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Schweitenkirchen 2_12_Schweitenkirchen 2_12 - Gemeinde ...

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Juni 20<strong>12</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er Rundschau Seite 37<br />

ten Leistungen verloren sie überwiegend gegen D1 Mannschaften.<br />

In der Gruppe PAF 3 stehen die <strong>Schweitenkirchen</strong>er vor Geroldshausen<br />

an vorletzter Stelle.<br />

Vielleicht tut etwas Abwechslung gut. Am Ende der Pfingstferien<br />

vom 07. – 10. Juni nahmen die Jungs der D-Junioren mit den<br />

Trainern Georg Grünberger, Werner Niederreiter, Hans Assenbrunner<br />

und Andreas Gremminger in Österreich/Schrunz an einem<br />

internationalen Turnier mit EM Atmosphäre teil. Die Alpenszene<br />

im Montafon hat sich in den letzten Jahren als Top Adresse<br />

für Trainingscamps etabliert. Mehr dazu könnt Ihr in der nächs -<br />

ten Ausgabe lesen!<br />

Text und Fotos: Andreas Gremminger<br />

FC Judoabteilung<br />

FCS-Judoka holen sieben Medaillen beim Nachwuchsturnier<br />

Kronwinkel / By<br />

Beim sehr gut besetzten Nachwuchsturnier für Judokids in Kronwinkel<br />

konnten sich die Kinder des FC <strong>Schweitenkirchen</strong> gleich<br />

sieben Medaillen erkämpfen, denn alle sieben gestarteten jungen<br />

Judoka standen am Ende der Kämpfe auf dem „Treppchen“. Drei<br />

mal Gold, einmal Silber und dreimal Bronze war die Ausbeute,<br />

über die sich Sophia Lacher (Mitglied des deutschen Jugend-Nationalkaders)<br />

als Betreuerin der Kinder freuen konnte.<br />

Nach vier Siegen und einem Unentschieden stand Magdalena<br />

Brummer in der Gewichtsklasse bis 30 kg als Siegerin fest. Bis<br />

44 kg siegte nach vier Ippon-Siegen hoch überlegen Verena Buchloh<br />

und auch Kilian Kappelmeier freute sich über seinen ersten<br />

Turniersieg in der Gewichtsklasse bis 34 kg.<br />

Ohne Niederlage, mit drei Siegen<br />

und lediglich einem Unentschieden<br />

reichte es Katrin<br />

Englisch am Ende nur für den<br />

2. Platz. Die drei weiteren Medaillen<br />

in Bronze konnten sich<br />

Veronika Loibl bis 46 kg, Richard<br />

Buchloh bis 40 kg und<br />

Andreas Kappelmeier bis 46 kg<br />

erkämpfen.<br />

Verena Buchloh nach ihrer<br />

überzeugenden Leistung<br />

nach der Siegerehrung<br />

Gold und Silber beim internationalen Judoturnier in Kufstein<br />

Kufstein / Österreich<br />

Äußerst erfolgreich kehrten einige Judoka des FC <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

von einem internationalen Judoturnier aus Kufstein wieder<br />

zurück. Gold für Sophia Lacher bis 63 kg und Silber für Viktoria<br />

Steuer bis 48 kg waren die hervorragende Ausbeute der Judoka<br />

des FC <strong>Schweitenkirchen</strong>.<br />

Judosportler aus fünf Nationen (Ungarn, Schweiz, Deutschland,<br />

Italien und Österreich) waren auch dieses Jahr wieder nach<br />

Kufstein gekommen. Trainerin Sylvia Dausch brachte vom FC<br />

Schwei tenkirchen gleich neun Starter mit zu diesem Turnier. Zwei<br />

von ihnen erreichten das Finale. Die FCS-Judoka aus dem deutschen<br />

Nationalkader, Sophia Lacher hatte in ihrem Finale mit der<br />

Italienerin Stefanie Voithofer eine ganz starke Gegnerin, die sie nur<br />

durch Kampfrichterentscheid besiegen konnte. Ebenfalls ins Finale<br />

kam Viktoria Steuer, die aber diesen entscheidenden Kampf gegen<br />

Gioia Vetterli, Schweiz, unterlag und die Silbermedaille erhielt.<br />

Fast hätte es der FC <strong>Schweitenkirchen</strong> zum kompletten Medaillensatz<br />

