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Gemeindereport November 2012 - Gemeinde Piding

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<strong>Piding</strong>er<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report<br />

<strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

■ Informationen aus dem Rathaus<br />

■ Rektor Paul Fegg verabschiedet<br />

■ Aktion Kaminkehrer <strong>2012</strong>


<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

2<br />

Inhalt - Impressum<br />

Vorwort Seite 3<br />

Infos aus dem Rathaus Seite 4-25<br />

Aus den Pfarrgemeinden Seite 26 - 31<br />

Kindergärten und Schulen Seite 32 - 38<br />

Soziale Einrichtungen Seite 39 - 41<br />

Aus den Vereinen Seite 42 - 43<br />

Sport Seite 44 - 47<br />

Infos aus den Agenda-Arbeitskreisen Seite 48 - 51<br />

Unternehmerforum <strong>Piding</strong> Seite 52 - 59<br />

Ein <strong>Piding</strong>er Betrieb stellt sich vor Seite 60 - 61<br />

Das Rätsel Seite 62<br />

Öffnungszeiten und Ansprechpartner der <strong>Gemeinde</strong> Seite 63<br />

Müllkalender I/2013 Seite 64<br />

Verantwortlich im<br />

Sinne des Pressegesetzes: 1. Bürgermeister Hannes Holzner<br />

Redaktion: Unternehmerforum <strong>Piding</strong>,<br />

Hannes Holzner, Anette Hirsch<br />

Layout/Grafik: www.TopPrint.de - Werbung und Druck, <strong>Piding</strong><br />

Telefon 08651/96610, e-Mail: gemeindereport@newdesign.de<br />

Internet: www.gemeinde-piding.de · e-Mail: gemeinde@piding.de<br />

Der <strong><strong>Gemeinde</strong>report</strong> erscheint vierteljährlich und wird kostenlos verteilt.<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe Februar 2013: 14. Januar 2013


Liebe <strong>Piding</strong>er<br />

Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger!<br />

Die Tage sind sichtlich kürzer geworden,<br />

die Temperaturen zeigen nach unten und<br />

beides weist deutlich auf die fortgeschrittene<br />

Jahreszeit hin. Das Jahr neigt sich unaufhörlich<br />

dem Ende entgegen und wir blicken auf<br />

die vergangenen Wochen und Monate zurück.<br />

Vor gerade einmal 14 Tagen wütete der<br />

Wirbelsturm „Sandy“ an der Ostküste der USA<br />

und hat jede Menge Verwüstung, Chaos und<br />

Leid hinterlassen! Trotz aller Technik und<br />

Infrastruktur sind wir Menschen doch ganz<br />

klein und verwundbar wenn die Naturgewalten<br />

los schlagen!<br />

Gott sei Dank sind wir in der <strong>Gemeinde</strong> in den<br />

letzten Monaten von schlimmen Naturereignissen<br />

verschont geblieben! So konnten wir<br />

unsere ganze Zeit und Kraft den geplanten<br />

Projekten widmen.<br />

Die größte Herausforderung in diesem Jahr<br />

lag im dritten Bauabschnitt der Generalsanierung<br />

unserer Grund- und Mittelschule.<br />

Diese wurde zum Großteil in den großen<br />

Ferien in ca. 10 Wochen abgewickelt. Wir haben<br />

in dieser kurzen Zeit ca. 1,1 Mio € verbaut und<br />

es geschafft, zum Beginn des neuen Schuljahres<br />

mit fast allen Maßnahmen fertig zu<br />

werden (Seiten 8 und 9). Ich bedanke mich bei<br />

allen, die zum Gelingen des 3. Bauabschnittes<br />

beigetragen haben, recht herzlich.<br />

Das frisch renovierte Schulhaus erhielt auch<br />

gleich noch einen neuen Rektor. Der bisherige<br />

Rektor Paul Fegg wurde mit Ende des letzten<br />

Schuljahres in den „Ruhestand“ verabschiedet.<br />

Herr Horst Schneider bekam eine neue Schule<br />

und auch gleich eine Großbaustelle mit auf<br />

den neuen Weg. Er hat sich sofort weit über<br />

das übliche Maß hinaus eingebracht und da-<br />

für bedanke ich mich recht herzlich! (Seiten 32<br />

bis 34).<br />

Im September konnten wir nach gut 2 1 /2 Jahren<br />

Bauzeit das Wasserwerk offiziell einweihen<br />

und bei einem Tag der offenen Tür den<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürgern die hochmoderne Technik<br />

zeigen und näherbringen (Seiten 4 bis 6).<br />

Das Jahr <strong>2012</strong> war bisher sehr erfolgreich für<br />

die <strong>Gemeinde</strong>. Es konnten neben den vielen<br />

Routinearbeiten viele Projekte und Maßnahmen<br />

planmäßig umgesetzt werden. Dabei<br />

konnte ich mich immer auf meine Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter verlassen und dafür<br />

sage ich herzlich „Dankeschön“.<br />

Einen kleinen Überblick über das rege Vereinsleben<br />

und die unzählig geleisteten ehrenamtlichen<br />

Stunden finden Sie im <strong><strong>Gemeinde</strong>report</strong><br />

ab Seite 42! Auch hier mein Dank an alle, die<br />

das <strong>Gemeinde</strong>leben im gesamten Jahresablauf<br />

mitgestaltet und mitgeprägt haben!<br />

Für die bevorstehende Adventszeit wünsche<br />

ich Ihnen Ruhe und Gelassenheit und etwas<br />

mehr Zeit zum Innehalten und Nachdenken<br />

über den Sinn der Adventszeit sowie ein fröhliches<br />

und besinnliches Weihnachtsfest!<br />

Für das neue Jahr 2013 wünsche ich Ihnen<br />

Gesundheit, Glück sowie Dankbarkeit für beides<br />

und viele schöne Stunden mit der Familie<br />

und Ihren Freunden!<br />

PS: Nehmen Sie sich Zeit eine unserer vielen<br />

schönen Veranstaltungen im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

zu besuchen (siehe Seite 18).<br />

Ihr<br />

Hannes Holzner<br />

Vorwort<br />

Vorwort<br />

3


<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

4<br />

Infos aus dem Rathaus<br />

Millioneninvestition für unser Trinkwasser<br />

Die Anfänge der <strong>Piding</strong>er Trinkwasserversorgung<br />

gehen auf die Jahre 1912/1913<br />

zurück. Im Laufe der Jahre wurde die Wasserversorgung<br />

permanent erweitert und schließlich<br />

in den 60er Jahren grundsätzlich erneuert.<br />

Die Sanierung dieses Leitungsnetzes wird seit<br />

dem Jahr 2000 kontinuierlich vorangetrieben.<br />

Unser Wasser ist Hangquellenwasser und<br />

stammt aus dem Gebirgsmassiv Hochstaufen/<br />

Fuderheuberg. Es hat eine hervorragende<br />

Qualität bei einem Härtegrad von nur 8° bis<br />

10° dH. Die steilen, oft unzugänglichen Hanglagen<br />

der Quellgebiete in der Strailach und im<br />

Schloßwald haben den Vorteil, dass das<br />

Wasser weniger Umwelteinflüssen ausgesetzt<br />

ist. Allerdings ist Hangquellenwasser in karstigen<br />

Gebieten oft von Oberflächenwasser<br />

beeinflusst. Um dadurch möglichen Verkeimungen<br />

vorzubeugen, wurden bereits<br />

1970 Anlagen zur schonenden, chemiefreien<br />

Behandlung des Rohwassers mit ultraviolettem<br />

Licht eingebaut.<br />

Die fortschreitende technische Entwicklung<br />

bietet nun die Möglichkeit der Ultrafiltration.<br />

Dabei wird das Wasser durch Filtermodule mit<br />

speziellen Kapillarmembranen gepumpt. Ein<br />

Modul dieser Filter beinhaltet 2500 Membrane;<br />

dies entspricht einer Filterfläche von ca.<br />

50 m². In der Anlage Schloßwald sind 12, in<br />

der Anlage Birkenstraße 16 Module eingebaut.<br />

Das Wasser wird mit ca. 0,5 bar durch<br />

diese Module mit den Membranen gepumpt,<br />

wobei Bakterien, Viren und andere Mikroorganismen<br />

zuverlässig zurückgehalten werden.<br />

Das gefilterte Trinkwasser wird dadurch<br />

ohne jegliche chemische Zusätze absolut<br />

keimfrei, wobei wichtige Inhaltsstoffe wie beispielsweise<br />

Mineralien in unserem Trinkwasser<br />

natürlich erhalten bleiben.<br />

Das Wasserwerk der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong> verfügt<br />

nun über zwei Ultrafiltrationsanlagen, die<br />

im Betriebsgelände an der Birkenstraße und<br />

bei den Hochbehältern im Schloßwald untergebracht<br />

sind. Damit können stündlich bis zu<br />

126 m³ Wasser gefiltert werden.<br />

Zugleich wurde mit dieser Baumaßnahme im<br />

Betriebsgelände Birkenstraße der Trinkwasserspeicher<br />

4 mit einem Inhalt von 500 m³ erbaut,<br />

wodurch nun mit den Speichern 1, 2 und 3 ein<br />

Wasservorrat von 1600 m³ vorgehalten wer-<br />

den kann, das in etwa dem täglichen Wasserverbrauch<br />

entspricht. Die Filtrationsanlagen<br />

und der Trinkwasserspeicher wurden mit<br />

einem Kostenaufwand von rund 2.150.000 €<br />

errichtet.<br />

Im Rahmen einer Feierstunde wurden die<br />

Anlagen nun offiziell Ihrer Bestimmung übergeben.<br />

In Anwesenheit von Behördenvertretern,<br />

zahlreich am Bau beteiligten Firmen,<br />

Nachbarversorgern und <strong>Gemeinde</strong>räten erhielten<br />

die Anlagen den kirchlichen Segen<br />

durch Herrn Pfarrer Josef Koller. Er stellte<br />

Betrachtungen zum Thema „Wasser“ an und<br />

verdeutlichte den hohen Stellenwert dieses<br />

kostbaren Gutes.<br />

1. Bürgermeister Hannes Holzner<br />

bei der Festansprache<br />

In seiner Festrede ging der 1. Bürgermeister<br />

Hannes Holzner auf die Vorgeschichte und<br />

den Bau der Anlage mit den diversen<br />

Problemen, wie z.B. ein Bieterwiderspruch<br />

und einer Hangrutschung beim Bau der<br />

Schloßwaldanlage, ein. Besonders aber hob er<br />

das gute Einvernehmen zwischen den beteiligten<br />

Firmen und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong> hervor.


Kirchliche Segnung der Anlage durch<br />

Herrn Pfarrer Josef Koller<br />

Er bedankte sich bei allen am Projekt beteiligten<br />

Firmen und Personen, besonders auch den<br />

kommunalen Mitarbeitern Leonhard Schaller,<br />

Christian Brüderl und Georg Oberhofer.<br />

Andreas Baur vom ausführenden Ingenieurbüro<br />

BaurConsult aus Haßfurt übergab nach<br />

seiner ausführlichen Ansprache über Planung,<br />

Bau und Technik der Anlage symbolisch den<br />

Schlüssel für die Anlage an Bürgermeister<br />

Hannes Holzner.<br />

Schlüsselübergabe durch Herrn Baur<br />

an 1. Bürgermeister Hannes Holzner<br />

Infos aus dem Rathaus<br />

Amtsarzt Dr. Fritz Gruber vom Landratsamt<br />

Berchtesgadener Land gratulierte der<br />

<strong>Gemeinde</strong> zur Entscheidung zum Bau der<br />

Ultrafiltrationsanlagen und unterstrich, dass<br />

vorsorglicher Gesundheitsschutz eine hohe<br />

Herausforderung darstellt.<br />

Weitere Grußworte richteten Dr. Wolfgang<br />

Krämer, Referent im Bayerischen Landesamt<br />

für Gesundheit und Verbraucherschutz, Herr<br />

Thaler von der Anlagenbaufirma Von Roll BHU<br />

Umwelttechnik sowie Herr Peschel vom<br />

Modulhersteller Inge AG an die Festgäste.<br />

Ultrafiltrationsanlage Birkenstraße<br />

Dass das Wasserwerk <strong>Piding</strong> nun über eine<br />

hochmoderne Anlage für die Behandlung des<br />

Trinkwassers und auch über ein modernes<br />

Leitsystem verfügt zeigt die Tatsache, dass die<br />

beteiligten Firmen das <strong>Piding</strong>er Objekt gerne<br />

als Vorzeigeprojekt nutzen. Delegationen aus<br />

Russland und China waren bereits vor Ort, um<br />

sich die Anlage erklären zu lassen.<br />

Im Anschluss an die Feier hatten bei einem<br />

„Tag der offenen Tür“ die Bürger Gelegenheit,<br />

die Anlage zu besichtigen und sich erklä-<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

5


Infos aus dem Rathaus<br />

6<br />

Infos aus dem Rathaus<br />

ren zu lassen, wovon auch den ganzen<br />

Nachmittag über rege Gebrauch gemacht<br />

wurde. ■<br />

Foto-Impressionen vom Tag der offenen Tür:<br />

WASSERWERK<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong><br />

© GP


Winterdienst auf den Gehwegen<br />

Das Ordnungsamt der <strong>Gemeinde</strong> weist darauf<br />

hin, dass gemäß der <strong>Gemeinde</strong>verordnung<br />

über die Sicherung der Gehbahnen im Winter<br />

die Anlieger von Gehsteigen folgende<br />

Pflichten zu erfüllen haben:<br />

Die Gehwege sind von Schnee zu räumen und<br />

bei Schnee-, Reif- oder Eisglätte mit geeigneten<br />

abstumpfenden Stoffen zu bestreuen. An<br />

Infos aus dem Rathaus<br />

Wochentagen gilt diese Räum- und Streupflicht<br />

ab 7.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen<br />

ab 8.00 Uhr. Diese Sicherungsmaßnahmen sind<br />

bis 18.00 Uhr so oft zu wiederholen, wie es zur<br />

Verhütung von Gefahren notwendig ist. Sollte<br />

diesen Bestimmungen nicht nachgekommen<br />

werden, müssen die Grundstücksbesitzer im<br />

Unglücksfall mit Regressforderung von Versicherungen<br />

rechnen. ■<br />

Schneeablagern auf den Straßen ist verboten<br />

Es ist verschiedentlich zur Unsitte geworden,<br />

Schnee von den Grundstücken auf die<br />

Straße zu werfen. Auch der Schnee, der vom<br />

Schneepflug am Fahrbahnrand abgelagert<br />

wird, insbesondere vor den Grundstücksausfahrten,<br />

wird ebenfalls gerne auf die<br />

Straße zurückgeschoben. Nach der <strong>Gemeinde</strong>satzung<br />

ist es verboten, Schnee auf die Straße<br />

zu bringen. Nur der Schnee vom Schneepflug<br />

kann links und rechts der Hofeinfahrten am<br />

Fahrbahnrand ohne Beeinträchtigung der<br />

Gehwege abgelagert werden.<br />

Das Ordnungsamt weist darauf hin, dass es<br />

durch unzulässige Schneeablagerungen u.U.<br />

zu Haftungsproblemen für die Verursacher<br />

kommen kann und auch die Möglichkeit<br />

besteht, ein Bußgeld zu verhängen. ■<br />

Bauhofmitarbeiter freuen sich über neues Fahrzeug<br />

Da der alte Bauhof-Kompaktschlepper<br />

ISEKI in die Jahre<br />

gekommen ist, wurde ein neuer<br />

Kompaktschlepper der Marke<br />

Kubota für den Bauhof bei der<br />

Firma Steinmassl aus Petting zum<br />

Angebotspreis von 35.865,00 €<br />

brutto angeschafft.<br />

Sein Einsatzgebiet umfasst im<br />

Sommer unter anderem das<br />

Kehren von Geh- und Nebenwegen.<br />

Dank der Winterdienstausstattung<br />

kann er im Winter hauptsächlich<br />

für den Räum- und<br />

Streudienst auf Geh- und Nebenwegen<br />

eingesetzt werden.<br />

Unser Bild zeigt den neuen Kubota Kom-<br />

paktschlepper mit dem Bauhof-Team Thomas<br />

Schlagberger, Martin Koch, Peter Freimanner<br />

und Matthias Frauenlob (von links nach<br />

rechts). ■<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

7


<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

8<br />

Infos aus dem Rathaus<br />

Modernisierung der Grundschule <strong>Piding</strong> und Mittelschule<br />

<strong>Piding</strong>/Anger - der Dritte Bauabschnitt ist abgeschlossen<br />

Die umfangreichen Modernisierungs- und<br />

Sanierungsarbeiten an unserer <strong>Piding</strong>er<br />

Schule sind nun bereits seit 2010 im Gange.<br />

Das Hauptgebäude aus dem Jahr 1967 bringt<br />

es mittlerweile auf 45 Jahre. Grund genug, das<br />

Schulgebäude auf den neuesten Stand zu<br />

bringen und den Schulstandort <strong>Piding</strong> für die<br />

Zukunft zu sichern.<br />

In den vergangenen zwei Jahren war das<br />

Hauptaugenmerk auf das Hauptgebäude gerichtet.<br />

Hier wurden neue dreifachverglaste<br />

Schallschutzfenster und eine Fassadendämmung<br />

aus Mineralwollplatten angebracht. Die<br />

nach Süden ausgerichteten Klassenzimmer<br />

wurden mit Sonnenschutzjalousien ausgestattet<br />

und in einem freundlichen hellgelb neu<br />

gestrichen.<br />

Die noch von damals stammenden Schülertoiletten<br />

der Grundschule wurden komplett<br />

saniert. Nun tropft kein Wasser mehr in die<br />

hoch hängenden WC-Spülkästen. Die Zeit der<br />

„Geisterklos“ - wie manche Schüler die<br />

Toiletten nannten - ist vorbei.<br />

In diesem Jahr wurde der Südflügel komplett<br />

modernisiert. Es waren vor allem die Erneuerung<br />

der elektrotechnischen Anlagen wie<br />

Flurbeleuchtung, Klassenzimmerbeleuchtung,<br />

Gefahrenmelde- und Alarmanlage und die<br />

EDV-Verkabelung für alle Klassenzimmer,<br />

neue Treppengeländer, Akustikdecken in den<br />

Klassenzimmern und Bewegungsmelder in<br />

den Fluren, um nur die wesentlichen Arbeiten<br />

zu nennen.<br />

Um den Schulbetrieb möglichst wenig zu stören,<br />

wurde wie immer hauptsächlich in den<br />

Sommerferien gearbeitet.<br />

Bei den umfangreichen<br />

Arbeiten<br />

reichte diese Zeitspanne<br />

heuer nicht<br />

aus und es musste<br />

bereits vor den Ferien<br />

begonnen werden.<br />

In den Pfingstferien<br />

wurden die alten<br />

Flurdecken abgenommen<br />

und es wurde


mit der neuen Elektroinstallation<br />

begonnen.<br />

Bei der Schule mussten<br />

noch die Vorgaben des<br />

Brandschutzes eingehalten<br />

werden. Das entsprechende<br />

Gutachten gab die baulich<br />

erforderlichen Maßnahmen<br />

vor, wie zum<br />

Beispiel den Einbau von<br />

neuen rauchdichten Flurtüren,<br />

die sich bedarfsweise<br />

selbsttätig schließen.<br />

Die Gebäudesüdfassade ist<br />

im Zuge der energetischen<br />

Ertüchtigung ebenfalls<br />

mit Mineralwolle gedämmt<br />

worden. Das Farbkonzept<br />

der Schule und der Schulturnhalle<br />

ist aufeinander abgestimmt worden.<br />

Mit der Restfertigstellung des Zweiten Bauabschnittes<br />

aus 2011 und des aktuell Dritten<br />

Bauabschnittes wurden heuer fast 1,1 Million<br />

Infos aus dem Rathaus<br />

Euro in einer Bauzeit von<br />

nur 10 Wochen in die<br />

Schule investiert.<br />

Im nächsten Jahr werden<br />

zum Abschluss der Schulmodernisierung<br />

die Heizungsanlage<br />

noch auf den<br />

neuesten Stand gebracht.<br />

Aufgrund der guten Zusammenarbeit<br />

mit allen beteiligten<br />

Firmen in dieser<br />

kurzen Bauzeit wurde die<br />

Fertigstellung bis zum<br />

Schulbeginn geschafft. ■<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

9


<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

10<br />

Infos aus dem Rathaus<br />

Änderung des Bebauungsplanes Nr. 8<br />

„Gewerbegebiet Am Gänslehen“<br />

Bei der Neuerrichtung des Hochregallagers<br />

der Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau<br />

eG ergaben sich während der Planungsphase<br />

konstruktionsbedingte Änderungen bei<br />

der Länge des Gebäudes. Um die Verlängerung<br />

ermöglichen zu können, musste die im Bebauungsplan<br />

festgesetzte östliche Baugrenze um<br />

7,50 m nach Osten verschoben werden.<br />

Es wurde daher ein vereinfachtes Änderungsverfahren<br />

unter Beteiligung der betroffenen<br />

Behörden und unter öffentlicher Auslegung<br />

der Änderungspläne durchgeführt.<br />

Nachdem die dabei vorgebrachten Anregungen<br />

im Rahmen der Abwägung geprüft worden<br />

sind, konnte der <strong>Gemeinde</strong>rat am<br />

15.02.<strong>2012</strong> die Bebauungsplanänderung als<br />

Satzung beschließen. Der geänderte Bebauungsplan<br />

trat dann am 22.02.<strong>2012</strong> in Kraft. ■


Kindertageseinrichtung und Tourismusinfo<br />

unter neuer Leitung<br />

Als Elternzeitvertretung musste für die<br />

Leitung der Kindertageseinrichtung <strong>Piding</strong><br />

eine/n neue/r Erzieher/in gefunden werden.<br />

Nachdem eine entsprechende Stellenausschreibung<br />

erfolgte, wurden die eingegangenen<br />

Bewerbungen einem internen Auswahlverfahren<br />

unterzogen. Letztendlich entschied<br />

sich der <strong>Gemeinde</strong>rat Frau Sabine<br />

Schneider als Erzieherin und Leiterin der<br />

gemeindlichen Kindertageseinrichtung zum<br />

01.09.<strong>2012</strong> einzustellen.<br />

Frau Schneider ist<br />

staatlich anerkannte<br />

Erzieherin und war<br />

in verschiedenen Einrichtungen<br />

in ihrem<br />

erlernten Beruf tätig.<br />

Auch konnte sie<br />

schon mehrjährige<br />

Erfahrungen als Leiterin<br />

eines Kindergartens<br />

vorweisen.<br />

Daneben musste auch für das Tourismusbüro<br />

Personal gefunden werden, da Christian<br />

Kleinert, bisheriger Leiter der Tourismusinfo,<br />

auf eigenen Wunsch sein Beschäftigungsverhältnis<br />

bei der <strong>Gemeinde</strong> beendete und zur<br />

BGL-T wechselte.<br />

Im Rahmen einer <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung dankte<br />

Bürgermeister Holzner Herrn Kleinert für<br />

seine 10-jährige Tätigkeit im Tourismusbüro<br />

und sprach ihm Anerkennung für seine stets<br />

engagierte und erfolgreiche Arbeit aus. Als<br />

kleines Dankeschön überreichte er ihm ein<br />

kleines Präsent.<br />

Infos aus dem Rathaus<br />

Auf die erfolgten Stellenausschreibungen gingen<br />

bei der Verwaltung über 50 Bewerbungen<br />

ein. Nach einer intensiven Prüfung aller Bewerbungsunterlagen<br />

wurden insgesamt acht<br />

Bewerberinnen zu einem Vorstellungsgespräch<br />

eingeladen. Letztendlich entschied der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat, Frau<br />

Ramona Fendt ab<br />

01.10.<strong>2012</strong> als neue<br />

Leiterin der Tourismusinformation<br />

einzustellen.<br />

Frau Fendt absolvierte<br />

an der<br />

Tourismusschule in<br />

S a l z b u r g - K l e s s -<br />

heim eine Ausbildung<br />

zur Touristikkauffrau.<br />

Anschließend studierte sie am Management<br />

Center in Innsbruck „Unternehmensführung<br />

in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft“ und<br />

schloss dieses Studium im September mit der<br />

Verleihung des akademischen Grades<br />

„Bachelor of Arts in Business“ erfolgreich ab.<br />

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit<br />

Frau Schneider und Frau Fendt und wünschen<br />

Ihnen für Ihre neuen Aufgabengebiete alles<br />

Gute und viel Erfolg! ■<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

11


<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

12<br />

Infos aus dem Rathaus<br />

Änderung der Gebührensatzung<br />

der Kindertageseinrichtung<br />

Derzeit liegt ein Gesetzesentwurf zu Art. 23<br />

Abs. 3 des Bayerischen Kinderbildungs- und<br />

Betreuungsgesetzes (BayKiBiG) vor, wonach<br />

der Freistaat Bayern für Kinder im letzten<br />

Kindergartenjahr vor der Schulpflicht einen<br />

Zuschuss gewähren wird. Das Bayerische<br />

Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung<br />

(StMAS) teilte mit Schreiben vom<br />

10.07.<strong>2012</strong> mit, dass der Freistaat Bayern mit<br />

Wirkung ab 01.09.<strong>2012</strong> an den Träger von<br />

Kindertageseinrichtungen unabhängig vom<br />

Zeitpunkt des Inkrafttretens der Novelle des<br />

BayKiBiG für das letzte Kindergartenjahr pauschal<br />

einen Zuschuss in Höhe von 50,-- €<br />

monatlich zu den Elterngebühren bezahlen<br />

wird. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass<br />

die betroffenen Eltern tatsächlich um den<br />

Zuschussbetrag entlastet bzw. von einer<br />

Kostenbeteiligung freigestellt werden.<br />

Gewinner des Preisrätsels vom August <strong>2012</strong><br />

Am 16. Oktober wurden folgende Gewinner<br />

des Preisrätsels gezogen:<br />

1. Renate Springl<br />

2. Renate Wallner<br />

3. Brigitte Stumpfegger<br />

Die Gewinner erhielten Friseurgutscheine,<br />

die von der Firma Windfrisur, Friseurmeisterin<br />

Anja Wind freundlicherweise zur<br />

Verfügung gestellt wurden.<br />

Das Bild zeigt von links: Moriz Stumpfegger,<br />

Klaus Wallner, Anja Wind, Renate<br />

Springl, Hannes Holzner.<br />

Das StMAS regt daher an, die Kindergartengebührensatzung<br />

entsprechend zu ändern.<br />

Da diese Regelung unmittelbar der Entlastung<br />

der Familien dienen soll, beschloss der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat in der Sitzung vom 19.09.<strong>2012</strong><br />

die Gebührensatzung um folgende Regelung<br />

zu ergänzen, die rückwirkend zum 01.09.<strong>2012</strong><br />

in Kraft trat:<br />

„§ 7 Gebührenermäßigung für Vorschulkinder<br />

(1) Für Kinder im letzten Kindergartenjahr vor<br />

der Schulpflicht wird der vom Freistaat Bayern<br />

zur Entlastung der Familie gewährte Zuschuss<br />

auf den Gebührensatz nach § 5 angerechnet.<br />

Die Anrechnung ist auf die Höhe der festgesetzten<br />

Gebühr begrenzt.<br />

(2) Von der Gebührenermäßigung unberührt<br />

bleibt das monatliche Spielgeld.“ ■<br />

Sitzungs-Termine bis Februar 2013 (Änderungen vorbehalten)<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat 14. <strong>November</strong> / 4. Dezember / 16. Januar / 6. Februar<br />

Bauausschuss 21. <strong>November</strong> / 12. Dezember / 23. Januar / 20. Februar<br />

