Konrad 2007 - Konrad-haenisch-schule.com

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TEXT FRANKFUR- TER NEUE PRESSE Wir sind die Schule von morgen Ausgezeichnetes Konzept: Gemeinsames Frühstück, Unterrichtsblöcken und Lernzeiten Fechenheim. Schon bei der Bewerbung um Ausbildungsstellen liegen die Hauptschüler der Fechenheimer Konrad-Haenisch-Schule im Stadtvergleich weit vorne. 25 Prozent von ihnen erhalten direkt nach dem Abschluss eine Lehrstelle - der. Frankfurter Schnitt liegt bei 14 Prozent. Nun kann sich die Schule über einen weiteren Erfolg freuen: Das Projekt „Klasse 5“ setzt auf individuelle Förderung und Unterricht und belegte hessenweit den vierten Platz im bundesweiten Wettbewerb unter dem Motto „Starke Schule“. Die Hertie-Stiftung, die Bundesagentur für Arbeit, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände sowie die „Deutsche Bank Stiftung“ hatten sich an Hauptschulen gewandt, die die Förderung ihrer Schüler mit innovativen Projekten vorantreiben. So baut die Leitung der Haenisch-Schule auf eine ausführliche Diagnose der Stärken und Schwächen ihrer Schüler und richtet danach die individuellen Förderpläne aus. Der Schultag beginnt mit einem offenen Anfang in der Zeit von 7.45 bis 830 Uhr, währenddessen die Schüler Hausaufgaben erledigen, frühstücken und sich gemeinsam auf die Schule vorbereiten können. Es folgt der Unterricht in ‚Zwei-Stunden-Blöcken. „Damit wollen wir vermeiden, dass die Schüler einem ständigen Wechsel der Fächer ausgesetzt sind und sich für anderthalb Stunden auf eines konzentrieren können“, sagt Rektorin Birgid Frenkel-Brandt. Dreimal pro Woche bietet sich den Schülern zudem die Gelegenheit, sich in der „Lernzeit“ in zwei Unterrichtsstunden mit ihren Schwächen in ihren Fächern auseinanderzusetzen. Die stellvertretende Schulleiterin Roswitha Schmidt erläutert: »Die Schüler sind angehalten, sich ihre eigenen Ziele stecken und diese während der Lernzeit mit Unterstützung der Lehrern zu verwirklichen.“ In einem Lernzeitheft könnten sie jederzeit ihre eigenen Fortschritte dokumentieren. Eine weitere Besonderheit der Fechenheimer Einrichtung ist die Zusammenlegung von Haupt- und Realschülern in den Klassen 5 und 6. Birgid Frenkel-Brandt: »Bei zehn- bis elfjährigen Schülern lässt sich selten sagen, ob sich das Niveau in einem 54
Fach auch auf das andere übertragen lässt. Somit unterrichten wir sie zusammen und entscheiden anschließend, für welchen Schulzweig sie geeignet sind.“ Letztlich fördere dies auch das Selbstwertgefühl der Schüler, ist sich die Rektorin sicher. Auch das Nachmittagsangebot der Schule in der Lauterbacher Straße kann sich sehen lassen: Für die Jahrgangsstufen 5 bis 7 und die Abschlussklassen bietet die Peter-Fuld-Stiftung kostenlose Nachhilfe in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch an. Darüber hinaus setzt die Schule auf die täglich stattfindende Hausaufgabenbetreuung der Klassen 5 und 6, in der den Schülern nach Möglichkeit ein Klassenlehrer zur Seite steht. Zum Ausklang des Schultags wartet die Haenisch-Schule mit einem breiten Spektrum an Arbeitsgemeinschaften auf. Zur Auswahl stehen unter anderem Hip-Hop und Tanzkurse, Koch- und Backlehrgänge sowie Mädchenfußball. Die Konrad-Haenisch-Schule wird als Grund-, Haupt- und Realschule von 460 Schülern besucht. Insgesamt nahmen in Deutschland rund 600 Hauptschulen an dem Wettbewerb „Starke Schule“ teil, in Hessen waren es 61. Als landesweit Viertplatzierte fuhr die Konrad-Haenisch-Schule 500 Euro ein. „Damit möchten wir Arbeitsmaterialien für Deutsch, Mathematik und Englisch anschaffen“, sagt Birgid Frenkel-Brandt. bki 27.2.2009 Kino - TV: MOK - Trailer Vorfilm bei Schulkinowochen Im Vorfeld der dritten SchulKinoWochen Hessen haben die vier Medienprojektzentren Offener Kanal (MOK) der LPR Hessen zusammen mit dem Deutschen Filmmuseum - DIF e.V. ein Reportage-Projekt rund um das Thema Kino gestartet. Das MOK Offenbach/Frankfurt initiierte die Umsetzung von zwei Beiträgen. So haben 22 Schüler der Konrad-Haenisch-Schule in Frankfurt mit Anna Ram, Deutsch-Lehrerin im Vorbereitungsdienst, einen Frankfurter Kino-Vergleich mit Kamera und Mikrofon praktisch umgesetzt. Die Medienpädagogin Esther Kuhn arbeitete mit den Schülern und initiierte Recherchen über die E-Kinos und das Mal Seh’n Kino in Frankfurt. Entstanden ist ein professioneller Beitrag, an dem die Schüler hoch motiviert bis zum fertigen Schnitt mitgearbeitet haben. „Die Stärkung der Sozial- 55 TEXT PRESSE- MITTEILUNG MOK
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