Download - der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers
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Für seelsorgerliche und fachliche Begleitung<br />
und Schulung stehen professionelle Mitarbeitende<br />
zur Verfügung.<br />
Kontakte zu potenziellen Ehrenamtlichen<br />
knüpfen<br />
Die breite Öffentlichkeitsarbeit zeigt große<br />
Wirkung. Das positive Image von „Gewalt<br />
überwinden im Kirchenkreis Lüneburg“ bringt<br />
viele Menschen dazu Kontakt aufzunehmen<br />
und Gespräche zu suchen. Die oft zeitlich<br />
begrenzten und überschaubaren Projekte und<br />
Aktionen werden gut wahrgenommen und laden<br />
zum punktuellen Mitmachen ein.<br />
Integration und Unterstützung bieten<br />
Durch ständige Begleitung und Schulung<br />
herrscht ein Klima, in dem auch beson<strong>der</strong>e<br />
Stärken gut eingesetzt werden können. Gerade<br />
das „sich ausprobieren“ und die daran<br />
anschließende Reflexion werden von den<br />
Ehrenamtlichen als außerordentlich wohltuend<br />
empfunden. Eine gute Vorbereitung lässt<br />
Befürchtungen und Ängste bei dem Thema Gewalt<br />
auf ein gutes Maß an „Kribbeln“ absinken.<br />
Neben <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem Thema<br />
Gewalt werden die Ehrenamtlichen geschult im<br />
Umgang mit Aggression und Konflikten, in <strong>der</strong><br />
Eigenreflexion und in ganz praktischen Fähigkeiten:<br />
Kommunikation in <strong>der</strong> Öffentlichkeit,<br />
Projektplanung und Umsetzung, Vorbereitung<br />
und Durchführung von thematischen Einheiten,<br />
Andachten und Gottesdiensten, Finanzierung<br />
und Fundraising.<br />
Bei jugendlichen Mitarbeitenden ist die Gruppenleiterausbildung<br />
mit ihren entwicklungspsychologischen,<br />
soziologischen und pädagogischen<br />
Inhalten sehr hilfreich.<br />
Ausstieg organisieren<br />
Durch die Organisationsform mit vielen zeitlich<br />
und überschaubaren Projekten und Aktionen ist<br />
ein guter Einstieg wie auch ein guter Ausstieg<br />
möglich. In <strong>der</strong> Regel findet nach je<strong>der</strong> Aktion<br />
o<strong>der</strong> in einem gewissen Abstand ein kleines<br />
„Dankeschön-Event“ statt: Ein gemeinsames<br />
Grillen, <strong>der</strong> Ausflug in den Hochseilgarten o<strong>der</strong><br />
ähnliches. Öffentlicher Dank in Gottesdienst,<br />
Feier o<strong>der</strong> Zeitung ist selbstverständlich. Auf<br />
Wunsch wird über das ehrenamtliche Engagement<br />
eine Bescheinigung ausgestellt.<br />
Diakon Henry Schwier, Jahrgang 1970,<br />
Studium an <strong>der</strong> Ev. Fachhochschule Hannover, Dipl.-Religionspädagoge,<br />
Erstberuf: Gärtner/Zierpflanzenbau, zurzeit Weiterbildung „Management in<br />
sozialen Organisationen“ bei <strong>der</strong> Diakonischen Akademie Deutschlands in<br />
Berlin. Aktuelle Tätigkeiten: Projektkoordinator „Gewalt überwinden“, Kirchenkreisjugendwart<br />
Lüneburg, Diakon Kirchengemeinde Lüne.<br />
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