Ausgabe 12.2011 - dittgen Bauunternehmen GmbH

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Ausgabe 12-2011 Ausgabe 12-2011 Energiepflanzen Viehhaltung Futter Gülle oder Mist Biomüll Gärrestlager Biogasanlage Lebach voll im Zeitplan Ma – Bereits dreieinhalb Monate nach Baubeginn ist auf dem Baugelände der Biogasanlage Lebach deutlich zu erkennen, was bisher geleistet wurde. Nachdem uns das Wetter zu Beginn der Bauarbeiten eher Schwierig - keiten bereitete, konnten dank der optimalen Witterungs verhältnisse der letzten Wochen alle baulichen Meilensteine termingerecht fertiggestellt werden. Es begann damit, dass das Fahrsilo Nummer 3 bereits zum Einbringen der Maisernte Anfang Oktober fertiggestellt war. Mittlerweile sind die Betonbehälter fertig, die Waage ist eingebaut und auch das künftige Herz - stück der Anlage, das Blockheizkraftwerk, steht auf den vorbereiteten Fundamenten. Biomasseanlagen und Biogasanlagen sind die ideale Ergänzung im regenerativen Energiemix. RD - Bioenergie gehört zu den ältesten Technologien unter den erneuerbaren Energien und wird weltweit für den Strom-, Wärme/Kälte- und Verkehrssektor eingesetzt. Ihre Vielseitigkeit – zum Beispiel die Möglichkeit der Kraft-Wärme-Kopplung – macht sie so wertvoll für Privatkunden, Kommunen und Unternehmen. Bioenergie hat zudem beste Speichereigenschaften. Biomasseanlagen stellen so im regenerativen Energiemix eine wichtige Ergänzung für das – natürlichen Schwankungen unterliegende – Angebot aus Solar- und Windenergie dar. Die Energiegewinnung in einer Biogasanlage Energiepflanzen oder Bioabfälle Vorgrube Fermenter Biogas Gasaufbereitungsanlage Blockheizkraft (BHKW) Gasmotor Prozesswärme Wärme Das Kreislaufsystem Eine Biogasanlage stellt ein Kreislaufsystem dar. Grundlage ist Biomasse – also Gülle, Mist, Bioabfälle und Energiepflanzen wie Mais. Diese Biomasse wird in der Anlage zu Biogas vergoren. Das Biogas ist für mehrere Anwendungsbereiche geeignet, vorrangig zur Erzeugung von Strom und Wärme direkt vor Ort oder zur Einspeisung in ein vorhandenes Erdgasnetz. Die Reste aus dem Gärprozess kommen als hochwertiger Dünger wieder auf das Ackerland, auf dem dann wieder Pflanzen wachsen. Der Kreislauf beginnt von vorn. Diese Einzeltermine der Waage und des Heizkraft - werkes standen bereits Monate vor Baubeginn fest, da die über dem Baugrundstück verlaufende Überlandleitung extra für die Autokrane, die im Schutzbereich der Leitung schwenkten, stundenweise abgeschaltet wurden. Mittlerweile sind die Arbeiten für die Silofertigteile ebenfalls abgeschlossen, die Siloflächen sollen noch in diesem Jahr asphaltiert werden. Derzeit laufen die Vorbereitungen für den Wegebau und die Betonarbeiten für die Fundamente des Dosierers und des Betriebs - gebäudes. Wir hoffen, dass es der Wettergott bis zur letzten Schicht 2011 gut mit uns meint und die Arbeiten im bisher vorgelegten Tempo weitergehen. Erdgasnetz Biogastankstelle Generator Strom Quelle: Agentur für Erneuerbare Enerien „Heikos Vogelzucht“ Gr - „Heikos Vogelzucht“ steht am gut gesicherten Eingang zu den Volieren am Waldrand zu lesen. Und hier ist Heiko Ames, Polier bei der Firma dittgen anzutreffen, wenn er nicht gerade in Saarbrücken auf der Baustelle ist. Er führte durch seine umfangreiche Vogel - zucht und beantwortete gerne einige Fragen zu seinem zeitintensiven Hobby. Heiko Ames Tierliebe zeigte sich bei einem Besuch bei ihm in Siersburg, wo auch ein Kater, zwei Hunde und ein großes Aquarium voller Fische zu Hause sind. Seit wann züchten Sie Vögel und wie kam es dazu? Ames: Mein Onkel hatte Vögel und ich habe auch mit einem Käfig angefangen. 