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Impressionen eines Neulings zum Laurentiustag vom 17.08. bis ...

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Internationaler<br />

Kochkunstverein<br />

zu Leipzig<br />

1884<br />

e.V. Internationaler Kochkunstverein zu Leipzig 1884 e.V.<br />

17. Ausgabe Dezember 2012<br />

Drei Fragen an den 1. Vorsitzenden<br />

des IKL, Herrn Matthias Köhler:<br />

1. Ein halbes Jahr im Amt, wie sieht<br />

das Resümee aus?<br />

Auch im zweiten Halbjahr konnten wir<br />

wieder viele interessante Veranstaltungen<br />

unseren Mitgliedern anbieten. Ein<br />

Höhepunkt war sicher die gemeinsame<br />

Fahrt <strong>zum</strong> <strong>Laurentiustag</strong> nach Rheinsberg.<br />

Da stimmte einfach alles. Aber<br />

auch unser neuer „Köche-Stammtisch“<br />

wurde gut angenommen und wird sich<br />

sicher <strong>zum</strong> „Vereinstreffpunkt“ etablieren.<br />

Mein und unser aller Wunsch<br />

wird es dennoch bleiben, noch mehr<br />

Mitglieder und Freunde für unsere Veranstaltungen<br />

zu begeistern.<br />

2. Ihre Meinung zur Olympiade der<br />

Köche 2012 in Erfurt?<br />

Für die Köche unserer Region ist es ein<br />

„Geschenk“ die weltgrößte Kochschau<br />

vor der eigenen Haustür präsentiert zu<br />

bekommen. Bei den neuen Superlativen<br />

der teilnehmenden Nationalteams,<br />

ist es eigentlich ein „Muss“ sich die<br />

Platten- und Kochschau anzusehen,<br />

<strong>zum</strong>al sich der Aufwand wie gesagt in<br />

Grenzen hält. Der IKL hat sich auf dem<br />

Landesverbandsstand präsentiert und es<br />

wurden viele Gespräche geführt.<br />

3. Was bringt uns das Jahr 2013?<br />

Anhand der Termine für das erste Halbjahr<br />

2013 wird ersichtlich, dass wir an<br />

das vergangene Jahr anknüpfen möchten<br />

und tolle Veranstaltungen planen.<br />

Mit dem neu konzipierten Wettbewerb<br />

„Lokalschlacht“ möchten wir vor allem<br />

unseren beruflichen Nachwuchs <strong>zum</strong><br />

Mitmachen motivieren. Ganz einfach,<br />

weil: „Kochen Spaß macht“!<br />

Allen Mitgliedern, Köchen und Freunden<br />

des Vereins möchte ich im Namen<br />

des Vorstandes ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und für das neue Jahr 2013<br />

alles Gute wünschen.<br />

Matthias Köhler<br />

1. Vorsitzender des IKL<br />

Interessantes aus dem Vereinsleben<br />

<strong>Impressionen</strong> <strong>eines</strong> <strong>Neulings</strong> <strong>zum</strong> <strong>Laurentiustag</strong><br />

<strong>vom</strong> <strong>17.08.</strong> <strong>bis</strong> 19.08.2012 in Rheinsberg<br />

Herrliches Wetter und beste Stimmung beim Festumzug.<br />

Alles fing damit an, dass ich mir ab<br />

und zu montags mal ein Schwarzbier in<br />

der Gaststätte „Zur Würze“ gönne. Von<br />

den Wirtsleuten Geli und Rheinhardt<br />

Fritzsche ließ ich mich dabei mehr oder<br />

weniger überreden am <strong>Laurentiustag</strong> in<br />

Rheinsberg teilzunehmen. Naja, dachte<br />

ich, du kannst es ja mal versuchen. Die<br />

Landschaft ist toll und zur Not kann man<br />

sich ja absetzen und wandern…<br />

Daraus wurde nichts! Im Gegenteil, ich<br />

hatte ein richtig gutes Gemeinschaftserlebnis<br />

mit den anderen Teilnehmern<br />

unseres Kochkunstvereins.<br />

Also ich, als völliger Neuling, wusste<br />

nichts von der traditionell durch Rheinhardt<br />

Fritzsche vorbildlich organisierten<br />

besten Versorgung und war für die Hinfahrt<br />

mit Leberwurstschnitten ausgerüstet.<br />

Da hatte ich schon mal die Lacher auf<br />

meiner Seite.<br />

In Rheinsberg erwarteten uns herrliches<br />

heißes Sommerwetter und eine traumhafte<br />

Gegend. Von der Pension fuhren<br />

wir alle mit dem Kremser <strong>zum</strong> Veranstaltungsort,<br />

natürlich in gelben T-Shirts<br />

und mit kräftigem „Zicke-Zacke“! Beste<br />

Stimmung in der Pension und auch am<br />

nächsten Tag mit Hitze und Matjesbrötchen<br />

(gute Idee) beim Umzug nach dem<br />

Gottesdienst. Beim Drachenbootrennen<br />

ging nur unser Vereinsvorsitzender Matthias<br />

Köhler im Boot der Prominenz<br />

baden, wir anderen kämpften tapfer.<br />

Auf der Rückfahrt waren alle Teilnehmer<br />

zufrieden mit diesem <strong>Laurentiustag</strong> und<br />

ich besonders, denn für mich gab es noch<br />

ein Glas Leberwurst!!<br />

Dann <strong>bis</strong> <strong>zum</strong> nächsten Mal, bestimmt<br />

bin ich wieder dabei<br />

Leonore Jähne-Kretschmann<br />

Mit ihren gelben T-Shirts waren unsere Vereinsmitglieder<br />

überall leicht zu finden.


