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termin - Hindenburger Stadtzeitschrift für Mönchengladbach und ...

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FOTOS: iSTOcK · DNY59<br />

scher der Harvard School of Public Health in Boston<br />

<strong>und</strong> des Instituts <strong>für</strong> Ernährungsforschung in Nuthetal<br />

wollten wissen, woran das liegt <strong>und</strong> analysierten<br />

die wichtigsten internationalen Studien in den Jahren<br />

zwischen 1966 <strong>und</strong> 2005. Dabei ergaben sich klare<br />

Hinweise da<strong>für</strong>, dass die Gewichtszunahme tatsächlich<br />

weniger am Essen als vielmehr am Trinken liegt.<br />

Der Knackpunkt sind mit Zucker gesüßte Getränke.<br />

Hier scheinen, so vermuten die Wissenschaftler, zwei<br />

das Übergewicht auslösende Faktoren eine Rolle zu<br />

spielen: einerseits die nahezu unbemerkten Kalorien<br />

– süße Getränke haben einen nur kurz anhaltenden<br />

Sättigungswert – andererseits die mangelhafte Anpassung<br />

des Körpers an die Kalorienaufnahme. Entwicklungsgeschichtlich<br />

„normal“ <strong>für</strong> den Menschen<br />

ist nämlich das Trinken von kalorienlosem Wasser.<br />

Gesüßte Getränke sind noch relativ neu, so dass die<br />

Regelmechanismen des Stoffwechsels vermutlich<br />

mit der zusätzlichen Getränke-Energiezufuhr nicht<br />

angemessen umgehen können. Mit anderen Worten,<br />

der Körper nimmt davon kaum Notiz <strong>und</strong> signalisiert<br />

uns nicht: Jetzt ist’s aber genug. Wahrscheinlich gilt<br />

dies <strong>für</strong> alle Formen hochkalorischer Getränke, also<br />

auch <strong>für</strong> Säfte <strong>und</strong> Alkoholika. Immerhin trinkt der<br />

durchschnittliche B<strong>und</strong>esbürger jährlich 118 Liter Erfrischungsgetränke<br />

<strong>und</strong> 40 Liter Fruchtsäfte. Würde<br />

er seine sonstige Kalorienaufnahme nicht herunterschrauben,<br />

so würde er jedes Jahr etwa zehn Kilo zulegen.<br />

Alkoholische Getränke sind hierbei noch gar nicht<br />

mitgerechnet.<br />

Können Pillen beim Abnehmen helfen?<br />

Das „Rein-<strong>und</strong>-Raus-Prinzip“ nennt der Ernährungswissenschaftler<br />

Uwe Knop die einfache Tatsache,<br />

dass die Energie, die wir in den Körper einbringen,<br />

auch wieder raus muss (falls wir nicht platzen wollen).<br />

Raus kann sie auf zweierlei Weise: durch Energieverbrauch<br />

oder durch Fett. Was wir nicht an Energie verbrauchen,<br />

wird zu Fett. Auch Schlankheitspillen ändern<br />

an diesem einfachen Sachverhalt nichts.<br />

Im Zusammenhang mit dem 2011 veröffentlichten<br />

Jahrbuch Kosmetik schreibt Öko Test: „Die Pille, die<br />

die Pf<strong>und</strong>e dahinschmelzen lässt, ist bis heute nicht<br />

erf<strong>und</strong>en. Wer eine kalorienreduzierte Diät durchhält,<br />

die Ernährung dauerhaft umstellt <strong>und</strong> sich dabei<br />

mehr bewegt, kann das Geld <strong>für</strong> die getesteten<br />

INFO<br />

Einfach nichts tun!<br />

Wu-Wei, die alte taoistische Methode des Nicht-<br />

Tuns, hilft auch beim Abnehmen. Der Trick ist so<br />

einfach wie effektiv – <strong>und</strong> vielleicht ein Gr<strong>und</strong>,<br />

