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Protokoll 2007-09-06 - Gemeinde Obersiggenthal

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scheint uns der Zeitpunkt günstig und für die <strong>Gemeinde</strong> auch kostensparend. Deshalb stimmt<br />

die CVP-Fraktion dieser Vorlage einstimmig zu.<br />

Erich Gutknecht: Die SVP ist einstimmig zur Überzeugung gelangt, dass dieses Projekt notwendig<br />

ist, nachdem die Vorlage auch überarbeitet wurde. Das Projekt stellt keine Luxusvariante<br />

dar, ist aber dringend umzusetzen.<br />

Ueli Zulauf: Die Parallelität zum vorangehenden Geschäft besteht darin, dass wir auch bei<br />

diesem Geschäft faktisch wieder keinen Entscheidungsspielraum haben. Die SP-Fraktion<br />

stimmt diesem Geschäft einstimmig zu.<br />

Keine weiteren Wortmeldungen.<br />

_____<br />

Abstimmung<br />

Dem Projekt für die Werkleitungssanierung Wasser und Kanalisation sowie den Anpassungsarbeiten<br />

an der Stockackerstrasse in Nussbaumen mit einem Kredit von 915'000 Franken wird<br />

einstimmig zugestimmt.<br />

Die Genehmigung unterliegt dem fakultativen Referendum.<br />

5 <strong>2007</strong>/82 Umfrage<br />

Patrick Hehli: Anlässlich der letzten Sitzung wie auch heute Abend haben wir unter Traktandum<br />

2 Einbürgerungen behandelt. Mir persönlich ist - seit dem ich Einwohnerrat bin - aufgefallen,<br />

dass die Zeitspanne für die Traktandierung von Einbürgerungsgesuchen immer kleiner<br />

wird und die Anzahl der Gesuche sehr stark ansteigt. Dagegen ist eigentlich nichts einzuwenden.<br />

Was mir aber weiter beim Studium der Aktenauflage auffällt ist, dass es darunter<br />

Personen hat, die zwei- oder mehrmals vor der Einbürgerungskommission erscheinen, weil<br />

etwas nicht zur Zufriedenheit der Kommission ausgefallen ist. Jetzt sind die aufliegenden Akten<br />

noch ausführlich, ich hoffe, dass es auch dabei bleibt. Ich möchte mit meiner Aussage nicht<br />

die Arbeit der Einbürgerungskommission schmälern. Ich bin froh um die aufwändige Arbeit,<br />

die die Mitglieder leisten. Gibt es keine Handhabung, die Wartefristen bei einem Gesuchsteller<br />

bspw. auf fünf Jahre zu erhöhen, wenn er bei der ersten Befragung durchfällt?<br />

Oder können allenfalls die Bearbeitungsgebühren heraufgesetzt werden? Damit könnte erreicht<br />

werden, dass ein Gesuchsteller sich auch wirklich bemühen muss, die Befragung zu<br />

bestehen. Das wäre auch eine Entlastung für die Kommission, wenn die Leitplanken erhöht<br />

würden. Damit würde die Fülle vielleicht auch mal etwas abnehmen. Manchmal habe ich<br />

den Eindruck, dass gewisse Bewerber auf gut Glück mal erscheinen und es mal versuchen.<br />

Beim zweiten Mal weiss er dann vielleicht, wie es laufen sollte.<br />

Marie-Louise Nussbaumer: Wir haben schon eine Handhabe. Wenn ein Bewerber die erste<br />

Anhörung nicht besteht, wird er um ein Jahr zurückgestellt. Es gibt Bewerber, die gleich beim<br />

nächstmöglichen Termin wieder erscheinen möchten, doch die Sistierung um ein Jahr ist eine<br />

gängige Formel. Gleichzeitig werden diese Kandidaten bspw. auf den Besuch eines Sprachkurses<br />

oder das vermehrte Lesen von Schweizer Zeitungen hingewiesen. Die Gebühren<br />

müssen grundsätzlich kostendeckend erhoben werden. Wir gehen davon aus, dass die Gebühren<br />

für eine einmalige Befragung kostendeckend sind. Der <strong>Gemeinde</strong>rat kann auf Antrag<br />

der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei die Gebühren bis zur Verdoppelung erhöhen, wenn ein Bewerber<br />

mehrmals zur Befragung erscheint.<br />

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