Zukünftige Termine des IKL<br />

Zeitraum 01.01.2013 <strong>bis</strong> 30.06.2013<br />

Datum Beginn Veranstaltungsart Veranstaltungsort<br />

07.01. 15:30 Uhr Vorstandssitzung Apels Garten<br />

10.01+17.01 14.00 Uhr Jugendarbeit<br />

Training zur Vorbereitung auf den Susanna-Eger-Pokal<br />

Anmeldung: bei Grit Kabitzsch, Tel.: 034204 /709838<br />

12.01. 09:00 Uhr 8. Jugendcamp des LV der Köche MD<br />

Training zur Vorbereitung auf den R.-Achenbach-Preis<br />

16.01. Regionalmeisterschaften der Jugend in den gastronomischen Berufen<br />

1. Wettkampftag - Theorietest<br />

26.01. 08:00 Uhr „Lokalschlacht“ Wettbewerb Susanna-Eger-Pokal<br />

im Rahmen des Tages der offenen Tür<br />

GTB Schkeuditz<br />

Industriestraße 1<br />

04435 Schkeuditz<br />

Maritim-Hotel Halle<br />

S.-Eger-Schule<br />

S.-Eger-Schule<br />

31.01. 15:00 Uhr Köche-Stammtisch Gasthaus Barthels Hof<br />

11.02. 15:30 Uhr Vorstandssitzung Apels Garten<br />

20.02. Regionalmeisterschaften der Jugend in den gastronomischen Berufen<br />

2. Wettkampftag - Praxistest<br />

28.02. 16:00 Uhr Mitgliederveranstaltung<br />

Thema: „Salz und Pfeffer“ – Workshop mit der Firma Wiberg<br />

07.03.-08.03. 39. Rudolf-Achenbach-Preis<br />

Vorausscheid des LV der Köche Mitteldeutschland<br />

S.-Eger-Schule<br />

Novotel Leipzig<br />

Goethestraße 11<br />

04109 Leipzig<br />

BSZ-Chemnitz<br />

08.03.-13.03. INTERNORGA Hamburg<br />

11.03. 15:30 Uhr Vorstandssitzung Apels Garten<br />

13.03. Regionalmeisterschaften der Jugend in den gastronomischen Berufen<br />

3. Wettkampftag – Finale<br />

S.-Eger-Schule<br />

28.03. 15:00 Uhr Köche-Stammtisch Gasthaus Barthels Hof<br />

05.-06.04 Frühjahrstagung des LV der Köche Mitteldeutschland<br />

Wahl des neuen Vorstandes<br />

Hotel Holiday Inn<br />

Zwickau<br />

08.04. 15.30 Uhr Vorstandssitzung Apels Garten<br />

25.04. 16.00 Uhr Mitgliederveranstaltung<br />

Thema: Bowlingmeisterschaften des IKL<br />

Bowlingbahn Markkl.<br />

Städtelner Straße 80<br />

04416 Markkleeberg<br />

13.05. 15.30 Uhr Vorstandssitzung Apels Garten<br />

Große Spargelschäl-Aktion des IKL<br />

Termin wird noch bekanntgegeben!<br />

Galeria Kaufhof<br />

Leipzig<br />

30.05. 15:00 Uhr Köche-Stammtisch Gasthaus Barthels Hof<br />

10.06. 15.30 Uhr Vorstandssitzung Apels Garten<br />

27.06. 16.00 Uhr Mitgliederveranstaltung<br />

Thema: Sommerfest des IKL in der Gaststätte „Zur Würze“<br />

28.-30.06. <strong>Laurentiustag</strong> der Köche 2013<br />

Über VKD-Geschäftsstelle buchen!<br />

Gaststätte „Zur Würze“<br />

Getzelauer Straße 51<br />

04279 Leipzig<br />

Rom - Italien


Interessantes für Köche<br />

Mitgliederversammlung Oktober 2012 bei der EURAKA-PEB-GmbH<br />

Am 25. 10.2012 erlebten wir<br />

in den Räumlichkeiten der<br />

EURAKA-PEB-GmbH Delitzsch<br />

eine Mitgliederveranstaltung<br />

der besonderen Art.<br />

Wir besichtigten die Bildungsstätte<br />

und erfuhren viel Interessantes<br />

über Aus- und Weiterbildung,<br />

über die Arbeit<br />

mit <strong>zum</strong> Teil benachteiligten<br />

Jugendlichen und über die Bemühungen<br />

der Bildungsstätte,<br />

dabei neue Wege zu gehen<br />

und mit den Unternehmen der<br />

Region zusammenzuarbeiten.<br />

Außerdem präsentierten sich<br />

die Betriebe des Delitzscher<br />

Land e. V. mit ihren Produkten<br />

und informierten von<br />

ihren Bemühungen, sich am<br />

Markt zu etablieren.<br />

So erfuhren wir, dass afrikanische<br />

Welse aus Sachsen<br />

kommen und in der Agrarge-<br />

nossenschaft eG Jesewitz in<br />

einer Aquakulturanlage gezüchtet<br />

werden, was die Hofläden<br />

„Obsthof Pohritzsch“<br />

und „Frischeier Radefeld“<br />

anbieten oder wie der Verein<br />

für Ernährungsökologie<br />

im „Gartenbaubetrieb Linke-<br />

Hof“ arbeitet.<br />

Unsere Mitglieder konnten<br />

sich von der guten Qualität<br />

der regionalen Produkte überzeugen<br />

und waren angetan,<br />

auf welch hohem Niveau das<br />

Team der EURAKA – PEB –<br />

GmbH mit diesen Produkten<br />

ein „Delitzscher Land Menü“<br />

zubereitete und servierte.<br />

Es ist gut zu wissen, dass wir<br />

in den regionalen Unternehmen<br />

verlässliche Partner an<br />

der Seite haben, die uns bei<br />

unserer täglichen Arbeit zur<br />

Regionale Produkte und schmackhafte Speisen erwarteten unsere<br />

Vereinsmitglieder.<br />

Zufriedenheit der Gäste unterstützen.<br />

Für die Vorbereitung und<br />

Durchführung dieser sehr<br />

gelungenen Veranstaltung<br />

möchten wir uns bei der EU-<br />

RAKA PEB GmbH – Herrn<br />

Heimpold, Herrn Busch und<br />

Frau Kletzsch, beim Regionalmanagement<br />

– Frau Prautzsch<br />

und bei Frau Schladitz <strong>vom</strong><br />

Landkreis Nordsachsen, Amt<br />

für Wirtschaftsförderung und<br />

Landwirtschaft sehr herzlich<br />

bedanken.<br />

Gesellschaft für Milchprodukte mbH<br />

… erfolgreich durch<br />

Produkt-Kompetenz und Kunden-Nähe!<br />

Der liefert –<br />

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FDB Leipziger Köchepost 2013.indd 1 09.11.12 12:05


Leipziger Kulinarische Antiquitäten - <strong>Impressionen</strong> aus der DDR-Gastronomie<br />

