Ausgabe 03/09 - Steiermark Panorama

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Der erste steirische Weinpreis des Jahres wurde von den Tourismusschulen Bad Gleichenberg verliehen Der erste Weinpreis des Jahres, die Steirische Weintrophy, wurde bereits zum elften Mal auf Initiative der Tourismusschulen Bad Gleichenberg, dem landesweinbauverband Steiermark, der Kronen Zeitung, dem lebensressort Steiermark und den casinos austria vergeben. Die Steirische Weintrophy hat sich in den letzten Jahren zu einer Traditionsveranstaltung entwickelt, die als Gradmesser für die steirische Weinqualität gilt und die exzellente Qualität steirischer Weine präsentiert. auch in diesem Jahr stieg die anzahl der eingereichten Weine enorm an. Mehr als 170 Weinbaubetriebe haben insgesamt 650 Weine eingereicht. Die Jury wurde vor eine große herausforderung gestellt – die besten steirischen Weine mittels Blindverkostung, in den zehn Kategorien: Schilcher, Welschriesling, Muskateller, Weißburgunder, Sauvignon blanc, Gereifte Burgunder, Rotwein cuvée, Blauer Zweigelt, Traminer und Prädikatsweine, zu küren. Direktor der Tourismusschulen Bad Gleichenberg Prof. Mag. helmuth hölbing, Weinbaudirektor Ing. Werner luttenberger, obmann des Steirischen Weinbauverbandes Johann Dreisiebner und Weinberater i.R. Ing. Rupert hochegger freuten sich über die zahlreichen Einreichungen und betonten, dass sich die Steirische Weintrophy in den letzen Jahren zur bedeutendsten Weinverkostung des jeweiligen Jahrganges entwickelt hat und in signifikanter Weise aufschluss über die Qualität des Jahrganges bzw. der besten Vertreter der jeweiligen Rebsorten gibt. Die Vorstellung der Sieger der einzelnen Kategorien, sowie aller Finalisten erfolgte im Rahmen der „Steirischen Weintrophy“ an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg. Die 160 geladenen Gäste hatten die Möglichkeit, alle Weine der Finalisten zu verkosten und ihren Tipp abzugeben. Das Gala-Menü, welches zu den jeweiligen Weinen korrespondierte, wurde von SchülerInnen der Tourismusschulen Bad Gleichenberg, unter der leitung von Fol anton hirtz und Fl alfred lindner, 38 | zubereitet. Für die exzellente We i n au s w a h l und das Service waren Fol Johann Sokoll und Fol Gerhard Ebner verantwortlich. Des Weiteren wurden im Rahmen der Weintrophy Bilder von Schilchermaler Rudolf Thomas Spari unter den Gästen verlost. Der Reinerlös von mehr als 1.440 € kommt der Wein-Jungsommelierausbildung der Tourismusschulen Bad Gleichenberg zugute. Es ist bereits Tradition bei der Steirischen Weintrophy, dass die Siegertrophäen von Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Sport verliehen werden, welche sich um den steirischen Wein besondere Verdienste erworben haben. In diesem Jahr wurde die Steirische Weintrophy von folgenden Preisverleihern überreicht: Riesenfreude bei den stolzen Gewinnern der „Steirischen Weintrophy 09“, sie haben die besten steirischen Weine gekeltert. • Ing. Hans Rinner – SK Sturm Präsident • Johann Dreisiebner – Obmann des Steirischen Weinbauverbandes • Ing. Werner Luttenberger – Weinbaudirektor • Dir. Mag. Thomas Spann – Wirtschaftskammer Steiermark • LH Mag. Franz Voves • LR Johann Seitinger – Amt der Steiermärkischen landesregierung • Werner Gröbl – Consulting und