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00 - Familie Spiegel in Radeberg

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E<strong>in</strong>zelmaßnahmen wie Investitionspauschale und deren Abrechnung,<br />

Zuwendungen für die Straßenbaumaßnahme Verkehrszug Dresdener<br />

Straße, Zuwendungen für die Straßenbaumaßnahme Verkehrszug<br />

Röderstraße, Röderstraße Neubau, Röderstraße Reko und vieles<br />

andere mehr untersucht. E<strong>in</strong>e Vielzahl der beanstandeten<br />

Fehler bewegt sich hierbei durchaus im Rahmen des üblichen und<br />

ist unter Berücksichtigung der besonderen Situation gerade der<br />

Anfangsjähre der Verwaltung durchaus verständlichen.<br />

Dennoch muß immer wieder festgestellt werden, daß e<strong>in</strong>e Reihe<br />

ausgesprochen unverständlicher Fehler aufgezeigt wurden. Dies<br />

betrifft <strong>in</strong>sbesondere den Bereich des Grundstücksverkehrs.<br />

Hierbei ist <strong>in</strong>sbesondere festzustellen, daß <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Vielzahl<br />

von Bereichen entweder ohne Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung<br />

gearbeitet wurde, ja das teilweise die Stadtverordnetenversammlung<br />

unrichtig unterrichtet wurde.<br />

So heißt es auf Seite 53 des Berichtes:<br />

"Angesichts der zahlreichen Probleme bei Grundstücksgeschäften<br />

ist es unverständlich, daß laut Protokoll der Sitzung der<br />

Stadtverordnetenversammlung vom 19.09.1991 auf e<strong>in</strong>e Anfrage<br />

h<strong>in</strong> vom Bürgermeister mitgeteilt wurde, daß alle Kaufhandlungen<br />

geklärt s<strong>in</strong>d."<br />

Kennzeichnend für sämtliche H<strong>in</strong>weise des Berichtes mögen folgende<br />

Zitate dienen.<br />

Zitat Seite 42:<br />

"Es ist festzustellen, daß gravierende Mängel <strong>in</strong> der Organisation<br />

und Kommunikation zwischen den Verwaltungsbereichen vorliegen,<br />

die auch trotz der häufigen Kritik sowohl <strong>in</strong>nerhalb<br />

der Stadtverwaltung als auch durch das Landratsamt Dresden<br />

bisher noch ke<strong>in</strong>e nennenswerte Änderung erfahren haben."<br />

Zitat Seite 61 des Berichtes:<br />

"Künftig ist e<strong>in</strong> verantwortungsvoller und sorgsamer Umgang mit<br />

öffentlichem Eigentum unter strikter E<strong>in</strong>haltung der Gesetzlichkeiten<br />

bei Berücksichtigung des Grundsatzes der sparsamen<br />

und geordneten Haushaltswirtschaft zu pflegen. Bei dieser Aufgabe<br />

ist der Bürgermeister besonderes gefordert."<br />

Bereits zum jetzigen Zeitpunkt ist festzustellen, daß der Prüfungsbericht<br />

über den die Verwaltungsleitung 1993 bereits im<br />

Wege e<strong>in</strong>es Abschlußgespräches <strong>in</strong> den wesentlichen Grundzügen<br />

unterrichtet wurde e<strong>in</strong> erschreckendes Maß an Desorganisation<br />

und äußerst gewagter F<strong>in</strong>anzpolitik offenlegt. Dr<strong>in</strong>gende H<strong>in</strong>weise<br />

auf umgehende Handlungen wurden offensichtlich entweder<br />

erst gar nicht zur Kenntnis genommen, m<strong>in</strong>destens jedoch nur<br />

äußerst unzureichend umgesetzt. Dies ist um so unverständlicher,<br />

als auch die Rechts- und Fachaufsichtsbehörde es nach

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