Qualitätsbericht Paracelsus-Klinik an der Gande Bad Gandersheim
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Abb. S3-3.6<br />
Systemteil <strong>Qualitätsbericht</strong> Rehabilitation 2007/2008<br />
n Positiv wurde auch die Motivation und Kooperation des Patienten beurteilt:<br />
Hier erhielten rund 94 % <strong>der</strong> Prüffälle das Zertifikat „völlig mängelfrei“. Mit<br />
diesem Ergebnis schneidet die <strong>Klinik</strong> statistisch signifik<strong>an</strong>t besser ab als die<br />
Referenzgruppe, <strong>der</strong> nur in rund 72 % <strong>der</strong> Fälle völlig mängelfreie Prozesse<br />
bescheinigt werden konnten (Abb. S3-3.6).<br />
Prozentualer Anteil <strong>der</strong> Bewertung<br />
"Keine Mängel"<br />
Beh<strong>an</strong>dlungskonzept<br />
schlüssig<br />
Adäquate Therapie<br />
psychisch<br />
Adäquate Therapie<br />
sozial<br />
Motivation und Kooperation<br />
des Patienten<br />
Selbsteinschätzung des<br />
Patienten zur Teilhabe<br />
am Arbeitsleben<br />
Quelle: Peer Review <strong>der</strong> DRV-Bund 2007<br />
<strong>Klinik</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> G<strong>an</strong>de-VMO<br />
Alle <strong>Klinik</strong>en<br />
<strong>Paracelsus</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> G<strong>an</strong>de 45<br />
56%<br />
61%<br />
56%<br />
63%<br />
72%<br />
83%<br />
88%<br />
100%<br />
93%<br />
94%<br />
0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />
Zusammengefasst belegen die Ergebnisse aus dem Peer Review, dass beson<strong>der</strong>e Stärken <strong>der</strong><br />
<strong>Klinik</strong> im Vergleich mit <strong>der</strong> Referenzgruppe bei <strong>der</strong> Erfassung <strong>der</strong> Diagnostik, <strong>der</strong> Darstellung<br />
des Beh<strong>an</strong>dlungskonzepts, <strong>der</strong> sozialmedizinischen Epikrise sowie <strong>der</strong> Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
Motivation und Kooperation <strong>der</strong> Patienten im Rehabilitationsverlauf liegen (Abb. S3-3.6).<br />
Hinsichtlich dieser Beurteilungsaspekte erreichte die <strong>Klinik</strong> auch statistisch signifik<strong>an</strong>t bessere<br />
Werte als die Referenzgruppe. Dieses Ergebnis ist ein Beleg für die erfolgreiche Einbeziehung<br />
<strong>der</strong> individuellen Bedürfnisse <strong>der</strong> Patienten in die Pl<strong>an</strong>ung und Gestaltung des<br />
Therapieverlaufs.<br />
In allen <strong>an</strong><strong>der</strong>en Bereichen <strong>der</strong> Prozessgestaltung, in denen die <strong>Klinik</strong> bisher zwar gute<br />
Beurteilungen erzielte, jedoch noch nicht zu den Besten gehört, sehen die Mitarbeiter <strong>der</strong><br />
<strong>Klinik</strong> die Ergebnisse aus dem Peer Review als Ch<strong>an</strong>ce, von den Besten zu lernen. So wurden<br />
die Ergebnisse aus dem Peer Review genutzt, um in einen intensiveren Erfahrungsaustausch<br />
mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en indikationsgleichen <strong>Klinik</strong>en und den <strong>an</strong><strong>der</strong>en <strong>Paracelsus</strong>-<strong>Klinik</strong>en zu treten.