2007 hatte ich dann die Idee, es auch einmal mit Kanarienvögeln zu probieren und das war gleich erfolgreich. Danach kamen die Wald - vögel wie Zeisig und Grünfinken und schließlich wurde es immer mehr. Wann sind Sie mit den Vögeln auf das Grundstück an den Wald umgezogen? Ames: Das war vor etwa zwei Jahren, als hier alles zu eng wurde und ich einfach mehr Platz brauchte. Ich habe mit meiner größten Zucht, den Bourke-Sittichen begonnen, meine Frau Heike mit den Wellensittichen. Und ein bisschen Abstand zum Haus schadet nicht. Wie viel Zeit und Geld investieren Sie in Ihr Hobby? Ames: Wenn ich von der Arbeit komme, investiere ich täglich etwa eine dreiviertel Stunde auf die nötigsten Aufgaben. Wenn die Vögel erfolgreich gebrütet haben, geht es an das Beringen, Zuchtbücher sind zu führen. Um die fast 40 Wellensittiche kümmert sich meine Frau, ich um die übrigen Vögel. Die Kosten für das Futter sind im Rahmen, so etwa 80 Euro im Monat reichen da aus. Wie intensiv ist Ihr Verhältnis zu den Tieren? Ames: Anfangs hatten alle Vögel Namen, doch das geht bei 70 Bourke-Sittichen natürlich nicht mehr. Aber ich habe schon meine speziellen Freunde wie etwa Mogli, meinen Mohrenkopfpapagei. Der ist zahm und kommt schon sehr nah. Dafür gibt es dann auch mal einen Papageienkeks oder Multisanostol. Was reizt Sie am meisten bei Ihrer Arbeit mit der Vogelzucht? Ames: Auf jeden Fall steht der Spaß im Vordergrund und ich finde es einfach schön, die Vögel aufzuziehen. Anreiz dabei sind aber sicherlich die Ausstellungen, die ich besuche und bei denen ich schon sehr erfolgreich teilgenommen habe. So konnte ich mit meinen Unzer - trennlichen bei der Europaschau einen fünften Platz be - legen. Auch sind wir gerade wieder Vereins meister geworden, die Saarland meisterschaft steht aus. Weitere Informationen zu der Vogelzucht von Heiko Ames aus Siersburg gibt es auch im Internet unter: www.vogelzucht-ames.jimdo.de 23
Ausgabe 12-2011 Ausgabe 12-2011 Ferientermine Saarland: Weihnachtsferien: 23.12.2011 – 04.01.2012 Fastnachtsferien: 20.02.2012 – 25.02.2012 Osterferien: 02.04.2012 – 14.04.2012 Sommerferien: 02.07.2012 – 14.08.2012 Herbstferien: 22.10.2012 – 03.11.2012 Weihnachtsferien: 24.12.2012 – 05.01.2013 In den Sommermonaten wird der Urlaub kolonnenweise nach vorheriger und rechtzeitiger Abstimmung mit dem zuständigen Bauleiter genommen. Elektro-Lohnsteuerkarte überprüfen KD - Saarbrücken. Die „elektronische Lohnsteuer karte", die ab 2012 die Papierform ablöst, naht mit Riesen - schritten. In den nächsten Tagen erhalten alle Arbeitnehmer Post von ihrer Steuerbehörde. Der Brief enthält ein Schreiben des Bundeszentralamtes für Steuern (BZSt), in dem die Merkmale dokumentiert sind, die an den Arbeitgeber weitergereicht werden. Hierbei handelt es sich um die Steuerklasse, die Kirchensteuer-Pflicht und die Zahl der Kinderfreibeträge für Kinder unter 18 Jahre. Diese Daten wurden von den Kommunen an das BZSt übermittelt. „Hier kann es zu Fehlern gekommen sein, weil bundesweit unterschiedliche Software im Einsatz war", sagt Gerhard Wack, Staatssekretär im Saar-Finanz - ministerium. Daher habe die saarländische