Gemeindereport August 2012 - Gemeinde Piding
Gemeindereport August 2012 - Gemeinde Piding
Gemeindereport August 2012 - Gemeinde Piding
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<strong>Piding</strong>er<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report<br />
<strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
■ Informationen aus dem Rathaus<br />
■ 40 Jahre TC <strong>Piding</strong><br />
■ HPZ-<strong>Piding</strong> bei Special Olympics
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
2<br />
Inhalt - Impressum<br />
Vorwort Seite 3<br />
Infos aus dem Rathaus Seite 4-19<br />
Aus den Pfarrgemeinden Seite 20 - 22<br />
Kindergärten und Schulen Seite 23 - 28<br />
Soziale Einrichtungen Seite 29 - 36<br />
<strong>Piding</strong> früher und heute Seite 37 - 38<br />
Aus den Vereinen Seite 39 - 42<br />
Sport Seite 43 - 51<br />
Infos aus den Agenda-Arbeitskreisen Seite 52 - 55<br />
Unternehmerforum <strong>Piding</strong> Seite 56 - 63<br />
Ein <strong>Piding</strong>er Betrieb stellt sich vor Seite 64 - 65<br />
Das Rätsel Seite 66<br />
Öffnungszeiten und Ansprechpartner der <strong>Gemeinde</strong> Seite 67<br />
Müllkalender II/<strong>2012</strong> Seite 68<br />
Verantwortlich im<br />
Sinne des Pressegesetzes: 1. Bürgermeister Hannes Holzner<br />
Redaktion: Unternehmerforum <strong>Piding</strong>,<br />
Hannes Holzner, Anette Hirsch<br />
Layout/Grafik: www.TopPrint.de - Werbung und Druck, <strong>Piding</strong><br />
Telefon 08651/96610, e-Mail: gemeindereport@newdesign.de<br />
Internet: www.gemeinde-piding.de · e-Mail: gemeinde@piding.de<br />
Der <strong><strong>Gemeinde</strong>report</strong> erscheint vierteljährlich und wird kostenlos verteilt.<br />
Redaktionsschluss für die Ausgabe November <strong>2012</strong>: 2. Oktober <strong>2012</strong>
Liebe <strong>Piding</strong>er Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger!<br />
Nach drei Monaten Wartezeit ist wieder<br />
ein schöner und informativer <strong><strong>Gemeinde</strong>report</strong><br />
entstanden. Nur durch die vielen Beiträge aus<br />
den Vereinen und Gruppen heraus lebt er und<br />
kann in der gewohnten Qualität erscheinen.<br />
Dafür bedanke ich mich an dieser Stelle recht<br />
herzlich bei allen die dazu beigetragen haben.<br />
Und so bringt Ihnen die aktuelle Ausgabe des<br />
<strong><strong>Gemeinde</strong>report</strong>es in der schon gewohnten,<br />
sehr anschaulichen und kurzweiligen Zusammenstellung<br />
das <strong>Gemeinde</strong>geschehen in allen<br />
Bereichen näher.<br />
Endlich, nach langer Planungs- und Bauzeit ist<br />
jetzt die Generalsanierung der Sudeten- und<br />
Watzmannstraße fast abgeschlossen. Ein paar<br />
Restarbeiten werden dann im Frühsommer<br />
2013 die Maßnahme komplett abschließen.<br />
Durch die parallel laufenden Hochbauarbeiten<br />
im Wohnpark ist es zu mancher Behinderung<br />
gekommen und dafür möchte ich mich<br />
noch ein Mal bei den Anliegern entschuldigen<br />
und herzlichen Dank für Ihre Geduld aussprechen.<br />
Allein die verbesserten Bedingungen im<br />
Wasser- und Abwasserbereich, der Straßenentwässerung<br />
und der verbesserten Straßenführung<br />
sprechen für die meines Erachtens<br />
gelungene Maßnahme.<br />
Der in Mitleidenschaft gezogene Spielplatz<br />
wird im Zuge der Restarbeiten saniert und mit<br />
einigen neuen Spielgeräten aufgewertet!<br />
Auch der sportliche Bereich kommt bei uns in<br />
der <strong>Gemeinde</strong> auf keinen Fall zu kurz und so<br />
sind viele großartige Erfolge von vielen<br />
Sportlerinnen und Sportlern aus unseren<br />
Vereinen erzielt worden! Ich gratuliere allen<br />
recht herzlich zu Ihren Erfolgen.<br />
Mit einer sehr schönen Jubiläumsveranstaltung<br />
(Seite 44/45) feierte der TC <strong>Piding</strong><br />
sein 40-jähriges Bestehen und kann auch nach<br />
dieser Zeit auf beachtliche Erfolge in der<br />
zurückliegenden Saison mit Spielern aus den<br />
eigenen Reihen und der Region glänzen.<br />
Mit vielen gelungenen Veranstaltungen zum<br />
Schul- und Kindergartenabschluss wurde auch<br />
bei unseren Kindern und Jugendlichen die<br />
schönste Zeit des Jahres eingeläutet und damit<br />
verbunden hat die Ferien- und Urlaubszeit<br />
bei vielen von Ihnen schon begonnen oder<br />
steht kurz bevor.<br />
Unser umfangreicher Veranstaltungskalender<br />
auf Seite 12/13 gibt Ihnen viele Anregungen<br />
zur Freizeitgestaltung in der <strong>Gemeinde</strong>. Die<br />
Vereine und Organisationen freuen sich über<br />
jeden Besuch von Ihnen!<br />
Sie haben sich die schönste Zeit im Jahr sicherlich<br />
redlich verdient und so hoffe ich, dass Sie<br />
den wohlverdienten Urlaub genießen können<br />
und das Wetter sich von seiner schönen Seite<br />
zeigt! Tanken Sie neue Kraft für den Alltag<br />
auf und erholen Sie sich gut.<br />
Ihr<br />
Hannes Holzner<br />
Vorwort<br />
Vorwort<br />
3
Infos aus dem Rathaus<br />
4<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Christa Kickner verstorben<br />
Am 10. Juni <strong>2012</strong> verstarb nach schwerer<br />
Krankheit Christa Kickner. Frau Kickner war 24<br />
Jahre lang, nämlich von 1972 bis 1978 und von<br />
1990 bis 2008 Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>rats <strong>Piding</strong>.<br />
Dabei war sie mehrere Jahre in den verschiedenen<br />
Ausschüssen wie Finanz-, Bau- und<br />
Rechnungsprüfungsausschuss tätig. Außerdem<br />
vertrat sie die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong> im Schulverband<br />
<strong>Piding</strong>-Anger und im Abwasserzweckverband<br />
Saalachtal. Von 1990 bis 1996<br />
engagierte sie sich als Kulturreferentin.<br />
Ihr Einsatz war nicht nur in den gemeindlichen<br />
Gremien vorbildlich, sondern insbesondere<br />
auch im sozialen Bereich. So wurde auf ihre<br />
Initiative die verlängerte Mittagsbetreuung<br />
durch die AWO <strong>Piding</strong> an der Schule <strong>Piding</strong><br />
eingeführt, die sie bis 2011 organisierte. Auch<br />
Glascontainer Urwies<br />
Wegen der baulichen Änderungen im<br />
Bereich des bisherigen Standortes wurde der<br />
Glascontainer in Urwies umgestellt. Der neue<br />
Standort ist jetzt etwas weiter in Richtung<br />
Anger gegenüber der Einmündung der Baumannstraße<br />
auf dem Parkplatz neben der<br />
Staatsstraße. ■<br />
Gewinner des Preisrätsels vom Mai <strong>2012</strong><br />
Am 06.06.<strong>2012</strong> wurden folgende Gewinner<br />
des Preisrätsels gezogen:<br />
1. Woditsch Gabi<br />
2. Schellmoser Toni<br />
3. Engl Evi<br />
Die Gewinner erhielten verschiedene Fahrdienste,<br />
die von Frau Sylvia Schnitter-<br />
Niederberger „Sylvias-Fahrservice“ freundlicherweise<br />
zur Verfügung gestellt wurden.<br />
setzte sie sich immer<br />
wieder für eine<br />
Betreuung der<br />
Schulkinder während<br />
der Schulferien ein.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong><br />
dankt Frau Kickner für<br />
ihre geleistete Arbeit<br />
sowie für Ihr großes<br />
soziales Engagement<br />
und wird ihr stets ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
Hannes Holzner<br />
1. Bürgermeister<br />
Kartenzahlung im Rathaus<br />
Seit kurzem ist es möglich im Rathaus der <strong>Gemeinde</strong><br />
sowohl im Einwohnermeldeamt als<br />
auch in der <strong>Gemeinde</strong>kasse bargeldlos mit<br />
einer deutschen ec-Bankkarte zu bezahlen. ■<br />
Das Bild zeigt: Sylvia Schnitter-Niederberger, 1. Bgm. Hannes Holzner, Johanna Woditsch (in Vertretung<br />
von Gabi Wodisch) und Evi Engl (es fehlt Herr Schellmoser).