Haupt- und Finanzausschuss 28. <strong>November</strong><br />

Abwasserzweckverband 27. <strong>November</strong><br />

Beginn jeweils um 19 Uhr


STANDESAMTSNACHRICHTEN<br />

Eheschließungen<br />

von März bis September <strong>2012</strong><br />

Geburten<br />

von März bis September <strong>2012</strong><br />

Verstorbene <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

von März bis September <strong>2012</strong><br />

Infos aus dem Rathaus<br />

30.03.<strong>2012</strong> Ortner Andreas und Namsoka Deazonga<br />

31.03.<strong>2012</strong> Oelschlägel Jörn und Wieser Katrin<br />

05.05.<strong>2012</strong> Brockt Alexander und Greil Christa<br />

10.05.<strong>2012</strong> Kern Martin und Hartl Gabriele<br />

11.05.<strong>2012</strong> Gnadl Robert und Edelmann Nicole<br />

11.05.<strong>2012</strong> Leirer Michael und Fürmann Anna<br />

12.05.<strong>2012</strong> Helbich Christian und Metzenleitner Melanie<br />

07.07.<strong>2012</strong> Friedl Markus und Jackl Franziska<br />

14.08.<strong>2012</strong> Ruppert Jürgen und Kokesch Ulrike<br />

08.09.<strong>2012</strong> Stadler Max und Stadler Barbara<br />

13.09.<strong>2012</strong> Mittermeier Benjamin und Mader Barbara<br />

19.09.<strong>2012</strong> Sleik Tim und Eder Barbara<br />

Drei Ehepaare wollten keine Veröffentlichung<br />

Bergmair Felicia<br />

Braun Marianna<br />

Febres Landauro Gaby<br />

Geiger Lara<br />

Golser David<br />

Hafner Noelia<br />

Hampel Noah<br />

Helminger Anna<br />

Hoffmann Paul<br />

Hogger Michael<br />

Isenberg Anna<br />

Knößl Christian<br />

Koch Ludwig<br />

Kuglstatter Fabian<br />

Bamberger Gertraud<br />

Fürmann Anna<br />

Gemen Christoph<br />

Götzinger Rosemaray<br />

Von der Heiden Hildegard<br />

Hahn-Oberlaender Marion<br />

Heß Emma<br />

Höfner Adolf<br />

Hölzl Anton<br />

Hoven Johann<br />

Kickner Christa<br />

Kiefer Johann<br />

Lerach Karl<br />

Maier Irene<br />

Leirer Mia<br />

Preiß Hannah<br />

Rönsch Emma<br />

Schaier Leon<br />

Schmidtmeier Valentina<br />

Schöndorfer Emma<br />

Seeböck Simon<br />

Seidel Enny<br />

Sommer Korbinian<br />

Töpfer Tony<br />

Urlbauer Emelie<br />

Vasiljevic Viktorija<br />

Wieser Moritz<br />

Raufer Franz<br />

Reichelt Charlotte<br />

Dr. Richter Christian<br />

Rodewald Maria<br />

Thiel Brigitte<br />

Trost Karolina<br />

Vielreicher Herta<br />

Weingärtler Josef<br />

Weiß Gertraud<br />

Weißling Gudrun<br />

Wind Dieter<br />

Zebhauser Therese<br />

Zlamal Gerda<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

13


<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

14<br />

Infos aus dem Rathaus<br />

Sanierung/Neubau Rathaus und Feuerwehrhaus<br />

Nachdem mehrfach von der überörtlichen<br />

Rechnungsprüfung die Arbeitsbedingungen<br />

für das Personal beanstandet wurden und<br />

zudem einige Sanierungen am Rathaus anstehen,<br />

befasst sich der <strong>Gemeinde</strong>rat nun seit<br />

Mitte 2010 mit dem Thema Rathaussanierung.<br />

Im Oktober 2010 beauftragte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

drei Planungsbüros mögliche Sanierungskonzepte<br />

auszuarbeiten.<br />

Die Planer sollten dabei folgende Themen<br />

berücksichtigen:<br />

• Einhaltung der Arbeitsplatzvorschriften<br />

in den Büroräumen<br />

• Büroräume vom Keller in die<br />

oberen Stockwerke verlegen<br />

• Dach ist undicht und nicht isoliert<br />

• Stromverteilung entspricht<br />

nicht den Richtlinien<br />

• Toilettenanlagen sollen saniert und<br />

behindertengerecht erstellt werden<br />

• Barrierefreiheit in möglichst allen Räumen<br />

• Lüftungsanlage für den Sitzungssaal<br />

• Schalldichte Türen für die Büroräume<br />

• Evt. Verlegung des Tourismus-Büro<br />

ins Rathaus<br />

Die drei Konzepte, welche im im Dezember<br />

2010 dem <strong>Gemeinde</strong>rat vorgestellt worden<br />

sind, brachten folgende Ergebnisse:<br />

• Bestehendes Rathaus um ein Stockwerk<br />

erhöhen und in Richtung Feuerwehrhaus<br />

erweitern.<br />

• Kostenschätzungen ca. 1,1 bis 1,4 Millionen €<br />

• Es wurde auf verschiedene Problempunkte<br />

hingewiesen, welche nicht gelöst werden<br />

können (z.B. keine durchgängige Barrierefreiheit,<br />

nicht kalkulierbare Zusatzkosten<br />

durch Unvorhergesehenes, Übergangslösung<br />

(Container?) für laufenden Betrieb<br />

über ca. 1 Jahr ….)<br />

• Durch den Anbau wird in das Gelände der<br />

Feuerwehr eingegriffen! Deshalb sollte<br />

auch die Situation der Feuerwehr näher<br />

untersucht werden.<br />

Konzept Hager<br />

Konzept Arge Meier + Putzhammer<br />

Konzept Magg<br />

Daraufhin wurde mit den Vertretern der<br />

Feuerwehr (Ortsfeuerwehr, Kreisbrandrat und<br />

dem Fachberater für den Brand- und Katastrophenschutz<br />

der Regierung von Oberbayern)<br />

gesprochen. Folgende Aussagen sind festgehalten<br />

worden:<br />

• Das bestehende Feuerwehrhaus entspricht<br />

nicht den geltenden Sicherheitsvorschriften,<br />

hat aber Bestandsschutz. Bestehende<br />

Mängel sollten in naher Zukunft behoben<br />

werden.<br />

• Der Standort des Feuerwehrgerätehauses<br />

ist für die Zukunft nicht geeignet, da die<br />

Bausubstanz nicht so verändert werden<br />

kann, dass eine ordnungsgemäße Unterbringung<br />

der Einsatzfahrzeuge möglich<br />

wäre, die Parksituation für die Pkw`s der


Einsatzkräfte nicht ausreichend angepasst<br />

und ein ausreichender Vorplatz sowie<br />

ein Übungsplatz beim Feuerwehrgerätehaus<br />

ebenfalls nicht umgesetzt werden kann.<br />

• Es wird festgestellt, dass der Standort und<br />

die Bausubstanz nicht zukunftsfähig sind<br />

und damit die Nachhaltigkeit des Standortes<br />

nicht gegeben ist! Es soll ein Konzept<br />

für eine zukunftsfähige Lösung ausgearbeitet<br />

werden.<br />

• Aus fachtechnischer Sicht wird daher ein<br />

Neubau des Feuerwehrgerätehauses<br />

empfohlen und die Förderung befürwortet.<br />

Zwischenzeitlich wurde auch im Rahmen einer<br />

Organisationsuntersuchung die räumliche Enge<br />

und Ausstattung als problematisch bewertet.<br />

Außerdem verstoßen einzelne Arbeitsplätze den<br />

geltenden gesetzlichen Mindeststandards der<br />

Arbeitsstättenverordnung! Eine weitere Entwicklung<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung ist in den<br />

vorhandenen Räumen nicht mehr möglich.<br />

Im Verlauf der Diskussionen sind von drei <strong>Gemeinde</strong>räten<br />

folgende Vorschläge eingegangen:<br />

• Herr GR Geigl schlägt vor,<br />

das Feuerwehrhaus auf dem Freizeitgelände<br />

an der Lattenbergstraße neu zu bauen.<br />

Infos aus dem Rathaus<br />

• Herr 2. BGM Pfannerstill schlägt vor,<br />

ein Multifunktionshaus mit Rathaus,<br />

Feuerwehr, Trachtenverein und<br />

Musikkapelle zu errichten.<br />

• Herr GR Bender schlägt vor,<br />

zuerst das Feuerwehrhaus an einem anderen<br />

Standort zu bauen, das alte Feuerwehrhaus<br />

abzureißen, an dieser Stelle das neue Rathaus<br />

zu bauen, das alte Rathaus abzureißen<br />

und einen Vorplatz mit den<br />

notwendigen Parkplätzen zu errichten.<br />

Um die einzelnen Grundstücke und Vorschläge<br />

zu vergleichen wurde sowohl für das Rathaus<br />

als auch für das Feuerwehrhaus ein erster<br />

Raumbedarfsplan erstellt und in entsprechende<br />

Baukörper integriert. Mit diesen Plänen<br />

wurden dann alle in Frage kommenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>grundstücke durchleuchtet und<br />

vorab bewertet (siehe Tabelle unten).<br />

In den nächsten Sitzungen soll nun ein zukunftsfähiges<br />

Gesamtkonzept für das Rathaus<br />

und das Feuerwehrhaus diskutiert und aufgestellt<br />

werden. Dabei gilt es im Hinblick auf die<br />

<strong>Gemeinde</strong>entwicklung den besten Standort<br />

sowohl für das Rathaus als auch für das Feuerwehrhaus<br />

zu finden. Im Anschluss daran soll<br />

der Zeitplan, die Finanzierung und der Ablauf<br />

der Planung festgelegt werden. ■<br />

Grundstück Rathaus Feuerwehrhaus Auswirkung<br />

Haus der Vereine kann bedingt Fläche ist zu klein Trachtenverein und AWO müssten<br />

untergebracht werden und nicht geeignet andersweitig untergebracht werden.<br />

Die Bauverbotszone schränkt die<br />

Nutzbarkeit enorm ein.<br />

Schule kann untergebracht Fläche ist zu klein Die Vorplatzgestaltung der Schule<br />

werden und nicht geeignet entfällt komplett und für die Lehrerparkplätze<br />

müsste ein neues Grundstück<br />

gekauft werden.<br />

Bahnhof kann untergebracht Fläche ist nicht Für den Fahrdienstleiter müsste eine<br />

werden geeignet neue Unterkunft gebaut werden<br />

und es ist abzuklären, ob so nahe<br />

an die Bahn gebaut werden darf.<br />

Der Vorplatz müsste gleichzeitig<br />

umgebaut werden.<br />

Freizeitgelände kann untergebracht kann untergebracht Das Freizeitgelände inkl. des Skaterwerden<br />

werden platzes sowie der Festplatz muss<br />

aufgegeben oder an einer<br />

anderen Stelle errichtet werden.<br />

Rathaus/Feuerwehr kann untergebracht Fläche ist zu klein Es muss ein Grundstück für die<br />

werden und nicht geeignet Feuerwehr gefunden werden und<br />

das Feuerwehrhaus würde als<br />

erstes umgesetzt.<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

15


<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

16<br />

Infos aus dem Rathaus<br />

Rathaus am Bahnhof<br />

Feuerwehrhaus auf Freizeitgelände<br />

Rathaus auf dem Schulgelände<br />

Feuerwehr und Rathaus am Freizeitgelände


Ferienprogramm:<br />

Töpfern mit Kindern<br />

Eine ganze Horde Schafe erblickte in diesem<br />

Jahr, im Rahmen des Ferienprogramms,<br />

das Licht der Welt.<br />

Mit großen Eifer wurden Füße, Gesichter,<br />

Schwänze und natürlich wollene Locken<br />

gerollt, gedreht und geformt. Manche<br />

waren gehörnt, andere fielen durch ihre<br />

grüne oder schwarze Glasur auf. Einige<br />

Schafe waren bunt gescheckt oder mit<br />

Blumen geschmückt.<br />

Infos aus dem Rathaus<br />

Das Endergebnis konnte<br />

sich sehen lassen - es war<br />

für alle eine schöne Zeit.<br />

Insgesamt konnten in<br />

den Ferien an 4 Kursen<br />

31 Kinder im Alter von 7<br />

bis 13 Jahren, bei Urte<br />

Wieser, teilnehmen. ■<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

17


<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

18<br />

Infos aus dem Rathaus<br />

Veranstaltungskalender 15. <strong>November</strong> <strong>2012</strong> bis Februar 2013<br />

<strong>November</strong><br />

So. 04.11. 17:00 Musik. Dämmerschoppen Goldtropfmusik, Altwirt<br />

So. 04.11. 19:00 Gedichtl und Versl-Lesung, Pfarrheim Thomastr.<br />

Fr. 09.11. 20:00 Trachtenversammlung, Vereinsheim<br />

Do. 15.11. 19:30 Homöopathie in der Grippezeit mit B. Stelzer, Pfarrheim<br />

Dezember<br />

So. 02.12. 16:30 Vorprogramm Adventsingen mit Feuer, ..., Kirchenplatz<br />

So. 02.12. 18:00 Adventsingen, Pfarrkirche Maria Geburt<br />

Di. 04.12. 6:00 Engelamt, Pfarrkirche Maria Geburt<br />

Di. 04.12. 13:45 Seniorennachmittag, Pfarrheim Thomastr.<br />

Mi. 05.12. 14:00 Der Nikolaus kommt<br />

mit der Kutsche zum Petersplatz<br />

Sa. 08.12. 11:00 Christkindlmarkt Behindertenwerkstätte<br />

So. 09.12. 11:00 Christkindlmarkt Behindertenwerkstätte<br />

So. 09.12. 17:00 Musik. Dämmerschoppen Häfele Albert, Altwirt<br />

Di. 11.12. 6:00 Engelamt, Pfarrkirche Maria Geburt<br />

Sa. 15.12. 11:00 Christkindlmarkt Behindertenwerkstätte<br />

So. 16.12. 11:00 Christkindlmarkt Behindertenwerkstätte<br />

So. 16.12. 15:00 Böllerschießen Christkindlmarkt, Behindertenw.<br />

Di. 18.12. 6:00 Engelamt, Pfarrkirche Maria Geburt<br />

So. 23.12. 17:00 Musik. Dämmerschoppen Altwirtsmusik, Altwirt<br />

Mo. 24.12. 15:00 Weihnachtsschießen der Böllerschützen,<br />

Schloss Staufeneck<br />

Mo. 24.12. 22:30 Mettenschießen der Böllerschützen,<br />

Panoramaweg<br />

Fr. 28.12. 19:00 Bayerischer Abend, Altwirt<br />

Fr. 28.12. 16:00 Bergweihnacht mit Sängern u. Musikanten,<br />

Kastensteiner Wand<br />

So. 30.12. 17:00 Blasmusikabend m. d. Musikk. <strong>Piding</strong>, Altwirt<br />

Mo. 31.12. 15:00 Silvesterschießen der Böllerschützen,<br />

Schloss Staufeneck<br />

Januar<br />

Di. 01.01. 10:00 Neujahrsschießen der Böllerschützen,<br />

Panoramaweg<br />

So. 06.01. 10:00 Jahreshauptvers. der FFw <strong>Piding</strong>, Altwirt<br />

So. 06.01. 18:30 Christbaumversteigerung mit Tombola, Altwirt<br />

Das Stoißer-Achental-<strong>Gemeinde</strong>preisschnalzen<br />

findet am 27. Januar 2013 in <strong>Piding</strong> statt!<br />

Februar<br />

Sa. 02.02. 14:00 Kinderfasching, Pfarrsaal


Mittlere Reife und Fachabitur<br />

berufsbegleitend, wohnortnah, mit professioneller Begleitung und in<br />

kurzer Zeit nachholen im<br />

an der Staatlichen Berufsschule<br />

Berchtesgadener Land in Freilassing<br />

Zielgruppe:<br />

Erwachsene im Berufsleben oder der Familienphase, die eine Weiterbildung, einen<br />

höheren Schulabschluss oder ein späteres Studium anstreben.<br />

Lehrgangskonzept:<br />

- Hauptkurs (führt zum Fachabitur): <strong>November</strong> <strong>2012</strong> bis Juni 2014 (20 Monate)<br />

- Vorkurs (für Erwerb der Mittleren Reife bzw. Auffrischung Kenntnisse<br />

in D, E, M): Einstieg noch ab September <strong>2012</strong> möglich<br />

- ca. 45 Tage Präsenzunterricht bei erfahrenen Lehrkräften an der BS BGL<br />

- selbstbestimmtes Lernen (freie Zeiteinteilung) mit Medienmix aus<br />

TV-Sendungen, Büchern und Internet<br />

Teilnahmevoraussetzungen:<br />

Vorkurs:<br />

- erfolgreich abgeschlossene<br />

(mind. zweijährige)<br />

Berufsausbildung oder<br />

- mind. vier Jahre<br />

Berufserfahrung oder<br />

- vier Jahre Führen eines<br />

Familienhaushaltes<br />

Hauptkurs:<br />

1. Voraussetzung siehe Vorkurs PLUS<br />

2. Mittlere Reife<br />

Beachte:<br />

Wenn Mittlere Reife noch nicht erlangt, kann<br />

diese durch Besuch des Vorkurses und des<br />

1. Teils des Hauptkureses nachgeholt werden<br />

Information und Anmeldung:<br />

Für weitere Informationen und zur Anmeldung kontaktieren Sie bitte:<br />

Günther Mühlbauer unter Tel: 08654/6600 oder Email: gmfos@web.de<br />

Stefan Aschauer<br />

(Absolvent <strong>2012</strong>)<br />

Infos aus dem Rathaus<br />

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<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

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<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

20<br />

Infos aus dem Rathaus<br />

Stadtbus Linie 2 - Winterfahrplan (gültig von 16.10. bis 14.4.)<br />

<strong>Piding</strong> - Staufenbrücke - Bad Reichenhall - Karlstein - Thumsee<br />

W Wa W W Wa Sa Sa Wa W WS W WS<br />

<strong>Piding</strong> / Petersplatz ab 06:13 07:13 08:13 09:13 10:13 11:13 11:58 12:13 13:13 14:13 14:26 15:13 16:13 17:13 18:13 19:05<br />

� <strong>Piding</strong> / Salzburger Str. 06:15 07:15 08:15 09:15 10:15 11:15 12:00 12:15 13:15 14:15 14:28 15:15 16:15 17:15 18:15 19:07<br />

� <strong>Piding</strong> / Freizeitanlage 06:17 07:17 08:17 09:17 10:17 11:17 12:02 12:17 13:17 14:17 14:30 15:17 16:17 17:17 18:17 19:09<br />

<strong>Piding</strong>-Au / Marzollerweg 06:18 07:18 08:18 09:18 10:18 11:18 12:03 12:18 13:18 14:18 14:31 15:18 16:18 17:18 18:18 19:10<br />

<strong>Piding</strong>-Au / Sparkasse 06:19 07:19 08:19 09:19 10:19 11:19 12:04 12:19 13:19 14:19 14:32 15:19 16:19 17:19 18:19 19:11<br />

Mauthausen / Rupertistr. 06:20 07:20 08:20 09:20 10:20 11:20 12:05 12:20 13:20 14:20 14:33 15:20 16:20 17:20 18:20 19:12<br />

Mauthausen / Salzstr 06:22 07:22 08:22 09:22 10:22 11:22 12:07 12:22 13:22 14:22 14:35 15:22 16:22 17:22 18:22 19:14<br />

Mauthausen / Kapelle 06:25 07:25 08:25 09:25 10:25 11:25 12:10 12:25 13:25 14:25 14:38 15:25 16:25 17:25 18:25 19:17<br />

Staufenbrücke / B 20 06:26 07:26 08:26 09:26 10:26 11:26 12:11 12:26 13:26 14:26 14:39 15:26 16:26 17:26 18:26 19:18<br />

Grabenbachstr. 06:27 07:27 08:27 09:27 10:27 11:27 12:12 12:27 13:27 14:27 14:40 15:27 16:27 17:27 18:27 19:19<br />

� Grabenbachstr. / Saalachstr. 06:28 07:28 08:28 09:28 10:28 11:28 12:13 12:28 13:28 14:28 14:41 15:28 16:28 17:28 18:28 19:20<br />

Frühlingstr. / Joh.-Häusl-Str. 06:29 07:29 08:29 09:29 10:29 11:29 12:14 12:29 13:29 14:29 14:42 15:29 16:29 17:29 18:29 19:21<br />

Barbarossastr. 06:30 07:30 08:30 09:30 10:30 11:30 12:15 12:30 13:30 14:30 14:43 15:30 16:30 17:30 18:30 19:22<br />

Salzburger Str. / Klingerweg 06:31 07:31 08:31 09:31 10:31 11:31 12:16 12:31 13:31 14:31 14:44 15:31 16:31 17:31 18:31 19:23<br />

St.Zeno / Friedhof 06:32 07:32 08:32 09:32 10:32 11:32 12:17 12:32 13:32 14:32 14:45 15:32 16:32 17:32 18:32 19:24<br />

St.Zeno / Münster 06:33 07:33 08:33 09:33 10:33 11:33 12:18 12:33 13:33 14:33 14:46 15:33 16:33 17:33 18:33 19:25<br />

Hauptbahnhof 06:35 07:35 08:35 09:35 10:35 11:35 12:20 12:35 13:35 14:35 14:48 15:35 16:35 17:35 18:35 19:27<br />

Kurgastzentrum 06:37 07:37 08:37 09:37 10:37 11:37 12:22 12:37 13:37 14:37 14:50 15:37 16:37 17:37 18:37 19:29<br />

Innsbrucker Str. / Liebigstr. 06:40 07:40 08:40 09:40 10:40 11:40 12:25 12:40 13:40 14:40 14:53 15:40 16:40 17:40 18:40 19:32<br />

Rathausplatz 06:44 07:44 08:44 09:44 10:44 11:44 12:29 12:44 13:44 14:44 14:57 15:44 16:44 17:44 18:44<br />

Reichenbachstr. 06:45 07:45 08:45 09:45 10:45 11:45 12:30 12:45 13:45 14:45 14:58 15:45 16:45 17:45 18:45<br />

Nonner Str. 06:47 07:47 08:47 09:47 10:47 11:47 12:32 12:47 13:47 14:47 15:00 15:47 16:47 17:47 18:47<br />

Kirchberg Altenheim 06:48 07:48 08:48 09:48 10:48 11:48 12:33 12:48 13:48 14:48 15:01 15:48 16:48 17:48 18:48<br />

Birkenstr. 06:49 07:49 08:49 09:49 10:49 11:49 12:34 12:49 13:49 14:49 15:02 15:49 16:49 17:49 18:49<br />

Reifenstuelstr. 06:50 07:50 08:50 09:50 10:50 11:50 12:35 12:50 13:50 14:50 15:03 15:50 16:50 17:50 18:50<br />

Karlstein / Kaitl 06:51 07:51 08:51 09:51 10:51 11:51 12:36 12:51 13:51 14:51 15:04 15:51 16:51 17:51 18:51<br />

Thumsee / Seemösl 06:53 07:53 08:53 09:53 10:53 11:53 12:38 12:53 13:53 14:53 15:06 15:53 16:53 17:53 18:53<br />

Thumsee / West 06:55 07:55 08:55 09:55 10:55 11:55 12:40 12:55 13:55 14:55 15:08 15:55 16:55 17:55 18:55<br />

Thumsee / Seewirt an 06:56 07:56 08:56 09:56 10:56 11:56 12:41 12:56 13:56 14:56 15:09 15:56 16:56 17:56 18:56<br />

Thumsee - Karlstein - Bad Reichenhall - Staufenbrücke - <strong>Piding</strong><br />

Wa W W W Wa Sa+S W Sa+S Wa W WS W WS Wa<br />

Thumsee / Seewirt ab 06:13 07:13 08:13 09:13 10:13 11:13 11:58 12:13 13:13 14:13 14:26 15:13 16:13 17:13 18:13 19:13<br />

Thumsee / West 06:14 07:14 08:14 09:14 10:14 11:14 11:59 12:14 13:14 14:14 14:27 15:14 16:14 17:14 18:14 19:14<br />

Thumsee / Seemösl 06:15 07:15 08:15 09:15 10:15 11:15 12:00 12:15 13:15 14:15 14:28 15:15 16:15 17:15 18:15 19:15<br />

Karlstein / Kaitl 06:17 07:17 08:17 09:17 10:17 11:17 12:02 12:17 13:17 14:17 14:30 15:17 16:17 17:17 18:17 19:17<br />

Reifenstuelstr. 06:18 07:18 08:18 09:18 10:18 11:18 12:03 12:18 13:18 14:18 14:31 15:18 16:18 17:18 18:18 19:18<br />

Birkenstr. 06:19 07:19 08:19 09:19 10:19 11:19 12:04 12:19 13:19 14:19 14:32 15:19 16:19 17:19 18:19 19:19<br />

Kirchberg Altenheim 06:21 07:21 08:21 09:21 10:21 11:21 12:06 12:21 13:21 14:21 14:34 15:21 16:21 17:21 18:21 19:21<br />

Nonner Str. 06:22 07:22 08:22 09:22 10:22 11:22 12:07 12:22 13:22 14:22 14:35 15:22 16:22 17:22 18:22 19:22<br />

Reichenbachstr. 06:23 07:23 08:23 09:23 10:23 11:23 12:08 12:23 13:23 14:23 14:36 15:23 16:23 17:23 18:23 19:23<br />

Rathausplatz 06:25 07:25 08:25 09:25 10:25 11:25 12:10 12:25 13:25 14:25 14:38 15:25 16:25 17:25 18:25 19:25<br />

Innsbrucker Str. / Liebigstr. 06:29 07:29 08:29 09:29 10:29 11:29 12:14 12:29 13:29 14:29 14:42 15:29 16:29 17:29 18:29 19:29<br />

Kurgastzentrum 06:33 07:33 08:33 09:33 10:33 11:33 12:18 12:33 13:33 14:33 14:46 15:33 16:33 17:33 18:33 19:33<br />

Hauptbahnhof 06:35 07:35 08:35 09:35 10:35 11:35 12:20 12:35 13:35 14:35 14:48 15:35 16:35 17:35 18:35 19:35<br />

St.Zeno / Münster 06:37 07:37 08:37 09:37 10:37 11:37 12:22 12:37 13:37 14:37 14:50 15:37 16:37 17:37 18:37 19:37<br />

St.Zeno / Friedhof 06:38 07:38 08:38 09:38 10:38 11:38 12:23 12:38 13:38 14:38 14:51 15:38 16:38 17:38 18:38 19:38<br />

Salzburger Str. / Klingerweg 06:39 07:39 08:39 09:39 10:39 11:39 12:24 12:39 13:39 14:39 14:52 15:39 16:39 17:39 18:39 19:39<br />

Barbarossastr. 06:40 07:40 08:40 09:40 10:40 11:40 12:25 12:40 13:40 14:40 14:53 15:40 16:40 17:40 18:40 19:40<br />

Frühlingstr. / Joh.-Häusl-Str. 06:41 07:41 08:41 09:41 10:41 11:41 12:26 12:41 13:41 14:41 14:54 15:41 16:41 17:41 18:41 19:41<br />

� Grabenbachstr. / Saalachstr. 06:42 07:42 08:42 09:42 10:42 11:42 12:27 12:42 13:42 14:42 14:55 15:42 16:42 17:42 18:42 19:42<br />

Grabenbachstr. 06:43 07:43 08:43 09:43 10:43 11:43 12:28 12:43 13:43 14:43 14:56 15:43 16:43 17:43 18:43 19:43<br />

Staufenbrücke / B 20 06:44 07:44 08:44 09:44 10:44 11:44 12:29 12:44 13:44 14:44 14:57 15:44 16:44 17:44 18:44 19:44<br />

Mauthausen / Kapelle 06:46 07:46 08:46 09:46 10:46 11:46 12:31 12:46 13:46 14:46 14:59 15:46 16:46 17:46 18:46 19:46<br />

Mauthausen / Salzstr. 06:48 07:48 08:48 09:48 10:48 11:48 12:33 12:48 13:48 14:48 15:01 15:48 16:48 17:48 18:48 19:48<br />

Mauthausen / Rupertistr. 06:50 07:50 08:50 09:50 10:50 11:50 12:35 12:50 13:50 14:50 15:03 15:50 16:50 17:50 18:50 19:50<br />

<strong>Piding</strong>-Au / Sparkasse 06:51 07:51 08:51 09:51 10:51 11:51 12:36 12:51 13:51 14:51 15:04 15:51 16:51 17:51 18:51 19:51<br />

<strong>Piding</strong>-Au / Marzollerweg 06:52 07:52 08:52 09:52 10:52 11:52 12:37 12:52 13:52 14:52 15:05 15:52 16:52 17:52 18:52 19:52<br />

� <strong>Piding</strong> / Freizeitanlage 06:53 07:53 08:53 09:53 10:53 11:53 12:38 12:53 13:53 14:53 15:06 15:53 16:53 17:53 18:53 19:53<br />

<strong>Piding</strong> / Petersplatz an 06:55 07:55 08:55 09:55 10:55 11:55 12:40 12:55 13:55 14:55 15:08 15:55 16:55 17:55 18:55 19:55<br />

Zeichenerklärung: W = verkehrt nur am Werktag (Montag bis Samstag); Wa = verkehrt nur werktags außer Samstag (Montag bis Freitag);<br />

WS = verkehrt immer außer Samstag; Sa = verkehrt nur am Samstag; S = verkehrt nur an Sonn- und Feiertagen; ohne Bezeichnung = verkehrt<br />

täglich. � Bedarfshaltestelle<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.gemeinde-piding.de/mobilität


Regionalverkehr Oberbayern (RVO)<br />

841 Bad Reichenhall - Freilassing<br />

Wa W(Sch)<br />

Bad Reichenhall HBF ab 06:17 Freilassing Bahnhof ab<br />

Bad Reichenhall LRA Freilassing Bürgerstift<br />

Bad Reichenhall Barbarossastraße Mitterfelden Abzw. B20<br />

Bad Reichenhall Münchner Allee 06:18 Feldkirchen 07:10<br />

Bad Reichenhall Staufenbrücke 06:19 Hammerau Bäckerei Anthuber 07:12<br />

<strong>Piding</strong> Hagebaumarkt 06:21 <strong>Piding</strong> Petersplatz 07:16<br />

