Betriebsprüfung durch die Renten versicherung – ein Erfolgsmodell ...
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Aktuelles<br />
Gesetzliche Unfall<strong>versicherung</strong><br />
präsentiert Paralympics<br />
Die gesetzliche Unfall<strong>versicherung</strong> engagiert sich auf vielfältige Weise für den Reha- und Behindertensport.<br />
Jüngstes Projekt in <strong>die</strong>sem Rahmen ist der Dokumentar� lm „GOLD <strong>–</strong> Du kannst mehr,<br />
als Du denkst“, in dem <strong>die</strong> Biogra� en dreier paralympischer Athleten nachgezeichnet werden.<br />
Im Rahmen der Paralympischen Spiele in London vom 29. August<br />
bis 9. September findet <strong>die</strong>ses Engagement <strong>ein</strong>en ungewöhnlichen<br />
Weg in <strong>die</strong> Öffentlichkeit. Berufsgenossenschaften<br />
und Unfallkassen präsentieren mit <strong>ein</strong>em kurzen Trailer<br />
<strong>die</strong> TV-Übertragungen der Spiele in ARD und ZDF. Insgesamt<br />
36 Mal zeigen ARD und ZDF Wettkämpfe und Hintergrundinformationen<br />
zu den Paralympics in ihren Programmen. Eingeleitet<br />
und abgeschlossen wird jede Übertragung jeweils<br />
von <strong>ein</strong>em sogenannten „Presenting-Trailer“. In dem sieben<br />
Sekunden dauernden Trailer zu Beginn und Ende jeder Paralympics-Ausstrahlung<br />
werden Unfallkassen und Berufsgenossenschaften<br />
als Absender der Übertragung genannt.<br />
Gleichzeitig wird auf den Film „GOLD <strong>–</strong> Du kannst mehr als Du<br />
denkst“ hingewiesen. Das visuelle Konzept des Trailers zeigt<br />
dabei paralympische Sportler oder Sportlerinnen aus dem DGUV<br />
Team, <strong>die</strong> den GOLD-Schriftzug in der Hand tragen.<br />
Kinostart des Films ist im Februar 2013. In den kommenden Monaten<br />
wird deshalb auf unterschiedlichen Ebenen für das Projekt<br />
geworben werden. So gab es innerhalb aller UV-Träger <strong>die</strong><br />
Gewinnspielaktion „D<strong>ein</strong> GOLD-Moment“. Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter waren aufgefordert, <strong>ein</strong>e Situation zu schildern, in<br />
der sie nach <strong>ein</strong>em Tiefschlag neuen Mut geschöpft haben. Ganz<br />
nach dem Motto „Du kannst mehr, als Du denkst“. Aus vielen<br />
originellen und bewegenden Einsendungen wurde inzwischen<br />
<strong>ein</strong>e Gewinnerin ermittelt. Sie hat <strong>ein</strong>e Reise zu den Paralympics<br />
nach London gewonnen.<br />
Ausgaben im Gesundheitswesen steigen<br />
Der medizinisch-technische Fortschritt ist in erheblichem Maße<br />
für <strong>die</strong> Steigerung der Ausgaben im Gesundheitswesen verantwortlich.<br />
Mit 166,7 Milliarden Euro im Jahr 2011 waren sie im<br />
Vergleich nochmals höher als in den Vorjahren. Wie <strong>die</strong> Bundesregierung<br />
in <strong>ein</strong>er Antwort (17/10312) auf <strong>ein</strong>e Kl<strong>ein</strong>e Anfrage der<br />
SPD-Fraktion (17/10175) schreibt, hatte <strong>die</strong> demographische Entwicklung<br />
bei den Ausgaben im Gesundheitswesen in den vergangenen<br />
30 Jahren eher <strong>ein</strong>en „untergeordneten Erklärungsanteil“.<br />
Da der sogenannte Altenquotient, der das Verhältnis von<br />
Menschen im erwerbsfähigen Alter zu denen im nicht mehr<br />
erwerbsfähigen Alter ausdrückt, jedoch in Zukunft erheblich<br />
4 · DGUV Forum 9/12<br />
Parallel zu den paralympischen Wettbewerben wird es in mehreren<br />
deutschen Städten <strong>ein</strong>e Foto-Ausstellung zu GOLD geben. In<br />
Shoppingmalls, sogenannten ECE-Centern, werben großfl ächige<br />
Fotoplakate für den Film und weisen auf das Engagement der<br />
gesetzlichen Unfall<strong>versicherung</strong> hin.<br />
Foto: Olaf Ballnus<br />
Die Schwimmerin und<br />
Paralympics-Teilnehmerin<br />
Kirsten Bruhn bei <strong>ein</strong>er<br />
Pressekonferenz zum<br />
Dokumentar� lm-Projekt<br />
GOLD<br />
steigen wird, liegen „<strong>die</strong> wesentlichen Herausforderungen des<br />
demographischen Wandels noch vor uns“, führt <strong>die</strong> Regierung<br />
in ihrer Antwort weiter aus. In der wissenschaftlichen Diskussion<br />
sei es unstrittig, dass <strong>die</strong> Gesundheitskosten in Zukunft<br />
noch weiter ansteigen werden.<br />
Wie hoch dabei der Einfl uss des medizinisch-technischen Fortschritts<br />
auf <strong>die</strong> Ausgabenentwicklung s<strong>ein</strong> werde, ist strittig. Das<br />
Ausmaß der Kostenreduzierung <strong>durch</strong> Prävention und Gesundheitsförderung<br />
in den vergangenen 30 Jahren lässt sich dabei<br />
nicht beziff ern, weil weder für Deutschland noch international<br />
entsprechende Kosten-Nutzen-Analysen vorliegen.