Gemeindereport November 2012 - Gemeinde Piding
Gemeindereport November 2012 - Gemeinde Piding
Gemeindereport November 2012 - Gemeinde Piding
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<strong>Piding</strong>er<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report<br />
<strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
■ Informationen aus dem Rathaus<br />
■ Rektor Paul Fegg verabschiedet<br />
■ Aktion Kaminkehrer <strong>2012</strong>
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
2<br />
Inhalt - Impressum<br />
Vorwort Seite 3<br />
Infos aus dem Rathaus Seite 4-25<br />
Aus den Pfarrgemeinden Seite 26 - 31<br />
Kindergärten und Schulen Seite 32 - 38<br />
Soziale Einrichtungen Seite 39 - 41<br />
Aus den Vereinen Seite 42 - 43<br />
Sport Seite 44 - 47<br />
Infos aus den Agenda-Arbeitskreisen Seite 48 - 51<br />
Unternehmerforum <strong>Piding</strong> Seite 52 - 59<br />
Ein <strong>Piding</strong>er Betrieb stellt sich vor Seite 60 - 61<br />
Das Rätsel Seite 62<br />
Öffnungszeiten und Ansprechpartner der <strong>Gemeinde</strong> Seite 63<br />
Müllkalender I/2013 Seite 64<br />
Verantwortlich im<br />
Sinne des Pressegesetzes: 1. Bürgermeister Hannes Holzner<br />
Redaktion: Unternehmerforum <strong>Piding</strong>,<br />
Hannes Holzner, Anette Hirsch<br />
Layout/Grafik: www.TopPrint.de - Werbung und Druck, <strong>Piding</strong><br />
Telefon 08651/96610, e-Mail: gemeindereport@newdesign.de<br />
Internet: www.gemeinde-piding.de · e-Mail: gemeinde@piding.de<br />
Der <strong><strong>Gemeinde</strong>report</strong> erscheint vierteljährlich und wird kostenlos verteilt.<br />
Redaktionsschluss für die Ausgabe Februar 2013: 14. Januar 2013
Liebe <strong>Piding</strong>er<br />
Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger!<br />
Die Tage sind sichtlich kürzer geworden,<br />
die Temperaturen zeigen nach unten und<br />
beides weist deutlich auf die fortgeschrittene<br />
Jahreszeit hin. Das Jahr neigt sich unaufhörlich<br />
dem Ende entgegen und wir blicken auf<br />
die vergangenen Wochen und Monate zurück.<br />
Vor gerade einmal 14 Tagen wütete der<br />
Wirbelsturm „Sandy“ an der Ostküste der USA<br />
und hat jede Menge Verwüstung, Chaos und<br />
Leid hinterlassen! Trotz aller Technik und<br />
Infrastruktur sind wir Menschen doch ganz<br />
klein und verwundbar wenn die Naturgewalten<br />
los schlagen!<br />
Gott sei Dank sind wir in der <strong>Gemeinde</strong> in den<br />
letzten Monaten von schlimmen Naturereignissen<br />
verschont geblieben! So konnten wir<br />
unsere ganze Zeit und Kraft den geplanten<br />
Projekten widmen.<br />
Die größte Herausforderung in diesem Jahr<br />
lag im dritten Bauabschnitt der Generalsanierung<br />
unserer Grund- und Mittelschule.<br />
Diese wurde zum Großteil in den großen<br />
Ferien in ca. 10 Wochen abgewickelt. Wir haben<br />
in dieser kurzen Zeit ca. 1,1 Mio € verbaut und<br />
es geschafft, zum Beginn des neuen Schuljahres<br />
mit fast allen Maßnahmen fertig zu<br />
werden (Seiten 8 und 9). Ich bedanke mich bei<br />
allen, die zum Gelingen des 3. Bauabschnittes<br />
beigetragen haben, recht herzlich.<br />
Das frisch renovierte Schulhaus erhielt auch<br />
gleich noch einen neuen Rektor. Der bisherige<br />
Rektor Paul Fegg wurde mit Ende des letzten<br />
Schuljahres in den „Ruhestand“ verabschiedet.<br />
Herr Horst Schneider bekam eine neue Schule<br />
und auch gleich eine Großbaustelle mit auf<br />
den neuen Weg. Er hat sich sofort weit über<br />
das übliche Maß hinaus eingebracht und da-<br />
für bedanke ich mich recht herzlich! (Seiten 32<br />
bis 34).<br />
Im September konnten wir nach gut 2 1 /2 Jahren<br />
Bauzeit das Wasserwerk offiziell einweihen<br />
und bei einem Tag der offenen Tür den<br />
<strong>Gemeinde</strong>bürgern die hochmoderne Technik<br />
zeigen und näherbringen (Seiten 4 bis 6).<br />
Das Jahr <strong>2012</strong> war bisher sehr erfolgreich für<br />
die <strong>Gemeinde</strong>. Es konnten neben den vielen<br />
Routinearbeiten viele Projekte und Maßnahmen<br />
planmäßig umgesetzt werden. Dabei<br />
konnte ich mich immer auf meine Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter verlassen und dafür<br />
sage ich herzlich „Dankeschön“.<br />
Einen kleinen Überblick über das rege Vereinsleben<br />
und die unzählig geleisteten ehrenamtlichen<br />
Stunden finden Sie im <strong><strong>Gemeinde</strong>report</strong><br />
ab Seite 42! Auch hier mein Dank an alle, die<br />
das <strong>Gemeinde</strong>leben im gesamten Jahresablauf<br />
mitgestaltet und mitgeprägt haben!<br />
Für die bevorstehende Adventszeit wünsche<br />
ich Ihnen Ruhe und Gelassenheit und etwas<br />
mehr Zeit zum Innehalten und Nachdenken<br />
über den Sinn der Adventszeit sowie ein fröhliches<br />
und besinnliches Weihnachtsfest!<br />
Für das neue Jahr 2013 wünsche ich Ihnen<br />
Gesundheit, Glück sowie Dankbarkeit für beides<br />
und viele schöne Stunden mit der Familie<br />
und Ihren Freunden!<br />
PS: Nehmen Sie sich Zeit eine unserer vielen<br />
schönen Veranstaltungen im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
zu besuchen (siehe Seite 18).<br />
Ihr<br />
Hannes Holzner<br />
Vorwort<br />
Vorwort<br />
3
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
4<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Millioneninvestition für unser Trinkwasser<br />
Die Anfänge der <strong>Piding</strong>er Trinkwasserversorgung<br />
gehen auf die Jahre 1912/1913<br />
zurück. Im Laufe der Jahre wurde die Wasserversorgung<br />
permanent erweitert und schließlich<br />
in den 60er Jahren grundsätzlich erneuert.<br />
Die Sanierung dieses Leitungsnetzes wird seit<br />
dem Jahr 2000 kontinuierlich vorangetrieben.<br />
Unser Wasser ist Hangquellenwasser und<br />
stammt aus dem Gebirgsmassiv Hochstaufen/<br />
Fuderheuberg. Es hat eine hervorragende<br />
Qualität bei einem Härtegrad von nur 8° bis<br />
10° dH. Die steilen, oft unzugänglichen Hanglagen<br />
der Quellgebiete in der Strailach und im<br />
Schloßwald haben den Vorteil, dass das<br />
Wasser weniger Umwelteinflüssen ausgesetzt<br />
ist. Allerdings ist Hangquellenwasser in karstigen<br />
Gebieten oft von Oberflächenwasser<br />
beeinflusst. Um dadurch möglichen Verkeimungen<br />
vorzubeugen, wurden bereits<br />
1970 Anlagen zur schonenden, chemiefreien<br />
Behandlung des Rohwassers mit ultraviolettem<br />
Licht eingebaut.<br />
Die fortschreitende technische Entwicklung<br />
bietet nun die Möglichkeit der Ultrafiltration.<br />
Dabei wird das Wasser durch Filtermodule mit<br />
speziellen Kapillarmembranen gepumpt. Ein<br />
Modul dieser Filter beinhaltet 2500 Membrane;<br />
dies entspricht einer Filterfläche von ca.<br />
50 m². In der Anlage Schloßwald sind 12, in<br />
der Anlage Birkenstraße 16 Module eingebaut.<br />
Das Wasser wird mit ca. 0,5 bar durch<br />
diese Module mit den Membranen gepumpt,<br />
wobei Bakterien, Viren und andere Mikroorganismen<br />
zuverlässig zurückgehalten werden.<br />
Das gefilterte Trinkwasser wird dadurch<br />
ohne jegliche chemische Zusätze absolut<br />
keimfrei, wobei wichtige Inhaltsstoffe wie beispielsweise<br />
Mineralien in unserem Trinkwasser<br />
natürlich erhalten bleiben.<br />
Das Wasserwerk der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong> verfügt<br />
nun über zwei Ultrafiltrationsanlagen, die<br />
im Betriebsgelände an der Birkenstraße und<br />
bei den Hochbehältern im Schloßwald untergebracht<br />
sind. Damit können stündlich bis zu<br />
126 m³ Wasser gefiltert werden.<br />
Zugleich wurde mit dieser Baumaßnahme im<br />
Betriebsgelände Birkenstraße der Trinkwasserspeicher<br />
4 mit einem Inhalt von 500 m³ erbaut,<br />
wodurch nun mit den Speichern 1, 2 und 3 ein<br />
Wasservorrat von 1600 m³ vorgehalten wer-<br />
den kann, das in etwa dem täglichen Wasserverbrauch<br />
entspricht. Die Filtrationsanlagen<br />
und der Trinkwasserspeicher wurden mit<br />
einem Kostenaufwand von rund 2.150.000 €<br />
errichtet.<br />
Im Rahmen einer Feierstunde wurden die<br />
Anlagen nun offiziell Ihrer Bestimmung übergeben.<br />
In Anwesenheit von Behördenvertretern,<br />
zahlreich am Bau beteiligten Firmen,<br />
Nachbarversorgern und <strong>Gemeinde</strong>räten erhielten<br />
die Anlagen den kirchlichen Segen<br />
durch Herrn Pfarrer Josef Koller. Er stellte<br />
Betrachtungen zum Thema „Wasser“ an und<br />
verdeutlichte den hohen Stellenwert dieses<br />
kostbaren Gutes.<br />
1. Bürgermeister Hannes Holzner<br />
bei der Festansprache<br />
In seiner Festrede ging der 1. Bürgermeister<br />
Hannes Holzner auf die Vorgeschichte und<br />
den Bau der Anlage mit den diversen<br />
Problemen, wie z.B. ein Bieterwiderspruch<br />
und einer Hangrutschung beim Bau der<br />
Schloßwaldanlage, ein. Besonders aber hob er<br />
das gute Einvernehmen zwischen den beteiligten<br />
Firmen und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong> hervor.
Kirchliche Segnung der Anlage durch<br />
Herrn Pfarrer Josef Koller<br />
Er bedankte sich bei allen am Projekt beteiligten<br />
Firmen und Personen, besonders auch den<br />
kommunalen Mitarbeitern Leonhard Schaller,<br />
Christian Brüderl und Georg Oberhofer.<br />
Andreas Baur vom ausführenden Ingenieurbüro<br />
BaurConsult aus Haßfurt übergab nach<br />
seiner ausführlichen Ansprache über Planung,<br />
Bau und Technik der Anlage symbolisch den<br />
Schlüssel für die Anlage an Bürgermeister<br />
Hannes Holzner.<br />
Schlüsselübergabe durch Herrn Baur<br />
an 1. Bürgermeister Hannes Holzner<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Amtsarzt Dr. Fritz Gruber vom Landratsamt<br />
Berchtesgadener Land gratulierte der<br />
<strong>Gemeinde</strong> zur Entscheidung zum Bau der<br />
Ultrafiltrationsanlagen und unterstrich, dass<br />
vorsorglicher Gesundheitsschutz eine hohe<br />
Herausforderung darstellt.<br />
Weitere Grußworte richteten Dr. Wolfgang<br />
Krämer, Referent im Bayerischen Landesamt<br />
für Gesundheit und Verbraucherschutz, Herr<br />
Thaler von der Anlagenbaufirma Von Roll BHU<br />
Umwelttechnik sowie Herr Peschel vom<br />
Modulhersteller Inge AG an die Festgäste.<br />
Ultrafiltrationsanlage Birkenstraße<br />
Dass das Wasserwerk <strong>Piding</strong> nun über eine<br />
hochmoderne Anlage für die Behandlung des<br />
Trinkwassers und auch über ein modernes<br />
Leitsystem verfügt zeigt die Tatsache, dass die<br />
beteiligten Firmen das <strong>Piding</strong>er Objekt gerne<br />
als Vorzeigeprojekt nutzen. Delegationen aus<br />
Russland und China waren bereits vor Ort, um<br />
sich die Anlage erklären zu lassen.<br />
Im Anschluss an die Feier hatten bei einem<br />
„Tag der offenen Tür“ die Bürger Gelegenheit,<br />
die Anlage zu besichtigen und sich erklä-<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
5
Infos aus dem Rathaus<br />
6<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
ren zu lassen, wovon auch den ganzen<br />
Nachmittag über rege Gebrauch gemacht<br />
wurde. ■<br />
Foto-Impressionen vom Tag der offenen Tür:<br />
WASSERWERK<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong><br />
© GP
Winterdienst auf den Gehwegen<br />
Das Ordnungsamt der <strong>Gemeinde</strong> weist darauf<br />
hin, dass gemäß der <strong>Gemeinde</strong>verordnung<br />
über die Sicherung der Gehbahnen im Winter<br />
die Anlieger von Gehsteigen folgende<br />
Pflichten zu erfüllen haben:<br />
Die Gehwege sind von Schnee zu räumen und<br />
bei Schnee-, Reif- oder Eisglätte mit geeigneten<br />
abstumpfenden Stoffen zu bestreuen. An<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Wochentagen gilt diese Räum- und Streupflicht<br />
ab 7.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen<br />
ab 8.00 Uhr. Diese Sicherungsmaßnahmen sind<br />
bis 18.00 Uhr so oft zu wiederholen, wie es zur<br />
Verhütung von Gefahren notwendig ist. Sollte<br />
diesen Bestimmungen nicht nachgekommen<br />
werden, müssen die Grundstücksbesitzer im<br />
Unglücksfall mit Regressforderung von Versicherungen<br />
rechnen. ■<br />
Schneeablagern auf den Straßen ist verboten<br />
Es ist verschiedentlich zur Unsitte geworden,<br />
Schnee von den Grundstücken auf die<br />
Straße zu werfen. Auch der Schnee, der vom<br />
Schneepflug am Fahrbahnrand abgelagert<br />
wird, insbesondere vor den Grundstücksausfahrten,<br />
wird ebenfalls gerne auf die<br />
Straße zurückgeschoben. Nach der <strong>Gemeinde</strong>satzung<br />
ist es verboten, Schnee auf die Straße<br />
zu bringen. Nur der Schnee vom Schneepflug<br />
kann links und rechts der Hofeinfahrten am<br />
Fahrbahnrand ohne Beeinträchtigung der<br />
Gehwege abgelagert werden.<br />
Das Ordnungsamt weist darauf hin, dass es<br />
durch unzulässige Schneeablagerungen u.U.<br />
zu Haftungsproblemen für die Verursacher<br />
kommen kann und auch die Möglichkeit<br />
besteht, ein Bußgeld zu verhängen. ■<br />
Bauhofmitarbeiter freuen sich über neues Fahrzeug<br />
Da der alte Bauhof-Kompaktschlepper<br />
ISEKI in die Jahre<br />
gekommen ist, wurde ein neuer<br />
Kompaktschlepper der Marke<br />
Kubota für den Bauhof bei der<br />
Firma Steinmassl aus Petting zum<br />
Angebotspreis von 35.865,00 €<br />
brutto angeschafft.<br />
Sein Einsatzgebiet umfasst im<br />
Sommer unter anderem das<br />
Kehren von Geh- und Nebenwegen.<br />
Dank der Winterdienstausstattung<br />
kann er im Winter hauptsächlich<br />
für den Räum- und<br />
Streudienst auf Geh- und Nebenwegen<br />
eingesetzt werden.<br />
Unser Bild zeigt den neuen Kubota Kom-<br />
paktschlepper mit dem Bauhof-Team Thomas<br />
Schlagberger, Martin Koch, Peter Freimanner<br />
und Matthias Frauenlob (von links nach<br />
rechts). ■<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
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<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
8<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Modernisierung der Grundschule <strong>Piding</strong> und Mittelschule<br />
<strong>Piding</strong>/Anger - der Dritte Bauabschnitt ist abgeschlossen<br />
Die umfangreichen Modernisierungs- und<br />
Sanierungsarbeiten an unserer <strong>Piding</strong>er<br />
Schule sind nun bereits seit 2010 im Gange.<br />
Das Hauptgebäude aus dem Jahr 1967 bringt<br />
es mittlerweile auf 45 Jahre. Grund genug, das<br />
Schulgebäude auf den neuesten Stand zu<br />
bringen und den Schulstandort <strong>Piding</strong> für die<br />
Zukunft zu sichern.<br />
In den vergangenen zwei Jahren war das<br />
Hauptaugenmerk auf das Hauptgebäude gerichtet.<br />
Hier wurden neue dreifachverglaste<br />
Schallschutzfenster und eine Fassadendämmung<br />
aus Mineralwollplatten angebracht. Die<br />
nach Süden ausgerichteten Klassenzimmer<br />
wurden mit Sonnenschutzjalousien ausgestattet<br />
und in einem freundlichen hellgelb neu<br />
gestrichen.<br />
Die noch von damals stammenden Schülertoiletten<br />
der Grundschule wurden komplett<br />
saniert. Nun tropft kein Wasser mehr in die<br />
hoch hängenden WC-Spülkästen. Die Zeit der<br />
„Geisterklos“ - wie manche Schüler die<br />
Toiletten nannten - ist vorbei.<br />
In diesem Jahr wurde der Südflügel komplett<br />
modernisiert. Es waren vor allem die Erneuerung<br />
der elektrotechnischen Anlagen wie<br />
Flurbeleuchtung, Klassenzimmerbeleuchtung,<br />
Gefahrenmelde- und Alarmanlage und die<br />
EDV-Verkabelung für alle Klassenzimmer,<br />
neue Treppengeländer, Akustikdecken in den<br />
Klassenzimmern und Bewegungsmelder in<br />
den Fluren, um nur die wesentlichen Arbeiten<br />
zu nennen.<br />
Um den Schulbetrieb möglichst wenig zu stören,<br />
wurde wie immer hauptsächlich in den<br />
Sommerferien gearbeitet.<br />
Bei den umfangreichen<br />
Arbeiten<br />
reichte diese Zeitspanne<br />
heuer nicht<br />
aus und es musste<br />
bereits vor den Ferien<br />
begonnen werden.<br />
In den Pfingstferien<br />
wurden die alten<br />
Flurdecken abgenommen<br />
und es wurde
mit der neuen Elektroinstallation<br />
begonnen.<br />
Bei der Schule mussten<br />
noch die Vorgaben des<br />
Brandschutzes eingehalten<br />
werden. Das entsprechende<br />
Gutachten gab die baulich<br />
erforderlichen Maßnahmen<br />
vor, wie zum<br />
Beispiel den Einbau von<br />
neuen rauchdichten Flurtüren,<br />
die sich bedarfsweise<br />
selbsttätig schließen.<br />
Die Gebäudesüdfassade ist<br />
im Zuge der energetischen<br />
Ertüchtigung ebenfalls<br />
mit Mineralwolle gedämmt<br />
worden. Das Farbkonzept<br />
der Schule und der Schulturnhalle<br />
ist aufeinander abgestimmt worden.<br />
Mit der Restfertigstellung des Zweiten Bauabschnittes<br />
aus 2011 und des aktuell Dritten<br />
Bauabschnittes wurden heuer fast 1,1 Million<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Euro in einer Bauzeit von<br />
nur 10 Wochen in die<br />
Schule investiert.<br />
Im nächsten Jahr werden<br />
zum Abschluss der Schulmodernisierung<br />
die Heizungsanlage<br />
noch auf den<br />
neuesten Stand gebracht.<br />
Aufgrund der guten Zusammenarbeit<br />
mit allen beteiligten<br />
Firmen in dieser<br />
kurzen Bauzeit wurde die<br />
Fertigstellung bis zum<br />
Schulbeginn geschafft. ■<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
9
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
10<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Änderung des Bebauungsplanes Nr. 8<br />
„Gewerbegebiet Am Gänslehen“<br />
Bei der Neuerrichtung des Hochregallagers<br />
der Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau<br />
eG ergaben sich während der Planungsphase<br />
konstruktionsbedingte Änderungen bei<br />
der Länge des Gebäudes. Um die Verlängerung<br />
ermöglichen zu können, musste die im Bebauungsplan<br />
festgesetzte östliche Baugrenze um<br />
7,50 m nach Osten verschoben werden.<br />
Es wurde daher ein vereinfachtes Änderungsverfahren<br />
unter Beteiligung der betroffenen<br />
Behörden und unter öffentlicher Auslegung<br />
der Änderungspläne durchgeführt.<br />
Nachdem die dabei vorgebrachten Anregungen<br />
im Rahmen der Abwägung geprüft worden<br />
sind, konnte der <strong>Gemeinde</strong>rat am<br />
15.02.<strong>2012</strong> die Bebauungsplanänderung als<br />
Satzung beschließen. Der geänderte Bebauungsplan<br />
trat dann am 22.02.<strong>2012</strong> in Kraft. ■
Kindertageseinrichtung und Tourismusinfo<br />
unter neuer Leitung<br />
Als Elternzeitvertretung musste für die<br />
Leitung der Kindertageseinrichtung <strong>Piding</strong><br />
eine/n neue/r Erzieher/in gefunden werden.<br />
Nachdem eine entsprechende Stellenausschreibung<br />
erfolgte, wurden die eingegangenen<br />
Bewerbungen einem internen Auswahlverfahren<br />
unterzogen. Letztendlich entschied<br />
sich der <strong>Gemeinde</strong>rat Frau Sabine<br />
Schneider als Erzieherin und Leiterin der<br />
gemeindlichen Kindertageseinrichtung zum<br />
01.09.<strong>2012</strong> einzustellen.<br />
Frau Schneider ist<br />
staatlich anerkannte<br />
Erzieherin und war<br />
in verschiedenen Einrichtungen<br />
in ihrem<br />
erlernten Beruf tätig.<br />
Auch konnte sie<br />
schon mehrjährige<br />
Erfahrungen als Leiterin<br />
eines Kindergartens<br />
vorweisen.<br />
Daneben musste auch für das Tourismusbüro<br />
Personal gefunden werden, da Christian<br />
Kleinert, bisheriger Leiter der Tourismusinfo,<br />
auf eigenen Wunsch sein Beschäftigungsverhältnis<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong> beendete und zur<br />
BGL-T wechselte.<br />
Im Rahmen einer <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung dankte<br />
Bürgermeister Holzner Herrn Kleinert für<br />
seine 10-jährige Tätigkeit im Tourismusbüro<br />
und sprach ihm Anerkennung für seine stets<br />
engagierte und erfolgreiche Arbeit aus. Als<br />
kleines Dankeschön überreichte er ihm ein<br />
kleines Präsent.<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Auf die erfolgten Stellenausschreibungen gingen<br />
bei der Verwaltung über 50 Bewerbungen<br />
ein. Nach einer intensiven Prüfung aller Bewerbungsunterlagen<br />
wurden insgesamt acht<br />
Bewerberinnen zu einem Vorstellungsgespräch<br />
eingeladen. Letztendlich entschied der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat, Frau<br />
Ramona Fendt ab<br />
01.10.<strong>2012</strong> als neue<br />
Leiterin der Tourismusinformation<br />
einzustellen.<br />
Frau Fendt absolvierte<br />
an der<br />
Tourismusschule in<br />
S a l z b u r g - K l e s s -<br />
heim eine Ausbildung<br />
zur Touristikkauffrau.<br />
Anschließend studierte sie am Management<br />
Center in Innsbruck „Unternehmensführung<br />
in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft“ und<br />
schloss dieses Studium im September mit der<br />
Verleihung des akademischen Grades<br />
„Bachelor of Arts in Business“ erfolgreich ab.<br />
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit<br />
Frau Schneider und Frau Fendt und wünschen<br />
Ihnen für Ihre neuen Aufgabengebiete alles<br />
Gute und viel Erfolg! ■<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
11
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
12<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Änderung der Gebührensatzung<br />
der Kindertageseinrichtung<br />
Derzeit liegt ein Gesetzesentwurf zu Art. 23<br />
Abs. 3 des Bayerischen Kinderbildungs- und<br />
Betreuungsgesetzes (BayKiBiG) vor, wonach<br />
der Freistaat Bayern für Kinder im letzten<br />
Kindergartenjahr vor der Schulpflicht einen<br />
Zuschuss gewähren wird. Das Bayerische<br />
Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung<br />
(StMAS) teilte mit Schreiben vom<br />
10.07.<strong>2012</strong> mit, dass der Freistaat Bayern mit<br />
Wirkung ab 01.09.<strong>2012</strong> an den Träger von<br />
Kindertageseinrichtungen unabhängig vom<br />
Zeitpunkt des Inkrafttretens der Novelle des<br />
BayKiBiG für das letzte Kindergartenjahr pauschal<br />
einen Zuschuss in Höhe von 50,-- €<br />
monatlich zu den Elterngebühren bezahlen<br />
wird. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass<br />
die betroffenen Eltern tatsächlich um den<br />
Zuschussbetrag entlastet bzw. von einer<br />
Kostenbeteiligung freigestellt werden.<br />
Gewinner des Preisrätsels vom August <strong>2012</strong><br />
Am 16. Oktober wurden folgende Gewinner<br />
des Preisrätsels gezogen:<br />
1. Renate Springl<br />
2. Renate Wallner<br />
3. Brigitte Stumpfegger<br />
