Ökobilanzen rezyklierter Gesteinskörnung für Beton - IIP
Ökobilanzen rezyklierter Gesteinskörnung für Beton - IIP
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Management Summary<br />
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1%<br />
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15% 30% 45% 60% 75% 90%<br />
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–100%<br />
0 3 6 9 12 15<br />
Zusätzliche Zementmenge in Kilogramm<br />
(bezogen auf eine Ausgangsmenge von 303 Kilogramm<br />
Zement pro Kubikmeter Konstruktionsbeton C30/37)<br />
Anteil an <strong>Beton</strong>granulat an der totalen <strong>Gesteinskörnung</strong><br />
(bezogen auf eine Ausgangsmenge von 1999 kg natürlicher<br />
<strong>Gesteinskörnung</strong> pro Kubikmeter Konstruktionsbeton C30/37)<br />
Abb. 1.5<br />
Grobe Abschätzung der Auswirkungen einer Erhöhung der Zementmenge und des Anteils an <strong>rezyklierter</strong><br />
<strong>Gesteinskörnung</strong> im Konstruktionsbeton C30/37 – jeweils pro Kubikmeter <strong>Beton</strong> – auf die Ergebnisse der<br />
Wirkungsabschätzung in Prozent der Ergebnisse <strong>für</strong> Konstruktionsbeton C30/37<br />
Betrachtet wird ein System von der Herstellung der <strong>Gesteinskörnung</strong> und des Zements bis zur Fertigstellung des<br />
<strong>Beton</strong>s im <strong>Beton</strong>werk einschliesslich Herstellung der Energieträger, Betriebs- und Hilfsmittel sowie Infrastrukturen<br />
und Produktionsanlagen (ohne Herstellung von Zusatzmitteln). Zur Produktion von C30/37 werden 303 kg<br />
Portlandkalksteinzement (CEM II/A-LL) und 1999 kg natürliche <strong>Gesteinskörnung</strong> (Rundkies) eingesetzt. In der<br />
Abbildung oben werden die Auswirkungen einer Zunahme der Zementmenge auf die Ergebnisse der Wirkungskategorien<br />
dargestellt. Ausgangspunkt ist die Zementmenge von 303 kg/m 3 <strong>Beton</strong>.<br />
In der Abbildung unten werden die Auswirkungen einer Zunahme der Menge an <strong>Beton</strong>granulat dargestellt.<br />
Dabei wird davon ausgegangen, dass <strong>Beton</strong>granulat die natürliche <strong>Gesteinskörnung</strong> ersetzt (unter Berücksichtigung<br />
der unterschiedlichen Dichten der beiden Materialien). Ausgangspunkt ist wiederum die oben beschriebene<br />
<strong>Beton</strong>zusammensetzung.<br />
aus dem Herstellprozess von <strong>rezyklierter</strong> <strong>Gesteinskörnung</strong><br />
liegen die Ergebnisse <strong>für</strong> die Herstellung von Mischgranulat<br />
in allen Wirkungskategorien deutlich tiefer als die<br />
entsprechenden Ergebnisse <strong>für</strong> die Herstellung von<br />
natürlicher <strong>Gesteinskörnung</strong>. Für die Herstellung von<br />
<strong>Beton</strong>granulat ist der Unterschied zur Herstellung von<br />
<strong>Ökobilanzen</strong> <strong>rezyklierter</strong> <strong>Gesteinskörnung</strong> <strong>für</strong> <strong>Beton</strong><br />
Energieressourcen<br />
Treibhauseffekt<br />
Versauerung<br />
Atemwegserkrankungen<br />
Landnutzung<br />
Kiesabbau<br />
Energieressourcen<br />
Treibhauseffekt<br />
Versauerung<br />
Atemwegserkrankungen<br />
Landnutzung<br />
Kiesabbau<br />
natürlicher <strong>Gesteinskörnung</strong> in den Ergebnissen der<br />
Wirkungsabschätzung deutlich kleiner.<br />
Die Parametervariationen im Rahmen aller <strong>Ökobilanzen</strong><br />
zeigen, dass sich zwei Gruppen von Wirkungskategorien<br />
unterscheiden lassen (siehe Abb. 1.5). Die Ergebnisse in