2011 Johanni - Nikolaus - Cusanus - Haus
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<strong>Haus</strong>zeitung<br />
Nachdem unsere alte Telefonanlage nahezu zwanzig Jahre lang in Betrieb war,<br />
wurde sie in den vergangenen Jahren doch zunehmend reparaturanfällig. So mussten<br />
wir uns nun entschließen, sie komplett zu ersetzen. Die entsprechenden Kosten sind<br />
beträchtlich, belasten unsere Liquidität aber nicht, da die Anlage lediglich gemietet<br />
ist und ohne weitere Zuzahlungen nach fünf Jahren in unser Eigentum übergeht.<br />
Die umfangreichen Sanierungsarbeiten an unserer Heizungsanlage konnten zwischenzeitlich<br />
abgeschlossen werden. Künftigen kalten Jahreszeiten können wir somit<br />
weitgehend gelassen entgegensehen. Wie bereits schon mehrfach angesprochen,<br />
besteht unsere nächste Aufgabe in diesem Zusammenhang in der Klärung der Frage<br />
nach der idealen Wärmeversorgung der Zukunft für unser <strong>Nikolaus</strong>-<strong>Cusanus</strong>-<strong>Haus</strong>.<br />
Ein entsprechendes Gutachten haben wir beauftragt, Ergebnisse liegen aber noch<br />
nicht abschließend vor.<br />
Die von der Europäischen Union für alle Mitgliedsstaaten beschlossene Zensus-<br />
befragung der Bevölkerung machte auch vor dem <strong>Nikolaus</strong>-<strong>Cusanus</strong>-<strong>Haus</strong> nicht<br />
Halt. Die Befragung sämtlicher BewohnerInnen unseres Pflegeheimbereiches konnte<br />
nach Absprache mit der durchführenden Behörde ausnahmslos über unsere Wohnbereichsleitungen<br />
erfolgen. Im Wohnheimbereich hingegen mussten sich alle BewohnerInnen<br />
Einzelinterviews durch Mitarbeiter des Statistischen Landesamtes<br />
stellen.<br />
Anfang Mai besuchte eine Gruppe Bewohnerinnen und Bewohner die Ausstellung<br />
„Kosmos Rudolf Steiner“ anlässlich des 150. Geburtstag von Rudolf Steiner. Die<br />
ausgestellten Dokumente und Werke sollten das Wirken Rudolf Steiners im Kontext<br />
seiner Zeit darstellen und den Einfluss auf die zeitgenössische Kunst und Architektur<br />
sichtbar machen. Dies in einer Stunde Führung den Besuchern deutlich zu machen, ist<br />
keine leichte Aufgabe. Doch unsere Bewohner, die sicherlich über mehr<br />
„Insiderwissen“ als die Kunsthistorikerin verfügten, waren von der Führung und der<br />
Ausstellung angetan.<br />
Eine weitere Ausfahrt brachte 22 Bewohnerinnen und Bewohner am 17. Mai <strong>2011</strong><br />
zum Heilpflanzengarten der Firma Weleda nach Schwäbisch Gmünd. Das Wetter<br />
war angenehm und somit eine gute Voraussetzung für den Gang durch Teile des 20<br />
Ha großen Geländes. Dieses Mal führte die Besichtigung unsere Bewohnergruppe<br />
auch in die Gewächshäuser, in denen viele tropische Heilpflanzen angebaut werden.<br />
In der weit mehr als zweistündigen Führung gab es eine Fülle von Informationen<br />
über Anbau, Verarbeitung und Anwendung von Heilpflanzen.<br />
Heinz Bollinger