Die Gewinner erhielten Friseurgutscheine,<br />
die von der Firma Windfrisur, Friseurmeisterin<br />
Anja Wind freundlicherweise zur<br />
Verfügung gestellt wurden.<br />
Das Bild zeigt von links: Moriz Stumpfegger,<br />
Klaus Wallner, Anja Wind, Renate<br />
Springl, Hannes Holzner.<br />
Das StMAS regt daher an, die Kindergartengebührensatzung<br />
entsprechend zu ändern.<br />
Da diese Regelung unmittelbar der Entlastung<br />
der Familien dienen soll, beschloss der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat in der Sitzung vom 19.09.<strong>2012</strong><br />
die Gebührensatzung um folgende Regelung<br />
zu ergänzen, die rückwirkend zum 01.09.<strong>2012</strong><br />
in Kraft trat:<br />
„§ 7 Gebührenermäßigung für Vorschulkinder<br />
(1) Für Kinder im letzten Kindergartenjahr vor<br />
der Schulpflicht wird der vom Freistaat Bayern<br />
zur Entlastung der Familie gewährte Zuschuss<br />
auf den Gebührensatz nach § 5 angerechnet.<br />
Die Anrechnung ist auf die Höhe der festgesetzten<br />
Gebühr begrenzt.<br />
(2) Von der Gebührenermäßigung unberührt<br />
bleibt das monatliche Spielgeld.“ ■<br />
Sitzungs-Termine bis Februar 2013 (Änderungen vorbehalten)<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat 14. <strong>November</strong> / 4. Dezember / 16. Januar / 6. Februar<br />
Bauausschuss 21. <strong>November</strong> / 12. Dezember / 23. Januar / 20. Februar<br />
Haupt- und Finanzausschuss 28. <strong>November</strong><br />
Abwasserzweckverband 27. <strong>November</strong><br />
Beginn jeweils um 19 Uhr
STANDESAMTSNACHRICHTEN<br />
Eheschließungen<br />
von März bis September <strong>2012</strong><br />
Geburten<br />
von März bis September <strong>2012</strong><br />
Verstorbene <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />
von März bis September <strong>2012</strong><br />
Infos aus dem Rathaus<br />
30.03.<strong>2012</strong> Ortner Andreas und Namsoka Deazonga<br />
31.03.<strong>2012</strong> Oelschlägel Jörn und Wieser Katrin<br />
05.05.<strong>2012</strong> Brockt Alexander und Greil Christa<br />
10.05.<strong>2012</strong> Kern Martin und Hartl Gabriele<br />
11.05.<strong>2012</strong> Gnadl Robert und Edelmann Nicole<br />
11.05.<strong>2012</strong> Leirer Michael und Fürmann Anna<br />
12.05.<strong>2012</strong> Helbich Christian und Metzenleitner Melanie<br />
07.07.<strong>2012</strong> Friedl Markus und Jackl Franziska<br />
14.08.<strong>2012</strong> Ruppert Jürgen und Kokesch Ulrike<br />
08.09.<strong>2012</strong> Stadler Max und Stadler Barbara<br />
13.09.<strong>2012</strong> Mittermeier Benjamin und Mader Barbara<br />
19.09.<strong>2012</strong> Sleik Tim und Eder Barbara<br />
Drei Ehepaare wollten keine Veröffentlichung<br />
Bergmair Felicia<br />
Braun Marianna<br />
Febres Landauro Gaby<br />
Geiger Lara<br />
Golser David<br />
Hafner Noelia<br />
Hampel Noah<br />
Helminger Anna<br />
Hoffmann Paul<br />
Hogger Michael<br />
Isenberg Anna<br />
Knößl Christian<br />
Koch Ludwig<br />
Kuglstatter Fabian<br />
Bamberger Gertraud<br />
Fürmann Anna<br />
Gemen Christoph<br />
Götzinger Rosemaray<br />
Von der Heiden Hildegard<br />
Hahn-Oberlaender Marion<br />
Heß Emma<br />
Höfner Adolf<br />
Hölzl Anton<br />
Hoven Johann<br />
Kickner Christa<br />
Kiefer Johann<br />
Lerach Karl<br />
Maier Irene<br />
Leirer Mia<br />
Preiß Hannah<br />
Rönsch Emma<br />
Schaier Leon<br />
Schmidtmeier Valentina<br />
Schöndorfer Emma<br />
Seeböck Simon<br />
Seidel Enny<br />
Sommer Korbinian<br />
Töpfer Tony<br />
Urlbauer Emelie<br />
Vasiljevic Viktorija<br />
Wieser Moritz<br />
Raufer Franz<br />
Reichelt Charlotte<br />
Dr. Richter Christian<br />
Rodewald Maria<br />
Thiel Brigitte<br />
Trost Karolina<br />
Vielreicher Herta<br />
Weingärtler Josef<br />
Weiß Gertraud<br />
Weißling Gudrun<br />
Wind Dieter<br />
Zebhauser Therese<br />
Zlamal Gerda<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
13
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
14<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Sanierung/Neubau Rathaus und Feuerwehrhaus<br />
Nachdem mehrfach von der überörtlichen<br />
Rechnungsprüfung die Arbeitsbedingungen<br />
für das Personal beanstandet wurden und<br />
zudem einige Sanierungen am Rathaus anstehen,<br />
befasst sich der <strong>Gemeinde</strong>rat nun seit<br />
Mitte 2010 mit dem Thema Rathaussanierung.<br />
Im Oktober 2010 beauftragte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
drei Planungsbüros mögliche Sanierungskonzepte<br />
auszuarbeiten.<br />
Die Planer sollten dabei folgende Themen<br />
berücksichtigen:<br />
• Einhaltung der Arbeitsplatzvorschriften<br />
in den Büroräumen<br />
• Büroräume vom Keller in die<br />
oberen Stockwerke verlegen<br />
• Dach ist undicht und nicht isoliert<br />
• Stromverteilung entspricht<br />
nicht den Richtlinien<br />
• Toilettenanlagen sollen saniert und<br />
behindertengerecht erstellt werden<br />
• Barrierefreiheit in möglichst allen Räumen<br />
• Lüftungsanlage für den Sitzungssaal<br />
• Schalldichte Türen für die Büroräume<br />
• Evt. Verlegung des Tourismus-Büro<br />
ins Rathaus<br />
Die drei Konzepte, welche im im Dezember<br />
2010 dem <strong>Gemeinde</strong>rat vorgestellt worden<br />
sind, brachten folgende Ergebnisse:<br />
• Bestehendes Rathaus um ein Stockwerk<br />
erhöhen und in Richtung Feuerwehrhaus<br />
erweitern.<br />
• Kostenschätzungen ca. 1,1 bis 1,4 Millionen €<br />
• Es wurde auf verschiedene Problempunkte<br />
hingewiesen, welche nicht gelöst werden<br />
können (z.B. keine durchgängige Barrierefreiheit,<br />
nicht kalkulierbare Zusatzkosten<br />
durch Unvorhergesehenes, Übergangslösung<br />
(Container?) für laufenden Betrieb<br />
über ca. 1 Jahr ….)<br />
• Durch den Anbau wird in das Gelände der<br />
Feuerwehr eingegriffen! Deshalb sollte<br />
auch die Situation der Feuerwehr näher<br />
untersucht werden.<br />
Konzept Hager<br />
Konzept Arge Meier + Putzhammer<br />
Konzept Magg<br />
Daraufhin wurde mit den Vertretern der<br />
Feuerwehr (Ortsfeuerwehr, Kreisbrandrat und<br />
dem Fachberater für den Brand- und Katastrophenschutz<br />
der Regierung von Oberbayern)<br />
gesprochen. Folgende Aussagen sind festgehalten<br />
worden:<br />
• Das bestehende Feuerwehrhaus entspricht<br />
nicht den geltenden Sicherheitsvorschriften,<br />
hat aber Bestandsschutz. Bestehende<br />
Mängel sollten in naher Zukunft behoben<br />
werden.<br />
• Der Standort des Feuerwehrgerätehauses<br />
ist für die Zukunft nicht geeignet, da die<br />
Bausubstanz nicht so verändert werden<br />
kann, dass eine ordnungsgemäße Unterbringung<br />
der Einsatzfahrzeuge möglich<br />
wäre, die Parksituation für die Pkw`s der
Einsatzkräfte nicht ausreichend angepasst<br />
und ein ausreichender Vorplatz sowie<br />
ein Übungsplatz beim Feuerwehrgerätehaus<br />
ebenfalls nicht umgesetzt werden kann.<br />
• Es wird festgestellt, dass der Standort und<br />
die Bausubstanz nicht zukunftsfähig sind<br />
und damit die Nachhaltigkeit des Standortes<br />
nicht gegeben ist! Es soll ein Konzept<br />
für eine zukunftsfähige Lösung ausgearbeitet<br />
werden.<br />
• Aus fachtechnischer Sicht wird daher ein<br />
Neubau des Feuerwehrgerätehauses<br />
empfohlen und die Förderung befürwortet.<br />
Zwischenzeitlich wurde auch im Rahmen einer<br />
Organisationsuntersuchung die räumliche Enge<br />
und Ausstattung als problematisch bewertet.<br />
Außerdem verstoßen einzelne Arbeitsplätze den<br />
geltenden gesetzlichen Mindeststandards der<br />
Arbeitsstättenverordnung! Eine weitere Entwicklung<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung ist in den<br />
vorhandenen Räumen nicht mehr möglich.<br />
Im Verlauf der Diskussionen sind von drei <strong>Gemeinde</strong>räten<br />
folgende Vorschläge eingegangen:<br />
• Herr GR Geigl schlägt vor,<br />
das Feuerwehrhaus auf dem Freizeitgelände<br />
an der Lattenbergstraße neu zu bauen.<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
• Herr 2. BGM Pfannerstill schlägt vor,<br />
ein Multifunktionshaus mit Rathaus,<br />
Feuerwehr, Trachtenverein und<br />
Musikkapelle zu errichten.<br />
• Herr GR Bender schlägt vor,<br />
zuerst das Feuerwehrhaus an einem anderen<br />
Standort zu bauen, das alte Feuerwehrhaus<br />
abzureißen, an dieser Stelle das neue Rathaus<br />
zu bauen, das alte Rathaus abzureißen<br />
und einen Vorplatz mit den<br />
notwendigen Parkplätzen zu errichten.<br />
Um die einzelnen Grundstücke und Vorschläge<br />
zu vergleichen wurde sowohl für das Rathaus<br />
als auch für das Feuerwehrhaus ein erster<br />
Raumbedarfsplan erstellt und in entsprechende<br />
Baukörper integriert. Mit diesen Plänen<br />
wurden dann alle in Frage kommenden<br />
<strong>Gemeinde</strong>grundstücke durchleuchtet und<br />
vorab bewertet (siehe Tabelle unten).<br />
In den nächsten Sitzungen soll nun ein zukunftsfähiges<br />
Gesamtkonzept für das Rathaus<br />
und das Feuerwehrhaus diskutiert und aufgestellt<br />
werden. Dabei gilt es im Hinblick auf die<br />
<strong>Gemeinde</strong>entwicklung den besten Standort<br />
sowohl für das Rathaus als auch für das Feuerwehrhaus<br />
zu finden. Im Anschluss daran soll<br />
der Zeitplan, die Finanzierung und der Ablauf<br />
der Planung festgelegt werden. ■<br />
Grundstück Rathaus Feuerwehrhaus Auswirkung<br />
Haus der Vereine kann bedingt Fläche ist zu klein Trachtenverein und AWO müssten<br />
untergebracht werden und nicht geeignet andersweitig untergebracht werden.<br />
Die Bauverbotszone schränkt die<br />
Nutzbarkeit enorm ein.<br />
Schule kann untergebracht Fläche ist zu klein Die Vorplatzgestaltung der Schule<br />
werden und nicht geeignet entfällt komplett und für die Lehrerparkplätze<br />
müsste ein neues Grundstück<br />
gekauft werden.<br />
Bahnhof kann untergebracht Fläche ist nicht Für den Fahrdienstleiter müsste eine<br />
werden geeignet neue Unterkunft gebaut werden<br />
und es ist abzuklären, ob so nahe<br />
an die Bahn gebaut werden darf.<br />
Der Vorplatz müsste gleichzeitig<br />
umgebaut werden.<br />
Freizeitgelände kann untergebracht kann untergebracht Das Freizeitgelände inkl. des Skaterwerden<br />
werden platzes sowie der Festplatz muss<br />
aufgegeben oder an einer<br />
anderen Stelle errichtet werden.<br />
Rathaus/Feuerwehr kann untergebracht Fläche ist zu klein Es muss ein Grundstück für die<br />
werden und nicht geeignet Feuerwehr gefunden werden und<br />
das Feuerwehrhaus würde als<br />
erstes umgesetzt.<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
15
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
16<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Rathaus am Bahnhof<br />
Feuerwehrhaus auf Freizeitgelände<br />
Rathaus auf dem Schulgelände<br />
Feuerwehr und Rathaus am Freizeitgelände
Ferienprogramm:<br />
Töpfern mit Kindern<br />
Eine ganze Horde Schafe erblickte in diesem<br />
Jahr, im Rahmen des Ferienprogramms,<br />
das Licht der Welt.<br />
Mit großen Eifer wurden Füße, Gesichter,<br />
Schwänze und natürlich wollene Locken<br />
gerollt, gedreht und geformt. Manche<br />
waren gehörnt, andere fielen durch ihre<br />
grüne oder schwarze Glasur auf. Einige<br />
Schafe waren bunt gescheckt oder mit<br />
Blumen geschmückt.<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Das Endergebnis konnte<br />
sich sehen lassen - es war<br />
für alle eine schöne Zeit.<br />
Insgesamt konnten in<br />
den Ferien an 4 Kursen<br />
31 Kinder im Alter von 7<br />
bis 13 Jahren, bei Urte<br />
Wieser, teilnehmen. ■<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
17
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
18<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Veranstaltungskalender 15. <strong>November</strong> <strong>2012</strong> bis Februar 2013<br />
<strong>November</strong><br />
So. 04.11. 17:00 Musik. Dämmerschoppen Goldtropfmusik, Altwirt<br />
So. 04.11. 19:00 Gedichtl und Versl-Lesung, Pfarrheim Thomastr.<br />
Fr. 09.11. 20:00 Trachtenversammlung, Vereinsheim<br />
Do. 15.11. 19:30 Homöopathie in der Grippezeit mit B. Stelzer, Pfarrheim<br />
Dezember<br />
So. 02.12. 16:30 Vorprogramm Adventsingen mit Feuer, ..., Kirchenplatz<br />
So. 02.12. 18:00 Adventsingen, Pfarrkirche Maria Geburt<br />
Di. 04.12. 6:00 Engelamt, Pfarrkirche Maria Geburt<br />
Di. 04.12. 13:45 Seniorennachmittag, Pfarrheim Thomastr.<br />
Mi. 05.12. 14:00 Der Nikolaus kommt<br />
mit der Kutsche zum Petersplatz<br />
Sa. 08.12. 11:00 Christkindlmarkt Behindertenwerkstätte<br />
So. 09.12. 11:00 Christkindlmarkt Behindertenwerkstätte<br />
So. 09.12. 17:00 Musik. Dämmerschoppen Häfele Albert, Altwirt<br />
Di. 11.12. 6:00 Engelamt, Pfarrkirche Maria Geburt<br />
Sa. 15.12. 11:00 Christkindlmarkt Behindertenwerkstätte<br />
So. 16.12. 11:00 Christkindlmarkt Behindertenwerkstätte<br />
So. 16.12. 15:00 Böllerschießen Christkindlmarkt, Behindertenw.<br />
Di. 18.12. 6:00 Engelamt, Pfarrkirche Maria Geburt<br />
So. 23.12. 17:00 Musik. Dämmerschoppen Altwirtsmusik, Altwirt<br />
Mo. 24.12. 15:00 Weihnachtsschießen der Böllerschützen,<br />
Schloss Staufeneck<br />
Mo. 24.12. 22:30 Mettenschießen der Böllerschützen,<br />
Panoramaweg<br />
Fr. 28.12. 19:00 Bayerischer Abend, Altwirt<br />
Fr. 28.12. 16:00 Bergweihnacht mit Sängern u. Musikanten,<br />
Kastensteiner Wand<br />
So. 30.12. 17:00 Blasmusikabend m. d. Musikk. <strong>Piding</strong>, Altwirt<br />
Mo. 31.12. 15:00 Silvesterschießen der Böllerschützen,<br />
Schloss Staufeneck<br />
Januar<br />
Di. 01.01. 10:00 Neujahrsschießen der Böllerschützen,<br />
Panoramaweg<br />
So. 06.01. 10:00 Jahreshauptvers. der FFw <strong>Piding</strong>, Altwirt<br />
So. 06.01. 18:30 Christbaumversteigerung mit Tombola, Altwirt<br />
Das Stoißer-Achental-<strong>Gemeinde</strong>preisschnalzen<br />
findet am 27. Januar 2013 in <strong>Piding</strong> statt!<br />
Februar<br />
Sa. 02.02. 14:00 Kinderfasching, Pfarrsaal
Mittlere Reife und Fachabitur<br />
berufsbegleitend, wohnortnah, mit professioneller Begleitung und in<br />
kurzer Zeit nachholen im<br />
an der Staatlichen Berufsschule<br />
Berchtesgadener Land in Freilassing<br />
Zielgruppe:<br />
Erwachsene im Berufsleben oder der Familienphase, die eine Weiterbildung, einen<br />
höheren Schulabschluss oder ein späteres Studium anstreben.<br />
Lehrgangskonzept:<br />
- Hauptkurs (führt zum Fachabitur): <strong>November</strong> <strong>2012</strong> bis Juni 2014 (20 Monate)<br />
- Vorkurs (für Erwerb der Mittleren Reife bzw. Auffrischung Kenntnisse<br />
in D, E, M): Einstieg noch ab September <strong>2012</strong> möglich<br />
- ca. 45 Tage Präsenzunterricht bei erfahrenen Lehrkräften an der BS BGL<br />
- selbstbestimmtes Lernen (freie Zeiteinteilung) mit Medienmix aus<br />
TV-Sendungen, Büchern und Internet<br />
Teilnahmevoraussetzungen:<br />
Vorkurs:<br />
- erfolgreich abgeschlossene<br />
(mind. zweijährige)<br />
Berufsausbildung oder<br />
- mind. vier Jahre<br />
Berufserfahrung oder<br />
- vier Jahre Führen eines<br />
Familienhaushaltes<br />
Hauptkurs:<br />
1. Voraussetzung siehe Vorkurs PLUS<br />
2. Mittlere Reife<br />
Beachte:<br />
Wenn Mittlere Reife noch nicht erlangt, kann<br />
diese durch Besuch des Vorkurses und des<br />
1. Teils des Hauptkureses nachgeholt werden<br />
Information und Anmeldung:<br />
Für weitere Informationen und zur Anmeldung kontaktieren Sie bitte:<br />
Günther Mühlbauer unter Tel: 08654/6600 oder Email: gmfos@web.de<br />
Stefan Aschauer<br />
(Absolvent <strong>2012</strong>)<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
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<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
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<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
20<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Stadtbus Linie 2 - Winterfahrplan (gültig von 16.10. bis 14.4.)<br />
<strong>Piding</strong> - Staufenbrücke - Bad Reichenhall - Karlstein - Thumsee<br />
W Wa W W Wa Sa Sa Wa W WS W WS<br />
<strong>Piding</strong> / Petersplatz ab 06:13 07:13 08:13 09:13 10:13 11:13 11:58 12:13 13:13 14:13 14:26 15:13 16:13 17:13 18:13 19:05<br />
� <strong>Piding</strong> / Salzburger Str. 06:15 07:15 08:15 09:15 10:15 11:15 12:00 12:15 13:15 14:15 14:28 15:15 16:15 17:15 18:15 19:07<br />
� <strong>Piding</strong> / Freizeitanlage 06:17 07:17 08:17 09:17 10:17 11:17 12:02 12:17 13:17 14:17 14:30 15:17 16:17 17:17 18:17 19:09<br />
<strong>Piding</strong>-Au / Marzollerweg 06:18 07:18 08:18 09:18 10:18 11:18 12:03 12:18 13:18 14:18 14:31 15:18 16:18 17:18 18:18 19:10<br />
<strong>Piding</strong>-Au / Sparkasse 06:19 07:19 08:19 09:19 10:19 11:19 12:04 12:19 13:19 14:19 14:32 15:19 16:19 17:19 18:19 19:11<br />
Mauthausen / Rupertistr. 06:20 07:20 08:20 09:20 10:20 11:20 12:05 12:20 13:20 14:20 14:33 15:20 16:20 17:20 18:20 19:12<br />
Mauthausen / Salzstr 06:22 07:22 08:22 09:22 10:22 11:22 12:07 12:22 13:22 14:22 14:35 15:22 16:22 17:22 18:22 19:14<br />
Mauthausen / Kapelle 06:25 07:25 08:25 09:25 10:25 11:25 12:10 12:25 13:25 14:25 14:38 15:25 16:25 17:25 18:25 19:17<br />
Staufenbrücke / B 20 06:26 07:26 08:26 09:26 10:26 11:26 12:11 12:26 13:26 14:26 14:39 15:26 16:26 17:26 18:26 19:18<br />
Grabenbachstr. 06:27 07:27 08:27 09:27 10:27 11:27 12:12 12:27 13:27 14:27 14:40 15:27 16:27 17:27 18:27 19:19<br />
� Grabenbachstr. / Saalachstr. 06:28 07:28 08:28 09:28 10:28 11:28 12:13 12:28 13:28 14:28 14:41 15:28 16:28 17:28 18:28 19:20<br />
Frühlingstr. / Joh.-Häusl-Str. 06:29 07:29 08:29 09:29 10:29 11:29 12:14 12:29 13:29 14:29 14:42 15:29 16:29 17:29 18:29 19:21<br />
Barbarossastr. 06:30 07:30 08:30 09:30 10:30 11:30 12:15 12:30 13:30 14:30 14:43 15:30 16:30 17:30 18:30 19:22<br />
Salzburger Str. / Klingerweg 06:31 07:31 08:31 09:31 10:31 11:31 12:16 12:31 13:31 14:31 14:44 15:31 16:31 17:31 18:31 19:23<br />
St.Zeno / Friedhof 06:32 07:32 08:32 09:32 10:32 11:32 12:17 12:32 13:32 14:32 14:45 15:32 16:32 17:32 18:32 19:24<br />
St.Zeno / Münster 06:33 07:33 08:33 09:33 10:33 11:33 12:18 12:33 13:33 14:33 14:46 15:33 16:33 17:33 18:33 19:25<br />
Hauptbahnhof 06:35 07:35 08:35 09:35 10:35 11:35 12:20 12:35 13:35 14:35 14:48 15:35 16:35 17:35 18:35 19:27<br />
Kurgastzentrum 06:37 07:37 08:37 09:37 10:37 11:37 12:22 12:37 13:37 14:37 14:50 15:37 16:37 17:37 18:37 19:29<br />
Innsbrucker Str. / Liebigstr. 06:40 07:40 08:40 09:40 10:40 11:40 12:25 12:40 13:40 14:40 14:53 15:40 16:40 17:40 18:40 19:32<br />
Rathausplatz 06:44 07:44 08:44 09:44 10:44 11:44 12:29 12:44 13:44 14:44 14:57 15:44 16:44 17:44 18:44<br />
Reichenbachstr. 06:45 07:45 08:45 09:45 10:45 11:45 12:30 12:45 13:45 14:45 14:58 15:45 16:45 17:45 18:45<br />
Nonner Str. 06:47 07:47 08:47 09:47 10:47 11:47 12:32 12:47 13:47 14:47 15:00 15:47 16:47 17:47 18:47<br />
Kirchberg Altenheim 06:48 07:48 08:48 09:48 10:48 11:48 12:33 12:48 13:48 14:48 15:01 15:48 16:48 17:48 18:48<br />
Birkenstr. 06:49 07:49 08:49 09:49 10:49 11:49 12:34 12:49 13:49 14:49 15:02 15:49 16:49 17:49 18:49<br />
Reifenstuelstr. 06:50 07:50 08:50 09:50 10:50 11:50 12:35 12:50 13:50 14:50 15:03 15:50 16:50 17:50 18:50<br />
Karlstein / Kaitl 06:51 07:51 08:51 09:51 10:51 11:51 12:36 12:51 13:51 14:51 15:04 15:51 16:51 17:51 18:51<br />
Thumsee / Seemösl 06:53 07:53 08:53 09:53 10:53 11:53 12:38 12:53 13:53 14:53 15:06 15:53 16:53 17:53 18:53<br />
Thumsee / West 06:55 07:55 08:55 09:55 10:55 11:55 12:40 12:55 13:55 14:55 15:08 15:55 16:55 17:55 18:55<br />
Thumsee / Seewirt an 06:56 07:56 08:56 09:56 10:56 11:56 12:41 12:56 13:56 14:56 15:09 15:56 16:56 17:56 18:56<br />
Thumsee - Karlstein - Bad Reichenhall - Staufenbrücke - <strong>Piding</strong><br />
Wa W W W Wa Sa+S W Sa+S Wa W WS W WS Wa<br />
Thumsee / Seewirt ab 06:13 07:13 08:13 09:13 10:13 11:13 11:58 12:13 13:13 14:13 14:26 15:13 16:13 17:13 18:13 19:13<br />
Thumsee / West 06:14 07:14 08:14 09:14 10:14 11:14 11:59 12:14 13:14 14:14 14:27 15:14 16:14 17:14 18:14 19:14<br />
Thumsee / Seemösl 06:15 07:15 08:15 09:15 10:15 11:15 12:00 12:15 13:15 14:15 14:28 15:15 16:15 17:15 18:15 19:15<br />
Karlstein / Kaitl 06:17 07:17 08:17 09:17 10:17 11:17 12:02 12:17 13:17 14:17 14:30 15:17 16:17 17:17 18:17 19:17<br />
Reifenstuelstr. 06:18 07:18 08:18 09:18 10:18 11:18 12:03 12:18 13:18 14:18 14:31 15:18 16:18 17:18 18:18 19:18<br />
Birkenstr. 06:19 07:19 08:19 09:19 10:19 11:19 12:04 12:19 13:19 14:19 14:32 15:19 16:19 17:19 18:19 19:19<br />
Kirchberg Altenheim 06:21 07:21 08:21 09:21 10:21 11:21 12:06 12:21 13:21 14:21 14:34 15:21 16:21 17:21 18:21 19:21<br />
Nonner Str. 06:22 07:22 08:22 09:22 10:22 11:22 12:07 12:22 13:22 14:22 14:35 15:22 16:22 17:22 18:22 19:22<br />
Reichenbachstr. 06:23 07:23 08:23 09:23 10:23 11:23 12:08 12:23 13:23 14:23 14:36 15:23 16:23 17:23 18:23 19:23<br />
Rathausplatz 06:25 07:25 08:25 09:25 10:25 11:25 12:10 12:25 13:25 14:25 14:38 15:25 16:25 17:25 18:25 19:25<br />
Innsbrucker Str. / Liebigstr. 06:29 07:29 08:29 09:29 10:29 11:29 12:14 12:29 13:29 14:29 14:42 15:29 16:29 17:29 18:29 19:29<br />
Kurgastzentrum 06:33 07:33 08:33 09:33 10:33 11:33 12:18 12:33 13:33 14:33 14:46 15:33 16:33 17:33 18:33 19:33<br />
Hauptbahnhof 06:35 07:35 08:35 09:35 10:35 11:35 12:20 12:35 13:35 14:35 14:48 15:35 16:35 17:35 18:35 19:35<br />
St.Zeno / Münster 06:37 07:37 08:37 09:37 10:37 11:37 12:22 12:37 13:37 14:37 14:50 15:37 16:37 17:37 18:37 19:37<br />
St.Zeno / Friedhof 06:38 07:38 08:38 09:38 10:38 11:38 12:23 12:38 13:38 14:38 14:51 15:38 16:38 17:38 18:38 19:38<br />
Salzburger Str. / Klingerweg 06:39 07:39 08:39 09:39 10:39 11:39 12:24 12:39 13:39 14:39 14:52 15:39 16:39 17:39 18:39 19:39<br />
Barbarossastr. 06:40 07:40 08:40 09:40 10:40 11:40 12:25 12:40 13:40 14:40 14:53 15:40 16:40 17:40 18:40 19:40<br />
Frühlingstr. / Joh.-Häusl-Str. 06:41 07:41 08:41 09:41 10:41 11:41 12:26 12:41 13:41 14:41 14:54 15:41 16:41 17:41 18:41 19:41<br />
� Grabenbachstr. / Saalachstr. 06:42 07:42 08:42 09:42 10:42 11:42 12:27 12:42 13:42 14:42 14:55 15:42 16:42 17:42 18:42 19:42<br />
Grabenbachstr. 06:43 07:43 08:43 09:43 10:43 11:43 12:28 12:43 13:43 14:43 14:56 15:43 16:43 17:43 18:43 19:43<br />
Staufenbrücke / B 20 06:44 07:44 08:44 09:44 10:44 11:44 12:29 12:44 13:44 14:44 14:57 15:44 16:44 17:44 18:44 19:44<br />
Mauthausen / Kapelle 06:46 07:46 08:46 09:46 10:46 11:46 12:31 12:46 13:46 14:46 14:59 15:46 16:46 17:46 18:46 19:46<br />
Mauthausen / Salzstr. 06:48 07:48 08:48 09:48 10:48 11:48 12:33 12:48 13:48 14:48 15:01 15:48 16:48 17:48 18:48 19:48<br />