Vom Werden und Vergehen<br />

Jede Veränderung bedeutet zugleich Abschied<br />

nehmen. Das wird mir als alten<br />

Leipziger immer wieder deutlich, wenn<br />

ich durch das Stadtzentrum, das heute<br />

„City“ genannt wird, promeniere. Sehr<br />

deutlich spüre ich das am hier schon immer<br />

stark vertretenen Gastgewerbe. Wenn<br />

ich <strong>vom</strong> Hauptbahnhof in die Wintergartenstraße<br />

an Victors Residenz Hotel<br />

vorbei schaue, fällt mein Blick auf ein<br />

über Jahre zur traurigen Ruine verfallenes<br />

Gebäude. Es beherbergte einst das Hotel<br />

„Bayrischer Hof“. Dieses hat wahrlich<br />

schon weit bessere Zeiten gesehen. In<br />

den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts<br />

erbaut, war es die bevorzugte Herberge<br />

berühmter internationaler Artisten, die<br />

im benachbarten Krystallpalast auftraten.<br />

Später in den 1970er Jahren beherbergte<br />

es die im „Haus der heiteren Muse“ gastierenden<br />

Künstler. Daran wollte rund 10<br />

Jahre später die engagierte Hotelmannschaft<br />

unter Hoteldirektor H.-J. Matthes<br />

mit einer Künstlerklause anknüpfen. Sie<br />

war ausgestattet mit Requisiten aus der<br />

Artistenglanzzeit und bot einen „Leipziger<br />

Artistentisch“. Das war eine Veranstaltungsreihe<br />

mit Unterhaltung, Musik<br />

und Plauderei. Ein Moderator stellte einen<br />

besonderen Gast vor, z. B. den bekannten<br />

Leipziger Humoristen Manfred Uhlig.<br />

Dazu gab es Kleinkunst mit Zaubereien,<br />

Akrobatik und Tanzpaaren. Der Küchenmeister<br />

gestaltete ein spezielles zur Veranstaltung<br />

passendes kulinarisches Angebot.<br />

Mit dem Ende der HO 1990 war damit<br />

Schluss. Später beherbergte das Gebäude<br />

noch kurzzeitig das italienische Restaurant<br />

„Michelle“. Danach stand es leer und<br />

verfiel. Geblieben ist die Erinnerung.<br />

Blicke ich <strong>zum</strong> Georgiring, sehe ich das<br />

imposante Wintergartenhochhaus. Das<br />

erinnert mich an das einstige noble Hotel<br />

„Stadt Rom“, welches dort stand. Das<br />

mächtige Gebäude auf dem Eckgrundstück<br />

zur Wintergartenstraße stellte ein<br />

kraftvolles Gegenstück <strong>zum</strong> Hotel Continental,<br />

jetzt Victors Residenz Hotel,<br />

dar. Es war der Nachfolger des Hotel de<br />

Rome, das einst dem Bau des Hauptbahnhofs<br />

weichen musste. Im Juni 1909<br />

eröffnet, warb das neue Hotel als „the<br />

worlde renowned first class family hotel“.<br />

Mit echten Perserteppichen bereits<br />

in der Empfangshalle und viel Marmor<br />

repräsentierte es den Luxus des frühen<br />

20. Jahrhunderts. Nach einem der Bombenangriffe<br />

im 2. Weltkrieg blieb von der<br />

ganzen Pracht nur eine Ruine. Wenige<br />

Schritte weiter, an der damals noch <strong>zum</strong><br />

Georgiring offenen Schützenstraße, fiel<br />

der Prachtbau <strong>eines</strong> weiteren Nobelhotels,<br />

des „Der Kaiserhof“, gleichfalls Bomben<br />

<strong>zum</strong> Opfer.<br />

Mitte der 1940er Jahre bot der Georgiring<br />

von der Wintergartenstraße <strong>bis</strong> <strong>zum</strong><br />

Grimmaischen Steinweg das triste Bild<br />

einer Ruinenstraße. Aber es war noch Leben<br />

darin. In der Ruine des Hotels „Stadt<br />

Rom“ waren das Erdgeschoss und Teile<br />

des 1. Stockwerks noch nutzbar. Ein Notdach<br />

schützte die Reste. In der einstigen<br />

Empfangshalle war nach 1945 das „Tusculum“,<br />

ein f<strong>eines</strong> Weinrestaurant mit Bar<br />

entstanden. Im „Tusculum“ war noch das<br />

Flair der 1930er Jahre nachvollziehbar.<br />

Am Flügel spielte ein Pianist dezente Musik<br />

und für besondere Gäste Wunschtitel.<br />

Kellner im Frack eilten nahezu lautlos<br />

über die Teppiche, bedienten wie einst.<br />

Die Direktion organisierte zudem diverse<br />

Veranstaltungen wie Musikabende, Kappenfeste,<br />

Atelierfeste und Faschingszauber<br />

für das „gute Publikum“.<br />

Ein Stück weiter in Richtung <strong>zum</strong> Grimmaischen<br />

