bidding process - Liegenschaftsfonds Berlin
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3.8 Planungsrecht<br />
3.8 Planning permission<br />
EXPOSÉ DAHLEMER WEG 44/ROBERT-W.-KEMPNER-STR. 3<br />
Bzgl. der Altlastenproblematik wurde ein<br />
namhaftes Ingenieurbüro für Umwelttech-<br />
nik im Sommer 2007 mit Boden- und<br />
Grundwasseruntersuchungen, Baustoffbe-<br />
gutachtungen in bestehenden Gebäuden<br />
und Brandschadensuntersuchung beauf-<br />
tragt. Es wurden Einzel-, Misch-, Boden-<br />
und Wasserproben auf nutzungstypische<br />
Schadstoffe untersucht. Bis auf eine<br />
Mischprobe sind alle sonstigen Proben<br />
gem. BBodSchV und <strong>Berlin</strong>er Liste als<br />
unbedenklich einzustufen. In der Grund-<br />
wasserprobe wurden keine Schadstoffe<br />
nachgewiesen. Bei der Untersuchung der<br />
Gebäude sind Baustoffe, die als gefährlich<br />
eingestuft wurden, beprobt und dem<br />
Verdacht entsprechend untersucht wor-<br />
den. In den Gebäuden sind gefährliche<br />
Baustoffe wie Asbest, künstliche Mineral-<br />
fasern und PAK festgestellt worden.<br />
Zur Schadensbeseitigung ist der Aus-<br />
tausch von PAK-belastetem Boden sowie<br />
der fachgerechte Rückbau der gefähr-<br />
lichen Bausubstanz durchzuführen. Die<br />
altlastenbedingten Mehrkosten werden auf<br />
etwa 81.000 Eur für den Bodenaustausch<br />
und ca. 300.000 Eur für die Demontage<br />
und Entsorgung der gefährlichen Baustoffe<br />
durch das Ingenieurbüro geschätzt. Das<br />
Gutachten kann bei Bedarf eingesehen<br />
werden.<br />
Laut Auskunft der Senatsverwaltung für<br />
Stadtentwicklung liegt für das Grundstück<br />
kein konkreter Verdacht für das Vorhan-<br />
densein von Kampfmitteln vor.<br />
Das Areal liegt im festgesetzten B-Plan<br />
X-5b vom 04.09.1972 (Ausweisung u. a.<br />
Gemeinbedarfsfläche, Schule und Gewer-<br />
begebiet). Da dies nicht mehr den städte-<br />
baulichen Zielvorstellungen des Bezirkes<br />
entspricht, wurde im Jahr 2000 das Bebau-<br />
ungsplanverfahren X-5b-1 eingeleitet. Diese<br />
geplanten Festsetzungen sind mittlerweile<br />
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known environmental engineering firm was<br />
commissioned in summer 2007 with<br />
testing the groundwater and assessing<br />
building materials and fire damage in the<br />
extant buildings. Individual, composite,<br />
soil and water samples were tested for<br />
pollutants typically encountered with uses<br />
of this type. Apart from one composite<br />
sample, all samples taken can be<br />
considered benign as per the Federal Soil<br />
Protection and Contamination Ordinance<br />
(BBodSchV) and the “<strong>Berlin</strong> List”. No pollut-<br />
ants were detected in the groundwater<br />
sample. During the inspection of the build-<br />
ings, samples were taken of all building<br />
materials deemed potentially hazardous<br />
and tested for the suspected substances.<br />
Hazardous materials such as asbestos,<br />
artificial mineral fibres and PAH were<br />
found in the buildings.<br />
To eliminate the health hazard, the<br />
PAH-contaminated soil will have to be<br />
removed and replaced and those buildings<br />
containing harmful materials will have to<br />
be dismantled professionally. Additional<br />
costs resulting from contamination have<br />
been estimated at 81,000 Eur for the soil<br />
removal and replacement and 300,000 Eur<br />
for the dismantling and disposal of hazard-<br />
ous building materials. The report can be<br />
inspected if necessary.<br />
According to information from the Senate<br />
Department for Urban Development, there<br />
is no specific knowledge of wartime<br />
munitions at the site.<br />
The site is located in the area covered by<br />
development plan X-5b of 4 September<br />
1972 (zoned for schools and for use as<br />
public purpose land and as a commercial<br />
area). Since this development plan does<br />
not correspond to the borough’s current<br />
urban planning goals, development plan<br />
amendment X-5b-1 was initiated in 2000.<br />
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