Liebe Leserinnen und Leser ECHO - Oberstufenschule Wädenswil

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24 ECHO [PRIMARSCHULE] Die neuen Schulpflegerinnen stellen sich vor Valérie Henger Sie ist 39 Jahre alt, Mutter von zwei Buben und wohnt in der Au. Sie ist berufstätig und arbeitet am Flughafen Zürich als Luftverkehrsangestellte. Sie ist der Schuleinheit Glärnisch zugeteilt. «Das Amt der Schulpflege interessiert mich sehr, weil es mir wichtig ist, den Kindern eine fortschrittliche und moderne Schule zu bieten. Ein Ort, wo sich Kinder und Eltern wohl fühlen, wo Lehrer mit Freude und Engagement unterrichten. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass wir für schulisch Starke und Schwache die richtigen Lösungen finden können. Ich konnte bereits einen ersten Einblick ins Schulhaus Glärnisch nehmen und war von der schönen Schulhausanlage sehr begeistert. Überdies hat mich die ausgezeichnete und kompetente Lehrerschaft beeindruckt. Ich freue mich sehr auf eine gute Zusammenarbeit!» Marlène Läng Sie ist Bürgerin von Wädenswil und wurde 1962 geboren. Sie ist gelernte Kfm. Angestellte und arbeitet seit fünf Jahren als Pflegeassistentin im Wohnzentrum Fuhr in Wädenswil. Sie hat zwei erwachsene Söhne und lebt seit zehn Jahren in einer festen Partnerschaft. «Meine Aufgaben als Schulpflegerin in der Schuleinheit Eidmatt sehe ich darin, den Lehrpersonen sowie den Schüler/-innen gute Rahmenbedingungen für einen motivierenden und guten Unterricht zu ermöglichen. Auch ist es mir ein Anliegen, Kindern mit einer Lernschwäche eine solide Basis zu ermöglichen, als Vorbereitung für das spätere Leben.» Sandra Schreiber Sie ist in Wädenswil aufgewachsen und wohnt jetzt mit ihrem Mann und den fünf Kindern in der Au. Sie ist also mit den Anliegen und Besonderheiten in beiden Ortsteilen bestens vertraut. Sie war Mitglied verschiedener Elternräte. Sie arbeitet in einem Spielwarenladen, wo sie den Kontakt mit den Kunden sehr schätzt. «Für die Schulpflege interessiere ich mich, weil mich unsere Schulentwicklung schon immer sehr interessiert hat und ich mich nun selber dafür einsetzen möchte. Ich setzte mich für ein gutes Umfeld bei den Lehrpersonen und Schüler/-innen ein, damit sich alle wohl fühlen können.»
Projektwoche im Schulhaus Ort in der Au Die Projektidee jener Schulwoche vom 5. – 9. Juli kam im wahrsten Sinn «von der Basis» her. «Universität PSW» Ein knappes Jahr zuvor kam der Schüler/innenrat Ort mit dem Wunsch auf die Lehrerschaft zu, dass sie für einmal und für eine gewisse Zeit nach ihren Wünschen und Interessen Fächer auswählen und besuchen möchten; ein Wahlfachsystem auf der Primarschulstufe also – fast schon ein bisschen Universitätsbetrieb. An dieser Idee orientierten sich die Arbeitsgruppe und das Team, und sie stellten ein einwöchiges Angebot unter dem Titel «fOrschen, expeRimentieren, sTaunen» zusammen: Die Kinder konnten aus 14 «Fakultäten» Hauptfächer und Nebenfächer auswählen: Hauptfächer wie Geografie, Ägyptische Kultur, Geologie, Chemie, Architektur, Medizin u. v. m. und Nebenfächer mit Musik, Tanz, Gestalten, Theater und anderem. (Bezeichnender Weise wurde das Fach Mathematik weder von den Studenten gewünscht, noch von den Dozenten angeboten…) «Diplomfeier» als Abschluss Täglich wurde im Haupt- und Nebenfach studiert, zudem beinhaltete jeder Studiengang eine themenbezogene Exkursion, die im Laufe der Woche durchgeführt wurde. Wie an Universitäten üblich, wurde das Kurzstudium mit einer Diplomfeier abgeschlossen, welche mit den Studentinnen, Studenten, Eltern und Dozenten in der Turnhalle stattfand und mit einer Aufführung der Musik-Komiker «Beckle-Men» einen stimmungsvollen kulturellen Höhepunkt beinhaltete. Altersdurchmischtes Lernen Alle Studiengänge wurden von Erst- bis Sechstklässlern gemeinsam besucht, und wieder einmal zeigte sich, dass altersdurchmischte Gruppen zu deutlich mehr und natürlicherem gegenseitigen Helfen und Unterstützen fähig sind, als es in den Jahrgangsklassen üblicherweise erlebt wird. Die Woche war für die Dozentinnen und Dozenten – wie es Projektwochen im Allgemeinen in sich haben – ein sehr grosser Aufwand, welcher aber im Nachhinein von niemandem in Frage gestellt wurde – denn die Zufriedenheit war gross. ECHO [PRIMARSCHULE] 25
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