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100 Jahre FW - Lychen

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Besonderheiten der <strong>Lychen</strong>er Feuerwehr<br />

Der 1. Mai vor der Wende (DDR – Zeit) hatte<br />

alljährlich den gleichen Ablauf. Vor dem<br />

Ummarsch traf man sich am alten Feuerwehrgebäude,<br />

und auf einem Appell wurden<br />

Beförderungen und Auszeichnungen<br />

der Kameraden durch den Bürgermeister<br />

der Stadt <strong>Lychen</strong> vorgenommen.<br />

Auch nach der Wende (1990) hielt man an<br />

dieser Tradition fest. Nur einen Ummarsch,<br />

zusammen mit den Werktätigen der Stadt,<br />

gab es nicht mehr.<br />

Der 1. Mai wurde zum „Tag der Arbeit“ ernannt<br />

(Nicht mehr die alte Bezeichnung:<br />

„Internationaler Kampftag der Arbeiterklasse“).<br />

Die Feuerwehr in <strong>Lychen</strong> ließ es<br />

sich nicht nehmen, diesen Tag weiterhin<br />

würdig zu begehen, aber in einer anderen<br />

Form. Es entstand der „Tag der offenen<br />

Tür“. Nicht mehr die Politik stand im Vordergrund<br />

sondern die Aktivitäten der Kameraden<br />

der Feuerwehr. Die Bürger und<br />

Zur Feuerwehrarbeit gehört auch die Arbeit<br />

mit Kindern. Alarmübungen in den Kindergärten<br />

wurden durch die Anwesenheit der<br />

Feuerwehr durchgeführt. Die Kameraden<br />

zeigten kleine Löschübungen und den Einsatz<br />

mit Druckluftatemgeräten, wobei die<br />

Kinder selbst mit einer Kübelspritze ein<br />

Feuer löschen durften.<br />

Am 1. Mai, zum „Tag der offenen Tür“, war<br />

für die Kinder extra ein Programmteil vorgesehen.<br />

Zielspritzen mit der Kübelspritze<br />

oder ein Feuerwehrquiz sorgten für Abwechslung.<br />

Viel interessanter war schon,<br />

in einem Löschfahrzeug mitzufahren oder<br />

Besonderheiten der <strong>Lychen</strong>er Feuerwehr<br />

1. Mai in <strong>Lychen</strong><br />

Gäste der Stadt erhielten jetzt einen Einblick<br />

in die Arbeit der Feuerwehr. Es wurde<br />

regelrecht ein kleines Volksfest daraus,<br />

����� ����� ���� ������������� ���� ������gung<br />

wurde gesorgt. Selbst Ausstellungen<br />

von Motorrädern, Feuerwehrmodenschauen,<br />

Kinderbelustigungen und ein Munitionsbergungstrupp<br />

sorgten für Abwechslung.<br />

Die Kameraden zeigten Ausschnitte<br />

aus ihrer Arbeit: „Retten und Bergen“. Das<br />

demonstrierten sie den Zuschauern z.B. an<br />

Hand einer Übung, zusammen mit dem<br />

Rettungsdienst des DRK, wobei eine verunfallte<br />

Person aus einem PKW geborgen<br />

wurde. Die Gäste konnten sich ein Bild von<br />

der modernen Bergetechnik machen, d.h.<br />

den Einsatz von neuester Schneid- und<br />

Spreiztechnik.<br />

Dieses Fest wird auch weiterhin auf dem<br />

neuen Feuerwehrgelände durchgeführt.<br />

Arbeit mit Kindern (Brandschutzerziehung)<br />

mit kleinen Motorrädern einige Runden zu<br />

drehen.<br />

Die Kinder, die mit ihren Müttern im ehemaligen<br />

Mutter–Kind–Kurheim weilten,<br />

waren auch an der Arbeit der Feuerwehr<br />

����� �������������� ���� ���� ��������� ����<br />

Kurheimes im Jahr 1998 wurden regelmäßig<br />

alle drei Wochen, immer am Sonntagvormittag,<br />

Ausrüstungen, Fahrzeuge und<br />

Einsatzmöglichkeiten erklärt.<br />

Die Kameraden Wilhelm Zebitz und Karsten<br />

Jähnke mussten dabei so manche Frage<br />

beantworten, wobei aus einer Sonntagsstunde<br />

auch mal zwei Stunden wurden.

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