132. JAHRESBERICHT - Kollegium St. Fidelis
132. JAHRESBERICHT - Kollegium St. Fidelis
132. JAHRESBERICHT - Kollegium St. Fidelis
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
matiker und Lyriker. Er sagte einmal: „Das Land, das Helden benötigt, ist unglücklich“.<br />
Vielleicht sprach er damit das an, was die italienische Journalistin<br />
Franca Magnani folgendermassen ausdrückte:<br />
„Je mehr Menschen mit Zivilcourage ein Land hat, desto weniger Helden wird es<br />
einmal brauchen.“<br />
Rektor Christoph Schuler während seiner Ansprache<br />
Meine lieben Heldinnen und Helden. „Nicht alle können Helden sein, weil ja<br />
irgendeiner am <strong>St</strong>rassenrand stehen und klatschen muss, wenn sie vorüber<br />
schreiten!“<br />
Und schliesslich gibt es Schwierigeres als ein Held zu sein, glaubt man dem<br />
Kulturphilosophen Ernst Cassirer, der einmal sagte: „Es ist so leicht, ein Held zu<br />
sein, und so schwer, im Alltag ein Mensch zu sein“.<br />
Also verabschiedet euch in diesem Sinne vom Heldentum, werdet Menschen,<br />
denen man vertrauen kann, auf die man sich verlassen kann, die ihren Beitrag<br />
zu einem guten Leben für alle täglich leisten.<br />
Leistet ruhig mehr als der Durchschnitt, übernehmt Verantwortung, tragt eure<br />
Ideen und Ideale in den Alltag hinein.<br />
Wenn dies eure Leitidee für die nächste Lebensetappe ist, kann ich euch nur<br />
gratulieren und viel Erfolg wünschen.<br />
40