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kenzeichen - Kantonsschule Enge

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4 <strong>kenzeichen</strong> 3/12<br />

BErIchtE<br />

Das neue Internet-Café – eine gemütliche Lounge<br />

Seit dem Jahr 2009 ist die Umgestaltung des Internet-Cafés<br />

geplant; endlich ist es fertig, und nun<br />

kommen die Schüler/innen in den Genuss einer<br />

attraktiven Rückzugsmöglichkeit. Welche Hürden galt es zu<br />

nehmen? Muguet Kaygisiz und Désirée Ritter (N3c) haben<br />

nachgefragt.<br />

Schon früh kam in der Schülerschaft der Wunsch auf, an der KEN<br />

einen Ort zu schaffen, wohin sich die Schüler zurückziehen können.<br />

Einen solchen zu finden, war bisher schwierig, da es viele offene<br />

Räume gibt, in die man problemlos hineinsehen kann. Selbst<br />

die Lehrer arbeiten hinter einer Glasfront. Das einzige öffentliche<br />

Arbeitszimmer an unserer Schule, das nicht so viel Einblick bot,<br />

war das alte Internet-Café. Das Problem: Es hatte das Cachet eines<br />

Warteraums. Deshalb wurde entschieden, die düsteren vier<br />

Wände in eine bequeme Lounge zu verwandeln. Der Weg dahin<br />

war jedoch steinig, da einerseits unser Schulhaus unter Denkmalschutz<br />

steht, andererseits das Architekturbüro Schader Hegnauer<br />

Ammann Architekten AG ein Mitspracherecht hat.<br />

Vor ein paar Wochen konnten nach dreijähriger Vorbereitungs-<br />

phase endlich die Umbauarbeiten beginnen. Es gibt neu acht<br />

Computerstationen mit Laptops, in der Mitte des Raumes zwei<br />

Sofas, auf denen man herumhängen kann, und eine in dunklem<br />

Blau gehaltene Wand, an der man Plakate und Flyer anbringen<br />

darf. Auch der Platz vor dem Fenster bei der Raucherecke ist<br />

vom Umbau betroffen: Er wird in eine einladende Terrasse mit<br />

Tischen und Stühlen verwandelt. Um das Ambiente einer Rückzugsmöglickeit<br />

nicht zu beeinträchtigen, verzichtet man auf Kameras.<br />

Dies entspricht einem Grundsatz, den man auch in den<br />

meisten anderen Räumen befolgt, denn die Schule beabsichtigt<br />

nicht, die Schüler zu überwachen.<br />

Was die Druckersituation angeht, so bleibt alles beim Alten – es<br />

steht den Schülern ein Drucker zur Verfügung, dessen Papier und<br />

Patronen sie allerdings sparsam verwenden sollten.<br />

Anfangs ging die Schule davon aus, den Raum selber gestalten zu<br />

können, und berechnete ein Budget von 15‘000 Franken. Da ein<br />

Umbau in Eigenregie jedoch aus den oben genannten Gründen<br />

nicht möglich war und sich auch das Hochbauamt daran beteiligte,<br />

wurde das Projekt um einiges teurer.<br />

Bild: Omar Zesoual (W2i)<br />

Muguet Kaygisiz und Désirée Ritter (N3c)

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