Ausgabe 4 - Gemeinde Lauerz

Slow up vom 16. Mai 2010
Rückblick
Diesen Bericht hätte ich eigentlich
gerne mit "Petrus ist defi nitiv ein
Lauerzer" beginnen wollen, aber das
würde nicht der Wahrheit entsprechen.
Petrus ist auch kein Schwyzer,
kein Brunner, kein Steiner und kein
Goldauer, was die genannten Ortschaften
aber nicht daran gehindert
hat, im strömenden Regen die Zelte
und Festbänke aufzustellen.
Die Lauerzer Bevölkerung und auch
Zehntausende Besucher haben sich
trotzdem an die frische Luft gewagt
und die 30 Kilometer oder zumindest
ein Teilstück davon unter die Füsse
oder unter die Räder genommen.
Nach dem Start um 9 Uhr wagten
sich nur wenige Unentwegte auf die
Strecke und konnten dafür die volle
Aufmerksamkeit der Glücksrad Betreiber,
Getränke und Snack Verteiler
in Anspruch nehmen. Als gegen Mittag
die Regentropfen immer kleiner
wurden, wagten sich zahlreiche Familien
auf die Strasse und die Festwirtschaften
in Lauerz begannen sich
langsam zu füllen.
Bereits im Otten wurde die Fahrtgemeinschaft,
die sich nach der offi ziellen
Eröffnung in Schwyz gebildet
hat, freundlich im Empfang genom-
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men. Kari und Vreny Schnyder, der
Lauerzer OKP und die Schreiberin
hatten nach dem Gelateria-Eis, das
sie in Brunnen genossen hatten,
schon wieder Appetit und genossen
die Fischknusperli in der Western
Lounge auf Burch's Privatstrand direkt
am See. Das aufgestellte Zeltdach
war natürlich ein riesiges Plus.
Vor der Insel Schwanau luden die
Grosskanadier zu einem Wettrudern
um die Insel Schwanau ein,
aber mangels Gegnern verzichteten
wir darauf. Am Nachmittag hat man
aber ein regelmässiges "Hau-Ruck"
gehört, was darauf schliessen lässt,
dass doch einige Zehnermannschaften
den Geschwindigkeitsrausch am
Lauerzersee gesucht haben.
Angekommen in Lauerz versuchte
uns der Marktschreier in das Zelt
der Fischerstube zu locken, doch
der Golosa-Stand gegenüber weckte
unsere Neugier und wir degustierten
das moderne Getränk, das von
Burkhard angepriesen wurde. Einem
jungen SlowUpteilnehmer wollte er
ebenfalls erklären, worum es sich
handelt, erhielt aber die Antwort: "Ich
kenne es schon und möchte es kaufen"
und schon zog er mit einer Familienpackung
beladen weiter.
Bei der Hasen Einfahrt trafen wir auf
die Damen, die freiwillig die Senioren
im Altersheim Au betreuen und
liessen uns mit Handytoast bewirten.
Beim Bürgi Clan versuchten wir vorbeizufahren,
aber Duft der elf selbst-