Beteiligungs Gmbh • Dir. Andreas Sauseng – Direktor Casino Graz • Dir. Gerhard Wlodkowski – Präsident der Landwirtschaftskammer österreich • Chefredakteur Christoph Biró – Kronen Zeitung Die großen Sieger 2009: • Schilcher: Weingut Retter-Kneissl (Löffelbach, hartberg) • Welschriesling: Familienweingut Trabos (Kranachberg, Gamlitz) • Muskateller: Weinhof Scharl (Plesch, St. Anna am aigen) • Weißburgunder „Klassik“: Weinhof Ulrich (Plesch, St. anna am aigen) • Sauvignon blanc: Weingut Pilch (Ottenberg, Ratsch a. d. Weinstraße) • Gereifte Burgunder: Weingut Jöbstl (Sernau, Gamlitz) • Blauer Zweigelt „Klassik“: Weingut Frauwallner (Karbach, Straden) • Rotwein Cuvée: Weingut Hutter (Reiting, Feldbach) • Traminer: Weingut Germuth (Glanz a. d. Weinstraße) • Prädikatsweine: Wein Strauss (Steinbach, Gamlitz) Schule neu! Für die Tourismusschulen Bad Gleichenberg – allen voran für Direktor Prof. Mag. hölbing und Kurator Dr. Peter Florian – war der abend ein wahrer Festtag. Ehrengast lh Mag. Franz Voves verkündete: „Die Tourismusschulen sind ein Juwel – und wir machen die Schule jetzt neu!“ Durch das persönliche Engagement von lh Voves konnten nochmals 500.000 Euro aus dem landesbudget und weitere 500.000 Euro an zusätzlichen Bundesmittel erwirkt werden. Denn erst durch die aufstockung der Finanzierung durch das land wird der seit vielen Jahren geplante und bereits überaus notwendige um- und Neubau der Schule nun tatsächlich möglich. Kurator Dr. Peter Florian bedankte sich bei lV Voves und lobte auch die herausragende leistung der SchülerInnen und lehrerInnen.
Strom und Wärme „hausgemacht“: Ein starkes Energie-Team • von Michaela Vretscher Präsentiert sich während des Besuchs im Betrieb von alfred Zinell in Deutschlandsberg: Er, der hausherr selbst, Meister in Sachen Sanitär-heizung sowie Ignaz und sein Sohn Peter hipp aus hengsberg. Diese drei Experten, in jeweils unterschiedlichen Sparten beruflich beheimatet, widmen sich seit geraumer Zeit der sinnvollen Verwertung von holzgas für die Versorgung ihres heims bzw. ihrer Werkstätten mit Strom und Wärme – und bei Erklärung durch die drei Tüftler, welche viel Freizeit damit aufwendeten, um das „Werkl“ zum laufen zu bringen, erscheint alles ganz einfach: Hackschnitzel als Basis Man nehme holz – das im Falle der Familie hipp zuhauf ihren Waldgründen entspringt – zerkleinere es, oder lasse es sich – wie alfred Zinell bereits als hackschnitzel – liefern, bestücke damit einen Gitterrost und schon nimmt die Zerlegung der festen Biomasse ihren lauf: unter luftzufuhr und bei hohen Temperaturen findet im holzgasgenerator eine umwandlung statt, die verschiedene Produkte hervorbringt. Für die vorliegenden anlagen ist aber nur ein gewonnener Rohstoff von Relevanz: Das holzgas, welches nach abkühlung und Reinigung einen Motor antreibt, der zum einen Nutzwärme, weiters elektrischen Strom und – zum anderen autonomie liefert. Erfolgreiche Konstrukteure Was in wenigen Sätzen beschrieben werden kann, bedurfte natürlich – ausgehend von der Idee über die Planung, dem Bau der anlagen mit vielen Versuchsreihen bis zum erfolgreichen Einsatz – umfangreicher Kenntnisse betreffend thermochemischer Prozesse und großer Erfahrung. Ignaz hipp als Zimmermann, sein Sohn Peter als Elektriker und alfred Zinell, lange