Lösungsorientierte Beratung:

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4. Phase der Rückmeldung an den Ratsuchenden Rückmeldung an RS durch Kompliment (zusammenfassen und verstärken, was RS gesagt hat) und Clou (Erarbeitung kleiner, weiterführende Aufgaben ohne Gefahr des Misslingens und Stärkung für den weiteren Weg) 5. Ausblick Verabredung eines neuen Termins Weiterer Fortgang Absprache weiterer Aufgabenverteilung Quelle: Havemann, Bernd http://nibis.ni.schule.de/~as-lg2/ps5/read/lob.pdf Ziele 1. Ziel Sich auf Lösungen konzentrieren statt auf die Ursache der Probleme Bei Steve de Shazer geht es statt des Rückblicks auf die Vergangenheit um die Konstruktion von Zukunft. Seine Maxime lautet somit: „Lösungen konstruieren, statt Probleme analysieren“. Lösungen werden hier verstanden als Veränderungen. Diese Veränderungen können z.B. in Gefühlen, Gedanken, Lebenspläne usw. stattfinden, im Besonderen aber im Verhalten und in Verhaltensmuster. 2. Ziel Blick auf alternative Verhaltensmöglichkeiten öffnen Dem Klienten soll vermittelt werden das dass Verhalten was zum Problem führt nur eine Möglichkeit ist. Es geht also darum Verhaltenswahlmöglichkeiten zu schaffen um das Problem zu umgehen und zu Neuentscheidungen zu ermutigen. 3. Ziel Verdeutlichung Zieldienlicher Ressourcen – Ressourcen Aktivierung Dies meint, die kompetenten Persönlichkeitsanteile bewusst zu machen: Also danach zu fragen was der Klient tun könnte was gut für Ihn ist und nicht danach zu suchen, was falsch läuft. Nur mit diesen Kompetenzen lässt sich eine schnelle effektive Lösung konstruieren.
Aus all diesen Aspekten oder Teilzielen lässt sich nach de Shazer ein Meta-Ziel des Lösungsorientierten Konzepts formulieren. Meta-Ziel: Self-efficacy Man muss dem Klienten einen Lernprozess ermöglichen, in dem er sich bewusst wird, dass er selbst über Ressourcen, also Fähigkeiten und Kompetenzen verfügt und dem entsprechend die Umwelt bzw. Probleme beeinflussen kann, so dass er nicht nur mit dem aktuellen Problem zurecht kommt sondern auch mit Zukünftigen. Quelle: Bamberger, Günter: Lösungsorientierte Beratung, Weinheim 1999, S.20-25 Vor- und Nachteile Vorteile Nachteile Therapeut hat die Aufgabe Hoffnungen und Erwartungen im Klienten zu wecken Vgl. zur Schlüssel- Schloss- Metapher (Dietriche –als einfache Lösungen- passen zu vielen verschiedenen Schlössern- die als Problem angesehen werden-) � Intervention braucht nur in der Weise zu passen, dass die Lösung auftaucht Lösung muss nicht gleichermaßen kompliziert sein, wie das Problem des Klienten � Kurztherapie � schnelle Hilfe Ist das zu naiv gedacht? Verdrängung oder Unterschätzung? Lösungen konstruieren, anstatt Probleme analysieren Unseriös, da in wenigen Stunden tief greifende menschliche Probleme ‚gelöst’ werden Quelle: Bamberger, Günter: Lösungsorientierte Beratung, Weinheim 1999, S.137ff.
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Seite 7 und 8: Ressourcen-Fragen : Was tut der RS

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