Finanzverwaltung dem BZSt-Brief ein Informationsschreiben beigelegt. Falls die BZSt-Angaben nicht mit der tatsächlichen Situation übereinstimmen, können die saarländischen Steuer - bürger dieses Schreiben mit den korrekten Angaben ausfüllen und unterschrieben an das zuständige Finanzamt zurückschicken. „Möglicherweise wurde ein Kind bei der Daten-Übertragung ‚vergessen' oder eine Heirat blieb unberücksichtigt", nennt Wack als Beispiele. Wer dem Finanzamt Änderungswünsche Ferienregelung 2011/2012/2013 letzte Schicht 2011 Do 22.12.2011 erste Schicht Büro 2012 Mo 02.01.2012 erste Schicht Baustellen 2012 Mo 16.01.2012 Fasching 2012 Mo/Di 20./21.02.2012 Brückentage nach Feiertagen: Christi Himmelfahrt 2012 Fr 18.05.2012 Fronleichnam 2012 Fr 08.06.2012 Allerheiligen 2012 Fr 02.11.2012 Brückentage vor Feiertagen: Maifeiertag 2012 Mo 30.04.2012 letzte Schicht 2012 Do 20.12.2012 erste Schicht Büro 2013 Mi 02.01.2013 erste Schicht Baustellen 2013 Mo 14.01.2013 gemeldet hat, erhält noch einmal eine Rückmeldung mit den Daten, die letztlich an den Arbeitgeber gemeldet werden, sodass Missverständnisse ausgeschlossen werden sollen. Diese Prozedur soll bis zum 1. Dezember abgeschlossen sein. Wer Freibeträge in seine elektronische Lohnsteuerkarte eintragen will, muss diese bei den Service-Centern der Finanzämter beantragen oder den Antrag im Internet (www.buergerdienste-saar.de) ab - rufen. Bei Fragen steht die Bundes-Hotline 01805-23 50 99 oder die Hotline der Saar-Finanzverwaltung zur Verfügung, Telefon (06 81) 501-10 20; E-Mail: els-tam-hotline@elster.de; Internet: www.elster.de low in Saarbrücker Zeitung v. 18.10.2011 Baumaschinen-Service | Nutzfahrzeug-Service | Verkauf | Vermietung Bei Yvonne Maurer Seit Mai als Industriekauffrau bei der basis GmbH, schlummert der acht Monate alte Sheltie unter dem Schreibtisch. Gr - „Sicher ist es alles andere als alltäglich, dass man seinen Hund mit zum Arbeitsplatz nehmen kann“, erklärt Yvonne Maurer und streichelt ihrem Timmy zärtlich über den Kopf. Timmy ist ein acht Monate alter Sheltie, jung und verspielt, sehr sensibel, unglaublich gelehrig und vor allem sehr zutraulich, wie sie sagt. Seinen Platz hat er auf einer roten Decke unter ihrem Schreibtisch. Und während Frauchen Yvonne Maurer motiviert ihren Job als Industriekauffrau ausübt, gönnt sich Timmy nach dem Besuch der beiden Rüden der Chefin Renate Dittgen ein kleines Schläfchen. „Ich bin im Mai, an meinem ersten Arbeitstag mit einem Blumenstrauß empfangen worden, das hat mich sehr gefreut“, erinnert sich Yvonne Maurer. Und seither hat dieses Wohlfühlen bei ihr angehalten. Nach einem Arbeitsplatzwechsel schätzt sie vor allem die angenehme Atmosphäre an ihrem neuen Arbeitsplatz. „Ich habe zwei Kinder, neben dem Hund noch Katzen und Pferde und kann mich durch meinen Halbtagsjob um alles sehr gut kümmern“, sagt sie. Die Arbeitszeit, aber insbesondere auch das gute Klima, so erklärt sie, gefallen ihr sehr gut. „Es wird mir so viel Empathie entgegengebracht und ich komme so gerne zur Arbeit, das wirkt sich natürlich auch auf mein Leben zu Hause aus“, so Yvonne Maurer. Die basis GmbH wünscht ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes & erfolgreiches Jahr 2012. basis GmbH · Am Erzweg 7 · D-66839 Schmelz · Telefon: 0 68 87 / 30 04 05 · www.basis-schmelz.de · eMail: info@basis-schmelz.de
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