Steinweg herrschte gleichfalls<br />

wieder gastronomisches Leben. In einer<br />

Ruine, in der sich vorher das renommierte<br />

Weinrestaurant Schäfer befunden hatte,<br />

empfing nun das Restaurant „Tante Anna“<br />

Gäste. Bereits zur wieder erstandenen<br />

Leipziger Messe im März 1946 wurde es<br />

als „die behagliche Gaststätte am Ring“<br />

empfohlen. Im harten Winter 1946/47<br />

diente es den frierenden Leipzigern, die<br />

weder Heizmaterial noch eine Heizmöglichkeit<br />

in ihrer Wohnung besaßen, als<br />

eine der von der Stadtverwaltung in Gaststätten<br />

eingerichteten Wärmestuben. Als<br />

die Ringbebauung in Angriff genommen<br />

wurde, mussten die Baureste weichen.<br />

Die Zeit brachte es mit sich, dass später,<br />

nur wenige Meter <strong>vom</strong> einstigen „Tusculum“<br />

entfernt, neuartige niveauvolle Gastronomie<br />

entstand. Nachdem die Gebäude<br />

im Bereich des ersten Bauabschnittes<br />

<strong>vom</strong> Rossplatz her mit dem Ring-Café<br />

bereits in Betrieb genommen wurden,<br />

entstand im langgezogen Trakt des neuen<br />

Teils der Ringbebauung ein weiteres<br />

gastronomisches Objekt. An der Ecke im<br />

Erdgeschoss eröffnete am 6. September<br />

1962 das „Weinrestaurant Falstaff“. Der<br />

Gaststättenname stand im Zusammenhang<br />

mit dem gleichfalls neu erbauten<br />

Opernhaus am damaligen Karl-Marx-<br />

Platz. Es war zwei Jahre vorher als erster<br />

Theaterneubau der DDR eröffnet<br />

worden. Die Opernbesucher sollten im<br />

„Falstaff“ stilvolle Gastronomie vorfinden<br />

und nach der Oper genießen können.<br />

Die Ausstattung und das Angebot des<br />

Lokals knüpften an die Tradition der<br />

klassischen Weinrestaurants an, sollte jedoch<br />

die neue Zeit gleichfalls dokumentieren.<br />

Der Innenarchitekt Heinz Lenck<br />

zeichnete für die gesamte Gestaltung,<br />

einschließlich des raumbeherrschenden<br />

Wandbildes mit einer Szene aus Ver-<br />

Ein Geheimtipp bei Leipzigs Feinschmeckern<br />

das Weinrestaurant Falstaff.<br />

dis Oper „Falstaff“, verantwortlich Die<br />

insgesamt stimmige gastliche Stätte mit<br />

gutem Sortiment und hoher gastronomischer<br />

Qualität wurde rasch <strong>zum</strong> Geheimtipp<br />

bei Leipzigs Feinschmeckern. Zum<br />

25. Jahrestag im Jahre 1987 konnte es auf<br />

eine stattliche Besucherzahl verweisen.<br />

Die LVZ stellte aus diesem Anlass fest:<br />

„Weit über die Stadtgrenzen hinaus hat<br />

das „Falstaff“ kollektiv Maßstäbe für<br />

hohe Gaststättenkultur, für kulinarische<br />

und Kunstgenüsse der Gäste gesetzt.“<br />

Die gesamte Mannschaft unter Gaststättenleiter<br />

Hans Gramann und Küchenchef<br />

Herbert Hlasny war Garant für<br />

gastronomische Spitzenleistung. Durch<br />

die enge Verbindung mit der Winzergenossenschaft<br />

Freyburg war ein reiches<br />

Sortiment an Unstrutweinen im Angebot.<br />

Die Sektkellerei Rotkäppchen stellte speziell<br />

für das Restaurant den erstmals <strong>zum</strong><br />

Jubiläum präsentierten Haussekt „Sir<br />

Falstaff“ her. Reichhaltig war gleichfalls<br />

das kulturelle Angebot, Faschingsveranstaltungen,<br />

Bälle, Kammermusiken und<br />

Musikabende mit Solisten von Oper und


Gaststättenleiter Hans Gramann präsentiert<br />

den Haussekt „Sir Falstaff“ aus Freyburg.<br />

Gewandhaus gehörten dazu. Besinnlich<br />

ging es bei „Leis‘ erklingt Musik“ zu,<br />

wenn Gundolf Quast am Flügel beliebte<br />

Werke bekannter Komponisten <strong>bis</strong> hin zu<br />

Richard Claydermann spielte. Schwungvoll<br />

waren die Swing- und Jazzabende.<br />

Mitunter brillierte dabei Gaststättenleiter<br />

Hans Gramann selbst mit Saxophon oder<br />

Klarinette. Alles das ist aber nun schon<br />

wieder rund zwei Jahrzehnte her. In der<br />

Faschingszeit gab es dort Kappenfeste<br />

unter dem Motto “Laune, Witz, Humor<br />

und Blödelei“ und <strong>zum</strong> Rosenmontag lud<br />

