Qualitätsbericht Paracelsus-Klinik an der Gande Bad Gandersheim
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Beispiele für Ergänzung <strong>der</strong> Untersuchungen durch st<strong>an</strong>dardisierte Methoden:<br />
Systemteil <strong>Qualitätsbericht</strong> Rehabilitation 2007/2008<br />
n Psychologische und psychosoziale Fragebögen wie das Beck’sche<br />
Depressionsinventar (BDI), die Hospital Anxiety <strong>an</strong>d Depression Scale (HADS)<br />
n Pain disability Index (PDI)<br />
n Numerische Rating-Skala (NRS) <strong>der</strong> Schmerzintensität<br />
n Fragebogen zum Stadium <strong>der</strong> Chronifizierung von Schmerzen (MPSS) nach<br />
Gerbershagen<br />
n Barthel-Index im Pflegebereich<br />
Während <strong>der</strong> Rehabilitation erfolgt eine ständige Verlaufskontrolle. Bei Anzeichen von<br />
Unverträglichkeiten o<strong>der</strong> Hinweisen <strong>der</strong> Patienten auf unvorhergesehene Nebenwirkungen<br />
wird unverzüglich <strong>der</strong> Stationsarzt o<strong>der</strong> Oberarzt informiert. Dieser entscheidet über das<br />
weitere Vorgehen und in Abstimmung mit dem interdisziplinären Rehabilitationsteam und den<br />
Patienten über eine eventuell erfor<strong>der</strong>liche Anpassung <strong>der</strong> Therapiepläne und <strong>der</strong><br />
Therapieziele. Die Abläufe innerhalb <strong>der</strong> <strong>Klinik</strong> wurden im Rahmen des Qualitätsm<strong>an</strong>agements<br />
definiert und st<strong>an</strong>dardisiert, um eine hohe Zuverlässigkeit zu gar<strong>an</strong>tieren.<br />
n Im Bereich <strong>der</strong> zentralen therapeutischen Kernkompetenzen in <strong>der</strong> Orthopädie<br />
(Kr<strong>an</strong>kengymnastik, Sport- und Bewegungstherapie) äußerten sich 93 % <strong>der</strong><br />
Patienten positiv über die erfolgten Beh<strong>an</strong>dlungen.<br />
n Die hohe Pl<strong>an</strong>treue <strong>der</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> G<strong>an</strong>de äußert sich in <strong>der</strong> geringen Zahl<br />
ausgefallener Termine. 92 % <strong>der</strong> Patienten äußerten sich positiv über diesen<br />
Bereich ihrer Rehabilitation.<br />
Bei zögerlicher Mobilisation besteht nach Absprache mit dem Versicherungsträger die<br />
Möglichkeit einer Beh<strong>an</strong>dlungsverlängerung. Interkurrente Erkr<strong>an</strong>kungen können eine<br />
Verlegung in eine akutmedizinische Einrichtung erfor<strong>der</strong>n. Unter Umständen kommt es bei<br />
fehlen<strong>der</strong> Rehabilitationsfähigkeit zum Abbruch <strong>der</strong> Rehabilitationsmaßnahme. Die sofortige<br />
Information weiterbeh<strong>an</strong>deln<strong>der</strong> Ärzte ist dabei selbstverständlich.<br />
Therapiest<strong>an</strong>dards<br />
Die St<strong>an</strong>dards in <strong>der</strong> Therapie wurden von den Mitarbeitern <strong>der</strong> <strong>Klinik</strong> unter Einbeziehung <strong>der</strong><br />
aktuellen medizinischen Entwicklungen und Leitlinien entwickelt und bei Bedarf <strong>an</strong>gepasst.<br />
Interdisziplinäre Arbeitsgruppen und Qualitätszirkel in <strong>der</strong> <strong>Klinik</strong> beschäftigen sich<br />
projektbezogen mit speziellen Prozessen.<br />
Derzeit existieren in <strong>der</strong> <strong>Klinik</strong> Therapiest<strong>an</strong>dards für folgende Indikationen:<br />
n Rehabilitation nach Hüft-TEP-, Knie-TEP- und Schulter-TEP-Impl<strong>an</strong>tation<br />
n Mobilisation nach Amputation einer unteren Extremität<br />
n Rehabilitation nach B<strong>an</strong>dscheibenoperation, nach Spondylodese und <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />
Wirbelsäulenoperationen<br />
n Höhergradige Skoliose<br />
n Mobilisation nach Frakturen <strong>der</strong> oberen und unteren Extremitäten<br />
n Thromboembolieprophylaxe<br />
n Rehabilitation bei konservativ beh<strong>an</strong>deltem B<strong>an</strong>dscheibenvorfall<br />
<strong>Paracelsus</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> G<strong>an</strong>de 33