gebracht, aber Lisa Kleidorfer wurde sehr zum Ärger von<br />

ihrer Trainerin Sylvia Dausch durch die Fehlentscheidungen der<br />

Kampfrichter um die Bronzene Medaille betrogen. Nachdem ihr<br />

mehrere sehr gute Wertungen gegen die Österreicherin Laura<br />

Unterburger nicht gegeben wurden, gipfelte ihre Niederlage in einer<br />

Disqualifikation nach einer angeblich verbotenen Technik. So<br />

blieb ihr nur der undankbare fünfte Platz.<br />

Ebenfalls auf dem fünften Platz kamen bis 46 kg Andreas Kappelmeier<br />

und bis 40 kg Celina Lachermeier, aber an der Bewertung<br />

dieser Niederlagen im Kampf um Platz drei gab es nichts<br />

auszusetzen. Bis 38 kg erreichte Kilian Kappelmeier Platz 7 und<br />

Jonas Boehlkau Platz 13, während bis 32 kg Johanna Zwingler<br />

Platz 9 und bis 34 kg Quierin Boehlkau Platz 13 erreichten.<br />

Sophia Lacher (deutscher Nationalkader) mit ihrem Trainer Franz<br />

Dausch nach ihrem Sieg in Kufstein.<br />

Olympia ohne Viola Wächter<br />

Chelyabinks / Russland<br />

Der Traum von der Teilnahme an den diesjährigen Olympischen<br />

Spielen in London ist für Viola Wächter geplatzt. Bei der Europameisterschaft<br />

im russischen Tschelyabinks gewann die 25-Jährige<br />

zwar ihren Erstrundenkampf gegen die Rumänin Loredana<br />

Ohai, unterlag aber im folgenden Duell der späteren Silbermedaillengewinnerin<br />

Ioulietta Boukouvala aus Griechenland.<br />

Gegen alle anderen Teilnehmerinnen der Europameisterschaft hatte<br />

Viola Wächter bereits ein oder mehrmals gewonnen. Nur gegen<br />

Telma Monteiro, Portugal, die spätere Siegerin und gegen<br />

die Griechin, die spätere Zweite, reichte es bisher noch nie zum<br />

Sieg. So etwas nennt man wohl Lospech, wenn dann eine der<br />

beiden direkt zugelost wird. Zu allem Überfluss gewann Violas<br />

innerdeutsche Konkurrentin Miryam Roper auch noch die Bronzemedaille<br />

und sicherte sich damit endgültig den Startplatz in<br />

London, den Wächter sich erhofft hatte. Nur bei einer vorderen<br />

Platzierung und gleichzeitigem frühen Ausscheiden von Miryam<br />

Roper hätte Viola Wächter noch Chancen auf die Olympiateilnahme<br />

gehabt.<br />

Zu lang war im Jahr 2011 ihre Verletzungspause (7 Monate). In<br />

dieser Zeit fiel Viola von Platz 4 der weltweiten Olympia-Rangliste<br />

auf Platz 30 hinter Miryam Roper und Marlin Hain zurück. Die<br />

„Aufholjagd konnte sie erst im Januar wieder beginnen und sie<br />

steigerte sich durch einen 2. Platz beim WC in Sofia/Bulgarien<br />

und einem Weltcupsieg in Warschau/Polen bis auf den 15 Platz.<br />

Platz 14 hätte es werden müssen um überhaupt berücksichtigt<br />

zu werden, aber da hatten ihre nationalen Kolleginnen Miryam<br />

Roper aus Leverkusen und Marlin Hain aus Potsdam sie schon<br />

wieder überholt.

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