Sanierung von Sudeten- und Watzmannstraße<br />
Bedingt durch die Baumaßnahme der Kurbau<br />
Bad Reichenhall wurde die Sudetenstraße<br />
und ein Teilbereich der Watzmannstraße zwischen<br />
Egerländer- und Sudetenstraße saniert.<br />
Die Hauptwasserleitung mit den Grundstücksanschlüssen<br />
wurde erneuert und der Schmutzwasserkanal<br />
mit den Hausanschlüssen saniert.<br />
Bei den Hausanschlüssen wurden von den<br />
Grundeigentümern, soweit noch nicht vorhanden,<br />
Revisionsschächte eingebaut. Viele andere<br />
Versorgungsleitungen wurden ebenfalls<br />
neu verlegt. Die Straßenbeleuchtung wird<br />
erneuert; die neuen Beleuchtungsmasten werden<br />
in naher Zukunft aufgestellt.<br />
In Zusammenarbeit mit der Kurbau Bad<br />
Reichenhall wird der Spielplatz im sogenannten<br />
„Watzmanndreieck“ überarbeitet und<br />
erhält zusätzliche, neue Spielmöglichkeiten.<br />
Dieser Spielplatz ist zwar Bestandteil der<br />
Baumaßnahme Wohnanlage Sudetenstraße,<br />
darf aber als öffentlicher Spielplatz von allen<br />
Kindern genutzt werden. Die Anschaffungskosten<br />
der neuen Spielanlage trägt die<br />
Kurbau Bad Reichenhall, das Aufstellen der<br />
Geräte wird von den Arbeitern des Bauhofes<br />
durchgeführt.<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Die Straßensanierung ist soweit abgeschlossen,<br />
dass die Tragschicht eingebaut wurde und<br />
die Straßen nun wieder uneingeschränkt<br />
befahrbar sind. Nach Beendigung der Baustelle<br />
Wohnanlage Sudetenstraße wird die<br />
Deckschicht aufgebracht. Dadurch soll vermieden<br />
werden, dass durch den Einsatz von<br />
Baumaschinen die neue Asphaltdecke evtl.<br />
beschädigt wird.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong> hat für die Sanierungsmaßnahme<br />
rund 430.000 €investiert.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung bedankt sich bei<br />
allen Anliegern für Ihr Verständnis und Ihre<br />
Geduld während der Behinderungen im<br />
Rahmen der Sanierung.<br />
Es wird noch darauf hingewiesen, dass der<br />
sanierte Teilbereich im Umgriff des Spielplatzes<br />
nach wie vor ein verkehrsberuhigter<br />
Bereich ist. In einem verkehrsberuhigten<br />
Bereich gilt generell für Fahrzeuge Schrittgeschwindigkeit;<br />
Kinderspiel ist auf den<br />
Straßen erlaubt. Aus diesem Grund werden<br />
die Verkehrsteilnehmer ganz besonders um<br />
die Einhaltung der Schrittgeschwindigkeit<br />
gebeten. Ferner ist das Parken nur auf den<br />
besonders ausgewiesenen Plätzen zulässig. ■<br />
Sitzungs-Termine bis <strong>August</strong> (Änderungen vorbehalten)<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat 19. September / 17. Oktober / 14. November / 4. Dezember<br />
Bauausschuss 26. September / 18. Oktober / 21. November / 12. Dezember<br />
Haupt- und Finanzausschuss 31. Oktober (Verkehr) / 28. November<br />
Beginn jeweils um 19 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
5
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
6<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Erhöhung Kurbeitrag<br />
Wie in ganz Oberbayern im ländlichen<br />
Raum ist auch in <strong>Piding</strong> ein Rückgang von<br />
Gästeankünften festzustellen. Um hier<br />
gegenwirken zu können wird versucht, das<br />
touristische Angebot zu verbessern und damit<br />
die Attraktivität der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong> für<br />
Gäste zu steigern. Ziel ist es, in der Außenansicht<br />
positiver aufzufallen, um damit eine<br />
höhere Buchungszeit gegenüber Mitanbietern<br />
generieren zu können.<br />
Ein erster Schritt wurde dieses Jahr unternommen,<br />
indem vier MOVELO Elektrofahrräder<br />
für <strong>Piding</strong>er Gäste gegen Vorlage der<br />
Gästekarte einen Tag kostenlos genutzt werden<br />
können. Als nächstes wurde geprüft, ob<br />
und ggf. unter welchen Voraussetzungen der<br />
öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in die<br />
Kurkarte mit aufgenommen werden kann.<br />
Dabei ergaben sich folgende Leistungsangebote<br />
der ÖPNV-Anbieter:<br />
a) Berchtesgadener Land Bahn (BLB):<br />
• Kostenlose Hin- u. Rückfahrt von <strong>Piding</strong><br />
nach Berchtesgaden oder Freilassing.<br />
• Aktuelle Preise für Hin- und Rückfahrt:<br />
zwischen 2,80 €und 10,60 €<br />
b) Stadtwerke Bad Reichenhall:<br />
• Kostenlose Nutzung aller Stadtbuslinien<br />
zu allen Zeiten.<br />
• Aktueller Preis pro Person z. Zt.<br />
zwischen 2,00 €und 5,00 €.<br />
c) RVO-Bus:<br />
• Kostenlose Hin- und Rückfahrt ab<br />
Bahnhof Berchtesgaden z. B. nach<br />
Hintergern, Königssee, Schönau, Ramsau,<br />
Hintersee oder Oberau/Rossfeld.<br />
• Aktueller Preis pro Person für Hin- und<br />
Rückfahrt zwischen 3,90 €und 8,70 €.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat diskutierte dieses Projekt<br />
sehr ausführlich in der Sitzung vom 9.5.<strong>2012</strong>.<br />
Letztendlich sprach sich der <strong>Gemeinde</strong>rat mit<br />
einer deutlichen Mehrheit für die Aufnahme<br />
des ÖPNV in die Kurkarte der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Piding</strong> aus. Im wesentlichen ausschlaggebend<br />
für diese Entscheidung waren folgende<br />
Gründe:<br />
• Die zentrale Lage von <strong>Piding</strong> und seine<br />
hervorragende Anbindung an den ÖPNV.<br />
• Die steigende Akzeptanz gegenüber<br />
umweltfreundlichen Verkehrsmitteln.<br />
• Die zunehmende Sensibilität der<br />
Menschen für einen schonenden<br />
Umgang mit der Umwelt.<br />
• Hohe Spritpreise.<br />
• Trend zum Fahrradfahren und zu<br />
Elektrofahrrädern.<br />
• Die positive Wirkung auf potenzielle<br />
Gäste und damit die Chancen für eine<br />
steigende Auslastung.<br />
• Die sehr erfreulichen Erfahrungen in der<br />
Tourismusregion Berchtesgaden-<br />
Königssee während der letzten zwei<br />
Jahre. Die kostenlosen Fahrten mit dem<br />
RVO werden dort bestens angenommen<br />
und sollen dieses Jahr auf die BLB<br />
ausgeweitet werden.<br />
• Die Notwendigkeit einer deutlicheren<br />
Abgrenzung zu Mitbewerbern durch<br />
innovative Ideen.<br />
Zur Finanzierung dieser Maßnahme wurde<br />
gleichzeitig beschlossen, den Kurbeitrag ab<br />
01.01.2013 auf 1,-- € pro Aufenthaltstag und<br />
Person (ohne Abstufung nach Saisonzeit) zu<br />
erhöhen und Kinder bis zur Vollendung des<br />
12. Lebensjahres von der Kurbeitragszahlung<br />
zu befreien. Bisher betrug der Kurbeitrag je<br />
nach Saisonzeit zwischen 0,30 € und 0,40 €.<br />
Zwei Jahre nach der Aufnahme des ÖPNV in<br />
die Kurkarte soll die tatsächliche Nutzung dieses<br />
Angebotes überprüft und die Kurabgabe<br />
entsprechend der Entwicklung angepasst werden.<br />
■
Infos aus dem Rathaus<br />
Satzung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong> für die Erhebung<br />
eines Kurbeitrages (Kurbeitragssatzung) vom 22.06.<strong>2012</strong><br />
Aufgrund der Art. 2 und 7 des Kommunalabgabengesetzes erlässt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong> folgende<br />
Satzung für die Erhebung des Kurbeitrages:<br />
§ 1 Beitragspflicht<br />
Personen, die sich zu Kur- oder Erholungszwecken in der <strong>Gemeinde</strong> aufhalten, ohne dort ihre Hauptwohnung<br />
im Sinne des Melderechts zu haben, und denen die Möglichkeit zur Benutzung der Kureinrichtungen<br />
und zur Teilnahme an den Veranstaltungen geboten wird, sind verpflichtet, einen Kurbeitrag<br />
zu entrichten. Diese Verpflichtung ist nicht davon abhängig, ob und in welchem Umfang Einrichtungen,<br />
die Kurzwecken dienen, tatsächlich in Anspruch genommen werden.<br />
§ 2 Kurgebiet Kurgebiet ist das <strong>Gemeinde</strong>gebiet.<br />
§ 3 Entstehen, Fälligkeit und Entrichtung des Kurbeitrags<br />
(1) Die Kurbeitragsschuld entsteht für jeden Aufenthaltstag mit Beginn des jeweiligen Tages.<br />
Ankunfts- und Abreisetag werden bei der Kurtaxenfestsetzung als 1 Tag berechnet.<br />
(2) Der Kurbeitrag wird mit dem Entstehen fällig.<br />
(3) Der Kurbeitrag ist an den zur Einhebung Verpflichteten (§ 6) oder, falls ein solcher nicht<br />
vorhanden ist, unmittelbar an die <strong>Gemeinde</strong> zu entrichten.<br />
§ 4 Höhe des Kurbeitrages<br />
(1) Der Kurbeitrag wird nach der Anzahl der Aufenthaltstage berechnet. Angefangene Tage gelten als volle Tage.<br />