weshalb auch moderne Chinesinnen meist<br />

schlank sind.<br />

Danach ist es falsch, sich Essensgelüsten entgegenzustemmen;<br />

denn Druck erzeugt Gegendruck.<br />

Besser ist es, ihnen zuzusehen <strong>und</strong> sich klar zu<br />

machen: Nichts <strong>und</strong> niemand zwingt mich zu re-<br />

Produkte sparen.“ Von 28 begutachteten Pillen erhielt<br />

gerade mal eine das Urteil „befriedigend“, der Rest<br />

fiel mit schlechteren Noten durch. Zwar können im<br />

Magen aufquellende Produkte vorübergehend Sättigung<br />

vortäuschen, doch wenn man seinen Lebensstil<br />

nicht ändert (also entweder weniger Energie „rein“<br />

oder mehr Energie „raus“), bleibt im Endeffekt alles<br />

beim Alten.<br />

Marion Marion P PPott<br />

P ott<br />

Heilpraktikerin<br />

Donker Straße 209<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />

Tel.: 0 21 61-47 90 65<br />

Ähnlich ernüchternd Fax: 0 21 fiel 61-47 die 90 Untersuchung 64 von 20<br />

e-mail: marion.pott@web.de<br />

Schlankheitsmitteln aus, die <strong>für</strong> das Jahrbuch Ges<strong>und</strong>heit<br />

2010 www.naturheilpraxis-pott.de<br />

untersucht worden waren. Öko Test:<br />

„Nur drei Produkte schneiden mit „befriedigend" <strong>und</strong><br />

„ausreichend“ ab, der Rest fällt mit den Testurteilen<br />

„mangelhaft“ oder „ungenügend“ durch.“ Zuvor hatte<br />

die Verbraucherzeitschrift 16 Schlankheitsmittel<br />

aus dem Internet getestet <strong>und</strong> ausdrücklich gewarnt:<br />

„Viele Schlankheitspillen sind gefährlich.“ 13 Produkte,<br />

die anstandslos den Zoll passiert hatten, enthielten<br />

nämlich giftige oder gefährliche Stoffe.<br />

Und nach der Diät Sport?<br />

Dass Ausdauersport den Setpoint des Körpers herabsetzt,<br />

ist wahrscheinlich. Wer also seine Ernährung umstellt<br />

<strong>und</strong> ausgiebig Sport treibt, hat beste Chancen,<br />

dem Jo-Jo-Effekt ein Schnippchen zu schlagen. Hinzu<br />

kommt die einfache Erkenntnis, dass Muskeln mehr<br />

Energie verbrauchen als Fettgewebe, selbst dann,<br />

wenn sie nichts tun. Wer also statt fünf Kilo Fett fünf<br />

Kilo Muskeln aufgebaut hat, sieht nicht nur besser aus,<br />

er kann auch deutlich mehr essen, ohne ein Gramm<br />

zuzunehmen.<br />

Text: Bobby Langer <strong>und</strong> Maria Ghoebel<br />

agieren. Wem dieses aktive Geschehenlassen<br />

noch zu schwer fällt, der kann nach dem Augenblick<br />

des Bewusstwerdens noch anders eingreifen:<br />

gezielt etwas anderes tun.<br />

Denn der menschliche Geist kann sich nicht lange<br />

auf eine Sache konzentrieren. Schon nach wenigen<br />

Sek<strong>und</strong>en bis Minuten sind die Gelüste verflogen<br />

<strong>und</strong> die Situation wurde kalorienfrei gemeistert.<br />

41<br />

Faltenunterspritzung<br />

mit Hyaluronsäure<br />

Metabolic Balance ®<br />

Injektionslipolyse (Fett-Weg-Spritze)<br />

Klassische Homöopathie<br />

Akupunktur<br />

Bioresonanztherapie<br />

Infusionstherapie<br />

Eigenblutbehandlung<br />

Marion Marion PP<br />

Pott PP<br />

ott<br />

Heilpraktikerin<br />

Donker Straße 209 · 41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Tel. (02161) 479065 · www.naturheilpraxis-pott.de<br />

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