<strong>Piding</strong> -Au 06:22 <strong>Piding</strong> Marzollerweg 07:18<br />

<strong>Piding</strong> Marzollerweg 06:23 <strong>Piding</strong> -Au 07:19<br />

<strong>Piding</strong> Petersplatz 06:25 <strong>Piding</strong> Hagebaumarkt 07:20<br />

Hammerau Bäckerei Anthuber 06:30 Bad Reichenhall Staufenbrü. 07:23<br />

Feldkirchen 06:33 Bad Reichenhall Münch. Allee 07:25<br />

Mitterfelden Abzw. B20 06:35 Bad Reichenhall LRA 07:26<br />

Freilassing Bürgerstift 06:38 Bad Reichenhall HBF an 07:29<br />

Freilassing Bahnhof an 06:42<br />

829 Teisendorf - Anger - Bad Reichenhall<br />

Wa W(Sch) Wa Sa Wa W Wa Wa W(Sch) W(Sch) Wa W(Sch) Wa W<br />

Teisendorf Zentrum ab 05:43 06:00 06:55 08:08 11:25 13:35 14:40 16:30 17:00 17:35<br />

Teisendorf Bahnhof 05:45 06:20 06:57 11:29 13:39 14:44 16:34 17:04 17:40<br />

Roßdorf Grubenhaus 05:46 06:22 06:59 11:30 13:40 14:45 16:35 17:05 17:41<br />

Windbichl 05:48 06:24 07:01 11:33 13:43 14:48 16:38 17:08 17:44<br />

Mayerhofen 05:50 06:27 07:04 11:35 13:45 14:50 16:40 17:10 17:46<br />

Höglwörther See, Abzw. 05:51 06:28 07:05 11:36 13:46 14:51 16:41 17:11 17:47<br />

Anger Hadermarkt 05:53 06:30 07:07 11:38 13:48 14:53 16:43 17:13 17:49<br />

Anger Mühle 05:54 06:31 07:08 11:39 13:49 14:54 16:44 17:14 17:50<br />

Anger Dorfplatz 05:55 06:33 07:10 08:00 08:20 10:00 11:40 12:35 13:50 14:55 16:45 17:15 17:51 18:45<br />

Anger Mühle 05:56 06:34 07:11 08:01 08:21 10:01 11:41 12:36 13:51 14:56 16:46 17:16 17:52 18:46<br />

Anger Hadermarkt 05:57 06:35 07:12 08:02 08:22 10:02 11:42 12:37 13:52 14:57 16:47 17:17 17:53 18:47<br />

Pfingstl 05:58 06:36 07:13 08:04 08:23 10:04 11:43 12:39 13:53 14:58 16:48 17:18 17:54 18:48<br />

Aufham 06:00 06:38 07:15 08:06 08:25 10:06 11:45 12:41 13:55 15:00 16:50 17:20 17:56 18:50<br />

Jechling Abzw. 06:01 06:40 07:17 08:08 08:27 10:08 11:47 12:43 13:57 15:02 16:52 17:22 17:58 18:51<br />

Unterberg 06:02 06:41 07:18 08:09 08:28 10:09 11:48 12:44 13:58 15:03 16:53 17:23 17:59 18:52<br />

Urwies 06:03 06:42 07:19 08:10 08:29 10:10 11:49 12:45 13:59 15:04 16:54 17:24 18:00 18:53<br />

Mauthausen Schlossweg 06:06 06:45 07:22 08:13 08:32 10:13 11:52 12:48 14:02 15:07 16:57 17:27 18:03 18:56<br />

Mauthausen Kapelle 06:07 06:46 07:23 08:14 08:33 10:14 11:53 12:49 14:03 15:08 16:58 17:28 18:04 18:57<br />

Bad Reichenhall Staufenbrücke 06:09 06:48 07:25 08:16 08:35 10:16 11:55 12:51 14:05 15:10 17:00 17:30 18:06 18:59<br />

Bad Reichenhall Barbarossastraße 07:27 08:38<br />

Bad Reichenhall St. Zeno 07:28 08:40<br />

Bad Reichenhall Münchner Allee 06:11 06:50 08:18 08:37 10:18 11:57 12:53 14:07 15:12 17:02 17:32 18:08 19:01<br />

Bad Reichenhall HBF an 06:17 06:56 07:34 08:22 08:43 10:22 12:01 12:57 14:11 15:16 17:06 17:36 18:12 19:05<br />

829 Bad Reichenhall - Anger - Teisendorf<br />

Wa Wa Sa W Wa W(Sch) W(Sch) W(Sch) W(Sch) Wa Wa Wa W<br />

Bad Reichenhall HBF ab 06:15 07:35 07:40 09:30 10:30 11:30 12:25 13:00 14:20 15:30 16:30 17:40 18:25<br />

Bad Reichenhall St. Zeno 06:17 07:41 09:31 10:31 11:31 12:26 13:03 14:23 15:31 16:31 17:41 18:26<br />

Bad Reichenhall Barbarossastraße 06:18 07:38 07:43 09:33 10:33 11:33 12:28 13:05 14:25 15:33 16:33 17:43 18:28<br />

Bad Reichenhall Staufenbrücke 06:20 07:40 07:45 09:35 10:35 11:35 12:30 13:07 14:27 15:35 16:35 17:45 18:29<br />

Mauthausen Kapelle 06:21 07:41 07:46 09:36 10:36 11:36 12:31 13:08 14:28 15:36 16:36 17:46 18:30<br />

Mauthausen Salzstraße B20 06:22 07:42 07:47 09:37 10:37 11:37 12:32 13:09 14:29 15:37 16:37 17:47 18:31<br />

Urwies 06:24 07:44 07:49 09:39 10:39 11:39 12:34 13:14 14:31 15:39 16:39 17:49 18:32<br />

Unterberg 06:25 07:45 07:50 09:40 10:40 11:40 12:35 13:15 14:32 15:40 16:40 17:50 18:33<br />

Jechling Abzw. 06:26 07:46 07:51 09:41 10:41 11:41 12:36 13:16 14:33 15:41 16:41 17:51 18:34<br />

Aufham 06:27 07:47 07:52 09:42 10:42 11:42 12:37 13:17 14:34 15:42 16:42 17:52 18:35<br />

Pfingstl 06:29 07:49 07:54 09:44 10:44 11:44 12:39 13:19 14:36 15:44 16:44 17:54 18:37<br />

Anger Hadermarkt 06:30 07:50 07:55 09:45 10:45 11:45 12:40 13:20 14:37 15:45 16:45 17:55 18:38<br />

Anger Mühle 06:31 07:51 07:56 09:46 10:46 11:46 12:41 13:21 14:38 15:46 16:46 17:56 18:39<br />

Anger Dorfplatz 06:33 07:53 07:58 09:48 10:48 11:48 12:43 13:23 14:40 15:48 16:48 17:58 18:41<br />

Anger Mühle 06:34 10:49 12:44 13:24 14:41 15:49 16:49 17:59<br />

Anger Hadermarkt 06:35 10:50 12:45 13:25 14:42 15:50 16:50 18:00<br />

Höglwörther See Abzw. 06:37 10:52 12:47 13:27 14:44 15:52 16:52 18:02<br />

Mayerhofen 06:38 10:53 12:48 13:28 14:45 15:53 16:53 18:03<br />

Windbichl 06:40 10:55 12:50 13:30 14:47 15:55 16:55 18:05<br />

Roßdorf Grubenhaus 06:44 10:59 12:54 13:34 14:51 15:59 16:59 18:09<br />

Teisendorf Bahnhof 06:46 11:01 13:00 13:36 14:53 16:01 17:01 18:11<br />

Teisendorf Zentrum an 06:52 08:08 11:05 13:05 13:41 14:57 16:07 17:07 18:15<br />

Die Busse um 13:00 Uhr und 16:30 Uhr ab Reichenhall HBF verkehren an Schultagen über <strong>Piding</strong> Bahnhof !<br />

Infos aus dem Rathaus<br />

841 Freilassing - Bad Reichenhall<br />

Zeichenerklärung: W = verkehrt nur am Werktag (Montag bis Samstag); Wa = verkehrt nur werktags außer Samstag (Montag bis Freitag); W(Sch) = verkehrt nur<br />

an Schultagen; Fr = verkehrt nur am Freitag; Sa = verkehrt nur am Samstag; ohne Bezeichnung = verkehrt täglich<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

21


<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

22<br />

Infos aus dem Rathaus<br />

BERCHTESGADEN - FREILASSING<br />

gültig von 11.12.2011 bis 8.12.<strong>2012</strong><br />

Zugnummer<br />

84200/BLB 84202 84204 84206 84208 84210 RE2082 84212 84214 84216 84218 84220 84222 84224 84226<br />

Gattung<br />

BLB BLB BLB BLB BLB BLB DB BLB BLB BLB BLB<br />

BLB<br />

BLB<br />

BLB BLB<br />

Klasse/Fahrradbef wenn Platz 2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 2. Rad<br />

0 Berchtesgaden Hbf 5 05:36 2 06:20 07:07 08:20 08:36 09:20 10:20 11:20 12:20<br />

5 Bischofswiesen<br />

05:<br />

44<br />

06:<br />

28<br />

07:<br />

15<br />

08:<br />

28<br />

08:<br />

47<br />

09:<br />

32<br />

10:<br />

28<br />

11:<br />

28<br />

12:<br />

28<br />

15<br />

Bayerisch<br />

Gmain<br />

05:<br />

58<br />

06:<br />

42<br />

07:<br />

29<br />

08:<br />

42<br />

09:<br />

02<br />

09:<br />

46<br />

10:<br />

42<br />

11:<br />

42<br />

12:<br />

42<br />

17 Bad Reichenhall-Kirchberg 06:01 06:45 07:33 08:45 I 09:49 10:45 11:45 12:45<br />

19 Bad Reichenhall 5 06:04 06:48 07:36 08:48 09:08 09:52 10:48 11:48 12:48<br />

19 Bad Reichenhall 1 05:34 1 06:05 06:55 07:37 08:11 08:51 09:10 09:53 10:11 10:51 11:11 11:51 12:11 12:51 13:11<br />

23<br />

<strong>Piding</strong><br />

05:<br />

38<br />

06:<br />

09<br />

07:<br />

00<br />

07:<br />

41<br />

08:<br />

15<br />

09:<br />

00<br />

09:<br />

14<br />

10:<br />

00<br />

10:<br />

15<br />

11:<br />

00<br />

11:<br />

15<br />

12:<br />

00<br />

12:<br />

15<br />

13:<br />

00<br />

13:<br />

15<br />

28<br />

Hammerau<br />

05:<br />

42<br />

06:<br />

13<br />

07:<br />

04<br />

07:<br />

46<br />

08:<br />

20<br />

09:<br />

04<br />

09:<br />

19<br />

10:<br />

05<br />

10:<br />

20<br />

11:<br />

04<br />

11:<br />

20<br />

12:<br />

04<br />

12:<br />

20<br />

13:<br />

04<br />

13:<br />

20<br />

31<br />

Ainring<br />

05:<br />

45<br />

06:<br />

16<br />

07:<br />

07<br />

07:<br />

49<br />

08:<br />

23<br />

09:<br />

07<br />

09:<br />

23<br />

10:<br />

08<br />

10:<br />

23<br />

11:<br />

07<br />

11:<br />

23<br />

12:<br />

07<br />

12:<br />

23<br />

13:<br />

07<br />

13:<br />

23<br />

34 Freilassing 1 05:50 1 06:20 2 07:11 07:54 08:27 09:11 09:28 10:12 10:27 11:11 11:27 12:11 12:27 13:11 13:27<br />

nach 3 Golling 3 Golling Hamburg<br />

3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling<br />

Zugnummer<br />

S3 5052 S3 5888 S3 5882 S3 5058 S3 5852<br />

S3 5854 RE 79011 S3 5856 RE 79013 S3 5858 RE 79015 S3 5860 RE 79017 S3 5862<br />

Unternehmen<br />

ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB DB ÖBB DB ÖBB DB<br />

DB ÖBB<br />

Freilassing 3 06:05 * 11 06:23 3 07:17 08:05 08:37 3 09:37 10:34 10:37 11:34 11:37 12:34 12:37 13:34 13:37<br />

Salzburg Taxham Europark 06:08 06:26 07:20 08:08 08:40 09:40 | 10:40 | 11:40 | 12:40 | 13:40<br />

Salzburg Aiglhof 06:12 06:30 07:24 08:12 08:43 09:43 | 10:43 | 11:43 | 12:43 | 13:43<br />

Salzburg Mülln-Altstadt 06:14 06:32 07:26 08:14 08:44 09:44 | 10:44 | 11:44 | 12:44 | 13:44<br />

Salzburg Hbf 3 06:17 11 06:35 3 07:29 08:17 08:47 3 09:47 10:42 10:47 11:42 11:47 12:42 12:47 13:42 13:47<br />

nach 3 Golling Schwarzach 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling<br />

Zugnummer<br />

RE 79006 RE 79008 RE 79014 EC 390 RE 79018 IC 2082 RE 79020 RE 79022 EC 114 RE 79024 RB 59416 RE 79028 EC 112<br />

Unternehmen<br />

DB DB DB DB DB DB DB DB DB DB DB DB DB<br />

Freilassing 1 06:00 1 06:23 07:23 07:59 09:24 09:45 10:24 11:24 11:59 12:24 24 12:46 13:24 13:59<br />

Traunstein 06:<br />

20<br />

06:<br />

42<br />

07:<br />

43<br />

08:<br />

16<br />

09:<br />

43<br />

10:<br />

01<br />

10:<br />

43<br />

11:<br />

43<br />

12:<br />

15<br />

12:<br />

43<br />

24 13:09 13:43 14:15<br />

Rosenheim<br />

07:<br />

13<br />

07:<br />

27<br />

08:<br />

28<br />

08:<br />

55<br />

10:<br />

28<br />

10:<br />

45<br />

11:<br />

28<br />

12:<br />

28<br />

12:<br />

53<br />

13:<br />

28<br />

14:<br />

28<br />

14:<br />

53<br />

München Hbf 1 08:00 1 08:08 09:11 09:33 11:11 O 11:15 12:17 13:18 13:33 14:17 15:11 15:33<br />

nach<br />

Frankfurt<br />

Hamburg<br />

Dortmund<br />

Frankfurt<br />

Zugnummer<br />

RB 27186 RB 27082<br />

RB 27084<br />

RB<br />

27086<br />

RB<br />

27188<br />

RB<br />

27088<br />

Unternehmen<br />

DB<br />

DB<br />

DB<br />

DB<br />

DB<br />

DB<br />

Freilassing 1 06: 29<br />

07:<br />

20<br />

09:<br />

20<br />

11:<br />

18<br />

1 12:48 13:20<br />

Mühldorf (Oberbayern) 1 07:<br />

23<br />

08:<br />

14<br />

10:<br />

14<br />

12:<br />

14<br />

14:<br />

14<br />

nach<br />

Rosenheim Landshut<br />

Landshut<br />

Landshut<br />

Laufen Landshut<br />

Zugnummer<br />

84228 84230 84232 84234 84236 84238 84240 84242 RB59082 84246 84248 84250 84252 84256 84260<br />

Gattung<br />

BLB<br />

BLB BLB BLB BLB BLB<br />

BLB<br />

BLB<br />

DB BLB BLB BLB BLB BLB BLB<br />

Klasse/Fahrradbef wenn Platz 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. 2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad<br />

0 Berchtesgaden Hbf 13:20 14:20 15:20 16:20 17:20 18:20 19:20 20:24 22:04<br />

5 Bischofswiesen 13:28 14:28 15:28 16:28 17:28 18:28 19:28 20:32 22:15<br />

15 Bayerisch Gmain 13:42 14:42 15:42 16:46 17:43 18:42 19:42 20:46 22:30<br />

17 Bad Reichenhall-Kirchberg 13:45 14:45 15:45 16:49 17:47 18:45 19:45 20:49 22:33<br />

19 Bad Reichenhall 13:48 14:48 15:48 16:52 17:50 18:48 19:48 20:52 22:36<br />

19 Bad Reichenhall 13:51 14:11 14:51 15:11 15:49 16:03 16:53 17:11 17:51 18:11 18:51 19:11 19:53 20:53 22:41<br />

23<br />

<strong>Piding</strong><br />

14:<br />

00<br />

14:<br />

15<br />

15:<br />

00<br />

15:<br />

15<br />

15:<br />

53<br />

16:<br />

07<br />

17:<br />

00<br />

17:<br />

15<br />

18:<br />

00<br />

18:<br />

15<br />

19:<br />

00<br />

19:<br />

15<br />

20:<br />

00<br />

21:<br />

00<br />

22:<br />

45<br />

28<br />

Hammerau<br />

14:<br />

04<br />

14:<br />

20<br />

15:<br />

04<br />

15:<br />

20<br />

15:<br />

58<br />

16:<br />

16<br />

17:<br />

05<br />

17:<br />

20<br />

18:<br />

04<br />

18:<br />

20<br />

19:<br />

04<br />

19:<br />

20<br />

20:<br />

04<br />

21:<br />

04<br />

22:<br />

54<br />

31<br />

Ainring<br />

14:<br />

07<br />

14:<br />

23<br />

15:<br />

07<br />

15:<br />

23<br />

16:<br />

00<br />

16:<br />

19<br />

17:<br />

08<br />

17:<br />

23<br />

18:<br />

07<br />

18:<br />

23<br />

19:<br />

07<br />

19:<br />

23<br />

20:<br />

07<br />

21:<br />

07<br />

22:<br />

56<br />

34<br />

Freilassing<br />

14:<br />

11<br />

14:<br />

27<br />

15:<br />

11<br />

15:<br />

27<br />

16:<br />

06<br />

16:<br />

23<br />

17:<br />

12<br />

17:<br />

27<br />

18:<br />

12<br />

18:<br />

27<br />

19:<br />

11<br />

19:<br />

27<br />

20:<br />

11<br />

21:<br />

11<br />

23:<br />

01<br />

nach 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling<br />

Zugnummer<br />

RE 79019 S3 5864 RE 79021 S3 5866 RE 79023 S3 5868 RE 79025 S3 5870 RE 73027 S3 5872 RE 73033 S3 5874 S3 5878 S3 5894 S3 5088<br />

Unternehmen<br />

DB ÖBB DB ÖBB DB ÖBB DB ÖBB DB ÖBB DB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB<br />

Freilassing 14:<br />

34<br />

14:<br />

37<br />

15:<br />

34<br />

15:<br />

37<br />

16:<br />

34<br />

16:<br />

37<br />

17:<br />

34<br />

17:<br />

37<br />

1 18:22 18:37 19:34 19:37 23 20:37 21:37 23:05<br />

Salzburg Taxham Europark | 14:40 | 15:40 | 16:40 | 17:40 | 18:40 | 19:40 20:40 21:40 23:08<br />

Salzburg Aiglhof | 14:43 | 15:43 | 16:43 | 17:43 | 18:43 | 19:43 20:43 21:43 23:12<br />

Salzburg Mülln-Altstadt | 14:44 | 15:44 | 16:44 | 17:44 | 18:44 | 19:44 20:44 21:44 23:14<br />

Salzburg Hbf<br />

14:<br />

42<br />

14:<br />

47<br />

15:<br />

42<br />

15:<br />

47<br />

16:<br />

42<br />

16:<br />

47<br />

17:<br />

42<br />

17:<br />

47<br />

1 18:29 18:47 19:42 19:47 23 20:47 21:48 23:17<br />

nach 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling<br />

Saalfelden<br />

Zugnummer<br />

RE 79030 RE 79032 EC 216 RE 79034<br />

RE 79036 RE 79038 RE 79040 EC 110 RE 79042 RE 79044 RE 79048<br />

Unternehmen<br />

DB DB DB DB DB<br />

DB DB DB DB DB DB<br />

Freilassing 14:<br />

24<br />

15:<br />

24<br />

15:<br />

59<br />

16:<br />

24<br />

17:<br />

24<br />

18:<br />

24<br />

19:<br />

24<br />

19:<br />

59<br />

20:<br />

24<br />

21:<br />

24<br />

15 23:06<br />

Traunstein 14:<br />

43<br />

15:<br />

43<br />

16:<br />

15<br />

16:<br />

43<br />

17:<br />

43<br />

18:<br />

43<br />

19:<br />

43<br />

20:<br />

15<br />

20:<br />

43<br />

21:<br />

43<br />

15 23:27<br />

Rosenheim<br />

15:<br />

28<br />

16:<br />

28<br />

16:<br />

53<br />

17:<br />

28<br />

18:<br />

28<br />

19:<br />

28<br />

20:<br />

28<br />

20:<br />

53<br />

21:<br />

28<br />

22:<br />

28<br />

München<br />

Hbf<br />

16:<br />

17<br />

17:<br />

17<br />

17:<br />

33<br />

18:<br />

17<br />

19:<br />

11<br />

20:<br />

18<br />

21:<br />

11<br />

21:<br />

33<br />

22:<br />

18<br />

23:<br />

11<br />

nach<br />

Saarbrücken<br />

Aschau<br />

Zugnummer<br />

RB<br />

27092<br />

RB<br />

27094<br />

RB<br />

27096<br />

RB<br />

27190<br />

Unternehmen<br />

DB<br />

DB<br />

DB<br />

DB<br />

Freilassing 15:<br />

20<br />

17:<br />

20<br />

20 19:20 21 21:16<br />

Mühldorf ( Oberbayern)<br />

16:<br />

14<br />

18:<br />

14<br />

20 20:14 21 22:14<br />

nach<br />

* durchgehende Züge sind weiß hinterlegt<br />

Landshut<br />

Landshut<br />

Landshut<br />

1 an Werktagen außer Samstag in Bayern 20 täglich, nicht 24.12.<br />

2 an Werktagen in Bayern 21 Freitag<br />

3 an Werktagen in Österreich 23 täglich, nicht 15.06.-24.09.<br />

5 Montag, auch 27.12.;10.4.;2.,18.,29.5.;8.6.;16.8.;4.10.;2.11.; nicht 26.12.;9.,30.4.;28.5. 24 Montag-Freitag, wenn Schultag, in Bayern<br />

11 an Werktagen außer Samstag in Österreich; nicht 6.4.; 3.10.; auch 26.10. O München Ost<br />

15 täglich, nicht 24.12.;31.12. L bis Laufen<br />

Informationen<br />

BLB KundenCenter<br />

Hermann-Löns-Straße 4, 83395 Freilassing<br />

Bahnhofsplatz 1, 83471 Berchtesgaden<br />

BLB Info-Hotline:<br />

Deutschland: 0180/123 123 6*<br />

Österreich: 0662/44 801 500<br />

office@blb.info, www.blb.info<br />

*Kosten pro Minute aus dem Festnetz der T-<br />

Home 3,9 Cent, Mobilfunk max. 42 Cent pro<br />

Minute


FREILASSING - BERCHTESGADEN<br />

gültig von 11.12.2011 bis 8.12.<strong>2012</strong><br />

Zugnummer<br />

RB 27183 RB 27181 RB 27083 RB 27085<br />

RB 27087 RB 27187<br />

Unternehmen<br />

DB DB<br />

DB<br />

DB<br />

DB DB<br />

von<br />

Neumarkt-St.V<br />

Landshut<br />

Landshut Laufen<br />

Mühldorf (Oberbayern) 16 06:03 1 06:<br />

06<br />

07:<br />

43<br />

09:<br />

43<br />

11:<br />

43<br />

Freilassing 16 07:02 1 07: 11<br />

08:<br />

41<br />

10:<br />

41<br />

12:<br />

41<br />

L 13:15<br />

Zugnummer<br />

RB 79003 RB 79005 RB 79007<br />

RE 79009 EC 111 RE 79011 RE 79013 EC 217 RE 79015<br />

RE 79017 EC 113<br />

Unternehmen<br />

DB DB DB DB DB DB DB DB DB<br />

DB DB<br />

von<br />

Ruhpolding<br />

Saarbrücken<br />

München Hbf 1 05:53 06:39 07:42 08:27 08:48 09:42 10:27 10:48 11:42 12:27<br />

Rosenheim 06:41 07:31 08:31 09:07 09:31 10:31 11:07 11:31 12:31 13:07<br />

Traunstein 1 06:51 07:25 08:14 09:14 09:43 10:14 11:14 11:43 12:14 13:14 13:43<br />

Freilassing 1 07:11 1 07:44 08:33 09:33 10:00 10:33 11:33 12:00 12:33 13:33 14:00<br />

Zugnummer<br />

S3 5881 S3 5053 S3 5055 REX 5885 S3 5059 S3 5851 S3 5853 S3 5855<br />

S3 5857 S3 5859 S3 5861<br />

S3 5863<br />

Unternehmen<br />

ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB<br />

ÖBB<br />

ÖBB ÖBB<br />

von Schwarzach Schwarzach Linz Schwarzach 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling<br />

Salzburg Hbf 3 04:58 * 3 06:12 06:42 3 06:50 07:42 3 08:12 09:12 10:12 11:12 12:12 13:12 14:12<br />

Salzburg Mülln-Altstadt<br />

05:<br />

01<br />

06:<br />

15<br />

06:<br />

45<br />

06:<br />

53 07:45 08:15 09:15 10:15 11:15 12:15 13:15 14:15<br />

Salzburg Aiglhof<br />

05:<br />

03<br />

06:<br />

17<br />

06:<br />

47<br />

06:<br />

55<br />

07:47 08:17 09:17 10:17 11:17 12:17 13:17 14:17<br />

Salzburg Taxham Europark 05:06 06:20 06:50 06:58 07:50 08:20 09:20 10:20 11:20 12:20 13:20 14:20<br />

Freilassing 3 05:10 3 06:24 06:54 3 07:04 07:54 3 08:24 09:24 10:24 11:24 12:24 13:24 14:24<br />

Zugnummer 84265 84201 59081 59083 84203 84205 84207 84209 84211 84213 84215 84217 84219 84221 84223 84225 84227 84229<br />

Gattung<br />

BLB BLB DB<br />

DB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB<br />

Klasse/<br />

Fahrradbef<br />

wenn<br />

Platz<br />

2. Rad 2. Rad 1.<br />

/ 2.<br />

1./2. 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 1/2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 1/2. Rad 1./2. Rad 2. Rad<br />

von 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling<br />

0 Freilassing 12 01:20 1 05:13 1 06:32 6 07:17 1 07:17 2 08:01 08:47 09:29 09:47 10:29 10:47 11:29 11:47 12:29 12:47 13:29 13:47 14:29<br />

3 Ainring 01:<br />

24<br />

05:<br />

17<br />

06:<br />

36<br />

07:<br />

21<br />

07:<br />

21<br />

08:05 08:51 09:33 09:51 10:33 10:51 11:33 11:51 12:33 12:51 13:33 13:51 14:33<br />

6 Hammerau 01:<br />

27<br />

05:<br />

20<br />

06:<br />

39<br />

07:<br />

24<br />

07:<br />

24<br />

08:08 08:54 09:36 09:54 10:36 10:54 11:36 11:54 12:36 12:54 13:36 13:54 14:36<br />

11 <strong>Piding</strong> 01:<br />

31<br />

05:<br />

24<br />

06:<br />

44<br />

07:<br />

29<br />

07:<br />

29<br />

08:17 08:59 09:41 09:59 10:41 10:59 11:41 11:59 12:41 12:59 13:41 13:59 14:41<br />

15 Bad Reichenhall 01:35 1 05:29 06:49 07:33 07:33 08:21 09:03 09:45 10:03 10:45 11:03 11:45 12:03 12:45 13:03 13:45 14:03 14:45<br />

