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Protokoll 2007-09-06 - Gemeinde Obersiggenthal

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wird, resultiert eine Verschiebung im gesamten Gefüge. Sämtliche Zonen müssen dann wieder<br />

neu gerechnet werden. Der öffentliche Verkehr wird uns dieses Jahr rund 200'000 Franken<br />

mehr kosten. Das Anliegen ist aber deponiert und in Abklärung.<br />

Erich Rinderknecht: Es freut mich, dass ihr diesbezüglich bereits aktiv seid. Unserer Ansicht<br />

nach muss aber wirklich ein gewisser Druck seitens des <strong>Gemeinde</strong>rates gegenüber der RVBW<br />

erzeugt werden, damit die Grenze beim Aesch zwischen Schönegg und Kirchdorf verlegt<br />

wird. Damit wäre alles geregelt. Wenn man diesen Plan genauer betrachtet und sieht, was<br />

die Zone in Wettingen umfasst, dann ist das schon eine Forderung, die <strong>Obersiggenthal</strong> gegenüber<br />

anderen <strong>Gemeinde</strong>n erheben dürfte. Wir könnten sicher vermehrt wieder auf die<br />

öffentlichen Verkehrsmittel bringen, wenn die Zoneneinteilung attraktiver gestaltet werden<br />

könnte.<br />

_____<br />

Willi Graf: Ich bin diesen Sommer mehrmals nach Baden gefahren und bin entgegen vielen<br />

Fahrradfahrern nicht über die Brücke sondern dem Kappisee entlang via Kraftwerk gefahren.<br />

Das ist eine schöne Velotour, besonders auch mit Kindern. Es fällt auf, dass die Krangeleise<br />

lediglich in provisorischen Holzrampen geführt werden. Diese Holzrampen verschieben sich<br />

aber immer wieder, was zu Schlägen via Velosattel führt, wenn man drüber fährt. Wer ist dafür<br />

zuständig und kann die <strong>Gemeinde</strong> etwas dagegen unternehmen, dass sich diese Situation<br />

verbessert?<br />

Fabian Humbel: Das Problem ist mir während der Badenfahrt auch aufgefallen. Ich gehe davon<br />

aus, dass das Provisorium in ein Definitivum umgewandelt wird. Ich nehme es auf und<br />

werde beim Kraftwerk vorstellig, auf wann die Umsetzung geplant ist.<br />

Thomas Brian, Bauverwalter: Das Problem ist beim Kraftwerk bekannt. Es ist möglich, dass die<br />

Umsetzung im Oktober noch stattfindet.<br />

_____<br />

Rolf Frech: Bis wann werden die Korrekturmassnahmen zu Tempo 30 umgesetzt? Es geht mir<br />

vor allem um diejenige beim Gässliacker, die ich für eine schlimme Sünde halte. Betroffen ist<br />

davon auch die Zufahrt zum EGS-Betriebsgebäude, wo auch die Fernwärme ansässig ist, die<br />

relativ viel Verkehr hat. Diese Schikane ist ziemlich kriminell.<br />

Fabian Humbel: Vermutlich findet in der kommenden Woche eine Begehung mit dem für die<br />

Verkehrssignalisationen zuständigen Sachbearbeiter der Stadtpolizei Baden statt. Die E-Mails,<br />

die dazu eingegangen sind, wurden ausgewertet. Es beschränkt sich auf drei wesentliche<br />

Stellen, wozu Anregungen eingegangen sind. Auch die Situation Gässliacker werden wir<br />

überprüfen müssen. Es gilt festzuhalten, dass die heutige Situation aufgrund von Einspracheverhandlungen<br />

so realisiert wurde. Die Situation beim Gässliacker ist sehr kontrovers. Es gibt<br />

Lastwagenfahrer, die diese Stelle ohne Probleme meistern, andere bekunden eher Mühe.<br />

Den genauen Zeitpunkt für die Umsetzung der Änderungen kann ich Ihnen noch nicht<br />

nennen. Möglich wäre es, dass bei ganz massiven Änderungen eine neue Auflage gemacht<br />

werden müsste.<br />

_____<br />

Rolf Frech: Über den Stand der Projektierungsarbeiten für die Lärmschutzwände konnte ich<br />

mich im Rahmen der Mitteilungen bereits in Kenntnis setzen. Ich möchte lediglich eine Information<br />

seitens IGLS äussern: Wir haben gehört, dass zwei Einsprachen von <strong>Obersiggenthal</strong><br />

eingegangen sind. Die eine ist nicht relevant, bei der anderen geht es um eine Lücke im Bereich<br />

des Brisgi in der Grössenordnung von 15 m. Ich bitte den Rat darum, dass dieses Anliegen<br />

bei der Einspracheverhandlung vom 11. September <strong>2007</strong> wohlwollend berücksichtigt<br />

wird. Wir haben dies mehrmals betont, dass wir eine Wand wollen, die keine Lücke hat. Trotzdem<br />

haben wir dort eine relativ kleine Lücke, die auch kostenseitig nicht allzu stark zu Buche<br />

schlägt, wofür die nötigen Kosten sicher an einem anderen Ort eingespart werden können,<br />

wo grosse Überlappungen geplant wurden. Das sind nicht viele Meter, die damit mehr anfallen.<br />

Es wird zwar gesagt, dass diese Lücke keinen grossen Einfluss hätte aber das kann nicht<br />

ausgeschlossen werden. Der Lärm kommt nur punktuell, wenn ein Zug vorbeifährt. Wir möch-

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