termin - Hindenburger Stadtzeitschrift für Mönchengladbach und ...

FOTOS: iSTOck · kAli9
Actic Fitness-Mitglieder haben freien Eintritt ins Vitusbad und können an speziellen Aqua-kursen
teilnehmen.
regelmäßig trainiert und den Trainingsplan immer
wieder dem Fitnesslevel und den Zielen anpasst.
Hierbei werden unsere Mitglieder natürlich von den
Trainern unterstützt. Wer die Kursempfehlungen und
Vorgaben einhält, läuft nicht Gefahr, sich zu überanstrengen
oder zu wenig zu tun, um sein Ziel zu erreichen.
Normalerweise beginnt man seine private Sportkarriere
sehr enthusiastisch, bevor einen irgendwann
die Lust verlässt und man nur noch selten
ins Studio geht. Wie kann man die Motivation aufrechthalten?
Man darf nicht mit zu hohen Erwartungen mit dem
Sport beginnen. Es dauert vier bis sechs Wochen, bis
man erste Erfolge sieht und selbst die fallen einem
selber oft nicht auf. Hier sollte man auf die Meinung
von Familienmitgliedern und Freunden vertrauen,
die einen nicht jeden Tag sehen und die Fortschritte
5 Motivationstipps
für Sportmuffel
1
Termin festlegen und Tasche packen
Machen Sie sich mindestens zwei Tage in der
Woche zu festen Trainingstagen und nehmen Sie
sich zu diesen Zeiten nichts anderes vor. Im Laufe der
Monate hilft Ihnen die Gewohnheit zum Training zu
gehen. Packen Sie die Tasche für den Termin jeweils
schon einen Tag vorher, damit Sie nur noch zugreifen
und losgehen müssen.
2
Nach der Arbeit nicht direkt auf die Couch
Falls Sie nach der Arbeit trainieren, sollten Sie
die Sportsachen gleich mit an den Arbeitsplatz nehmen
und auf keinen Fall vor dem Training zu Hause
vorbeifahren. Dort lockt das Sofa und wenn man erst
einmal sitzt und es gemütlich wird, kann man sich
wesentlich schlechter zum Sport überreden.
3
Den Sprung schaffen
Wenn Sie die Unlust übermannt, sollten Sie
nicht an den Sport selber denken, sondern nur an den
nächsten Schritt, die Tasche zu nehmen und sich auf
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deshalb deutlicher wahrnehmen.
Es hilft außerdem,
den Trainingsplan
abwechslungsreich zu
gestalten, alles auszuprobieren
und die Angebote
zu wählen, die einem
den größten Spaß
machen. Es kann auch
helfen, sich einen Trainingspartner
zu suchen,
damit man nicht
allein ins Studio muss.
Wer verabredet ist, der
wirft den Trainingstermin
nicht so schnell über
Bord. Unser Team versucht
ebenfalls beim
Durchhalten zu helfen. Deshalb geben wir beispielsweise
neuerdings Frequenzkarten aus. Die Trainingsbesuche
werden abgestempelt und wer regelmäßig
kommt, erhält ein Präsent, beispielsweise einen
Gutschein. Die beste Motivation ist und bleibt aber
der Ausblick auf eine höhere Lebensqualität. Wenn
man nicht mehr so schnell aus der Puste ist, wenn
die Schmerzen verschwinden oder die Pfunde purzeln,
kann man stolz auf sich sein und die Ergebnisse
genießen. Das Herz wird stärker, die Sauerstoffsättigung
steigt, der Ruhepuls sinkt und das Risiko von
Herz-Kreislauferkrankungen verringert sich. Man verbessert
sogar die Nährstoffaufnahme und der Körper
verbrennt durch den höheren Grundumsatz auch
im Ruhezustand mehr Kalorien. Das darf man nicht
vergessen, wenn man mal wieder überlegt, ob man
ins Studio geht oder nicht. Man sollte sich das Training
zur Gewohnheit machen, dann fällt es irgendwann
leichter.
den Weg zum Studio zu machen. Sind Sie einmal unterwegs,
werden Sie kaum noch umkehren und wenn
man erst einmal da ist, macht der Sport auch wieder
Spaß.
4
Ziele anpassen
Wenn Sie im Studio einmal merken, dass Sie
erstens schlechte Laune, zweitens müde Beine und
drittens keine Power haben, dann schrauben Sie die
Ansprüche für diese Trainingseinheit einfach herunter.
Durchhänger kommen vor, dennoch sollte das
Training nicht ganz ausfallen.
5
Mit Musik geht alles besser
Bespielen Sie einen mp3-Player mit Musik, zu
der Sie gerne tanzen und sich bewegen und nutzen
Sie die musikalische Power beim Training. Mittlerweile
gibt es auch einige Fitness-Apps fürs Handy,
die Ihnen passende Rhythmen und sogar aufmunternde
Worte von Trainern und Sportlern aufs Ohr
schicken.
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