15 Bad Reichenhall 01:37 06:51 07:38 07:38 08:22 09:11 10:04 11:04 12:04 13:04 14:04<br />

17 Bad Reichenhall-Kirchberg 01:40 06:54 07:41 07:41 08:25 09:14 10:07 11:07 12:07 13:07 14:07<br />

19 Bayerisch Gmain 01:43 06:58 07:45 07:44 08:28 09:17 10:10 11:10 12:10 13:10 14:10<br />

29 Bischofswiesen 01:57 07:16 08:00 07:59 08:46 09:31 10:29 11:29 12:29 13:29 14:29<br />

34 Berchtesgaden Hbf 12 02:05 1 07:24 6 08:08 1 08:07 2 08:54 09:39 10:37 11:37 12:37 13:37 14:37<br />

Zugnummer<br />

RB 27089 RB<br />

27091<br />

27093<br />

27095<br />

27097<br />

Unternehmen<br />

DB<br />

DB<br />

DB<br />

DB<br />

DB<br />

von Landshut<br />

Landshut<br />

Landshut<br />

20 Landshut<br />

Landshut<br />

Mühldorf ( Oberbayern)<br />

13:<br />

43<br />

15:<br />

43<br />

17:<br />

43<br />

19:<br />

43<br />

20 21:46<br />

Freilassing 14:<br />

41<br />

16:<br />

41<br />

18:<br />

41<br />

20:<br />

41<br />

20 22:40<br />

Zugnummer<br />

RE 79019 IC 2083 EC 115 RE 79023<br />

RE 79025 EC 219 RE 79029 RE 79031 RE 79033 RE 79035 RE 79037 RE 79039 EC 391 RE 79041 RE 79043<br />

Unternehmen<br />

DB DB DB DB<br />

DB DB DB DB DB DB DB DB DB DB DB<br />

von<br />

Hamburg Münster<br />

Frankfurt<br />

München Hbf<br />

12:<br />

42<br />

O 14:12 14:27 14:46 15:42 16:27 13 16:48 1 16:48 13 17:42 1 17:52 18:47 19:42 20:24 20:46 21:42<br />

Rosenheim 13:<br />

31<br />

14:<br />

41<br />

15:<br />

07<br />

15:<br />

31<br />

16:<br />

31<br />

17:<br />

07<br />

17:<br />

31 17:31 18:31 18:31 19:31 20:31 21:07 21:31 22:31<br />

Traunstein 14:<br />

14<br />

15:<br />

23<br />

15:<br />

43<br />

16:<br />

14<br />

17:<br />

14<br />

17:<br />

43<br />

18:<br />

14 18:14 19:14 19:14 20:14 21:14 21:46 22:14 23:14<br />

Freilassing 14:<br />

33<br />

15:<br />

42<br />

16:<br />

00<br />

16:<br />

33<br />

17:<br />

33<br />

18:<br />

00<br />

13 18:33 � 1 18:36 13 19:33 � 1 19:33 20:33 21:34 22:03 22:35 23:33<br />

Zugnummer<br />

S3 5865 S3 5075 S3 5867 REX 5879 S3 5869 S3<br />

5871<br />

S3<br />

5873<br />

REX<br />

5893<br />

REX<br />

5895<br />

S3 5087 S3 5093 S3 5897<br />

Unternehmen<br />

ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB<br />

ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB<br />

von 3 Golling Schwarzach 3 Golling Linz 3 Golling 3 Golling 3 Golling Linz Linz Bischofshofen<br />

Salzburg Hbf<br />

15:<br />

12<br />

15:<br />

42<br />

16:<br />

12<br />

4 16: 20<br />

17:<br />

12<br />

18:<br />

12<br />

19:<br />

12<br />

20:<br />

20<br />

3 21:20 21:42 22:33 25 23:25<br />

Salzburg Mülln-Altstadt<br />

15:<br />

15<br />

15:<br />

45<br />

16:<br />

15<br />

16:<br />

23 17:<br />

15<br />

18:<br />

15<br />

19:<br />

15<br />

20:<br />

23<br />

21:23 21:45 22:36 23:28<br />

Salzburg Aiglhof<br />

15:<br />

17<br />

15:<br />

47<br />

16:<br />

17<br />

| 17: 17<br />

18:<br />

17<br />

19:<br />

17<br />

20:<br />

25<br />

21:25 21:47 22:38 23:30<br />

Salzburg Taxham Europark 15:20 15:50 16:20 16: 26<br />

17:<br />

20<br />

18:<br />

20<br />

19:<br />

20<br />

20:<br />

31 21:28 21:50 22:41 23:33<br />

Freilassing 15:<br />

24<br />

15:<br />

54<br />

16:<br />

24<br />

4 16: 30<br />

17:<br />

24<br />

18:<br />

24<br />

19:<br />

24<br />

20:<br />

35<br />

3 21:32 21:55 22:45 25 23:37<br />

Zugnummer<br />

84231 84233 RE2083 84237 84239 84241 84243 84245 84247 84251 84253 84257 84259 84261 84263<br />

Gattung<br />

BLB BLB DB BLB BLB BLB BLB BLB<br />

BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB<br />

Klasse/Fahrradbef wenn Platz 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 1/2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad<br />

von 3 Golling Hamburg 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling<br />

0 Freilassing<br />

14:<br />

47<br />

15:<br />

37<br />

16:<br />

07<br />

16:<br />

29<br />

16:<br />

47<br />

17:<br />

29<br />

17:<br />

47<br />

18:<br />

29<br />

18:<br />

47<br />

19:<br />

37<br />

20:<br />

47<br />

21:<br />

37<br />

8 22:12 22:47 19 23:40<br />

3 Ainring 14:<br />

51<br />

15:<br />

41<br />

16:<br />

11<br />

16:<br />

33<br />

16:51 17:33 17:51 18:33 18:51 19:41 20:51 21:41 22:16 22:51 23:44<br />

6 Hammerau<br />

14:<br />

54<br />

15:<br />

44<br />

16:<br />

15<br />

16:<br />

36<br />

16:<br />

54<br />

17:<br />

36<br />

17:<br />

54 18:36 18:54 19:44 20:54 21:44 22:19 22:53 23:47<br />

11 <strong>Piding</strong><br />

14:<br />

59<br />

15:<br />

55<br />

16:<br />

20<br />

16:<br />

41<br />

16:<br />

59<br />

17:<br />

41<br />

17:<br />

59 18:41 18:59 19:48 20:59 21:48 22:23 22:58 23:51<br />

15 Bad Reichenhall 15:03 15:59 16:24 16:45 17:03 17:45 18:03 18:45 19:03 19:52 21:03 21:52 22:27 23:02 23:55<br />

15<br />

Bad<br />

Reichenhall<br />

15:<br />

04<br />

16:<br />

26<br />

17:<br />

04<br />

18:<br />

04<br />

19:<br />

04<br />

19:<br />

54<br />

21:<br />

04<br />

21:<br />

54<br />

22:<br />

37<br />

23:<br />

04<br />

23:<br />

56<br />

17 Bad Reichenhall-Kirchberg 15:07 16:30 17: 07 18:<br />

07<br />

19:<br />

07<br />

19:<br />

57<br />

21:<br />

07<br />

21:57 22:40 23:07 23:59<br />

19 Bayerisch Gmain 15:10 16:34 17:10 18: 10 19:<br />

10<br />

20:<br />

00<br />

21:<br />

10<br />

22:<br />

00 22:43 23:10 00:02<br />

29 Bischofswiesen 15:29 16:49 17:29 18: 29 19:<br />

29<br />

20:<br />

14<br />

21:<br />

25<br />

22:<br />

14 22:57 23:24 00:17<br />

34 Berchtesgaden Hbf 15: 37<br />

16:<br />

57<br />

17:<br />

37<br />

18:<br />

37<br />

19:<br />

37<br />

20:<br />

22<br />

21:<br />

33<br />

22:<br />

22<br />

8 23:05 23:32 19 00:24<br />

* durchgehende Züge sind weiß hinterlegt<br />

1 an Werktagen außer Samstag in Bayern 13 Samstag,Sonntag und Feiertage in Bayern<br />

2 an Werktagen in Bayern 16 Samstag<br />

3 an Werktagen in Österreich 19 Freitag-Sonntag, auch 26.12.; 9.4.; 1.,17.,28.5.; 7.6.; 15.8.; 3.10.; 1.11.; nicht 31.12.<br />

4 Montag-Freitag, nicht an Feiertagen in Österreich 20 täglich, nicht 24.12.<br />

6 Samstag,Sonntag, auch 26.12.; 6.1.; 6.,9.4.; 1.,17.,28.5.; 7.6.; 15.8.; 3.10.; 1.11. 25 Freitag-Sonntag, auch 26.12.; 9.4.; 1.,17.,28.5.; 7.6.; 15.8.; 3.10.; 1.11.;<br />

8 Sonntag, auch 26.12.; 9.4.; 1.,17.,28.5.; 7.6.; 15.8.; 3.10.; 1.11.; nicht 25.12.; 8.4.; 27.5. L aus Laufen<br />

12 nur 1.1. O München Ost<br />

Informationen<br />

BLB KundenCenter<br />

Hermann-Löns-Straße 4, 83395 Freilassing<br />

Bahnhofsplatz 1, 83471 Berchtesgaden<br />

BLB Info-Hotline:<br />

Deutschland: 0180/123 123 6*<br />

Österreich: 0662/44 801 500<br />

office@blb.info, www.blb.info<br />

*Kosten pro Minute aus dem Festnetz der T-<br />

Home 3,9 Cent, Mobilfunk max. 42 Cent pro<br />

Minute<br />

Infos aus dem Rathaus<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

23


<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

24<br />

Infos aus dem Rathaus


811 Königssee - Bad Reichenhall - Freilassing 811 Freilassing - Bad Reichenhall - Königsee<br />

Königsee Kaserbar ab 20:15 21:45 00:15 01:45 03:20 Freilassing McDonald's ab 18:45 20:15 21:45 00:15 01:45 03:20<br />

Unterstein Gh Schönau 20:18 21:48 00:18 01:48 03:23 Freilassing Jo.-Brendle-Str 18:48 20:18 21:48 00:18 01:48 03:23<br />

Berchtesgaden HBF 18:54 20:24 21:54 00:24 01:54 03:29 Freilassing Flair 18:50 20:20 21:50 00:20 01:50 03:25<br />

Vier Jahreszeiten 18:59 20:29 21:59 00:29 01:59 03:34 Freilassing Bahnhof 18:51 20:21 21:51 00:21 01:51 03:26<br />

Stangass 19:02 20:32 22:02 00:32 02:02 03:37 Freilassing Bürgerstift 18:52 20:22 21:52 00:22 01:52 03:27<br />

Bischofswiesen Brennerbascht 19:05 20:35 22:05 00:35 02:05 03:40 Mitterfelden Disco Oberbayern 18:57 20:27 21:57 00:27 01:57 03:32<br />

Bischofswiesen Siedlung 19:08 20:38 22:08 00:38 02:08 03:43 Salzburger Straße 19:02 20:32 22:02 00:32 02:02 03:37<br />

Bayerisch Gmain Alpgarten 19:16 20:46 22:16 00:46 02:16 03:51 Feldkirchen 19:05 20:35 22:05 00:35 02:05 03:40<br />

Bayerisch Gmain Brücke 19:17 20:47 22:17 00:47 02:17 03:52 Hammerau Bäckerei Anthuber 19:08 20:38 22:08 00:38 02:08 03:43<br />

Bad Reichenhall Rathausplatz 19:22 20:52 22:22 00:52 02:22 03:57 <strong>Piding</strong> Petersplatz 19:13 20:43 22:13 00:43 02:13 03:48<br />

Bad Reichenhall Kurgastzentrum 19:26 20:56 22:26 00:56 02:26 04:01 <strong>Piding</strong> -Au Sparkasse 19:16 20:46 22:16 00:46 02:16 03:51<br />

Bad Reichenhall HBF 19:28 20:58 22:28 00:58 02:28 04:03 Mauthausen Salzstraße B20 19:18 20:48 22:18 00:48 02:18 03:53<br />

Haus der Jugend 19:31 21:01 22:36 01:01 02:36 04:06 Bad Reichenhall Staufenbrücke 19:21 20:51 22:21 00:51 02:21 03:56<br />

Bad Reichenhall Staufenbrücke 19:34 21:04 22:39 01:04 02:39 04:09 Haus der Jugend 19:24 20:54 22:24 00:54 02:24 03:59<br />

Mauthausen Salzstraße B20 19:37 21:07 22:42 01:07 02:42 04:12 Bad Reichenhall HBF 19:30 21:00 22:35 01:00 02:35 04:05<br />

<strong>Piding</strong> -Au Sparkasse 19:39 21:09 22:44 01:09 02:44 04:14 Bad Reichenhall Kurgastzentrum 19:32 21:02 22:37 01:02 02:37 04:07<br />

<strong>Piding</strong> Petersplatz 19:42 21:12 22:47 01:12 02:47 04:17 Bad Reichenhall Rathausplatz 19:36 21:06 22:41 01:06 02:41 04:11<br />

Hammerau Bäckerei Anthuber 19:47 21:17 22:52 01:17 02:52 04:22 Bayerisch Gmain Brücke 19:41 21:11 22:46 01:11 02:46 04:16<br />

Feldkirchen 19:50 21:20 22:55 01:20 02:55 04:25 Bayerisch Gmain Alpgarten 19:42 21:12 22:47 01:12 02:47 04:17<br />

Salzburger Straße 19:53 21:23 22:58 01:23 02:58 04:28 Bischofswiesen Siedlung 19:50 21:20 22:55 01:20 02:55 04:25<br />

Mitterfelden Disco Oberbayern 19:58 21:28 23:03 01:28 03:03 04:33 Bischofswiesen Brennerbascht 19:53 21:23 22:58 01:23 01:58 04:28<br />

Freilassing Bürgerstift 20:03 21:33 23:08 01:33 03:08 04:38 Stangass 19:56 21:26 23:01 01:26 03:01 04:31<br />

Freilassing Bahnhof 20:04 21:34 23:09 01:34 03:09 04:39 Vier Jahreszeiten 19:59 21:29 23:04 01:29 03:04 04:34<br />

Freilassing Flair 20:05 21:35 23:10 01:35 03:10 04:40 Berchtesgaden HBF 20:04 21:34 23:09 01:34 03:09 04:39<br />

Freilassing Salzburger Platz 20:07 21:37 23:12 01:37 03:12 04:42 Unterstein Gh Schönau 20:07 21:37 23:12 01:37 03:12 04:42<br />

Freilassing McDonald's an 20:10 21:40 23:15 01:40 03:15 04:45 Königsee Kaserbar an 20:13 21:43 23:18 01:43 03:18 04:48<br />

812 Bad Reichenhall - Oberteisendorf 812 Oberteisendorf - Bad Reichenhall<br />

Infos aus dem Rathaus<br />

Bad Reichenhall HBF ab 19:30 21:00 22:35 01:00 02:35 Teisendorf Poststall ab 21:45<br />

Haus der Jugend 19:31 21:01 22:36 01:01 02:36 Oberteisendorf 20:05 01:46<br />

Mauthausen Salzstraße B20 19:35 21:05 22:40 01:05 02:40 Anger Mühle 20:20 22:00<br />

Urwies 19:37 21:07 22:42 01:07 02:42 Anger Baamhakke 20:28 22:08 00:30 02:01 03:00<br />

Jechling Abzw. 19:38 21:08 22:43 01:08 02:43 Anger Mühle 18:46 20:39 00:41 02:12 03:11<br />

Aufham 19:40 21:10 22:45 01:10 02:45 Aufham 20:43 22:18 00:45 02:16 03:15<br />

Anger Mühle 19:44 21:14 22:49 01:14 02:49 Jechling Abzw. 18:51 20:45 22:20 00:47 02:18 03:17<br />

Anger Baamhakke 21:22 22:57 01:22 02:57 Urwies 18:53 20:47 22:22 00:49 02:20 03:19<br />

Anger Mühle 01:33 Mauthausen Salzstraße B20 18:56 20:49 22:24 00:51 02:22 03:21<br />

Teisendorf Bahnhofstraße 19:56 21:37 01:40 Haus der Jugend 20:53 22:28 00:55 02:26 03:25<br />

Teisendorf Poststall 19:58 21:40 01:42 Bad Reichenhall HBF an 19:05 20:54 22:29 00:56 02:27 03:26<br />

Oberteisendorf an 20:02 01:46<br />

Der Nachtschwärmer verkehrt grundsätzlich nur in der Nacht von Freitag auf Samstag und in der Nacht von Samstag auf Sonntag.<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

25


Aus den Pfarrgemeinden<br />

26<br />

Aus den Pfarrgemeinden<br />

Auch im Jahr <strong>2012</strong> gab es wieder Seniorenfahrten<br />

Der Arbeitskreis Senioren hat es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, Senioren und Alleinstehende<br />

der <strong>Gemeinde</strong> zu betreuen. Während in<br />

den Monaten Oktober bis April Seniorennachmittage<br />

im Pfarrheim durchgeführt werden,<br />

verantwortlich hierfür ist Frau Nannerl<br />

Enzensberger mit ihren Damen, kümmert sich<br />

in den Monaten Mai bis September Norbert<br />

Titze um die Seniorenfahrten. Diese Halbtagesausflüge<br />

erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />

Bei den fünf durchgeführten Fahrten konnten<br />

zwischen 48 - 61 Personen begrüßt werden,<br />

nachdem immer in der örtlichen Presse und im<br />

Aushang an der Kirche das Ziel der jeweiligen<br />

Fahrt angekündigt wurde.<br />

Die erste Fahrt im Mai führte zur Wallfahrtskirche<br />

Maria Bühel oberhalb von Oberndorf.<br />

Die Andacht in der Wallfahrtskirche hielt<br />

Pfarrer Josef Koller und der <strong>Piding</strong>er Dreigesang<br />

umrahmte sie musikalisch. Alle Lieder,<br />

Gesänge Gebete und Fürbitten waren auf den<br />

Winkelmoosalm<br />

Muttertag abgestimmt. Die Teilnehmer waren<br />

von dem Gotteshaus und dem herrlichen<br />

Panorama, welches sich ihnen bot, begeistert.<br />

Im Juni ging es hinauf zur Winkelmoosalm. Bei<br />

strahlendem Wetter genossen die Senioren<br />

die herrliche Natur und natürlich auch die gut<br />

geführte Almwirtschaft.


Am Arthurhaus<br />

Der Ausflug im Juli führte ins Tirolerische,<br />

nämlich zur Griesner Alm am Fuß des Wilden<br />

Kaiser. In 1024 m Höhe, am Fuß von<br />

Totenkirchl, Predigtstuhl und Stripsenjoch lag<br />

das Ziel im Naturschutzgebiet Kaiserbachtal.<br />

Leider war das Wetter an diesem Tag den<br />

Senioren nicht hold. Die Alm jedoch bleibt<br />

allen in guter Erinnerung.<br />

Jägersee bei Kleinarl<br />

Der Jägersee in der Nähe von Kleinarl war das<br />

Ziel der Fahrt im August. Die Fahrt führte<br />

durch den Salzburger Lungau und Tennengau.<br />

Viele der Teilnehmer wanderten auf dem<br />

schön angelegten Rundweg um den See.<br />

Im September, zum krönenden Abschluß, ging<br />

es zum Arthurhaus am Fuß des Hochkönig.<br />

Sah das Wetter in <strong>Piding</strong> nicht gerade einla-<br />

Aus den Pfarrgemeinden<br />

dend aus, war es dann am Zielort doch so, dass<br />

einige sogar bis zur in der Nähe gelegenen<br />

Almen wanderten. Interessant war auch, dass<br />

man bei einem Kaser alles über die Herstellung<br />

von Käse erfahren konnte.<br />

Auch im kommenden Jahr werden die beliebten<br />

Fahrten mit dem Busunternehmen<br />

Enzinger durchgeführt. Diesem gilt ein besonderer<br />

Dank, da es problemlos und zur vollsten<br />

Zufriedenheit den gemachten Vorschlägen<br />

nachkam.<br />

Die Bilder sind Momentaufnahmen von den<br />

Seniorenfahrten. ■<br />

Norbert Titze<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

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<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

28<br />

Aus den Pfarrgemeinden<br />

Eine - Welt<br />

- Laden <strong>Piding</strong><br />

Der Eine-Welt-Laden <strong>Piding</strong> ist mittwochs<br />

und freitags von 16.00 - 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Sie finden uns im Pfarrheim <strong>Piding</strong>, Thomastraße<br />

9, in <strong>Piding</strong>.<br />

In den letzten <strong>November</strong>wochen haben wir<br />

wieder Adventskalender für Sie im Angebot<br />

mit der fair gehandelten Milch aus der<br />

Molkerei <strong>Piding</strong>. Verschiedene Leckereien als<br />

Weihnachtsgeschenke oder um sich selbst zu<br />

belohnen, sind natürlich auch mit im<br />

Sortiment.<br />

Frauentragen in <strong>Piding</strong><br />

Im Advent 2005 wurde in der Pfarrei <strong>Piding</strong><br />

Maria Geburt der alte christliche Brauch des<br />

„Frauentragens“ wieder neu belebt. Die vorweihnachtliche<br />

Zeit steht ja im Zeichen des<br />

Weges, des Aufbruchs und des Wanderns:<br />

Maria und Josef sind unterwegs nach<br />

Betlehem, die Hirten suchen das Kind, Gott<br />

und Mensch sind unterwegs zueinander.<br />

Helga und Stefan Gruber haben dafür einen<br />

hölzernen Schrein mit der schwangeren Maria<br />

und Josef auf Wanderschaft gestaltet, der sich<br />

nun jedes Jahr auf seine Reise durch die<br />

Pfarrei macht. Aussendung und Heimkehr des<br />

Hl. Paares sind jeweils in der Pfarrkirche. In<br />

den Adventswochen bekommen Maria und<br />

Josef Herberge bei den einzelnen Familien aus<br />

der Pfarrgemeinde.<br />

Schön ist es, mit den Überbringern eine kleine<br />

Hausandacht zu feiern, das Pfarrbüro bietet<br />

hier Gestaltungshilfen an, und hinterher noch<br />

ein wenig gemütlich zusammenzusitzen. Es steht<br />

jedem aber völlig frei, wie er die Andacht<br />

Wir möchten auch heuer wieder einen<br />

Adventsverkauf nach den Gottesdiensten in<br />

<strong>Piding</strong> anbieten. Evtl. Termine sind Samstag<br />

01.12.<strong>2012</strong> und So. 02.12.<strong>2012</strong>.<br />

Der Eine-Welt-Laden bleibt in der Zeit vom<br />

23. Dez. <strong>2012</strong> bis 05.01.2013 geschlossen.<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

Ihr Weltladenteam<br />

gestalten möchte, es gibt kein „Muß“. Man<br />

kann auch „nur“ beten oder Weihnachtslieder<br />

singen oder eine Geschichte vorlesen.<br />

Warum aber sich am Frauentragen beteiligen?<br />

Eine Nachfrage bei <strong>Piding</strong>er Bürgern ergab im<br />

Vorjahr folgendes Bild:<br />

- Im Katholischen Kindergarten fand das<br />

Heilige Paar auch Herberge. Zwei Tage<br />

lang war es dort zu Gast und stand auf<br />

einem geschmückten Hocker bei der großen<br />

Marienfigur in der Eingangshalle, so daß<br />

Kinder und Eltern es ausgiebig betrachten<br />

konnten.


- Die fünfjährige Katharina, die den Kindergarten<br />

besuchte, freute sich darauf, das<br />

Paar auch bei sich zuhause zu haben.<br />

Sorgfältig bastelte sie Grashalme aus<br />

grünem Tonpapier und legte sie vor den<br />

Schrein, damit Maria und Josef auf ihrem<br />

Weg auch ein bisschen was Grünes haben.<br />

Das Überbringen an die nächste Familie<br />

gefiel ihr, „weil das Mädchen dort auf der<br />

Harfe gespielt hat“. Auch Katharina selbst<br />

leistete schon ihren Beitrag zu dem gemütlichen<br />

Abend: Sie lernte erst seit einigen<br />

Wochen Blockflöte und traute sich, ein<br />

kleines Lied vorzuspielen.<br />

- "Maria und Josef waren heuer das erste<br />

Mal zu Gast. Unsere vierjährige Tochter hat<br />

gleich den Schrein geschmückt, damit es<br />

das Hl. Paar auch schön hat. Am Montag<br />

haben wir dann im Kreise der Familie noch<br />

eine Andacht gefeiert."<br />

- „Ich habe es in der Vorbereitung auf<br />

Weihnachten als Bereicherung empfunden,<br />

die Texte und Lieder für den Abend der<br />

Ankunft auszusuchen und auch, ein kleines<br />

gemeinsames Abendessen herzurichten.“<br />

- „Zum Frauentragen lade ich ein paar<br />

alleinstehende Nachbarinnen ein. Wir<br />

beten und singen zusammen und sitzen<br />

anschließend noch gemütlich bei einem<br />

Ratsch und einer kleinen Brotzeit zusammen.<br />

Alle freuen sich schon immer auf<br />

diesen Tag.“<br />

- „Für mich ist das Frauentragen ein Innehalten<br />

in der immer schnelleren Zeit und<br />

ein Vorbereiten auf das Weihnachtsfest in<br />

den eigenen vier Wänden. Vor allem das<br />

Zusammenkommen in der Familie ist mir<br />

sehr wichtig.“<br />

- In einer letzten Antwort schließlich gefiel<br />

die Symbolik des Frauentragens, daß dem<br />

Hl. Paar auf seinem beschwerlichen Weg<br />

tatsächlich Herberge gegeben wird, auch<br />

das Zusammensitzen hinterher, die<br />

Gespräche mit Menschen, mit denen man<br />

vielleicht noch nicht so oft zusammenkam.<br />

Aus den Pfarrgemeinden<br />

Im Advent <strong>2012</strong> wird der Schrein mit Josef und<br />

Maria an Maria Empfängnis am 8. Dezember<br />

ausgesandt. Ab Ende <strong>November</strong> liegt in der<br />

Pfarrkirche und in Mauthausen eine Liste aus,<br />

in die man sich eintragen kann. Auch im<br />

Pfarrbüro, Tel. 2532, können Sie gerne anrufen,<br />

wenn Sie dem Hl. Paar Herberge geben<br />

möchten oder Fragen dazu haben! ■<br />

Judith Stöberl<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

29


<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

30<br />

Aus den Pfarrgemeinden<br />

Der kleine Strohstern<br />

Es war einmal ein kleiner<br />

Strohstern, der wohnte das<br />

ganze Jahr über im Speicher,<br />

in einem großen Pappkarton<br />

voller Christbaumschmuck.<br />

Sorgfältig in ein Küchenrollenblatt<br />

eingewickelt wartete<br />

er dort, bis sich das Jahr dem<br />

Ende zuneigte und die Adventszeit<br />

begann. Dann, wenn die Tage kürzer<br />

wurden und Bratapfelduft durchs Haus<br />

zog, wurde er hervorgeholt und bekam einen<br />

Ehrenplatz am Adventskranz. Drei Wochen<br />

lang steckte er zwischen den pieksigen<br />

Tannennadeln und hoffte, daß von den dicken<br />

roten Kerzen kein Wachs auf ihn tropfen<br />

würde. Nach dem vierten Advent, wenn der<br />

Kranz trocken und unansehnlich geworden<br />

war und weggeworfen wurde, bekam der<br />

kleine Strohstern eine schmale goldene<br />

Schnur um den Bauch gebunden und dann ....<br />

ja, und dann begann das große, herzklopfende<br />

Warten.<br />

Wenn in der Nacht zum 24. Dezember das<br />

Christkind ins Haus kam, um den Weihnachtsbaum<br />

zu schmücken, dann dauerte es<br />

nicht mehr lange, bis der kleine Strohstern<br />

stolz und zufrieden an seinem goldenen Band<br />

am Christbaum hing, gleichsam zwischen den<br />

grünen Zweigen schwebte und sich auf die<br />

Weihnachtstage freute, die so voller Licht und<br />

Liebe, voller Musik und Plätzchenduft waren.<br />

Es war wieder einmal soweit: Der 23. Dezember<br />

war herangekommen. Auf Wiesen und<br />

Feldern, Straßen, Hausdächern, Vogelhäuschen,<br />

Zaunpfosten und geparkten Autos lag<br />

zentimeterhoch der Schnee, Weihnachtsbeleuchtung<br />

schimmerte durch die tanzenden<br />

Flocken und der kleine Strohstern lag auf dem<br />

Wohnzimmertisch und war schrecklich aufgeregt.<br />

In einer Ecke wartete ein tannenduftender,<br />

grüner Baum und aller Schmuck lag<br />

ordentlich verpackt in Schachteln und<br />

Schächtelchen am Boden bereit.<br />

Die Filzanhänger unterhielten sich leise über<br />

Plätzchenrezepte und tauschten Back-Tipps<br />

aus, die meisten der Lamettafäden schliefen<br />

noch und waren daher ruhig, aber zwischen<br />

den Christbaumkugeln war ein Streit ausgebrochen.<br />

Keifendes Geklirr kam aus ihrer Box<br />

und der kleine Strohstern kriegte schon Angst,<br />

das Christkind würde nur<br />

noch Scherben vorfinden,<br />

als der schöne Tannenbaum<br />

mit seiner tiefen Stimme<br />

dazwischenfuhr und den<br />

Streit beendete. Beleidigt<br />

schwiegen die<br />

Christbaumkugeln daraufhin,<br />

nur eine besonders schöne rote<br />

Kugel flüsterte einer silbernen<br />

Glitzerkugel noch kleine<br />

Sticheleien zu.<br />

„Ach, wenn es nur endlich losgehen würde!“<br />

jammerte ein roter Papierstern. „Mir tut schon<br />

alles weh vom vielen Liegen!“ – „Hab dich<br />

doch nicht so, du liegst doch gemütlich auf<br />

weichen Taschentüchern“, maulte ein<br />

Filzengel und bohrte mit seinem Finger ein<br />

Loch in ebendieses Taschentuch.<br />

„Ich“, ließ sich eine glitzernde goldene<br />

Christbaumkugel vernehmen, „bekomme<br />

bestimmt einen schönen Platz am Baum.“ Ein<br />

großer Strohstern schüttelte zweifelnd und<br />

auch ein bisschen schadenfroh den Kopf.<br />

„Glaub ich nicht, schau doch mal, dein Glitzer<br />

ist ja hier unten schon ganz ab!“ – „Ja, und<br />

du? Deine Spitzen sind verknickt!“ – „An der<br />

Baumspitze ist natürlich MEIN Platz!“ rief ein<br />

Perlenengel dazwischen und drängte sich<br />

nach vorne. „Nein, ich will nach oben!“ sagte<br />

der Filzengel und vergrößerte das Loch im<br />

Taschentuch unter den Papiersternen.<br />

„Mein Filzkleid ist viel schöner als deine<br />

Perlen!“ – „Gar nicht wahr ...“ – „Überhaupt,<br />

schau doch nur, dein ...“ – „Aber ich will ...“ –<br />

„Nein, mein ...“ – „Ich! Ich ...“<br />

Der kleine Strohstern auf seinem einsamen<br />

Platz am Wohnzimmertisch rückte vor Schreck<br />

über all die scharfen Worte ein ganzes Stück<br />

nach hinten und wünschte, er hätte Ohren,<br />

die er sich zuhalten könnte.<br />

Die Lamettafäden waren der Ansicht, die kleinen<br />

Holzglocken sollten überhaupt nicht<br />

mehr am Baum hängen dürfen, weil sie schon<br />

so alt waren. Die Glöckchen wiederum hänselten<br />

ein paar vergoldete Nüsse und die<br />

Christbaumkugeln hatten ihren Streit von vorhin<br />

wieder aufgenommen und klirrten, so laut<br />

und gehässig sie konnten.