man <strong>zum</strong> „Rosenmontagsschmaus mit<br />

Jazz“ ein. Zu den Messen wurde es im<br />

Weinrestaurant „mährisch“. Es gab eine<br />

viele Jahre währende Partnerbeziehung<br />

<strong>zum</strong> Restaurant „Myslivna“ in Brno<br />

(Brünn). Wenn die Köche des Partnerrestaurants<br />

zu den Messetagen in Leipzig<br />

aktiv wurden, kamen solche Spezialitäten<br />

wie „Gefülltes Brnoer Schnitzel“, „Brno-<br />

1974 eröffnet am Wohnhochhause Wintergartenstraße das Restaurant<br />

„Stadt Dresden“.<br />

er Bärentatzen“ oder das knoblauchduftende<br />

„Jägergeheimnis“ auf den Tisch.<br />

Geblieben ist nur die Erinnerung daran.<br />

Den Gastronomen gelang nach 1990 nicht<br />

der Sprung in die neue Zeit. Nur die Fassade<br />

erinnert noch Kenner an die einstige<br />

Feinschmeckeroase. In den Räumen ist<br />

jetzt eine Spielhalle.<br />

Am Wohnhochhaus Wintergartenstraße,<br />

dem einstmals höchsten der DDR,<br />

war eine Basiszone angebaut, die heute<br />

nicht mehr vorhanden ist. Darin entstand<br />

1974 eine gastliche Stätte, das Restaurant<br />

„Stadt Dresden“. In dessen Eingangszone<br />

im Erdgeschoss erwartete eine kleine<br />

Hallenbar die Besucher. Das Restaurant<br />

im 1. Stock war mit seiner Gestaltung und<br />

Einrichtung eine Reminiszenz an die alte<br />

sächsische Residenzstadt Dresden. Als<br />

Raumschmuck dienten nachgebildete<br />

Putten von Dresdner Originalen. Ein <strong>vom</strong><br />

Leipziger Maler Karl-Heinz Schmidt<br />

geschaffenes neunteiliges Wandbild<br />

stellte die wechselvolle Geschichte der<br />

Sachsenmetropole Dresden dar. Das Lokal<br />

war nicht nur ein Speiserestaurant,<br />

sondern bot mehr. Es arrangierte regelmäßig<br />

Sonderveranstaltungen und<br />

gastronomische Extras. Dazu gehörten<br />

Faschingsveranstaltungen, Winzerfeste,<br />

vorweihnachtliche und weihnachtliche<br />

Plaudereien, Tanz unter dem Adventskranz,<br />

Plaudereien über Kochkunst<br />

(z. B. unter dem Motto „Musik, Gesang,<br />

Humor und Plaudereien über alte Rezepte<br />

aus der Bauernküche“). Es gab<br />

musikalische Unterhaltung und kleine<br />

artistische Programme. Zu den Leipziger<br />

Messen zählte das „Stadt Dresden“<br />

traditionell zu den Frühstückslokalen für<br />

die Messegäste. Geöffnet war es dann<br />

bereits früh am Morgen mit einem spe-<br />

Folge 56<br />

ziellen Frühstücksangebot. Zum festen<br />

Programm des Lokals gehörten die „Tage<br />

des Lehrlings“, bei denen die Lehrlinge<br />

des Hauses mit Spezialitäten ihr Leistungsvermögen<br />

zeigten. Insgesamt hatte<br />

das „Stadt Dresden“ 250 Gästeplätze.<br />

Nach dem Ende der HO 1990 erlebte das<br />

Restaurant eine wechselvolle Geschichte.<br />

Nach der Privatisierung ging es 1990 in<br />

eine der Nachfolgegesellschaften der HO<br />

über und versuchte einen Neuanfang.<br />

Im September 1990 kündigte jedoch<br />

der amtierende Direktor der gesamten<br />

Belegschaft und damit war Schluss mit<br />

der Gastronomie. Später beherbergten<br />

die Räume eine Spielhalle mit Geldspielautomaten<br />

und noch später, fanden sie<br />

Nutzung als Gebrauchtwarenkaufhaus.<br />

Letztlich kam der Abriss und nur das<br />

Wohnhochhaus blieb stehen. Das gleiche<br />

Schicksal erfuhren die ebenfalls<br />

einst dort angesiedelte zweigeschossige<br />

Kaufhalle und die beliebte ebenfalls in<br />

der Basiszone am Hochhaus platzierte<br />

Mokka-Milch-Eisbar mit ihrem Freisitz.<br />

An das alles bleibt gleichfalls nur die<br />

Erinnerung.<br />

Einige Schritte weiter erstreckte sich eine<br />

ausgedehnte Ladenzeile. In den späten<br />

DDR-Jahren war darin das volkseigene<br />

Handelsunternehmen „Delikat“ mit<br />

seinem ausgewählten Warenangebot an<br />

Delikatessen zu „besonderen Preisen“<br />

präsent. Dort konnte man sogar an einer<br />

kleinen Bar Kaffee, Drinks und einen Im<strong>bis</strong>s<br />

einnehmen. Es gab jedoch nicht nur<br />

„besondere Waren“. Als Kundendienst<br />

