Das Magazin 3/2007 - Evangelische Heimstiftung
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Nachruf<br />
Direktor i.R.<br />
Albrecht Teichmann<br />
Am 12. Juli <strong>2007</strong> ist unser ehemaliger Hauptgeschäftsführer<br />
Albrecht Teichmann im Alter von<br />
76 Jahren verstorben.<br />
Wir haben einen Menschen verloren, der für uns<br />
mehr war als ein verlässlicher Weggefährte. Seine<br />
Geradlinigkeit, Güte, Wärme und fachliche Kompetenz haben uns tief beeindruckt.<br />
Sein unermüdliches Engagement wie seine in der festen Verankerung im christlichen<br />
Glauben begründete Menschlichkeit und Liebe haben die Kultur der <strong>Heimstiftung</strong> bis<br />
heute geprägt. Am 23. Januar 1931 in Glogau (Schlesien) geboren, studierte Albrecht<br />
Teichmann Jura in Berlin, Tübingen und Bonn. Am 1. Mai 1970 begann er seine Laufbahn<br />
in der Diakonie, zunächst im <strong>Evangelische</strong>n Diakoniewerk Schwäbisch Hall, wo er den<br />
Bereich Recht, Soziales und Wirtschaft verantwortete und später Mitglied des Verwaltungsrates<br />
und der Geschäftsführung wurde.<br />
In dieser Funktion wirkte er ehrenamtlich als Mitglied in der Arbeitsrechtlichen Kommission<br />
des Diakonischen Werks der <strong>Evangelische</strong>n Kirche in Deutschland (EKD) und des<br />
DWW und außerdem als Vorstandsmitglied des <strong>Evangelische</strong>n Krankenhausverbands<br />
Baden-Württemberg e.V. sowie als Mitglied der Delegiertenversammlung des Deutschen<br />
<strong>Evangelische</strong>n Krankenhausverbandes.<br />
Vom 15.07.1981 bis zum 30.06.1997 führte er die <strong>Evangelische</strong> <strong>Heimstiftung</strong> Stuttgart<br />
als Hauptgeschäftsführer. In dieser Zeit entwickelte sie sich zum größten Träger diakonischer<br />
Altenarbeit in Süddeutschland. Die von ihm im Jahre 1992 gegründete Tochtergesellschaft<br />
ABG „Altenhilfe Beratungs GmbH“ leitete er als Geschäftsführer bis zu seinem<br />
Ruhestand.<br />
Bis zu seinem Tode war er als Vorstand und Gründungsmitglied des Freundeskreises der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Heimstiftung</strong> stets verbunden.<br />
Er war Gründungsmitglied und Mitglied des Vorstands beim Verband diakonischer<br />
Dienstgeber Deutschlands und bei der <strong>Evangelische</strong>n Fortbildungsstätte in Dornstadt.<br />
Als Vorsitzender des Finanzausschusses war er Vorstandsmitglied im Diakonischen Werk<br />
Württemberg. Außerdem war er lange Jahre Vorsitzender der Trägerversammlung und<br />
Mitglied der Arbeitsrechtlichen Kommission von Landeskirche und Diakonie Württemberg.<br />
Sein Rat war in kirchlichen und diakonischen Kreisen sowie bei politischen Entscheidungsträgern<br />
immer gefragt und geschätzt. Für seine Verdienste und sein ehrenamtliches<br />
Engagement wurde Herrn Teichmann 1998 das Bundesverdienstkreuz am Bande<br />
der Bundesrepublik Deutschland verliehen.<br />
Wir trauern um Herrn Direktor Teichmann. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />
Wir danken für seine Verdienste um das gesamte Unternehmen und blicken mit<br />
großem Respekt auf seine Lebensleistung. Wir werden ihn niemals vergessen.<br />
Aufsichtsrat, Geschäftsführung und Mitarbeiter<br />
der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Heimstiftung</strong> GmbH, Stuttgart<br />
Geschäftsführung und Mitarbeiter der ABG und HDG<br />
Vorstand und Mitglieder des Freundeskreises der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Heimstiftung</strong> e.V.<br />
Aus der <strong>Heimstiftung</strong><br />
Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Heimstiftung</strong><br />
trauert um<br />
Diakon<br />
Kurt Alfred Lübeck<br />
der am 2. Juni <strong>2007</strong> im Alter von<br />
88 Jahren verstorben ist.<br />
Diakon Kurt Alfred Lübeck leitete von<br />
1962 bis 1982 das Stephanuswerk Isny.<br />
Sein fürsorglicher Einsatz und seine feste<br />
Verankerung im christlichen Glauben haben<br />
sein Wirken in besonderer Weise geprägt.<br />
Die Arbeit in der Diakonie, die er beispielhaft<br />
tat, war ihm Lebensaufgabe. Seine<br />
Idee von der umfassenden beruflichen<br />
und medizinischen Rehabilitation für<br />
behinderte Menschen ist bis heute Richtschnur<br />
der Arbeit im Stephanuswerk Isny.<br />
Durch seine vorbildliche Persönlichkeit,<br />
sein vielseitiges Wissen und seine großen<br />
Fähigkeiten hat er sich hohes Ansehen<br />
erworben.<br />
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />
Aufsichtsrat, Geschäftsführung<br />
und Mitarbeiter der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Heimstiftung</strong> GmbH, Stuttgart<br />
Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Heimstiftung</strong><br />
trauert um<br />
Ingo Lehnen<br />
der am 28. April <strong>2007</strong> im Alter von<br />
46 Jahren verstorben ist.<br />
Herr Lehnen hat 20 Jahre im Haus<br />
Sonnenhalde in Isny gearbeitet. Er hat<br />
die Mobilen Dienste mit hohem Engagement<br />
aufgebaut und geleitet. Mit seiner<br />
freundlichen Art war er vielen Menschen<br />
ein wertvoller Helfer und Begleiter.<br />
Wir sind traurig und betroffen, einen<br />
Freund und Kollegen zu verlieren, der<br />
uns allen durch sein großes Engagement<br />
sowie seine frohe und offene Art Vorbild<br />
war. Sein herzliches Lachen und seine<br />
Lebensfreude dürfen wir in Erinnerung<br />
behalten.<br />
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />
Aufsichtsrat, Geschäftsführung<br />
und Mitarbeiter der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Heimstiftung</strong> GmbH, Stuttgart<br />
„Aus der <strong>Heimstiftung</strong>“ 3/<strong>2007</strong> 25