Plötzlich schwebte ein goldener Klang in der<br />

Luft, ein schimmernder Duft, ein Glanz voll<br />

Melodie und Musik: das Christkind war<br />

gekommen. Ruhig stand es auf dem festtagsfein<br />

geputzten Holzboden, neben sich einen<br />

kleinen Weihnachtsengel, der einen Arm voll<br />

hübsch verpackter Geschenke trug. Mit einem<br />

Aufseufzen ließ der kleine Engel die Päckchen<br />

zu Boden plumpsen und strich sich eine blonde<br />

Locke aus der verschwitzten Stirn.<br />

Mit einem Schlag war es ruhig geworden im<br />

Weihnachtszimmer. Niemand sprach. Durch<br />

einen Spalt in den zugezogenen Vorhängen<br />

schimmerte ein heller Mondstrahl ins Zimmer<br />

und ließ eine gläserne Schneeflocke aufblitzen.<br />

Der kleine Strohstern bemerkte es als erster.<br />

Dann sahen es die Christbaumkugeln, weil sie<br />

obenauf in der Schachtel lagen. Die<br />

Papiersterne flüsterten aufgeregt miteinander,<br />

als es ihnen auffiel, und die Lamettafäden<br />

sagten vor lauter Schreck überhaupt nichts.<br />

Das Christkind weinte!<br />

Mit traurigem Gesichtsausdruck stand es im<br />

Mondlicht, den kleinen Weihnachtsengel an<br />

der Hand, der aussah, als hätte er sich zu<br />

gerne einfach nur auf die weichen Sofakissen<br />

gesetzt und ein Ründchen geschlafen.<br />

„Morgen ist Heiligabend!“ sagte das Christkind,<br />

und trotz seiner glänzenden, schimmernden<br />

Stimme war seine Enttäuschung<br />

nicht zu überhören. „Der Abend, an dem ein<br />

Kind in der Krippe zu den Menschen gekommen<br />

ist, um Licht und Frieden zu bringen.“<br />

Die geschnitzten Krippenfiguren aus Südtirol,<br />

die bisher schweigend in ihrem Stall gewartet<br />

hatten, wandten sich leise dem Jesuskind zu,<br />

das schon in sein kleines Strohlager gebettet<br />

worden war.<br />

Das Christkind blickte ungläubig auf die staubigen<br />

Schachteln und Körbe mit Christbaumschmuck<br />

hinunter.<br />

„Und ihr streitet und schimpft miteinander,<br />

lacht euch aus, seid jeder nur auf den eigenen<br />

Vorteil bedacht. Kein Miteinander, kein<br />

Füreinander ist das bei euch. Nur „mir das<br />

meiste“! Und da wollt ihr heute am Christbaum<br />

hängen? Da wollt ihr Weihnachten sein,<br />

Aus den Pfarrgemeinden<br />

wo doch in euch drin kein bisschen<br />

Weihnachten ist?“<br />

Lange Zeit sagte niemand etwas. Betroffenes<br />

Schweigen breitete sich aus, wurde laut und<br />

immer lauter. Und dann, dann geschah das<br />

Wunder.<br />

Der kleine Strohstern erlebte staunend, wie<br />

die Christbaumkugeln einander artig den<br />

Vortritt ließen. Die Lamettafäden halfen sich<br />

gegenseitig aus der Schachtel und zwischen<br />

den Tonsternen brach beinahe ein Streit darüber<br />

aus, wer als letzter aus dem Korb geholt<br />

würde. Die Filzanhänger schoben und zogen,<br />

um den buntbemalten Schneemann aus<br />

Sperrholz vom Schachtelboden zu heben, der<br />

sich in ein paar rotgestreiften Bändern verfangen<br />

hatte. Ein Stern aus Perlen erzählte hinter<br />

vorgehaltener Hand Papst-Witze, über die die<br />

Kiefernzapfen Tränen lachten. Die vergoldeten<br />

Nüsse zerrten zuerst den Perlenengel hinaus,<br />

bevor sie eine nach der anderen vorsichtig<br />

aus dem Körbchen kletterten und die<br />

Holzfiguren kamen Hand in Hand mit dem<br />

Glasschmuck aus ihrer Watteverpackung und<br />

wollten sich gar nicht voneinander trennen.<br />

Als letzter bekam der unscheinbare kleine<br />

Strohstern vom Wohnzimmertisch seinen Platz<br />

am Baum, ungeduldig erwartet von all den<br />

Kugeln, Zapfen, Sternen und Engeln, die ihm<br />

fröhlich entgegenlachten und ihm schon die<br />

Hände entgegenstreckten, um ihm an den<br />

schönsten Platz ganz oben an der Christbaumspitze<br />

zu helfen. Noch nie war er so<br />

glücklich gewesen.<br />

Und als viele Stunden später ein kleines<br />

Glöckchen klingelte und die Familie zur<br />

Bescherung rief, als die Kinder mit leuchtenden<br />

Augen ins Zimmer kamen, ihre Päckchen<br />

beäugten und die Erwachsenen den Baum<br />

umstanden, da fühlten es alle, daß sie den<br />

weihnachtlichsten Christbaum aller Zeiten in<br />

ihrer Mitte hatten, daß es so schön und so<br />

friedlich war wie nie zuvor. ■<br />

erzählt von<br />

Judith Stöberl<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

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Kindergärten und Schulen<br />

32<br />

Kindergärten und Schulen<br />

Rektor Paul Fegg in <strong>Piding</strong> verabschiedet -<br />

Verdienter Pädagoge war 37 Jahre im Schuldienst tätig<br />

Mit Ende des letzen Schuljahres<br />

ging der Rektor an der Grundschule<br />

<strong>Piding</strong> und Mittelschule <strong>Piding</strong>-<br />

Anger, Paul Fegg in Ruhestand.<br />

Die Verabschiedung war eingebettet<br />

in ein unterhaltsames Rahmenprogramm,<br />

das von verschiedenen Klassen<br />

und dem Lehrerkollegium gestaltet<br />

wurde. In den Ansprachen der<br />

Ehrengäste wurde deutlich, dass Paul<br />

Fegg im Laufe seiner langjährigen<br />

Tätigkeit nicht nur viel Wissen vermittelt,<br />

sondern wesentliche Grundwerte<br />

wie Menschlichkeit und Verständnis<br />

verkörpert hat. Im Schuljahr<br />

1972/73 hat er an der damaligen<br />

<strong>Piding</strong>er Volksschule sein Hauptschulpraktikum<br />

absolviert, nun geht<br />

er von der <strong>Piding</strong>er Schule aus in den<br />

Ruhestand. „Somit schließt sich für<br />

mich der Kreis“, sagte der scheidende Rektor<br />

am Ende der Feierstunde.<br />

In der <strong>Piding</strong>er Mehrzweckhalle war alles<br />

bestens für die Verabschiedung gerichtet.<br />

Nach einer feierlichen Intrada hieß Konrektor<br />

Herbert Mayer die Festgesellschaft willkommen.<br />

Die zweiten Klassen stimmten mit fröhlichen<br />

Liedern, passend zum Thema Ruhestand,<br />

auf das offizielle Zeremoniell ein.<br />

Schulamtsdirektor Frank Thieser unterstrich,<br />

dass es für Paul Fegg immer ein Anliegen war,<br />

das Vermitteln von Kenntnis und Wissen mit<br />

Erziehung in Einklang zu bringen. Der Rektor<br />

hatte immer großen Wert auf ein gutes Arbeitsklima<br />

gelegt. In seiner 37jährigen Tätigkeit<br />

im Schuldienst hat Paul Fegg neun Jahre<br />

als Schulleiter, davon sieben Jahre als Rektor<br />

gearbeitet. Thieser gewährte einen kurzen<br />

Rückblick auf die pädagogische Laufbahn von<br />

Paul Fegg (siehe separater Text) und wünschte<br />

ihm alles Gute für den Ruhestand. An der<br />

<strong>Piding</strong>er Schule erfolgt in Bezug auf die Leitung<br />

ein nahtloser Übergang, denn mit Horst<br />

Schneider wird diese Position umgehend neu<br />

besetzt. Dem neuen Rektor wünschte Schulamtsdirektor<br />

viel Kraft und Gespür für das<br />

Machbare und immer das nötige Quäntchen<br />

Glück. Vonseiten des Schulamtes Berchtesgadener<br />

Land sagte er die vollste Unterstützung zu.<br />

Bürgermeister Hannes Holzner hob heraus,<br />

dass Paul Fegg während seiner vierjährigen<br />

Schulamtsdirektor Frank Thieser, Paul Fegg mit Gattin Greta,<br />

der Leiter der Grundschule Anger, Helmut Maier, der neue<br />

<strong>Piding</strong>er Rektor Horst Schneider und Konrektor Herber Mayer<br />

erfreuten sich an dem bunten Rahmenprogramm. (Foto: Horn)<br />

Tätigkeit als Rektor an der <strong>Piding</strong>er Schule<br />

keine einfache Zeit gehabt hat. Denn zum<br />

einen wurde die Generalssanierung in mehreren<br />

Bauabschnitten durchgeführt, zum anderen<br />

gab es die Umstrukturierung in die Grundschule<br />

<strong>Piding</strong> sowie Mittelschule <strong>Piding</strong>-Anger.<br />

„Sie haben der Schule ein unverwechselbares<br />

Profil verliehen und haben viel Einsatz,<br />

Improvisationstalent, Mut zur Innovation, Fingerspitzengefühl<br />

und eine Portion Herzblut<br />

bewiesen“, fasste der Bürgermeister zusammen.<br />

Holzner unterstrich weiter die Beliebtheit<br />

und Achtung, die Fegg erfahren hatte.<br />

Pfarrer Josef Koller bedankte sich für die gute<br />

Zusammenarbeit mit der Kirche und hatte wie<br />

sein Vorredner ein Präsent für den scheidenden<br />

Rektor mitgebracht.<br />

Gute Ideen zum Ruhestand hatten sich die<br />

Vertreterinnen von Elternbeirat und Förderverein,<br />

Petra Braun Monika Gaggia überlegt<br />

und gaben Paul Fegg manch nicht ganz ernst<br />

zu meinenden Ratschlag mit auf den neuen<br />

Lebensabschnitt.<br />

Sein Kollege in der Schulleitung, Konrektor<br />

Herbert Mayer würdigte mit herzlichen<br />

Worten die Zusammenarbeit und unterstrich<br />

ganz besonders die Fähigkeit von Paul Fegg,<br />

die Rolle des Schulleiters und des Lehrerkollegen<br />

in Einklang zu bringen.<br />

Fegg selbst war es am Ende der Feier ein<br />

Anliegen, allen Personen und Institutionen zu<br />

danken, die ihn während seiner Tätigkeit un-


terstützt und begleitet hatten, nicht zuletzt<br />

Gattin Greta. Mit Liedern, Tänzen und Musikstücken<br />

wurde die Feier in unterhaltsamer<br />

Form gestaltet bis zum Schluss alle einstimmten<br />

in das Abschiedslied „Bye bye Mr. Fegg“.<br />

Die berufliche Laufbahn von Paul Fegg<br />

42 Jahre war Paul Fegg im öffentlichen Dienst,<br />

davon 37 Jahre im Schuldienst tätig. Von 1972<br />

bis 1975 absolvierte er sein Studium an der<br />

pädagogischen Hochschule in Eichstätt und<br />

wurde nach der ersten Lehramtsprüfung zunächst<br />

in Füssen eingesetzt. Von Dort wechselte<br />

er 1976 an die Hauptschule in Freilassing<br />

und legte 1978 seine zweite Staatsprüfung ab.<br />

Kindergärten und Schulen<br />

1981 kam Paul Fegg an die Grund- und<br />

Teilhauptschule <strong>Piding</strong>-Anger und war dort bis<br />

2003 tätig, zwei Jahre davon als mobile<br />

Reserve. Am 1. August 2003 übernahm er die<br />

Leitung der Thundorfer Schule und wurde im<br />

Juli 2005 zum Rektor ernannt. Von dort wechselte<br />

er 2008 nach <strong>Piding</strong> und führte die<br />

Schule als Rektor. Neben seiner Lehrtätigkeit<br />

war Paul Fegg von 1990 bis 2005 am Schulamt<br />

als Fachberater für den Sport tätig und war<br />

von 1999 bis 2008 im Arbeitskreis Sport, Schule<br />

und Verein aktiv, unter anderem führte er in<br />

diesem Gremium als Vorsitzender. ■<br />

Maria Horn<br />

Mit einem unterhaltsamen Rahmenprogramm gestalteten Schulklassen und Lehrerkollegium<br />

die Abschiedfeier. (Foto: Horn)<br />

Neuer Schulleiter in <strong>Piding</strong> - Rektor Horst Schneider<br />

Als Nachfolger von Rektor<br />

Paul Fegg durfte Rektor Horst<br />

Schneider am 1. August <strong>2012</strong><br />

seinen Dienst in <strong>Piding</strong> antreten.<br />

Herr Schneider leitete zuletzt<br />

die Grundschule Thundorf<br />

in Ainring, die zum jetzigen<br />

Schuljahr in die Grundschule<br />

Ainring integriert wurde.<br />

Horst Schneider, ein gebürtiger<br />

Reichenhaller, wuchs in Bayerisch<br />

Gmain auf und besuchte<br />

dort auch die Grundschule. Sein<br />

weiterer Weg führte ihn ans<br />

Karlsgymnasium nach Bad<br />

Reichenhall, wo er nach bestandenem<br />

Abitur auch seinen<br />

Grundwehrdienst leistete. In<br />

Passau studierte er Lehramt für Grundschulen.<br />

Nach dem Vorbereitungsdienst an großen<br />

Passauer Stadtschulen kam er als junger<br />

Lehrer nach Oberteisendorf, wo er an der<br />

Filialschule Mehring eingesetzt wurde. Hier<br />

übte er zuletzt die Funktion des Konrektors<br />

Rektor Horst Schneider<br />

aus. In dieser Funktion arbeitete<br />

er auch zwei Jahre an<br />

der Grundschule St. Zeno-<br />

Marzoll mit Schulort Marzoll.<br />

Anschließend bewarb sich<br />

Herr Schneider mit Erfolg auf<br />

die Schulleiterstelle in Thundorf,<br />

<strong>Gemeinde</strong> Ainring.<br />

Seine Arbeitsschwerpunkte<br />

lagen hier einmal bei der<br />

Mitarbeit an einem Schulversuch<br />

zum naturwissenschaftlichen<br />

Lernen in der Grundschule,<br />

bei der Optimierung<br />

des Raumnutzungskonzeptes<br />

im Schulhaus und vor allem<br />

bei der Unterrichtsentwicklung<br />

im Bereich des Lernens<br />

mit neuen Medien. Dabei stellte für ihn die<br />

Einführung von interaktiven Tafelsystemen<br />

eine besondere Herausforderung dar, aber<br />

auch eine faszinierende Möglichkeit,<br />

Unterricht neu zu denken.<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

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<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

34<br />

Kindergärten und Schulen<br />

Auf der anderen Seite ist für Herrn Schneider<br />

das Schulleben sehr bedeutend. So legt er<br />

besonderen Wert auf eine intensive und gute<br />

Zusammenarbeit mit allen an der Schule beteiligten<br />

Menschen. „Ein Schulleiter kann maximal<br />

so gut sein wie sein Team!“ Diesem Leitsatz<br />

fühlt sich Herr Schneider besonders verpflichtet.<br />

Somit stellt auch die Lehrerfortbildung<br />

und die Verbesserung der schulischen<br />

Arbeitsbedingungen der Lehrerinnen und<br />

Lehrer für ihn einen zentralen Aufgabenbereich<br />

dar.<br />

Für sehr wichtig erachtet der neue Rektor<br />

auch die vielen neuen Entwicklungen im<br />

Bereich der Mittelschule. Zwar entspanne sich<br />

der Lehrstellenmarkt zunehmend, was aber<br />

nicht heißt, dass dadurch die Anforderungen<br />

Vorschau Kinderkino Herbst / Winter <strong>2012</strong><br />

Kurzbeschreibungen der einzelnen Filme:<br />

Lauras Stern und die Traummonster<br />

So eine Frechheit: Traummonster haben den<br />

Beschütz-mich-Hund von Lauras Bruder<br />

Tommy gestohlen. Tommy und Laura - natürlich<br />

mit ihrem Stern - machen sich auf den<br />

Weg ins unterirdische Traumlabyrinth, dem<br />

Versteck der Traummonster. Im kunterbunten<br />

Land der Träume warten spannende Abenteuer<br />

auf die Drei ... „besonders wertvoll“<br />

65 Min. / 1. bis 18. Oktober / ab 6 Jahre<br />

Hände weg von Mississippi<br />

Emma freut sich riesig auf die Ferien bei Oma<br />

Dolly auf dem Land. Dort ist immer was los,<br />

besonders in diesem Sommer: Der Bauernhof<br />

vom alten Klipperbusch soll zum Supermarkt<br />

umgebaut werden. Für die Stute Mississippi ist<br />

da kein Platz mehr. Emm, Oma Dolly und ihre<br />

Freunde starten eine große Rettungsaktion ...<br />

Lustiger Film - voller verrückter Ideen nach<br />

dem Buch von Cornelia Funke.<br />

„besonders wertvoll“<br />

100 Min. / 5. bis 21. <strong>November</strong> / ab 7 Jahre<br />

Fuxia, die Minihexe<br />

Zauberer Kwark findet im Hexenwald ein Ei,<br />

aus dem kein Vogel, sondern Fuxia, die<br />

Minihexe schlüpft. Eines Tages lernt Fuxia den<br />

an die Absolventen der Mittelschule sinken<br />

würden. Eher das Gegenteil sei der Fall. Für<br />

viele interessante Berufe stiegen die Ausbildungsanforderungen<br />

immer mehr an. Das<br />

wiederum ist eine immer neue Herausforderung<br />

für das Bildungs- und Erziehungsangebot<br />

der Mittelschulen. Die Ausbildungsfähigkeit<br />

der Schülerinnen und Schüler muss<br />

stets gestärkt und verbessert werden.<br />

Privat lebt Horst Schneider mit seiner Familie<br />

in Anger. In der Freizeit geht er gerne wandern,<br />

führt ausgedehnte Radtouren durch und<br />

entspannt sich beim Segeln auf dem Waginger<br />

See. Auch musikalisch ist der neue Rektor<br />

aktiv. Mit den „Höglwörther Sängern“, die er<br />

auf der Gitarre begleitet, pflegt er traditionelles<br />

alpenländisches Liedgut. ■<br />

Menschenjungen Tommie kennen. Sie besucht<br />

ihn inder Menschenstadt, obwohl Zauberer<br />

Kwark dies streng verboten hat. Dort erfährt<br />

sie, dass der Hexenwald in großer Gefahr ist ...<br />

„besonders wertvoll“<br />

84 Min. / 28.11. bis 18.12. / ab 6 Jahre<br />

Spieltermine in den einzelnen Orten:<br />

Laufen 1.10. / 5.11 / 3.12.<br />

Bayerisch Gmain 4.10. / 15.11. / 14.12.<br />

Marktschellenberg 5.10. / 9.11. / 30.11.<br />

Freilassing 6.10. / 10.11. / 8.12.<br />

Surheim 8.10. / 12.11. / 10.12.<br />

Saaldorf 9.10. / 13.11. / 11.12.<br />

Bad Reichenhall 10.10. / 7.11. / 28.11.<br />

Aufham 11.10. / 8.11. / 29.11.<br />

Teisendorf 12.10. / 16.11. / 7.12.<br />

<strong>Piding</strong> 15.10. / 19.11. / 17.12.<br />

Schönau 16.10. / 20.11. / 18.12.<br />

Mitterfelden 17.10. / 21.11. / 12.12.<br />

Straß 18.10. / 14.11. / 13.12.<br />

Neuigkeiten: In Bad Reichenhall findet das<br />

Kinderkino wieder im Haus der Jugend - an<br />

Mittwochnachmittagen statt. ■


KoKi -<br />

Koordinierende<br />

Kinderschutzstelle /<br />

Netzwerk Frühe Kindheit<br />

KoKi (Koordinierende Kinderschutzstelle /<br />

Netzwerk Frühe Kindheit) ist Anlaufstelle für<br />

werdende Eltern und Eltern mit Kindern von 0<br />

bis ca. 4 Jahren, die Informationen „rund um<br />

Säugling und Kleinkind“ brauchen oder in<br />

einer besonderen Lebenslage sind und<br />

Unterstützung möchten.<br />

Auch Fachkräfte und andere Personen, die<br />

sich hinsichtlich Unterstützung für eine<br />

Familie mit kleinen Kindern informieren oder<br />

austauschen wollen, können sich an KoKi<br />

wenden.<br />

Was macht Koki?<br />

KoKi informiert über das regionale Angebot<br />

für werdende Eltern und Eltern.<br />

KoKi bietet persönliche Beratung an - auf<br />

Wunsch der Eltern auch zu Hause.<br />

KoKi begleitet Familien in besonderen<br />

Lebenssituationen und /oder vermittelt mit<br />

Einverständnis der Eltern passende Unterstützung.<br />

Die Beratung ist kostenlos und vertraulich<br />

(Schweigepflicht!), auch anonyme Beratung<br />

kann erfolgen.<br />

Wo finde ich Koki?<br />

Landratsamt Berchtesgadener Land<br />

Salzburger Str. 64<br />

83435 Bad Reichenhall<br />

Ansprechpartner :<br />

Evi Eisenbichler<br />

Tel. 08651 / 773481<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.familienfoerderung-bgl.de<br />

Kindergärten und Schulen<br />

Wie kann ich mir die Unterstützung<br />

konkret vorstellen?<br />

Bei Unsicherheit in der Versorgung und<br />

Betreuung des Kindes können z.B. Säuglingspflegekurse<br />

oder eine Hebamme vermittelt<br />

werden.<br />

Bei sehr anstrengenden Kindern ( Schreibabys,<br />

Fütterprobleme, Schlafprobleme) kann z.B.<br />

die Schreibabyambulanz helfen.<br />

Bei Mehrlingsgeburten oder fehlender familiärer<br />

Unterstützung kann z.B.ein Familienpate<br />

oder eine Familienhilfe entlasten.<br />

Bei Erschöpfung / Angst vor Überforderung<br />

können z.B. Familienhilfe, Kindertagesbetreuung<br />

oder auch weiterführende Hilfen des<br />

Sozialdienstes am Jugendamt passend sein.<br />

Bei Krankheit oder psychischer Belastung können<br />

z.B. Familienhilfe oder Kindertagesbetreuung<br />

vermittelt werden, eine Mutter–<br />

Kind-Kur oder Therapiemöglichkeiten geklärt<br />

werden.<br />

Bei Problemen in der Beziehung kann<br />

Paarberatung / Lebensberatung / Trennungsberatung<br />

weiterhelfen.<br />

Bei einer besonders schwierigen Lebenslage,<br />

z.B. große Geldsorgen, kann zu Kindergeld/<br />

Elterngeld/ Elternzeit beraten bzw. an passende<br />

Stellen vermittelt werden, die Schuldnerberatung<br />

einbezogen werden oder<br />

Kontakt zu weiteren passenden Stellen hergestellt<br />

werden. ■<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

35


<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

36<br />

Kindergärten und Schulen<br />

Schule und was dann?<br />

Welcher Beruf passt zu mir? Welche Weiterbildung<br />

macht Sinn? Welche Studiengänge<br />

stehen zur Auswahl und welche Qualifikationen<br />

sollte man mitbringen? Mit diesen und<br />

noch viel mehr Fragen haben sich Jugendliche<br />

aus der <strong>Piding</strong>er Rumpelkammer die letzten<br />

Wochen intensiv auseinandergesetzt. Unter<br />

Anleitung von Jonathan Mitarbeiterin Karla<br />

Kunze und Markus Fegg, unter anderem in<br />

der technischen Ausbildung tätig, wurden<br />

außerdem Bewerbungsmappen erstellt und<br />

Vorstellungsgespräche durchgespielt. Die<br />

wichtigste Botschaft an die Jugendlichen:<br />

beim Bewerben kommt es nicht nur auf Fachwissen,<br />

sondern auf den ganzen Menschen an.<br />

Das Berufsfindungsprojekt lief bereits im vergangenen<br />

Jahr, „weil es immer wieder Nachfragen<br />

von unseren jungen Besuchern gibt,<br />

was sie beruflich machen könnten, was möglich<br />

wäre und was überhaupt zur Auswahl<br />

steht“, erzählt Karla Kunze. Auch heuer<br />

waren die acht Plätze sofort voll, überwiegend<br />

mit Achtklässlern aus verschiedenen<br />

Realschulen. An vier Freitagabenden haben<br />

sie sich im Jugendtreff versammelt und sich<br />

über regionale Berufsangebote informiert.<br />

Nachdem jeder seine eigenen Berufswünsche<br />

und -Vorstellungen mit seinen Fähigkeiten<br />

und Interessen abgeglichen hatte, standen die<br />

Tipps zur Erstellung einer Bewerbungsmappe<br />

und Bewerbungsgespräche auf dem Programm.<br />

„Gute und aussagekräftige Bewerbungsunterlagen<br />

sind sehr wichtig“, weiß<br />

Karla Kunze und hat den Teilnehmern wichtige<br />

Tricks und Kniffe beigebracht. Vorstellungsgespräche<br />

wurden anhand von Rollenspielen<br />

trainiert.<br />

Unterstützung bekam Kunze heuer von<br />

Markus Fegg, der ehrenamtlich mit an Bord<br />

war. Die Jugendreferentin der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Piding</strong>, Sabine Wolf, hatte den Kontakt hergestellt.<br />