Mauthausen / Rupertistr. 06:50 07:50 08:50 09:50 10:50 11:50 12:35 12:50 13:50 14:50 15:03 15:50 16:50 17:50 18:50 19:50<br />
<strong>Piding</strong>-Au / Sparkasse 06:51 07:51 08:51 09:51 10:51 11:51 12:36 12:51 13:51 14:51 15:04 15:51 16:51 17:51 18:51 19:51<br />
<strong>Piding</strong>-Au / Marzollerweg 06:52 07:52 08:52 09:52 10:52 11:52 12:37 12:52 13:52 14:52 15:05 15:52 16:52 17:52 18:52 19:52<br />
� <strong>Piding</strong> / Freizeitanlage 06:53 07:53 08:53 09:53 10:53 11:53 12:38 12:53 13:53 14:53 15:06 15:53 16:53 17:53 18:53 19:53<br />
<strong>Piding</strong> / Petersplatz an 06:55 07:55 08:55 09:55 10:55 11:55 12:40 12:55 13:55 14:55 15:08 15:55 16:55 17:55 18:55 19:55<br />
Zeichenerklärung: W = verkehrt nur am Werktag (Montag bis Samstag); Wa = verkehrt nur werktags außer Samstag (Montag bis Freitag);<br />
WS = verkehrt immer außer Samstag; Sa = verkehrt nur am Samstag; S = verkehrt nur an Sonn- und Feiertagen; ohne Bezeichnung = verkehrt<br />
täglich. � Bedarfshaltestelle<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.gemeinde-piding.de/mobilität
Regionalverkehr Oberbayern (RVO)<br />
841 Bad Reichenhall - Freilassing<br />
Wa W(Sch)<br />
Bad Reichenhall HBF ab 06:17 Freilassing Bahnhof ab<br />
Bad Reichenhall LRA Freilassing Bürgerstift<br />
Bad Reichenhall Barbarossastraße Mitterfelden Abzw. B20<br />
Bad Reichenhall Münchner Allee 06:18 Feldkirchen 07:10<br />
Bad Reichenhall Staufenbrücke 06:19 Hammerau Bäckerei Anthuber 07:12<br />
<strong>Piding</strong> Hagebaumarkt 06:21 <strong>Piding</strong> Petersplatz 07:16<br />
<strong>Piding</strong> -Au 06:22 <strong>Piding</strong> Marzollerweg 07:18<br />
<strong>Piding</strong> Marzollerweg 06:23 <strong>Piding</strong> -Au 07:19<br />
<strong>Piding</strong> Petersplatz 06:25 <strong>Piding</strong> Hagebaumarkt 07:20<br />
Hammerau Bäckerei Anthuber 06:30 Bad Reichenhall Staufenbrü. 07:23<br />
Feldkirchen 06:33 Bad Reichenhall Münch. Allee 07:25<br />
Mitterfelden Abzw. B20 06:35 Bad Reichenhall LRA 07:26<br />
Freilassing Bürgerstift 06:38 Bad Reichenhall HBF an 07:29<br />
Freilassing Bahnhof an 06:42<br />
829 Teisendorf - Anger - Bad Reichenhall<br />
Wa W(Sch) Wa Sa Wa W Wa Wa W(Sch) W(Sch) Wa W(Sch) Wa W<br />
Teisendorf Zentrum ab 05:43 06:00 06:55 08:08 11:25 13:35 14:40 16:30 17:00 17:35<br />
Teisendorf Bahnhof 05:45 06:20 06:57 11:29 13:39 14:44 16:34 17:04 17:40<br />
Roßdorf Grubenhaus 05:46 06:22 06:59 11:30 13:40 14:45 16:35 17:05 17:41<br />
Windbichl 05:48 06:24 07:01 11:33 13:43 14:48 16:38 17:08 17:44<br />
Mayerhofen 05:50 06:27 07:04 11:35 13:45 14:50 16:40 17:10 17:46<br />
Höglwörther See, Abzw. 05:51 06:28 07:05 11:36 13:46 14:51 16:41 17:11 17:47<br />
Anger Hadermarkt 05:53 06:30 07:07 11:38 13:48 14:53 16:43 17:13 17:49<br />
Anger Mühle 05:54 06:31 07:08 11:39 13:49 14:54 16:44 17:14 17:50<br />
Anger Dorfplatz 05:55 06:33 07:10 08:00 08:20 10:00 11:40 12:35 13:50 14:55 16:45 17:15 17:51 18:45<br />
Anger Mühle 05:56 06:34 07:11 08:01 08:21 10:01 11:41 12:36 13:51 14:56 16:46 17:16 17:52 18:46<br />
Anger Hadermarkt 05:57 06:35 07:12 08:02 08:22 10:02 11:42 12:37 13:52 14:57 16:47 17:17 17:53 18:47<br />
Pfingstl 05:58 06:36 07:13 08:04 08:23 10:04 11:43 12:39 13:53 14:58 16:48 17:18 17:54 18:48<br />
Aufham 06:00 06:38 07:15 08:06 08:25 10:06 11:45 12:41 13:55 15:00 16:50 17:20 17:56 18:50<br />
Jechling Abzw. 06:01 06:40 07:17 08:08 08:27 10:08 11:47 12:43 13:57 15:02 16:52 17:22 17:58 18:51<br />
Unterberg 06:02 06:41 07:18 08:09 08:28 10:09 11:48 12:44 13:58 15:03 16:53 17:23 17:59 18:52<br />
Urwies 06:03 06:42 07:19 08:10 08:29 10:10 11:49 12:45 13:59 15:04 16:54 17:24 18:00 18:53<br />
Mauthausen Schlossweg 06:06 06:45 07:22 08:13 08:32 10:13 11:52 12:48 14:02 15:07 16:57 17:27 18:03 18:56<br />
Mauthausen Kapelle 06:07 06:46 07:23 08:14 08:33 10:14 11:53 12:49 14:03 15:08 16:58 17:28 18:04 18:57<br />
Bad Reichenhall Staufenbrücke 06:09 06:48 07:25 08:16 08:35 10:16 11:55 12:51 14:05 15:10 17:00 17:30 18:06 18:59<br />
Bad Reichenhall Barbarossastraße 07:27 08:38<br />
Bad Reichenhall St. Zeno 07:28 08:40<br />
Bad Reichenhall Münchner Allee 06:11 06:50 08:18 08:37 10:18 11:57 12:53 14:07 15:12 17:02 17:32 18:08 19:01<br />
Bad Reichenhall HBF an 06:17 06:56 07:34 08:22 08:43 10:22 12:01 12:57 14:11 15:16 17:06 17:36 18:12 19:05<br />
829 Bad Reichenhall - Anger - Teisendorf<br />
Wa Wa Sa W Wa W(Sch) W(Sch) W(Sch) W(Sch) Wa Wa Wa W<br />
Bad Reichenhall HBF ab 06:15 07:35 07:40 09:30 10:30 11:30 12:25 13:00 14:20 15:30 16:30 17:40 18:25<br />
Bad Reichenhall St. Zeno 06:17 07:41 09:31 10:31 11:31 12:26 13:03 14:23 15:31 16:31 17:41 18:26<br />
Bad Reichenhall Barbarossastraße 06:18 07:38 07:43 09:33 10:33 11:33 12:28 13:05 14:25 15:33 16:33 17:43 18:28<br />
Bad Reichenhall Staufenbrücke 06:20 07:40 07:45 09:35 10:35 11:35 12:30 13:07 14:27 15:35 16:35 17:45 18:29<br />
Mauthausen Kapelle 06:21 07:41 07:46 09:36 10:36 11:36 12:31 13:08 14:28 15:36 16:36 17:46 18:30<br />
Mauthausen Salzstraße B20 06:22 07:42 07:47 09:37 10:37 11:37 12:32 13:09 14:29 15:37 16:37 17:47 18:31<br />
Urwies 06:24 07:44 07:49 09:39 10:39 11:39 12:34 13:14 14:31 15:39 16:39 17:49 18:32<br />
Unterberg 06:25 07:45 07:50 09:40 10:40 11:40 12:35 13:15 14:32 15:40 16:40 17:50 18:33<br />
Jechling Abzw. 06:26 07:46 07:51 09:41 10:41 11:41 12:36 13:16 14:33 15:41 16:41 17:51 18:34<br />
Aufham 06:27 07:47 07:52 09:42 10:42 11:42 12:37 13:17 14:34 15:42 16:42 17:52 18:35<br />
Pfingstl 06:29 07:49 07:54 09:44 10:44 11:44 12:39 13:19 14:36 15:44 16:44 17:54 18:37<br />
Anger Hadermarkt 06:30 07:50 07:55 09:45 10:45 11:45 12:40 13:20 14:37 15:45 16:45 17:55 18:38<br />
Anger Mühle 06:31 07:51 07:56 09:46 10:46 11:46 12:41 13:21 14:38 15:46 16:46 17:56 18:39<br />
Anger Dorfplatz 06:33 07:53 07:58 09:48 10:48 11:48 12:43 13:23 14:40 15:48 16:48 17:58 18:41<br />
Anger Mühle 06:34 10:49 12:44 13:24 14:41 15:49 16:49 17:59<br />
Anger Hadermarkt 06:35 10:50 12:45 13:25 14:42 15:50 16:50 18:00<br />
Höglwörther See Abzw. 06:37 10:52 12:47 13:27 14:44 15:52 16:52 18:02<br />
Mayerhofen 06:38 10:53 12:48 13:28 14:45 15:53 16:53 18:03<br />
Windbichl 06:40 10:55 12:50 13:30 14:47 15:55 16:55 18:05<br />
Roßdorf Grubenhaus 06:44 10:59 12:54 13:34 14:51 15:59 16:59 18:09<br />
Teisendorf Bahnhof 06:46 11:01 13:00 13:36 14:53 16:01 17:01 18:11<br />
Teisendorf Zentrum an 06:52 08:08 11:05 13:05 13:41 14:57 16:07 17:07 18:15<br />
Die Busse um 13:00 Uhr und 16:30 Uhr ab Reichenhall HBF verkehren an Schultagen über <strong>Piding</strong> Bahnhof !<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
841 Freilassing - Bad Reichenhall<br />
Zeichenerklärung: W = verkehrt nur am Werktag (Montag bis Samstag); Wa = verkehrt nur werktags außer Samstag (Montag bis Freitag); W(Sch) = verkehrt nur<br />
an Schultagen; Fr = verkehrt nur am Freitag; Sa = verkehrt nur am Samstag; ohne Bezeichnung = verkehrt täglich<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
21
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
22<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
BERCHTESGADEN - FREILASSING<br />
gültig von 11.12.2011 bis 8.12.<strong>2012</strong><br />
Zugnummer<br />
84200/BLB 84202 84204 84206 84208 84210 RE2082 84212 84214 84216 84218 84220 84222 84224 84226<br />
Gattung<br />
BLB BLB BLB BLB BLB BLB DB BLB BLB BLB BLB<br />
BLB<br />
BLB<br />
BLB BLB<br />
Klasse/Fahrradbef wenn Platz 2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 2. Rad<br />
0 Berchtesgaden Hbf 5 05:36 2 06:20 07:07 08:20 08:36 09:20 10:20 11:20 12:20<br />
5 Bischofswiesen<br />
05:<br />
44<br />
06:<br />
28<br />
07:<br />
15<br />
08:<br />
28<br />
08:<br />
47<br />
09:<br />
32<br />
10:<br />
28<br />
11:<br />
28<br />
12:<br />
28<br />
15<br />
Bayerisch<br />
Gmain<br />
05:<br />
58<br />
06:<br />
42<br />
07:<br />
29<br />
08:<br />
42<br />
09:<br />
02<br />
09:<br />
46<br />
10:<br />
42<br />
11:<br />
42<br />
12:<br />
42<br />
17 Bad Reichenhall-Kirchberg 06:01 06:45 07:33 08:45 I 09:49 10:45 11:45 12:45<br />
19 Bad Reichenhall 5 06:04 06:48 07:36 08:48 09:08 09:52 10:48 11:48 12:48<br />
19 Bad Reichenhall 1 05:34 1 06:05 06:55 07:37 08:11 08:51 09:10 09:53 10:11 10:51 11:11 11:51 12:11 12:51 13:11<br />
23<br />
<strong>Piding</strong><br />
05:<br />
38<br />
06:<br />
09<br />
07:<br />
00<br />
07:<br />
41<br />
08:<br />
15<br />
09:<br />
00<br />
09:<br />
14<br />
10:<br />
00<br />
10:<br />
15<br />
11:<br />
00<br />
11:<br />
15<br />
12:<br />
00<br />
12:<br />
15<br />
13:<br />
00<br />
13:<br />
15<br />
28<br />
Hammerau<br />
05:<br />
42<br />
06:<br />
13<br />
07:<br />
04<br />
07:<br />
46<br />
08:<br />
20<br />
09:<br />
04<br />
09:<br />
19<br />
10:<br />
05<br />
10:<br />
20<br />
11:<br />
04<br />
11:<br />
20<br />
12:<br />
04<br />
12:<br />
20<br />
13:<br />
04<br />
13:<br />
20<br />
31<br />
Ainring<br />
05:<br />
45<br />
06:<br />
16<br />
07:<br />
07<br />
07:<br />
49<br />
08:<br />
23<br />
09:<br />
07<br />
09:<br />
23<br />
10:<br />
08<br />
10:<br />
23<br />
11:<br />
07<br />
11:<br />
23<br />
12:<br />
07<br />
12:<br />
23<br />
13:<br />
07<br />
13:<br />
23<br />
34 Freilassing 1 05:50 1 06:20 2 07:11 07:54 08:27 09:11 09:28 10:12 10:27 11:11 11:27 12:11 12:27 13:11 13:27<br />
nach 3 Golling 3 Golling Hamburg<br />
3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling<br />
Zugnummer<br />
S3 5052 S3 5888 S3 5882 S3 5058 S3 5852<br />
S3 5854 RE 79011 S3 5856 RE 79013 S3 5858 RE 79015 S3 5860 RE 79017 S3 5862<br />
Unternehmen<br />
ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB DB ÖBB DB ÖBB DB<br />
DB ÖBB<br />
Freilassing 3 06:05 * 11 06:23 3 07:17 08:05 08:37 3 09:37 10:34 10:37 11:34 11:37 12:34 12:37 13:34 13:37<br />
Salzburg Taxham Europark 06:08 06:26 07:20 08:08 08:40 09:40 | 10:40 | 11:40 | 12:40 | 13:40<br />
Salzburg Aiglhof 06:12 06:30 07:24 08:12 08:43 09:43 | 10:43 | 11:43 | 12:43 | 13:43<br />
Salzburg Mülln-Altstadt 06:14 06:32 07:26 08:14 08:44 09:44 | 10:44 | 11:44 | 12:44 | 13:44<br />
Salzburg Hbf 3 06:17 11 06:35 3 07:29 08:17 08:47 3 09:47 10:42 10:47 11:42 11:47 12:42 12:47 13:42 13:47<br />
nach 3 Golling Schwarzach 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling<br />
Zugnummer<br />
RE 79006 RE 79008 RE 79014 EC 390 RE 79018 IC 2082 RE 79020 RE 79022 EC 114 RE 79024 RB 59416 RE 79028 EC 112<br />
Unternehmen<br />
DB DB DB DB DB DB DB DB DB DB DB DB DB<br />
Freilassing 1 06:00 1 06:23 07:23 07:59 09:24 09:45 10:24 11:24 11:59 12:24 24 12:46 13:24 13:59<br />
Traunstein 06:<br />
20<br />
06:<br />
42<br />
07:<br />
43<br />
08:<br />
16<br />
09:<br />
43<br />
10:<br />
01<br />
10:<br />
43<br />
11:<br />
43<br />
12:<br />
15<br />
12:<br />
43<br />
24 13:09 13:43 14:15<br />
Rosenheim<br />
07:<br />
13<br />
07:<br />
27<br />
08:<br />
28<br />
08:<br />
55<br />
10:<br />
28<br />
10:<br />
45<br />
11:<br />
28<br />
12:<br />
28<br />
12:<br />
53<br />
13:<br />
28<br />
14:<br />
28<br />
14:<br />
53<br />
München Hbf 1 08:00 1 08:08 09:11 09:33 11:11 O 11:15 12:17 13:18 13:33 14:17 15:11 15:33<br />
nach<br />
Frankfurt<br />
Hamburg<br />
Dortmund<br />
Frankfurt<br />
Zugnummer<br />
RB 27186 RB 27082<br />
RB 27084<br />
RB<br />
27086<br />
RB<br />
27188<br />
RB<br />
27088<br />
Unternehmen<br />
DB<br />
DB<br />
DB<br />
DB<br />
DB<br />
DB<br />
Freilassing 1 06: 29<br />
07:<br />
20<br />
09:<br />
20<br />
11:<br />
18<br />
1 12:48 13:20<br />
Mühldorf (Oberbayern) 1 07:<br />
23<br />
08:<br />
14<br />
10:<br />
14<br />
12:<br />
14<br />
14:<br />
14<br />
nach<br />
Rosenheim Landshut<br />
Landshut<br />
Landshut<br />
Laufen Landshut<br />
Zugnummer<br />
84228 84230 84232 84234 84236 84238 84240 84242 RB59082 84246 84248 84250 84252 84256 84260<br />
Gattung<br />
BLB<br />
BLB BLB BLB BLB BLB<br />
BLB<br />
BLB<br />
DB BLB BLB BLB BLB BLB BLB<br />
Klasse/Fahrradbef wenn Platz 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. 2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad<br />
0 Berchtesgaden Hbf 13:20 14:20 15:20 16:20 17:20 18:20 19:20 20:24 22:04<br />
5 Bischofswiesen 13:28 14:28 15:28 16:28 17:28 18:28 19:28 20:32 22:15<br />
15 Bayerisch Gmain 13:42 14:42 15:42 16:46 17:43 18:42 19:42 20:46 22:30<br />
17 Bad Reichenhall-Kirchberg 13:45 14:45 15:45 16:49 17:47 18:45 19:45 20:49 22:33<br />
19 Bad Reichenhall 13:48 14:48 15:48 16:52 17:50 18:48 19:48 20:52 22:36<br />
19 Bad Reichenhall 13:51 14:11 14:51 15:11 15:49 16:03 16:53 17:11 17:51 18:11 18:51 19:11 19:53 20:53 22:41<br />
23<br />
<strong>Piding</strong><br />
14:<br />
00<br />
14:<br />
15<br />
15:<br />
00<br />
15:<br />
15<br />
15:<br />
53<br />
16:<br />
07<br />
17:<br />
00<br />
17:<br />
15<br />
18:<br />
00<br />
18:<br />
15<br />
19:<br />
00<br />
19:<br />
15<br />
20:<br />
00<br />
21:<br />
00<br />
22:<br />
45<br />
28<br />
Hammerau<br />
14:<br />
04<br />
14:<br />
20<br />
15:<br />
04<br />
15:<br />
20<br />
15:<br />
58<br />
16:<br />
16<br />
17:<br />
05<br />
17:<br />
20<br />
18:<br />
04<br />
18:<br />
20<br />
19:<br />
04<br />
19:<br />
20<br />
20:<br />
04<br />
21:<br />
04<br />
22:<br />
54<br />
31<br />
Ainring<br />
14:<br />
07<br />
14:<br />
23<br />
15:<br />
07<br />
15:<br />
23<br />
16:<br />
00<br />
16:<br />
19<br />
17:<br />
08<br />
17:<br />
23<br />
18:<br />
07<br />
18:<br />
23<br />
19:<br />
07<br />
19:<br />
23<br />
20:<br />
07<br />
21:<br />
07<br />
22:<br />
56<br />
34<br />
Freilassing<br />
14:<br />
11<br />
14:<br />
27<br />
15:<br />
11<br />
15:<br />
27<br />
16:<br />
06<br />
16:<br />
23<br />
17:<br />
12<br />
17:<br />
27<br />
18:<br />
12<br />
18:<br />
27<br />
19:<br />
11<br />
19:<br />
27<br />
20:<br />
11<br />
21:<br />
11<br />
23:<br />
01<br />
nach 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling<br />
Zugnummer<br />
RE 79019 S3 5864 RE 79021 S3 5866 RE 79023 S3 5868 RE 79025 S3 5870 RE 73027 S3 5872 RE 73033 S3 5874 S3 5878 S3 5894 S3 5088<br />
Unternehmen<br />
DB ÖBB DB ÖBB DB ÖBB DB ÖBB DB ÖBB DB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB<br />
Freilassing 14:<br />
34<br />
14:<br />
37<br />
15:<br />
34<br />
15:<br />
37<br />
16:<br />
34<br />
16:<br />
37<br />
17:<br />
34<br />
17:<br />
37<br />
1 18:22 18:37 19:34 19:37 23 20:37 21:37 23:05<br />
Salzburg Taxham Europark | 14:40 | 15:40 | 16:40 | 17:40 | 18:40 | 19:40 20:40 21:40 23:08<br />
Salzburg Aiglhof | 14:43 | 15:43 | 16:43 | 17:43 | 18:43 | 19:43 20:43 21:43 23:12<br />
Salzburg Mülln-Altstadt | 14:44 | 15:44 | 16:44 | 17:44 | 18:44 | 19:44 20:44 21:44 23:14<br />
Salzburg Hbf<br />
14:<br />
42<br />
14:<br />
47<br />
15:<br />
42<br />
15:<br />
47<br />
16:<br />
42<br />
16:<br />
47<br />
17:<br />
42<br />
17:<br />
47<br />
1 18:29 18:47 19:42 19:47 23 20:47 21:48 23:17<br />
nach 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling<br />
Saalfelden<br />
Zugnummer<br />
RE 79030 RE 79032 EC 216 RE 79034<br />
RE 79036 RE 79038 RE 79040 EC 110 RE 79042 RE 79044 RE 79048<br />
Unternehmen<br />
DB DB DB DB DB<br />
DB DB DB DB DB DB<br />
Freilassing 14:<br />
24<br />
15:<br />
24<br />
15:<br />
59<br />
16:<br />
24<br />
17:<br />
24<br />
18:<br />
24<br />
19:<br />
24<br />
19:<br />
59<br />
20:<br />
24<br />
21:<br />
24<br />
15 23:06<br />
Traunstein 14:<br />
43<br />
15:<br />
43<br />
16:<br />
15<br />
16:<br />
43<br />
17:<br />
43<br />
18:<br />
43<br />
19:<br />
43<br />
20:<br />
15<br />
20:<br />
43<br />
21:<br />
43<br />
15 23:27<br />
Rosenheim<br />
15:<br />
28<br />
16:<br />
28<br />
16:<br />
53<br />
17:<br />
28<br />
18:<br />
28<br />
19:<br />
28<br />
20:<br />
28<br />
20:<br />
53<br />
21:<br />
28<br />
22:<br />
28<br />
München<br />
Hbf<br />
16:<br />
17<br />
17:<br />
17<br />
17:<br />
33<br />
18:<br />
17<br />
19:<br />
11<br />
20:<br />
18<br />
21:<br />
11<br />
21:<br />
33<br />
22:<br />
18<br />
23:<br />
11<br />
nach<br />
Saarbrücken<br />
Aschau<br />
Zugnummer<br />
RB<br />
27092<br />
RB<br />
27094<br />
RB<br />
27096<br />
RB<br />
27190<br />
Unternehmen<br />
DB<br />
DB<br />
DB<br />
DB<br />
Freilassing 15:<br />
20<br />
17:<br />
20<br />
20 19:20 21 21:16<br />
Mühldorf ( Oberbayern)<br />
16:<br />
14<br />
18:<br />
14<br />
20 20:14 21 22:14<br />
nach<br />
* durchgehende Züge sind weiß hinterlegt<br />
Landshut<br />
Landshut<br />
Landshut<br />
1 an Werktagen außer Samstag in Bayern 20 täglich, nicht 24.12.<br />
2 an Werktagen in Bayern 21 Freitag<br />
3 an Werktagen in Österreich 23 täglich, nicht 15.06.-24.09.<br />
5 Montag, auch 27.12.;10.4.;2.,18.,29.5.;8.6.;16.8.;4.10.;2.11.; nicht 26.12.;9.,30.4.;28.5. 24 Montag-Freitag, wenn Schultag, in Bayern<br />
11 an Werktagen außer Samstag in Österreich; nicht 6.4.; 3.10.; auch 26.10. O München Ost<br />
15 täglich, nicht 24.12.;31.12. L bis Laufen<br />
Informationen<br />
BLB KundenCenter<br />
Hermann-Löns-Straße 4, 83395 Freilassing<br />
Bahnhofsplatz 1, 83471 Berchtesgaden<br />
BLB Info-Hotline:<br />
Deutschland: 0180/123 123 6*<br />
Österreich: 0662/44 801 500<br />
office@blb.info, www.blb.info<br />
*Kosten pro Minute aus dem Festnetz der T-<br />
Home 3,9 Cent, Mobilfunk max. 42 Cent pro<br />
Minute
FREILASSING - BERCHTESGADEN<br />
gültig von 11.12.2011 bis 8.12.<strong>2012</strong><br />
Zugnummer<br />
RB 27183 RB 27181 RB 27083 RB 27085<br />
RB 27087 RB 27187<br />
Unternehmen<br />
DB DB<br />
DB<br />
DB<br />
DB DB<br />
von<br />
Neumarkt-St.V<br />
Landshut<br />
Landshut Laufen<br />
Mühldorf (Oberbayern) 16 06:03 1 06:<br />
06<br />
07:<br />
43<br />
09:<br />
43<br />
11:<br />
43<br />
Freilassing 16 07:02 1 07: 11<br />
08:<br />
41<br />
10:<br />
41<br />
12:<br />
41<br />
L 13:15<br />
Zugnummer<br />
RB 79003 RB 79005 RB 79007<br />
RE 79009 EC 111 RE 79011 RE 79013 EC 217 RE 79015<br />
RE 79017 EC 113<br />
Unternehmen<br />
DB DB DB DB DB DB DB DB DB<br />
DB DB<br />
von<br />
Ruhpolding<br />
Saarbrücken<br />
München Hbf 1 05:53 06:39 07:42 08:27 08:48 09:42 10:27 10:48 11:42 12:27<br />
Rosenheim 06:41 07:31 08:31 09:07 09:31 10:31 11:07 11:31 12:31 13:07<br />
Traunstein 1 06:51 07:25 08:14 09:14 09:43 10:14 11:14 11:43 12:14 13:14 13:43<br />
Freilassing 1 07:11 1 07:44 08:33 09:33 10:00 10:33 11:33 12:00 12:33 13:33 14:00<br />
Zugnummer<br />
S3 5881 S3 5053 S3 5055 REX 5885 S3 5059 S3 5851 S3 5853 S3 5855<br />
S3 5857 S3 5859 S3 5861<br />
S3 5863<br />
Unternehmen<br />
ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB<br />
ÖBB<br />
ÖBB ÖBB<br />
von Schwarzach Schwarzach Linz Schwarzach 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling<br />
Salzburg Hbf 3 04:58 * 3 06:12 06:42 3 06:50 07:42 3 08:12 09:12 10:12 11:12 12:12 13:12 14:12<br />
Salzburg Mülln-Altstadt<br />
05:<br />
01<br />
06:<br />
15<br />
06:<br />
45<br />
06:<br />
53 07:45 08:15 09:15 10:15 11:15 12:15 13:15 14:15<br />
Salzburg Aiglhof<br />
05:<br />
03<br />
06:<br />
17<br />
06:<br />
47<br />
06:<br />
55<br />
07:47 08:17 09:17 10:17 11:17 12:17 13:17 14:17<br />
Salzburg Taxham Europark 05:06 06:20 06:50 06:58 07:50 08:20 09:20 10:20 11:20 12:20 13:20 14:20<br />
Freilassing 3 05:10 3 06:24 06:54 3 07:04 07:54 3 08:24 09:24 10:24 11:24 12:24 13:24 14:24<br />
Zugnummer 84265 84201 59081 59083 84203 84205 84207 84209 84211 84213 84215 84217 84219 84221 84223 84225 84227 84229<br />
Gattung<br />
BLB BLB DB<br />
DB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB<br />
Klasse/<br />
Fahrradbef<br />
wenn<br />
Platz<br />
2. Rad 2. Rad 1.<br />
/ 2.<br />
1./2. 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 1/2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 1/2. Rad 1./2. Rad 2. Rad<br />
von 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling<br />
0 Freilassing 12 01:20 1 05:13 1 06:32 6 07:17 1 07:17 2 08:01 08:47 09:29 09:47 10:29 10:47 11:29 11:47 12:29 12:47 13:29 13:47 14:29<br />
3 Ainring 01:<br />
24<br />
05:<br />
17<br />
06:<br />
36<br />
07:<br />
21<br />
07:<br />
21<br />
08:05 08:51 09:33 09:51 10:33 10:51 11:33 11:51 12:33 12:51 13:33 13:51 14:33<br />
6 Hammerau 01:<br />
27<br />
05:<br />
20<br />
06:<br />
39<br />
07:<br />
24<br />
07:<br />
24<br />
08:08 08:54 09:36 09:54 10:36 10:54 11:36 11:54 12:36 12:54 13:36 13:54 14:36<br />
11 <strong>Piding</strong> 01:<br />
31<br />
05:<br />
24<br />
06:<br />
44<br />
07:<br />
29<br />
07:<br />
29<br />
08:17 08:59 09:41 09:59 10:41 10:59 11:41 11:59 12:41 12:59 13:41 13:59 14:41<br />
15 Bad Reichenhall 01:35 1 05:29 06:49 07:33 07:33 08:21 09:03 09:45 10:03 10:45 11:03 11:45 12:03 12:45 13:03 13:45 14:03 14:45<br />
15 Bad Reichenhall 01:37 06:51 07:38 07:38 08:22 09:11 10:04 11:04 12:04 13:04 14:04<br />
17 Bad Reichenhall-Kirchberg 01:40 06:54 07:41 07:41 08:25 09:14 10:07 11:07 12:07 13:07 14:07<br />
19 Bayerisch Gmain 01:43 06:58 07:45 07:44 08:28 09:17 10:10 11:10 12:10 13:10 14:10<br />
29 Bischofswiesen 01:57 07:16 08:00 07:59 08:46 09:31 10:29 11:29 12:29 13:29 14:29<br />
34 Berchtesgaden Hbf 12 02:05 1 07:24 6 08:08 1 08:07 2 08:54 09:39 10:37 11:37 12:37 13:37 14:37<br />
Zugnummer<br />
RB 27089 RB<br />
27091<br />
27093<br />
27095<br />
27097<br />
Unternehmen<br />
DB<br />
DB<br />
DB<br />
DB<br />
DB<br />
von Landshut<br />
Landshut<br />
Landshut<br />
20 Landshut<br />
Landshut<br />
Mühldorf ( Oberbayern)<br />
13:<br />
43<br />
15:<br />
43<br />
17:<br />
43<br />
19:<br />
43<br />
20 21:46<br />
Freilassing 14:<br />
41<br />
16:<br />
41<br />
18:<br />
41<br />
20:<br />
41<br />
20 22:40<br />
Zugnummer<br />
RE 79019 IC 2083 EC 115 RE 79023<br />
RE 79025 EC 219 RE 79029 RE 79031 RE 79033 RE 79035 RE 79037 RE 79039 EC 391 RE 79041 RE 79043<br />
Unternehmen<br />
DB DB DB DB<br />
DB DB DB DB DB DB DB DB DB DB DB<br />
von<br />
Hamburg Münster<br />
Frankfurt<br />
München Hbf<br />
12:<br />
42<br />
O 14:12 14:27 14:46 15:42 16:27 13 16:48 1 16:48 13 17:42 1 17:52 18:47 19:42 20:24 20:46 21:42<br />
Rosenheim 13:<br />
31<br />
14:<br />
41<br />
15:<br />
07<br />
15:<br />
31<br />
16:<br />
31<br />
17:<br />
07<br />
17:<br />
31 17:31 18:31 18:31 19:31 20:31 21:07 21:31 22:31<br />
Traunstein 14:<br />
14<br />
15:<br />
23<br />
15:<br />
43<br />
16:<br />
14<br />
17:<br />
14<br />
17:<br />
43<br />
18:<br />
14 18:14 19:14 19:14 20:14 21:14 21:46 22:14 23:14<br />
Freilassing 14:<br />
33<br />
15:<br />
42<br />
16:<br />
00<br />
16:<br />
33<br />
17:<br />
33<br />
18:<br />
00<br />
