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Ausgabe C, Freudenberg, Neunkirchen, Burbach, Haiger, AK

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Fotos: Fielmann<br />

Alt und Jung erleben etwas gemeinsam<br />

Buschhütten. Die Kinder des evangelischen Kindergartens Mühlbergsiedlung erfreuten den Seniorenkreis der<br />

evangelischen Kirchengemeinde Buschhütten mit einem bunten, fröhlichen Programm. Dass Jung und Alt<br />

etwas gemeinsam erleben, hat in der Buschhüttener evangelischen Kirchengemeinde schon Tradition.<br />

Zweimal jährlich machen sich die Kinder auf den Weg zum etwa zwei Kilomter entfernten Gemeindehaus,<br />

um dort die Senioren zu besuchen. Jetzt trugen die Kinder mit großem Eifer Gedichte vor, sangen Lieder und<br />

führten Tänze auf. Das Publikum honorierte die Aufführungen mit viel Beifall und kleinen Geschenken. Zum<br />

Abschluss verteilten die Kinder kleine, mit selbst gebastelten Sternen dekorierte Lichter an die Senioren.<br />

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Claudia<br />

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Ein gesundes und friedvolles neues<br />

Jahr wünschen wir allen Kursana-<br />

Bewohnern, Angehörigen und<br />

Freunden unseres Hauses.<br />

Mit Ihnen und allen<br />

ehrenamtlichen Helfern wird<br />

uns gemeinsam ein guter Start<br />

ins neue Jahr 2008 gelingen.<br />

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Immer mehr Ältere<br />

Stadtplanung muss das berücksichtigen<br />

Siegen. Seinen Antrittsbesuch<br />

beim Seniorenbeirat machte<br />

Siegens Bürgermeister Steffen<br />

Mues jetzt bei der einer Sitzung<br />

des Gremiums im Rathauses.<br />

Vor dem Hintergrund einer<br />

immer älter werdenden Bevölkerung<br />

erläuterte er die Notwendigkeit<br />

einer altengerechten<br />

kommunalen Zukunftsplanung.<br />

Dabei machte der Bürgermeister<br />

deutlich, dass die Einwohnerzahl<br />

der Stadt Siegen<br />

in naher Zukunft unter<br />

100 000 absinken werden (derzeit<br />

104 000 Einwohner). Die<br />

Zahl der Senioren wird dage-<br />

Wir sind eine<br />

anerkannte<br />

Einrichtung<br />

für Zivildienstleistende.<br />

gen auf über 30 000 anwachsen,<br />

so dass in Zukunft rund<br />

ein Drittel aller Siegener Bürger<br />

der Generation der Alten<br />

bzw. Hochbetagten (über 80<br />

Jahre) angehören wird.<br />

Beiratsvorsitzender Bernd<br />

Alberts machte in diesem Zusammenhang<br />

auf das besondere<br />

Problem der Demenzkranken<br />

aufmerksam: „Hier sind wir mit<br />

unseren Hilfs- und Vorsorgemaßnahmen<br />

künftig besonders<br />

gefragt.“ Die Beiratsmitglieder<br />

fordert er dazu auf, sich in ihren<br />

Bezirken noch stärker bekanntzumachen:<br />

„Jeder ältere<br />

Mitbürger muss wissen, wer in<br />

PFLEGE AUCH MÄ NNERSACHE<br />

Siegen. Die meisten pflegebedürftigen alten<br />

Menschen werde zu Hause von weiblichen<br />

Angehörigen gepflegt. Aber die<br />

Männer packen immer öfter mit an: Betrug<br />

ihr Anteil in den 90er Jahren noch<br />

rund 17 Prozent, ist er mittlerweile auf 27<br />

Prozent gestiegen. Die Männer empfinden<br />

die Pflege Angehöriger dabei als wesentlich<br />

