Das Reh
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Das Reh
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Jagd und Hege (Arbeitsblatt 10)<br />
Krane <strong>Reh</strong>e<br />
Der jäger hat die Aufgabe, kranke und schwache <strong>Reh</strong>e zu schießen. Sie könnten<br />
andere Tiere anstecken oder würden im nächsten Winter elend sterben. Aber er<br />
muß auch dafür sorgen, daß es nicht zu viele <strong>Reh</strong>e gibt. Darum muß er seine<br />
<strong>Reh</strong>e sehr gut kennen, sie immer wieder beobachten und sorgfältig überlegen,<br />
welche er erlegen soll.<br />
Gesunde Tiere<br />
Uberall dort, wo genügend Tiere einer Art leben, also wo auch stets genügend<br />
Tiere geboren werden, können sie auch gejagt werden. Die Anzahl und das<br />
Geschlecht sowie das Alter der jagdbaren Tiere werden durch das Jagdgesetz festgelegt.<br />
Bei den <strong>Reh</strong>en geben die Geweihe Hinweise darauf, wie gut der Gesundheitszustand<br />
des Bestandes ist, Dieser erlaubt wiederum Rückschlüsse auf die <strong>Reh</strong>dichte<br />
eines Reviers und damit auch darauf, wieviele <strong>Reh</strong>e das Revier ernähren<br />
kann.<br />
Fütterung<br />
In den meisten jagdrevieren werden <strong>Reh</strong>e im Winter gefüttert. <strong>Das</strong> ist nur dort<br />
notwendig, wo zu viele <strong>Reh</strong>e leben. Mehr natürliche Äsung in Form von Knospen<br />
und Trieben ist die bessere Lösung.<br />
Verwertung<br />
Erlegte <strong>Reh</strong>e werden meistens an Gaststätten verkauft, wo ihr Fleisch als Spezialität<br />
zubereitet wird. Ihre Haut wird in der Gerberei zu saugfähigem "Hirschleder))<br />
(Fensterleder) verarbeitet.<br />
<strong>Reh</strong><br />
1èxtvorschläge zu den<br />
Arbeitsblätter<br />
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