Plattform 20000frauen - Eine Dokumentation der ... - genderraum

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Impressum: Medieninhaberin, Verlegerin und Herausgeberin: Bundesministerin für Frauen und Öffentlichen Dienst im Bundeskanzleramt Österreich Minoritenplatz 3, 1014 Wien Autorin, Redaktion, Text und Gesamtumsetzung: Redaktionskollektiv Plattform 20000frauen Barrierefrei zugängliche Version (Endbearbeitung): Bundespressedienst Wien, 2012 Fotonachweis: Astrid Knie: Seite 3 alle anderen Fotos, sofern nicht extra angegeben: © Bettina Frenzel, www.frenzel.at Copyright und Haftung: Auszugsweiser Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet, alle sonstigen Rechte sind vorbehalten. Es wird darauf verwiesen, dass alle Angaben in dieser Publikation trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr erfolgen und eine Haftung des Bundeskanzleramtes und der Autorin / des Autors ausgeschlossen ist. Rechtausführungen stellen die unverbindliche Meinung der Autorin / des Autors dar und können der Rechtssprechung der unabhängigen Gerichte keinesfalls vorgreifen. Rückmeldungen: Ihre Überlegungen zu vorliegender Publikation übermitteln Sie bitte an office@20000frauen.at.
Vorwort Vorwort Gemeinsam gehen, demonstrieren, Rechte laut einfordern – wenn ich an die Frauentagsdemonstration am 19. März 2011 denke, dann denke ich an starke Frauen, an starke Worte und an starke Eindrücke. Vom Schwarzenbergplatz über den Ring bis zum Rathausplatz. Und ich denke an mein persönliches Motto dieses 100jährigen Frauentages: Wir kommen, soweit wir gehen. Und zwar gemeinsam: Die Organisatorinnen der Plattform 20.000 Frauen, die Migrantinnen-organisationen, die autonomen Frauen, die vielen Künstlerinnen, Aktivistinnen, Denkerinnen. Sie alle verbindet der feministische Grundgedanke, den ich als Leitbild auch meiner Arbeit verstehe: Für die Frauen etwas weiterbringen, damit ein Leben in einer gleichgestellten, in einer fairen Gesellschaft mit denselben Chancen für Frauen und Männer möglich ist. Mit dieser Festschrift möchte ich diesen Frauen danken, für ihr Engagement, für ihr lautes Demonstrieren und dafür, dass sie immer und immer wieder den Finger in die Wunde legen, wenn es darum geht, für gleiche Rechte zu kämpfen. Sie brauche ich als starke Verbündete, und ich weiß: Auf ihre Kondition, auf ihre Beharrlichkeit und ihre Stärke ist Verlass. Und das ist gut so – denn es gibt noch viel zu tun. Mutige und engagierte Frauen haben die größten Felsbrocken auf dem Weg zur Gleichberechtigung beiseite geräumt. Aber es liegt noch immer genug Schutt und Geröll auf diesem Weg. Und es ist an uns allen, hier den Weg frei zu machen und weiter zu gehen – und diesen Weg müssen wir gemeinsam gehen. Wir Frauen müssen aufstehen und zwar jetzt. Wir müssen unsere Rechte aktiv einfordern, um Gleichstellung endlich Wirklichkeit werden zu lassen. Denn darauf zu warten, dass irgendjemand anders als wir Frauen selbst dieses Projekt vorantreiben, ist eine Illusion. In diesem Sinne: Tragen wir den Geist der Frauentagsdemo gemeinsam weiter! Gabriele Heinisch-Hosek Bundesministerin für Frauen und Öffentlichen Dienst 3
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Redebeiträge auf den zwei Bühnen
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