Teamtraining war sein Projektbereich,<br />

mit den Jugendlichen hat er zum Beispiel gemeinsam<br />

eine Brücke gebaut. Fegg selbst hat<br />

nach der Schule eine Ausbildung zum Metallbauer<br />

gemacht, den Meister und Maschinen-<br />

Karla Kunze (l.) und Markus Fegg (r.) konnten Rico<br />

(2.v.l.) und Bernhard (2.v.r.) bei ihren Berufswünschen<br />

weiterhelfen.<br />

bautechniker draufgesetzt, das Abitur nachgeholt<br />

und schließlich in Salzburg an der SMBS<br />

(University of Salzburg Business School) den<br />

Universitätslehrgang Executive Master in<br />

Training and Development absolviert und den<br />

akademischen Grad „Master of Training and<br />

Development“ verliehen bekommen. Seine<br />

Erfahrungen an die Jugendlichen weiterzugeben,<br />

war dem 28-Jährigen ein wichtiges Anliegen.<br />

Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit<br />

ist er noch Lehrbeauftragter an der Privatuniversität<br />

Schloss Seeburg für die Themen<br />

Gesprächs- und Verhandlungstechniken,<br />

Moderationstechniken und Kommunikation.<br />

„Es wird immer ein Fachkräftemangel beklagt.<br />

Dabei gibt man den Jugendlichen oft gar<br />

keine Chance, dass sie eine Lehrstelle finden,<br />

weil die Aufnahmekriterien schon so hoch<br />

gesteckt sind“, kritisiert er. Den Projektteilnehmern<br />

konnte er zum einen viel über das<br />

Ausbildungssystem im Nachbarland Österreich<br />

erzählen und zum anderen darüber informieren,<br />

wie in Betrieben Bewerbungsprozesse ablaufen.<br />

„Immer mehr Firmen erkennen, dass es<br />

bei den Bewerbern nicht nur aufs Wissen, sondern<br />

genauso auf ihr soziales Verhalten und<br />

das Agieren in einem Team ankommt. Es wird<br />

mehr auf den gesamten Menschen geschaut<br />

und das sollten die Jugendlichen wissen.“<br />

Der 19-jährige Ricco aus <strong>Piding</strong> ist einer der<br />

acht Projektteilnehmer. Er hat in Reichenhall<br />

die Mittlere Reife abgeschlossen und geht derzeit<br />

aufs Abendgymnasium in Salzburg. Ab<br />

dem Herbst wird er zusätzlich eine Ausbildung<br />

zum Zerspanungstechniker machen. Das<br />

Berufsbild kannte er vor dem Projekt nicht.<br />

„Man arbeitet viel mit Metall und muss fräsen,<br />

bohren, senken, sägen und das interessiert


mich.“ Der junge Mann ist hochmotiviert,<br />

Lehre und Schule nebeneinander zu meistern.<br />

Bernhard, ebenfalls aus <strong>Piding</strong>, hat schon im<br />

letzten Jahr am Projekt teilgenommen. Noch<br />

lernt der 17-Jährige Kinderpfleger und hatte<br />

eigentlich eine Weiterbildung als Erzieher im<br />

Auge. Jetzt soll es ein Sozialpädagogikstudium<br />

werden. Das kann er zwar eigentlich<br />

erst mit 22 Jahren beginnen, aber Markus<br />

Ein neues, spannendes Jahr im katholischen<br />

Kindergarten hat wieder begonnen!<br />

Die ersten Wochen für die neuen Kinder sind<br />

vorbei und alle haben sich gut eingelebt.<br />

Wichtig dabei ist eine langsame Eingewöhnung<br />

- je nach Befinden des Kindes. So<br />

waren es für manche Kinder anfangs nur zwei<br />

Stunden, während Andere schon bald einen<br />

ganzen Tag blieben.<br />

Hier und da werden noch ein paar Tränchen<br />

verdrückt, aber mit ein bisschen „Schoß sitzen“<br />

und kuscheln ist dann alles wieder gut.<br />

Schon gleich am Anfang stand in diesem Jahr<br />

ein kleines Fest bevor; zum besseren<br />

Kennenlernen untereinander gab’s im<br />

Oktober ein „Kartoffelfest“. Neben einer kleinen<br />

Vorführung, in der die Kinder Lieder und<br />

Fingerspiele rund um die Kartoffel vorführten,<br />

war das Highlight ein großes Kartoffelfeuer.<br />

Das Laternenfest St. Martin fand heuer am 9.<br />

<strong>November</strong> statt - wie die letzten Jahre zogen<br />

Kindergärten und Schulen<br />

Fegg konnte ihm aufzeigen, welche Schritte er<br />

absolvieren muss, damit er alle Zulassungsvorrausetzungen<br />

erfüllt, um seinen Berufswunsch<br />

frühzeitig näher zu kommen. ■<br />

Jonathan Jugendhilfe gemeinnützige GmbH,<br />

Karl-Weiß-Str. 5a, 83435 Bad Reichenhall<br />

Tel.: 0 86 51/71 42- 0, Fax: 0 86 51/71 42-28<br />

Homepage: www.jonathan-jugendhilfe.de<br />

Kinder, Eltern, Omas und Erzieher von der<br />

Mauthauser Kirche zum Kindergarten, wo alle<br />

vom Elternbeirat verköstigt wurden.<br />

Aber diese beiden Feste bleiben nicht die einzigen<br />

in nächster Zeit. Schon bald steht die<br />

Adventszeit und der Besuch vom Nikolaus<br />

bevor!<br />

Besonders mit dem Thema „Das bin ICH“ werden<br />

sich die einzelnen Gruppen das ganze<br />

Jahr über beschäftigen. Dabei orientiert sich<br />

jede Gruppe individuell an den Bedürfnissen<br />

ihrer Kinder. Dabei bleibt dann offen, ob man<br />

sich mehr mit dem eigenen Körper befasst, auf<br />

die verschiedenen Sinne eingeht, die eigenen<br />

Gefühle in den Vordergrund stellt, u.s.w.<br />

Auf ein interessantes Jahr freut sich das<br />

Kindergarten-Team! ■<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

37


<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

38<br />

Kindergärten und Schulen<br />

Lilli Brüderl<br />

Sandra Rehm<br />

mit Leon<br />

Renate Roider<br />

Annemarie<br />

Wojnar<br />

Brigitte Rothkopf<br />

Helga Winkler<br />

Maria Sedlmeier


Soziale Einrichtungen<br />

APOTHEKEN UND SELBSTHILFE IN BAYERN<br />

- Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre/n Apotheker -<br />

bei Fragen zur Selbsthilfe ihre Selbsthilfegruppe vor Ort -<br />

Liebe Weggefährten,<br />

die Gruppenleiter des Kreuzbund Arbeitskreis<br />

Berchtesgadener Land wurde von Frau<br />

Roozen, SelbsthilfekontaktstelleBGL, zu einer<br />

interessanten Fortbildungsveranstaltung eingeladen.<br />

Das Motto lautete:<br />

„Apotheken und Selbsthilfe“ in Bayern.<br />

Dieses Projekt wurde initiiert von der<br />

Seko Bayern Würzburg und den Bayerischen<br />

Apothekerverbänden.<br />

Donnerstag, den 19.4.<strong>2012</strong> trafen sich die<br />

Selbsthilfevertreter der verschiedenen Selbsthilfegruppen<br />

und die Apotheker/Innen aus<br />

dem Landkreis BGL im Gruppenraum der Seko<br />

BGL in Freilassing. Zwei Apotheker scheuten<br />

nicht die lange Anfahrt aus Kolbermoor.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung von Frau<br />

Roozen, Leiterin der Seko BGL und der<br />

Vertretung des Bay. Apothekerverbandes e.V.,<br />

Frau Rosemarie Bernauer, übernahm Frau<br />

Brüggen, Diplompädagogin aus Nürnberg die<br />

Moderation.<br />

Nach einer Vorstellungsrunde informierte sie<br />

über Arbeits- und Wirkungsweise der Selbsthilfe<br />

allgemein.<br />

Danach gönnten wir uns einen kleinen Imbiss.<br />

Im Anschluss daran erarbeiteten wir uns in<br />

kleinen Arbeitsgruppen direkte Kooperationsideen<br />

mit den Apotheker/innen und den<br />

Selbsthilfevertretern/innen.<br />

Diese sahen wie folgt aus: Vorstellen der<br />

Selbsthilfegruppe, ganztägig in einer Apotheke,<br />

Flyer der SHG vorrätig haben und<br />

weitergeben, Gestaltung eines Schaufensters<br />

zu Informationszwecken der jeweiligen Selbsthilfegruppe,<br />

Beratungsecke in der Apotheke,<br />

Referententätigkeit des/der ApothekerInnen<br />

in der Selbsthilfe.<br />

Die Kleingruppenarbeit zum gegenseitigen<br />

Gedankenaustausch wurde rege angenommen<br />

und ergab in einzelnen Fällen, bereits<br />

konkrete Formen der Umsetzung einer<br />

Kooperationsidee.<br />

Meine Schlussgedanken<br />

Der Apotheker ist und bleibt wie schon in<br />

alten Zeiten eine Vertrauensperson für kleine<br />

und größere Gesundheitsprobleme. Durch<br />

einen guten Informationsfluss mit der jeweiligen<br />

Selbsthilfe kann die Beratertätigkeit<br />

intensiviert werden, wenn erforderlich mit<br />

Hinzunahme eines Betroffenen mit langjähriger<br />

Erfahrung. Der Vorschlag in eine<br />

Selbsthilfegruppe zu gehen, liegt besonders in<br />

der Suchterkrankung sehr nahe, aufgrund der<br />

Verschwiegenheit in den Gruppen.<br />

Ich hoffe und wünsche mir, dass die Kooperation<br />

zwischen den ApothekerInnen und der<br />

Selbsthilfe einen erfolgreichen Verlauf nimmt<br />

und wir gemeinsam Betroffenen die Hoffnung<br />

geben, ihre gesundheitlichen Probleme in die<br />

richtigen Bahnen zu leiten. ■<br />

DU ALLEIN KANNST ES<br />

ABER DU KANNST ES NICHT ALLEIN<br />

Manfred Hirtes<br />

Regionalsprecher OST<br />

Soziale Einrichtungen<br />

39


<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

40<br />

Soziale Einrichtungen<br />

Neue Präsentationen im Arbeitskreis BGL<br />

KB-Vorstellung mit Infostand in Apotheken des Landkreis BGL<br />

Nach dem Treffen mit den Apothekern in<br />

der Selbsthilfe Kontaktstelle in Freilassing<br />

starteten wir einen Monat später die erste<br />

Präsentation des Kreuzbund in der Salinen-<br />

Apotheke in Bad Reichenhall.<br />

Wir präsentierten uns mit<br />

unseren Infostand und Roll-<br />

Up im Eingangsbereich wo<br />

wir sofort zu sehen waren.<br />

Das Herstellen von Kontakten<br />

erwies sich als schwierig,<br />

nachdem durch das Schönwetter<br />

nicht der angenommene<br />

Kundendurchlauf zustande<br />

kam.Trotzdem hatten<br />

wir ein gutes Gefühl dabei<br />

und konnten einige gute<br />

Gespräche führen.<br />

Den ersten Tag besetzten wir unseren Infostand<br />

von 10-15 Uhr. Zur Probe auf das<br />

Exempel konnten am nächsten Tag die Kunden<br />

ungestört unser Infomaterial durchstöbern.<br />

Leider war es auch an diesem Tag schwül<br />

warm und es wurde von dieser Möglichkeit<br />

wenig Gebrauch gemacht.<br />

Wir lassen uns aber davon nicht entmutigen,<br />

nachdem wir von der Apothekenleitung und<br />

dem Personal freundlich aufgenommen wurden.<br />

Diese Bereitschaft zeigt, dass wir mit vereinten<br />

Kräften unsere Selbsthilfe für Suchtkranke an<br />

die Betroffenen näher bringen können. ■<br />

Manfred Hirtes<br />

Regionalsprecher OST


Soziale Einrichtungen<br />

VdK Ortsverband <strong>Piding</strong> präsentierte sich wieder<br />

auf dem Rupertimarkt<br />

Nachdem wir am<br />

Vortag mit vereinten<br />

Kräften unseren VdK<br />

Info-Pavillion aufgebaut<br />

hatten, konnten wir<br />

beruhigt dem Rupertimarkt<br />

in der Mehrzweckhalle<br />

entgegen<br />

sehen.<br />

Unsere Mitglieder Rosalinde<br />

und Helmut waren<br />

die erste Standbesetzung<br />

und wurden<br />

sofort mit den ersten<br />

Kontaktgesprächen konfrontiert.<br />

Unser Vorstand<br />

Christoph Schaller mit<br />

Frau Hildegard übernahmen<br />

die zweite Hälfte<br />

des Tages.<br />

Unsere Besucher wurden<br />

auch mit kleinen Werbemateralien<br />

versorgt und an unserem drehbaren<br />

Prospektständer holten sich Interessierte<br />

Ihre dazugehörige Information über ihr persönliches<br />

Problem. Sollte dieses nicht Genüge<br />

leisten, wandten sie sich an unser Standpersonal.<br />

Dabei wurde auch auf die Möglichkeit<br />

hingewiesen einen Antrag auf Mitgliedschaft<br />

zu stellen, das vereinzelt auch<br />

angenommen wurde.<br />

Zu unserer Freude erhielten wir auch Besuch<br />

von unserem Kreisvorsitzenden Manfred Rau.<br />

Dazu traf auch der Bürgermeister von <strong>Piding</strong>,<br />

Herr Hannes Holzner ein. Damit stellten sie<br />

einmal mehr unter Beweis, dass unser Einsatz<br />

gewürdigt und auch die Wichtigkeit der<br />

Arbeit des OV <strong>Piding</strong> geschätzt wird. Herr Rau<br />

bedankte sich für unsere Bemühungen und<br />

sprach anerkennende Worte über die<br />

Präsentation des VdK im Rupertimarkt <strong>Piding</strong>.<br />

v.l.n.r.: Frau Huber, Frau Lettl, VdK-Kreisvorsitzender Herr Manfred Rau und<br />

<strong>Piding</strong>s 1. Bürgermeister Hannes Holzner.<br />

Als Fazit möchte ich feststellen, dass die Arbeit<br />

des VdK immer mehr gefragt ist in der heutigen<br />

krisengeschüttelten Zeit. Deshalb ist es<br />

auch wichtig, dass wir den Verband mit unserem<br />

Einsatz unterstützen, um den Bürgern in<br />

ihren Belangen weiter zu helfen.<br />

WIR BITTEN DIE PIDINGER BÜRGER UM<br />

UNTERSTÜTZUNG IN UNSERER HWH-SAMM-<br />

LUNG (HELFT WUNDEN HEILEN) IN DEN<br />

MONATEN OKTOBER/NOVEMBER.<br />

FÜR IHRE SPENDENBEREITSCHAFT EIN HERZ-<br />

LICHES „VERGELT´S GOTT“ ■<br />

Hirtes Manfred<br />

stellv. Schriftführer<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

41


Aus den Vereinen<br />

42<br />

Aus den Vereinen<br />

Obst- und<br />

Gartenbauverein <strong>Piding</strong><br />

Erntedank<br />

Ein fester Bestandteil im Jahresablauf des<br />

Obst- und Gartenbauverein <strong>Piding</strong> ist das<br />

Schmücken der Kirche zum Erntedankfest.<br />

Im Altarraum wurden die Erntegaben gerichtet<br />

und der herbstliche Blumenschatz aus den<br />

Gärten schmückte den Kirchenraum. ■<br />

Basteln von<br />

Tischschmuck<br />

Einen herbstlichen<br />

Tischschmuck mit<br />

Zierkürbissen haben<br />

die Kinder vom<br />

Verein gebastelt.<br />

Mit viel Eifer und viel Kreativität machten<br />

sich die Kinder und Jugendlichen ans<br />

Werk.<br />

Unter Anleitung der beiden Vorsitzenden<br />

Ursula Eder und Christine Koch entstanden<br />

wahre Prachtexemplare. ■


Bienen bei der Arbeit zugeschaut<br />

Der Bienenzuchtverein <strong>Piding</strong>-Anger ermöglichte<br />

Kindern im Rahmen des Ferienprogramms<br />

von <strong>Piding</strong> und Anger, einige<br />

Stunden wissenswertes über das Leben und<br />

die Arbeit der Honigbiene zu erfahren.<br />

Erfreulicherweise waren 26 interessierte<br />

Mädchen und Buben beim Bienenstand von<br />

Anton Berger in Aufham mit von der Partie.<br />

Nach Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden<br />

Claus Riedl wurden die Kinder in kleinen<br />

Gruppen den einzelnen Betreuern zugeteilt.<br />

In einer der Stationen wurde an einem<br />

Schaukasten ein kleines Volk hinter Glasscheiben<br />

besichtigt. Dort konnte die mit<br />

einem weißen Plättchen markierte Königin<br />

mit ihrem „Hofstaat“, den Arbeiterinnen, bei<br />

der Arbeit beobachtet werden. Im Bienenhaus<br />

wurden die Beuten der Wirtschaftsvölker<br />

erklärt und verschiedenen Arbeiten des Imkers<br />

vorgeführt. Im Schleuderraum konnte beim<br />

Aus den Vereinen<br />

Ausschleudern der Honigwaben zugeschaut<br />

und von der bernsteinfarbenen Süßigkeit<br />

gekostet werden. In einem Film wurde<br />

Wissenswertes über das Bienenleben und die<br />

Arbeit des Imkers gezeigt.<br />

Bei der Herstellung von eigenen Bienenwachskerzen<br />

war das warme Wetter von<br />

Vorteil. Die Wachszuschnitte ließen sich leicht<br />

um die Dochte rollen und die Ferienkinder<br />

waren recht eifrig bei der Sache. Zum<br />

Abschied erhielten die Kinder zur Stärkung<br />

eine Würstel-Brotzeit und als Nachspeise mit<br />

Honig bestrichene Kekse. Die selbst gefertigten<br />

Kerzen und dazu ein kleines Glas mit<br />

Honig durften die Kinder mit nach Hause nehmen.<br />

■<br />

Claus Riedl, Staufenstr. 8, <strong>Piding</strong>,<br />

Tel.: 0171/9958159<br />

E-Mail: riedl.claus@t-online.de<br />

Internet: www.v-b-b.net<br />

Hintere Reihe die Betreuer Claus Riedl, Martin Kuglstatter, Rudi Hillebrand und Anton Berger mit den<br />

Ferienkindern<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

43


Sport<br />

44<br />

Sport<br />

ASV <strong>Piding</strong> Abteilung Ski<br />

Ausflug Skiclub-Jugend Kletterpark Anif<br />

Die <strong>Piding</strong>er Skiclubjugend vergnügte sich<br />

im Kletterpark Anif bei sonnigem Wetter und<br />

bester Laune.<br />

Als Lohn für unzählige<br />

Trainings<br />

in der Halle und<br />

auf der Piste gab es<br />

für die Skiclub-Jugend<br />

einen Ausflug<br />

in den „Kletterpark<br />

Anif".<br />

Abseits von Training<br />

und Wettkampf<br />

hatte man nicht die Besetzung des<br />

Kletterparks im Auge sondern wollte einen<br />

Tag mit Spaß und guter Laune verbringen.<br />

Dies ist auch ausnahmslos gelungen.<br />

„Dank der Skiclub-Crew war eine gute<br />

Betreuung der Kinder gewährleistet“, so der<br />

Abteilungsleiter des ASV <strong>Piding</strong>. „Alles funktionierte<br />

wirklich reibungslos.“ Sogar an das<br />

spätsommerliche gute Wetter wurde gedacht.<br />

In drei Gruppen begaben man sich im Park auf<br />

Klettertour. An den unzähligen Stationen gab<br />

es viele Passagen zu meistern und eine gute<br />

Kondition war Voraussetzung.<br />

Am Nachmittag beendete<br />

man den Ausflug mit<br />

einer gemeinsamen Brotzeit,<br />

Würstel und Pommes.<br />

Ein paar Wagemutige trauten<br />

sich sogar noch in Wasser!<br />

Rupertimarkt<br />

Auch dieses Jahr veranstaltete der Skiclub<br />

<strong>Piding</strong> am Rupertimarkt eine Tombola zugunsten<br />

der Kinder- und Jugendförderung. Dank<br />

des guten Wetters, den zahlreichen Besuchern<br />

und den tollen Preisen, waren bald alle Lose<br />

verkauft. Der Skiclub möchte sich an dieser<br />

Stelle nochmals bei allen Sponsoren, Unterstützern<br />

und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong> recht herzlich<br />

bedanken. Auch im nächsten Jahr gehört<br />

dieser Rupertimarkt zu einem festen Bestandteil<br />

der Aktivitäten des Skiclubs <strong>Piding</strong>s,<br />

an dem sowohl der Skiclub aktiv beteiligt ist,<br />

als auch für Informationen zur Verfügung steht.<br />

Skibasar<br />

Eine gute Gelegenheit wieder Skiartikel günstig<br />

zu erwerben, war der alpine Skibasar, der<br />

diesmal am 20.10.2011 in der Turnhalle <strong>Piding</strong><br />

stattfand. Von Skischuhen über Snowboards<br />

bis hin zu Schlittschuhen war für jeden Geschmack<br />

etwas dabei. Vor allem für die kleinen<br />

Pistenflitzer war das Angebot wieder sehr<br />

attraktiv. Der Erlös wurde der Abteilung Ski<br />

für die Kinder- und Jugendarbeit zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Skitraining Stubaier Gletscher<br />

Der Tradition folgend eröffnete der Skiclub<br />

die Wintersaison <strong>2012</strong>/2013 wieder mit dem<br />

von allen herbeigesehnten viertägigen Training<br />

auf dem Stubaier Gletscher.<br />

Am Mitwoch, den 31.10.2011 war es endlich<br />

soweit. Auch dieses Jahr fuhren Trainer,<br />

Betreuer und teilnehmenden Kinder und<br />

Jugendliche mit 4 Bussen Mittwoch Morgen.<br />

Wie in früheren Jahren befand sich die<br />

Unterkunft wieder im Gästehaus Falbesoner in<br />

Neustift, welches dieses Jahr durch die<br />

Teilnahme von 27 Personen fast wieder vollkommen<br />

in der Hand des Skiclubs <strong>Piding</strong> war.<br />

Am Ankunftstag wurde dann sofort der


Skinachwuchs im Alter von fünf bis 16 Jahren<br />

in bewährter Weise von Jogi Woditsch, Heinz<br />

Ruider, Christine Möstl und Hans Wimmer skifahrtechnisch<br />

betreut sowie von weiteren<br />

Helfern hervorragend auch die nächsten folgenden<br />

Tage über begleitet. Die ersten<br />

Abfahrten zeigten sofort, dass keiner während<br />

der Sommerpause sein Können vergessen<br />

hatte.<br />

Da sich dieses Mal der Wettergott von seiner<br />

besten Seite zeigte, konnte man bei strahlendem<br />

Sonnenschein und besten Pistenverhältnissen<br />

an 4 Tagen eine super Trainings-<br />

Vorbereitung auf den Skiwinter <strong>2012</strong>/2013<br />

vornehmen. Selbst das sonst immer stattfindende<br />

Ersatzprogramm wurde aufgrund des<br />

tollen Wetters gestrichen!<br />

Sport<br />

Am Ende war für alle klar, dass dieses<br />

Gletschertraining trotzdem wieder eine gelungene<br />

Kombination aus Gaudi und Training<br />

war und allen einen ersten Vorgeschmack auf<br />

den hoffentlich recht schneereichen Winter<br />

gemacht hat.<br />

Hallentraining <strong>2012</strong>/2013<br />

Mit viel Gaudi und Konditionstraining könnt<br />

ihr euch auf die Wintersaison vorbereiten.<br />

Deshalb haben wir mit dem Training in der<br />

Halle schon begonnen, freuen uns jedoch über<br />

jeden, der zu uns kommen möchte. Informationen<br />

erhaltet ihr jeden Mittwoch während<br />

der Trainingszeiten. Vorbeischauen und<br />

Mitmachen lohnt sich!<br />

Trainingstermin Kinder und Jugendliche:<br />

Jeden Mittwoch, 18.00 - 19.30 Uhr<br />

Trainingstermin Erwachsene: Jeden Mittwoch,<br />

19.30 - 21.00 Uhr<br />

Das Training findet in der Mehrzweckhalle statt.<br />

Terminvorschau<br />

für die kommende Wintersaison<br />

Donnerstag 13.12.<strong>2012</strong>:<br />

Nikolausfeier für die Skiclub-Kinder im Cafe...&<br />

Faschingssonntag:<br />

Nostalgisches Gaudi-Schlittenrennen<br />

am kleinen Schlossberg in <strong>Piding</strong><br />

ASV-Skiclubmeisterschaft im Heutal<br />

(evtl. 10.3.<strong>2012</strong> / Termin steht noch nicht sicher<br />

fest) ■<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

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<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

46<br />

Sport<br />

Fußballnachwuchs siegt 5:1 gegen Trainer<br />

Saison klang beim ASV <strong>Piding</strong> mit Gaudiwettbewerb und Grillfeier aus<br />

Mit einem Saisonabschluss-<br />

Turnier ging für die Nachwuchskicker<br />

des ASV <strong>Piding</strong> die<br />

Spielzeit nun endgültig zu Ende.<br />

Bei dem Gaudiwettbewerb für<br />

die Spieler von der G- bis F-Jugend<br />

standen dabei fünf Fußballstationen<br />

auf dem Programm.<br />

Rund 70 Jugendliche fanden<br />

sich am <strong>Piding</strong>er Fußballplatz<br />

ein. Für die einzelnen Stationen,<br />

die die Teams jeweils zwei Mal<br />

durchliefen, waren jeweils zwölf<br />

Minuten Spielzeit angesetzt.<br />

Zunächst ging es bei einem<br />

Kleinfeldspiel um Punkte. Dann folgte<br />

Brennball, eine Variante von Baseball, bei der<br />

die Kinder und Jugendlichen einen Ball möglichst<br />

weit weg schlagen mussten, um dann<br />

Punkte für das Team zu erlaufen. Die jungen<br />

Sportler versuchten dabei möglichst oft einen<br />

„Homerun“ zu schaffen.<br />

Weiter ging es mit Fußballspielen auf zwei<br />

offene Hütchentore. Die Besonderheit dabei<br />

war, dass die Tore nach innen auf das Spielfeld<br />

versetzt waren. So konnten die Kicker auch<br />

Tore von hinter dem Tor erzielen. Beim Paar-<br />

Fußball standen sich die Kicker mit zwei Mann<br />

pro Team gegenüber. Die letzte Möglichkeit<br />

Punkte zu sammeln gab es bei der Station<br />

Schuss auf die Linie. Jeweils zwei Spieler der<br />

Mannschaften traten an und versuchten den<br />

Ball genau auf eine vorgegebene Linie zu<br />

schießen. Derjenige Spieler, der seinen Ball<br />

näher zur Linie platziert hatte, bekam einen<br />

Punkt für seine Mannschaft.<br />

Rund 70 Nachwuchskicker des ASV <strong>Piding</strong> feierten zusammen mit ihren Trainern mit einem Turnier den<br />

Saisonabschluss.


A- und B-Jugend-Mannschaft mit der Trainer-Mannschaft<br />

Ein Höhepunkt des Turniers war das Spiel der<br />

A- und B-Jugend gegen die Trainer des ASV.<br />

Der Nachwuchs setzte dabei das Erlernte<br />

souverän um und ließ seinen Betreuern keine<br />

Chance. Mit 5:1 fertigten die Schützlinge ihre<br />

Trainer ab. Willi Flatscher im Tor konnte selbst<br />

mit tollen Paraden die Niederlage nicht verhindern.<br />

v. l.: Jens Barthel, Gerhard Kellner und Hans Schinko sorgten für<br />

das leibliche Wohl der Sportler. Gerhard Kellner stiftete hierfür ein<br />

Spanferkel.<br />

Sport<br />

Nach der Siegerehrung bedankte sich Abteilungsleiter<br />

Anderl Reichenberger bei allen<br />

Trainern für ihr Engagement in der vergangenen<br />

Saison, bei den Helfern des Festes sowie<br />

bei Tom Friebel, der das Gauditurnier organisiert<br />

hatte. Danach klang der Tag mit einem<br />

gemütlichen Beisammensein aus.<br />

Da auch die AH ihr Grillfest an<br />

diesem Abend veranstaltete,<br />

kamen so Jung und Alt bei den<br />

ASV-Fußballern zusammen. ■<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

47


Infos aus den Agenda-Arbeitskreisen<br />

48<br />

Infos aus den Agenda-Arbeitskreisen<br />

Agenda Jugend Kultur Soziales<br />

gestaltet wieder Ferienprogramm<br />

Bereits zum dritten Mal führte das Ferienprogramm<br />

einen Bus voller <strong>Piding</strong>er Ferien-Kinder zum Waldkletterpark<br />

Anif.<br />

Mit viel Spaß und Muskelkraft wurden<br />

luftige Höhen erklommen ....<br />

Die <strong>Piding</strong>er Ferienkinder im Reichenhaller Kino.<br />

Es waren sich alle einig ... die Filme waren einfach super!<br />

... und oben angekommen galt es dann, allen<br />

Mut zusammenzunehmen und sich in die Tiefe<br />

zu stürzen - natürlich gut gesichert!


