Jahresbericht 2008 - Staatliche Kunstsammlungen Dresden

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china in Dresden in china
Seite 8 und unten: Besucher in der Ausstellung »Gerhard Richter. Bilder 1963 – 2007« im National Art Museum of China, Peking Kulturaustausch Mit Vergangen heit unD zuKunft – ein Jahr Der begegnungen zWischen DresDen unD peKing Auftakt des »China-Jahres« mit Helmut Schmidt (li.) und Prof. Dr. Kurt Biedenkopf (re.), Moderation Frank Sieren auftakt mit helmut schmidt und Kurt biedenkopf Mit ihrem Jahr »China in Dresden in China« haben die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden eine der wichtigen kulturellen Traditionen Dresdens – die Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur des Reichs der Mitte – vergegenwärtigt und zugleich den derzeitigen chinesischdeutschen Kulturaustausch belebt. Zahlreiche Ausstellungen und Begleitveranstaltungen fanden das ganze Jahr über in Dresden wie in Peking statt – ein Unterfangen von kultur und außenpolitischer Dimension, wie die Schirmherrschaft der beiden Staatsoberhäupter Chinas und Deutschlands oder der Besuch der Außenminister beider Länder in den Ausstellungen in Peking indiziert. Das Jahr »China in Dresden in China« war zugleich Vorbereitung für weitere Schritte. Denn schon 2009 und 2010 sollen in Peking neue große Projekte realisiert werden, denen ebenfalls nachhaltige Wirkungen für die Intensivierung der Kulturbeziehungen und des wechselseitigen Verstehens zukommen dürften. Schon die Eröffnungsveranstaltung des »ChinaJahres« machte diesen Stellenwert deutlich. Am 28. Februar 2008 begegneten zwei bedeutende Persönlichkeiten der deutschen Politik und Zeitgeschichte einander zum Gespräch über den »Nachbarn China«, die wie wenige nur über Parteigrenzen hinweg in Deutschland wie international hohes Ansehen genießen. »Gerhard Richter«-Ausstellung im National Art Museum of China, Peking Mit Helmut Schmidt kam einer der großen deutschen Staatsmänner nach Dresden, der die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland u. a. als Bundesminister und, von 1974 bis 1982, als Bundeskanzler maßgeblich mitgeprägt hat. Er diskutierte mit Prof. Dr. Kurt Biedenkopf, der sich ebenfalls in vielen Ämtern und Funktionen der Landes und Bundespolitik, nicht zuletzt als langjähriger Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, große Verdienste für das Gemeinwohl erworben hat. Beide verbindet unter anderem die Zusammenarbeit in der Deutschen Nationalstiftung, deren Stifter und Ehrenvorsitzender der Altbundeskanzler ist. Kurt Biedenkopf ist Vorsitzender des Senats der Stiftung. Auch nach dem Ausscheiden aus politischen Ämtern sind beide unvermindert politisch und gesellschaftlich engagiert. Zwei Politiker, Intellektuelle und Publizisten eröffneten das Jahr »China in Dresden in China«, die von der Bevölkerung und heutigen politischen Amts und Mandatsträgern als Autoritäten wahrgenommen werden – ob ihrer umfassenden Bildung und ihres Erfahrungsschatzes, ihres herausragenden politischen und ökonomischen Sachverstandes, ihrer Geradlinigkeit und scharfsinnigen Analysen. Ihr Rat ist gefragt. Sie werden wegen ihrer Lebensleistungen geschätzt, weil sie das Wohl des Landes gemehrt haben. Indiz für diese Wertschätzung war auch der enorme Publikumszuspruch, den die Eröffnungsveranstaltung erfuhr. Eigentlich für den nicht eben klein dimensionierten »Riesensaal« des Residenzschlosses – nomen est omen – geplant, war die Nachfrage der Dresdnerinnen und Dresdner so groß, dass in das Internationale Congress Center ausgewichen werden musste.
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Dirigent Zubin Mehta betrachtet den
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Johann Benjamin Thomae (zugeschrieb
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Dezember 2009 - Eröffnung der »T
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