(2) Der Beitrag beträgt pro Aufenthaltstag und Person 1,00 €(inkl. Umsatzsteuer).<br />
(3) Kinder bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres sind kurbeitragsfrei.<br />
§ 5 Erklärung des Kurbeitragspflichtigen<br />
(1) Kurbeitragspflichtige, die im Kurgebiet der <strong>Gemeinde</strong> übernachten, haben der <strong>Gemeinde</strong> spätestens<br />
am Tage nach ihrer Ankunft, Kurbeitragspflichtige, die nicht im Kurgebiet der <strong>Gemeinde</strong> übernachten,<br />
am ersten Tag ihres Aufenthalts mittels eines hierfür bei der <strong>Gemeinde</strong> erhältlichen Formblatts die<br />
für die Feststellung der Kurbeitragspflicht erforderlichen Angaben zu machen.<br />
(2) Die Meldepflicht entfällt bei Personen, die den Beitrag nach § 6 Abs. 4 an den Inhaber der<br />
Kuranstalt entrichten oder die nach § 6 Abs. 1 oder 3 gemeldet werden oder mit denen eine<br />
Vereinbarung nach § 7 Abs. 1 getroffen worden ist.<br />
§ 6 Einhebung und Haftung<br />
(1) Natürliche und juristische Personen, die Kurbeitragspflichtige beherbergen oder ihnen Wohnraum<br />
überlassen, sowie Inhaber von Campingplätzen sind verpflichtet, der <strong>Gemeinde</strong> die Beitragspflichtigen<br />
schriftlich zu melden, sofern diese sich nicht selbst gemeldet haben. Sie sind weiterhin verpflichtet,<br />
den Kurbeitrag einzuheben und haften der <strong>Gemeinde</strong> gegenüber für den Eingang des Beitrages.<br />
(2) Der Kurbeitrag ist von dem zur Einhebung Verpflichteten spätestens einen Tag nach der Abreise des<br />
Kurbeitragspflichtigen an die <strong>Gemeinde</strong> abzuführen. Die <strong>Gemeinde</strong> kann zulassen, dass der Beitrag<br />
erst am Monatsende abgeführt wird.<br />
(3) Wenn Teilnehmer an Gesellschaftsreisen einen Pauschalsatz bezahlt haben, in dem der Kurbeitrag<br />
eingeschlossen ist, so ist an Stelle des nach Absatz 1 Verpflichteten der Reiseunternehmer zur<br />
Abführung des Kurbeitrages verpflichtet; er haftet der <strong>Gemeinde</strong> gegenüber für den Eingang des<br />
Beitrags. Absatz 2 gilt entsprechend.<br />
(4) Inhaber von Kuranstalten sind verpflichtet, der <strong>Gemeinde</strong> am Ende jeden Monats die Zahl der Personen<br />
zu melden, die ihre Kuranstalt besucht haben und kurbeitragspflichtig waren, aber nicht in der <strong>Gemeinde</strong><br />
übernachtet haben. Sie haben von diesen Personen den Kurbeitrag einzuheben und in einer Summe<br />
allmonatlich an die <strong>Gemeinde</strong> abzuführen. Sie haften der <strong>Gemeinde</strong> ggü. für den Eingang des Beitrags.<br />
§ 7 Besondere Vorschriften für Zweitwohnungsbesitzer<br />
(1) Mit Personen, die ihre zweite oder eine weitere Wohnung in der <strong>Gemeinde</strong> haben und nach § 1 kurbeitragspflichtig<br />
sind, kann die <strong>Gemeinde</strong> einen Jahrespauschalkurbeitrag vereinbaren. In der Vereinbarung<br />
können auch Regelungen über die Fälligkeit des Beitrags getroffen werden. Die Vereinbarung<br />
ist nur hinsichtlich des Zweitwohnungsbesitzers und seiner Familie zulässig. Zu einer Familie gehören<br />
nur die Ehegatten und die wirtschaftlich von ihnen abhängigen Kinder. Dieser Regelung unterliegen<br />
auch Dauercamper, wobei hier eine Aufenthaltsdauer von 40 Tagen zugrunde gelegt wird.<br />
(2) Die <strong>Gemeinde</strong> kann zur Feststellung der Kurbeitragspflicht verlangen, dass Inhaber von<br />
Zweitwohnungen ihr über die Benutzung der Zweitwohnung Auskunft geben.<br />
§ 8 Inkrafttreten<br />
(1) Die Satzung tritt am 01.01.2013 in Kraft. (2) Gleichzeitig tritt die Satzung vom 1.1.1994 außer Kraft.<br />
<strong>Piding</strong>, den 22.06.<strong>2012</strong> Hannes Holzner, 1. Bürgermeister<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
7
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
8<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Schutz vor Geräte- und Maschinenlärm<br />
Sommerzeit ist auch Rasenmäherzeit. Überall<br />
hört man bei trockenem Wetter Rasenmäher<br />
laufen. Mit zunehmendem Einsatz dieser<br />
Geräte nehmen auch die Beschwerden<br />
über Lärmbelästigungen zu. Immer wieder<br />
melden sich Anwohner bei der <strong>Gemeinde</strong> und<br />
beklagen sich über das Rasenmähen zur<br />
Mittagszeit oder am späten Abend.<br />
Die zulässigen Betriebszeiten von Rasenmähern<br />
sind in der seit 2002 gültigen Geräteund<br />
Maschinenlärmschutzverordnung geregelt.<br />
Danach ist das Rasenmähen in einem Wohngebiet<br />
nur werktags in der Zeit von 7.00 Uhr<br />
bis 20.00 Uhr zulässig.<br />
Die Verordnung gilt im Übrigen noch für weitere<br />
56 unterschiedene Geräte- und Ma-<br />
schinenarten, angefangen von Betonmischern<br />
und Hydraulikhämmern, über Kehrmaschinen<br />
bis hin zu Laubbläsern und Rasentrimmern.<br />
Alle in der Verordnung aufgeführten Geräte,<br />
die neu auf den Markt kommen, müssen künftig<br />
mit einer Kennzeichnung des Schallschutzpegels<br />
versehen werden. Für einige besonders<br />
lärmintensive Geräte gelten darüber hinaus<br />
zusätzliche Betriebsbeschränkungen.<br />
Die wichtigsten Regelungen der Geräte- und<br />
Maschinenlärmschutzverordnung wurden vom<br />
Landratsamt Berchtesgadener Land (Fachbereich<br />
32 - Umwelt) in der nachfolgend abgedruckten<br />
Kurzinformation zusammengestellt.<br />
Dieses Infoblatt finden Sie auch auf der Internet-Seite<br />
des Landratsamtes unter www.lrabgl.de/jsp/landratsamt/formulare.jsp.<br />
■<br />
Kurzinformation zur Stand 01/2004<br />
Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung (32. BImSchV)<br />
In reinen, allgemeinen und besonderen Wohngebieten, Kleinsiedlungsgebieten, Sondergebieten,<br />
die der Erholung dienen, Kur- und Klinikgebieten und Gebieten für die Fremdenbeherbergung<br />
sowie auf dem Gelände von Krankenhäusern und Pflegeanstalten dürfen im Freien<br />
a) folgende Geräte an Sonn- und Feiertagen, sowie werktags von 20.00 Uhr bis 07.00 Uhr<br />
nicht betrieben werden:<br />
• Rasenmäher (unabhängig, ob der Rasenmäher mit Verbrennungs- oder mit Elektromotor<br />
betrieben wird oder ob der Rasenmäher als besonders lärmarm gilt bzw. mit dem<br />
Umweltzeichen versehen ist)<br />
• Heckenscheren<br />
• tragbare Motorkettensägen • Beton- und Mörtelmischer<br />
• Bohrgerät • Heckenschere<br />
• Rasentrimmer/Rasenkantenschneider (Antrieb jeweils mit Elektromotor)<br />
• Vertikutierer • Schredder/Zerkleinerer (sog. Häcksler)<br />
• Freischneider mit EG-Umweltzeichen<br />
• Grastrimmer/-kantenschneider (Antrieb mit Verbrennungsmotor) mit EGUmweltzeichen<br />
• Laubbläser mit EG-Umweltzeichen • Laubsammler mit EG-Umweltzeichen<br />
b) folgende Geräte an Sonn- und Feiertagen, sowie werktags von 07.00 bis 09.00 Uhr,<br />
von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr und von 17.00 Uhr bis 07.00 Uhr nicht betrieben werden:<br />
• Freischneider ohne EG-Umweltzeichen<br />
• Grastrimmer/-kantenschneider (Antrieb mit Verbrennungsmotor) ohne EGUmweltzeichen<br />
• Laubbläser ohne EG-Umweltzeichen • Laubsammler ohne EG-Umweltzeichen<br />
HINWEIS:<br />
Weitergehende landesrechtliche Vorschriften zum Schutz von Wohn- und sonstiger lärmempfindlicher<br />
Nutzung und allgemeine Vorschriften des Lärmschutzes, insbesondere zur Sonn- und<br />
Feiertagsruhe und zur Nachtruhe, bleiben von den Regelungen der 32. BImSchV unberührt. Dies<br />
bedeutet zum Beispiel, dass andere (kürzere) Betriebszeiten möglich sind, wenn die Lärmschutzverordnungen<br />
der <strong>Gemeinde</strong>n nach Art. 14 Bayerisches Immissionsschutzgesetz diesbezüglich<br />
strengere Lärmschutzregelungen enthalten.
MOVELO Elektrofahrräder ab <strong>2012</strong><br />
für <strong>Piding</strong>er Gäste kostenlos (Mai - Oktober)<br />
„Der Schweiß perlt die Stirn hinab, die<br />
Atmung geht in Keuchen über und alle<br />
Muskeln sind angespannt. Das schmerzverzerrte<br />
Gesicht spiegelt die Anstrengung langer<br />
Distanzen und fordernder Anstiege wieder."<br />
Die Bilder des Radfahrens mit schweißüberströmter<br />
Stirn und durchgeschwitzten Shirts<br />
sind Vergangenheit, denn movelo e-Travel<br />
bietet eine neue Dimension der Urlaubsqualität.<br />
Radfahren (vor allem in den Bergen) kann<br />
auch genussvoll sein. Das Elektrofahrrad ist<br />
die Lösung, die Ihren Radurlaub zum Genuss<br />
