132. JAHRESBERICHT - Kollegium St. Fidelis

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Wieder engagierten wir uns bei der Caritas Aktion EINE MILLION STERNE. Wir steckten ein Labyrinth mit Kerzen aus. Es kamen einige Besucherinnen und Besucher und die Kinder waren fasziniert vom Weg in die Mitte und wieder hinaus. An der Weihnachtsfeier setzten wir uns mit dem berühmten Bild von Rogier v. d. Weyden auseinander und liessen einzelne Personen aus dem Bild zu Wort kommen. Danach trafen wir uns zu unserem alljährlichen Jahresausklang im Foyer: Spagettiplausch, Spiele, Diskussionen mit älteren und jüngeren Schalömlern geben uns Zeit und Gelegenheit, das vergangene Jahr friedlich abzuschliessen. Mit der traditionellen Fastensuppe wollen wir ein Zeichen der Solidarität setzen. Der Erlös von 2 688 Franken geht an das Fastenopferprojekt „Menschenrechte für Jugendliche“ in Kolumbien. 25 Jugendliche trafen sich zum Schalomweekend in Schaffhausen. Die Jugendherberge war wunderschön gelegen. Im Kloster Allerheiligen (das heute ein Museum ist) kamen wir auch ein wenig zur Ruhe, als wir still durch den Kreuzgang gingen. Eine kleine Gruppe älterer Schalömlerinnen und Schalömler traf sich in der Karwoche zu einer eindrücklichen Pessachfeier im Foyer. Am Hohen Donnerstag trafen wir uns vor der Schule zu einer besinnlichen Feier. Danach teilten wir Brot und Traubensaft. Das Zurückkommen nach den Osterferien war für viele schwierig. Ein Lehrerkollege war gestorben. In diesen Momenten zeigte sich wieder, wie wichtig die Kapelle für die Kollegigemeinschaft ist. Die Klausurtage der Lehrerschaft begannen mit einer Besinnung, um dem Unfassbaren einen Ausdruck zu geben. Ins aufgelegte Kondolenzbuch konnten Gedanken, Hoffnungen und Wünsche eingetragen werden. Die Schalom-Maturandinnen und Maturanden verabschiedeten wir mit einem festlichen Essen in der Küche des Foyers. Alle bekamen einen Becher mit dem Foyer-Logo zur Erinnerung an die Schalomzeit. Der besinnliche Abendspaziergang vor Fronleichnam führte uns dieses Jahr nach <strong>St</strong>. Niklausen und zur Einsiedelei von Bruder Ulrich, einem Zeitgenossen von Bruder Klaus. Dieses Jahr war der Megaschalomabend auch der Abschied von Franz Enderli. Während zehn Jahren hat er als Co-Leiter im Foyer gewirkt. Als Regierungsrat in Obwalden wird er sich sicher gerne an diese Zeit zurückerinnern. Das Foyer war auch in diesem Schuljahr wieder Anlaufstelle für Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und Angestellte. Es braucht oft vor allem Zeit und ein offenes Herz, damit es wieder weitergeht auf dem Lebensweg. Manchmal vermitteln wir auch Hilfsangebote des Kantons. An den Maturatagungen zeigen wir den Ehemaligen gerne die Räumlichkeiten des Foyers und geben Einblick in unsere Arbeit. Die Schulleitung und das Foyerteam begleiten die Tagungen. 54
Dem VFK (Verein der Freunde des <strong>Kollegium</strong>s), den beiden Landeskirchen sowie dem Kanton Nidwalden danken wir für die grosszügige Unterstützung unserer Aktivitäten. Pace e bene! Jessica Räber, 1d Franz Enderli und Ursula Eberhard, Foyer-Leitung 55
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132. JAHRESBERICHT SCHULJAHR 2008/0
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