Ausgabe Nr. 25 / November 2009, Thema: Die Schweiz - KonNet e.V.
Ausgabe Nr. 25 / November 2009, Thema: Die Schweiz - KonNet e.V.
Ausgabe Nr. 25 / November 2009, Thema: Die Schweiz - KonNet e.V.
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Graduiertenschulen zu etablieren.<br />
Ein Top-<strong>Thema</strong> bleiben die Bachelor- und<br />
Masterstudiengänge. <strong>Die</strong> Universität habe<br />
die Umstellung auf die neuen Studiengänge<br />
sehr schnell und entschlossen vollzogen.<br />
„Jetzt muss auf Hochtouren an den<br />
Feinheiten gearbeitet werden. Der<br />
Bachelor muss zudem wirklich gelebt<br />
werden. Was wir in diesem Bereich auch<br />
dringend brauchen ist eine forschungsnahe<br />
Lehre und eine Offenheit gegenüber<br />
allen Spielarten, die der Bachelor den Studierenden<br />
bietet. Und das ist eine Menge“,<br />
sagt Rüdiger.<br />
Auch auf der Agenda des Rektorats: <strong>Die</strong><br />
Problematik des doppelten Jahrgangs<br />
2012 und der Einsatz der Studiengebühren.<br />
Beides keine einfachen Aufgaben.<br />
Durch die Geschwisterregelung sind der<br />
Universität rund ein Drittel der eingeplanten<br />
Gebühren weggebrochen. Eine Summe,<br />
die die Universität nicht ohne weiteres<br />
aus dem Ärmel schüttle. „Mit diesem<br />
Geld wollten wir eigentlich qualifizierte<br />
Stellen im Bereich der Lehre einrichten<br />
und unser Personal und damit die Betreuung<br />
der Studierenden weiter ausbauen“,<br />
sagt Rüdiger nachdenklich. Mit der Umwidmung<br />
eines Prorektorats Allgemeine<br />
Vertretung zu Internationales möchte das<br />
neue Rektorat die Internationalisierung<br />
der Universität stärken. „<strong>Die</strong> Formel: ‚Internationalisierung<br />
ist einfach alles auf<br />
Englisch’ geht einfach nicht auf. Es<br />
Patenschaften für Studiengebühren<br />
Liebe Freunde und Ehemalige der Universität<br />
Konstanz,<br />
die Universität Konstanz ist seit 2007 eine<br />
von neun Exzellenzuniversitäten in<br />
Deutschland. <strong>Die</strong>se Auszeichnung gilt in<br />
erster Linie ihrer hervorragenden Forschungsleistung.<br />
<strong>Die</strong> Universität leitet<br />
daraus auch die Verpflichtung ab, möglichst<br />
allen geeigneten Studierenden ein<br />
exzellentes Studium an der Universität<br />
Konstanz zu ermöglichen, und zwar unabhängig<br />
von der Herkunft und der finanziellen<br />
Situation der Studierenden.<br />
Seit 2007 müssen die Studierenden in<br />
Baden-Württemberg Studiengebühren in<br />
Höhe von 500 • pro Semester bezahlen.<br />
<strong>Die</strong>se Einnahmen sind für die Universitäten<br />
unverzichtbar, um die Qualität der<br />
Lehre aufrechterhalten zu können. Für<br />
viele Studierende stellt dieser Betrag jedoch<br />
eine große finanzielle Belastung dar;<br />
für manche ist er gar ein Grund, ganz auf<br />
ein Studium zu verzichten. Der von der<br />
Politik versprochene Aufbau eines<br />
Stipendiensystems hat noch kaum begonnen.<br />
<strong>Die</strong> Universität Konstanz möchte hier<br />
aktiv werden und einen Stipendienfonds<br />
einrichten. <strong>Die</strong>ser Fonds bietet Privatpersonen,<br />
und Unternehmen, insbesondere<br />
aber auch Ehemaligen die Gelegenheit,<br />
bedürftige Studierende, die sich durch<br />
überdurchschnittliche Studienleistungen<br />
und gesellschaftliches Engagement auszeichnen,<br />
finanziell zu unterstützen.<br />
Dafür bitte ich um Ihre Hilfe!<br />
Sie haben zwei Möglichkeiten, fördernd<br />
tätig werden zu können: Entweder übernehmen<br />
Sie für eine Studentin oder einen<br />
Studenten eine „Patenschaft“. In diesem<br />
Fall finanzieren Sie über einen längeren<br />
Zeitraum hinweg (mindestens ein Jahr)<br />
die vollen Studiengebühren in Höhe von<br />
500 • pro Semester. Oder Sie entrichten<br />
eine kleinere Spende in den Stipendienfonds<br />
und beteiligen sich auf diese Weise<br />
an der Förderung von ausgewählten Studierenden.<br />
Ich bin der festen Überzeugung, dass viele<br />
Studierende dieser Universität eine<br />
Unterstützung benötigen und auch verdienen:<br />
Studierende, die motiviert sind, sich<br />
durch großen Fleiß und gute Studienleistungen<br />
auszeichnen, die aber durch<br />
ihre finanzielle Lage daran gehindert werden,<br />
ihr ganzes Potenzial zu entfalten.<br />
Es würde mich sehr freuen, wenn ich Sie<br />
für die Übernahme einer Patenschaft oder<br />
eine Spende in den Stipendienfonds gewinnen<br />
könnte!<br />
Prof. Dr. Ulrich Rüdiger<br />
Universität<br />
kommt vielmehr darauf an, dass unser<br />
englischsprachiges Studienangebot verlässlich<br />
und in allen Fachbereichen zu finden<br />
ist. Wer aus dem Ausland kommt, der<br />
plant langfristig. Und genauso langfristig<br />
müssen wir auch planen, damit alles passt.<br />
<strong>Die</strong> Wohnfrage bleibt ebenfalls aktuell.<br />
Wenn wir gezielt Studierende und Doktoranden<br />
aus dem Ausland anwerben, dann<br />
müssen wir auch Wohnraum anbieten<br />
können“, so der zukünftige Rektor.<br />
Weiterhin aktuell bleiben die bauliche<br />
Entwicklung und Sanierung.<br />
Universität Konstanz, Pressemitteilung<br />
<strong>Nr</strong>. 94 vom 10.06.<strong>2009</strong><br />
Datenbank<br />
Arbeitsaufenthaltsberichte<br />
Aufruf an alle ehemaligen Praktikanten!<br />
Für die Einführung eines elektronischen<br />
Datenbanksystems für die Arbeitsaufenthaltsberichte<br />
braucht der Fachbereich<br />
unsere Unterstützung! Wenn möglichst<br />
viele Ehemalige ihre alten<br />
Praktikumsberichte in digitaler Form an<br />
das Hiwi-Büro von Michael Schuhmacher<br />
(aa.inland@uni-konstanz.de) senden, haben<br />
jüngere Semester künftig eine noch<br />
bessere Möglichkeit, nach ihrem Wunscharbeitgeber<br />
auf Zeit zu recherieren.<br />
Vielen Dank für Eure Hilfe!<br />
KonText <strong>25</strong> I <strong>November</strong> <strong>2009</strong> 41