Folie 1 - Mint-EC
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Kurse für Schülerinnen und Schüler<br />
S21 & S22<br />
Informatik – Mehrmals programmieren?<br />
Kursanbieter<br />
Hochschule für Technik und Wirtschaft<br />
Berlin (HTW)<br />
Seite 22<br />
Teilnehmer<br />
20 MINT-<strong>EC</strong>-Schüler<br />
3 MINT-<strong>EC</strong>-Lehrkräfte<br />
S23<br />
Mathematische Anatomie des<br />
Universums: Einführung in die<br />
allgemeine Relativitätstheorie<br />
Kursanbieter<br />
Max-Planck-Institut für<br />
Gravitationsphysik (Albert-Einstein-<br />
Institut)<br />
Teilnehmer<br />
12 MINT-<strong>EC</strong>-Schüler<br />
3 MINT-<strong>EC</strong>-Lehrkräfte<br />
Wie schmiere ich ein Marmeladenbrot? Eine Frage, durch die wir uns mit den<br />
Algorithmen in der Informatik vertraut machten. Um die Wichtigkeit von<br />
Algorithmen zu verdeutlichen, mussten wir der Kursleiterin Anweisungen geben,<br />
ein Marmeladenbrot zu schmieren. Dabei war zu beachten, dass sie vorgab<br />
keinerlei Kenntnisse über das Marmeladenbrot zu haben - ähnlich einem<br />
Computer. Der Weg zum fertigen Marmeladenbrot war „steinig“ und durch zu<br />
ungenaue Beschreibungen bekam auch das Pult Marmelade und Butter ab. Nach<br />
etwa 45 Einzelanweisungen war es dann geschafft – das Marmeladenbrot war<br />
fertig. Dieses Beispiel verdeutlichte, dass ein Computer bestimmte Befehle<br />
benötigt, um eine erwünschte Tätigkeit auszuführen. Weitere Beispiele für die<br />
Notwendigkeit genauer Beschreibungen führten wir selbst aus. Anschließend<br />
wurden wir mit Hilfe des Marienkäfers Kara mit den Grundsätzen der<br />
Programmierung mit Java vertraut gemacht. Anhand einfacher Befehle, die wir<br />
selbst programmierten, wurde bestimmt, welche Aktionen Kara ausführen soll.<br />
Zum Abschluss erhielten wir noch einen kleinen Einblick in das spannende Gebiet<br />
der Kryptographie. Die verschiedenen Verschlüsselungsarten wurden anhand des<br />
sicheren Versendens von E-Mails erläutert. Auch der ASCII-Code, mit deren Hilfe<br />
Computer arbeiten, und der Binärcode wurden erklärt.<br />
Nadine Zilg, Otto-Hahn-Schule, Hessen<br />
Der Kurs begann mit einer Vorstellung des Max-Planck-Institutes samt Führung.<br />
Während des restlichen Tages erfuhren wir viel Interessantes zur Verschiebung<br />
von Vektoren im flachen Raum, dass Ortsvektoren nicht existieren, worauf man<br />
bei der Datenauswertung achten muss und in welcher Sorte von<br />
Koordinatensystem (z.B. kartesisches oder polares Koordinatensystem) die Kurve<br />
dargestellt wird, dass für jeden Punkt einer Fläche ein eigener Tangentialraum<br />
existiert und dass man, je nach Betrachtungsart, Kräfte auch als<br />
Raumzeitkrümmung sehen kann. Es gab mehrere kleine Verschnaufpausen, viele<br />
qualmende Köpfe und wir nahmen sehr viel neues Wissen mit.<br />
Maike Mackel, Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium, Nordrhein-Westfalen &<br />
Miriam Ohland, Graf-Stauffenberg-Gymnasium, Hessen