unproblematischer als Frauen. Mögli-<br />

seinem Bezirk der Ansprechpartner<br />

aus dem Seniorenbeirat<br />

ist.“ Im Mittelpunkt der<br />

Veranstaltung stand ein Referat<br />

von Beiratsmitglied Dr.<br />

Wolfgang Bauch über die Entwicklung<br />

und die Reform der<br />

Pflegeversicherung. Der pensionierte<br />

Hausarzt machte die<br />

Notwendigkeit einer stärkeren<br />

und effektiveren Kontrolle der<br />

Pflegeheime deutlich: „Hier<br />

muss es vielmehr unangemeldete<br />

Kontrollen zu allen Tagesund<br />

Nachtzeiten geben, damit<br />

man sich ein objektives Bild<br />

von der Behandlung der Bewohner<br />

machen kann.“<br />

cherweise fühlen sich Männer weniger belastet,<br />

weil sie mehr Anerkennung bekommen,<br />

vermutet Prof. Susanne Zank von der<br />

Universität Siegen.<br />

„Da männliche Pflege noch relativ selten<br />

vorkommt, reagiert die Umwelt positiv<br />

darauf, während solche Tätigkeiten bei<br />

Frauen als selbstverständlich angenommen<br />

werden.“<br />

Arbeit in Phasen<br />

Gegen starres Rentenalter<br />

Mehr Zusammenarbeit<br />

der Generationen gefordert<br />

Zeitkonten für die Lebensarbeitszeit<br />

statt eines starren<br />

Rentenalters fordert der Berliner<br />

Physiker und Sozialwissenschaftler<br />

Prof. Rolf Kreibich.<br />

Damit will er die Arbeitsbelastung<br />

in unterschiedlichen<br />

Lebensphasen<br />

in verträgliche bahnen lenken.<br />

Vor allem in einem ausgeklügelten<br />

Verhältnis der Zusammenarbeit<br />

von Alt und<br />

Jung sieht Kreibich Beschäftigungschancen,<br />

die heute ungenutzt<br />

blieben. „Ältere<br />

punkten bei Schlüsselqualifikationen<br />

wie Arbeitsmoral,<br />

Qualitätsbewusstsein und Erfahrungswissen.<br />

Dafür liegen<br />

Jüngere eher bei Flexibilität<br />

und Kreativität vorn“, sagt<br />

Dr. Kreibich.<br />

Am Beispiel des Internets<br />

erklärt er, das Jüngere die<br />

Wege ins Netz zu riesigen Informationsmengen<br />

zeigen,<br />

Ältere diese mit ihrer Erfahrung<br />

aber sortieren und bewerten<br />

könnten. Unerschlossene<br />

Arbeitsplatzreserven<br />

sieht er in der Wasser- und<br />

Kreislaufwirtschaft, in der Logistik<br />

oder Energiesystemtechnik,<br />

in der Bildung, im<br />

Gesundheitsmarkt und auch<br />

in der Tourismusbranche<br />

GesundheitPro<br />

HORMONE UND HÖREN<br />

US-Forscher haben ein Zusammenhang<br />

zwischen dem<br />

Hormon Aldosteron und<br />

der Altersschwerhörigkeit<br />

gefunden. Je mehr von diesem<br />

Botenstoff sie noch<br />

messen konnten, um so besser<br />

hörten die Senioren.<br />

Aldosteron ist bisher<br />

hauptsächlich bekannt für<br />

seine Wirkung auf den Mineralienhaushalt<br />

des Kör-<br />

pers, den er über die Niere<br />

beeinflusst. Die Forscher<br />

fanden bei Männern und<br />

Frauen über 58 Jahre, die<br />

an schweren Hörstörungen<br />

litten, heraus, dass ihr Aldosteron-Wert<br />

nur halb so<br />

hoch war wie bei jenen mit<br />

normalem Hörvermögen.<br />

Schwerhörigkei könnte<br />

demnach damit zusammenhängen.<br />

GesundheitPro

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