macht. Und vier dieser Räder werden von Mai<br />
bis Oktober im Tourismusbüro der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Piding</strong> verliehen. Der Tagespreis ohne Kurkarte<br />
beträgt 18,00 €. Gäste erhalten MOVE-<br />
LO-Elektrofahrräder gegen Vorlage Ihrer<br />
Kurkarte in <strong>Piding</strong> für einen Tag kostenlos. Für<br />
Familien werden zusätzlich Kindersitze und<br />
ein Kinder-Fahrradanhänger angeboten.<br />
Sträucher und Hecken zurückschneiden<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Die perfekte Reise ...<br />
Mühelos radeln Sie in durch wunderschöne<br />
idyllische Landschaften und genießen einen<br />
Ausflug in die Natur. Die Sonne scheint Ihnen<br />
auf den Rücken und Sie atmen die frische Luft<br />
ein. Hügel werden spielerisch gemeistert und<br />
lustvoll erklimmen Sie jeden Berg. Ihre Blicke<br />
schweifen über ein atemberaubendes Bergpanorama<br />
und saftig grüne Wiesen. Begleitet<br />
werden Sie vom Plätschern eines Baches, vom<br />
Zwitschern der Vögel oder musikalischen<br />
Klängen. Vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten,<br />
fesselnden Aussichtspunkten und<br />
kulturellen Highlights. Zwischendurch lassen<br />
Sie sich von kulinarischen Köstlichkeiten der<br />
Region verwöhnen. Den Gegenwind im<br />
Gesicht und mit einem Lächeln auf den Lippen<br />
genießen Sie Ihre Radtour. ■<br />
Das Ordnungsamt erinnert alle Anlieger von öffentlichen Straßen und Wegen, ihre Hecken,<br />
Bäume und Sträucher bis zur Grundstücksgrenze zurückzuschneiden. Im Interesse der<br />
Verkehrssicherheit und eines geordneten Verkehrsablaufs sowie zur ordnungsgemäßen Durchführung<br />
der Straßenreinigung ist der Rückschnitt unerlässlich.<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
9
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
10<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>archiv<br />
Olympisches Feuer in <strong>Piding</strong><br />
In diesen Tagen blickt die Sportwelt nach<br />
London, den Austragungsort der Olympiade<br />
<strong>2012</strong>. Bei den vor vierzig Jahren in München<br />
stattfindenden Olympischen Sommerspielen<br />
stand <strong>Piding</strong>, wenn auch nur für kurze Zeit,<br />
im Mittelpunkt des olympischen Interesses.<br />
Denn auf seinem Weg von Griechenland<br />
nach Bayern kam das olympische Feuer am<br />
23. <strong>August</strong> 1972 auch durch <strong>Piding</strong>.<br />
In der Antike brachen mit Ölzweigen gekrönte<br />
Läufer auf, um in anderen Städten den Ort<br />
und den Beginn der Wettkämpfe anzukündigen.<br />
Da während der Olympischen Spiele alle<br />
kriegerischen Auseinandersetzungen ruhen<br />
sollten, damit Athleten und Zuschauer ohne<br />
Gefahr nach Olympia reisen konnten, riefen<br />
sie den Olympischen Frieden aus. Als Zeichen<br />
für diesen Frieden wurde ein Feuer zu Ehren<br />
der Göttin Hestia entzündet.<br />
Bei den Olympischen Sommerspielen 1936 in<br />
Berlin wurde der erste Fackellauf durchgeführt.<br />
Seit dieser Zeit wird in einem Olympiajahr<br />
eine Fackel in Griechenland entzündet<br />
und von Staffelläufern an den jeweiligen<br />
Austragungsort getragen.<br />
Der Fackellauf 1972 startete am 23. Juli im<br />
griechischen Olympia und führte über Athen,<br />
Istanbul, Belgrad nach Wien, kam über<br />
Salzburg nach Deutschland und endete nach<br />
5532 km mit 5.917 Läufern am 26. <strong>August</strong><br />
1972 in München.<br />
Am 23. <strong>August</strong> 1972 war in <strong>Piding</strong> der große<br />
Moment gekommen: Der Weg der Olympischen<br />
Flamme führte von Österreich nach<br />
Freilassing und von dort über Hammerau, wo<br />
sie unter anderem von Otto Althammer getragen<br />
wurde, bis zum <strong>Piding</strong>er Ortsrand.<br />
Um 16.40 Uhr übernahm Karl-Heinz Bauer mit<br />
seinen Eskort-Läufern Hubert Aicher, Herbert<br />
Binder, Peter Eder, Sebastian Hinterstoißer,<br />
Hans Reichenberger und Hans-Peter Wieser<br />
das Olympische Feuer. Ihre Strecke führte über<br />
die Salzburger Straße durch den Ort bis zur<br />
Autobahn-Unterführung, wo Bauer die Fackel<br />
an den Angerer Sportler Kabala übergab.<br />
„Karl-Heinz Bauer mit Sebastian Hinterstoißer,<br />
Herbert Binder, Peter Eder, Hans-Peter Wieser,<br />
Hubert Aicher und Hans Reichenberger (von<br />
links)“<br />
Der Stafetten-Lauf setzte sich fort bis zur<br />
nächsten Station bei der heutigen Firma<br />
Chiba. Hier wechselte die Flamme an den<br />
zweiten <strong>Piding</strong>er Fackelträger Peter Winkler,<br />
der diese mit seinen Begleitern Christian<br />
Brüderl, Hans Bauer, Anton Kapferer, Ludwig<br />
Molle, Peter Georg und Hubert Wieser über<br />
die Bahnhof- und Auenstraße bis zur Ecke<br />
Lindenstraße führte.<br />
„Peter Winkler mit Anton Kapferer, Ludwig<br />
Molle, Christian Brüderl, Georg Peter, Hans<br />
Bauer und Hubert Wieser (von links)“<br />
Dort kam Sportkollege Reiter vom Buchenhof<br />
an die Reihe. Ein weiterer Wechsel erfolgte<br />
am jetzigen Reifenbetrieb John, wo bereits<br />
Ernst Ellinger vom SV Marzoll wartete. Ellinger<br />
gab das Olympische Feuer an der Teisendorfer<br />
Straße in Bad Reichenhall an den <strong>Piding</strong>er<br />
Albert Wieser weiter, der es bis zu der
Haltestelle Mayerhof beförderte. Von dort<br />
ging es weiter nach Rosenheim, Innsbruck und<br />
Garmisch-Partenkirchen. Am 26. <strong>August</strong> 1972<br />
lief dann der letzte Fackelträger Günter Zach,<br />
deutscher Juniorenmeister über 1.500 Meter,<br />
um 16.20 Uhr im Olympiastadion ein.<br />
In <strong>Piding</strong> säumten viele Zuschauer die Straßen<br />
und bereiteten der Olympischen Flamme<br />
einen begeisterten Empfang. Zuvor passierte<br />
ein ca. 650 Meter langer Konvoi mit Begleitund<br />
Werbefahrzeugen die Strecke. Die<br />
<strong>Piding</strong>er Musikkapelle und der Trachtenverein<br />
D`Staufenecker verkürzten die Wartezeit.<br />
Unter den Zuschauern verteilten Helfer<br />
Fähnchen vom Bayerischen Landessportverband<br />
und Anstecknadeln, die mit Hilfe der<br />
einheimischen Sponsoren Engelbert Enzinger<br />
und Hubert Inneberger angeschafft worden<br />
waren.<br />
Den Abschluss des Tages bildete dann der<br />
„Olympiaball“ beim Altwirt in <strong>Piding</strong>, bei<br />
dem Karl-Heinz Bauer und Peter Winkler ihre<br />
Fackeln als Andenken übergeben wurden.<br />
Hubert Inneberger, ein großer Gönner des<br />
ASV <strong>Piding</strong>, errichtete auf seinem Skilift am<br />
Fuderheuberg Olympische Ringe mit einem<br />
Bilder und Dokumente gesucht!<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>archiv<br />
Durchmesser von je fünf Metern, die nachts<br />
von Weitem sichtbar leuchteten und bis zum<br />
Jahresende an dieses Ereignis in <strong>Piding</strong><br />
erinnerten.<br />
Quellen:<br />
Wikipedia, Reichenhaller Tagblatt, Sportbriefe des<br />
BLSV - Kreis VI, Althammer Otto, Bauer Karl-Heinz,<br />
Ellinger Ernst, Hafner Anton, Hafner Siegfried,<br />
Wallner Hans, Wieser Albert, Winkler Peter<br />
(UK, nach Aufzeichnungen von Hans Wallner und<br />
Ernst Ellinger im Juni <strong>2012</strong>) ■<br />
Wir suchen für unser Archiv Aufnahmen vom <strong>Piding</strong>er Lager (Grenzdurchgangslager, Wohnlager,<br />
Industrielager). Wer Bilder oder andere Dokumente zur Verfügung stellen möchte, die<br />
auch veröffentlicht werden dürfen, melde sich bitte im <strong>Gemeinde</strong>archiv (Mittwoch Nachmittag<br />
persönlich oder unter der Tel.Nr. 08651/7659-0, <strong>Gemeinde</strong>verwaltung).<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
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<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
12<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Veranstaltungskalender 15. <strong>August</strong> bis November <strong>2012</strong><br />
<strong>August</strong><br />
Mi. 15.8. 9:00 Kräutersegnung - Maria Himmelfahrt Kirche St. Laurentius<br />
Mi. 15.8. 10:30 Kräutersegnung - Maria Himmelfahrt Pfarrkirche Maria Geburt<br />
Do. 16.8. 19:30 Standkonzert mit der Musikkapelle <strong>Piding</strong> Kirchenplatz <strong>Piding</strong><br />
Sa. 18.8. 15:00 Uriger Heimatabend Moar-Alm<br />
Sa. 18.8. 18:00 Venezianische Nacht Laufen<br />