offerierte das Feinkosthaus am Ring<br />

Handzettel mit Rezepten beispielsweise<br />

für die französische oder asiatische Küche<br />

zur Verarbeitung der angebotenen<br />

Waren. Autor: Herbert Pilz<br />

Nach 1990 wurden die Räumlichkeiten unter anderem auch <strong>zum</strong><br />

Verkauf von Second-Hand-Waren genutzt.


Wir gratulieren<br />

Herzlichen Glückwunsch allen, die Geburtstag haben.<br />

Namentlich wollen wir diejenigen nennen, die runde oder<br />

halbrunde Geburtstage feiern.<br />

Vorname Name Datum Alter<br />

Holger Orzschig 02.02. 40 Jahre<br />

Pitt Ulbrich 02.02. 50 Jahre<br />

Bernd Schaper 03.02. 65 Jahre<br />

Andreas Himpel 03.02. 60 Jahre<br />

Armin Wolf 18.02. 50 Jahre<br />

Thomas Friebe 21.02. 50 Jahre<br />

Andre Surmann 26.02. 25 Jahre<br />

Mathias Fischer 28.02. 30 Jahre<br />

Katrin Weyrich 04.03. 50 Jahre<br />

Norman Möller 18.03. 30 Jahre<br />

Hans-Steffen Hartmann 20.03. 55 Jahre<br />

Frank Neitzel 22.03. 50 Jahre<br />

Renate Kluge 29.03. 75 Jahre<br />

Axel Fritze 31.03. 60 Jahre<br />

Toni Hofmann 08.04. 20 Jahre<br />

Clemens Knapp 04.05. 35 Jahre<br />

Uwe Gentzsch 10.05. 50 Jahre<br />

Mike Schneider 14.05. 40 Jahre<br />

David Pfeiffer 17.05. 25 Jahre<br />

Kevin Schuster 19.05. 25 Jahre<br />

Wir wünschen vor allem Gesundheit, Spaß im Leben und<br />

natürlich beim Kochen!<br />

Herzlich Willkommen im Verein<br />

Recht herzlich freuen wir uns über die neuen Mitglieder in<br />

unserem Verein und hoffen auf eine fruchtbare und schöne<br />

Zusammenarbeit.<br />

Vorname Name Datum<br />

Dagmar Trinks 15.08.2012<br />

Jörg Trinks 15.08.2012<br />

Jugendarbeit<br />

Generalprobe für unseren neuen<br />

Wettbewerb „Lokalschlacht“ am<br />

15. Oktober in der Susanna-Eger-Schule<br />

Fünf hochmotivierte Auszubildende<br />

unserer Kochgilde hatten<br />

sich für die Generalprobe<br />

des von unseren Jugendwarten<br />

Grit Kabitzsch und Ines Lehne<br />

neu konzipierten Jugendwettbewerbes<br />

„Lokalschlacht“ angemeldet.<br />

Unsere Jugendwarte<br />

und Heidi Ludwig von der<br />

Susanna-Eger-Schule betreuten<br />

die Teilnehmer während<br />

der Generalprobe fachlich und<br />

organisatorisch. Aus einem<br />

vorgegebenen Warenkorb wurden<br />

durchweg schmackhafte<br />

und optisch beeindruckende<br />

Speisen zubereitet. Alle Teilnehmer<br />

zeigten dabei große<br />

Einsatzbereitschaft, hatten viel<br />

Spaß und waren sich am Ende<br />

einig, dass der IKL mit der<br />

Lokalschlacht zukünftig einen<br />

modernen, interessanten und<br />

Wir führen durch:<br />

Unsere Jugendwarte Ines Lehne<br />

und Grit Kabitzsch sowie Frank-<br />

Uwe Pilz, Heidi Ludwig und Horst<br />

Kucharicky als Jury begutachten<br />

die Wettkampfgerichte.<br />

jugendgemäßen Wettbewerb<br />

in Leipzig etablieren wird.<br />

Vielen Dank an Ines Lehne,<br />

Heidi Ludwig und Grit<br />

Kabitzsch für die Vorbereitung<br />

und Betreuung der Generalprobe<br />

und der Susanna-Eger-<br />

Schule für die Bereitstellung<br />

der Räumlichkeiten.<br />

Lokalschlacht<br />

Jugendliche Köche haben die Möglichkeit,<br />

diese Plattform zu nutzen.<br />

Sie kochen, entfalten ihre Kreativität,<br />

arbeiten mit einer Vielzahl an Produkten und Lebensmitteln.<br />

Und bekommen von uns immer den Fachcheck!<br />

Die jungen Köche machen sich fit, direkt am Gast zu arbeiten!<br />

Es ist cool, mit Fachwissen und souveränem Auftreten<br />

die Gäste des Hauses zu begeistern.<br />

Wir bieten an:<br />

Vorbereitungskurs (für IKL-Mitglieder kostenlos!)<br />

z.B. Verarbeiten von Teigen und Massen<br />

als Übung zur Teilnahme am Susanna Eger Pokal.<br />

(1. Termine siehe Seite 2 der Köchepost)<br />

Wir stehen bereit für:<br />

Check Wissensstand Kalkulation (für IKL Mitglieder kostenlos!)<br />

In Vorbereitung auf die Abschlussprüfung oder für<br />

Wettbewerbe erarbeiten wir eure Kalkulationsfitness!<br />

Interessenten melden bei Grit Kabitzsch<br />

(Tel: 034204 709838)