Unterwegs zur Saalachau sammelten wir Steine, Blätter, Stöcke und<br />

allerlei Dinge aus der Natur zum gestalten unserer Kunstwerke.<br />

Den Abschluss dieses schönen Nachmittages bildete ein<br />

Lagerfeuer an dem wir Würstl grillten.<br />

Ein spannender Nachmittag im Sonnenalmgarten<br />

auf der Neubichler Alm mit<br />

Schnitzeljagd und Schatzsuche! Wie Indianer<br />

pirschten wir durch den Wald - dabei wurden<br />

unter anderem wilde Kräuter und<br />

Beeren gefunden!<br />

Infos aus den Agenda-Arbeitskreisen<br />

Zwei Natur-Art Kunstwerke ...<br />

Der Teig für das Steckerlbrot durften<br />

wir selber machen, ebenso wie<br />

die Stöcke mit denen der Teig<br />

umwickelt wurde.<br />

Faszinierend nicht nur für die<br />

Kinder war das Entzünden des<br />

Feuers mit Birkenrinde.<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

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<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

50<br />

Infos aus den Agenda-Arbeitskreisen<br />

Nachhaltiges Bauen | Bauen für die Zukunft<br />

Teil 4: Langlebigkeit, Nutzung und Rückbau<br />

Wer sich heute entscheidet zu Bauen,<br />

sollte einen Blick in die Zukunft wagen, denn<br />

die Lebens- bzw. Nutzungsdauer von<br />

Gebäuden liegt meist weit ausserhalb unserer<br />

Vorstellungskraft.<br />

Wer den ganzen Lebensweg eines Gebäudes<br />

betrachtet und genau das ist der Ansatz des<br />

„Nachhaltigen Bauens“, der muss sich bereits<br />

in der Planung auch mit dem Rückbau bzw.<br />

der Entsorgung des Gebäudes auseinandersetzen.<br />

Der private Bauherr, die junge Familie, die sich<br />

entschließt ein Haus, „ihr Eigenheim“ zu<br />

Bauen, wird sich mit diesem Gedanken kaum<br />

anfreunden können. In der Regel bauen wir<br />

„für die Ewigkeit“ und was später einmal mit<br />

dem Haus passieren soll, darum sollen sich<br />

dann die Kinder, die Enkelkinder, die Erben<br />

kümmern. Nachhaltiges Bauen erfordert tatsächlich<br />

ein anderes Denken, denn die Investitionen<br />

heute beeinflussen den (wirtschaftlichen)<br />

Erfolg der kommenden Generationen.<br />

Nachhaltige Forstwirtschaft als Vorbild<br />

Für Waldbesitzer und Förster ist dieses generationsübergreifende<br />

Denken und Handeln<br />

nichts Neues. Wer heute einen Wald begründet<br />

oder seinen Wald durchforstet und pflegt,<br />

der weiß, dass er für die nachfolgenden<br />

Generationen investiert hat. Der wirtschaftliche<br />

Erfolg, der über mehrere Generationen<br />

geleisteten Arbeit, ist erst nach 100 bis 200<br />

Jahren messbar bzw. sichtbar.<br />

Nachhaltige Forstwirtschaft und nachhaltiges<br />

Bauen haben sehr viel gemeinsam. Die Langlebigkeit<br />

der Gebäude beispielsweise oder<br />

nach menschlichem Ermessen nicht vorhersehbare,<br />

sich über die Zeit verändernde Rahmenbedingungen<br />

(z.B. Klima und Energiekosten)<br />

und Anforderungen.<br />

Ein Beispiel: „Die junge Familie“<br />

Die junge Familie bekommt Nachwuchs, die<br />

Wohnung wird zu klein, der Traum vom Eigenheim<br />

soll verwirklicht werden. Für die Familie<br />

als Bauherr ist die Ausgangssituation klar und<br />

die aktuelle Situation bestimmt die Wünsche<br />

und Planungen sehr stark. Je länger die<br />

Wunschliste wird, umso schneller werden in<br />

der Regel die Grenzen des Budgets sichtbar<br />

und die Frage nach der Leistbarkeit rückt in<br />

den Vordergrund. Spätestens jetzt muss das<br />

System des nachhaltigen Bauens greifen und<br />

die „junge Familie“, der Bauherr braucht Unterstützung<br />

durch Dritte (Gesetzgeber, Planer,<br />

Handwerker), denn der wirtschaftliche Erfolg<br />

beim nachhaltigen Bauen sind die niedrigen<br />

Gesamtkosten über den Lebenszyklus.<br />

Das bedingt manchmal erhöhte Investitionen<br />

zu einem Zeitpunkt, wo das Budget besonders<br />

knapp ist. Hier liegt der erste vermeintliche<br />

Widerspruch, denn unterlassene Investitionen<br />

heute erhöhen das „Betriebsrisiko“. Wie der<br />

Waldbesitzer, der glaubt die Pflege des Jungwaldes<br />

unterlassen zu können und dadurch<br />

eine hohe Instabilität des Waldes riskiert, riskiert<br />

der Bauherr durch vermeintliches „Sparen“<br />

hohe Unterhaltskosten in der Zukunft.<br />

Nutzungsphase und Verbräuche<br />

Wie viele private Gebäude gibt es bereits<br />

heute, deren Energiekosten so hoch sind, dass<br />

sie kaum noch leistbar sind?<br />

„Das rechnet sich nicht“ war meist die<br />

Begründung für unterlassene Maßnahmen zur<br />

Energie- bzw. Ressourceneinsparung. Nachhaltiges<br />

Bauen rechnet sich jedoch immer,<br />

denn die Wirtschaftlichkeit ist im Begriff<br />

Nachhaltigkeit bereits inkludiert. Im Übrigen<br />

steckt im Begriff Nachhaltigkeit immer auch<br />

der Generations- und Gerechtigkeitsbegriff.<br />

Der verschwenderische Verbrauch von<br />

Ressourcen geht immer zu Lasten anderer und<br />

schadet letztlich unseren eigenen Kinder und<br />

Nachkommen.


Ein guter Anfang wäre es, wenn wir beginnen,<br />

die Verbräuche (Energie, Wasser, …) in unserem<br />

Haus regelmäßig zu erfassen, denn nur so<br />

erkennen wir Schäden und Fehler. Nur so können<br />

wir auch im Neubau oder im frisch sanierten<br />

Haus erkennen, ob Plan und Wirklichkeit<br />

zusammenpassen.<br />

Bedarfsgerechtes Bauen<br />

Der Raumbedarf der „jungen Familie“ hat sich<br />

in der Regel nach 15 spätestens nach 20<br />

Jahren überholt, denn die Kinder sind dann<br />

ausgezogen. Die Eltern, die das Haus mit viel<br />

Entbehrung und Herzblut gebaut haben,<br />

haben nun viel Platz, wollen natürlich in<br />

„ihrem Haus“ auch alt werden.<br />

Im Klartext bedeutet es aber auch, dass die<br />

Wohnfläche pro Einwohner dadurch steigt, in<br />

Bayern liegen wir im Vergleich an der Spitze<br />

dieser Entwicklung, die dem Nachhaltigkeitsgedanken<br />

entgegen läuft.<br />

Etwa weitere 20 Jahre später stellt sich dann<br />

die Frage, ob das Haus überhaupt altersgerecht<br />

gebaut ist.<br />

Bereits innerhalb einer Generation stellt sich<br />

also die Frage, ob das Haus diese Nutzungsänderungen<br />

zulässt. Ist das Raumkonzept flexibel<br />

genug oder sind aufwändige bauliche<br />

Veränderungen, erneute hohe Investitionen<br />

notwendig? Sind diese noch leistbar oder müssen<br />

letztendlich die Folgen der nicht nachhaltigen<br />

Bauweise getragen werden und „unser<br />

Haus“ muss aufgeben werden?<br />

Nachhaltigkeit braucht langfristiges Denken<br />

und Planung von Beginn an und es genügt<br />

eben nicht nur einen Plan zu zeichnen.<br />

Infos aus den Agenda-Arbeitskreisen<br />

Rückbau oder Abriss?<br />

Die Art der Konstruktion und die Materialauswahl<br />

bestimmen nicht nur die Qualität<br />

während der Nutzung, sondern haben einen<br />

erheblichen Einfluss auf die Recyclingpotenziale<br />

und die Kosten am Ende des<br />

Lebensweges. Die Entscheidung, ob Baustoffe<br />

Ressourcen oder Energieträger sind, oder ob<br />

sie schon aus heutiger Sicht Problemstoffe<br />

sind, werden also bereits am Anfang des<br />

Lebenswegs eines Gebäudes getroffen.<br />

Wie viele vermeintlich geniale Materialien<br />

(z.B. asbesthaltiges Eternit, PCB-haltige Parkettkleber,<br />

…) haben wir schon in unseren<br />

Gebäuden eingesetzt, die sich Jahre später als<br />

gesundheitsschädlich oder giftig erwiesen<br />

haben? Es lohnt sich auch aus der Sicht der<br />

Baubiologie und der Gesundheitsvorsorge<br />

über Baustoffe und Materialien und deren<br />

Einsatz intensiv nachzudenken.<br />

Öffentliche Bauträger<br />

Während die „junge Familie“, der private Bauherr<br />

überzeugt werden muss, das Nachhaltigkeit<br />

im Bauwesen die Zukunft bedeutet, müssen<br />

öffentliche Bauträger längst handeln.<br />

Der Leitfaden „Nachhaltiges Bauen“ wurde<br />

vom Bundesbauministerium (BMBVS) erstmals<br />

2001 veröffentlicht und 2011 überarbeitet.<br />

Im Gegensatz zum Privaten Bauträger baut<br />

die öffentliche Hand (z.B. die <strong>Gemeinde</strong>)<br />

immer mit Steuergeldern, sie hat damit eine<br />

besondere Verpflichtung und es ist an der<br />

Zeit, dass die Kommunen den Auftrag ernst<br />

nehmen und „Nachhaltiges Bauen“ bei eigenen<br />

Projekten vorbildhaft umsetzen. ■<br />

Quelle: FG Bauphysik und Baukonstruktionen TU Berlin<br />

Dipl. Ing. Sigrid Enzinger, Architektin<br />

FH-Prof. Dr. Bernhard Zimmer<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

51


Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />

52<br />

Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />

Anwaltskanzlei Pirkenseer<br />

www.pirkenseer.de<br />

Telefon: 08651 / 690500<br />

Architekturbüro Enzinger<br />

e-mail: sigrid.enzinger@gmail.com<br />

Telefon: 08651/1454<br />

Autohaus Bachfrieder<br />

Salzstraße 19 und 25 · Tel.: 08651-97300<br />

Fax: 973020 · www.bachfrieder.de<br />

Autolackiererei Seichter<br />

Am Gänslehen 2 · Telefon: 08651-3386<br />

seichter-lackiert@t-online.de<br />

Bäckerei-Konditorei Stadler<br />

Cafe und Eisdiele · Bahnhofstraße 19<br />

Tel.: 65937 · www.baeckerei-stadler.de<br />

Bernhard Salzberger Training<br />

Seminare & Personal-Coaching<br />

Tel.: 08651/763511 · www.be-s-t.com<br />

bifne<br />

Bayer. Institut für nachhaltige Entwicklung<br />

Bernhard Zimmer · www.bifne.de<br />

Blumen, Bücher & Geschenke Wieser<br />

Staufenstraße 1-3<br />

www.blumen-wieser.de.to<br />

Burger King <strong>Piding</strong><br />

Lattenbergstr. 13 · Telefon: 08651/65982<br />

www.BurgerKing-<strong>Piding</strong>.de<br />

EBCOM IT-Systeme & Consulting GmbH<br />

Salzstraße 13 · Telefon: 08651/9645-0<br />

www.ebcom.de<br />

EFFEKTIV-HAUS GmbH & CoKG<br />

Bauen u. Sanieren<br />

www.effektiv-haus.com<br />

FOTOSTUDIO Andrea Weineck<br />

Fotografin - Terminvereinbarung<br />

Stoißbergstraße 25 · Tel.: 08651-715244<br />

Miteinander ...<br />

Füreinander<br />

Dem Unternehmer-Forum-<strong>Piding</strong> e.V. ist daran gelegen den Bekanntheitsgrad des Wirtschaftsstandortes<br />

<strong>Piding</strong> in der Bevölkerung zu steigern. Die heimische Kaufkraft soll im <strong>Gemeinde</strong>bereich gebunden werden,<br />

indem den Kunden Vielfalt und Qualität der Leistungen der ansässigen Unternehmen näher gebracht<br />

werden. Darüber hinaus möchten wir aber auch unseren näheren Umkreis, sowie gezielt Feriengäste,<br />

Tagesausflügler und Durch- und Vorbeifahrer auf Autobahn und Bundesstraße ansprechen. Getreu dem<br />

Motto „Miteinander - Füreinander“ möchte das Unternehmerforum <strong>Piding</strong> e.V. brancheninterne, aber<br />

auch übergreifende, bereits entstandene und neue Kooperationen entwickeln und fördern. Unternehmer,<br />

die ihr Wissen und ihr Engagement in die Arbeit des Unternehmerforum <strong>Piding</strong> e.V. einbringen möchten,<br />

sind herzlich eingeladen an den monatlichen Treffen teilzunehmen.<br />

Wir sind dabei - wir machen mit!<br />

F.X. Enzinger Elektro-Anlagen<br />

Weidenstr. 1 · 83454 Anger/Jechling<br />

Telefon: 08656/7428 · www.f-x-e.de<br />

Goldbrunner Paul Energieausweise -<br />

Lüftungsreinigung · Bahnhofstr. 24<br />

e-mail: Paul.Goldbrunner@t-online.de<br />

Goldbrunner Paul jun.<br />

Bezirkskaminkehrermeister - Engergieberater<br />

Tel.: 9794220 · e-mail: paulgoldbrunner@gmx.de<br />

Heinz Bender KG www.stahlbau-bender.de<br />

Stahlbau - Telefon: 08651/95680<br />

Metallbau - Telefon: 08651/98350<br />

Helmich Ofenbau - Kachelöfen u. Kamine -<br />

Ralf Helmich · Mauthauserstraße 43<br />

Tel.: 66505 · www.kachelofenbau.com<br />

Holzbau DERWART<br />

Inh.: Marcell Derwart · Wisbacherstr. 11<br />

Tel.: 08651/63950 · www.holzbau-piding.de<br />

Kelterei Stadler<br />

Brennerei-Obstbau · Telefon: 08656/860<br />

info@kelterei-stadler.de<br />

Lerach Planungsgesellschaft mbH<br />

Schrattenbachstr. 11 · 83454 Anger<br />

Tel.: 08656/847 · e-Mail: info@lerach.net<br />

Marilles Schulpack · Inh. Marille Pichler<br />

Bahnhofstr. 43 · Telefon: 08651-69201<br />

www.marilles-schulpack.de<br />

MöbelGarten GmbH dress your garden<br />

Reichenhaller Str. 15 · Telefon: 761 99 99<br />

www.moebelgarten.com<br />

MR FI-VE · Michael Reinhold<br />

Finanzierungen - Versicherungen<br />

Tel.: 9659910 · e-Mail: info@mr-five.de<br />

Familienparadies Neubichler-Alm<br />

Neubichel 5-6 · Telefon: 08656 / 7009-0<br />

www.neubichler-alm.com<br />

<strong>Piding</strong>er Werkstätten GmbH<br />

der Lebenshilfe BGL<br />

Hirschloh 1+3 · Tel.: 9600 · www.pwlh.de<br />

Restaurant Palmcafé<br />

Inh.: Dagmar Haider · Auenstraße 3<br />

Telefon: 62372 · www.palmcafe-piding.de<br />

ROTTER Heizung · Sanitär · Solar<br />

Inh.: Gerhard Rotter · Bahnhofstraße 45<br />

Telefon: 08651/1466 · Fax: 68474<br />

Schmankerlkurier Catering u. Partyservice<br />

Alpenservice GmbH · Telefon: 602638<br />

www.schmankerlkurier.de<br />

Schöndorfer SHK · Felix Schöndorfer<br />

Dipl.-Ing. (FH) Versorgungstechn. · Untersbergstr. 13<br />

Tel.: 3949 · e-Mail: info@hs-schoendorfer.de<br />

Schreinerei Graßl<br />

Wisbacher Straße 13<br />

Telefon: 08651/690706<br />

Schuhhaus HOLZNER<br />

Trachten- u. Bergschuhe · Teppicheinfassungen<br />

Salzburger Str. 10 · Telefon: 08651/4261<br />

Sylvia’s Fahrservice<br />

Fahrservice aller Art · Mietwagen mit Fahrer<br />

Tel.: 0170-9415294 · www.sylvias-fahrservice.de<br />

THUMO Gebäudereinigung<br />

Ahornstraße 30<br />

www.thumo.de<br />

Top Getränkemarkt<br />

Bahnhofstr. 29<br />

Telefons: 08651/710211<br />

www.Unternehmerforum-<strong>Piding</strong>.de<br />

TopPrint / New Design · www.TopPrint.de<br />

Digital- und Textildruck · Werbeagentur<br />

Untersbergstr. 1 · Telefon: 08651/96610<br />

Zeitlos ... gut aussehen, gut fühlen!<br />

Inh.: Gerda Neubauer · Ganghoferstr. 2<br />

Tel.: 766255 · www.zeitlos-gut-aussehen.de


Das Unternehmerforum <strong>Piding</strong> lädt alle<br />

interressierten Unternehmer/innen zu einem<br />

Vortrag über das akuelle Thema - Strategien<br />

zum Energiesparen in Betrieben - ein.<br />

Energiesparen in Betrieben muss nicht zwangsläufig<br />

mit großen Investitionen verbunden sein.<br />

Der Vortrag von Paul Goldbrunner und Sigrid<br />

Enzinger zeigt organisatorische und gering<br />

investive Strategien für kleinere und mittlere<br />

Betriebe zum Energiesparen auf. Außerdem<br />

werden Möglichkeiten aufgezeigt mit Hilfe von<br />

staatlichen Unterstützungen ein erfolgreiches<br />

Energiemanagement in Betrieben einzuführen.<br />

Referenten:<br />

Dipl. Ing. Sigrid Enzinger, Architektin<br />

Paul Goldbrunner, Engergieberater und Bezirkskaminkehrermeister<br />

Wann und Wo:<br />

Dienstag, 27. <strong>November</strong> um 19.30 Uhr im<br />

Pfarrheim (Thomastr. 9). Der Eintritt ist frei!<br />

Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />

Aktuelles vom Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />

Vortrag am 27. <strong>November</strong>: „Strategien zum Energiesparen in Betrieben“<br />

Die Firma „Möbelgarten“ - dress your Garden<br />

- war Ziel der Betriebsbesichtigung im September.<br />

Gilbert Rehrl führte die interessierten<br />

Mitglieder des Unternehmerforums durch die<br />

fast 1.000 m 2 großen Ausstellungsräume. Viele<br />

hochwertige, langlebige und moderne Gartenmöbel<br />

gab es zu besichtigen und gerne verweilte<br />

man das eine oder andere Mal um<br />

„probe zu sitzen“. Im Anschluss durfte man<br />

dann gleich zur monatlichen Mitgliederversammlung<br />

„sitzenbleiben“. Beim gemütlichen<br />

Beisammensein herrschte wieder reger Gedankenaustausch!<br />

Anfang Oktober traf man sich bei „Marilles<br />

Schulpack“! Marille Pichler gab einen Einblick<br />

Gilbert Rehrl, MÖBELGARTEN<br />

in das umfangreiche Sortiment ihres kleinen<br />

Ladengeschäftes. Bei der anschließenden Mitgliederversammlung<br />

lag das Hauptaugenmerk<br />

dann auf der Akion Kaminkehrer und den<br />

damit verbundenen letzten Vorbereitungen.<br />

Die nächsten Termine sind:<br />

Di., 20.11. mit Betriebsbesichtigung Fa. Zeitlos,<br />

Gerda Neubauer (19.30 Uhr, Ganghoferstr. 2)<br />

Di., 27.11. - Vortrag „Strategien zum Energiesparen<br />

in Betrieben“ von Sigrid Enzinger und<br />

Paul Goldbrunner (19.30 Uhr, Pfarrheim)<br />

Aktuelle Informationen finden sie im Internet<br />

unter www.unternehmerforum-piding.de<br />

Wir freuen uns, Sie bei einem unserer nächsten<br />

Treffen begrüßen zu dürfen. ■<br />

Miteinander ...<br />

Füreinander<br />

BURGER KING ®<br />

mit Coffee Bar<br />

Lattenbergstraße 13,<br />

83451 <strong>Piding</strong>, Tel.: 08651-65982<br />

www.burgerking-piding.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sonntag - Donnerstag: 7. 00 - 01. 00 Uhr<br />

Freitag - Samstag und vor Feiertagen: 7. 00 - 04. 00 Uhr<br />

GESCHMACK IST KING<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

53


<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

54<br />

Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />

Aktuelles aus der Rechtsprechung<br />

AG Berlin Mitte übt massive Kritik am BGH<br />

bei der Regulierung von Unfallschäden<br />

Der Schädiger bzw. dessen Haftpflichtversicherer<br />

kann den Geschädigten aus einem Verkehrsunfall<br />

unter bestimmten Voraussetzungen<br />

auf eine günstigere Reparaturmöglichkeit bei<br />

einer freien Werkstatt verweisen. Das AG Berlin<br />

Mitte will dieser Rechtsprechung des BGH nicht<br />

folgen. Sie basiere auf falschen tatsächlichen<br />

Annahmen und ignoriere hergebrachte bewährte<br />

Rechtsinstitute. So biete die Reparatur<br />

in einer „freien“ Werkstatt selbst bei technischer<br />

Gleichwertigkeit keinen gleichwertigen<br />

Ersatz gegenüber der Reparatur in einer<br />

Markenwerkstatt. Zudem sei die vom BGH<br />

gezogene Altersgrenze von drei Jahren für<br />

Fahrzeuge willkürlich. (AG Berlin-Mitte 28.8.12,<br />

111 C 3172/10). Der BGH hatte die Altersgrenze<br />

insbesondere unter Hinweis auf die Bindung<br />

des Fahrzeughalters an die Markenwerkstatt<br />

durch Herstellergarantien, gezogen. Diese<br />

machen die Durchführung von Wartungs- und<br />

Instandhaltungsmaßnahmen in der Vertragswerkstatt<br />

zur Bedingung für einen Erhalt der<br />

Garantie. Nach Ablauf der vertraglichen Garantie,<br />

die im Regelfall für einen Zeitraum von 3<br />

Jahren läuft, ist nach Ansicht des BGH grundsätzlich<br />

kein Grund für eine Reparatur in einer<br />

Markenwerkstatt gegeben, solange eine freie<br />

Werkstatt die Reparatur nachweislich technisch<br />

gleichwertig ausführt.<br />

Drogenbedingte Fahruntüchtigkeit<br />

Fahrlässig handelt, wer in zeitlicher Nähe<br />

zum Fahrtantritt Drogen konsumiert hat und<br />

sich dennoch an das Steuer seines Fahrzeugs<br />

setzt, obwohl er erkannt hat oder zumindest<br />

hätte erkennen können und müssen, dass der<br />

BAYER. WOHNUNGS- UND<br />

GRUNDEIGENTÜMERVERBAND<br />

... der kompetente Partner für alle Fragen<br />

rund um die eigenen vier Wände!<br />

■ Rechtsfragen<br />

zu Verträgen, zum Baurecht, zum Mietrecht ...<br />

■ Steuerfragen<br />

■ Bautechnische Fragen<br />

Ahornstraße 30 · 83451 <strong>Piding</strong> · Tel. 0 86 51 / 690 500<br />

Rauschmittelwirkstoff noch nicht vollständig<br />

abgebaut ist (OLG Hamm 15.6.12, III-2 RBs<br />

50/12). Zur Bewertung, ob die Fahrtüchtigkeit<br />

eines Kraftfahrers nach dem Konsum von<br />

Drogen beeinträchtigt ist und ob der Fahrer<br />

dies hätte erkennen müssen, hat die Rechtsprechung<br />

- anders als bei Alkohol - bislang<br />

keine Wirkstoffgrenzen entwickelt. Es muss<br />

daher anhand einer umfassenden Würdigung<br />

sämtlicher Beweisanzeichen die Fahruntüchtigkeit<br />

des Kraftfahrers im Einzelfall konkret festgestellt<br />

werden. (LG Waldshut-Tiengen 4.6.12, 4 Qs<br />

12/12)<br />

Kündigung wegen Zahlungsverzug<br />

bei Nebenkostenforderungen<br />

Eine auf Verzug mit der Zahlung von Betriebskosten<br />

aus einer Nebenkostenabrechnung<br />

gestützte Kündigung scheidet grundsätzlich<br />

aus, wenn der Mieter sachlich begründete Einwendungen<br />

gegen die Betriebskostenabrechnung<br />

erhebt. (OLG Brandenburg 22.8.12, 3 U 67/11)<br />

Kein Anspruch auf verbesserten Schallschutz<br />

bei bloßem Austausch des Oberbodenbelags<br />

Soweit es um die Bestimmung dessen geht,<br />

was Wohnungseigentümer an Beeinträchtigungen<br />

durch Luft- und Trittschall zu dulden haben<br />

kommt der DIN 4109 ein erhebliches Gewicht<br />

zu. Der zu gewährende Schallschutz richtet sich<br />

grundsätzlich nach den im Zeitpunkt der Errichtung<br />

des Gebäudes geltenden Schutzwerten.<br />

Der Umstand, dass ein vorhandener<br />

Bodenbelag durch einen anderen ersetzt wird,<br />

rechtfertigt somit nicht die Heranziehung der<br />

zur Zeit der Durchführung dieser Maßnahme<br />

geltenden Ausgabe der DIN 4109 (BGH 1.6.12, V ZR<br />

195/11). ■<br />

J ● P<br />

A N WA LT S K A N Z L E I<br />

JÜRGEN PIRKENSEER<br />

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Fachanwalt für Verkehrs- und Strafrecht<br />

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Weihnachten ist da, und wie jedes Jahr möchte<br />

man die Stimmung auch fotografisch festhalten.<br />

Doch unterm Weihnachtsbaum herrschein scheinbar<br />

eigene Gesetze der Fotografie. Kerzenlicht,<br />

Kunstlicht und vor allem die neuartigen LED-<br />

Lichterketten machen jeder Digitalkamera schwer<br />

zu schaffen.<br />

Damit die Fotos auch so aussehen,<br />

wie man sie gerne haben<br />

möchte haben wir hier die zehn<br />

wichtigsten Tipps dazu:<br />

1. Weißabgleich: Wer nicht RAW<br />

fotografiert sollte den Weißabgleich<br />

unbedingt manuell vornehmen.<br />

Wie das geht steht im<br />

Kamera-Handbuch. Alternativ:<br />

Auf Kunstlicht einstellen.<br />

2. Weihnachts-Portraits: Hier ist<br />

eine ruhige Ecke mit einer oder<br />

zwei definierten Lichtquellen<br />

ratsam. Am besten sucht mach<br />

sich einen ruhigen Zeitpunkt für<br />

die Fotos.<br />

3. Vorher fotografieren: Stimmungsvolle Bilder<br />

gibts auch schon bei den Vorbereitungen zum<br />

Fest. Essen wird zubereitet, Geschenke werden<br />

verpackt, der Baum wird geschmückt.<br />

4. Serien machen: Eine witzige Idee: Kamera auf<br />

ein Stativ stellen und per Serienbildfunktion alle<br />

10 Minuten ein Bild machen. Man kann ja nachher<br />

aussortieren…<br />

5. Belichtung: Eine Herausforderung ist die korrekte<br />

Belichtung einer weihnachtlichen Szene.<br />

Das Histogramm kann hier helfen, da die Kamera<br />

oft durch direkte Lichtquellen falsch belichtet.<br />

6. Die richtige Perspektive: Es gibt unzählige Dinge<br />

zu sehen. Allein der Christbaumschmuck oder<br />

die Krippe quellen nur so über vor Details. Interes-<br />

Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />

Weihnachten Fotografieren - die 10 besten Fototipps<br />

Foto: Weineck<br />

Einladung<br />

Adventszeit im Reich der Sinne<br />

Lust auf mehr?<br />

Wir laden ein zu unserer<br />

traditionellen Adventsausstellung<br />

am Do, den 22.11.<br />

ab 19 Uhr<br />

Partner der<br />

deutschen Post<br />

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Tel.: 0 86 51 / 33 39<br />

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sant werden die Aufnahmen, wenn man nahe<br />

ranzoomt und sich auf ein, zwei Objekte pro Foto<br />

beschränkt.<br />

7. Gruppenfotos: Gruppenfotos sollte man so früh<br />

wie möglich machen, etwa direkt wenn alle Teilnehmer<br />

eingetroffen sind. So vermeidet<br />

man Bilder, in denen der<br />

Eine oder Andere vielleicht durch<br />

Glühwein schon eine rote Nase hat.<br />

8. Geschenke: Beim Geschenke<br />

auspacken geht es zu wie in der<br />

Sport-Fotografie. Das Timing ist<br />

einfach alles. Hier sollte man die<br />

Kamera auf Serienbild schalten<br />

und so viel knipsen wie es geht.<br />

Mit ein wenig Geschick wird genau<br />

der Moment eingefangen, in<br />

dem das Leuchten in den Augen<br />

zu sehen ist.<br />

9. Blitz: Dieser Tipp gilt eigentlich<br />

nicht nur zu Weihnachten. Direkte,<br />

vor allem in die Kamera integrierte<br />

Blitze rauben den Bildern<br />

die Stimmung. So sollte indirekt oder nur mit Diffusor<br />

geblitzt werden. Oder noch besser: Durch Belichtungszeit<br />

und Blende ohne Blitz fotografieren,<br />

um zum Beispiel eine Kerze richtig einzufangen.<br />

10: Aussendeko: Nicht nur in der guten Stube<br />

drinnen ist Weihnachten. Auch in den Vorgärten<br />

und Balkonen tummeln sich alle möglichen Rentiere,<br />

Weihnachtsmänner und Lichterketten. Diese<br />

geben ein hervorragendes Motiv ab!<br />

Und nun: Fröhliche Weihnachten, und viel Erfolg<br />

beim Fotografieren! ■<br />

Die Tipps wurden für Sie von Andrea Weineck<br />

Fotostudio Weineck <strong>Piding</strong> herausgesucht.<br />

Das Original von Martin Brödl, freiberuflicher Fotodesigner und Senior Marketing<br />