So. 19.8. 9:30 26. Rosstag m. Rahmenprogramm u. Festzug Kohlhiasl/Schönau<br />
So. 19.8. 17:00 Musikalischer Dämmerschoppen Häusler Hias Altwirt <strong>Piding</strong><br />
Do. 23.8. 19:30 Standkonzert mit der Musikkapelle <strong>Piding</strong> Kirchenplatz <strong>Piding</strong><br />
Do. 23.8. 19:00 Alphornbläser, a G'sang u. a Musi<br />
Kastensteiner Wand<br />
Sa. 25.8. 11:00 Rupertusthermenlauf<br />
Bad Reichenhall<br />
So. 26.8. 17:00 Musikalischer Dämmerschoppen<br />
Bockstoa Musi Altwirt <strong>Piding</strong><br />
Mi. 29.8. 20:00 <strong>Piding</strong>er Bauerntheater<br />
Altwirt <strong>Piding</strong><br />
Fr. 31.8. 20:00 Philharmonische Klangwolke<br />
Bad Reichenhall<br />
September<br />
So. 2.9. 10:00 90 Jahre GTEV Alt-Reichenhall Bad Reichenhall<br />
So. 2.9. 17:00 Musikalischer Dämmerschoppen Goldtropfmusik Altwirt <strong>Piding</strong><br />
Mi. 5.9. 19:30 Großer Heimatabend Altwirt <strong>Piding</strong><br />
Do. 6.9. 19:30 Standkonzert Musikkapelle <strong>Piding</strong> Kirchenplatz <strong>Piding</strong><br />
Fr. 7.9. 19:00 Herbstfest Bad Reichenhall mit Musikkapelle <strong>Piding</strong> Festplatz Bad R'hall<br />
Sa. 7.-16.9. Herbstfest Bad Reichenhall Festplatz Bad R'hall<br />
Sa. 8.9. 19:00 Patroziniumsgottesdienst m. Lichterprozession Pfarrkirche Maria Geburt<br />
So. 9.9. 17:00 Musikalischer Dämmerschoppen<br />
Bruchheislmusik Altwirt <strong>Piding</strong><br />
So. 9.9. 20.00 <strong>Piding</strong>er Bauerntheater<br />
Altwirt <strong>Piding</strong><br />
Mi. 12.9. 20:00 <strong>Piding</strong>er Bauerntheater<br />
Altwirt <strong>Piding</strong><br />
So. 16.9. 10:00 Rupertimarkt Dorf <strong>Piding</strong><br />
So. 16.9. 17:00 Musikalischer Dämmerschoppen<br />
Häusler Hias Altwirt <strong>Piding</strong><br />
So. 16.-30.9. Höglwörther Kulturherbst<br />
Klosterkirche Höglwörth
Fr. 21.9. 20:00 <strong>Piding</strong>er Bauerntheater<br />
Altwirt <strong>Piding</strong><br />
So. 23.9. 17:00 Musikalischer Dämmerschoppen<br />
Altwirtsmusik, Altwirt <strong>Piding</strong><br />
Di. 25.9. 13:45 Seniorennachmittag<br />
Pfarrheim Thomastr.<br />
Fr. 28.9. 20:00 <strong>Piding</strong>er Bauerntheater<br />
Altwirt <strong>Piding</strong><br />
Sa. 29.9. 10:00 Ramsauer Herbstfest -<br />
Almabtrieb Ramsau<br />
So. 30.9. 10:30 Jahrtag GTEV D'Staufenecker<br />
<strong>Piding</strong> Pfarrkirche Maria Geburt<br />
So. 30.9. 17:00 Musikalischer Dämmerschoppen<br />
Elstätzinger Geigenmusi<br />
Altwirt <strong>Piding</strong><br />
So. 30.9. 11:00 Rupertimarkt - Verkaufsoffener Sonntag Bad Reichenhall<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Oktober<br />
Fr. 5.10 10:00 Weinfest Burg Gruttenstein<br />
So. 7.10 17:00 Musikalischer Dämmerschoppen<br />
Goldtropfmusik Altwirt <strong>Piding</strong><br />
So. 7.10 11:00 Kraxnsonntag Berchtesgaden<br />
Do. 11.10 19:30 "Sockenstricken - gar nicht<br />
schwer" Pfarrheim Thomastraße<br />
Sa. 13.10 9:00 Flohmarkt Rund ums Kind<br />
Mehrzweckhalle <strong>Piding</strong><br />
Sa. 13.10 8:00 Vereinsausflug Staufenecker<br />
nach Landshut<br />
So. 14.10 10:00 Pfarrwallfahrt Maria Kirchenthal<br />
So. 14.10 11:00 Aktion Kaminkehrer <strong>2012</strong><br />
Unternehmerforum <strong>Piding</strong> hilft<br />
Ein Fest für die ganze Familie<br />
zugunsten krebskranker,<br />
behindeter und bedürftiger Kinder aus der Region / mit Kaminkehrerumzug<br />
So. 14.10 17:00 Musikalischer Dämmerschoppen<br />
Grabenbachmusik Altwirt <strong>Piding</strong><br />
Fr. 19.10 17:00 Behindertenheimatabend<br />
Altwirt <strong>Piding</strong><br />
So. 21.10 17:00 Musikalischer Dämmerschoppen<br />
Häusler Hias Altwirt <strong>Piding</strong><br />
So. 28.10 10:30 Jahrtag Krieger- und Soldatenkameradschaft <strong>Piding</strong> Pfarrkirche Maria Geburt<br />
So. 28.10 17:00 Musikalischer Dämmerschoppen Häfele Albert Altwirt <strong>Piding</strong><br />
Di. 30.10 13:45 Seniorennachmittag Pfarrheim Thomastr.<br />
November<br />
So. 4.11 17:00 Musikalischer Dämmerschoppen Goldtropfmusik Altwirt <strong>Piding</strong><br />
So. 4.11 19:00 Gedichtl und Versl-Lesung Pfarrheim Thomastr.<br />
Fr. 9.11 20:00 Trachtenversammlung Vereinsheim<br />
Do. 15.11 19:30 Homöopathie in der Grippezeit m. B. Stelzer Pfarrheim Thomastr.<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
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<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
14<br />
<strong>Piding</strong> - Staufenbrücke - Bad Reichenhall - Karlstein - Thumsee<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Stadtbus Linie 2 - Sommerfahrplan (gültig von 15.4. bis 15.10.)<br />
P<br />
W Wa S W S W Wa S Sa S Sa Wa S W WS W WS<br />
<strong>Piding</strong> / Petersplatz ab 06:13 07:13 08:13 09:13 10:13 11:13 11:58 12:13 13:13 14:13 14:26 15:13 16:13 17:13 18:13 19:05<br />
<strong>Piding</strong> / Salzburger Str. 06:15 07:15 08:15 09:15 10:15 11:15 12:00 12:15 13:15 14:15 14:28 15:15 16:15 17:15 18:15 19:07<br />
<strong>Piding</strong> / Freizeitanlage 06:17 07:17 08:17 09:17 10:17 11:17 12:02 12:17 13:17 14:17 14:30 15:17 16:17 17:17 18:17 19:09<br />
<strong>Piding</strong>-Au / Marzollerweg 06:18 07:18 08:18 09:18 10:18 11:18 12:03 12:18 13:18 14:18 14:31 15:18 16:18 17:18 18:18 19:10<br />
<strong>Piding</strong>-Au / Sparkasse 06:19 07:19 08:19 09:19 10:19 11:19 12:04 12:19 13:19 14:19 14:32 15:19 16:19 17:19 18:19 19:11<br />
Mauthausen / Rupertistr. 06:20 07:20 08:20 09:20 10:20 11:20 12:05 12:20 13:20 14:20 14:33 15:20 16:20 17:20 18:20 19:12<br />
Mauthausen / Salzstr. 06:22 07:22 08:22 09:22 10:22 11:22 12:07 12:22 13:22 14:22 14:35 15:22 16:22 17:22 18:22 19:14<br />
Mauthausen / Kapelle 06:25 07:25 08:25 09:25 10:25 11:25 12:10 12:25 13:25 14:25 14:38 15:25 16:25 17:25 18:25 19:17<br />
Staufenbrücke / B 20 06:26 07:26 08:26 09:26 10:26 11:26 12:11 12:26 13:26 14:26 14:39 15:26 16:26 17:26 18:26 19:18<br />
Grabenbachstr. 06:27 07:27 08:27 09:27 10:27 11:27 12:12 12:27 13:27 14:27 14:40 15:27 16:27 17:27 18:27 19:19<br />
Grabenbachstr. / Saalachstr. 06:28 07:28 08:28 09:28 10:28 11:28 12:13 12:28 13:28 14:28 14:41 15:28 16:28 17:28 18:28 19:20<br />
Frühlingstr. / Joh.-Häusl-Str. 06:29 07:29 08:29 09:29 10:29 11:29 12:14 12:29 13:29 14:29 14:42 15:29 16:29 17:29 18:29 19:21<br />
Barbarossastr. 06:30 07:30 08:30 09:30 10:30 11:30 12:15 12:30 13:30 14:30 14:43 15:30 16:30 17:30 18:30 19:22<br />
Salzburger Str. / Klingerweg 06:31 07:31 08:31 09:31 10:31 11:31 12:16 12:31 13:31 14:31 14:44 15:31 16:31 17:31 18:31 19:23<br />
St.Zeno / Friedhof 06:32 07:32 08:32 09:32 10:32 11:32 12:17 12:32 13:32 14:32 14:45 15:32 16:32 17:32 18:32 19:24<br />
St.Zeno / Münster 06:33 07:33 08:33 09:33 10:33 11:33 12:18 12:33 13:33 14:33 14:46 15:33 16:33 17:33 18:33 19:25<br />
Hauptbahnhof 06:35 07:35 08:35 08:35 09:35 10:35 10:35 11:35 12:20 12:35 12:35 13:35 14:35 14:35 14:48 15:35 16:35 16:35 17:35 18:35 19:27<br />
Kurgastzentrum 06:37 07:37 08:37 08:37 09:37 10:37 10:37 11:37 12:22 12:37 12:37 13:37 14:37 14:37 14:50 15:37 16:37 16:37 17:37 18:37 19:29<br />
Innsbrucker Str. / Liebigstr. 06:40 07:40 08:40 08:40 09:40 10:40 10:40 11:40 12:25 12:40 12:40 13:40 14:40 14:40 14:53 15:40 16:40 16:40 17:40 18:40 19:32<br />
Rathausplatz 06:44 07:44 08:44 08:44 09:44 10:44 10:44 11:44 12:29 12:44 12:44 13:44 14:44 14:44 14:57 15:44 16:44 16:44 17:44 18:44<br />
Reichenbachstr. 06:45 07:45 08:45 08:45 09:45 10:45 10:45 11:45 12:30 12:45 12:45 13:45 14:45 14:45 14:58 15:45 16:45 16:45 17:45 18:45<br />
Nonner Str. 06:47 07:47 08:47 08:47 09:47 10:47 10:47 11:47 12:32 12:47 12:47 13:47 14:47 14:47 15:00 15:47 16:47 16:47 17:47 18:47<br />
Kirchberg Altenheim 06:48 07:48 00:48 08:48 09:48 10:48 10:48 11:48 12:33 12:48 12:48 13:48 14:48 14:48 15:01 15:48 16:48 16:48 17:48 18:48<br />
Birkenstr. 06:49 07:49 08:48 08:49 09:49 10:49 10:49 11:49 12:34 12:49 12:49 13:49 14:49 14:49 15:02 15:49 16:49 16:49 17:49 18:49<br />
Reifenstuelstr. 06:50 07:50 08:50 08:50 09:50 10:50 10:50 11:50 12:35 12:50 12:50 13:50 14:50 14:50 15:03 15:50 16:50 16:50 17:50 18:50<br />
Karlstein / Kaitl 06:51 07:51 08:51 08:51 09:51 10:51 10:51 11:51 12:36 12:51 12:51 13:51 14:51 14:51 15:04 15:51 16:51 16:51 17:51 18:51<br />
Thumsee / Seemösl 06:53 07:53 08:53 08:53 09:53 10:53 10:53 11:53 12:38 12:53 12:53 13:53 14:53 14:53 15:06 15:53 16:53 16:53 17:53 18:53<br />
