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132. JAHRESBERICHT - Kollegium St. Fidelis

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nen gelernt und vielleicht können wir im Rückblick die Tiergestalten aus der Eröffnungsfeier<br />

2003 gewissen Personen zuordnen?<br />

Wer von euch hat sich etwa den Kakadu zum Vorbild erwählt? Nach ihm dreht<br />

man sich um und bewundert sein gewagtes Outfit. Wer hat sein Selbstbewusstsein<br />

in der Gruppenidentität und Gruppensolidarität gestärkt und ist dabei dem<br />

Beispiel der Wanderheuschrecken gefolgt, die durch einheitliche Kleidung, einer<br />

Art Schuluniform, die Corporate Identity stärken?<br />

Für einige von euch waren wohl die genügsamen Spatzen Vorbild, aber auch<br />

das zänkische Verhalten der leicht erregbaren Rotkehlchen konnten wir teilweise<br />

erkennen.<br />

Selbstverständlich nicht vergessen wollen wir aber auch die weisen Eulen unter<br />

euch, die still und beschaulich vor- und nachdenken, alles gut überlegen und aus<br />

sicherer Distanz die Welt beobachten.<br />

Viele weitere Beispiele gäbe es, etwa die kurligen Käuze, aber auch die lärmigen<br />

Elstern. Sie, die mit ihrer grässlichen <strong>St</strong>imme den Zorn der Langschläfer auf sich<br />

ziehen.<br />

Nun, ihr Heldinnen und Helden, so senden wir euch in die Welt hinaus als junge<br />

Menschen, die ihren Anteil am Leben übernehmen wollen.<br />

Packt die neuen Herausforderungen mit Freude an, arbeitet an euren Zielen mit<br />

Begeisterung und Elan, setzt eure Kraft des Denkens, eure Kraft des Willens und<br />

eure Kraft des Herzens ein!<br />

Vertrauen und Mut wünsche ich euch zum <strong>St</strong>art in die neuen Abenteuer. Vertrauen<br />

und Mut wünschen wir auch euren Kolleginnen und Kollegen, die die<br />

Maturaprüfung nicht bestanden haben, dass auch sie mit einem Wiedereinstieg<br />

ihren angefangenen Weg erfolgreich abschliessen können.<br />

Also, liebe Maturi et Maturae, entdeckt die vielen Dimensionen unserer Welt und<br />

der Wissenschaften. Ich wünsche euch dazu viele gute und bereichernde Erfahrungen,<br />

wertvolle Begegnungen und lernreiche Erlebnisse.<br />

Mir bleibt allen zu danken, die sich für das Gelingen dieser Feier eingesetzt<br />

haben, dem Festredner Peter Keller, der Bildungsdirektorin Frau Beatrice Jann,<br />

dem Präsidenten des Vereins der Freunde des <strong>Kollegium</strong>s Markus Röösli und<br />

dem Präsidenten von der Schindler Kulturstiftung Hugo Ziswiler.<br />

Ein spezieller Dank geht an Alois Amstutz, den Präsidenten der Maturitätskommission<br />

sowie an alle Mitglieder dieser Kommission, die mit Umsicht, Wohlwollen<br />

und Sachverstand die Matura 2009 begleitet haben.<br />

Und dann danke ich herzlich unseren Hauptdarstellerinnen und -darstellern:<br />

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