Konrad 2007 - Konrad-haenisch-schule.com
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Gemeinschaftsgefühl ist das Wichtigste<br />
Preis für das Fechenheimer Nachbarschaftsprojekt<br />
„Unser Dieter“ - Prävention beginnt bei den Kindern<br />
Fechenheim (cb). - Die Gruppe „Unser Dieter“ ist aus dem<br />
Runden Tisch Fechenheim hervorgegangen und äußerst rege<br />
was Projektarbeit angeht. Seit sieben Jahren gibt es den Arbeitskreis<br />
des Fechenheimer Regionalrates, der jetzt gerade den Preis<br />
des „Bündnisses für Demokratie und. Toleranz“ erhalten hat.<br />
Der Preis ist mit 2 000 Euro dotiert und wurde kürzlich in<br />
Marburg verliehen. Unterschiedlichste Aktionen und Initiativen<br />
sowie soziale Betreuung gehören zum Alltag der Organisatoren.<br />
Behörden, Wohnungsbaugesellschaften, Schulen, Mitglieder des<br />
Ortsbeirates 11, Vereine und Verbände arbeiten zusammen und<br />
versuchen, gemeinsam Vorurteile abzubauen und das Gemeinschaftsgefühl<br />
der Mitbürger zu stärken.<br />
Auslöser war im Jahr 2002 die Beschwerde von Anwohnern<br />
der Dietesheimer Straße, die sich nicht mehr sicher fühlten. Interessant<br />
die Namensgebung für den Arbeitskreis. Als Kinder ihre<br />
Straße in kleinen Aufsätzen beschreiben sollten, kam ein Junge<br />
auf die Idee, dass der Gründer seiner Straße wohl Dieter geheißen<br />
haben müsse, daher der Name.<br />
Engagierte Teilnehmer<br />
Aktiv mit dabei sind Dr. Hans-Jürgen Kost-Stenger, Rechtsanwalt<br />
und Sprecher des Arbeitskreises, Ingrid Alimbertis vom<br />
Präventionsrat der Stadt Frankfurt, Wolfgang Koberg und Tanja<br />
Steinke (Nassauische Heimstätten), die ortsansässigen Politiker<br />
Christel Ebisch (CDU) und Magdalene Grana (SPD), Erna Brehl,<br />
Seniorenbeirätin und Stadtbezirksvorsteherin. Bei Bedarf ist das<br />
Wohnungsamt vertreten, das siebte Polizeirevier sowie Vertreter<br />
der Schulen und des Sozialrathaus Bergen-Enkheim.<br />
Zur Finanzierung vieler Vorhaben werden allerdings die notwendigen<br />
finanziellen Mittel benötigt. Dazu bedarf es Anträgen<br />
zur Unterstützung. Jugendamt, Präventionsrat, das Sozialrathaus<br />
und der Verein zur Förderung der Bewährungshilfe helfen tatkräftig<br />
mit. Nicht immer muss es Geld sein, auch Sachspenden<br />
sind gerne willkommen. Große Hilfe erfuhr der Arbeitskreis<br />
durch die Nassauische Heimstätte, die eine Zweizimmerwohnung<br />
zur Verfügung stellte. Diese dient als Beratungswohnung<br />
und auch als ein „kleines Zuhause“ für die Kinder.<br />
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FECHENHEIMER<br />
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