Thumsee / West 06:55 07:55 08:55 08:55 09:55 10:55 10:55 11:55 12:40 12:55 12:55 13:55 14:55 14:55 15:08 15:55 16:55 16:55 17:55 18:55<br />
Thumsee / Seewirt an 06:56 07:56 08:56 08:56 09:56 10:56 10:56 11:56 12:41 12:56 12:56 13:56 14:56 14:56 15:09 15:56 16:56 16:56 17:56 18:56<br />
Thumsee - Karlstein - Bad Reichenhall - Staufenbrücke - <strong>Piding</strong><br />
Wa W S W S W Wa Sa+S S W Sa+S Wa S W Sa WS S W WS Wa<br />
Thumsee / Seewirt ab 06:13 07:13 08:13 09:13 09:13 10:13 11:13 11:13 11:58 12:13 13:13 13:13 14:13 14:26 15:13 15:13 16:00 16:13 17:13 17:13 18:13 19:13<br />
Thumsee / West 06:14 07:14 08:14 09:14 09:14 10:14 11:14 11:14 11:59 12:14 13:14 13:14 14:14 14:27 15:14 15:14 16:01 16:14 17:14 17:14 18:14 19:14<br />
Thumsee / Seemösl 06:15 07:15 08:15 09:15 09:15 10:15 11:15 11:15 12:00 12:15 13:15 13:15 14:15 14:28 15:15 15:15 16:02 16:15 17:15 17:15 18:15 19:15<br />
Karlstein / Kaitl 06:17 07:17 08:17 09:17 09:17 10:17 11:17 11:17 12:02 12:17 13:17 13:17 14:17 14:30 15:17 15:17 16:04 16:17 17:17 17:17 18:17 19:17<br />
Reifenstuelstr. 06:18 07:18 08:18 09:18 09:18 10:18 11:18 11:18 12:03 12:18 13:18 13:18 14:18 14:31 15:18 15:18 16:05 16:18 17:18 17:18 18:18 19:18<br />
Birkenstr. 06:19 07:19 08:19 09:19 09:19 10:19 11:19 11:19 12:04 12:19 13:19 13:19 14:19 14:32 15:19 15:19 16:06 16:19 17:19 17:19 18:19 19:19<br />
Kirchberg Altenheim 06:21 07:21 08:21 09:21 09:21 10:21 11:21 11:21 12:06 12:21 13:21 13:21 14:21 14:34 15:21 15:21 16:08 16:21 17:21 17:21 18:21 19:21<br />
Nonner Str. 06:22 07:22 08:22 09:22 09:22 10:22 11:22 11:22 12:07 12:22 13:22 13:22 14:22 14:35 15:22 15:22 16:09 16:22 17:22 17:22 18:22 19:22<br />
Reichenbachstr. 06:23 07:23 08:23 09:23 09:23 10:23 11:23 11:23 12:08 12:23 13:23 13:23 14:23 14:36 15:23 15:23 16:10 16:23 17:23 17:23 18:23 19:23<br />
Rathausplatz 06:25 07:25 08:25 09:25 09:25 10:25 11:25 11:25 12:10 12:25 13:25 13:25 14:25 14:38 15:25 15:25 16:12 16:25 17:25 17:25 18:25 19:25<br />
Innsbrucker Str. / Liebigstr. 06:29 07:29 08:29 09:29 09:29 10:29 11:29 11:29 12:14 12:29 13:29 13:29 14:29 14:42 15:29 15:29 16:16 16:29 17:29 17:29 18:29 19:29<br />
Kurgastzentrum 06:33 07:33 08:33 09:33 09:33 10:33 11:33 11:33 12:18 12:33 13:33 13:33 14:33 14:46 15:33 15:33 16:20 16:33 17:33 17:33 18:33 19:33<br />
Hauptbahnhof 06:35 07:35 08:35 09:35 09:35 10:35 11:35 11:35 12:20 12:35 13:35 13:35 14:35 14:48 15:35 15:35 16:22 16:35 17:35 17:35 18:35 19:35<br />
St.Zeno / Münster 06:37 07:37 08:37 09:37 10:37 11:37 12:22 12:37 13:37 14:37 14:50 15:37 16:37 17:37 18:37 19:37<br />
St.Zeno / Friedhof 06:38 07:38 08:38 09:38 10:38 11:38 12:23 12:38 13:38 14:38 14:51 15:38 16:38 17:38 18:38 19:38<br />
Salzburger Str. / Klingerweg 06:39 07:39 08:39 09:39 10:39 11:39 12:24 12:39 13:39 14:39 14:52 15:39 16:39 17:39 18:39 19:39<br />
Barbarossastr. 06:40 07:40 08:40 09:40 10:40 11:40 12:25 12:40 13:40 14:40 14:53 15:40 16:40 17:40 18:40 19:40<br />
Frühlingstr. / Joh.-Häusl-Str. 06:41 07:41 08:41 09:41 10:41 11:41 12:26 12:41 13:41 14:41 14:54 15:41 16:41 17:41 18:41 19:41<br />
Grabenbachstr. / Saalachstr. 06:42 07:42 08:42 09:42 10:42 11:42 12:27 12:42 13:42 14:42 14:55 15:42 16:42 17:42 18:42 19:42<br />
Grabenbachstr. 06:43 07:43 08:43 09:43 10:43 11:43 12:28 12:43 13:43 14:43 14:56 15:43 16:43 17:43 18:43 19:43<br />
Staufenbrücke / B 20 06:44 07:44 08:44 09:44 10:44 11:44 12:29 12:44 13:44 14:44 14:57 15:44 16:44 17:44 18:44 19:44<br />
Mauthausen / Kapelle 06:46 07:46 08:46 09:46 10:46 11:46 12:31 12:46 13:46 14:46 14:59 15:46 16:46 17:46 18:46 19:46<br />
Mauthausen / Salzstr. 06:48 07:48 08:48 09:48 10:48 11:48 12:33 12:48 13:48 14:48 15:01 15:48 16:48 17:48 18:48 19:48<br />
Mauthausen / Rupertistr. 06:50 07:50 08:50 09:50 10:50 11:50 12:35 12:50 13:50 14:50 15:03 15:50 16:50 17:50 18:50 19:50<br />
<strong>Piding</strong>-Au / Sparkasse 06:51 07:51 08:51 09:51 10:51 11:51 12:36 12:51 13:51 14:51 15:04 15:51 16:51 17:51 18:51 19:51<br />
<strong>Piding</strong>-Au / Marzollerweg 06:52 07:52 08:52 09:52 10:52 11:52 12:37 12:52 13:52 14:52 15:05 15:52 16:52 17:52 18:52 19:52<br />
<strong>Piding</strong> / Freizeitanlage 06:53 07:53 08:53 09:53 10:53 11:53 12:38 12:53 13:53 14:53 15:06 15:53 16:53 17:53 18:53 19:53<br />
<strong>Piding</strong> / Petersplatz an 06:55 07:55 08:55 09:55 10:55 11:55 12:40 12:55 13:55 14:55 15:08 15:55 16:55 17:55 18:55 19:55<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.gemeinde-piding.de/mobilität<br />
Zeichenerklärung: W = verkehrt nur am Werktag (Montag bis Samstag); Wa = verkehrt nur werktags außer Samstag (Montag bis Freitag)<br />
WS = verkehrt immer außer Samstag; Sa = verkehrt nur am Samstag; S = verkehrt nur an Sonn- und Feiertagen; ohne Bezeichnung = verkehrt täglich. Bedarfshaltestelle
Regionalverkehr Oberbayern (RVO)<br />
841 Bad Reichenhall - Freilassing 841 Freilassing - Bad Reichenhall<br />
Sa Wa Sa W(Sch)<br />
Bad Reichenhall HBF ab 05:25 06:17 Freilassing Bahnhof ab 06:15<br />
Bad Reichenhall LRA Freilassing Bürgerstift 06:16<br />
Bad Reichenhall Barbarossastraße Mitterfelden Abzw. B20 06:19<br />
Bad Reichenhall Münchner Allee 05:26 06:18 Feldkirchen 06:21 07:10<br />
Bad Reichenhall Staufenbrücke 05:27 06:19 Hammerau Bäckerei Anthuber 06:23 07:12<br />
<strong>Piding</strong> Hagebaumarkt 05:29 06:21 <strong>Piding</strong> Petersplatz 06:27 07:16<br />
<strong>Piding</strong> -Au 05:30 06:22 <strong>Piding</strong> Marzollerweg 06:29 07:18<br />
<strong>Piding</strong> Marzollerweg 05:31 06:23 <strong>Piding</strong> -Au 06:30 07:19<br />
<strong>Piding</strong> Petersplatz 05:33 06:25 <strong>Piding</strong> Hagebaumarkt 06:31 07:20<br />
Hammerau Bäckerei Anthuber 05:38 06:30 Bad Reichenhall Staufenbrü. 06:34 07:23<br />
Feldkirchen 05:41 06:33 Bad Reichenhall Münch. Allee 06:36 07:25<br />
Mitterfelden Abzw. B20 05:43 06:35 Bad Reichenhall LRA 07:26<br />
Freilassing Bürgerstift 05:46 06:38 Bad Reichenhall HBF an 06:40 07:29<br />
Freilassing Bahnhof an 05:50 06:42<br />
829 Teisendorf - Anger - Bad Reichenhall<br />
Wa W(Sch) Wa Sa Wa W Wa Wa W(Sch) W(Sch) Wa W(Sch) Wa Wa<br />
Teisendorf Zentrum ab 05:43 06:00 06:55 08:08 11:25 13:35 14:40 16:30 17:00 17:35<br />
Teisendorf Bahnhof 05:45 06:20 06:57 11:29 13:39 14:44 16:34 17:04 17:40<br />
Roßdorf Grubenhaus 05:46 06:22 06:59 11:30 13:40 14:45 16:35 17:05 17:41<br />
Windbichl 05:48 06:24 07:01 11:33 13:43 14:48 16:38 17:08 17:44<br />
Mayerhofen 05:50 06:27 07:04 11:35 13:45 14:50 16:40 17:10 17:46<br />
Höglwörther See, Abzw. 05:51 06:28 07:05 11:36 13:46 14:51 16:41 17:11 17:47<br />
Anger Hadermarkt 05:53 06:30 07:07 11:38 13:48 14:53 16:43 17:13 17:49<br />
Anger Mühle 05:54 06:31 07:08 11:39 13:49 14:54 16:44 17:14 17:50<br />
Anger Dorfplatz 05:55 06:33 07:10 08:00 08:20 10:00 11:40 12:35 13:50 14:55 16:45 17:15 17:51 18:45<br />
Anger Mühle 05:56 06:34 07:11 08:01 08:21 10:01 11:41 12:36 13:51 14:56 16:46 17:16 17:52 18:46<br />
Anger Hadermarkt 05:57 06:35 07:12 08:02 08:22 10:02 11:42 12:37 13:52 14:57 16:47 17:17 17:53 18:47<br />
Pfingstl 05:58 06:36 07:13 08:04 08:23 10:04 11:43 12:39 13:53 14:58 16:48 17:18 17:54 18:48<br />
Aufham 06:00 06:38 07:15 08:06 08:25 10:06 11:45 12:41 13:55 15:00 16:50 17:20 17:56 18:50<br />
Jechling Abzw. 06:01 06:40 07:17 08:08 08:27 10:08 11:47 12:43 13:57 15:02 16:52 17:22 17:58 18:51<br />
Unterberg 06:02 06:41 07:18 08:09 08:28 10:09 11:48 12:44 13:58 15:03 16:53 17:23 17:59 18:52<br />
Urwies 06:03 06:42 07:19 08:10 08:29 10:10 11:49 12:45 13:59 15:04 16:54 17:24 18:00 18:53<br />
Mauthausen Schlossweg 06:06 06:45 07:22 08:13 08:32 10:13 11:52 12:48 14:02 15:07 16:57 17:27 18:03 18:56<br />
<strong>Piding</strong> Bahnhof 06:50<br />
Mauthausen Kapelle 06:07 07:23 08:14 08:33 10:14 11:53 12:49 14:03 15:08 16:58 17:28 18:04 18:57<br />
Bad Reichenhall Staufenbrücke 06:09 07:25 08:16 08:35 10:16 11:55 12:51 14:05 15:10 17:00 17:30 18:06 18:59<br />
Bad Reichenhall Barbarossastraße 07:27<br />
Bad Reichenhall St. Zeno 07:28<br />
Bad Reichenhall Münchner Allee 06:11 08:18 08:37 10:18 11:57 12:53 14:07 15:12 17:02 17:32 18:08 19:01<br />
Bad Reichenhall HBF an 06:17 07:34 08:22 08:43 10:22 12:01 12:57 14:11 15:16 17:06 17:36 18:12 19:05<br />
829 Bad Reichenhall - Anger - Teisendorf<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Wa Wa Sa W Wa W(Sch) W(Sch) W(Sch) W(Sch) Wa Wa Wa Wa<br />
Bad Reichenhall HBF ab 06:15 07:35 07:40 09:30 10:30 11:30 12:25 13:00 14:20 15:30 16:30 17:40 18:25<br />
Bad Reichenhall St. Zeno 06:17 07:41 09:31 10:31 11:31 12:26 13:03 14:23 15:31 16:31 17:41 18:26<br />
Bad Reichenhall Barbarossastraße 06:18 07:38 07:43 09:33 10:33 11:33 12:28 13:05 14:25 15:33 16:33 17:43 18:28<br />
Bad Reichenhall Staufenbrücke 06:20 07:40 07:45 09:35 10:35 11:35 12:30 13:07 14:27 15:35 16:35 17:45 18:29<br />
Mauthausen Kapelle 06:21 07:41 07:46 09:36 10:36 11:36 12:31 13:08 14:28 15:36 16:36 17:46 18:30<br />
Mauthausen Salzstraße B20 06:22 07:42 07:47 09:37 10:37 11:37 12:32 13:09 14:29 15:37 16:37 17:47 18:31<br />
<strong>Piding</strong> Bahnhof 13:11<br />
Urwies 06:24 07:44 07:49 09:39 10:39 11:39 12:34 13:14 14:31 15:39 16:39 17:49 18:32<br />
Unterberg 06:25 07:45 07:50 09:40 10:40 11:40 12:35 13:15 14:32 15:40 16:40 17:50 18:33<br />
Jechling Abzw. 06:26 07:46 07:51 09:41 10:41 11:41 12:36 13:16 14:33 15:41 16:41 17:51 18:34<br />
Aufham 06:27 07:47 07:52 09:42 10:42 11:42 12:37 13:17 14:34 15:42 16:42 17:52 18:35<br />
Pfingstl 06:29 07:49 07:54 09:44 10:44 11:44 12:39 13:19 14:36 15:44 16:44 17:54 18:37<br />
Anger Hadermarkt 06:30 07:50 07:55 09:45 10:45 11:45 12:40 13:20 14:37 15:45 16:45 17:55 18:38<br />
Anger Mühle 06:31 07:51 07:56 09:46 10:46 11:46 12:41 13:21 14:38 15:46 16:46 17:56 18:39<br />
Anger Dorfplatz 06:33 07:53 07:58 09:48 10:48 11:48 12:43 13:23 14:40 15:48 16:48 17:58 18:41<br />
Anger Mühle 06:34 10:49 12:44 13:24 14:41 15:49 16:49 17:59<br />
Anger Hadermarkt 06:35 10:50 12:45 13:25 14:42 15:50 16:50 18:00<br />
Höglwörther See Abzw. 06:37 10:52 12:47 13:27 14:44 15:52 16:52 18:02<br />
Mayerhofen 06:38 10:53 12:48 13:28 14:45 15:53 16:53 18:03<br />
Windbichl 06:40 10:55 12:50 13:30 14:47 15:55 16:55 18:05<br />
Roßdorf Grubenhaus 06:44 10:59 12:54 13:34 14:51 15:59 16:59 18:09<br />
Teisendorf Bahnhof 06:46 11:01 13:00 13:36 14:53 16:01 17:01 18:11<br />
Teisendorf Zentrum an 06:52 08:08 11:05 13:05 13:41 14:57 16:07 17:07 18:15<br />
Zeichenerklärung: W = verkehrt nur am Werktag (Montag bis Samstag); Wa = verkehrt nur werktags außer Samstag (Montag bis Freitag); W(Sch) = verkehrt nur an<br />
Schultagen; Fr = verkehrt nur am Freitag; Sa = verkehrt nur am Samstag; ohne Bezeichnung = verkehrt täglich<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
15
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
16<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
BERCHTESGADEN - FREILASSING<br />
gültig von 11.12.2011 bis 8.12.<strong>2012</strong><br />
Zugnummer<br />
84200/BLB 84202 84204 84206 84208 84210 RE2082 84212 84214 84216 84218 84220 84222 84224 84226<br />
Gattung<br />
BLB BLB BLB BLB BLB BLB DB BLB BLB BLB BLB<br />
BLB<br />
BLB<br />
BLB BLB<br />
Klasse/Fahrradbef wenn Platz 2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 2. Rad<br />
0 Berchtesgaden Hbf 5 05:36 2 06:20 07:07 08:20 08:36 09:20 10:20 11:20 12:20<br />
5 Bischofswiesen<br />
05:<br />
44<br />
06:<br />
28<br />
07:<br />
15<br />
08:<br />
28<br />
08:<br />
47<br />
09:<br />
32<br />
10:<br />
28<br />
11:<br />
28<br />
12:<br />
28<br />
15<br />
Bayerisch<br />
Gmain<br />
05:<br />
58<br />
06:<br />
42<br />
07:<br />
29<br />
08:<br />
42<br />
09:<br />
02<br />
09:<br />
46<br />
10:<br />
42<br />
11:<br />
42<br />
12:<br />
42<br />
17 Bad Reichenhall-Kirchberg 06:01 06:45 07:33 08:45 I 09:49 10:45 11:45 12:45<br />
19 Bad Reichenhall 5 06:04 06:48 07:36 08:48 09:08 09:52 10:48 11:48 12:48<br />
19 Bad Reichenhall 1 05:34 1 06:05 06:55 07:37 08:11 08:51 09:10 09:53 10:11 10:51 11:11 11:51 12:11 12:51 13:11<br />
23<br />
<strong>Piding</strong><br />
05:<br />
38<br />
06:<br />
09<br />
07:<br />
00<br />
07:<br />
41<br />
08:<br />
15<br />
09:<br />
00<br />
09:<br />
14<br />
10:<br />
00<br />
10:<br />
15<br />
11:<br />
00<br />
11:<br />
15<br />
12:<br />
00<br />
12:<br />
15<br />
13:<br />
00<br />
13:<br />
15<br />
28<br />
Hammerau<br />
05:<br />
42<br />
06:<br />
13<br />
07:<br />
04<br />
07:<br />
46<br />
08:<br />
20<br />
09:<br />
04<br />
09:<br />
19<br />
10:<br />
05<br />
10:<br />
20<br />
11:<br />
04<br />
11:<br />
20<br />
12:<br />
04<br />
12:<br />
20<br />
13:<br />
04<br />
13:<br />
20<br />
31<br />
Ainring<br />
05:<br />
45<br />
06:<br />
16<br />
07:<br />
07<br />
07:<br />
49<br />
08:<br />
23<br />
09:<br />
07<br />
09:<br />
23<br />
10:<br />
08<br />
10:<br />
23<br />
11:<br />
07<br />
11:<br />
23<br />
12:<br />
07<br />
12:<br />
23<br />
13:<br />
07<br />
13:<br />
23<br />
34 Freilassing 1 05:50 1 06:20 2 07:11 07:54 08:27 09:11 09:28 10:12 10:27 11:11 11:27 12:11 12:27 13:11 13:27<br />
nach 3 Golling 3 Golling Hamburg<br />
3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling<br />
Zugnummer<br />
S3 5052 S3 5888 S3 5882 S3 5058 S3 5852<br />
S3 5854 RE 79011 S3 5856 RE 79013 S3 5858 RE 79015 S3 5860 RE 79017 S3 5862<br />
Unternehmen<br />
ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB DB ÖBB DB ÖBB DB<br />
DB ÖBB<br />
Freilassing 3 06:05 * 11 06:23 3 07:17 08:05 08:37 3 09:37 10:34 10:37 11:34 11:37 12:34 12:37 13:34 13:37<br />
Salzburg Taxham Europark 06:08 06:26 07:20 08:08 08:40 09:40 | 10:40 | 11:40 | 12:40 | 13:40<br />
Salzburg Aiglhof 06:12 06:30 07:24 08:12 08:43 09:43 | 10:43 | 11:43 | 12:43 | 13:43<br />
Salzburg Mülln-Altstadt 06:14 06:32 07:26 08:14 08:44 09:44 | 10:44 | 11:44 | 12:44 | 13:44<br />
Salzburg Hbf 3 06:17 11 06:35 3 07:29 08:17 08:47 3 09:47 10:42 10:47 11:42 11:47 12:42 12:47 13:42 13:47<br />
nach 3 Golling Schwarzach 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling<br />
Zugnummer<br />
RE 79006 RE 79008 RE 79014 EC 390 RE 79018 IC 2082 RE 79020 RE 79022 EC 114 RE 79024 RB 59416 RE 79028 EC 112<br />
Unternehmen<br />
DB DB DB DB DB DB DB DB DB DB DB DB DB<br />
Freilassing 1 06:00 1 06:23 07:23 07:59 09:24 09:45 10:24 11:24 11:59 12:24 24 12:46 13:24 13:59<br />
Traunstein 06:<br />
20<br />
06:<br />
42<br />
07:<br />
43<br />
08:<br />
16<br />
09:<br />
43<br />
10:<br />
01<br />
10:<br />
43<br />
11:<br />
43<br />
12:<br />
15<br />
12:<br />
43<br />
24 13:09 13:43 14:15<br />
Rosenheim<br />
07:<br />
13<br />
07:<br />
27<br />
08:<br />
28<br />
08:<br />
55<br />
10:<br />
28<br />
10:<br />
45<br />
11:<br />
28<br />
12:<br />
28<br />
12:<br />
53<br />
13:<br />
28<br />
14:<br />
28<br />
14:<br />
53<br />
München Hbf 1 08:00 1 08:08 09:11 09:33 11:11 O 11:15 12:17 13:18 13:33 14:17 15:11 15:33<br />
nach<br />
Frankfurt<br />
Hamburg<br />
Dortmund<br />
Frankfurt<br />
Zugnummer<br />
RB 27186 RB 27082<br />
RB 27084<br />
RB<br />
27086<br />
RB<br />
27188<br />
RB<br />
27088<br />
Unternehmen<br />
DB<br />
DB<br />
DB<br />
DB<br />
DB<br />
DB<br />
Freilassing 1 06: 29<br />
07:<br />
20<br />
09:<br />
20<br />
11:<br />
18<br />
1 12:48 13:20<br />
Mühldorf (Oberbayern) 1 07:<br />
23<br />
08:<br />
14<br />
10:<br />
14<br />
12:<br />
14<br />
14:<br />
14<br />
nach<br />
Rosenheim Landshut<br />
Landshut<br />
Landshut<br />
Laufen Landshut<br />
Zugnummer<br />
84228 84230 84232 84234 84236 84238 84240 84242 RB59082 84246 84248 84250 84252 84256 84260<br />
Gattung<br />
BLB<br />
BLB BLB BLB BLB BLB<br />
BLB<br />
BLB<br />
DB BLB BLB BLB BLB BLB BLB<br />
Klasse/Fahrradbef wenn Platz 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. 2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad<br />
0 Berchtesgaden Hbf 13:20 14:20 15:20 16:20 17:20 18:20 19:20 20:24 22:04<br />
5 Bischofswiesen 13:28 14:28 15:28 16:28 17:28 18:28 19:28 20:32 22:15<br />
15 Bayerisch Gmain 13:42 14:42 15:42 16:46 17:43 18:42 19:42 20:46 22:30<br />
17 Bad Reichenhall-Kirchberg 13:45 14:45 15:45 16:49 17:47 18:45 19:45 20:49 22:33<br />
19 Bad Reichenhall 13:48 14:48 15:48 16:52 17:50 18:48 19:48 20:52 22:36<br />
19 Bad Reichenhall 13:51 14:11 14:51 15:11 15:49 16:03 16:53 17:11 17:51 18:11 18:51 19:11 19:53 20:53 22:41<br />
23<br />
<strong>Piding</strong><br />
14:<br />
00<br />
14:<br />
15<br />
15:<br />
00<br />
15:<br />
15<br />
15:<br />
53<br />
16:<br />
07<br />
17:<br />
00<br />
17:<br />
15<br />
18:<br />
00<br />
18:<br />
15<br />
19:<br />
00<br />
19:<br />
15<br />
20:<br />
00<br />
21:<br />
00<br />