13 18:33 � 1 18:36 13 19:33 � 1 19:33 20:33 21:34 22:03 22:35 23:33<br />
Zugnummer<br />
S3 5865 S3 5075 S3 5867 REX 5879 S3 5869 S3<br />
5871<br />
S3<br />
5873<br />
REX<br />
5893<br />
REX<br />
5895<br />
S3 5087 S3 5093 S3 5897<br />
Unternehmen<br />
ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB<br />
ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB<br />
von 3 Golling Schwarzach 3 Golling Linz 3 Golling 3 Golling 3 Golling Linz Linz Bischofshofen<br />
Salzburg Hbf<br />
15:<br />
12<br />
15:<br />
42<br />
16:<br />
12<br />
4 16: 20<br />
17:<br />
12<br />
18:<br />
12<br />
19:<br />
12<br />
20:<br />
20<br />
3 21:20 21:42 22:33 25 23:25<br />
Salzburg Mülln-Altstadt<br />
15:<br />
15<br />
15:<br />
45<br />
16:<br />
15<br />
16:<br />
23 17:<br />
15<br />
18:<br />
15<br />
19:<br />
15<br />
20:<br />
23<br />
21:23 21:45 22:36 23:28<br />
Salzburg Aiglhof<br />
15:<br />
17<br />
15:<br />
47<br />
16:<br />
17<br />
| 17: 17<br />
18:<br />
17<br />
19:<br />
17<br />
20:<br />
25<br />
21:25 21:47 22:38 23:30<br />
Salzburg Taxham Europark 15:20 15:50 16:20 16: 26<br />
17:<br />
20<br />
18:<br />
20<br />
19:<br />
20<br />
20:<br />
31 21:28 21:50 22:41 23:33<br />
Freilassing 15:<br />
24<br />
15:<br />
54<br />
16:<br />
24<br />
4 16: 30<br />
17:<br />
24<br />
18:<br />
24<br />
19:<br />
24<br />
20:<br />
35<br />
3 21:32 21:55 22:45 25 23:37<br />
Zugnummer<br />
84231 84233 RE2083 84237 84239 84241 84243 84245 84247 84251 84253 84257 84259 84261 84263<br />
Gattung<br />
BLB BLB DB BLB BLB BLB BLB BLB<br />
BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB<br />
Klasse/Fahrradbef wenn Platz 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 1/2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad<br />
von 3 Golling Hamburg 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling<br />
0 Freilassing<br />
14:<br />
47<br />
15:<br />
37<br />
16:<br />
07<br />
16:<br />
29<br />
16:<br />
47<br />
17:<br />
29<br />
17:<br />
47<br />
18:<br />
29<br />
18:<br />
47<br />
19:<br />
37<br />
20:<br />
47<br />
21:<br />
37<br />
8 22:12 22:47 19 23:40<br />
3 Ainring 14:<br />
51<br />
15:<br />
41<br />
16:<br />
11<br />
16:<br />
33<br />
16:51 17:33 17:51 18:33 18:51 19:41 20:51 21:41 22:16 22:51 23:44<br />
6 Hammerau<br />
14:<br />
54<br />
15:<br />
44<br />
16:<br />
15<br />
16:<br />
36<br />
16:<br />
54<br />
17:<br />
36<br />
17:<br />
54 18:36 18:54 19:44 20:54 21:44 22:19 22:53 23:47<br />
11 <strong>Piding</strong><br />
14:<br />
59<br />
15:<br />
55<br />
16:<br />
20<br />
16:<br />
41<br />
16:<br />
59<br />
17:<br />
41<br />
17:<br />
59 18:41 18:59 19:48 20:59 21:48 22:23 22:58 23:51<br />
15 Bad Reichenhall 15:03 15:59 16:24 16:45 17:03 17:45 18:03 18:45 19:03 19:52 21:03 21:52 22:27 23:02 23:55<br />
15<br />
Bad<br />
Reichenhall<br />
15:<br />
04<br />
16:<br />
26<br />
17:<br />
04<br />
18:<br />
04<br />
19:<br />
04<br />
19:<br />
54<br />
21:<br />
04<br />
21:<br />
54<br />
22:<br />
37<br />
23:<br />
04<br />
23:<br />
56<br />
17 Bad Reichenhall-Kirchberg 15:07 16:30 17: 07 18:<br />
07<br />
19:<br />
07<br />
19:<br />
57<br />
21:<br />
07<br />
21:57 22:40 23:07 23:59<br />
19 Bayerisch Gmain 15:10 16:34 17:10 18: 10 19:<br />
10<br />
20:<br />
00<br />
21:<br />
10<br />
22:<br />
00 22:43 23:10 00:02<br />
29 Bischofswiesen 15:29 16:49 17:29 18: 29 19:<br />
29<br />
20:<br />
14<br />
21:<br />
25<br />
22:<br />
14 22:57 23:24 00:17<br />
34 Berchtesgaden Hbf 15: 37<br />
16:<br />
57<br />
17:<br />
37<br />
18:<br />
37<br />
19:<br />
37<br />
20:<br />
22<br />
21:<br />
33<br />
22:<br />
22<br />
8 23:05 23:32 19 00:24<br />
* durchgehende Züge sind weiß hinterlegt<br />
1 an Werktagen außer Samstag in Bayern 13 Samstag,Sonntag und Feiertage in Bayern<br />
2 an Werktagen in Bayern 16 Samstag<br />
3 an Werktagen in Österreich 19 Freitag-Sonntag, auch 26.12.; 9.4.; 1.,17.,28.5.; 7.6.; 15.8.; 3.10.; 1.11.; nicht 31.12.<br />
4 Montag-Freitag, nicht an Feiertagen in Österreich 20 täglich, nicht 24.12.<br />
6 Samstag,Sonntag, auch 26.12.; 6.1.; 6.,9.4.; 1.,17.,28.5.; 7.6.; 15.8.; 3.10.; 1.11. 25 Freitag-Sonntag, auch 26.12.; 9.4.; 1.,17.,28.5.; 7.6.; 15.8.; 3.10.; 1.11.;<br />
8 Sonntag, auch 26.12.; 9.4.; 1.,17.,28.5.; 7.6.; 15.8.; 3.10.; 1.11.; nicht 25.12.; 8.4.; 27.5. L aus Laufen<br />
12 nur 1.1. O München Ost<br />
Informationen<br />
BLB KundenCenter<br />
Hermann-Löns-Straße 4, 83395 Freilassing<br />
Bahnhofsplatz 1, 83471 Berchtesgaden<br />
BLB Info-Hotline:<br />
Deutschland: 0180/123 123 6*<br />
Österreich: 0662/44 801 500<br />
office@blb.info, www.blb.info<br />
*Kosten pro Minute aus dem Festnetz der T-<br />
Home 3,9 Cent, Mobilfunk max. 42 Cent pro<br />
Minute<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
23
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
24<br />
Infos aus dem Rathaus
811 Königssee - Bad Reichenhall - Freilassing 811 Freilassing - Bad Reichenhall - Königsee<br />
Königsee Kaserbar ab 20:15 21:45 00:15 01:45 03:20 Freilassing McDonald's ab 18:45 20:15 21:45 00:15 01:45 03:20<br />
Unterstein Gh Schönau 20:18 21:48 00:18 01:48 03:23 Freilassing Jo.-Brendle-Str 18:48 20:18 21:48 00:18 01:48 03:23<br />
Berchtesgaden HBF 18:54 20:24 21:54 00:24 01:54 03:29 Freilassing Flair 18:50 20:20 21:50 00:20 01:50 03:25<br />
Vier Jahreszeiten 18:59 20:29 21:59 00:29 01:59 03:34 Freilassing Bahnhof 18:51 20:21 21:51 00:21 01:51 03:26<br />
Stangass 19:02 20:32 22:02 00:32 02:02 03:37 Freilassing Bürgerstift 18:52 20:22 21:52 00:22 01:52 03:27<br />
Bischofswiesen Brennerbascht 19:05 20:35 22:05 00:35 02:05 03:40 Mitterfelden Disco Oberbayern 18:57 20:27 21:57 00:27 01:57 03:32<br />
Bischofswiesen Siedlung 19:08 20:38 22:08 00:38 02:08 03:43 Salzburger Straße 19:02 20:32 22:02 00:32 02:02 03:37<br />
Bayerisch Gmain Alpgarten 19:16 20:46 22:16 00:46 02:16 03:51 Feldkirchen 19:05 20:35 22:05 00:35 02:05 03:40<br />
Bayerisch Gmain Brücke 19:17 20:47 22:17 00:47 02:17 03:52 Hammerau Bäckerei Anthuber 19:08 20:38 22:08 00:38 02:08 03:43<br />
Bad Reichenhall Rathausplatz 19:22 20:52 22:22 00:52 02:22 03:57 <strong>Piding</strong> Petersplatz 19:13 20:43 22:13 00:43 02:13 03:48<br />
Bad Reichenhall Kurgastzentrum 19:26 20:56 22:26 00:56 02:26 04:01 <strong>Piding</strong> -Au Sparkasse 19:16 20:46 22:16 00:46 02:16 03:51<br />
Bad Reichenhall HBF 19:28 20:58 22:28 00:58 02:28 04:03 Mauthausen Salzstraße B20 19:18 20:48 22:18 00:48 02:18 03:53<br />
Haus der Jugend 19:31 21:01 22:36 01:01 02:36 04:06 Bad Reichenhall Staufenbrücke 19:21 20:51 22:21 00:51 02:21 03:56<br />
Bad Reichenhall Staufenbrücke 19:34 21:04 22:39 01:04 02:39 04:09 Haus der Jugend 19:24 20:54 22:24 00:54 02:24 03:59<br />
Mauthausen Salzstraße B20 19:37 21:07 22:42 01:07 02:42 04:12 Bad Reichenhall HBF 19:30 21:00 22:35 01:00 02:35 04:05<br />
<strong>Piding</strong> -Au Sparkasse 19:39 21:09 22:44 01:09 02:44 04:14 Bad Reichenhall Kurgastzentrum 19:32 21:02 22:37 01:02 02:37 04:07<br />
<strong>Piding</strong> Petersplatz 19:42 21:12 22:47 01:12 02:47 04:17 Bad Reichenhall Rathausplatz 19:36 21:06 22:41 01:06 02:41 04:11<br />
Hammerau Bäckerei Anthuber 19:47 21:17 22:52 01:17 02:52 04:22 Bayerisch Gmain Brücke 19:41 21:11 22:46 01:11 02:46 04:16<br />
Feldkirchen 19:50 21:20 22:55 01:20 02:55 04:25 Bayerisch Gmain Alpgarten 19:42 21:12 22:47 01:12 02:47 04:17<br />
Salzburger Straße 19:53 21:23 22:58 01:23 02:58 04:28 Bischofswiesen Siedlung 19:50 21:20 22:55 01:20 02:55 04:25<br />
Mitterfelden Disco Oberbayern 19:58 21:28 23:03 01:28 03:03 04:33 Bischofswiesen Brennerbascht 19:53 21:23 22:58 01:23 01:58 04:28<br />
Freilassing Bürgerstift 20:03 21:33 23:08 01:33 03:08 04:38 Stangass 19:56 21:26 23:01 01:26 03:01 04:31<br />
Freilassing Bahnhof 20:04 21:34 23:09 01:34 03:09 04:39 Vier Jahreszeiten 19:59 21:29 23:04 01:29 03:04 04:34<br />
Freilassing Flair 20:05 21:35 23:10 01:35 03:10 04:40 Berchtesgaden HBF 20:04 21:34 23:09 01:34 03:09 04:39<br />
Freilassing Salzburger Platz 20:07 21:37 23:12 01:37 03:12 04:42 Unterstein Gh Schönau 20:07 21:37 23:12 01:37 03:12 04:42<br />
Freilassing McDonald's an 20:10 21:40 23:15 01:40 03:15 04:45 Königsee Kaserbar an 20:13 21:43 23:18 01:43 03:18 04:48<br />
812 Bad Reichenhall - Oberteisendorf 812 Oberteisendorf - Bad Reichenhall<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Bad Reichenhall HBF ab 19:30 21:00 22:35 01:00 02:35 Teisendorf Poststall ab 21:45<br />
Haus der Jugend 19:31 21:01 22:36 01:01 02:36 Oberteisendorf 20:05 01:46<br />
Mauthausen Salzstraße B20 19:35 21:05 22:40 01:05 02:40 Anger Mühle 20:20 22:00<br />
Urwies 19:37 21:07 22:42 01:07 02:42 Anger Baamhakke 20:28 22:08 00:30 02:01 03:00<br />
Jechling Abzw. 19:38 21:08 22:43 01:08 02:43 Anger Mühle 18:46 20:39 00:41 02:12 03:11<br />
Aufham 19:40 21:10 22:45 01:10 02:45 Aufham 20:43 22:18 00:45 02:16 03:15<br />
Anger Mühle 19:44 21:14 22:49 01:14 02:49 Jechling Abzw. 18:51 20:45 22:20 00:47 02:18 03:17<br />
Anger Baamhakke 21:22 22:57 01:22 02:57 Urwies 18:53 20:47 22:22 00:49 02:20 03:19<br />
Anger Mühle 01:33 Mauthausen Salzstraße B20 18:56 20:49 22:24 00:51 02:22 03:21<br />
Teisendorf Bahnhofstraße 19:56 21:37 01:40 Haus der Jugend 20:53 22:28 00:55 02:26 03:25<br />
Teisendorf Poststall 19:58 21:40 01:42 Bad Reichenhall HBF an 19:05 20:54 22:29 00:56 02:27 03:26<br />
Oberteisendorf an 20:02 01:46<br />
Der Nachtschwärmer verkehrt grundsätzlich nur in der Nacht von Freitag auf Samstag und in der Nacht von Samstag auf Sonntag.<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
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Aus den Pfarrgemeinden<br />
26<br />
Aus den Pfarrgemeinden<br />
Auch im Jahr <strong>2012</strong> gab es wieder Seniorenfahrten<br />
Der Arbeitskreis Senioren hat es sich zur<br />
Aufgabe gemacht, Senioren und Alleinstehende<br />
der <strong>Gemeinde</strong> zu betreuen. Während in<br />
den Monaten Oktober bis April Seniorennachmittage<br />
im Pfarrheim durchgeführt werden,<br />
verantwortlich hierfür ist Frau Nannerl<br />
Enzensberger mit ihren Damen, kümmert sich<br />
in den Monaten Mai bis September Norbert<br />
Titze um die Seniorenfahrten. Diese Halbtagesausflüge<br />
erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />
Bei den fünf durchgeführten Fahrten konnten<br />
zwischen 48 - 61 Personen begrüßt werden,<br />
nachdem immer in der örtlichen Presse und im<br />
Aushang an der Kirche das Ziel der jeweiligen<br />
Fahrt angekündigt wurde.<br />
Die erste Fahrt im Mai führte zur Wallfahrtskirche<br />
Maria Bühel oberhalb von Oberndorf.<br />
Die Andacht in der Wallfahrtskirche hielt<br />
Pfarrer Josef Koller und der <strong>Piding</strong>er Dreigesang<br />
umrahmte sie musikalisch. Alle Lieder,<br />
Gesänge Gebete und Fürbitten waren auf den<br />
Winkelmoosalm<br />
Muttertag abgestimmt. Die Teilnehmer waren<br />
von dem Gotteshaus und dem herrlichen<br />
Panorama, welches sich ihnen bot, begeistert.<br />
Im Juni ging es hinauf zur Winkelmoosalm. Bei<br />
strahlendem Wetter genossen die Senioren<br />
die herrliche Natur und natürlich auch die gut<br />
geführte Almwirtschaft.
Am Arthurhaus<br />
Der Ausflug im Juli führte ins Tirolerische,<br />
nämlich zur Griesner Alm am Fuß des Wilden<br />
Kaiser. In 1024 m Höhe, am Fuß von<br />
Totenkirchl, Predigtstuhl und Stripsenjoch lag<br />
das Ziel im Naturschutzgebiet Kaiserbachtal.<br />
Leider war das Wetter an diesem Tag den<br />
Senioren nicht hold. Die Alm jedoch bleibt<br />
allen in guter Erinnerung.<br />
Jägersee bei Kleinarl<br />
Der Jägersee in der Nähe von Kleinarl war das<br />
Ziel der Fahrt im August. Die Fahrt führte<br />
durch den Salzburger Lungau und Tennengau.<br />
Viele der Teilnehmer wanderten auf dem<br />
schön angelegten Rundweg um den See.<br />
Im September, zum krönenden Abschluß, ging<br />
es zum Arthurhaus am Fuß des Hochkönig.<br />
Sah das Wetter in <strong>Piding</strong> nicht gerade einla-<br />
Aus den Pfarrgemeinden<br />
dend aus, war es dann am Zielort doch so, dass<br />
einige sogar bis zur in der Nähe gelegenen<br />
Almen wanderten. Interessant war auch, dass<br />
man bei einem Kaser alles über die Herstellung<br />
von Käse erfahren konnte.<br />
Auch im kommenden Jahr werden die beliebten<br />
Fahrten mit dem Busunternehmen<br />
Enzinger durchgeführt. Diesem gilt ein besonderer<br />
Dank, da es problemlos und zur vollsten<br />
Zufriedenheit den gemachten Vorschlägen<br />
nachkam.<br />
Die Bilder sind Momentaufnahmen von den<br />
Seniorenfahrten. ■<br />
Norbert Titze<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
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<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
28<br />
Aus den Pfarrgemeinden<br />
Eine - Welt<br />
- Laden <strong>Piding</strong><br />
Der Eine-Welt-Laden <strong>Piding</strong> ist mittwochs<br />
und freitags von 16.00 - 18.00 Uhr geöffnet.<br />
Sie finden uns im Pfarrheim <strong>Piding</strong>, Thomastraße<br />
9, in <strong>Piding</strong>.<br />
In den letzten <strong>November</strong>wochen haben wir<br />
wieder Adventskalender für Sie im Angebot<br />
mit der fair gehandelten Milch aus der<br />
Molkerei <strong>Piding</strong>. Verschiedene Leckereien als<br />
Weihnachtsgeschenke oder um sich selbst zu<br />
belohnen, sind natürlich auch mit im<br />
Sortiment.<br />
Frauentragen in <strong>Piding</strong><br />
Im Advent 2005 wurde in der Pfarrei <strong>Piding</strong><br />
Maria Geburt der alte christliche Brauch des<br />
„Frauentragens“ wieder neu belebt. Die vorweihnachtliche<br />
Zeit steht ja im Zeichen des<br />
Weges, des Aufbruchs und des Wanderns:<br />
Maria und Josef sind unterwegs nach<br />
Betlehem, die Hirten suchen das Kind, Gott<br />
und Mensch sind unterwegs zueinander.<br />
Helga und Stefan Gruber haben dafür einen<br />
hölzernen Schrein mit der schwangeren Maria<br />
und Josef auf Wanderschaft gestaltet, der sich<br />
nun jedes Jahr auf seine Reise durch die<br />
Pfarrei macht. Aussendung und Heimkehr des<br />
Hl. Paares sind jeweils in der Pfarrkirche. In<br />
den Adventswochen bekommen Maria und<br />
Josef Herberge bei den einzelnen Familien aus<br />
der Pfarrgemeinde.<br />
Schön ist es, mit den Überbringern eine kleine<br />
Hausandacht zu feiern, das Pfarrbüro bietet<br />
hier Gestaltungshilfen an, und hinterher noch<br />
ein wenig gemütlich zusammenzusitzen. Es steht<br />
jedem aber völlig frei, wie er die Andacht<br />
Wir möchten auch heuer wieder einen<br />
Adventsverkauf nach den Gottesdiensten in<br />
<strong>Piding</strong> anbieten. Evtl. Termine sind Samstag<br />
01.12.<strong>2012</strong> und So. 02.12.<strong>2012</strong>.<br />
Der Eine-Welt-Laden bleibt in der Zeit vom<br />
23. Dez. <strong>2012</strong> bis 05.01.2013 geschlossen.<br />
Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />
Ihr Weltladenteam<br />
gestalten möchte, es gibt kein „Muß“. Man<br />
kann auch „nur“ beten oder Weihnachtslieder<br />
singen oder eine Geschichte vorlesen.<br />
Warum aber sich am Frauentragen beteiligen?<br />
Eine Nachfrage bei <strong>Piding</strong>er Bürgern ergab im<br />
Vorjahr folgendes Bild:<br />
- Im Katholischen Kindergarten fand das<br />
Heilige Paar auch Herberge. Zwei Tage<br />
lang war es dort zu Gast und stand auf<br />
einem geschmückten Hocker bei der großen<br />
Marienfigur in der Eingangshalle, so daß<br />
Kinder und Eltern es ausgiebig betrachten<br />
konnten.
- Die fünfjährige Katharina, die den Kindergarten<br />
besuchte, freute sich darauf, das<br />
Paar auch bei sich zuhause zu haben.<br />
Sorgfältig bastelte sie Grashalme aus<br />
grünem Tonpapier und legte sie vor den<br />
Schrein, damit Maria und Josef auf ihrem<br />
Weg auch ein bisschen was Grünes haben.<br />
Das Überbringen an die nächste Familie<br />
gefiel ihr, „weil das Mädchen dort auf der<br />
Harfe gespielt hat“. Auch Katharina selbst<br />
leistete schon ihren Beitrag zu dem gemütlichen<br />
Abend: Sie lernte erst seit einigen<br />
Wochen Blockflöte und traute sich, ein<br />
kleines Lied vorzuspielen.<br />
- "Maria und Josef waren heuer das erste<br />
Mal zu Gast. Unsere vierjährige Tochter hat<br />
gleich den Schrein geschmückt, damit es<br />
das Hl. Paar auch schön hat. Am Montag<br />
haben wir dann im Kreise der Familie noch<br />
eine Andacht gefeiert."<br />
- „Ich habe es in der Vorbereitung auf<br />
Weihnachten als Bereicherung empfunden,<br />
die Texte und Lieder für den Abend der<br />
Ankunft auszusuchen und auch, ein kleines<br />
gemeinsames Abendessen herzurichten.“<br />
- „Zum Frauentragen lade ich ein paar<br />
alleinstehende Nachbarinnen ein. Wir<br />
beten und singen zusammen und sitzen<br />
anschließend noch gemütlich bei einem<br />
Ratsch und einer kleinen Brotzeit zusammen.<br />
Alle freuen sich schon immer auf<br />
diesen Tag.“<br />
- „Für mich ist das Frauentragen ein Innehalten<br />
in der immer schnelleren Zeit und<br />
ein Vorbereiten auf das Weihnachtsfest in<br />
den eigenen vier Wänden. Vor allem das<br />
Zusammenkommen in der Familie ist mir<br />
sehr wichtig.“<br />
- In einer letzten Antwort schließlich gefiel<br />
die Symbolik des Frauentragens, daß dem<br />
Hl. Paar auf seinem beschwerlichen Weg<br />
tatsächlich Herberge gegeben wird, auch<br />
das Zusammensitzen hinterher, die<br />
Gespräche mit Menschen, mit denen man<br />
vielleicht noch nicht so oft zusammenkam.<br />
Aus den Pfarrgemeinden<br />
Im Advent <strong>2012</strong> wird der Schrein mit Josef und<br />
Maria an Maria Empfängnis am 8. Dezember<br />
ausgesandt. Ab Ende <strong>November</strong> liegt in der<br />
Pfarrkirche und in Mauthausen eine Liste aus,<br />
in die man sich eintragen kann. Auch im<br />
Pfarrbüro, Tel. 2532, können Sie gerne anrufen,<br />
wenn Sie dem Hl. Paar Herberge geben<br />
möchten oder Fragen dazu haben! ■<br />
Judith Stöberl<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
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<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
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Aus den Pfarrgemeinden<br />
Der kleine Strohstern<br />
Es war einmal ein kleiner<br />
Strohstern, der wohnte das<br />
ganze Jahr über im Speicher,<br />
in einem großen Pappkarton<br />
voller Christbaumschmuck.<br />
Sorgfältig in ein Küchenrollenblatt<br />
eingewickelt wartete<br />
er dort, bis sich das Jahr dem<br />
Ende zuneigte und die Adventszeit<br />
begann. Dann, wenn die Tage kürzer<br />
wurden und Bratapfelduft durchs Haus<br />
zog, wurde er hervorgeholt und bekam einen<br />
Ehrenplatz am Adventskranz. Drei Wochen<br />
lang steckte er zwischen den pieksigen<br />
Tannennadeln und hoffte, daß von den dicken<br />
roten Kerzen kein Wachs auf ihn tropfen<br />
würde. Nach dem vierten Advent, wenn der<br />
Kranz trocken und unansehnlich geworden<br />
war und weggeworfen wurde, bekam der<br />
kleine Strohstern eine schmale goldene<br />
Schnur um den Bauch gebunden und dann ....<br />
ja, und dann begann das große, herzklopfende<br />
Warten.<br />
Wenn in der Nacht zum 24. Dezember das<br />
Christkind ins Haus kam, um den Weihnachtsbaum<br />
zu schmücken, dann dauerte es<br />
nicht mehr lange, bis der kleine Strohstern<br />
stolz und zufrieden an seinem goldenen Band<br />
am Christbaum hing, gleichsam zwischen den<br />
grünen Zweigen schwebte und sich auf die<br />
Weihnachtstage freute, die so voller Licht und<br />
Liebe, voller Musik und Plätzchenduft waren.<br />
Es war wieder einmal soweit: Der 23. Dezember<br />
war herangekommen. Auf Wiesen und<br />
Feldern, Straßen, Hausdächern, Vogelhäuschen,<br />
Zaunpfosten und geparkten Autos lag<br />
zentimeterhoch der Schnee, Weihnachtsbeleuchtung<br />
schimmerte durch die tanzenden<br />
Flocken und der kleine Strohstern lag auf dem<br />
Wohnzimmertisch und war schrecklich aufgeregt.<br />
In einer Ecke wartete ein tannenduftender,<br />
grüner Baum und aller Schmuck lag<br />
ordentlich verpackt in Schachteln und<br />
Schächtelchen am Boden bereit.<br />
Die Filzanhänger unterhielten sich leise über<br />
Plätzchenrezepte und tauschten Back-Tipps<br />
aus, die meisten der Lamettafäden schliefen<br />
noch und waren daher ruhig, aber zwischen<br />
den Christbaumkugeln war ein Streit ausgebrochen.<br />
Keifendes Geklirr kam aus ihrer Box<br />
und der kleine Strohstern kriegte schon Angst,<br />
das Christkind würde nur<br />
noch Scherben vorfinden,<br />
als der schöne Tannenbaum<br />
mit seiner tiefen Stimme<br />
dazwischenfuhr und den<br />
Streit beendete. Beleidigt<br />
schwiegen die<br />
Christbaumkugeln daraufhin,<br />
nur eine besonders schöne rote<br />
Kugel flüsterte einer silbernen<br />
Glitzerkugel noch kleine<br />
Sticheleien zu.<br />
„Ach, wenn es nur endlich losgehen würde!“<br />
jammerte ein roter Papierstern. „Mir tut schon<br />
alles weh vom vielen Liegen!“ – „Hab dich<br />
doch nicht so, du liegst doch gemütlich auf<br />
weichen Taschentüchern“, maulte ein<br />
Filzengel und bohrte mit seinem Finger ein<br />
Loch in ebendieses Taschentuch.<br />
„Ich“, ließ sich eine glitzernde goldene<br />
Christbaumkugel vernehmen, „bekomme<br />
bestimmt einen schönen Platz am Baum.“ Ein<br />
großer Strohstern schüttelte zweifelnd und<br />
auch ein bisschen schadenfroh den Kopf.<br />
„Glaub ich nicht, schau doch mal, dein Glitzer<br />
ist ja hier unten schon ganz ab!“ – „Ja, und<br />
du? Deine Spitzen sind verknickt!“ – „An der<br />
Baumspitze ist natürlich MEIN Platz!“ rief ein<br />
Perlenengel dazwischen und drängte sich<br />
nach vorne. „Nein, ich will nach oben!“ sagte<br />
der Filzengel und vergrößerte das Loch im<br />
Taschentuch unter den Papiersternen.<br />
„Mein Filzkleid ist viel schöner als deine<br />
Perlen!“ – „Gar nicht wahr ...“ – „Überhaupt,<br />
schau doch nur, dein ...“ – „Aber ich will ...“ –<br />
„Nein, mein ...“ – „Ich! Ich ...“<br />
Der kleine Strohstern auf seinem einsamen<br />
Platz am Wohnzimmertisch rückte vor Schreck<br />
über all die scharfen Worte ein ganzes Stück<br />
nach hinten und wünschte, er hätte Ohren,<br />
die er sich zuhalten könnte.<br />
Die Lamettafäden waren der Ansicht, die kleinen<br />
Holzglocken sollten überhaupt nicht<br />
mehr am Baum hängen dürfen, weil sie schon<br />
so alt waren. Die Glöckchen wiederum hänselten<br />
ein paar vergoldete Nüsse und die<br />
Christbaumkugeln hatten ihren Streit von vorhin<br />
wieder aufgenommen und klirrten, so laut<br />
und gehässig sie konnten.
