BvB-Fachkonzept - Lavie gGmbH, Regionaler Rehabilitationsdienst ...
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Berufsorientierung / Berufswahl<br />
Berufliche Grundfertigkeiten<br />
Betriebliche Qualifizierung<br />
Arbeitsplatzbezogene Einarbeitung<br />
Bewerbungstraining<br />
Sprachförderung<br />
Allgemeiner Grundlagenbereich<br />
Für die Teilnehmer werden unter Berücksichtigung des ganzheitlichen Aspektes des<br />
Förderzieles Teilbereiche individuell ausgewählt und in eine sinnvolle Reihenfolge<br />
gebracht. Die Auswahl trifft der Bildungsbegleiter unter Berücksichtigung der zusammengestellten<br />
Informationen.<br />
9.1 Berufsorientierung / Berufswahl<br />
Ziel ist die Findung, Überprüfung und Festigung der Berufswahlentscheidung der<br />
Teilnehmer.<br />
Der Teilnehmer soll dabei befähigt werden, seine persönlichen Voraussetzungen zu<br />
den Anforderungen von Berufen und Tätigkeiten ins Verhältnis zu setzen.<br />
Dem Teilnehmer werden Informationen zu in Frage kommenden Ausbildungsberufen<br />
zugänglich gemacht. Dabei stehen die Anforderungen der Berufe im Vordergrund<br />
und sollen mit den in den regelmäßig stattfindenden Rückmeldegesprächen<br />
und Gesprächen gewonnenen Erkenntnissen über die Interessen, Fähigkeiten und<br />
Fertigkeiten des Teilnehmers in Zusammenhang gebracht werden.<br />
Es finden Gruppenangebote statt, in denen Teilnehmer sich in den Austausch über<br />
ihre Fähigkeiten und Interessen begeben.<br />
Zudem wird die Lage und Entwicklung des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes aufgezeigt.<br />
Mit dem Teilnehmer werden realistische Perspektiven erarbeitet und auf ihre Verwirklichung<br />
hin durch individuelles praktisches Erleben im Berufsbereich sowie in<br />
Betriebspraktika überprüft.<br />
Es werden Lehrmittel aus folgenden Bereichen genutzt:<br />
Medien (berufskundliche Filme/Schriften, Lernsoftware)<br />
Materialien (Anschauungsmaterial)<br />
Internet<br />
Berichtshefte<br />
Berichte aus der Praxis<br />
Besuch externer Veranstaltungen (Jobbörse etc.)<br />
Die Mitarbeiter verfügen über die erforderlichen berufskundlichen Kenntnisse und<br />
informieren sich regelmäßig über die Anforderungen des regionalen Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarktes.