Konrad 2007 - Konrad-haenisch-schule.com
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Spaß. Mit Mikrophonen ,,bewaffnet“ interviewte ein Teil der<br />
Klasse gekonnt den Geschäftsführer des „Mal Seh’n Kinos“,<br />
Gunter Deller, und die Betreiberin der „E-Kinos“, Gabriele<br />
Jaeger, während ihre Mitschüler Gespräch und Ambiente mit der<br />
Kamera einfingen. Eine abwechslungsreiche Schnittfolge brachte<br />
dem Zuschauer die beiden Lichtspielhäuser näher. Für, die<br />
Gesprächssequenzen wählten die jungen Reporter verschiedene<br />
markante Stationen der Kinos aus: Foyer, Kassenbereich oder<br />
Saal - die 7a vermittelte ein detailliertes Bild der Örtlichkeiten.<br />
Spannend war es auch für die Schüler selbst, einmal hinter die<br />
Kulissen des Kinobetriebs zu blicken und im Vorführraum des<br />
„Mal Seh’n Kinos“ den 35-Millimeter-Filmprojektor zu bewundern.<br />
Im Digitalzeitalter begegnet man einem solchem „Dinosaurier“<br />
eher selten und Interviewerin Doreen Anton fehlten bei ihrer<br />
Frage an Gunter Deller fast die Worte: „Und was ist dieses<br />
Videoaufnahmedingsbums?“ Schmunzelnd erläutert Deller, dass<br />
im „Mal Seh’n Kino“ fast alle Filme über den 35-Millimeter-Projektor<br />
gezeigt werden. „Die Technik war bereits in den 50er und<br />
60er Jahren gut ausgereift. Nur beim Tonfiat sich in der Zwischenzeit<br />
sehr viel verändert - der läuft hier auch im Dolby-Digital-System“,<br />
so Deller.<br />
In den E-Kinos durften die Schüler im so genannten Künstlerzimmer<br />
„Promi-Luft“ schnuppern. In den 50er Jahren gab es an-<br />
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