Plötzlich schwebte ein goldener Klang in der<br />
Luft, ein schimmernder Duft, ein Glanz voll<br />
Melodie und Musik: das Christkind war<br />
gekommen. Ruhig stand es auf dem festtagsfein<br />
geputzten Holzboden, neben sich einen<br />
kleinen Weihnachtsengel, der einen Arm voll<br />
hübsch verpackter Geschenke trug. Mit einem<br />
Aufseufzen ließ der kleine Engel die Päckchen<br />
zu Boden plumpsen und strich sich eine blonde<br />
Locke aus der verschwitzten Stirn.<br />
Mit einem Schlag war es ruhig geworden im<br />
Weihnachtszimmer. Niemand sprach. Durch<br />
einen Spalt in den zugezogenen Vorhängen<br />
schimmerte ein heller Mondstrahl ins Zimmer<br />
und ließ eine gläserne Schneeflocke aufblitzen.<br />
Der kleine Strohstern bemerkte es als erster.<br />
Dann sahen es die Christbaumkugeln, weil sie<br />
obenauf in der Schachtel lagen. Die<br />
Papiersterne flüsterten aufgeregt miteinander,<br />
als es ihnen auffiel, und die Lamettafäden<br />
sagten vor lauter Schreck überhaupt nichts.<br />
Das Christkind weinte!<br />
Mit traurigem Gesichtsausdruck stand es im<br />
Mondlicht, den kleinen Weihnachtsengel an<br />
der Hand, der aussah, als hätte er sich zu<br />
gerne einfach nur auf die weichen Sofakissen<br />
gesetzt und ein Ründchen geschlafen.<br />
„Morgen ist Heiligabend!“ sagte das Christkind,<br />
und trotz seiner glänzenden, schimmernden<br />
Stimme war seine Enttäuschung<br />
nicht zu überhören. „Der Abend, an dem ein<br />
Kind in der Krippe zu den Menschen gekommen<br />
ist, um Licht und Frieden zu bringen.“<br />
Die geschnitzten Krippenfiguren aus Südtirol,<br />
die bisher schweigend in ihrem Stall gewartet<br />
hatten, wandten sich leise dem Jesuskind zu,<br />
das schon in sein kleines Strohlager gebettet<br />
worden war.<br />
Das Christkind blickte ungläubig auf die staubigen<br />
Schachteln und Körbe mit Christbaumschmuck<br />
hinunter.<br />
„Und ihr streitet und schimpft miteinander,<br />
lacht euch aus, seid jeder nur auf den eigenen<br />
Vorteil bedacht. Kein Miteinander, kein<br />
Füreinander ist das bei euch. Nur „mir das<br />
meiste“! Und da wollt ihr heute am Christbaum<br />
hängen? Da wollt ihr Weihnachten sein,<br />
Aus den Pfarrgemeinden<br />
wo doch in euch drin kein bisschen<br />
Weihnachten ist?“<br />
Lange Zeit sagte niemand etwas. Betroffenes<br />
Schweigen breitete sich aus, wurde laut und<br />
immer lauter. Und dann, dann geschah das<br />
Wunder.<br />
Der kleine Strohstern erlebte staunend, wie<br />
die Christbaumkugeln einander artig den<br />
Vortritt ließen. Die Lamettafäden halfen sich<br />
gegenseitig aus der Schachtel und zwischen<br />
den Tonsternen brach beinahe ein Streit darüber<br />
aus, wer als letzter aus dem Korb geholt<br />
würde. Die Filzanhänger schoben und zogen,<br />
um den buntbemalten Schneemann aus<br />
Sperrholz vom Schachtelboden zu heben, der<br />
sich in ein paar rotgestreiften Bändern verfangen<br />
hatte. Ein Stern aus Perlen erzählte hinter<br />
vorgehaltener Hand Papst-Witze, über die die<br />
Kiefernzapfen Tränen lachten. Die vergoldeten<br />
Nüsse zerrten zuerst den Perlenengel hinaus,<br />
bevor sie eine nach der anderen vorsichtig<br />
aus dem Körbchen kletterten und die<br />
Holzfiguren kamen Hand in Hand mit dem<br />
Glasschmuck aus ihrer Watteverpackung und<br />
wollten sich gar nicht voneinander trennen.<br />
Als letzter bekam der unscheinbare kleine<br />
Strohstern vom Wohnzimmertisch seinen Platz<br />
am Baum, ungeduldig erwartet von all den<br />
Kugeln, Zapfen, Sternen und Engeln, die ihm<br />
fröhlich entgegenlachten und ihm schon die<br />
Hände entgegenstreckten, um ihm an den<br />
schönsten Platz ganz oben an der Christbaumspitze<br />
zu helfen. Noch nie war er so<br />
glücklich gewesen.<br />
Und als viele Stunden später ein kleines<br />
Glöckchen klingelte und die Familie zur<br />
Bescherung rief, als die Kinder mit leuchtenden<br />
Augen ins Zimmer kamen, ihre Päckchen<br />
beäugten und die Erwachsenen den Baum<br />
umstanden, da fühlten es alle, daß sie den<br />
weihnachtlichsten Christbaum aller Zeiten in<br />
ihrer Mitte hatten, daß es so schön und so<br />
friedlich war wie nie zuvor. ■<br />
erzählt von<br />
Judith Stöberl<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
31
Kindergärten und Schulen<br />
32<br />
Kindergärten und Schulen<br />
Rektor Paul Fegg in <strong>Piding</strong> verabschiedet -<br />
Verdienter Pädagoge war 37 Jahre im Schuldienst tätig<br />
Mit Ende des letzen Schuljahres<br />
ging der Rektor an der Grundschule<br />
<strong>Piding</strong> und Mittelschule <strong>Piding</strong>-<br />
Anger, Paul Fegg in Ruhestand.<br />
Die Verabschiedung war eingebettet<br />
in ein unterhaltsames Rahmenprogramm,<br />
das von verschiedenen Klassen<br />
und dem Lehrerkollegium gestaltet<br />
wurde. In den Ansprachen der<br />
Ehrengäste wurde deutlich, dass Paul<br />
Fegg im Laufe seiner langjährigen<br />
Tätigkeit nicht nur viel Wissen vermittelt,<br />
sondern wesentliche Grundwerte<br />
wie Menschlichkeit und Verständnis<br />
verkörpert hat. Im Schuljahr<br />
1972/73 hat er an der damaligen<br />
<strong>Piding</strong>er Volksschule sein Hauptschulpraktikum<br />
absolviert, nun geht<br />
er von der <strong>Piding</strong>er Schule aus in den<br />
Ruhestand. „Somit schließt sich für<br />
mich der Kreis“, sagte der scheidende Rektor<br />
am Ende der Feierstunde.<br />
In der <strong>Piding</strong>er Mehrzweckhalle war alles<br />
bestens für die Verabschiedung gerichtet.<br />
Nach einer feierlichen Intrada hieß Konrektor<br />
Herbert Mayer die Festgesellschaft willkommen.<br />
Die zweiten Klassen stimmten mit fröhlichen<br />
Liedern, passend zum Thema Ruhestand,<br />
auf das offizielle Zeremoniell ein.<br />
Schulamtsdirektor Frank Thieser unterstrich,<br />
dass es für Paul Fegg immer ein Anliegen war,<br />
das Vermitteln von Kenntnis und Wissen mit<br />
Erziehung in Einklang zu bringen. Der Rektor<br />
hatte immer großen Wert auf ein gutes Arbeitsklima<br />
gelegt. In seiner 37jährigen Tätigkeit<br />
im Schuldienst hat Paul Fegg neun Jahre<br />
als Schulleiter, davon sieben Jahre als Rektor<br />
gearbeitet. Thieser gewährte einen kurzen<br />
Rückblick auf die pädagogische Laufbahn von<br />
Paul Fegg (siehe separater Text) und wünschte<br />
ihm alles Gute für den Ruhestand. An der<br />
<strong>Piding</strong>er Schule erfolgt in Bezug auf die Leitung<br />
ein nahtloser Übergang, denn mit Horst<br />
Schneider wird diese Position umgehend neu<br />
besetzt. Dem neuen Rektor wünschte Schulamtsdirektor<br />
viel Kraft und Gespür für das<br />
Machbare und immer das nötige Quäntchen<br />
Glück. Vonseiten des Schulamtes Berchtesgadener<br />
Land sagte er die vollste Unterstützung zu.<br />
Bürgermeister Hannes Holzner hob heraus,<br />
dass Paul Fegg während seiner vierjährigen<br />
Schulamtsdirektor Frank Thieser, Paul Fegg mit Gattin Greta,<br />
der Leiter der Grundschule Anger, Helmut Maier, der neue<br />
<strong>Piding</strong>er Rektor Horst Schneider und Konrektor Herber Mayer<br />
erfreuten sich an dem bunten Rahmenprogramm. (Foto: Horn)<br />
Tätigkeit als Rektor an der <strong>Piding</strong>er Schule<br />
keine einfache Zeit gehabt hat. Denn zum<br />
einen wurde die Generalssanierung in mehreren<br />
Bauabschnitten durchgeführt, zum anderen<br />
gab es die Umstrukturierung in die Grundschule<br />
<strong>Piding</strong> sowie Mittelschule <strong>Piding</strong>-Anger.<br />
„Sie haben der Schule ein unverwechselbares<br />
Profil verliehen und haben viel Einsatz,<br />
Improvisationstalent, Mut zur Innovation, Fingerspitzengefühl<br />
und eine Portion Herzblut<br />
bewiesen“, fasste der Bürgermeister zusammen.<br />
Holzner unterstrich weiter die Beliebtheit<br />
und Achtung, die Fegg erfahren hatte.<br />
Pfarrer Josef Koller bedankte sich für die gute<br />
Zusammenarbeit mit der Kirche und hatte wie<br />
sein Vorredner ein Präsent für den scheidenden<br />
Rektor mitgebracht.<br />
Gute Ideen zum Ruhestand hatten sich die<br />
Vertreterinnen von Elternbeirat und Förderverein,<br />
Petra Braun Monika Gaggia überlegt<br />
und gaben Paul Fegg manch nicht ganz ernst<br />
zu meinenden Ratschlag mit auf den neuen<br />
Lebensabschnitt.<br />
Sein Kollege in der Schulleitung, Konrektor<br />
Herbert Mayer würdigte mit herzlichen<br />
Worten die Zusammenarbeit und unterstrich<br />
ganz besonders die Fähigkeit von Paul Fegg,<br />
die Rolle des Schulleiters und des Lehrerkollegen<br />
in Einklang zu bringen.<br />
Fegg selbst war es am Ende der Feier ein<br />
Anliegen, allen Personen und Institutionen zu<br />
danken, die ihn während seiner Tätigkeit un-
terstützt und begleitet hatten, nicht zuletzt<br />
Gattin Greta. Mit Liedern, Tänzen und Musikstücken<br />
wurde die Feier in unterhaltsamer<br />
Form gestaltet bis zum Schluss alle einstimmten<br />
in das Abschiedslied „Bye bye Mr. Fegg“.<br />
Die berufliche Laufbahn von Paul Fegg<br />
42 Jahre war Paul Fegg im öffentlichen Dienst,<br />
davon 37 Jahre im Schuldienst tätig. Von 1972<br />
bis 1975 absolvierte er sein Studium an der<br />
pädagogischen Hochschule in Eichstätt und<br />
wurde nach der ersten Lehramtsprüfung zunächst<br />
in Füssen eingesetzt. Von Dort wechselte<br />
er 1976 an die Hauptschule in Freilassing<br />
und legte 1978 seine zweite Staatsprüfung ab.<br />
Kindergärten und Schulen<br />
1981 kam Paul Fegg an die Grund- und<br />
Teilhauptschule <strong>Piding</strong>-Anger und war dort bis<br />
2003 tätig, zwei Jahre davon als mobile<br />
Reserve. Am 1. August 2003 übernahm er die<br />
Leitung der Thundorfer Schule und wurde im<br />
Juli 2005 zum Rektor ernannt. Von dort wechselte<br />
er 2008 nach <strong>Piding</strong> und führte die<br />
Schule als Rektor. Neben seiner Lehrtätigkeit<br />
war Paul Fegg von 1990 bis 2005 am Schulamt<br />
als Fachberater für den Sport tätig und war<br />
von 1999 bis 2008 im Arbeitskreis Sport, Schule<br />
und Verein aktiv, unter anderem führte er in<br />
diesem Gremium als Vorsitzender. ■<br />
Maria Horn<br />
Mit einem unterhaltsamen Rahmenprogramm gestalteten Schulklassen und Lehrerkollegium<br />
die Abschiedfeier. (Foto: Horn)<br />
Neuer Schulleiter in <strong>Piding</strong> - Rektor Horst Schneider<br />
Als Nachfolger von Rektor<br />
Paul Fegg durfte Rektor Horst<br />
Schneider am 1. August <strong>2012</strong><br />
seinen Dienst in <strong>Piding</strong> antreten.<br />
Herr Schneider leitete zuletzt<br />
die Grundschule Thundorf<br />
in Ainring, die zum jetzigen<br />
Schuljahr in die Grundschule<br />
Ainring integriert wurde.<br />
Horst Schneider, ein gebürtiger<br />
Reichenhaller, wuchs in Bayerisch<br />
Gmain auf und besuchte<br />
dort auch die Grundschule. Sein<br />
weiterer Weg führte ihn ans<br />
Karlsgymnasium nach Bad<br />
Reichenhall, wo er nach bestandenem<br />
Abitur auch seinen<br />
Grundwehrdienst leistete. In<br />
Passau studierte er Lehramt für Grundschulen.<br />
Nach dem Vorbereitungsdienst an großen<br />
Passauer Stadtschulen kam er als junger<br />
Lehrer nach Oberteisendorf, wo er an der<br />
Filialschule Mehring eingesetzt wurde. Hier<br />
übte er zuletzt die Funktion des Konrektors<br />
Rektor Horst Schneider<br />
aus. In dieser Funktion arbeitete<br />
er auch zwei Jahre an<br />
der Grundschule St. Zeno-<br />
Marzoll mit Schulort Marzoll.<br />
Anschließend bewarb sich<br />
Herr Schneider mit Erfolg auf<br />
die Schulleiterstelle in Thundorf,<br />
<strong>Gemeinde</strong> Ainring.<br />
Seine Arbeitsschwerpunkte<br />
lagen hier einmal bei der<br />
Mitarbeit an einem Schulversuch<br />
zum naturwissenschaftlichen<br />
Lernen in der Grundschule,<br />
bei der Optimierung<br />
des Raumnutzungskonzeptes<br />
im Schulhaus und vor allem<br />
bei der Unterrichtsentwicklung<br />
im Bereich des Lernens<br />
mit neuen Medien. Dabei stellte für ihn die<br />
Einführung von interaktiven Tafelsystemen<br />
eine besondere Herausforderung dar, aber<br />
auch eine faszinierende Möglichkeit,<br />
Unterricht neu zu denken.<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
33
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
34<br />
Kindergärten und Schulen<br />
Auf der anderen Seite ist für Herrn Schneider<br />
das Schulleben sehr bedeutend. So legt er<br />
besonderen Wert auf eine intensive und gute<br />
Zusammenarbeit mit allen an der Schule beteiligten<br />
Menschen. „Ein Schulleiter kann maximal<br />
so gut sein wie sein Team!“ Diesem Leitsatz<br />
fühlt sich Herr Schneider besonders verpflichtet.<br />
Somit stellt auch die Lehrerfortbildung<br />
und die Verbesserung der schulischen<br />
Arbeitsbedingungen der Lehrerinnen und<br />
Lehrer für ihn einen zentralen Aufgabenbereich<br />
dar.<br />
Für sehr wichtig erachtet der neue Rektor<br />
auch die vielen neuen Entwicklungen im<br />
Bereich der Mittelschule. Zwar entspanne sich<br />
der Lehrstellenmarkt zunehmend, was aber<br />
nicht heißt, dass dadurch die Anforderungen<br />
Vorschau Kinderkino Herbst / Winter <strong>2012</strong><br />
Kurzbeschreibungen der einzelnen Filme:<br />
Lauras Stern und die Traummonster<br />
So eine Frechheit: Traummonster haben den<br />
Beschütz-mich-Hund von Lauras Bruder<br />
Tommy gestohlen. Tommy und Laura - natürlich<br />
mit ihrem Stern - machen sich auf den<br />
Weg ins unterirdische Traumlabyrinth, dem<br />
Versteck der Traummonster. Im kunterbunten<br />
Land der Träume warten spannende Abenteuer<br />
auf die Drei ... „besonders wertvoll“<br />
65 Min. / 1. bis 18. Oktober / ab 6 Jahre<br />
Hände weg von Mississippi<br />
Emma freut sich riesig auf die Ferien bei Oma<br />
Dolly auf dem Land. Dort ist immer was los,<br />
besonders in diesem Sommer: Der Bauernhof<br />
vom alten Klipperbusch soll zum Supermarkt<br />
umgebaut werden. Für die Stute Mississippi ist<br />
da kein Platz mehr. Emm, Oma Dolly und ihre<br />
Freunde starten eine große Rettungsaktion ...<br />
Lustiger Film - voller verrückter Ideen nach<br />
dem Buch von Cornelia Funke.<br />
„besonders wertvoll“<br />
100 Min. / 5. bis 21. <strong>November</strong> / ab 7 Jahre<br />
Fuxia, die Minihexe<br />
Zauberer Kwark findet im Hexenwald ein Ei,<br />
aus dem kein Vogel, sondern Fuxia, die<br />
Minihexe schlüpft. Eines Tages lernt Fuxia den<br />
an die Absolventen der Mittelschule sinken<br />
würden. Eher das Gegenteil sei der Fall. Für<br />
viele interessante Berufe stiegen die Ausbildungsanforderungen<br />
immer mehr an. Das<br />
wiederum ist eine immer neue Herausforderung<br />
für das Bildungs- und Erziehungsangebot<br />
der Mittelschulen. Die Ausbildungsfähigkeit<br />
der Schülerinnen und Schüler muss<br />
stets gestärkt und verbessert werden.<br />
Privat lebt Horst Schneider mit seiner Familie<br />
in Anger. In der Freizeit geht er gerne wandern,<br />
führt ausgedehnte Radtouren durch und<br />
entspannt sich beim Segeln auf dem Waginger<br />
See. Auch musikalisch ist der neue Rektor<br />
aktiv. Mit den „Höglwörther Sängern“, die er<br />
auf der Gitarre begleitet, pflegt er traditionelles<br />
alpenländisches Liedgut. ■<br />
Menschenjungen Tommie kennen. Sie besucht<br />
ihn inder Menschenstadt, obwohl Zauberer<br />
Kwark dies streng verboten hat. Dort erfährt<br />
sie, dass der Hexenwald in großer Gefahr ist ...<br />
„besonders wertvoll“<br />
84 Min. / 28.11. bis 18.12. / ab 6 Jahre<br />
Spieltermine in den einzelnen Orten:<br />
Laufen 1.10. / 5.11 / 3.12.<br />
Bayerisch Gmain 4.10. / 15.11. / 14.12.<br />
Marktschellenberg 5.10. / 9.11. / 30.11.<br />
Freilassing 6.10. / 10.11. / 8.12.<br />
Surheim 8.10. / 12.11. / 10.12.<br />
Saaldorf 9.10. / 13.11. / 11.12.<br />
Bad Reichenhall 10.10. / 7.11. / 28.11.<br />
Aufham 11.10. / 8.11. / 29.11.<br />
Teisendorf 12.10. / 16.11. / 7.12.<br />
<strong>Piding</strong> 15.10. / 19.11. / 17.12.<br />
Schönau 16.10. / 20.11. / 18.12.<br />
Mitterfelden 17.10. / 21.11. / 12.12.<br />
Straß 18.10. / 14.11. / 13.12.<br />
Neuigkeiten: In Bad Reichenhall findet das<br />
Kinderkino wieder im Haus der Jugend - an<br />
Mittwochnachmittagen statt. ■
KoKi -<br />
Koordinierende<br />
Kinderschutzstelle /<br />
Netzwerk Frühe Kindheit<br />
KoKi (Koordinierende Kinderschutzstelle /<br />
Netzwerk Frühe Kindheit) ist Anlaufstelle für<br />
werdende Eltern und Eltern mit Kindern von 0<br />
bis ca. 4 Jahren, die Informationen „rund um<br />
Säugling und Kleinkind“ brauchen oder in<br />
einer besonderen Lebenslage sind und<br />
Unterstützung möchten.<br />
Auch Fachkräfte und andere Personen, die<br />
sich hinsichtlich Unterstützung für eine<br />
Familie mit kleinen Kindern informieren oder<br />
austauschen wollen, können sich an KoKi<br />
wenden.<br />
Was macht Koki?<br />
KoKi informiert über das regionale Angebot<br />
für werdende Eltern und Eltern.<br />
KoKi bietet persönliche Beratung an - auf<br />
Wunsch der Eltern auch zu Hause.<br />
KoKi begleitet Familien in besonderen<br />
Lebenssituationen und /oder vermittelt mit<br />
Einverständnis der Eltern passende Unterstützung.<br />
Die Beratung ist kostenlos und vertraulich<br />
(Schweigepflicht!), auch anonyme Beratung<br />
kann erfolgen.<br />
Wo finde ich Koki?<br />
Landratsamt Berchtesgadener Land<br />
Salzburger Str. 64<br />
83435 Bad Reichenhall<br />
Ansprechpartner :<br />
Evi Eisenbichler<br />
Tel. 08651 / 773481<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.familienfoerderung-bgl.de<br />
Kindergärten und Schulen<br />
Wie kann ich mir die Unterstützung<br />
konkret vorstellen?<br />
Bei Unsicherheit in der Versorgung und<br />
Betreuung des Kindes können z.B. Säuglingspflegekurse<br />
oder eine Hebamme vermittelt<br />
werden.<br />
Bei sehr anstrengenden Kindern ( Schreibabys,<br />
Fütterprobleme, Schlafprobleme) kann z.B.<br />
die Schreibabyambulanz helfen.<br />
Bei Mehrlingsgeburten oder fehlender familiärer<br />
Unterstützung kann z.B.ein Familienpate<br />
oder eine Familienhilfe entlasten.<br />
Bei Erschöpfung / Angst vor Überforderung<br />
können z.B. Familienhilfe, Kindertagesbetreuung<br />
oder auch weiterführende Hilfen des<br />
Sozialdienstes am Jugendamt passend sein.<br />
Bei Krankheit oder psychischer Belastung können<br />
z.B. Familienhilfe oder Kindertagesbetreuung<br />
vermittelt werden, eine Mutter–<br />
Kind-Kur oder Therapiemöglichkeiten geklärt<br />
werden.<br />
Bei Problemen in der Beziehung kann<br />
Paarberatung / Lebensberatung / Trennungsberatung<br />
weiterhelfen.<br />
Bei einer besonders schwierigen Lebenslage,<br />
z.B. große Geldsorgen, kann zu Kindergeld/<br />
Elterngeld/ Elternzeit beraten bzw. an passende<br />
Stellen vermittelt werden, die Schuldnerberatung<br />
einbezogen werden oder<br />
Kontakt zu weiteren passenden Stellen hergestellt<br />
werden. ■<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
35
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
36<br />
Kindergärten und Schulen<br />
Schule und was dann?<br />
Welcher Beruf passt zu mir? Welche Weiterbildung<br />
macht Sinn? Welche Studiengänge<br />
stehen zur Auswahl und welche Qualifikationen<br />
sollte man mitbringen? Mit diesen und<br />
noch viel mehr Fragen haben sich Jugendliche<br />
aus der <strong>Piding</strong>er Rumpelkammer die letzten<br />
Wochen intensiv auseinandergesetzt. Unter<br />
Anleitung von Jonathan Mitarbeiterin Karla<br />
Kunze und Markus Fegg, unter anderem in<br />
der technischen Ausbildung tätig, wurden<br />
außerdem Bewerbungsmappen erstellt und<br />
Vorstellungsgespräche durchgespielt. Die<br />
wichtigste Botschaft an die Jugendlichen:<br />
beim Bewerben kommt es nicht nur auf Fachwissen,<br />
sondern auf den ganzen Menschen an.<br />
Das Berufsfindungsprojekt lief bereits im vergangenen<br />
Jahr, „weil es immer wieder Nachfragen<br />
von unseren jungen Besuchern gibt,<br />
was sie beruflich machen könnten, was möglich<br />
wäre und was überhaupt zur Auswahl<br />
steht“, erzählt Karla Kunze. Auch heuer<br />
waren die acht Plätze sofort voll, überwiegend<br />
mit Achtklässlern aus verschiedenen<br />
Realschulen. An vier Freitagabenden haben<br />
sie sich im Jugendtreff versammelt und sich<br />
über regionale Berufsangebote informiert.<br />
Nachdem jeder seine eigenen Berufswünsche<br />
und -Vorstellungen mit seinen Fähigkeiten<br />
und Interessen abgeglichen hatte, standen die<br />
Tipps zur Erstellung einer Bewerbungsmappe<br />
und Bewerbungsgespräche auf dem Programm.<br />
„Gute und aussagekräftige Bewerbungsunterlagen<br />
sind sehr wichtig“, weiß<br />
Karla Kunze und hat den Teilnehmern wichtige<br />
Tricks und Kniffe beigebracht. Vorstellungsgespräche<br />
wurden anhand von Rollenspielen<br />
trainiert.<br />
Unterstützung bekam Kunze heuer von<br />
Markus Fegg, der ehrenamtlich mit an Bord<br />
war. Die Jugendreferentin der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Piding</strong>, Sabine Wolf, hatte den Kontakt hergestellt.<br />
Teamtraining war sein Projektbereich,<br />
mit den Jugendlichen hat er zum Beispiel gemeinsam<br />
eine Brücke gebaut. Fegg selbst hat<br />
nach der Schule eine Ausbildung zum Metallbauer<br />
gemacht, den Meister und Maschinen-<br />
Karla Kunze (l.) und Markus Fegg (r.) konnten Rico<br />
(2.v.l.) und Bernhard (2.v.r.) bei ihren Berufswünschen<br />
weiterhelfen.<br />
bautechniker draufgesetzt, das Abitur nachgeholt<br />
und schließlich in Salzburg an der SMBS<br />
(University of Salzburg Business School) den<br />
Universitätslehrgang Executive Master in<br />
Training and Development absolviert und den<br />
akademischen Grad „Master of Training and<br />
