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Ausgabe 07/09 - Steiermark Panorama

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4.820 Euro vom Steirerball 20<strong>09</strong> in<br />

Wien für soziale Zwecke übergeben<br />

• von Alois Rumpf<br />

Der „Steirerball 20<strong>09</strong>“ – ausgerichtet<br />

mit großzügiger Unterstützung durch<br />

den Bezirk Deutschlandsberg – war<br />

nicht nur ein glanzvolles gesellschaftliches<br />

Ereignis, er war auch eine besondere<br />

Gelegenheit, die Schilcher-Region<br />

in der Bundeshauptstadt eindrucksvoll<br />

zu präsentieren.<br />

Darüber hinaus hat der Ball einem guten<br />

Zweck gedient. Sein Reinerlös in Höhe<br />

von € 4.820,00 wird für soziale Zwecke<br />

in unserem Bezirk gestiftet.<br />

Die Übergabe des Geldes durch den<br />

Vorstand des Vereines der Steiermärker<br />

in Wien mit Obmann Hans Auer fand<br />

Wer wird uns pflegen?<br />

Im 19. Jahrhundert noch von Männern und Frauen ausgeführt,<br />

ist der Pflegeberuf heute fast ausschließlich Frauensache.<br />

Die Pflege wird vielfach sogar als etwas „natürlich Weibliches“<br />

angesehen. Und Krankenhaus - TV-Serien verstärken<br />

Rollenklischees der Krankenschwester: aufreizend, selbstlos<br />

aufopfernd oder herrisch.<br />

Die Pflegenden kämpfen um mehr Anerkennung und Aufwertung<br />

ihres anspruchsvollen Berufes. Professionalisierung und<br />

Akademisierung scheinen notwendig, da die Krankheitssituationen<br />

immer komplexer werden und sich neue Handlungsfelder<br />

auftun. Wenn allerdings immer mehr Pflegende studieren<br />

und forschend oder beratend tätig sein wollen: Wer wird<br />

dann die direkte Pflegearbeit leisten?<br />

Körperliche Schwerarbeit, die Konfrontation mit Leid und<br />

Tod und vor allem Zeitdruck bei gleichzeitiger Personalnot<br />

lassen viele Krankenpflegerinnen frühzeitig aus dem Beruf<br />

ausscheiden.<br />

Noch pflegen zu 80 Prozent die Angehörigen, doch deren<br />

Anteil geht zurück. Außerdem bedürfen auch sie der professionellen<br />

Unterstützung. Heute schon ist die Pflege ohne<br />

Migrantinnen nicht zu bewältigen. Doch was wird passieren,<br />

28 |<br />

im Beisein der „Bezirks-Organisationschefs“<br />

BH HR Dr. Helmut-Theobald<br />

Müller und Gemeindebundobmann<br />

Bgm RR Gernot Becwar – im Beisein<br />

von Bgm Dir. Walter Eichmann, Stainz<br />

– im Schloss Stainz, statt.<br />

Der Verwendungszweck wurde dabei<br />

genau definiert. So fließen € 500.- an die<br />

Initiative für Herzensbildung „Gustl 58“,<br />

€ 1.000,– an die Tageswerkstätte Mosaik<br />

in Deutschlandsberg, € 1.000,– an einen<br />

behinderten Witwer im Bezirk mit drei<br />

schulpflichtigen Kindern und der Rest<br />

geht als „Reserve“ an den Gemeindebund<br />

für allfällige soziale Notfälle.<br />

Am ersten Tag ging es nach einer Füh-<br />

wenn der Wohlstand in deren Heimatländern wächst und sie<br />

zurückgehen?<br />

Wer also wird sich um uns kümmern, wenn wir alt, krank und<br />

pflegebedürftig sind?<br />

„SCHLAGANFALL –<br />

„SCHLAGANFALL –<br />

WAS NUN?“<br />

WAS NUN?“<br />

Termin: 30. 10. und 18. 11. 2008<br />

Termin: 30. 10. und 18. 11. 2008<br />

Zielgruppe: Pflegende Angehörige, Interessierte<br />

Dauer: 2 Abende, zu je 2 Stunden<br />

Zielgruppe: Uhrzeit: Pflegende 19:00 - 21:00 Angehörige, Uhr Interessierte<br />

Dauer: Kosten: 2 übernimmt Abende, zu die je Gemeinde 2 Stunden (Pauschal)<br />

Uhrzeit: Kursort: 19:00 Gemeindeamt - 21:00 Gleisdorf Uhr<br />

Kosten: Vortrag: übernimmt DGKS Waltraud die Gemeinde Sturm (Pauschal)<br />

Kursort: Gemeindeamt Gleisdorf<br />

Vortrag: Die Bewältigung DGKS eines Waltraud Schlaganfalls Sturm erfordert viel Geduld und<br />

Wissen um die Hintergründe der Erkrankung. Viele pflegende<br />

Die Angehörige Bewältigung wollen eines nur das Schlaganfalls Beste, sind aber erfordert oft bei viel der Betreuung Geduld und auf<br />

Wissen sich allein um gestellt. die Hintergründe In diesem der Kurs Erkrankung. sollen die Viele Angehörigen pflegende<br />

Angehörige Unterstützung wollen finden. nur das Beste, sind aber oft bei der Betreuung auf<br />

sich allein gestellt. In diesem Kurs sollen die Angehörigen<br />

Unterstützung Kursinformation: finden.<br />

Kursinformation:<br />

Österreichische Rote Kreuz Landesverband<br />

Bildungs- u. Einsatzzentrum Laubegg<br />

Österreichische unter der Tel. Nr. Rote 050 Kreuz 144 5 Landesverband<br />

DW 33 230<br />

Bildungs-<br />

DGKS Waltraud<br />

u. Einsatzzentrum<br />

Sturm erfolgen<br />

Laubegg<br />

unter der Tel. Nr. 050 144 5 DW 33 230<br />

DGKS Waltraud Sturm erfolgen<br />

rung und einem Mittagessen in der Ölmühle<br />

Herbersdorf zum FF-Museum<br />

nach Groß St. Florian und in der Folge<br />

zum Ausklang zum GH und Buschenschank<br />

Stöcklpeter, Dlbg. Nach bester<br />

Unterbringung im Sorgerhof, Frauental,<br />

ging es am nächsten Tag zur Ausfahrt<br />

mit dem Flascherlzug, im Schilcherlandhof<br />

Schaar in Stainz wurde vorzüglich<br />

zu Mittag gegessen, ehe das Abschlussziel<br />

der „Schilcherberg in Flammen“<br />

hieß und die „Steirer in Wien“ den Bezirk<br />

Deutschlandsberg in bester Erinnerung<br />

behalten, wie es Obmann Hans<br />

Auer „aus tiefster Seele“ versprach und<br />

eine Wiederkehr damit verband.<br />

„SCHLAGANF<br />

WAS NUN?<br />

Termin: 30. 10. und 1<br />

Zielgruppe:<br />

Dauer:<br />

Pflegende Angehörige, Intere<br />

2 Abende, zu je 2 Stunden<br />

Uhrzeit: 19:00 - 21:00 Uhr<br />

Kosten: übernimmt die Gemeinde (Pa<br />

Kursort: Gemeindeamt Gleisdorf<br />

Vortrag: DGKS Waltraud Sturm<br />

Die Bewältigung eines Schlaganfalls erfordert<br />

Wissen um die Hintergründe der Erkrankung<br />

Angehörige wollen nur das Beste, sind aber oft be

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