vertraut mit alternativen Energien, haben sich in der Begeisterung für holzgas zu einem Die erfolgreichen Konstrukteure: v.li. Alfred Zinell, Peter und Ignaz Hipp. kompetenten Team zusammengefunden. Der heizwert ist abhängig von der Feuchtigkeit und von der art des holzes: „1 m³ Buche-hackgut“, wie hier verwendet, „ergibt etwa 800 kw/h Gesamtenergie“, berichten die strahlenden Konstrukteure, welche seit mehreren Jahren immer wieder gemeinsam an Verbesserungen arbeiten und bereits mit drei Motorengrößen gute Erfolge erzielen. Bei Familie hipp ist eine vollautomatische anlage derzeit 6 bis 7 Stunden in Betrieb, die neben dem haus auch das Wasser im überdachten Schwimmbad beheizt. „Die Serienreife steht vor der Tür“, heißt es, und somit werden Interessenten herzlich willkommen geheißen. Geeignet sind diese anlagen etwa für Drei- bis Fünffamilienhäuser oder landwirtschaftliche Betriebe. Imbert als Vorreiter Das Bestreben, die unabhängigkeit von ausländischen Kraftstoffen zu erreichen, ließ schon in den 20er-Jahren den chemiker Georges Imbert einen holzgasgenerator für den antrieb von Fahrzeugen entwickeln. aufgrund der aufwändigen Bedienung stellte man mit Ende der Benzinrationierung nach dem Zweiten Weltkrieg die Produktion der lkws und Pkws wieder ein. Im anschluss an diesen Imbert-holzvergaser machte sich das hipp-Zinell-Gespann an die Weiterforschung in Richtung energetischer Nutzung für unbewegliche objekte und kann sich nach langen Bemühungen seiner „Ernte“ erfreuen. Nähere Informationen: Fam. Hipp, Leitersdorf 8, 8411 Hengsberg, Tel.: 03185 / 25 58 Alfred Zinell, Obere Schmiedgasse 1, 8530 Deutschlandsberg, Tel.: 0664 / 98 35 046, E-Mail: office@zinell.at www.zinell.at | 39
Seite 1 und 2: steiermark Panorama Süd-Weststeiri
Seite 3 und 4: Mag. pharm. Gerlinde Pohorely „Be
Seite 5 und 6: 8530 Deutschlandsberg Grazer Straß
Seite 7 und 8: Klares Ziel der SPÖ im Kampf gegen
Seite 9 und 10: www.Steirerland-Trachten.at Vor meh
Seite 11 und 12: Spatenstichfeier Seniorenpflegeheim
Seite 13 und 14: Flohmarkt in Preding Der Geheimtipp
Seite 15 und 16: Chronische Schmerzen: Ein ungelöst
Seite 17 und 18: Schützenhöfer erfüllt die Wünsc
Seite 19 und 20: iesenerfolg „Stoark Steirisch“
Seite 21 und 22: Besuchen Sie uns für ein strahlend
Seite 23 und 24: Wellness Fußpflege Die Fußpflege
Seite 25 und 26: ob es um Sparen, Finanzierung oder
Seite 27 und 28: Es ist soweit - PFLanZZEIT! Mit ein
Seite 29 und 30: Hufnagl in Bad Gleichenberg - ein m
Seite 31 und 32: Frühling bei micko - Pflanzzeit is
Seite 33 und 34: evolutionäres Blockheizkraftwerk H
Seite 35 und 36: funktioniert nicht auf Knopfdruck.
Seite 37: Verlässlich in bewegten Zeiten STE
Seite 41 und 42: ßen, sein großes, schnabelartiges
Seite 43 und 44: Bauoffensive in Pölfing-Brunn Die
Seite 45 und 46: gehören zu seinen Freizeitvergnüg
Seite 47 und 48: Steirisches Feuerwehrmuseum Groß S
Seite 50 und 51: Musikantengala in der Koralmhalle D
Seite 52 und 53: „Thomas D“, „The Rasmus“ &
Seite 54 und 55: 54 | SENSATIONSPREIS IN 18 ZOLL Ron
Seite 56 und 57: Die Firma Autohaus Jeschelnig in St
Seite 58 und 59: 13. 4. Deutschlandsberg Musik- und
Seite 60: Die H2O Erlebnistherme wünscht den

Ausgabe 03/09 - Steiermark Panorama

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?