Development“ verliehen bekommen. Seine<br />
Erfahrungen an die Jugendlichen weiterzugeben,<br />
war dem 28-Jährigen ein wichtiges Anliegen.<br />
Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit<br />
ist er noch Lehrbeauftragter an der Privatuniversität<br />
Schloss Seeburg für die Themen<br />
Gesprächs- und Verhandlungstechniken,<br />
Moderationstechniken und Kommunikation.<br />
„Es wird immer ein Fachkräftemangel beklagt.<br />
Dabei gibt man den Jugendlichen oft gar<br />
keine Chance, dass sie eine Lehrstelle finden,<br />
weil die Aufnahmekriterien schon so hoch<br />
gesteckt sind“, kritisiert er. Den Projektteilnehmern<br />
konnte er zum einen viel über das<br />
Ausbildungssystem im Nachbarland Österreich<br />
erzählen und zum anderen darüber informieren,<br />
wie in Betrieben Bewerbungsprozesse ablaufen.<br />
„Immer mehr Firmen erkennen, dass es<br />
bei den Bewerbern nicht nur aufs Wissen, sondern<br />
genauso auf ihr soziales Verhalten und<br />
das Agieren in einem Team ankommt. Es wird<br />
mehr auf den gesamten Menschen geschaut<br />
und das sollten die Jugendlichen wissen.“<br />
Der 19-jährige Ricco aus <strong>Piding</strong> ist einer der<br />
acht Projektteilnehmer. Er hat in Reichenhall<br />
die Mittlere Reife abgeschlossen und geht derzeit<br />
aufs Abendgymnasium in Salzburg. Ab<br />
dem Herbst wird er zusätzlich eine Ausbildung<br />
zum Zerspanungstechniker machen. Das<br />
Berufsbild kannte er vor dem Projekt nicht.<br />
„Man arbeitet viel mit Metall und muss fräsen,<br />
bohren, senken, sägen und das interessiert
mich.“ Der junge Mann ist hochmotiviert,<br />
Lehre und Schule nebeneinander zu meistern.<br />
Bernhard, ebenfalls aus <strong>Piding</strong>, hat schon im<br />
letzten Jahr am Projekt teilgenommen. Noch<br />
lernt der 17-Jährige Kinderpfleger und hatte<br />
eigentlich eine Weiterbildung als Erzieher im<br />
Auge. Jetzt soll es ein Sozialpädagogikstudium<br />
werden. Das kann er zwar eigentlich<br />
erst mit 22 Jahren beginnen, aber Markus<br />
Ein neues, spannendes Jahr im katholischen<br />
Kindergarten hat wieder begonnen!<br />
Die ersten Wochen für die neuen Kinder sind<br />
vorbei und alle haben sich gut eingelebt.<br />
Wichtig dabei ist eine langsame Eingewöhnung<br />
- je nach Befinden des Kindes. So<br />
waren es für manche Kinder anfangs nur zwei<br />
Stunden, während Andere schon bald einen<br />
ganzen Tag blieben.<br />
Hier und da werden noch ein paar Tränchen<br />
verdrückt, aber mit ein bisschen „Schoß sitzen“<br />
und kuscheln ist dann alles wieder gut.<br />
Schon gleich am Anfang stand in diesem Jahr<br />
ein kleines Fest bevor; zum besseren<br />
Kennenlernen untereinander gab’s im<br />
Oktober ein „Kartoffelfest“. Neben einer kleinen<br />
Vorführung, in der die Kinder Lieder und<br />
Fingerspiele rund um die Kartoffel vorführten,<br />
war das Highlight ein großes Kartoffelfeuer.<br />
Das Laternenfest St. Martin fand heuer am 9.<br />
<strong>November</strong> statt - wie die letzten Jahre zogen<br />
Kindergärten und Schulen<br />
Fegg konnte ihm aufzeigen, welche Schritte er<br />
absolvieren muss, damit er alle Zulassungsvorrausetzungen<br />
erfüllt, um seinen Berufswunsch<br />
frühzeitig näher zu kommen. ■<br />
Jonathan Jugendhilfe gemeinnützige GmbH,<br />
Karl-Weiß-Str. 5a, 83435 Bad Reichenhall<br />
Tel.: 0 86 51/71 42- 0, Fax: 0 86 51/71 42-28<br />
Homepage: www.jonathan-jugendhilfe.de<br />
Kinder, Eltern, Omas und Erzieher von der<br />
Mauthauser Kirche zum Kindergarten, wo alle<br />
vom Elternbeirat verköstigt wurden.<br />
Aber diese beiden Feste bleiben nicht die einzigen<br />
in nächster Zeit. Schon bald steht die<br />
Adventszeit und der Besuch vom Nikolaus<br />
bevor!<br />
Besonders mit dem Thema „Das bin ICH“ werden<br />
sich die einzelnen Gruppen das ganze<br />
Jahr über beschäftigen. Dabei orientiert sich<br />
jede Gruppe individuell an den Bedürfnissen<br />
ihrer Kinder. Dabei bleibt dann offen, ob man<br />
sich mehr mit dem eigenen Körper befasst, auf<br />
die verschiedenen Sinne eingeht, die eigenen<br />
Gefühle in den Vordergrund stellt, u.s.w.<br />
Auf ein interessantes Jahr freut sich das<br />
Kindergarten-Team! ■<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
37
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
38<br />
Kindergärten und Schulen<br />
Lilli Brüderl<br />
Sandra Rehm<br />
mit Leon<br />
Renate Roider<br />
Annemarie<br />
Wojnar<br />
Brigitte Rothkopf<br />
Helga Winkler<br />
Maria Sedlmeier
Soziale Einrichtungen<br />
APOTHEKEN UND SELBSTHILFE IN BAYERN<br />
- Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre/n Apotheker -<br />
bei Fragen zur Selbsthilfe ihre Selbsthilfegruppe vor Ort -<br />
Liebe Weggefährten,<br />
die Gruppenleiter des Kreuzbund Arbeitskreis<br />
Berchtesgadener Land wurde von Frau<br />
Roozen, SelbsthilfekontaktstelleBGL, zu einer<br />
interessanten Fortbildungsveranstaltung eingeladen.<br />
Das Motto lautete:<br />
„Apotheken und Selbsthilfe“ in Bayern.<br />
Dieses Projekt wurde initiiert von der<br />
Seko Bayern Würzburg und den Bayerischen<br />
Apothekerverbänden.<br />
Donnerstag, den 19.4.<strong>2012</strong> trafen sich die<br />
Selbsthilfevertreter der verschiedenen Selbsthilfegruppen<br />
und die Apotheker/Innen aus<br />
dem Landkreis BGL im Gruppenraum der Seko<br />
BGL in Freilassing. Zwei Apotheker scheuten<br />
nicht die lange Anfahrt aus Kolbermoor.<br />
Nach einer kurzen Begrüßung von Frau<br />
Roozen, Leiterin der Seko BGL und der<br />
Vertretung des Bay. Apothekerverbandes e.V.,<br />
Frau Rosemarie Bernauer, übernahm Frau<br />
Brüggen, Diplompädagogin aus Nürnberg die<br />
Moderation.<br />
Nach einer Vorstellungsrunde informierte sie<br />
über Arbeits- und Wirkungsweise der Selbsthilfe<br />
allgemein.<br />
Danach gönnten wir uns einen kleinen Imbiss.<br />
Im Anschluss daran erarbeiteten wir uns in<br />
kleinen Arbeitsgruppen direkte Kooperationsideen<br />
mit den Apotheker/innen und den<br />
Selbsthilfevertretern/innen.<br />
Diese sahen wie folgt aus: Vorstellen der<br />
Selbsthilfegruppe, ganztägig in einer Apotheke,<br />
Flyer der SHG vorrätig haben und<br />
weitergeben, Gestaltung eines Schaufensters<br />
zu Informationszwecken der jeweiligen Selbsthilfegruppe,<br />
Beratungsecke in der Apotheke,<br />
Referententätigkeit des/der ApothekerInnen<br />
in der Selbsthilfe.<br />
Die Kleingruppenarbeit zum gegenseitigen<br />
Gedankenaustausch wurde rege angenommen<br />
und ergab in einzelnen Fällen, bereits<br />
konkrete Formen der Umsetzung einer<br />
Kooperationsidee.<br />
Meine Schlussgedanken<br />
Der Apotheker ist und bleibt wie schon in<br />
alten Zeiten eine Vertrauensperson für kleine<br />
und größere Gesundheitsprobleme. Durch<br />
einen guten Informationsfluss mit der jeweiligen<br />
Selbsthilfe kann die Beratertätigkeit<br />
intensiviert werden, wenn erforderlich mit<br />
Hinzunahme eines Betroffenen mit langjähriger<br />
Erfahrung. Der Vorschlag in eine<br />
Selbsthilfegruppe zu gehen, liegt besonders in<br />
der Suchterkrankung sehr nahe, aufgrund der<br />
Verschwiegenheit in den Gruppen.<br />
Ich hoffe und wünsche mir, dass die Kooperation<br />
zwischen den ApothekerInnen und der<br />
Selbsthilfe einen erfolgreichen Verlauf nimmt<br />
und wir gemeinsam Betroffenen die Hoffnung<br />
geben, ihre gesundheitlichen Probleme in die<br />
richtigen Bahnen zu leiten. ■<br />
DU ALLEIN KANNST ES<br />
ABER DU KANNST ES NICHT ALLEIN<br />
Manfred Hirtes<br />
Regionalsprecher OST<br />
Soziale Einrichtungen<br />
39
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
40<br />
Soziale Einrichtungen<br />
Neue Präsentationen im Arbeitskreis BGL<br />
KB-Vorstellung mit Infostand in Apotheken des Landkreis BGL<br />
Nach dem Treffen mit den Apothekern in<br />
der Selbsthilfe Kontaktstelle in Freilassing<br />
starteten wir einen Monat später die erste<br />
Präsentation des Kreuzbund in der Salinen-<br />
Apotheke in Bad Reichenhall.<br />
Wir präsentierten uns mit<br />
unseren Infostand und Roll-<br />
Up im Eingangsbereich wo<br />
wir sofort zu sehen waren.<br />
Das Herstellen von Kontakten<br />
erwies sich als schwierig,<br />
nachdem durch das Schönwetter<br />
nicht der angenommene<br />
Kundendurchlauf zustande<br />
kam.Trotzdem hatten<br />
wir ein gutes Gefühl dabei<br />
und konnten einige gute<br />
Gespräche führen.<br />
Den ersten Tag besetzten wir unseren Infostand<br />
von 10-15 Uhr. Zur Probe auf das<br />
Exempel konnten am nächsten Tag die Kunden<br />
ungestört unser Infomaterial durchstöbern.<br />
Leider war es auch an diesem Tag schwül<br />
warm und es wurde von dieser Möglichkeit<br />
wenig Gebrauch gemacht.<br />
Wir lassen uns aber davon nicht entmutigen,<br />
nachdem wir von der Apothekenleitung und<br />
dem Personal freundlich aufgenommen wurden.<br />
Diese Bereitschaft zeigt, dass wir mit vereinten<br />
Kräften unsere Selbsthilfe für Suchtkranke an<br />
die Betroffenen näher bringen können. ■<br />
Manfred Hirtes<br />
Regionalsprecher OST
Soziale Einrichtungen<br />
VdK Ortsverband <strong>Piding</strong> präsentierte sich wieder<br />
auf dem Rupertimarkt<br />
Nachdem wir am<br />
Vortag mit vereinten<br />
Kräften unseren VdK<br />
Info-Pavillion aufgebaut<br />
hatten, konnten wir<br />
beruhigt dem Rupertimarkt<br />
in der Mehrzweckhalle<br />
entgegen<br />
sehen.<br />
Unsere Mitglieder Rosalinde<br />
und Helmut waren<br />
die erste Standbesetzung<br />
und wurden<br />
sofort mit den ersten<br />
Kontaktgesprächen konfrontiert.<br />
Unser Vorstand<br />
Christoph Schaller mit<br />
Frau Hildegard übernahmen<br />
die zweite Hälfte<br />
des Tages.<br />
Unsere Besucher wurden<br />
auch mit kleinen Werbemateralien<br />
versorgt und an unserem drehbaren<br />
Prospektständer holten sich Interessierte<br />
Ihre dazugehörige Information über ihr persönliches<br />
Problem. Sollte dieses nicht Genüge<br />
leisten, wandten sie sich an unser Standpersonal.<br />
Dabei wurde auch auf die Möglichkeit<br />
hingewiesen einen Antrag auf Mitgliedschaft<br />
zu stellen, das vereinzelt auch<br />
angenommen wurde.<br />
Zu unserer Freude erhielten wir auch Besuch<br />
von unserem Kreisvorsitzenden Manfred Rau.<br />
Dazu traf auch der Bürgermeister von <strong>Piding</strong>,<br />
Herr Hannes Holzner ein. Damit stellten sie<br />
einmal mehr unter Beweis, dass unser Einsatz<br />
gewürdigt und auch die Wichtigkeit der<br />
Arbeit des OV <strong>Piding</strong> geschätzt wird. Herr Rau<br />
bedankte sich für unsere Bemühungen und<br />
sprach anerkennende Worte über die<br />
Präsentation des VdK im Rupertimarkt <strong>Piding</strong>.<br />
v.l.n.r.: Frau Huber, Frau Lettl, VdK-Kreisvorsitzender Herr Manfred Rau und<br />
<strong>Piding</strong>s 1. Bürgermeister Hannes Holzner.<br />
Als Fazit möchte ich feststellen, dass die Arbeit<br />
des VdK immer mehr gefragt ist in der heutigen<br />
krisengeschüttelten Zeit. Deshalb ist es<br />
auch wichtig, dass wir den Verband mit unserem<br />
Einsatz unterstützen, um den Bürgern in<br />
ihren Belangen weiter zu helfen.<br />
WIR BITTEN DIE PIDINGER BÜRGER UM<br />
UNTERSTÜTZUNG IN UNSERER HWH-SAMM-<br />
LUNG (HELFT WUNDEN HEILEN) IN DEN<br />
MONATEN OKTOBER/NOVEMBER.<br />
FÜR IHRE SPENDENBEREITSCHAFT EIN HERZ-<br />
LICHES „VERGELT´S GOTT“ ■<br />
Hirtes Manfred<br />
stellv. Schriftführer<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
41
Aus den Vereinen<br />
42<br />
Aus den Vereinen<br />
Obst- und<br />
Gartenbauverein <strong>Piding</strong><br />
Erntedank<br />
Ein fester Bestandteil im Jahresablauf des<br />
Obst- und Gartenbauverein <strong>Piding</strong> ist das<br />
Schmücken der Kirche zum Erntedankfest.<br />
Im Altarraum wurden die Erntegaben gerichtet<br />
und der herbstliche Blumenschatz aus den<br />
Gärten schmückte den Kirchenraum. ■<br />
Basteln von<br />
Tischschmuck<br />
Einen herbstlichen<br />
Tischschmuck mit<br />
Zierkürbissen haben<br />
die Kinder vom<br />
Verein gebastelt.<br />
Mit viel Eifer und viel Kreativität machten<br />
sich die Kinder und Jugendlichen ans<br />
Werk.<br />
Unter Anleitung der beiden Vorsitzenden<br />
Ursula Eder und Christine Koch entstanden<br />
wahre Prachtexemplare. ■
Bienen bei der Arbeit zugeschaut<br />
Der Bienenzuchtverein <strong>Piding</strong>-Anger ermöglichte<br />
Kindern im Rahmen des Ferienprogramms<br />
von <strong>Piding</strong> und Anger, einige<br />
Stunden wissenswertes über das Leben und<br />
die Arbeit der Honigbiene zu erfahren.<br />
Erfreulicherweise waren 26 interessierte<br />
Mädchen und Buben beim Bienenstand von<br />
Anton Berger in Aufham mit von der Partie.<br />
Nach Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden<br />
Claus Riedl wurden die Kinder in kleinen<br />
Gruppen den einzelnen Betreuern zugeteilt.<br />
In einer der Stationen wurde an einem<br />
Schaukasten ein kleines Volk hinter Glasscheiben<br />
besichtigt. Dort konnte die mit<br />
einem weißen Plättchen markierte Königin<br />
mit ihrem „Hofstaat“, den Arbeiterinnen, bei<br />
der Arbeit beobachtet werden. Im Bienenhaus<br />
wurden die Beuten der Wirtschaftsvölker<br />
erklärt und verschiedenen Arbeiten des Imkers<br />
vorgeführt. Im Schleuderraum konnte beim<br />
Aus den Vereinen<br />
Ausschleudern der Honigwaben zugeschaut<br />
und von der bernsteinfarbenen Süßigkeit<br />
gekostet werden. In einem Film wurde<br />
Wissenswertes über das Bienenleben und die<br />
Arbeit des Imkers gezeigt.<br />
Bei der Herstellung von eigenen Bienenwachskerzen<br />
war das warme Wetter von<br />
Vorteil. Die Wachszuschnitte ließen sich leicht<br />
um die Dochte rollen und die Ferienkinder<br />
waren recht eifrig bei der Sache. Zum<br />
Abschied erhielten die Kinder zur Stärkung<br />
eine Würstel-Brotzeit und als Nachspeise mit<br />
Honig bestrichene Kekse. Die selbst gefertigten<br />
Kerzen und dazu ein kleines Glas mit<br />
Honig durften die Kinder mit nach Hause nehmen.<br />
■<br />
Claus Riedl, Staufenstr. 8, <strong>Piding</strong>,<br />
Tel.: 0171/9958159<br />
E-Mail: riedl.claus@t-online.de<br />
Internet: www.v-b-b.net<br />
Hintere Reihe die Betreuer Claus Riedl, Martin Kuglstatter, Rudi Hillebrand und Anton Berger mit den<br />
Ferienkindern<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
43
Sport<br />
44<br />
Sport<br />
ASV <strong>Piding</strong> Abteilung Ski<br />
Ausflug Skiclub-Jugend Kletterpark Anif<br />
Die <strong>Piding</strong>er Skiclubjugend vergnügte sich<br />
im Kletterpark Anif bei sonnigem Wetter und<br />
bester Laune.<br />
Als Lohn für unzählige<br />
Trainings<br />
in der Halle und<br />
auf der Piste gab es<br />
für die Skiclub-Jugend<br />
einen Ausflug<br />
in den „Kletterpark<br />
Anif".<br />
Abseits von Training<br />
und Wettkampf<br />
hatte man nicht die Besetzung des<br />
Kletterparks im Auge sondern wollte einen<br />
Tag mit Spaß und guter Laune verbringen.<br />
Dies ist auch ausnahmslos gelungen.<br />
„Dank der Skiclub-Crew war eine gute<br />
Betreuung der Kinder gewährleistet“, so der<br />
Abteilungsleiter des ASV <strong>Piding</strong>. „Alles funktionierte<br />
wirklich reibungslos.“ Sogar an das<br />
spätsommerliche gute Wetter wurde gedacht.<br />
In drei Gruppen begaben man sich im Park auf<br />
Klettertour. An den unzähligen Stationen gab<br />
es viele Passagen zu meistern und eine gute<br />
Kondition war Voraussetzung.<br />
Am Nachmittag beendete<br />
man den Ausflug mit<br />
einer gemeinsamen Brotzeit,<br />
Würstel und Pommes.<br />
Ein paar Wagemutige trauten<br />
sich sogar noch in Wasser!<br />
Rupertimarkt<br />
Auch dieses Jahr veranstaltete der Skiclub<br />
<strong>Piding</strong> am Rupertimarkt eine Tombola zugunsten<br />
der Kinder- und Jugendförderung. Dank<br />
des guten Wetters, den zahlreichen Besuchern<br />
und den tollen Preisen, waren bald alle Lose<br />
verkauft. Der Skiclub möchte sich an dieser<br />
Stelle nochmals bei allen Sponsoren, Unterstützern<br />
und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong> recht herzlich<br />
bedanken. Auch im nächsten Jahr gehört<br />
dieser Rupertimarkt zu einem festen Bestandteil<br />
der Aktivitäten des Skiclubs <strong>Piding</strong>s,<br />
an dem sowohl der Skiclub aktiv beteiligt ist,<br />
als auch für Informationen zur Verfügung steht.<br />
Skibasar<br />
Eine gute Gelegenheit wieder Skiartikel günstig<br />
zu erwerben, war der alpine Skibasar, der<br />
diesmal am 20.10.2011 in der Turnhalle <strong>Piding</strong><br />
stattfand. Von Skischuhen über Snowboards<br />
bis hin zu Schlittschuhen war für jeden Geschmack<br />
etwas dabei. Vor allem für die kleinen<br />
Pistenflitzer war das Angebot wieder sehr<br />
attraktiv. Der Erlös wurde der Abteilung Ski<br />
für die Kinder- und Jugendarbeit zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Skitraining Stubaier Gletscher<br />
Der Tradition folgend eröffnete der Skiclub<br />
die Wintersaison <strong>2012</strong>/2013 wieder mit dem<br />
von allen herbeigesehnten viertägigen Training<br />
auf dem Stubaier Gletscher.<br />
Am Mitwoch, den 31.10.2011 war es endlich<br />
soweit. Auch dieses Jahr fuhren Trainer,<br />
Betreuer und teilnehmenden Kinder und<br />
Jugendliche mit 4 Bussen Mittwoch Morgen.<br />
Wie in früheren Jahren befand sich die<br />
Unterkunft wieder im Gästehaus Falbesoner in<br />
Neustift, welches dieses Jahr durch die<br />
Teilnahme von 27 Personen fast wieder vollkommen<br />
in der Hand des Skiclubs <strong>Piding</strong> war.<br />
Am Ankunftstag wurde dann sofort der
Skinachwuchs im Alter von fünf bis 16 Jahren<br />
in bewährter Weise von Jogi Woditsch, Heinz<br />
Ruider, Christine Möstl und Hans Wimmer skifahrtechnisch<br />
betreut sowie von weiteren<br />
Helfern hervorragend auch die nächsten folgenden<br />
Tage über begleitet. Die ersten<br />
Abfahrten zeigten sofort, dass keiner während<br />
der Sommerpause sein Können vergessen<br />
hatte.<br />
Da sich dieses Mal der Wettergott von seiner<br />
besten Seite zeigte, konnte man bei strahlendem<br />
Sonnenschein und besten Pistenverhältnissen<br />
an 4 Tagen eine super Trainings-<br />
Vorbereitung auf den Skiwinter <strong>2012</strong>/2013<br />
vornehmen. Selbst das sonst immer stattfindende<br />
Ersatzprogramm wurde aufgrund des<br />
tollen Wetters gestrichen!<br />
Sport<br />
Am Ende war für alle klar, dass dieses<br />
Gletschertraining trotzdem wieder eine gelungene<br />
Kombination aus Gaudi und Training<br />
war und allen einen ersten Vorgeschmack auf<br />
den hoffentlich recht schneereichen Winter<br />
gemacht hat.<br />
Hallentraining <strong>2012</strong>/2013<br />
Mit viel Gaudi und Konditionstraining könnt<br />
ihr euch auf die Wintersaison vorbereiten.<br />
Deshalb haben wir mit dem Training in der<br />
Halle schon begonnen, freuen uns jedoch über<br />
jeden, der zu uns kommen möchte. Informationen<br />
erhaltet ihr jeden Mittwoch während<br />
der Trainingszeiten. Vorbeischauen und<br />
Mitmachen lohnt sich!<br />
Trainingstermin Kinder und Jugendliche:<br />
Jeden Mittwoch, 18.00 - 19.30 Uhr<br />
Trainingstermin Erwachsene: Jeden Mittwoch,<br />
19.30 - 21.00 Uhr<br />
Das Training findet in der Mehrzweckhalle statt.<br />
Terminvorschau<br />
für die kommende Wintersaison<br />
Donnerstag 13.12.<strong>2012</strong>:<br />
Nikolausfeier für die Skiclub-Kinder im Cafe...&<br />
Faschingssonntag:<br />
Nostalgisches Gaudi-Schlittenrennen<br />
am kleinen Schlossberg in <strong>Piding</strong><br />
ASV-Skiclubmeisterschaft im Heutal<br />
(evtl. 10.3.<strong>2012</strong> / Termin steht noch nicht sicher<br />
fest) ■<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
45
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
46<br />
Sport<br />
Fußballnachwuchs siegt 5:1 gegen Trainer<br />
Saison klang beim ASV <strong>Piding</strong> mit Gaudiwettbewerb und Grillfeier aus<br />
Mit einem Saisonabschluss-<br />
Turnier ging für die Nachwuchskicker<br />
des ASV <strong>Piding</strong> die<br />
Spielzeit nun endgültig zu Ende.<br />
Bei dem Gaudiwettbewerb für<br />
die Spieler von der G- bis F-Jugend<br />
standen dabei fünf Fußballstationen<br />
auf dem Programm.<br />
Rund 70 Jugendliche fanden<br />
sich am <strong>Piding</strong>er Fußballplatz<br />
ein. Für die einzelnen Stationen,<br />
die die Teams jeweils zwei Mal<br />
durchliefen, waren jeweils zwölf<br />
Minuten Spielzeit angesetzt.<br />
Zunächst ging es bei einem<br />
Kleinfeldspiel um Punkte. Dann folgte<br />
Brennball, eine Variante von Baseball, bei der<br />
die Kinder und Jugendlichen einen Ball möglichst<br />
weit weg schlagen mussten, um dann<br />
Punkte für das Team zu erlaufen. Die jungen<br />
Sportler versuchten dabei möglichst oft einen<br />
„Homerun“ zu schaffen.<br />
Weiter ging es mit Fußballspielen auf zwei<br />
offene Hütchentore. Die Besonderheit dabei<br />
war, dass die Tore nach innen auf das Spielfeld<br />
versetzt waren. So konnten die Kicker auch<br />
Tore von hinter dem Tor erzielen. Beim Paar-<br />
Fußball standen sich die Kicker mit zwei Mann<br />
pro Team gegenüber. Die letzte Möglichkeit<br />
Punkte zu sammeln gab es bei der Station<br />
Schuss auf die Linie. Jeweils zwei Spieler der<br />
Mannschaften traten an und versuchten den<br />
Ball genau auf eine vorgegebene Linie zu<br />
schießen. Derjenige Spieler, der seinen Ball<br />
näher zur Linie platziert hatte, bekam einen<br />
Punkt für seine Mannschaft.<br />
Rund 70 Nachwuchskicker des ASV <strong>Piding</strong> feierten zusammen mit ihren Trainern mit einem Turnier den<br />
Saisonabschluss.
