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LAGA PN 98

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Zur<br />

Prüfung der Homogenität können folgende Abfalleigenschaften durch<br />

organoleptisch-sensorische Ansprache bzw. Tests herangezogen werden:<br />

• Änderung in der Farbgebung<br />

• Änderung in der Korn- / Stückformverteilung<br />

• Änderung der Korn- / Stückgrößenverteilung<br />

• Änderung in der Konsistenz (Wassergehalt)<br />

• Geruch<br />

• Gasentwicklung<br />

• ggf. Fingerprobe (Vorsicht bei unbekannten Materialien !!)<br />

Sollten<br />

eine oder mehrere o.g. Auffälligkeiten innerhalb einer Grundmenge erkennbar<br />

sein, so sind die entsprechenden Teilchargen zu separieren und getrennt zu beproben.<br />

Misch- bzw. Sammelproben über die gesamte Grundmenge sind in diesem Fall unzulässig.<br />

Stoffliche<br />

Inhomogenitäten, z.B. Unterschiede in der Schadstoffverteilung, sind organoleptisch<br />

oftmals nicht feststellbar. Zusätzliche Informationen liefern hier die physikalischchemischen<br />

Leitparameter<br />

• pH-Wert<br />

• elektrische<br />

Leitfähigkeit sowie<br />

• chemische Schnelltests (Vor-Ort-Analytik)<br />

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