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kreisteil - CDU Kreisverband Rottweil

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Kreisparteitag<br />

Gar keine Frage: dies ist das Bild des Jahres!<br />

Es war nicht nur Fukushima<br />

Als Kreisvorsitzender wie im Landtag.<br />

Jetzt in der Opposition. Ein Gefühl, das<br />

noch nie ein <strong>CDU</strong>-Abgeordneter erleben<br />

musste.<br />

Wie es dazu kam? Japan / Fukushima war<br />

entscheidend, zum Ende hin. Aber, so Stefan<br />

Teufel, „es wäre zu kurz gesprungen,<br />

würden wir den Verlust der Regierungsverantwortung<br />

daran festmachen.“<br />

Es war auch Stuttgart 21, es war auch der<br />

EnBW-Kauf. Und es waren die Medien. Von<br />

vielen in der <strong>CDU</strong> miterlebt, mit erlitten.<br />

Doch Stefan Teufel sah auch das andere:<br />

das Kreisergebnis als das neuntbeste im<br />

Land, das zweitbeste in Südbaden. „Dies<br />

alles ist uns Ansporn für die nächste Zeit.“<br />

Die Themen liegen auf der Hand: die<br />

Gäubahn („Die Schweizer haben ihren Bei-<br />

trag geleistet.“), Standortsicherung der in<br />

den vergangenen Jahren gestärkten Bildungseinrichtungen<br />

(„ein zentrales Handlungsfeld“),<br />

Stärkung der jungen Familien,<br />

den Wohlstand des Landes bewahren. Beispielsweise.<br />

Starker Beifall zeigte Stefan Teufel, was<br />

Lothar Reinhardt in Worte fasste: „Du hast<br />

einen unwahrscheinlich tollen Einsatz ge-<br />

<strong>Rottweil</strong> 6/2011 >>> Seite 4<br />

zeigt, hast den Dialog mit den Menschen<br />

geführt. Nun heißt es zusammen zu stehen<br />

und gemeinsam den weiteren Weg zu gehen.“<br />

Auch mit Schatzmeister Markus Banholzer,<br />

bei dessen persönlichen Bemerkungen<br />

fast die Erläuterungen zum Haushalt der<br />

Kreispartei untergingen. Zwar konnte er -<br />

trotz der Wahlkämpfe - von einem leichten<br />

Überschuss in der Kasse berichten, doch<br />

ohne die Spenden, ob von natürlichen oder<br />

von juristischen Personen, wäre die <strong>CDU</strong><br />

im Kreis ganz dick in einem kräftigen Minus.<br />

Ein Zustand, der auf Dauer so nicht<br />

verkraftbar sein wird.<br />

Sein Dank galt den Ortskassierern, galt<br />

Wilfried Hennemuth sowie Wiltraud Steinwandel<br />

(bis zu ihrer Pensionierung) und<br />

deren Nachfolgerin Susanne Waldmüller:<br />

Volker Kauder, Bundestagsabgeordneter und Unionsfraktionschef bei seiner Darstellung<br />

der Berliner Lage. Gerade schwierige Zeiten erfordern den ganzen Einsatz aller.<br />

„Frau Waldmüller hat sich in ganz kurzer<br />

Zeit ganz hervorragend eingearbeitet, so<br />

dass die Zusammenarbeit mit ihr vom ersten<br />

Moment an bestens funktioniert.“<br />

Keine Frage, dass die Kassenprüfer Siegfried<br />

Muschal und Kurt Bochtler nichts<br />

auszusetzen hatten an der Kassenführung<br />

durch Markus Banholzer. Ganz im Gegenteil.<br />

KREISTEIL<br />

Annette Fuchs bei ihrer Vorstellung für das Amt der stellvertretenden<br />

Vorsitzenden: „Ich freue mich auf viele interessante und<br />

freundschaftliche Begegnungen.“<br />

Die Berichte aus der Kreistagsfraktion<br />

und aus den Vereinigungen lagen schriftlich<br />

vor und wurden so en passent von den<br />

Parteitagsbesuchern mehr oder weniger -<br />

und später zu Hause vermutlich nochmals<br />

ausführlicher - zu Gemüte geführt.<br />

Ob sich manch einer gewundert hat, dass<br />

die angespannte Situation in der Kreistagsfraktion<br />

auch angesichts des kurz zuvor<br />

stattgefundenen Rücktritts von Fraktionschef<br />

Martin Maurer nicht debattiert<br />

wurde? Angesprochen sehr wohl von Clemens<br />

Maurer in seinem sehr beachteten<br />

Beitrag. (Siehe oben)<br />

Eingeschoben: Stefan Teufel verabschiedete<br />

mit der scheidenden stellvertretenden<br />

Kreisvorsitzenden Elli Khazzoum sowie<br />

mit „dem <strong>CDU</strong>-Urgestein“ Herbert<br />

Hermle (kurz vor dessen 70. Geburtstag)<br />

zwei Persönlichkeiten, die nicht mehr kandidierten<br />

und somit aus dem Kreisvorstand<br />

auf eigenen Wunsch ausgeschieden<br />

sind.<br />

Mit Blumen und Wein als sichtbaren Zeichen<br />

für den Dank der Kreis-<strong>CDU</strong>.<br />

Die durch Unionsfraktionschef Volker<br />

Kauder vorgenommene Entlastung zeigte<br />

einmal mehr blitzlichtartig den intakten<br />

Zustand der <strong>CDU</strong> im Kreis auf. Er freue sich<br />

immer auf Veranstaltungen im Kreis <strong>Rottweil</strong>,<br />

sagte er. Aus voller Überzeugung.<br />

Neuwahlen, das Salz in der Suppe. Und<br />

mit Spannung verbunden. Zügig gingen<br />

sie vonstatten. Aus mehreren Gründen: sie<br />

waren gut vorbereitet, Lothar Reinhardt<br />

führte flott durch die Wahlgänge, und<br />

ganz besonders, die Zählkommission unter<br />

Leitung von Udo Klaussner arbeitete<br />

prächtig. Von den Einsammlern im Saal bis<br />

zu den so fleißigen Auszählern im oberen<br />

Stockwerk. Für die übrigen Teilnehmer im<br />

Kapuziner unsichtbar, lediglich die so raschen<br />

Bekanntgaben der Ergebnisse ließen<br />

erahnen, was „oben“ geleistet wurde.<br />

Freude und Enttäuschung<br />

Dass Stefan Teufel alle Stimmen bekam,<br />

war zwar folgerichtig nach allem, was ge-

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