A- und B-Jugend-Mannschaft mit der Trainer-Mannschaft<br />
Ein Höhepunkt des Turniers war das Spiel der<br />
A- und B-Jugend gegen die Trainer des ASV.<br />
Der Nachwuchs setzte dabei das Erlernte<br />
souverän um und ließ seinen Betreuern keine<br />
Chance. Mit 5:1 fertigten die Schützlinge ihre<br />
Trainer ab. Willi Flatscher im Tor konnte selbst<br />
mit tollen Paraden die Niederlage nicht verhindern.<br />
v. l.: Jens Barthel, Gerhard Kellner und Hans Schinko sorgten für<br />
das leibliche Wohl der Sportler. Gerhard Kellner stiftete hierfür ein<br />
Spanferkel.<br />
Sport<br />
Nach der Siegerehrung bedankte sich Abteilungsleiter<br />
Anderl Reichenberger bei allen<br />
Trainern für ihr Engagement in der vergangenen<br />
Saison, bei den Helfern des Festes sowie<br />
bei Tom Friebel, der das Gauditurnier organisiert<br />
hatte. Danach klang der Tag mit einem<br />
gemütlichen Beisammensein aus.<br />
Da auch die AH ihr Grillfest an<br />
diesem Abend veranstaltete,<br />
kamen so Jung und Alt bei den<br />
ASV-Fußballern zusammen. ■<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
47
Infos aus den Agenda-Arbeitskreisen<br />
48<br />
Infos aus den Agenda-Arbeitskreisen<br />
Agenda Jugend Kultur Soziales<br />
gestaltet wieder Ferienprogramm<br />
Bereits zum dritten Mal führte das Ferienprogramm<br />
einen Bus voller <strong>Piding</strong>er Ferien-Kinder zum Waldkletterpark<br />
Anif.<br />
Mit viel Spaß und Muskelkraft wurden<br />
luftige Höhen erklommen ....<br />
Die <strong>Piding</strong>er Ferienkinder im Reichenhaller Kino.<br />
Es waren sich alle einig ... die Filme waren einfach super!<br />
... und oben angekommen galt es dann, allen<br />
Mut zusammenzunehmen und sich in die Tiefe<br />
zu stürzen - natürlich gut gesichert!
Unterwegs zur Saalachau sammelten wir Steine, Blätter, Stöcke und<br />
allerlei Dinge aus der Natur zum gestalten unserer Kunstwerke.<br />
Den Abschluss dieses schönen Nachmittages bildete ein<br />
Lagerfeuer an dem wir Würstl grillten.<br />
Ein spannender Nachmittag im Sonnenalmgarten<br />
auf der Neubichler Alm mit<br />
Schnitzeljagd und Schatzsuche! Wie Indianer<br />
pirschten wir durch den Wald - dabei wurden<br />
unter anderem wilde Kräuter und<br />
Beeren gefunden!<br />
Infos aus den Agenda-Arbeitskreisen<br />
Zwei Natur-Art Kunstwerke ...<br />
Der Teig für das Steckerlbrot durften<br />
wir selber machen, ebenso wie<br />
die Stöcke mit denen der Teig<br />
umwickelt wurde.<br />
Faszinierend nicht nur für die<br />
Kinder war das Entzünden des<br />
Feuers mit Birkenrinde.<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
49
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
50<br />
Infos aus den Agenda-Arbeitskreisen<br />
Nachhaltiges Bauen | Bauen für die Zukunft<br />
Teil 4: Langlebigkeit, Nutzung und Rückbau<br />
Wer sich heute entscheidet zu Bauen,<br />
sollte einen Blick in die Zukunft wagen, denn<br />
die Lebens- bzw. Nutzungsdauer von<br />
Gebäuden liegt meist weit ausserhalb unserer<br />
Vorstellungskraft.<br />
Wer den ganzen Lebensweg eines Gebäudes<br />
betrachtet und genau das ist der Ansatz des<br />
„Nachhaltigen Bauens“, der muss sich bereits<br />
in der Planung auch mit dem Rückbau bzw.<br />
der Entsorgung des Gebäudes auseinandersetzen.<br />
Der private Bauherr, die junge Familie, die sich<br />
entschließt ein Haus, „ihr Eigenheim“ zu<br />
Bauen, wird sich mit diesem Gedanken kaum<br />
anfreunden können. In der Regel bauen wir<br />
„für die Ewigkeit“ und was später einmal mit<br />
dem Haus passieren soll, darum sollen sich<br />
dann die Kinder, die Enkelkinder, die Erben<br />
kümmern. Nachhaltiges Bauen erfordert tatsächlich<br />
ein anderes Denken, denn die Investitionen<br />
heute beeinflussen den (wirtschaftlichen)<br />
Erfolg der kommenden Generationen.<br />
Nachhaltige Forstwirtschaft als Vorbild<br />
Für Waldbesitzer und Förster ist dieses generationsübergreifende<br />
Denken und Handeln<br />
nichts Neues. Wer heute einen Wald begründet<br />
oder seinen Wald durchforstet und pflegt,<br />
der weiß, dass er für die nachfolgenden<br />
Generationen investiert hat. Der wirtschaftliche<br />
Erfolg, der über mehrere Generationen<br />
geleisteten Arbeit, ist erst nach 100 bis 200<br />
Jahren messbar bzw. sichtbar.<br />
Nachhaltige Forstwirtschaft und nachhaltiges<br />
Bauen haben sehr viel gemeinsam. Die Langlebigkeit<br />
der Gebäude beispielsweise oder<br />
nach menschlichem Ermessen nicht vorhersehbare,<br />
sich über die Zeit verändernde Rahmenbedingungen<br />
(z.B. Klima und Energiekosten)<br />
und Anforderungen.<br />
Ein Beispiel: „Die junge Familie“<br />
Die junge Familie bekommt Nachwuchs, die<br />
Wohnung wird zu klein, der Traum vom Eigenheim<br />
soll verwirklicht werden. Für die Familie<br />
als Bauherr ist die Ausgangssituation klar und<br />
die aktuelle Situation bestimmt die Wünsche<br />
und Planungen sehr stark. Je länger die<br />
Wunschliste wird, umso schneller werden in<br />
der Regel die Grenzen des Budgets sichtbar<br />
und die Frage nach der Leistbarkeit rückt in<br />
den Vordergrund. Spätestens jetzt muss das<br />
System des nachhaltigen Bauens greifen und<br />
die „junge Familie“, der Bauherr braucht Unterstützung<br />
durch Dritte (Gesetzgeber, Planer,<br />
Handwerker), denn der wirtschaftliche Erfolg<br />
beim nachhaltigen Bauen sind die niedrigen<br />
Gesamtkosten über den Lebenszyklus.<br />
Das bedingt manchmal erhöhte Investitionen<br />
zu einem Zeitpunkt, wo das Budget besonders<br />
knapp ist. Hier liegt der erste vermeintliche<br />
Widerspruch, denn unterlassene Investitionen<br />
heute erhöhen das „Betriebsrisiko“. Wie der<br />
Waldbesitzer, der glaubt die Pflege des Jungwaldes<br />
unterlassen zu können und dadurch<br />
eine hohe Instabilität des Waldes riskiert, riskiert<br />
der Bauherr durch vermeintliches „Sparen“<br />
hohe Unterhaltskosten in der Zukunft.<br />
Nutzungsphase und Verbräuche<br />
Wie viele private Gebäude gibt es bereits<br />
heute, deren Energiekosten so hoch sind, dass<br />
sie kaum noch leistbar sind?<br />
„Das rechnet sich nicht“ war meist die<br />
Begründung für unterlassene Maßnahmen zur<br />
Energie- bzw. Ressourceneinsparung. Nachhaltiges<br />
Bauen rechnet sich jedoch immer,<br />
denn die Wirtschaftlichkeit ist im Begriff<br />
Nachhaltigkeit bereits inkludiert. Im Übrigen<br />
steckt im Begriff Nachhaltigkeit immer auch<br />
der Generations- und Gerechtigkeitsbegriff.<br />
Der verschwenderische Verbrauch von<br />
Ressourcen geht immer zu Lasten anderer und<br />
schadet letztlich unseren eigenen Kinder und<br />
Nachkommen.
Ein guter Anfang wäre es, wenn wir beginnen,<br />
die Verbräuche (Energie, Wasser, …) in unserem<br />
Haus regelmäßig zu erfassen, denn nur so<br />
erkennen wir Schäden und Fehler. Nur so können<br />
wir auch im Neubau oder im frisch sanierten<br />
Haus erkennen, ob Plan und Wirklichkeit<br />
zusammenpassen.<br />
Bedarfsgerechtes Bauen<br />
Der Raumbedarf der „jungen Familie“ hat sich<br />
in der Regel nach 15 spätestens nach 20<br />
Jahren überholt, denn die Kinder sind dann<br />
ausgezogen. Die Eltern, die das Haus mit viel<br />
Entbehrung und Herzblut gebaut haben,<br />
haben nun viel Platz, wollen natürlich in<br />
„ihrem Haus“ auch alt werden.<br />
Im Klartext bedeutet es aber auch, dass die<br />
Wohnfläche pro Einwohner dadurch steigt, in<br />
Bayern liegen wir im Vergleich an der Spitze<br />
dieser Entwicklung, die dem Nachhaltigkeitsgedanken<br />
entgegen läuft.<br />
Etwa weitere 20 Jahre später stellt sich dann<br />
die Frage, ob das Haus überhaupt altersgerecht<br />
gebaut ist.<br />
Bereits innerhalb einer Generation stellt sich<br />
also die Frage, ob das Haus diese Nutzungsänderungen<br />
zulässt. Ist das Raumkonzept flexibel<br />
genug oder sind aufwändige bauliche<br />
Veränderungen, erneute hohe Investitionen<br />
notwendig? Sind diese noch leistbar oder müssen<br />
letztendlich die Folgen der nicht nachhaltigen<br />
Bauweise getragen werden und „unser<br />
Haus“ muss aufgeben werden?<br />
Nachhaltigkeit braucht langfristiges Denken<br />
und Planung von Beginn an und es genügt<br />
eben nicht nur einen Plan zu zeichnen.<br />
Infos aus den Agenda-Arbeitskreisen<br />
Rückbau oder Abriss?<br />
Die Art der Konstruktion und die Materialauswahl<br />
bestimmen nicht nur die Qualität<br />
während der Nutzung, sondern haben einen<br />
erheblichen Einfluss auf die Recyclingpotenziale<br />
und die Kosten am Ende des<br />
Lebensweges. Die Entscheidung, ob Baustoffe<br />
Ressourcen oder Energieträger sind, oder ob<br />
sie schon aus heutiger Sicht Problemstoffe<br />
sind, werden also bereits am Anfang des<br />
Lebenswegs eines Gebäudes getroffen.<br />
Wie viele vermeintlich geniale Materialien<br />
(z.B. asbesthaltiges Eternit, PCB-haltige Parkettkleber,<br />
…) haben wir schon in unseren<br />
Gebäuden eingesetzt, die sich Jahre später als<br />
gesundheitsschädlich oder giftig erwiesen<br />
haben? Es lohnt sich auch aus der Sicht der<br />
Baubiologie und der Gesundheitsvorsorge<br />
über Baustoffe und Materialien und deren<br />
Einsatz intensiv nachzudenken.<br />
Öffentliche Bauträger<br />
Während die „junge Familie“, der private Bauherr<br />
überzeugt werden muss, das Nachhaltigkeit<br />
im Bauwesen die Zukunft bedeutet, müssen<br />
öffentliche Bauträger längst handeln.<br />
Der Leitfaden „Nachhaltiges Bauen“ wurde<br />
vom Bundesbauministerium (BMBVS) erstmals<br />
2001 veröffentlicht und 2011 überarbeitet.<br />
Im Gegensatz zum Privaten Bauträger baut<br />
die öffentliche Hand (z.B. die <strong>Gemeinde</strong>)<br />
immer mit Steuergeldern, sie hat damit eine<br />
besondere Verpflichtung und es ist an der<br />
Zeit, dass die Kommunen den Auftrag ernst<br />
nehmen und „Nachhaltiges Bauen“ bei eigenen<br />
Projekten vorbildhaft umsetzen. ■<br />
Quelle: FG Bauphysik und Baukonstruktionen TU Berlin<br />
Dipl. Ing. Sigrid Enzinger, Architektin<br />
FH-Prof. Dr. Bernhard Zimmer<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
51
Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />
52<br />
Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />
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Telefon: 08651 / 690500<br />
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Telefon: 08651/1454<br />
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Fax: 973020 · www.bachfrieder.de<br />
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Lattenbergstr. 13 · Telefon: 08651/65982<br />
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Salzstraße 13 · Telefon: 08651/9645-0<br />
www.ebcom.de<br />
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Bauen u. Sanieren<br />
www.effektiv-haus.com<br />
FOTOSTUDIO Andrea Weineck<br />
Fotografin - Terminvereinbarung<br />
Stoißbergstraße 25 · Tel.: 08651-715244<br />
Miteinander ...<br />
Füreinander<br />
Dem Unternehmer-Forum-<strong>Piding</strong> e.V. ist daran gelegen den Bekanntheitsgrad des Wirtschaftsstandortes<br />
<strong>Piding</strong> in der Bevölkerung zu steigern. Die heimische Kaufkraft soll im <strong>Gemeinde</strong>bereich gebunden werden,<br />
indem den Kunden Vielfalt und Qualität der Leistungen der ansässigen Unternehmen näher gebracht<br />
werden. Darüber hinaus möchten wir aber auch unseren näheren Umkreis, sowie gezielt Feriengäste,<br />
Tagesausflügler und Durch- und Vorbeifahrer auf Autobahn und Bundesstraße ansprechen. Getreu dem<br />
Motto „Miteinander - Füreinander“ möchte das Unternehmerforum <strong>Piding</strong> e.V. brancheninterne, aber<br />
auch übergreifende, bereits entstandene und neue Kooperationen entwickeln und fördern. Unternehmer,<br />
die ihr Wissen und ihr Engagement in die Arbeit des Unternehmerforum <strong>Piding</strong> e.V. einbringen möchten,<br />
sind herzlich eingeladen an den monatlichen Treffen teilzunehmen.<br />
Wir sind dabei - wir machen mit!<br />
F.X. Enzinger Elektro-Anlagen<br />
Weidenstr. 1 · 83454 Anger/Jechling<br />
Telefon: 08656/7428 · www.f-x-e.de<br />
Goldbrunner Paul Energieausweise -<br />
Lüftungsreinigung · Bahnhofstr. 24<br />
e-mail: Paul.Goldbrunner@t-online.de<br />
Goldbrunner Paul jun.<br />
Bezirkskaminkehrermeister - Engergieberater<br />
Tel.: 9794220 · e-mail: paulgoldbrunner@gmx.de<br />
Heinz Bender KG www.stahlbau-bender.de<br />
Stahlbau - Telefon: 08651/95680<br />
Metallbau - Telefon: 08651/98350<br />
Helmich Ofenbau - Kachelöfen u. Kamine -<br />
Ralf Helmich · Mauthauserstraße 43<br />
Tel.: 66505 · www.kachelofenbau.com<br />
Holzbau DERWART<br />
Inh.: Marcell Derwart · Wisbacherstr. 11<br />
Tel.: 08651/63950 · www.holzbau-piding.de<br />
Kelterei Stadler<br />
Brennerei-Obstbau · Telefon: 08656/860<br />
info@kelterei-stadler.de<br />
Lerach Planungsgesellschaft mbH<br />
Schrattenbachstr. 11 · 83454 Anger<br />
Tel.: 08656/847 · e-Mail: info@lerach.net<br />
Marilles Schulpack · Inh. Marille Pichler<br />
Bahnhofstr. 43 · Telefon: 08651-69201<br />
www.marilles-schulpack.de<br />
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Reichenhaller Str. 15 · Telefon: 761 99 99<br />
www.moebelgarten.com<br />
MR FI-VE · Michael Reinhold<br />
Finanzierungen - Versicherungen<br />
Tel.: 9659910 · e-Mail: info@mr-five.de<br />
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Restaurant Palmcafé<br />
Inh.: Dagmar Haider · Auenstraße 3<br />
Telefon: 62372 · www.palmcafe-piding.de<br />
ROTTER Heizung · Sanitär · Solar<br />
Inh.: Gerhard Rotter · Bahnhofstraße 45<br />
Telefon: 08651/1466 · Fax: 68474<br />
Schmankerlkurier Catering u. Partyservice<br />
Alpenservice GmbH · Telefon: 602638<br />
www.schmankerlkurier.de<br />
Schöndorfer SHK · Felix Schöndorfer<br />
Dipl.-Ing. (FH) Versorgungstechn. · Untersbergstr. 13<br />
Tel.: 3949 · e-Mail: info@hs-schoendorfer.de<br />
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Das Unternehmerforum <strong>Piding</strong> lädt alle<br />
interressierten Unternehmer/innen zu einem<br />
Vortrag über das akuelle Thema - Strategien<br />
zum Energiesparen in Betrieben - ein.<br />
Energiesparen in Betrieben muss nicht zwangsläufig<br />
mit großen Investitionen verbunden sein.<br />
Der Vortrag von Paul Goldbrunner und Sigrid<br />
Enzinger zeigt organisatorische und gering<br />
investive Strategien für kleinere und mittlere<br />
Betriebe zum Energiesparen auf. Außerdem<br />
werden Möglichkeiten aufgezeigt mit Hilfe von<br />
staatlichen Unterstützungen ein erfolgreiches<br />
Energiemanagement in Betrieben einzuführen.<br />
Referenten:<br />
Dipl. Ing. Sigrid Enzinger, Architektin<br />
Paul Goldbrunner, Engergieberater und Bezirkskaminkehrermeister<br />
Wann und Wo:<br />
Dienstag, 27. <strong>November</strong> um 19.30 Uhr im<br />
Pfarrheim (Thomastr. 9). Der Eintritt ist frei!<br />
Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />
Aktuelles vom Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />
Vortrag am 27. <strong>November</strong>: „Strategien zum Energiesparen in Betrieben“<br />
Die Firma „Möbelgarten“ - dress your Garden<br />
- war Ziel der Betriebsbesichtigung im September.<br />
Gilbert Rehrl führte die interessierten<br />
Mitglieder des Unternehmerforums durch die<br />
fast 1.000 m 2 großen Ausstellungsräume. Viele<br />
hochwertige, langlebige und moderne Gartenmöbel<br />
gab es zu besichtigen und gerne verweilte<br />
man das eine oder andere Mal um<br />
„probe zu sitzen“. Im Anschluss durfte man<br />
dann gleich zur monatlichen Mitgliederversammlung<br />
„sitzenbleiben“. Beim gemütlichen<br />
Beisammensein herrschte wieder reger Gedankenaustausch!<br />
Anfang Oktober traf man sich bei „Marilles<br />
Schulpack“! Marille Pichler gab einen Einblick<br />
Gilbert Rehrl, MÖBELGARTEN<br />
in das umfangreiche Sortiment ihres kleinen<br />
Ladengeschäftes. Bei der anschließenden Mitgliederversammlung<br />
lag das Hauptaugenmerk<br />
dann auf der Akion Kaminkehrer und den<br />
damit verbundenen letzten Vorbereitungen.<br />
Die nächsten Termine sind:<br />
Di., 20.11. mit Betriebsbesichtigung Fa. Zeitlos,<br />
Gerda Neubauer (19.30 Uhr, Ganghoferstr. 2)<br />
Di., 27.11. - Vortrag „Strategien zum Energiesparen<br />
in Betrieben“ von Sigrid Enzinger und<br />
Paul Goldbrunner (19.30 Uhr, Pfarrheim)<br />
Aktuelle Informationen finden sie im Internet<br />
unter www.unternehmerforum-piding.de<br />
Wir freuen uns, Sie bei einem unserer nächsten<br />
Treffen begrüßen zu dürfen. ■<br />
Miteinander ...<br />
Füreinander<br />
BURGER KING ®<br />
mit Coffee Bar<br />
Lattenbergstraße 13,<br />
83451 <strong>Piding</strong>, Tel.: 08651-65982<br />
www.burgerking-piding.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sonntag - Donnerstag: 7. 00 - 01. 00 Uhr<br />
Freitag - Samstag und vor Feiertagen: 7. 00 - 04. 00 Uhr<br />
GESCHMACK IST KING<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
53
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
54<br />
Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />
Aktuelles aus der Rechtsprechung<br />
AG Berlin Mitte übt massive Kritik am BGH<br />
bei der Regulierung von Unfallschäden<br />
Der Schädiger bzw. dessen Haftpflichtversicherer<br />
kann den Geschädigten aus einem Verkehrsunfall<br />
unter bestimmten Voraussetzungen<br />
auf eine günstigere Reparaturmöglichkeit bei<br />
einer freien Werkstatt verweisen. Das AG Berlin<br />
Mitte will dieser Rechtsprechung des BGH nicht<br />
folgen. Sie basiere auf falschen tatsächlichen<br />
Annahmen und ignoriere hergebrachte bewährte<br />
Rechtsinstitute. So biete die Reparatur<br />
in einer „freien“ Werkstatt selbst bei technischer<br />
Gleichwertigkeit keinen gleichwertigen<br />
Ersatz gegenüber der Reparatur in einer<br />
Markenwerkstatt. Zudem sei die vom BGH<br />
gezogene Altersgrenze von drei Jahren für<br />
Fahrzeuge willkürlich. (AG Berlin-Mitte 28.8.12,<br />
111 C 3172/10). Der BGH hatte die Altersgrenze<br />
insbesondere unter Hinweis auf die Bindung<br />
des Fahrzeughalters an die Markenwerkstatt<br />
durch Herstellergarantien, gezogen. Diese<br />
machen die Durchführung von Wartungs- und<br />
Instandhaltungsmaßnahmen in der Vertragswerkstatt<br />
zur Bedingung für einen Erhalt der<br />
Garantie. Nach Ablauf der vertraglichen Garantie,<br />
die im Regelfall für einen Zeitraum von 3<br />
Jahren läuft, ist nach Ansicht des BGH grundsätzlich<br />
kein Grund für eine Reparatur in einer<br />
Markenwerkstatt gegeben, solange eine freie<br />
Werkstatt die Reparatur nachweislich technisch<br />
gleichwertig ausführt.<br />
Drogenbedingte Fahruntüchtigkeit<br />
Fahrlässig handelt, wer in zeitlicher Nähe<br />
zum Fahrtantritt Drogen konsumiert hat und<br />
sich dennoch an das Steuer seines Fahrzeugs<br />
setzt, obwohl er erkannt hat oder zumindest<br />
hätte erkennen können und müssen, dass der<br />
BAYER. WOHNUNGS- UND<br />
GRUNDEIGENTÜMERVERBAND<br />
... der kompetente Partner für alle Fragen<br />
rund um die eigenen vier Wände!<br />
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zu Verträgen, zum Baurecht, zum Mietrecht ...<br />
■ Steuerfragen<br />
■ Bautechnische Fragen<br />
Ahornstraße 30 · 83451 <strong>Piding</strong> · Tel. 0 86 51 / 690 500<br />
Rauschmittelwirkstoff noch nicht vollständig<br />
abgebaut ist (OLG Hamm 15.6.12, III-2 RBs<br />
50/12). Zur Bewertung, ob die Fahrtüchtigkeit<br />
eines Kraftfahrers nach dem Konsum von<br />
Drogen beeinträchtigt ist und ob der Fahrer<br />
dies hätte erkennen müssen, hat die Rechtsprechung<br />
- anders als bei Alkohol - bislang<br />
keine Wirkstoffgrenzen entwickelt. Es muss<br />
daher anhand einer umfassenden Würdigung<br />
sämtlicher Beweisanzeichen die Fahruntüchtigkeit<br />
des Kraftfahrers im Einzelfall konkret festgestellt<br />
werden. (LG Waldshut-Tiengen 4.6.12, 4 Qs<br />
12/12)<br />
Kündigung wegen Zahlungsverzug<br />
bei Nebenkostenforderungen<br />
Eine auf Verzug mit der Zahlung von Betriebskosten<br />
aus einer Nebenkostenabrechnung<br />
gestützte Kündigung scheidet grundsätzlich<br />
aus, wenn der Mieter sachlich begründete Einwendungen<br />
gegen die Betriebskostenabrechnung<br />
erhebt. (OLG Brandenburg 22.8.12, 3 U 67/11)<br />
Kein Anspruch auf verbesserten Schallschutz<br />
bei bloßem Austausch des Oberbodenbelags<br />
Soweit es um die Bestimmung dessen geht,<br />
was Wohnungseigentümer an Beeinträchtigungen<br />
durch Luft- und Trittschall zu dulden haben<br />
kommt der DIN 4109 ein erhebliches Gewicht<br />
zu. Der zu gewährende Schallschutz richtet sich<br />
grundsätzlich nach den im Zeitpunkt der Errichtung<br />
des Gebäudes geltenden Schutzwerten.<br />
Der Umstand, dass ein vorhandener<br />
Bodenbelag durch einen anderen ersetzt wird,<br />
rechtfertigt somit nicht die Heranziehung der<br />
zur Zeit der Durchführung dieser Maßnahme<br />
geltenden Ausgabe der DIN 4109 (BGH 1.6.12, V ZR<br />
195/11). ■<br />
J ● P<br />
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JÜRGEN PIRKENSEER<br />
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Fachanwalt für Verkehrs- und Strafrecht<br />
Miet- u. Pachtrecht ● Erbrecht
Weihnachten ist da, und wie jedes Jahr möchte<br />
man die Stimmung auch fotografisch festhalten.<br />
Doch unterm Weihnachtsbaum herrschein scheinbar<br />
eigene Gesetze der Fotografie. Kerzenlicht,<br />
Kunstlicht und vor allem die neuartigen LED-<br />
Lichterketten machen jeder Digitalkamera schwer<br />
zu schaffen.<br />
Damit die Fotos auch so aussehen,<br />
wie man sie gerne haben<br />
möchte haben wir hier die zehn<br />
wichtigsten Tipps dazu:<br />
1. Weißabgleich: Wer nicht RAW<br />
fotografiert sollte den Weißabgleich<br />
unbedingt manuell vornehmen.<br />
Wie das geht steht im<br />
Kamera-Handbuch. Alternativ:<br />
Auf Kunstlicht einstellen.<br />
2. Weihnachts-Portraits: Hier ist<br />
eine ruhige Ecke mit einer oder<br />
zwei definierten Lichtquellen<br />
ratsam. Am besten sucht mach<br />
sich einen ruhigen Zeitpunkt für<br />
die Fotos.<br />
3. Vorher fotografieren: Stimmungsvolle Bilder<br />
gibts auch schon bei den Vorbereitungen zum<br />
Fest. Essen wird zubereitet, Geschenke werden<br />
verpackt, der Baum wird geschmückt.<br />
4. Serien machen: Eine witzige Idee: Kamera auf<br />
ein Stativ stellen und per Serienbildfunktion alle<br />
10 Minuten ein Bild machen. Man kann ja nachher<br />
aussortieren…<br />
5. Belichtung: Eine Herausforderung ist die korrekte<br />
Belichtung einer weihnachtlichen Szene.<br />
Das Histogramm kann hier helfen, da die Kamera<br />
oft durch direkte Lichtquellen falsch belichtet.<br />
6. Die richtige Perspektive: Es gibt unzählige Dinge<br />
zu sehen. Allein der Christbaumschmuck oder<br />
die Krippe quellen nur so über vor Details. Interes-<br />
Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />
Weihnachten Fotografieren - die 10 besten Fototipps<br />
Foto: Weineck<br />
Einladung<br />
Adventszeit im Reich der Sinne<br />
Lust auf mehr?<br />
Wir laden ein zu unserer<br />
traditionellen Adventsausstellung<br />
am Do, den 22.11.<br />
ab 19 Uhr<br />
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sant werden die Aufnahmen, wenn man nahe<br />
ranzoomt und sich auf ein, zwei Objekte pro Foto<br />
beschränkt.<br />
7. Gruppenfotos: Gruppenfotos sollte man so früh<br />
wie möglich machen, etwa direkt wenn alle Teilnehmer<br />