Interessantes für Köche<br />

Günter Petzold feierte seinen 80. Geburtstag<br />

R. Metz übereichte G. Petzold die Ernennungsurkunde <strong>zum</strong> „Wacs<br />

Global Master Chef“.<br />

Am 2. Oktober 2012 beging<br />

Günter Petzold, Ehrensenator<br />

des VKD und Ehrenvorsitzender<br />

des IKL seinen<br />

80. Geburtstag. Zahlreiche<br />

Freunde und Kollegen gratulierten<br />

ihm zu diesem besonderen<br />

Ehrentag.<br />

Sie würdigten sein hohes Engagement<br />

als langjähriger Vorsitzender<br />

des IKL, als ehemaliger<br />

ARGE-Vorsitzender der Köche<br />

Mitteldeutschlands, seine Verdienste<br />

um den Wettbewerb „Internationaler<br />

Leipziger Preis der<br />

Köche“ und sein unermüdliches<br />

Wirken in den unterschiedlichsten<br />

ehrenamtlichen Gremien<br />

<strong>zum</strong> Wohle und Ansehen der<br />

Köche Leipzigs und Sachsens.<br />

Reinhold Metz als VKD-Präsident<br />

a.D. überbrachte die Grüße<br />

und Glückwünsche des VKD.<br />

In seiner Laudatio betonte er<br />

Günter Petzolds engagierte<br />

ehrenamtliche Arbeit innerhalb<br />

des Verbandes der Köche<br />

Deutschlands insbesondere<br />

beim Aufbau der Kochvereine<br />

in den „Neuen Ländern“. Ein<br />

Höhepunkt war die Auszeichnung<br />

Günter Petzolds mit dem<br />

„Wacs Global Master Chef“,<br />

eine der höchsten Ehrungen, die<br />

<strong>vom</strong> Weltbund der Köche verliehen<br />

wird. Mit den Wünschen<br />

für beste Gesundheit wurde von<br />

den Anwesenden die Hoffnung<br />

geäußert, auch weiterhin Günter<br />

Petzolds vielfältigen Erfahrungen<br />

nutzen zu können.<br />

NACHHALTIGE ENTWICKLUNG<br />

Treffen der ehemaligen<br />

Lehrer und Schüler der<br />

Betriebsakademie Gaststätten<br />

Leipzig<br />

Am Montag den 08.04.2013<br />

treffen sich wieder alle ehemaligen<br />

Lehrer, Ausbilder<br />

und Absolventen der BAK<br />

Gaststätten ab 17.00 Uhr<br />

im Ratskeller zu Leipzig.<br />

Besonders herzlich sind die<br />

ehemaligen Kollegen der<br />

Bewertungskommission<br />

Küchenmeister und Serviermeister,<br />

deren Absolventen<br />

und die Mitglieder<br />

der Prüfungskommission<br />

Wirtschaftsleiter, Gaststättenleiter<br />

und ehemalige<br />

Schüler eingeladen.<br />

Bitte Rückmeldung <strong>bis</strong> <strong>zum</strong><br />

31.03.2012 bei<br />

Leonore Jähne-Kretschmann<br />

Telefon + Fax: 0341/2516220<br />

leoonly@web.de<br />

oder Hansjörg Richter<br />

Telefon: 0341/9606938<br />

HansjoergRichter@aol.com<br />

Nachhaltig entwickelter<br />

Spitzenkaffee aus 100%<br />

Arabica Bohnen.<br />

RAINFOREST ALLIANCE ZERTIFIZIERT:<br />

Angebaut nach den Prinzipien nachhaltiger<br />

Entwicklung werden sowohl die Umwelt als auch<br />

die Lebensbedingungen der Kaffeebauern bei der<br />

Herstellung dieses Spitzenkaffees berücksichtigt.<br />

www.kraftfoods-ausserhaus.de<br />

70692 JAC NE Anz Culinario.indd 1 14.11.2007 14:26:12 Uhr


Überarbeitete Satzung<br />

des Vereins auf der<br />

Homepage des IKL:<br />

Zur 11. Generalversammlung<br />

des IKL am 31.05.2012<br />

wurden durch die anwesenden<br />

Mitglieder einige<br />

notwendige Satzungsänderungen<br />

beschlossen. Die<br />

Satzung mit den vorgenommenen<br />

Änderungen u.a.<br />

<strong>zum</strong> Sitz des Vereins und<br />

zu den Mitgliedsbeiträgen<br />

könnt ihr auf der Homepage<br />

des IKL einsehen und<br />

downloaden.<br />

Präzisierung der Satzung:<br />

Der Jahresbeitrag beträgt:<br />

Auszubildende (1. – 3. Lj.):<br />

06,00 €<br />

Ordentliche Mitglieder:<br />

25,00 €<br />

Außerordentliche Mitglieder:<br />

45,00 € (Personen)<br />

Außerordentliche Mitglieder:<br />

70,00 € (Firmenmitglieder<br />

oder entsprechend <strong>eines</strong> Vorstandbeschlusses).<br />

Entsprechend der Satzung<br />

(§ 7 Absatz 2) unseres Vereins<br />

ist der Jahresbeitrag <strong>bis</strong> <strong>zum</strong><br />

31. März des laufenden Jahres<br />

zu entrichten.<br />

Internationaler<br />

Kochkunstverein<br />

