St.-Antonius-Hospital
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A <strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen (MP39)<br />
Bedarfsorientiert wird für Patienten und/oder ihre Angehörigen Anleitung und Beratung durch die Pflegenden<br />
vor Ort auf den <strong>St</strong>ationen durchgeführt. Zielsetzung ist die Nutzung von vorhandenen Ressourcen und<br />
Möglichkeiten im Rahmen der aktivierenden Pflege. Inhalte können gesundheitsförderndes und gesundheitserhaltendes<br />
Verhalten (z.B. Ernährung und Bewegung), Durchführung von krankheitsbedingt erforderlichen<br />
Tätigkeiten in der Klinik oder zu Hause (z.B. Maßnahmen um Komplikationen vorzubeugen, Durchführung von<br />
Insulininjektionen, Umgang mit Kompressionsstrümpfen) oder Anleitung von Angehörigen pflegebedürftiger<br />
Patienten sein. Seit Juli 2010 wird zusätzlich eine bereichsübergreifende Pflegeberatung angeboten, in der 2<br />
geschulte Beraterinnen mit langjähriger Erfahrung in der Pflege tätig sind. In einem geschützten Rahmen<br />
können hier sowohl Patienten als auch Angehörige Pflegeprobleme, die sie zu Hause erwarten, ansprechen<br />
und gemeinsam können Lösungsmöglichkeiten entwickelt werden.<br />
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot (MP42)<br />
Pflegeexperten für Kinästhetik, Bobath und Wundmanagement können von allen Bereichen zur<br />
Unterstützung/Beratung in speziellen Fällen angefordert werden. Verschiedene hauseigene<br />
Lagerungssysteme (Weichlagerungs-/Wechseldruck-/Luftstromsysteme) stehen bei Bedarf für die<br />
Dekubitusprophylaxe (Vorbeugung von Druckgeschwüren) und -behandlung sowie zur Schmerztherapie<br />
zur Verfügung. Zusätzlich ist es möglich unsere Patienten (binnen maximal 24 <strong>St</strong>unden) mit Spezialbetten zu<br />
versorgen, die wir bei verschiedenen Anbietern ausleihen. In der Intensivpflege finden Pflegevisiten statt.<br />
<strong>St</strong>imm- und Sprachtherapie/Logopädie (MP44)<br />
In Kooperation mit der Logopädiepraxis Niemann/Eschweiler Bestandteil des interdisziplinären<br />
Behandlungsangebots der Klinik für fachübergreifende Frührehabilitation:<br />
Fachärztliche Supervision; Versorgung von stationären und ambulanten Patienten; Vielseitig ausgebildete<br />
Mitarbeiter; Umfassend ausgestattete Behandlungsräume; Umfangreiche apparative Ausstattung.<br />
Behandlungsschwerpunkte:<br />
• Erkennung und Behandlung von Schluckstörungen<br />
• Erkennung und Behandlung von Sprach- und Sprechstörungen<br />
• Intensive Zusammenarbeit mit der Diätetik<br />
• Erstellen von Ernährungsplänen<br />
• Umfassende Beratung des ärztlichen und nichtärztlichen Personals der jeweiligen Kliniken<br />
• Umfassende Beratung von Angehörigen- etc.<br />
<strong>St</strong>omatherapie/-beratung (MP45)<br />
Durch eine Kooperation mit dem Sanitätshaus Koczyba (Eschweiler) stehen speziell ausgebildete Fachkräfte<br />
für die Beratung und Begleitung von <strong>St</strong>oma-Patienten in unserem <strong>Hospital</strong> zur Verfügung.<br />
Wundmanagement (MP51)<br />
Das Wundmanagement wurde 2001-2002 mit einem Projekt im <strong>Hospital</strong> eingeführt, Mitarbeiter in allen<br />
Fachdisziplinen wurden geschult und es finden regelmäßige Fortbildungen zur Aktualisierung des Wissens<br />
statt. In einem interdisziplinären Team stehen neben Ärzten auch speziell ausgebildete Pflegende<br />
(mit Zusatzqualifikation „Wundexperte ICW“/"PflegetherapeutIn Wunde ICW"/"Wundmanager TÜV",<br />
"Pflegefachkraft für Wundbehandlung IWP") zur Unterstützung und Beratung bei Patienten mit<br />
Problemwunden (z.B. chronische Wunden) zur Verfügung. Auch Behandlungsmethoden wie die<br />
Vacuum-Therapie und die Biochirurgie ("Madentherapie") werden im <strong>Hospital</strong> angewendet.<br />
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