Jahresbericht 2008 - Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Jahresbericht 2008 - Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Jahresbericht 2008 - Staatliche Kunstsammlungen Dresden
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Blick in die Ausstellung »Goldener Drache – Weißer Adler«<br />
14 china in DresDen<br />
humanism in china.<br />
ein fotografisches porträt<br />
Ausstellung der <strong>Staatliche</strong>n <strong>Kunstsammlungen</strong><br />
<strong>Dresden</strong> in Kooperation<br />
mit dem Museum für Moderne Kunst,<br />
Frankfurt am Main, der Staatsgalerie<br />
Stuttgart, den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen,<br />
München, und<br />
den <strong>Staatliche</strong>n Museen zu Berlin<br />
29. Februar bis 1. Juni <strong>2008</strong><br />
Kunsthalle im Lipsiusbau<br />
Anhand von rund 600 Dokumentaraufnahmen<br />
von 250 Fotografen spiegelte<br />
die Ausstellung vor dem Hintergrund<br />
der gesellschaftlichen Modernisierung<br />
Chinas in den letzten fünf Jahrzehnten<br />
den Alltag der Menschen in den Städten<br />
und auf dem Land. Aus dem<br />
Blickwinkel chinesischer Fotografen<br />
wurden vier große Themenbereiche<br />
kritisch erschlossen: Existenz, Beziehung,<br />
Begehren und Zeit. Jenseits des<br />
wirtschaftlichen Booms in Chinas<br />
Metropolen kündeten die Bilder von<br />
den Veränderungen der Alltagswelt im<br />
Zuge eines radikalen kulturellen Umbruchs.<br />
»Hofdame« des späteren Kaisers Yong-zheng, ca. 1700 –<br />
1722, und Kurprinzessin »Maria Antonia von Bayern«, 1754<br />
chinese gardens for living: illusion<br />
into reality<br />
Ausstellung der <strong>Staatliche</strong>n <strong>Kunstsammlungen</strong><br />
<strong>Dresden</strong> und des National<br />
Art Museum of China, Peking<br />
28. Juni bis 31. Oktober <strong>2008</strong>, Schloss<br />
Pillnitz, Bergpalais und Schlosspark<br />
Das Prinzip von sich anziehenden und<br />
stetig bewegten Gegensätzen, von Yin<br />
und Yang, bestimmt die Philosophie<br />
des chinesischen Gartens. Das harmonische<br />
Zusammenführen dieser Pole<br />
ist übergeordnetes Ziel im fernöstlichen<br />
Verständnis des »Gartens«, der<br />
gleichzeitig einen Ort zum Leben, aber<br />
auch ein philosophisches Konzept<br />
meint. Unterschiedlichste Werke zeitgenössischer<br />
chinesischer Künstler, die<br />
sich mit dieser Lehre auseinandersetzen,<br />
verwandelten das Bergpalais und<br />
Teile des Schlossparks in einen Ort<br />
voller Ideen und Visionen.<br />
zeichen im Wandel der zeit. chinesische<br />
tuschemalerei der gegenwart<br />
Ausstellung der <strong>Staatliche</strong>n <strong>Kunstsammlungen</strong><br />
<strong>Dresden</strong> in Kooperation<br />
mit dem National Art Museum of<br />
China, Peking, und den <strong>Staatliche</strong>n<br />
Museen zu Berlin<br />
28. Juni bis 14. September <strong>2008</strong><br />
Kunsthalle im Lipsiusbau<br />
Blick in die Ausstellung<br />
»Chinese Gardens for Living«<br />
27. Juni bis 24. September <strong>2008</strong><br />
Berlin, Sonderausstellungshalle der<br />
Museen Dahlem<br />
Im Mittelpunkt der Ausstellung stand<br />
die Erneuerung der traditionellen Landschafts<br />
und Blumenmalerei Chinas<br />
durch zeitgenössische chinesische<br />
Künstler. Etwa 90 Exponate veranschaulichten<br />
den Rückgriff auf die althergebrachte<br />
Tradition der Tuschemalerei und<br />
ihre zunehmende Weiterentwicklung.<br />
Neben klassischen Rollbildern aus<br />
Papier waren auch Installationen und<br />
Videokunst zu sehen. Zeitgleich zur<br />
Dresdner Präsentation arrangierten die<br />
<strong>Staatliche</strong>n Museen zu Berlin eine gleichnamige<br />
Parallelausstellung, welche der<br />
Darstellung des Menschen im sozialen<br />
Gefüge des modernisierten China gewidmet<br />
war.<br />
goldener Drache – Weißer adler:<br />
Kunst im Dienste der Macht am<br />
Kaiserhof von china und am sächsischpolnischen<br />
hof (1644 – 1795)<br />
Ausstellung der <strong>Staatliche</strong>n <strong>Kunstsammlungen</strong><br />
<strong>Dresden</strong> und des Palastmuseums,<br />
Peking<br />
11. Oktober <strong>2008</strong> bis 11. Januar 2009<br />
Residenzschloss<br />
Herrschaft bedurfte nicht nur realer<br />
Macht, sondern vor allem auch der