zu Leipzig<br />

1884<br />

e.V.<br />

Impressum<br />

Internationaler<br />

Kochkunstverein<br />

zu Leipzig 1884 e.V.<br />

Zweigverein im<br />

Verband der Köche<br />

Deutschlands e.V.<br />

– Berufsverband –<br />

angeschlossen dem<br />

Weltbund der<br />

Kochverbände (WACS)<br />

Hasenheide 7<br />

04435 Schkeuditz<br />

Telefon: (034205) 86404<br />

Mail: zv902@vkd.com<br />

www.kochkunstvereinleipzig.de<br />

Redaktion:<br />

F.-U. Pilz<br />

Info aus dem Vereinsleben<br />

Sommerfest des IKL 2012 in der Gaststätte „Zur Würze“<br />

Strahlender Sonnenschein<br />

empfing unsere Vereinsmitglieder<br />

am 28.Juni <strong>zum</strong> schon<br />

traditionellen Sommerfest in<br />

der Gaststätte„ Zur Würze“<br />

bei unserem Vorstandsmitglied<br />

Reinhardt Fritzsche und seiner<br />

Frau Geli.<br />

Pflege der Geselligkeit, fachlicher<br />

Erfahrungsaustausch und<br />

angeregte Gespräche prägten<br />

auch bei dieser Veranstaltung<br />

das Vereinsleben.<br />

Allen mundeten wie immer die<br />

traditionellen Bratwürste und<br />

Steaks, die Grillspezialitäten<br />

der Deutschen See sowie die<br />

köstlichen Salate, liebevoll von<br />

H. Kucharicky, R. Fritzsche<br />

und B. Schaper zubereitet.<br />

Bei einem kühlen Bier oder<br />

Wein bestimmte natürlich das<br />

Thema Fußballeuropameisterschaft<br />

die Diskussion und am<br />

Aktuelles für Köche<br />

Wirt Torsten Grahl begrüßt<br />

die Gäste des ersten Köche-<br />

Stammtisches.<br />

Am Donnerstag, den 27. September<br />

2012 trafen sich <strong>zum</strong><br />

ersten Mal zahlreiche Mitglieder<br />

des IKL <strong>zum</strong> nachmittäglichen<br />

Stammtisch im Bierkeller<br />

des Gasthauses „Barthels Hof“.<br />

Sommerwetter und Superstimmung beim Sommerfest des IKL.<br />

Abend konnte auf der großen<br />

Leinwand das Spiel der deutschen<br />

Nationalmannschaft verfolgt<br />

werden.<br />

Das Sommerfest wurde auch<br />

<strong>zum</strong> Anlass genommen, um<br />

Kollegen wie z. B. Jürgen Petzold,<br />

Jürgen Kleinert und ande-<br />

Bereits oben an der Eingangstür<br />

konnte man die<br />

Kollegen in froher Gesellschaft<br />

gut hören! In gemütlicher<br />

unkomplizierter Runde,<br />

so wie wir Köche es mögen,<br />

gab es interessante Gespräche<br />

und viel zu lachen. Die<br />

Kollegen zwischen „29 und<br />

79“ fachsimpelten über anstehende<br />

Aufgaben und werteten<br />

gemeinsame Erlebnisse<br />

von heute und früher aus.<br />

Beim „Ur-Krostitzer“, beim<br />

Kaffee und kleinen feinen<br />

Häppchen verging die Zeit<br />

rasend schnell.<br />

Vielen Dank an unseren ehe-<br />

re für ihre 20jährige Mitgliedschaft<br />

im IKL auszuzeichnen.<br />

Alle Teilnehmer waren sich<br />

einig, eine tolle Mitgliederveranstaltung<br />

erlebt zu haben<br />

und bedankten sich herzlich<br />

bei den Organisatoren und<br />

Sponsoren.<br />

Unser erster Köche-Stammtisch im Gasthaus Barthels Hof<br />

maligen Vereinsvorsitzenden<br />

Torsten Grahl für die tolle<br />

Gastfreundschaft! Zukünftig<br />

wird uns der Fasskeller<br />

s<strong>eines</strong> Gasthauses alle 8 Wochen<br />

für unseren Stammtisch<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Liebe Vereinsmitglieder, wir<br />

hoffen, dass wir eure Neugier<br />

ein wenig geweckt haben,<br />

falls ihr bei unserem 1.Köchestammtisch<br />

nicht dabei<br />

sein konntet. Ihr seid in Zukunft<br />

herzlich willkommen.<br />

Der erste Stammtisch im Jahr<br />

2013 findet am 31. Januar<br />

2012, um 15 Uhr im Gasthaus<br />

„Barthels Hof“ statt.<br />

Lustiges aus dem Küchenalltag<br />

Eine Familie besucht ein Nobelrestaurant. Der Ober kommt natürlich sofort an den Tisch.<br />

„Was darf ich ihnen bringen?“<br />

„Nix, wir sitzen bloß so da...“ meint der Vater.<br />

„Aber mein Herr, das geht nicht, sie müssen schon etwas bestellen.“<br />

„So, ja, hmm... dann bestellen sie doch mal dem Koch einen schönen Gruß.“

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