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Probenaufbereitung<br />
Arbeitsschritte im Technikum. Hierunter ist die Behandlung zu verstehen, die für das<br />
Trennen von Proben erforderlich ist, wie z.B. Separieren, Sichten, Klassieren u.s.w.<br />
Probenentnahme<br />
Entnahme von Einzelproben aus dem zu prüfenden Material.<br />
Probenvorbehandlung<br />
Sammelbegriff für alle Verfahren „Vor-Ort“, die notwendig sind, um aus einer Probe eine<br />
Laboratoriumsprobe herzustellen. Probenvorbehandlung umfaßt z.B. Sortieren, Mischen,<br />
Teilen, Trocknen, Zerkleinern, Konservierung und erlaubt die Durchführung der<br />
nachfolgenden Untersuchungen, Analysen oder die Langzeit-Aufbewahrung<br />
Probenvorbereitung<br />
Arbeitsschritte im Labor. Hierzu gehört das Mischen, Homogenisieren, Teilen, Reduzieren,<br />
Trocknen, Sieben ggf. Zerkleinern einer Probe bis die erforderliche Menge zur Analyse<br />
vorliegt.<br />
Repräsentative Probe<br />
Probe, die den Stoffbestand des Prüfgutes richtig, reproduzierbar und zuverlässig wiederspiegelt.<br />
Repräsentativität<br />
Eigenschaft von Untersuchungsergebnissen.<br />
Reproduzierbarkeit<br />
Begriff für die Wiederholbarkeit statistisch gleichwertiger Untersuchungsergebnisse unter<br />
vergleichbaren Bedingungen.<br />
Sammelprobe<br />
Eine Probe, die durch Vereinigen und Vermischen von Mischproben einer Gesamtmenge<br />
entsteht.<br />
Stoffstrom<br />
Räumlich oder zeitlich aufeinanderfolgende Materialmenge.<br />
Teilprobe<br />
Durch Schritte der Probenvorbereitung entstandene Materialmenge, die der Ausgangsprobe<br />
stofflich äquivalent ist, d.h. deren Stoffbestand dem der Ausgangsprobe statistisch<br />
gleichwertig ist.<br />
Verwurf<br />
Der bei den verschiedenen Verjüngensvorgängen bei der Probenvorbereitung anfallende<br />
und nicht mehr benötigte Abfall(teil).