eingetroffen sind. So vermeidet<br />
man Bilder, in denen der<br />
Eine oder Andere vielleicht durch<br />
Glühwein schon eine rote Nase hat.<br />
8. Geschenke: Beim Geschenke<br />
auspacken geht es zu wie in der<br />
Sport-Fotografie. Das Timing ist<br />
einfach alles. Hier sollte man die<br />
Kamera auf Serienbild schalten<br />
und so viel knipsen wie es geht.<br />
Mit ein wenig Geschick wird genau<br />
der Moment eingefangen, in<br />
dem das Leuchten in den Augen<br />
zu sehen ist.<br />
9. Blitz: Dieser Tipp gilt eigentlich<br />
nicht nur zu Weihnachten. Direkte,<br />
vor allem in die Kamera integrierte<br />
Blitze rauben den Bildern<br />
die Stimmung. So sollte indirekt oder nur mit Diffusor<br />
geblitzt werden. Oder noch besser: Durch Belichtungszeit<br />
und Blende ohne Blitz fotografieren,<br />
um zum Beispiel eine Kerze richtig einzufangen.<br />
10: Aussendeko: Nicht nur in der guten Stube<br />
drinnen ist Weihnachten. Auch in den Vorgärten<br />
und Balkonen tummeln sich alle möglichen Rentiere,<br />
Weihnachtsmänner und Lichterketten. Diese<br />
geben ein hervorragendes Motiv ab!<br />
Und nun: Fröhliche Weihnachten, und viel Erfolg<br />
beim Fotografieren! ■<br />
Die Tipps wurden für Sie von Andrea Weineck<br />
Fotostudio Weineck <strong>Piding</strong> herausgesucht.<br />
Das Original von Martin Brödl, freiberuflicher Fotodesigner und Senior Marketing<br />
Manager bei posterXXL und viele weitere Anregungen finden Sie unter<br />
blog.posterxxl.de/weihnachten-fotografieren-die-10-besten-fototipps<br />
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<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
55
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
56<br />
Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />
„Aktion Kaminkehrer <strong>2012</strong>“<br />
Getreu dem Motto „Miteinander - Füreinander“<br />
erzielt das Unternehmerforum <strong>Piding</strong> bis jetzt<br />
eine Spendensumme von mehr als 15.000 Euro<br />
Das Wetter hatte ein Einsehen, denn nach einem verregneten<br />
und kalten Aktionstag 2010 wurden die Organisatoren der<br />
„Aktion Kaminkehrer“ - das Unternehmerforum <strong>Piding</strong> e.V. - heuer<br />
mit herrlichem Wetter verwöhnt. Die Sonne strahlte mit ihnen,<br />
den Kaminkehrern und den zahlreichen Besuchern um die Wette.<br />
Circa 70 Kaminkehrer aus nah und fern unterstützen die Aktion<br />
bei der heuer bis jetzt mehr als 15.000 Euro zugunsten krebskranker,<br />
behinderter und bedürftiger Kinder in der Region zusammenkamen.<br />
Bereits beim Umzug säumten zahlreiche Besucher die schön geschmückten<br />
Straßen. Geschwindigkeit und Takt gab die Musikkapelle<br />
Marzoll vor, gefolgt von einer festlich geschmückten<br />
Kutsche sowie den vielen Kaminkehrern, die Guttis und Glücksbringer<br />
in die Menge warfen. Weiters folgten im Zug die <strong>Piding</strong>er<br />
Einradmädels, Vorstandschaft und Mitglieder des Unternehmerforums<br />
<strong>Piding</strong>, Mitglieder der Kinderkrebshilfe BGL + TS<br />
sowie Festbesucher, die sich ebenfalls dem Umzug anschlossen.<br />
Rund um die Mehrzweckhalle erwartete die Besucher ein gemütliches<br />
Hüttendorf mit zahlreichen Leckereien. Der Erlös all der<br />
dort konsumierten Speisen und Getränke kommt den betroffenen<br />
Kindern zugute. Ein herzliches Dankeschön an alle Kuchenbäckerinnen,<br />
die wieder einmal unglaubliche 60 Kuchen für den<br />
guten Zweck gebacken und gespendet haben.<br />
Ein großes Dankeschön geht auch an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong>, insbesondere<br />
an das Team vom Bauhof für die tatkräftige Unter-<br />
RESTAURANT<br />
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Deutsch-Italienische Küche<br />
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Geöffnet: So - Fr: 14.00 Uhr bis 01.00 Uhr durchgehend und Sa: 18.00 bis 02.00 Uhr<br />
Die Musikkapelle Marzoll führte den Umzug an<br />
Ehrenkutsche mit Bgm. Hannes Holzner (Schirmherr<br />
der Veranstaltung), Altbürgermeister Max<br />
Wieser, Behindertenbeauftragte im Berchtesgadener<br />
Land Hannelore Bohm und Bezirkskaminkehrermeister<br />
Paul Goldbrunner<br />
Die <strong>Piding</strong>er Einrad-Mädels begleiteten den<br />
Umzug und begeisterten auch beim Showprogramm<br />
in der Mehrzweckhalle die Zuschauer
WILLKOMMEN IM HIMMEL AUF ERDEN ...<br />
Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />
stützung, an die freiwillige Feuerwehr, Bergwacht, Polizei, das Rote<br />
Kreuz sowie an alle beteiligten Vereine, Firmen, Behörden, Helfer/innen<br />
und Mitwirkende!<br />
Das umfangreiche Rahmenprogramm der Veranstaltung bot Abwechslung<br />
für alle Sinne und jede Altersgruppe. Sportlich ging’s hoch<br />
hinaus beim Bierkisten-Kraxln aber auch beim Bungee-Running, Hüpfburg,<br />
Ponyreiten, Lamaführen, Torwandschießen und Street-Tennis<br />
standen die Kinder in Schlangen an. In der Halle glühte der Brennofen<br />
beim Basteln von Schlüsselanhängern und viele Arme wurden mit<br />
einem Glitzertatoo verziert. Ab 14 Uhr startete das abwechslungsreiche<br />
Showprogramm durch das DJ Murat führte.<br />
Mit dem Reinerlös der Aktion Kaminkehrer <strong>2012</strong> werden heuer Simon<br />
(3 Jahre), Dominik (4 Jahre), Manuel (13 Jahre) aus dem Landkreis Berchtesgadener<br />
Land, Manuel (15 Jahre), Marina (14 Jahre) und Andreas<br />
(17 Jahre) über die Kinderkrebshilfe BGL + TS sowie die Jonathan<br />
Jugendhilfe unterstützt. Bewegend war der Moment, als die Mutter<br />
von Manuel (15) das Mikrofon ergriff um sich für die Unterstützung<br />
zu bedanken. Ihre ergreifenden Worte gingen den Anwesenden ins Herz.<br />
Wer den Kinder noch mit einer Spende helfen möchte, das Spendenkonto<br />
läuft über die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong>, Kontonummer 102840600,<br />
Bankleitzahl 71090000. Bitte das Kennwort „Unternehmerforum<br />
<strong>Piding</strong> und Kaminkehrer helfen“ mit angeben. ■<br />
Unser Wintergarten bietet sich an<br />
für Weihnachts- und Betriebsfeiern<br />
sowie Familienfeste<br />
bis zu 40 Personen!<br />
Neubichel 5-6 ● D-83451 <strong>Piding</strong> ● Tel.: +49/86 56/700 90 ● Fax: +49/86 56/70 09 275<br />
e-Mail: kontakt@neubichler-alm.com ● Internet: www.neubichler-alm.com<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
57
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
58<br />
Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />
Programm <strong>Piding</strong>er Christkindlmarkt <strong>2012</strong><br />
Heuer wieder mit großer Vogel- und Ziergeflügelschau<br />
als besondere Attraktion!<br />
Der Rassegeflüge- und Vogelzuchtverein Freilassing-Teisendorf<br />
und Umgebung e.V. präsentiert über 60 verschiedene Vogel- und<br />
Ziergeflügelarten in liebevoll gestalteten naturnahen Volieren.<br />
Täglich großes Kinderprogramm<br />
mit lebensgroßer<br />
Krippe,<br />
echten Kripperltieren,<br />
Mitmachaktionen,<br />
Riesentombola und<br />
vielem mehr!<br />
Samstag, 08.12.<br />
von 10 bis 19 Uhr<br />
10:00 Uhr Einlass der Besucher<br />
13:30 Uhr Bläser der Musikkapelle <strong>Piding</strong><br />
14:00 Uhr Musikschule Teisendorf<br />
Schüler und Lehrer präsentieren<br />
verschiedene Stilrichtungen mit<br />
Ihren Instrumenten<br />
14:30 Uhr Offizielle Eröffnung des<br />
Christkindlmarktes durch<br />
1. Bürgermeister Hannes Holzner<br />
17:00 Uhr Kramperllauf der Hochfellner<br />
Bergdeifen aus Bergen mit<br />
Aufführung eines Perchtentanzes<br />
2. Adventsonntag, 09.12 von 10 bis 19 Uhr<br />
10:00 Uhr Einlass der Besucher<br />
11:00 Uhr Häusler Hias und seine<br />
Ziachmusikanten<br />
11:00 Uhr Bläser der Musikkapelle Thundorf-<br />
Straß in der Hüttenlandschaft<br />
15:00 Uhr Bläser der Musikkapelle Teisendorf<br />
17:00 Uhr Perchtenlauf der Wörgötter Pass<br />
Samstag, 15.12. von 10 bis 19 Uhr<br />
10:00 Uhr Einlass der Besucher<br />
14:00 Uhr Landfrauenchor BGL<br />
14:30 Uhr Bläser der<br />
Trachtenkapelle Feldkirchen<br />
17:00 Uhr Perchtenlauf der Hochstaufner Pass<br />
3. Adventsonntag, 16.12. von 10 bis 19 Uhr<br />
10:00 Uhr Einlass der Besucher<br />
ganztägig: Das Team von<br />
„Bayernwelle Südost“ bäckt Crepes<br />
für unsere Besucher<br />
11:00 Uhr Willi Huber aus Waging<br />
und seine Ziachschüler<br />
11:00 Uhr Flügelhornduo Aschauer / Greil<br />
in der Hüttenlandschaft<br />
14:00 Uhr Bläser der Bergschützenkapelle Anger<br />
15:00 Uhr <strong>Piding</strong>er Böllerschützen<br />
15:30 Uhr Imphausmusi<br />
15:30 Uhr Übergabe der Tombola-Hauptpreise<br />
durch Landrat Georg Grabner<br />
17:00 Uhr Perchtenlauf der Grenzlandperchten<br />
Laufen mit Feuerkranz
KINDERPROGRAMM detailliert<br />
Samstag, 08.12. - 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Mitmachaktion Töpfern<br />
Der Künstler Stefan Rohrmoser hilft beim<br />
Gestalten von Kunstwerken aus Ton<br />
2. Adventsonntag, 09.12. - 15 Uhr u. 16 Uhr<br />
Zauberstunde mit dem<br />
Zauberer Scharini (Hans Scharer)<br />
Samstag, 15.12. - 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Kinderbetreuung mit Spielen,<br />
Basteln u. Lebkuchengestalten<br />
Erzieherinnen sorgen für einen kurzweiligen<br />
Nachmittag für die kleinen Besucher. Die Eltern<br />
können in Ruhe durch den Markt bummeln.<br />
3. Adventsonntag, 16.12.<br />
14 Uhr bis 14:30 Uhr und 16 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Märchen zum Träumen<br />
Die Märchenfee entführt<br />
die Kinder in das Zauberland.<br />
Mitglieder des Salzachtheaters<br />
Laufen sorgen<br />
dort für märchenhafte<br />
Überraschungen.<br />
Sonstiges:<br />
Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />
Große Vogel- und Ziergeflügelschau<br />
Kinder und Jugendliche Eintritt frei!<br />
Eintritt Erwachsene Vogelschau: 1,50 €<br />
Schmuckbasteln<br />
für Kinder<br />
am Schmuckstand<br />
Holzbildhauer<br />
und Drechsler<br />
in der Schreinerei<br />
Kleintierzoo<br />
bei der Krippe<br />
www.pwlh.de<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
59
Ein <strong>Piding</strong>er Betrieb stellt sich vor<br />
60<br />
Ein <strong>Piding</strong>er Betrieb stellt sich vor<br />
RegioStar eG - die soziale Genossenschaft<br />
„weil uns die Region am Herzen liegt“<br />
Die soziale Genossenschaft „RegioStar eG“<br />
wurde am 17. März 2007 von 56 Gründungsmitgliedern<br />
aus der Taufe gehoben. Der<br />
Anlass der Gründung war die Rettung eines<br />
Dorfladens in Mitterfelden.<br />
Derzeit hat die Genossenschaft 248 Mitglieder<br />
und ist in insgesamt 5 Geschäftsbereichen mit<br />
ihren Projekten aktiv.<br />
RegioStar ist eine selbstbestimmte Vereinigung,<br />
die jedem offen steht, um durch gemeinschaftlichen<br />
Geschäftsbetrieb regionale<br />
Wirtschaftskreisläufe zu unterstützen und die<br />
wechselseitige wirtschaftliche Förderung der<br />
Mitglieder zu bewirken.<br />
In ihrem regionalen und lokalen Handeln sind<br />
wir den Prinzipien der Lokalen AGENDA 21<br />
ebenso verpflichtet wie den genossenschaftlichen<br />
Grundsätzen des Internationalen Genossenschaftsverbandes.<br />
Eines der zentralen Projekte der RegioStar ist<br />
das Regiogeld „Sterntaler“, mittlerweile<br />
neben dem Chiemgauer eine der erfolgreichsten<br />
Regionalwährungen. Mit dem Sterntaler<br />
geben wir dem Geld wieder seine Tauschfunktion<br />
zurück und unterstützen die heimische<br />
Wirtschaft.<br />
Bio- & Regioladen<br />
Seit 2. April <strong>2012</strong> betreibt die RegioStar mit<br />
insgesamt vier Mitarbeiterinnen in <strong>Piding</strong> in<br />
der Bahnhofstraße 26 den Bio & Regioladen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr<br />
Samstag von 8 bis 12 Uhr<br />
Unser Sortiment umfasst Bio-Lebensmittel zu<br />
bezahlbaren Preisen sowie eine Vielfalt an<br />
Lebensmitteln und Produkten aus unserer<br />
Region. Unsere Lieferanten sind derzeit:<br />
• Naturgärtnerei Ziegler, Anger/Aufham:<br />
Gemüse und Salate sowie Gemüsepflanzen<br />
und Kräuter aus biologischem Anbau<br />
• Sonnenalmgarten, <strong>Piding</strong>:<br />
heimische Gemüse, Kräuter und Tee’s<br />
• Fürmannalm, Familie Gafus, Anger:<br />
Kartoffeln<br />
• Wolfgruber - Brotkultur, Anger:<br />
Bio-Brote und Backwaren<br />
• Bettina’s Keimbackstube, Palling:<br />
Keimbrote aus gekeimten ganzen<br />
Dinkelkörnern<br />
• Eisenbichler Hof, Bad Reichenhall:<br />
Käsespezialitäten<br />
• Kelterei Stadler, <strong>Piding</strong>:<br />
Biosäfte, Biospirituosen, Fruchtsäfte,<br />
Essigsortiment, heimisches Obst, Honig<br />
• Landmetzgerei Trinkl, <strong>Piding</strong>:<br />
Wurstspezialitäten<br />
• Milchwerke Berchtesgadener Land, <strong>Piding</strong>:<br />
Biomilch, Biojoghurt, Sahne, Butter<br />
• Hofhammer, Teisendorf:<br />
Eier, hausgemachte Nudeln<br />
• Mühle St. Johann, Siegsdorf:<br />
Bio-Mehle und Getreide<br />
• Landkaufhaus Mayer:<br />
Salze, Saltinis, Räucherwerk, Edelsteine<br />
• Schönramer Brauerei:<br />
Regionale Bierspezialitäten<br />
• Langendorfer und Keller:<br />
Wolle und Kurzwaren<br />
• Ökoring Mammendorf:<br />
Bio-Lebensmittel<br />
Der Bio & Regioladen versteht sich als lokaler<br />
Nahversorger und möchte den regionalen Produkten<br />
einen Marktplatz bieten. Umgekehrt können<br />
unsere Kunden im Regioladen die Vielfalt und<br />
Qualität der Produkte unserer Region erleben.
In Laufen auf dem Dach des Gymnasiums hat<br />
die Genossenschaft in zwei Bauabschnitten in<br />
eine Photovoltaikanlage investiert. Die regionale<br />
Erzeugung von Energie ist für uns ein<br />
wichtiger Beitrag die Wirtschaft in der Region<br />
zu unterstützen und ein weiterer Beitrag zum<br />
Klimaschutz.<br />
Die beiden Anlagen haben eine Leistung von<br />
insgesamt 39 kWp, die Investitionssumme von<br />
etwa 100.000 Euro wurde der Genossenschaft<br />
von etwa 30 Genossenschaftsmitgliedern als<br />
zinsloses Darlehen über 10 Jahre zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Es versteht sich von selbst, das die RegioStar<br />
PV-Module aus deutscher Produktion (Sovelo)<br />
verbaut hat.<br />
Der Genossenschaft - Kooperationsring<br />
„Midanand“ ist ein Tauschring von Mitgliedern<br />
der Genossenschaft. Wir bieten hier<br />
eine Plattform, um Warengeschäfte und<br />
Dienstleistungen anhand der Buchwährung<br />
Talente abzurechnen. Das besondere an<br />
„Midanand“ ist, das aktives Handeln und<br />
Wirtschaften belohnt wird, Kredite von der<br />
Gemeinschaft zinslos vergeben und die<br />
Haftung durch die Gemeinschaft der TeilnemerInnen<br />
getragen wird. Wer es nicht glauben<br />
kann, dass der „gute Name“ als Sicherheit<br />
genügt, der ist eingeladen, denn die RegioStar<br />
ist offen für neue Mitglieder.<br />
Mit dem Sonnengarten in Feldkirchen und<br />
dem Sonnenalmgarten in <strong>Piding</strong> (Högl)<br />
betreibt die Genossenschaft derzeit zwei<br />
Gartenprojekte.<br />
Ein <strong>Piding</strong>er Betrieb stellt sich vor<br />
Energieprojekte Gartenprojekte<br />
Midanand - GKR<br />
In Feldkirchen werden Flächen, Parzellen zur<br />
Bewirtschaftung an interessierte Mitglieder,<br />
aber auch Nichtmitglieder, die gerne eigenes<br />
Gemüse anbauen wollen unterverpachtet. Die<br />
Ernte kann selbst verwertet oder auch in unseren<br />
Laden nach <strong>Piding</strong> geliefert werden. Ganz<br />
besonders stolz sind wir auf unsere Familie<br />
Hollmotz, denn sie ist seit Beginn ehrenamtlich<br />
in diesem Gartenprojekt tätig und gewissermaßen<br />
die gute Seele von Feldkirchen.<br />
Der Sonnenalmgarten am Högl in <strong>Piding</strong> wird<br />
von der Genossenschaft selbst und ebenfalls<br />
ehrenamtlich bewirtschaftet. Das Projekt wird<br />
tatkräftig fachlich unterstützt von der Familie<br />
Altendorfer (Naturgärtnerei Ziegler), die ihr<br />
Wissen um den biologischen Anbau von heimischem<br />
Gemüse mit uns teilt.<br />
Die Ernte wird im Regioladen in <strong>Piding</strong> angeboten<br />
und wir laden alle zur Kostprobe ein.<br />
Jetzt im Herbst können Sie frisch genießen:<br />
Wirsing, Kraut, Sellerie, Lauch oder Grünkohl<br />
Wenn Sie den Sommer noch einmal Revue passieren<br />
lassen wollen, dann bieten sich die<br />
Högler Kräuterteemischungen aus Kräutern<br />
des Sonnenalmgartens an. ■<br />
Dr. Bernhard Zimmer<br />
Christiane Fischer-Urlbauer<br />
Martin Altendorfer<br />
Die Samen sind geerntet, das neue Gartenjahr<br />
2013 vorbereitet.<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
61
Das Rätsel<br />
62<br />
Rätsel<br />
Das Rätsel<br />
Wieder einmal müssen Sie Ihren <strong><strong>Gemeinde</strong>report</strong> gut durchgelesen haben, dann fällt Ihnen Lösung des<br />
Rätsels nicht schwer.<br />
Als Preise - gestiftet von der RegioStar eG - winken:<br />
1. Preis: 1 Geschenkkorb aus dem Bio- und Regioladen im Wert von 80,- €<br />
2. Preis: 1 Geschenkkorb aus dem Bio- und Regioladen im Wert von 60,- €<br />
3. Preis: 1 Geschenkkorb aus dem Bio- und Regioladen im Wert von 40,- €<br />
Bitte die Lösung in bewährter Weise<br />
bis zum 7. Januar 2013 mit dem Abschnitt<br />
unten an die <strong>Gemeinde</strong> senden.<br />
1. Wofür wurden Millionen investiert?<br />
2. Name des neuen Kompatschleppers.<br />
3. Auf Seite 17 findet man den Kalender für .....<br />
4. Ein neues, spannendes Jahr hat im ... begonnen.<br />
5. Was fand auch im Jahr <strong>2012</strong> wieder statt?<br />
6. Die Grundschule <strong>Piding</strong> / Mittelschule<br />
<strong>Piding</strong>er-Anger wurde .....<br />
7. Am 2. + 3. Adventwochenende<br />
findet der ........ statt.<br />
8. Was wurde heuer mit den Kindern getöpfert?<br />
Rätsel <strong><strong>Gemeinde</strong>report</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
Das Lösungswort lautet: ____________________________<br />
Bitte deutlich schreiben<br />
1.<br />
3.<br />
7.<br />
Viel Spaß beim Rätseln<br />
wünscht das<br />
Redaktionsteam!<br />
15.<br />
6.<br />
5.<br />
13.<br />
8.<br />
10.<br />
11.<br />
9.<br />
12.<br />
14.<br />
16.<br />
4.<br />
2.<br />
17.<br />
Lösungswort<br />
ä = ä<br />
ö = ö<br />
ü = ü<br />
9. Vorname der neuen Tourismusleiterin?<br />
10. Agenda Jugend Soziales Kultur gestaltet das ...<br />
11. Nachname des neuen Schulleiters?<br />
12. Bauen für die ...<br />
13. Auf Seite 62 ist das ... beheimatet?<br />
14. Was darf im Winter auf Straßen nicht<br />
abgelagert werden?<br />
15. Was besuchte die Skiclub-Jugend in Anif?<br />
16. Wem wurde bei der Arbeit zugeschaut?<br />
17. Die soziale Genossenschaft ....<br />
Name/Vorname: __________________________________________________________________________<br />
Adresse: _________________________________________________________________________________<br />
Telefonnummer: __________________________________________________________________________<br />
Bitte an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong>, Thomastraße 2 schicken. Der Einsendeschluss ist der 07.01.2013.
Infos aus dem Rathaus<br />
Öffnungszeiten und Ansprechpartner der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong><br />
Das Rathaus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong> ist geöffnet Montag bis Freitag von 8.00 - 12.00 Uhr und<br />
zusätzlich Mittwoch von 15.00 - 17.00 Uhr. Gerne können Sie aber auch außerhalb dieser Zeiten<br />
einen Termin mit uns vereinbaren.<br />
Sie erreichen uns unter folgenden Telefonnummern:<br />
Name Aufgabe E-Mail Telefon Zimmer-Nr.<br />
Hannes Holzner 1. Bürgermeister hannes.holzner@piding.de 7659-21 9<br />
Anette Hirsch Hauptverwaltung anette.hirsch@piding.de 7659-19 10<br />
Stefanie Aschauer Service-Pool stefanie.aschauer@piding.de 7659-0 8<br />
Marianne Helminger Fundamt marianne.helminger@piding.de 7659-21<br />
Beglaubigungen<br />
Tobias Klouceck Finanzen/Vermögen tobias.klouceck@piding.de 7659-16 4<br />
Leonhard Schaller Bürgeramt<br />
Bauamt<br />
Standesamt<br />
Ordnungsamt<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Wasserwerk leonhard.schaller@piding.de 7659-18 1<br />
Andreas Ortner Technisches Bauamt andreas.ortner@piding.de 7659-12 11<br />
Annemarie Haiker Einwohnermeldeamt<br />
Passamt annemarie.haiker@piding.de 7659-13 7<br />
Helmut Reiter Steueramt helmut.reiter@piding.de 7659-14 6<br />
Barbara Heusler Sozialwesen<br />
Rentenangelegenh.<br />
Gewerbeamt<br />
Fischereiwesen barbara.heusler@piding.de 7659-11 2<br />
Sabine Niesel Kasse sabine.niesel@piding.de 7659-15 5<br />
Christian Brüderl Wasserwerk christian.bruederl@piding.de 7659-25 UG 1<br />
Georg Oberhofer Wasserwerk georg.oberhofer@piding.de 7659-25 UG 1<br />
Max Dießbacher gemeindl. Kanalnetz<br />
Kanalwart max.diessbacher@piding.de 7659-27 UG 1<br />
Ramona Fendt Tourismusbüro tourismus@piding.de 3860 Alter<br />
Pfarrhof<br />
Sonstige wichtige Telefonnummern:<br />
• Kindertageseinrichtung <strong>Piding</strong>: 6 32 60<br />
• Kirchlicher Kindergarten Maria Geburt: 5959<br />
• Grundschule <strong>Piding</strong> und Mittelschule <strong>Piding</strong>-Anger: 95 93 0<br />
• Kläranlage des Abwasserzweckverbandes Saalachtal: 76 82 90<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
63
Müllkalender I/2013<br />
Januar Februar März April Mai Juni<br />
1 Di 1 Fr 1 Fr 1 Mo 1 Mi 1 Sa<br />
2 Mi PapierC+Toso * 2 Sa 2 Sa 2 Di 2 Do Müll/Gelber Sack 2 So<br />
3 Do Papiertonnen 3 So 3 So 3 Mi Müll 3 Fr 3 Mo<br />
4 Fr 4 Mo 4 Mo 4 Do Müll/Gelber Sack 4 Sa 4 Di<br />
5 Sa 5 Di 5 Di 5 Fr 5 So 5 Mi<br />
6 So 6 Mi Müll 6 Mi Müll 6 Sa Kleidersammlung 6 Mo 6 Do<br />
7 Mo 7 Do Müll/Gelber Sack 7 Do Müll/Gelber Sack 7 So 7 Di 7 Fr<br />
8 Di 8 Fr 8 Fr 8 Mo 8 Mi 8 Sa<br />
9 Mi Müll 9 Sa 9 Sa 9 Di 9 Do 9 So<br />
10 Do Müll/Gelber Sack 10 So 10 So 10 Mi 10 Fr 10 Mo<br />
11 Fr 11 Mo 11 Mo 11 Do 11 Sa 11 Di<br />
12 Sa 12 Di 12 Di 12 Fr 12 So 12 Mi Müll<br />
13 So 13 Mi 13 Mi 13 Sa 13 Mo 13 Do Müll<br />
14 Mo 14 Do 14 Do 14 So 14 Di 14 Fr<br />
15 Di 15 Fr 15 Fr 15 Mo 15 Mi Müll 15 Sa<br />
16 Mi 16 Sa 16 Sa 16 Di 16 Do Müll 16 So<br />
17 Do 17 So 17 So 17 Mi Müll 17 Fr 17 Mo<br />
18 Fr 18 Mo 18 Mo 18 Do Müll 18 Sa 18 Di PapierC+Toso *<br />
19 Sa 19 Di 19 Di 19 Fr 19 So 19 Mi Papiertonnen<br />
20 So 20 Mi Müll 20 Mi Müll 20 Sa 20 Mo 20 Do<br />
21 Mo 21 Do Müll 21 Do Müll 21 So 21 Di PapierC+Toso * 21 Fr<br />
22 Di 22 Fr 22 Fr 22 Mo 22 Mi Papiertonnen 22 Sa<br />
23 Mi Müll 23 Sa 23 Sa 23 Di PapierC+Toso * 23 Do 23 So<br />
24 Do Müll 24 So 24 So 24 Mi Papiertonnen 24 Fr 24 Mo<br />
25 Fr 25 Mo 25 Mo 25 Do 25 Sa 25 Di<br />
26 Sa 26 Di PapierC+Toso * 26 Di PapierC+Toso * 26 Fr 26 So 26 Mi Müll<br />
27 So 27 Mi Papiertonnen 27 Mi Papiertonnen 27 Sa 27 Mo 27 Do Müll/Gelber Sack<br />
28 Mo 28 Do 28 Do 28 So 28 Di 28 Fr<br />
29 Di PapierC+Toso * 29 Fr 29 Mo 29 Mi Müll/Gelber Sack 29 Sa<br />
30 Mi Papiertonnen 30 Sa 30 Di 30 Do 30 So<br />
31 Do 31 So 31 Fr<br />
* PapierC+Toso = alle Papiercontainer + Tonnensonderentleerung für<br />
Bach- und Jahnstr., Staufenbrücke und Salzburger Str. Nr. 5 - 7<br />
Termin zur Abgabe Sperrmüll: wird im nächsten Report bekanntgegeben!<br />
Termin Giftmobil: 15. Mai von 10.00 Uhr - 11.00 Uhr am Wertstoffhof<br />
Müllentsorgung<br />
Fa. J. Dumps<br />
Tel. 41 09<br />
Öffnungszeiten Wertstoffhof: Samstag 9:00 - 12:00 Uhr,<br />
zusätzlich in der Zeit ab dem 3.4. auch Montag und Mittwoch 15:00 - 18:00 Uhr