100 Jahre FW - Lychen
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<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> Freiwillige Feuerwehr <strong>Lychen</strong> 17<br />
waren Detlef Zander und Gerhard Paul.<br />
Im Mai 1992 wurde der F<strong>FW</strong> <strong>Lychen</strong> in<br />
Potsdam ein LF 16/Mercedes feierlich<br />
übergeben. 28 Fahrzeuge gleicher Typen<br />
wurden vom Bund an verschiedene Wehren<br />
im Land Brandenburg in Dienst gestellt.<br />
Der LF 16/Mercedes sollte auch im<br />
Katastrophenschutz des Landkreises seine<br />
Aufgaben erfüllen helfen.<br />
Am 04. Juli 1992 fand der 2. Kreisfeuerwehrtag<br />
in <strong>Lychen</strong> statt. Zu diesem Anlass<br />
wurde u. a. eine Schauvorführung verschiedener<br />
Wehren am Objekt: -<strong>Lychen</strong>er<br />
Mühle- durchgeführt. Die im gleichen Jahr<br />
zugeführten Schneid-, Spreiz- und Hebegeräte<br />
wurden ebenfalls dort im Einsatz gezeigt.<br />
Wir mussten auch im gleichen Jahr erstmals<br />
eingeklemmte Personen aus Fahrzeugen<br />
befreien. Dies ist in den Nachfolgejahren<br />
leider kein Einzelfall geblieben.<br />
Im Oktober 1992 übernahm der Kamerad<br />
Wilhelm Zebitz die Leitung der Jugendarbeit<br />
mit Unterstützung von Karsten Jähnke<br />
als sein Stellvertreter. Damit wurde aus<br />
den „Jungen Brandschutzhelfern“ die Jugendfeuerwehr<br />
gegründet. Die Arbeit mit<br />
den „Jungen Brandschutzhelfern“ von 1981<br />
bis zu diesem Zeitpunkt leitete Klaus Jähnke.<br />
Die Jugendarbeit musste nun von 1992<br />
an nach neuen Richtlinien durchgeführt<br />
werden. Dazu war auch eine weitere Qua-<br />
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Jugendlichen wurde nach und nach DINgerechte<br />
Dienstbekleidung angeschafft.<br />
Mit der Bildung des Brandschutzgesetzes<br />
für das Land Brandenburg wurden u. a.<br />
Amtsbrandmeister für die Feuerwehren des<br />
Amtes gefordert. In dieses Amt wurde 1994<br />
Marko Egler berufen, Stellvertreter wurde<br />
der Kamerad Burkhard Acksel aus Beenz.<br />
1996 begannen die ersten Planungen für<br />
den An- und Ausbau des alten Gerätehauses<br />
mit drei neuen Stellplätzen. Diese Planung<br />
wurde leider wegen des Denkmalschutzes<br />
verworfen. Im etwa gleichen Zeitraum erfolgte<br />
die Umrüstung des B <strong>100</strong>0 als Vorausrüstwagen.<br />
Die zuvor auf einem PKW-<br />
Hänger montierten Rettungsgeräte wurden<br />
in dem B <strong>100</strong>0 eingebaut.<br />
Von 1992 an wurde kontinuierlich entsprechend<br />
der bereitgestellten Mittel des Amtes<br />
<strong>Lychen</strong> die Ausrüstung der Kameraden<br />
der Wehr verbessert. DIN-Norm gerechte<br />
Einsatzbekleidung, Hakengurte, Helme<br />
und Schuhwerk wurden angeschafft.<br />
Dazu kamen noch neue Atemschutzgeräte<br />
und die entsprechenden Schutzmasken.<br />
Zur Alarmierung der Kameraden wurden<br />
Rufmeldeempfänger (Pieper) zum Einsatz<br />
gebracht. Damit war die Wehr zum damaligen<br />
Zeitpunkt zum größten Teil auf dem<br />
neuesten Stand.<br />
Anfang 1994 nahm die JF <strong>Lychen</strong> einen TS<br />
8 Anhänger in Betrieb. Damit war man unabhängig<br />
von den Einsatzfahrzeugen, denn<br />
Übungsmaterial von anderen Fahrzeugen<br />
brauchte nicht mehr entnommen werden.<br />
Glückliche Umstände verhalfen zu einer<br />
Beschriftung des Anhängers.<br />
Das 90-jährige Bestehen der <strong>Lychen</strong>er Feuerwehr<br />
wurde bereits am 30.06.1996 mit<br />
einer Schauübung rund um den Marktplatz<br />
eingeleitet. Das leer stehende „Ratseck“<br />
diente als Übungsobjekt. Im Anschluss daran<br />
zeigte die „Familie Feuerfraß“ mit ihrem<br />
Handwagen einen besonderen Löscheinsatz.<br />
Diese Schaueinlage war der Vortrag<br />
der Jugendfeuerwehr, welche auch am<br />
07.09.1996 Ausrichter des Jugendfeuerwehrtages<br />
in <strong>Lychen</strong> war. Mit dem Umzug<br />
der teilnehmenden Wehren zum Sportplatz<br />
am Weinberg wurde diese Veranstaltung