Manager bei posterXXL und viele weitere Anregungen finden Sie unter<br />

blog.posterxxl.de/weihnachten-fotografieren-die-10-besten-fototipps<br />

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<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

55


<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

56<br />

Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />

„Aktion Kaminkehrer <strong>2012</strong>“<br />

Getreu dem Motto „Miteinander - Füreinander“<br />

erzielt das Unternehmerforum <strong>Piding</strong> bis jetzt<br />

eine Spendensumme von mehr als 15.000 Euro<br />

Das Wetter hatte ein Einsehen, denn nach einem verregneten<br />

und kalten Aktionstag 2010 wurden die Organisatoren der<br />

„Aktion Kaminkehrer“ - das Unternehmerforum <strong>Piding</strong> e.V. - heuer<br />

mit herrlichem Wetter verwöhnt. Die Sonne strahlte mit ihnen,<br />

den Kaminkehrern und den zahlreichen Besuchern um die Wette.<br />

Circa 70 Kaminkehrer aus nah und fern unterstützen die Aktion<br />

bei der heuer bis jetzt mehr als 15.000 Euro zugunsten krebskranker,<br />

behinderter und bedürftiger Kinder in der Region zusammenkamen.<br />

Bereits beim Umzug säumten zahlreiche Besucher die schön geschmückten<br />

Straßen. Geschwindigkeit und Takt gab die Musikkapelle<br />

Marzoll vor, gefolgt von einer festlich geschmückten<br />

Kutsche sowie den vielen Kaminkehrern, die Guttis und Glücksbringer<br />

in die Menge warfen. Weiters folgten im Zug die <strong>Piding</strong>er<br />

Einradmädels, Vorstandschaft und Mitglieder des Unternehmerforums<br />

<strong>Piding</strong>, Mitglieder der Kinderkrebshilfe BGL + TS<br />

sowie Festbesucher, die sich ebenfalls dem Umzug anschlossen.<br />

Rund um die Mehrzweckhalle erwartete die Besucher ein gemütliches<br />

Hüttendorf mit zahlreichen Leckereien. Der Erlös all der<br />

dort konsumierten Speisen und Getränke kommt den betroffenen<br />

Kindern zugute. Ein herzliches Dankeschön an alle Kuchenbäckerinnen,<br />

die wieder einmal unglaubliche 60 Kuchen für den<br />

guten Zweck gebacken und gespendet haben.<br />

Ein großes Dankeschön geht auch an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong>, insbesondere<br />

an das Team vom Bauhof für die tatkräftige Unter-<br />

RESTAURANT<br />

Auenstr. 3 · <strong>Piding</strong> · Tel. 08651/62372<br />

Deutsch-Italienische Küche<br />

- alle Speisen auch zum Mitnehmen -<br />

Billard und Dart im Nebenraum<br />

Geöffnet: So - Fr: 14.00 Uhr bis 01.00 Uhr durchgehend und Sa: 18.00 bis 02.00 Uhr<br />

Die Musikkapelle Marzoll führte den Umzug an<br />

Ehrenkutsche mit Bgm. Hannes Holzner (Schirmherr<br />

der Veranstaltung), Altbürgermeister Max<br />

Wieser, Behindertenbeauftragte im Berchtesgadener<br />

Land Hannelore Bohm und Bezirkskaminkehrermeister<br />

Paul Goldbrunner<br />

Die <strong>Piding</strong>er Einrad-Mädels begleiteten den<br />

Umzug und begeisterten auch beim Showprogramm<br />

in der Mehrzweckhalle die Zuschauer


WILLKOMMEN IM HIMMEL AUF ERDEN ...<br />

Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />

stützung, an die freiwillige Feuerwehr, Bergwacht, Polizei, das Rote<br />

Kreuz sowie an alle beteiligten Vereine, Firmen, Behörden, Helfer/innen<br />

und Mitwirkende!<br />

Das umfangreiche Rahmenprogramm der Veranstaltung bot Abwechslung<br />

für alle Sinne und jede Altersgruppe. Sportlich ging’s hoch<br />

hinaus beim Bierkisten-Kraxln aber auch beim Bungee-Running, Hüpfburg,<br />

Ponyreiten, Lamaführen, Torwandschießen und Street-Tennis<br />

standen die Kinder in Schlangen an. In der Halle glühte der Brennofen<br />

beim Basteln von Schlüsselanhängern und viele Arme wurden mit<br />

einem Glitzertatoo verziert. Ab 14 Uhr startete das abwechslungsreiche<br />

Showprogramm durch das DJ Murat führte.<br />

Mit dem Reinerlös der Aktion Kaminkehrer <strong>2012</strong> werden heuer Simon<br />

(3 Jahre), Dominik (4 Jahre), Manuel (13 Jahre) aus dem Landkreis Berchtesgadener<br />

Land, Manuel (15 Jahre), Marina (14 Jahre) und Andreas<br />

(17 Jahre) über die Kinderkrebshilfe BGL + TS sowie die Jonathan<br />

Jugendhilfe unterstützt. Bewegend war der Moment, als die Mutter<br />

von Manuel (15) das Mikrofon ergriff um sich für die Unterstützung<br />

zu bedanken. Ihre ergreifenden Worte gingen den Anwesenden ins Herz.<br />

Wer den Kinder noch mit einer Spende helfen möchte, das Spendenkonto<br />

läuft über die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong>, Kontonummer 102840600,<br />

Bankleitzahl 71090000. Bitte das Kennwort „Unternehmerforum<br />

<strong>Piding</strong> und Kaminkehrer helfen“ mit angeben. ■<br />

Unser Wintergarten bietet sich an<br />

für Weihnachts- und Betriebsfeiern<br />

sowie Familienfeste<br />

bis zu 40 Personen!<br />

Neubichel 5-6 ● D-83451 <strong>Piding</strong> ● Tel.: +49/86 56/700 90 ● Fax: +49/86 56/70 09 275<br />

e-Mail: kontakt@neubichler-alm.com ● Internet: www.neubichler-alm.com<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

57


<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

58<br />

Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />

Programm <strong>Piding</strong>er Christkindlmarkt <strong>2012</strong><br />

Heuer wieder mit großer Vogel- und Ziergeflügelschau<br />

als besondere Attraktion!<br />

Der Rassegeflüge- und Vogelzuchtverein Freilassing-Teisendorf<br />

und Umgebung e.V. präsentiert über 60 verschiedene Vogel- und<br />

Ziergeflügelarten in liebevoll gestalteten naturnahen Volieren.<br />

Täglich großes Kinderprogramm<br />

mit lebensgroßer<br />

Krippe,<br />

echten Kripperltieren,<br />

Mitmachaktionen,<br />

Riesentombola und<br />

vielem mehr!<br />

Samstag, 08.12.<br />

von 10 bis 19 Uhr<br />

10:00 Uhr Einlass der Besucher<br />

13:30 Uhr Bläser der Musikkapelle <strong>Piding</strong><br />

14:00 Uhr Musikschule Teisendorf<br />

Schüler und Lehrer präsentieren<br />

verschiedene Stilrichtungen mit<br />

Ihren Instrumenten<br />

14:30 Uhr Offizielle Eröffnung des<br />

Christkindlmarktes durch<br />

1. Bürgermeister Hannes Holzner<br />

17:00 Uhr Kramperllauf der Hochfellner<br />

Bergdeifen aus Bergen mit<br />

Aufführung eines Perchtentanzes<br />

2. Adventsonntag, 09.12 von 10 bis 19 Uhr<br />

10:00 Uhr Einlass der Besucher<br />

11:00 Uhr Häusler Hias und seine<br />

Ziachmusikanten<br />

11:00 Uhr Bläser der Musikkapelle Thundorf-<br />

Straß in der Hüttenlandschaft<br />

15:00 Uhr Bläser der Musikkapelle Teisendorf<br />

17:00 Uhr Perchtenlauf der Wörgötter Pass<br />

Samstag, 15.12. von 10 bis 19 Uhr<br />

10:00 Uhr Einlass der Besucher<br />

14:00 Uhr Landfrauenchor BGL<br />

14:30 Uhr Bläser der<br />

Trachtenkapelle Feldkirchen<br />

17:00 Uhr Perchtenlauf der Hochstaufner Pass<br />

3. Adventsonntag, 16.12. von 10 bis 19 Uhr<br />

10:00 Uhr Einlass der Besucher<br />

ganztägig: Das Team von<br />

„Bayernwelle Südost“ bäckt Crepes<br />

für unsere Besucher<br />

11:00 Uhr Willi Huber aus Waging<br />

und seine Ziachschüler<br />

11:00 Uhr Flügelhornduo Aschauer / Greil<br />

in der Hüttenlandschaft<br />

14:00 Uhr Bläser der Bergschützenkapelle Anger<br />

15:00 Uhr <strong>Piding</strong>er Böllerschützen<br />

15:30 Uhr Imphausmusi<br />

15:30 Uhr Übergabe der Tombola-Hauptpreise<br />

durch Landrat Georg Grabner<br />

17:00 Uhr Perchtenlauf der Grenzlandperchten<br />

Laufen mit Feuerkranz


KINDERPROGRAMM detailliert<br />

Samstag, 08.12. - 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />

Mitmachaktion Töpfern<br />

Der Künstler Stefan Rohrmoser hilft beim<br />

Gestalten von Kunstwerken aus Ton<br />

2. Adventsonntag, 09.12. - 15 Uhr u. 16 Uhr<br />

Zauberstunde mit dem<br />

Zauberer Scharini (Hans Scharer)<br />

Samstag, 15.12. - 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />

Kinderbetreuung mit Spielen,<br />

Basteln u. Lebkuchengestalten<br />

Erzieherinnen sorgen für einen kurzweiligen<br />

Nachmittag für die kleinen Besucher. Die Eltern<br />

können in Ruhe durch den Markt bummeln.<br />

3. Adventsonntag, 16.12.<br />

14 Uhr bis 14:30 Uhr und 16 Uhr bis 16:30 Uhr<br />

Märchen zum Träumen<br />

Die Märchenfee entführt<br />

die Kinder in das Zauberland.<br />

Mitglieder des Salzachtheaters<br />

Laufen sorgen<br />

dort für märchenhafte<br />

Überraschungen.<br />

Sonstiges:<br />

Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />

Große Vogel- und Ziergeflügelschau<br />

Kinder und Jugendliche Eintritt frei!<br />

Eintritt Erwachsene Vogelschau: 1,50 €<br />

Schmuckbasteln<br />

für Kinder<br />

am Schmuckstand<br />

Holzbildhauer<br />

und Drechsler<br />

in der Schreinerei<br />

Kleintierzoo<br />

bei der Krippe<br />

www.pwlh.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

59


Ein <strong>Piding</strong>er Betrieb stellt sich vor<br />

60<br />

Ein <strong>Piding</strong>er Betrieb stellt sich vor<br />

RegioStar eG - die soziale Genossenschaft<br />

„weil uns die Region am Herzen liegt“<br />

Die soziale Genossenschaft „RegioStar eG“<br />

wurde am 17. März 2007 von 56 Gründungsmitgliedern<br />

aus der Taufe gehoben. Der<br />

Anlass der Gründung war die Rettung eines<br />

Dorfladens in Mitterfelden.<br />

Derzeit hat die Genossenschaft 248 Mitglieder<br />

und ist in insgesamt 5 Geschäftsbereichen mit<br />

ihren Projekten aktiv.<br />

RegioStar ist eine selbstbestimmte Vereinigung,<br />

die jedem offen steht, um durch gemeinschaftlichen<br />

Geschäftsbetrieb regionale<br />

Wirtschaftskreisläufe zu unterstützen und die<br />

wechselseitige wirtschaftliche Förderung der<br />

Mitglieder zu bewirken.<br />

In ihrem regionalen und lokalen Handeln sind<br />

wir den Prinzipien der Lokalen AGENDA 21<br />

ebenso verpflichtet wie den genossenschaftlichen<br />

Grundsätzen des Internationalen Genossenschaftsverbandes.<br />

Eines der zentralen Projekte der RegioStar ist<br />

das Regiogeld „Sterntaler“, mittlerweile<br />

neben dem Chiemgauer eine der erfolgreichsten<br />

Regionalwährungen. Mit dem Sterntaler<br />

geben wir dem Geld wieder seine Tauschfunktion<br />

zurück und unterstützen die heimische<br />

Wirtschaft.<br />

Bio- & Regioladen<br />

Seit 2. April <strong>2012</strong> betreibt die RegioStar mit<br />

insgesamt vier Mitarbeiterinnen in <strong>Piding</strong> in<br />

der Bahnhofstraße 26 den Bio & Regioladen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr<br />

Samstag von 8 bis 12 Uhr<br />

Unser Sortiment umfasst Bio-Lebensmittel zu<br />

bezahlbaren Preisen sowie eine Vielfalt an<br />

Lebensmitteln und Produkten aus unserer<br />

Region. Unsere Lieferanten sind derzeit:<br />

• Naturgärtnerei Ziegler, Anger/Aufham:<br />

Gemüse und Salate sowie Gemüsepflanzen<br />

und Kräuter aus biologischem Anbau<br />

• Sonnenalmgarten, <strong>Piding</strong>:<br />

heimische Gemüse, Kräuter und Tee’s<br />

• Fürmannalm, Familie Gafus, Anger:<br />

Kartoffeln<br />

• Wolfgruber - Brotkultur, Anger:<br />

Bio-Brote und Backwaren<br />

• Bettina’s Keimbackstube, Palling:<br />

Keimbrote aus gekeimten ganzen<br />

Dinkelkörnern<br />

• Eisenbichler Hof, Bad Reichenhall:<br />

Käsespezialitäten<br />

• Kelterei Stadler, <strong>Piding</strong>:<br />

Biosäfte, Biospirituosen, Fruchtsäfte,<br />

Essigsortiment, heimisches Obst, Honig<br />

• Landmetzgerei Trinkl, <strong>Piding</strong>:<br />

Wurstspezialitäten<br />

• Milchwerke Berchtesgadener Land, <strong>Piding</strong>:<br />

Biomilch, Biojoghurt, Sahne, Butter<br />

• Hofhammer, Teisendorf:<br />

Eier, hausgemachte Nudeln<br />

• Mühle St. Johann, Siegsdorf:<br />

Bio-Mehle und Getreide<br />

• Landkaufhaus Mayer:<br />

Salze, Saltinis, Räucherwerk, Edelsteine<br />

• Schönramer Brauerei:<br />

Regionale Bierspezialitäten<br />

• Langendorfer und Keller:<br />

Wolle und Kurzwaren<br />

• Ökoring Mammendorf:<br />

Bio-Lebensmittel<br />

Der Bio & Regioladen versteht sich als lokaler<br />

Nahversorger und möchte den regionalen Produkten<br />

einen Marktplatz bieten. Umgekehrt können<br />

unsere Kunden im Regioladen die Vielfalt und<br />

Qualität der Produkte unserer Region erleben.


In Laufen auf dem Dach des Gymnasiums hat<br />

die Genossenschaft in zwei Bauabschnitten in<br />

eine Photovoltaikanlage investiert. Die regionale<br />

Erzeugung von Energie ist für uns ein<br />

wichtiger Beitrag die Wirtschaft in der Region<br />

zu unterstützen und ein weiterer Beitrag zum<br />

Klimaschutz.<br />

Die beiden Anlagen haben eine Leistung von<br />

insgesamt 39 kWp, die Investitionssumme von<br />

etwa 100.000 Euro wurde der Genossenschaft<br />

von etwa 30 Genossenschaftsmitgliedern als<br />

zinsloses Darlehen über 10 Jahre zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Es versteht sich von selbst, das die RegioStar<br />

PV-Module aus deutscher Produktion (Sovelo)<br />

verbaut hat.<br />

Der Genossenschaft - Kooperationsring<br />

„Midanand“ ist ein Tauschring von Mitgliedern<br />

der Genossenschaft. Wir bieten hier<br />

eine Plattform, um Warengeschäfte und<br />

Dienstleistungen anhand der Buchwährung<br />

Talente abzurechnen. Das besondere an<br />

„Midanand“ ist, das aktives Handeln und<br />

Wirtschaften belohnt wird, Kredite von der<br />

Gemeinschaft zinslos vergeben und die<br />

Haftung durch die Gemeinschaft der TeilnemerInnen<br />

getragen wird. Wer es nicht glauben<br />

kann, dass der „gute Name“ als Sicherheit<br />

genügt, der ist eingeladen, denn die RegioStar<br />

ist offen für neue Mitglieder.<br />

Mit dem Sonnengarten in Feldkirchen und<br />

dem Sonnenalmgarten in <strong>Piding</strong> (Högl)<br />

betreibt die Genossenschaft derzeit zwei<br />

Gartenprojekte.<br />

Ein <strong>Piding</strong>er Betrieb stellt sich vor<br />

Energieprojekte Gartenprojekte<br />

Midanand - GKR<br />

In Feldkirchen werden Flächen, Parzellen zur<br />

Bewirtschaftung an interessierte Mitglieder,<br />

aber auch Nichtmitglieder, die gerne eigenes<br />

Gemüse anbauen wollen unterverpachtet. Die<br />

Ernte kann selbst verwertet oder auch in unseren<br />

Laden nach <strong>Piding</strong> geliefert werden. Ganz<br />

besonders stolz sind wir auf unsere Familie<br />

Hollmotz, denn sie ist seit Beginn ehrenamtlich<br />

in diesem Gartenprojekt tätig und gewissermaßen<br />

die gute Seele von Feldkirchen.<br />

Der Sonnenalmgarten am Högl in <strong>Piding</strong> wird<br />

von der Genossenschaft selbst und ebenfalls<br />

ehrenamtlich bewirtschaftet. Das Projekt wird<br />

tatkräftig fachlich unterstützt von der Familie<br />

Altendorfer (Naturgärtnerei Ziegler), die ihr<br />

Wissen um den biologischen Anbau von heimischem<br />

Gemüse mit uns teilt.<br />

Die Ernte wird im Regioladen in <strong>Piding</strong> angeboten<br />

und wir laden alle zur Kostprobe ein.<br />

Jetzt im Herbst können Sie frisch genießen:<br />

Wirsing, Kraut, Sellerie, Lauch oder Grünkohl<br />

Wenn Sie den Sommer noch einmal Revue passieren<br />

lassen wollen, dann bieten sich die<br />

Högler Kräuterteemischungen aus Kräutern<br />

des Sonnenalmgartens an. ■<br />

Dr. Bernhard Zimmer<br />

Christiane Fischer-Urlbauer<br />

Martin Altendorfer<br />

Die Samen sind geerntet, das neue Gartenjahr<br />

2013 vorbereitet.<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

61


Das Rätsel<br />

62<br />

Rätsel<br />

Das Rätsel<br />

Wieder einmal müssen Sie Ihren <strong><strong>Gemeinde</strong>report</strong> gut durchgelesen haben, dann fällt Ihnen Lösung des<br />

Rätsels nicht schwer.<br />

Als Preise - gestiftet von der RegioStar eG - winken:<br />

1. Preis: 1 Geschenkkorb aus dem Bio- und Regioladen im Wert von 80,- €<br />

2. Preis: 1 Geschenkkorb aus dem Bio- und Regioladen im Wert von 60,- €<br />

3. Preis: 1 Geschenkkorb aus dem Bio- und Regioladen im Wert von 40,- €<br />

Bitte die Lösung in bewährter Weise<br />

bis zum 7. Januar 2013 mit dem Abschnitt<br />

unten an die <strong>Gemeinde</strong> senden.<br />

1. Wofür wurden Millionen investiert?<br />

2. Name des neuen Kompatschleppers.<br />

3. Auf Seite 17 findet man den Kalender für .....<br />

4. Ein neues, spannendes Jahr hat im ... begonnen.<br />

5. Was fand auch im Jahr <strong>2012</strong> wieder statt?<br />

6. Die Grundschule <strong>Piding</strong> / Mittelschule<br />

<strong>Piding</strong>er-Anger wurde .....<br />

7. Am 2. + 3. Adventwochenende<br />

findet der ........ statt.<br />

8. Was wurde heuer mit den Kindern getöpfert?<br />

Rätsel <strong><strong>Gemeinde</strong>report</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

Das Lösungswort lautet: ____________________________<br />

Bitte deutlich schreiben<br />

1.<br />

3.<br />

7.<br />

Viel Spaß beim Rätseln<br />

wünscht das<br />

Redaktionsteam!<br />

15.<br />

6.<br />

5.<br />

13.<br />

8.<br />

10.<br />

11.<br />

9.<br />

12.<br />

14.<br />

16.<br />

4.<br />

2.<br />

17.<br />

Lösungswort<br />

ä = ä<br />

ö = ö<br />

ü = ü<br />

9. Vorname der neuen Tourismusleiterin?<br />

10. Agenda Jugend Soziales Kultur gestaltet das ...<br />

11. Nachname des neuen Schulleiters?<br />

12. Bauen für die ...<br />

13. Auf Seite 62 ist das ... beheimatet?<br />

14. Was darf im Winter auf Straßen nicht<br />

abgelagert werden?<br />

15. Was besuchte die Skiclub-Jugend in Anif?<br />

16. Wem wurde bei der Arbeit zugeschaut?<br />

17. Die soziale Genossenschaft ....<br />

Name/Vorname: __________________________________________________________________________<br />

Adresse: _________________________________________________________________________________<br />

Telefonnummer: __________________________________________________________________________<br />

Bitte an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong>, Thomastraße 2 schicken. Der Einsendeschluss ist der 07.01.2013.


Infos aus dem Rathaus<br />

Öffnungszeiten und Ansprechpartner der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong><br />

Das Rathaus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong> ist geöffnet Montag bis Freitag von 8.00 - 12.00 Uhr und<br />

zusätzlich Mittwoch von 15.00 - 17.00 Uhr. Gerne können Sie aber auch außerhalb dieser Zeiten<br />

einen Termin mit uns vereinbaren.<br />

Sie erreichen uns unter folgenden Telefonnummern:<br />

Name Aufgabe E-Mail Telefon Zimmer-Nr.<br />

Hannes Holzner 1. Bürgermeister hannes.holzner@piding.de 7659-21 9<br />

Anette Hirsch Hauptverwaltung anette.hirsch@piding.de 7659-19 10<br />

Stefanie Aschauer Service-Pool stefanie.aschauer@piding.de 7659-0 8<br />

Marianne Helminger Fundamt marianne.helminger@piding.de 7659-21<br />

Beglaubigungen<br />

Tobias Klouceck Finanzen/Vermögen tobias.klouceck@piding.de 7659-16 4<br />

Leonhard Schaller Bürgeramt<br />

Bauamt<br />

Standesamt<br />

Ordnungsamt<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Wasserwerk leonhard.schaller@piding.de 7659-18 1<br />

Andreas Ortner Technisches Bauamt andreas.ortner@piding.de 7659-12 11<br />

Annemarie Haiker Einwohnermeldeamt<br />

Passamt annemarie.haiker@piding.de 7659-13 7<br />

Helmut Reiter Steueramt helmut.reiter@piding.de 7659-14 6<br />

Barbara Heusler Sozialwesen<br />

Rentenangelegenh.<br />

Gewerbeamt<br />

Fischereiwesen barbara.heusler@piding.de 7659-11 2<br />

Sabine Niesel Kasse sabine.niesel@piding.de 7659-15 5<br />

Christian Brüderl Wasserwerk christian.bruederl@piding.de 7659-25 UG 1<br />

Georg Oberhofer Wasserwerk georg.oberhofer@piding.de 7659-25 UG 1<br />

Max Dießbacher gemeindl. Kanalnetz<br />

Kanalwart max.diessbacher@piding.de 7659-27 UG 1<br />

Ramona Fendt Tourismusbüro tourismus@piding.de 3860 Alter<br />

Pfarrhof<br />

Sonstige wichtige Telefonnummern:<br />

• Kindertageseinrichtung <strong>Piding</strong>: 6 32 60<br />

• Kirchlicher Kindergarten Maria Geburt: 5959<br />

• Grundschule <strong>Piding</strong> und Mittelschule <strong>Piding</strong>-Anger: 95 93 0<br />

• Kläranlage des Abwasserzweckverbandes Saalachtal: 76 82 90<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

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Müllkalender I/2013<br />

Januar Februar März April Mai Juni<br />

1 Di 1 Fr 1 Fr 1 Mo 1 Mi 1 Sa<br />

2 Mi PapierC+Toso * 2 Sa 2 Sa 2 Di 2 Do Müll/Gelber Sack 2 So<br />

3 Do Papiertonnen 3 So 3 So 3 Mi Müll 3 Fr 3 Mo<br />

4 Fr 4 Mo 4 Mo 4 Do Müll/Gelber Sack 4 Sa 4 Di<br />

5 Sa 5 Di 5 Di 5 Fr 5 So 5 Mi<br />

6 So 6 Mi Müll 6 Mi Müll 6 Sa Kleidersammlung 6 Mo 6 Do<br />

7 Mo 7 Do Müll/Gelber Sack 7 Do Müll/Gelber Sack 7 So 7 Di 7 Fr<br />

8 Di 8 Fr 8 Fr 8 Mo 8 Mi 8 Sa<br />

9 Mi Müll 9 Sa 9 Sa 9 Di 9 Do 9 So<br />

10 Do Müll/Gelber Sack 10 So 10 So 10 Mi 10 Fr 10 Mo<br />

11 Fr 11 Mo 11 Mo 11 Do 11 Sa 11 Di<br />

12 Sa 12 Di 12 Di 12 Fr 12 So 12 Mi Müll<br />

13 So 13 Mi 13 Mi 13 Sa 13 Mo 13 Do Müll<br />

14 Mo 14 Do 14 Do 14 So 14 Di 14 Fr<br />

15 Di 15 Fr 15 Fr 15 Mo 15 Mi Müll 15 Sa<br />

16 Mi 16 Sa 16 Sa 16 Di 16 Do Müll 16 So<br />

17 Do 17 So 17 So 17 Mi Müll 17 Fr 17 Mo<br />

18 Fr 18 Mo 18 Mo 18 Do Müll 18 Sa 18 Di PapierC+Toso *<br />

19 Sa 19 Di 19 Di 19 Fr 19 So 19 Mi Papiertonnen<br />

20 So 20 Mi Müll 20 Mi Müll 20 Sa 20 Mo 20 Do<br />

21 Mo 21 Do Müll 21 Do Müll 21 So 21 Di PapierC+Toso * 21 Fr<br />

22 Di 22 Fr 22 Fr 22 Mo 22 Mi Papiertonnen 22 Sa<br />

23 Mi Müll 23 Sa 23 Sa 23 Di PapierC+Toso * 23 Do 23 So<br />

24 Do Müll 24 So 24 So 24 Mi Papiertonnen 24 Fr 24 Mo<br />

25 Fr 25 Mo 25 Mo 25 Do 25 Sa 25 Di<br />

26 Sa 26 Di PapierC+Toso * 26 Di PapierC+Toso * 26 Fr 26 So 26 Mi Müll<br />

27 So 27 Mi Papiertonnen 27 Mi Papiertonnen 27 Sa 27 Mo 27 Do Müll/Gelber Sack<br />

28 Mo 28 Do 28 Do 28 So 28 Di 28 Fr<br />

29 Di PapierC+Toso * 29 Fr 29 Mo 29 Mi Müll/Gelber Sack 29 Sa<br />

30 Mi Papiertonnen 30 Sa 30 Di 30 Do 30 So<br />

31 Do 31 So 31 Fr<br />

* PapierC+Toso = alle Papiercontainer + Tonnensonderentleerung für<br />

Bach- und Jahnstr., Staufenbrücke und Salzburger Str. Nr. 5 - 7<br />

Termin zur Abgabe Sperrmüll: wird im nächsten Report bekanntgegeben!<br />

Termin Giftmobil: 15. Mai von 10.00 Uhr - 11.00 Uhr am Wertstoffhof<br />

Müllentsorgung<br />

Fa. J. Dumps<br />

Tel. 41 09<br />

Öffnungszeiten Wertstoffhof: Samstag 9:00 - 12:00 Uhr,<br />

zusätzlich in der Zeit ab dem 3.4. auch Montag und Mittwoch 15:00 - 18:00 Uhr

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