22:<br />
45<br />
28<br />
Hammerau<br />
14:<br />
04<br />
14:<br />
20<br />
15:<br />
04<br />
15:<br />
20<br />
15:<br />
58<br />
16:<br />
16<br />
17:<br />
05<br />
17:<br />
20<br />
18:<br />
04<br />
18:<br />
20<br />
19:<br />
04<br />
19:<br />
20<br />
20:<br />
04<br />
21:<br />
04<br />
22:<br />
54<br />
31<br />
Ainring<br />
14:<br />
07<br />
14:<br />
23<br />
15:<br />
07<br />
15:<br />
23<br />
16:<br />
00<br />
16:<br />
19<br />
17:<br />
08<br />
17:<br />
23<br />
18:<br />
07<br />
18:<br />
23<br />
19:<br />
07<br />
19:<br />
23<br />
20:<br />
07<br />
21:<br />
07<br />
22:<br />
56<br />
34<br />
Freilassing<br />
14:<br />
11<br />
14:<br />
27<br />
15:<br />
11<br />
15:<br />
27<br />
16:<br />
06<br />
16:<br />
23<br />
17:<br />
12<br />
17:<br />
27<br />
18:<br />
12<br />
18:<br />
27<br />
19:<br />
11<br />
19:<br />
27<br />
20:<br />
11<br />
21:<br />
11<br />
23:<br />
01<br />
nach 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling<br />
Zugnummer<br />
RE 79019 S3 5864 RE 79021 S3 5866 RE 79023 S3 5868 RE 79025 S3 5870 RE 73027 S3 5872 RE 73033 S3 5874 S3 5878 S3 5894 S3 5088<br />
Unternehmen<br />
DB ÖBB DB ÖBB DB ÖBB DB ÖBB DB ÖBB DB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB<br />
Freilassing 14:<br />
34<br />
14:<br />
37<br />
15:<br />
34<br />
15:<br />
37<br />
16:<br />
34<br />
16:<br />
37<br />
17:<br />
34<br />
17:<br />
37<br />
1 18:22 18:37 19:34 19:37 23 20:37 21:37 23:05<br />
Salzburg Taxham Europark | 14:40 | 15:40 | 16:40 | 17:40 | 18:40 | 19:40 20:40 21:40 23:08<br />
Salzburg Aiglhof | 14:43 | 15:43 | 16:43 | 17:43 | 18:43 | 19:43 20:43 21:43 23:12<br />
Salzburg Mülln-Altstadt | 14:44 | 15:44 | 16:44 | 17:44 | 18:44 | 19:44 20:44 21:44 23:14<br />
Salzburg Hbf<br />
14:<br />
42<br />
14:<br />
47<br />
15:<br />
42<br />
15:<br />
47<br />
16:<br />
42<br />
16:<br />
47<br />
17:<br />
42<br />
17:<br />
47<br />
1 18:29 18:47 19:42 19:47 23 20:47 21:48 23:17<br />
nach 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling<br />
Saalfelden<br />
Zugnummer<br />
RE 79030 RE 79032 EC 216 RE 79034<br />
RE 79036 RE 79038 RE 79040 EC 110 RE 79042 RE 79044 RE 79048<br />
Unternehmen<br />
DB DB DB DB DB<br />
DB DB DB DB DB DB<br />
Freilassing 14:<br />
24<br />
15:<br />
24<br />
15:<br />
59<br />
16:<br />
24<br />
17:<br />
24<br />
18:<br />
24<br />
19:<br />
24<br />
19:<br />
59<br />
20:<br />
24<br />
21:<br />
24<br />
15 23:06<br />
Traunstein 14:<br />
43<br />
15:<br />
43<br />
16:<br />
15<br />
16:<br />
43<br />
17:<br />
43<br />
18:<br />
43<br />
19:<br />
43<br />
20:<br />
15<br />
20:<br />
43<br />
21:<br />
43<br />
15 23:27<br />
Rosenheim<br />
15:<br />
28<br />
16:<br />
28<br />
16:<br />
53<br />
17:<br />
28<br />
18:<br />
28<br />
19:<br />
28<br />
20:<br />
28<br />
20:<br />
53<br />
21:<br />
28<br />
22:<br />
28<br />
München<br />
Hbf<br />
16:<br />
17<br />
17:<br />
17<br />
17:<br />
33<br />
18:<br />
17<br />
19:<br />
11<br />
20:<br />
18<br />
21:<br />
11<br />
21:<br />
33<br />
22:<br />
18<br />
23:<br />
11<br />
nach<br />
Saarbrücken<br />
Aschau<br />
Zugnummer<br />
RB<br />
27092<br />
RB<br />
27094<br />
RB<br />
27096<br />
RB<br />
27190<br />
Unternehmen<br />
DB<br />
DB<br />
DB<br />
DB<br />
Freilassing 15:<br />
20<br />
17:<br />
20<br />
20 19:20 21 21:16<br />
Mühldorf ( Oberbayern)<br />
16:<br />
14<br />
18:<br />
14<br />
20 20:14 21 22:14<br />
nach<br />
* durchgehende Züge sind weiß hinterlegt<br />
Landshut<br />
Landshut<br />
Landshut<br />
1 an Werktagen außer Samstag in Bayern 20 täglich, nicht 24.12.<br />
2 an Werktagen in Bayern 21 Freitag<br />
3 an Werktagen in Österreich 23 täglich, nicht 15.06.-24.09.<br />
5 Montag, auch 27.12.;10.4.;2.,18.,29.5.;8.6.;16.8.;4.10.;2.11.; nicht 26.12.;9.,30.4.;28.5. 24 Montag-Freitag, wenn Schultag, in Bayern<br />
11 an Werktagen außer Samstag in Österreich; nicht 6.4.; 3.10.; auch 26.10. O München Ost<br />
15 täglich, nicht 24.12.;31.12. L bis Laufen<br />
Informationen<br />
BLB KundenCenter<br />
Hermann-Löns-Straße 4, 83395 Freilassing<br />
Bahnhofsplatz 1, 83471 Berchtesgaden<br />
BLB Info-Hotline:<br />
Deutschland: 0180/123 123 6*<br />
Österreich: 0662/44 801 500<br />
office@blb.info, www.blb.info<br />
*Kosten pro Minute aus dem Festnetz der T-<br />
Home 3,9 Cent, Mobilfunk max. 42 Cent pro<br />
Minute
FREILASSING - BERCHTESGADEN<br />
gültig von 11.12.2011 bis 8.12.<strong>2012</strong><br />
Zugnummer<br />
RB 27183 RB 27181 RB 27083 RB 27085<br />
RB 27087 RB 27187<br />
Unternehmen<br />
DB DB<br />
DB<br />
DB<br />
DB DB<br />
von<br />
Neumarkt-St.V<br />
Landshut<br />
Landshut Laufen<br />
Mühldorf (Oberbayern) 16 06:03 1 06:<br />
06<br />
07:<br />
43<br />
09:<br />
43<br />
11:<br />
43<br />
Freilassing 16 07:02 1 07: 11<br />
08:<br />
41<br />
10:<br />
41<br />
12:<br />
41<br />
L 13:15<br />
Zugnummer<br />
RB 79003 RB 79005 RB 79007<br />
RE 79009 EC 111 RE 79011 RE 79013 EC 217 RE 79015<br />
RE 79017 EC 113<br />
Unternehmen<br />
DB DB DB DB DB DB DB DB DB<br />
DB DB<br />
von<br />
Ruhpolding<br />
Saarbrücken<br />
München Hbf 1 05:53 06:39 07:42 08:27 08:48 09:42 10:27 10:48 11:42 12:27<br />
Rosenheim 06:41 07:31 08:31 09:07 09:31 10:31 11:07 11:31 12:31 13:07<br />
Traunstein 1 06:51 07:25 08:14 09:14 09:43 10:14 11:14 11:43 12:14 13:14 13:43<br />
Freilassing 1 07:11 1 07:44 08:33 09:33 10:00 10:33 11:33 12:00 12:33 13:33 14:00<br />
Zugnummer<br />
S3 5881 S3 5053 S3 5055 REX 5885 S3 5059 S3 5851 S3 5853 S3 5855<br />
S3 5857 S3 5859 S3 5861<br />
S3 5863<br />
Unternehmen<br />
ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB<br />
ÖBB<br />
ÖBB ÖBB<br />
von Schwarzach Schwarzach Linz Schwarzach 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling<br />
Salzburg Hbf 3 04:58 * 3 06:12 06:42 3 06:50 07:42 3 08:12 09:12 10:12 11:12 12:12 13:12 14:12<br />
Salzburg Mülln-Altstadt<br />
05:<br />
01<br />
06:<br />
15<br />
06:<br />
45<br />
06:<br />
53 07:45 08:15 09:15 10:15 11:15 12:15 13:15 14:15<br />
Salzburg Aiglhof<br />
05:<br />
03<br />
06:<br />
17<br />
06:<br />
47<br />
06:<br />
55<br />
07:47 08:17 09:17 10:17 11:17 12:17 13:17 14:17<br />
Salzburg Taxham Europark 05:06 06:20 06:50 06:58 07:50 08:20 09:20 10:20 11:20 12:20 13:20 14:20<br />
Freilassing 3 05:10 3 06:24 06:54 3 07:04 07:54 3 08:24 09:24 10:24 11:24 12:24 13:24 14:24<br />
Zugnummer 84265 84201 59081 59083 84203 84205 84207 84209 84211 84213 84215 84217 84219 84221 84223 84225 84227 84229<br />
Gattung<br />
BLB BLB DB<br />
DB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB<br />
Klasse/<br />
Fahrradbef<br />
wenn<br />
Platz<br />
2. Rad 2. Rad 1.<br />
/ 2.<br />
1./2. 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 1/2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 1/2. Rad 1./2. Rad 2. Rad<br />
von 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling<br />
0 Freilassing 12 01:20 1 05:13 1 06:32 6 07:17 1 07:17 2 08:01 08:47 09:29 09:47 10:29 10:47 11:29 11:47 12:29 12:47 13:29 13:47 14:29<br />
3 Ainring 01:<br />
24<br />
05:<br />
17<br />
06:<br />
36<br />
07:<br />
21<br />
07:<br />
21<br />
08:05 08:51 09:33 09:51 10:33 10:51 11:33 11:51 12:33 12:51 13:33 13:51 14:33<br />
6 Hammerau 01:<br />
27<br />
05:<br />
20<br />
06:<br />
39<br />
07:<br />
24<br />
07:<br />
24<br />
08:08 08:54 09:36 09:54 10:36 10:54 11:36 11:54 12:36 12:54 13:36 13:54 14:36<br />
11 <strong>Piding</strong> 01:<br />
31<br />
05:<br />
24<br />
06:<br />
44<br />
07:<br />
29<br />
07:<br />
29<br />
08:17 08:59 09:41 09:59 10:41 10:59 11:41 11:59 12:41 12:59 13:41 13:59 14:41<br />
15 Bad Reichenhall 01:35 1 05:29 06:49 07:33 07:33 08:21 09:03 09:45 10:03 10:45 11:03 11:45 12:03 12:45 13:03 13:45 14:03 14:45<br />
15 Bad Reichenhall 01:37 06:51 07:38 07:38 08:22 09:11 10:04 11:04 12:04 13:04 14:04<br />
17 Bad Reichenhall-Kirchberg 01:40 06:54 07:41 07:41 08:25 09:14 10:07 11:07 12:07 13:07 14:07<br />
19 Bayerisch Gmain 01:43 06:58 07:45 07:44 08:28 09:17 10:10 11:10 12:10 13:10 14:10<br />
29 Bischofswiesen 01:57 07:16 08:00 07:59 08:46 09:31 10:29 11:29 12:29 13:29 14:29<br />
34 Berchtesgaden Hbf 12 02:05 1 07:24 6 08:08 1 08:07 2 08:54 09:39 10:37 11:37 12:37 13:37 14:37<br />
Zugnummer<br />
RB 27089 RB<br />
27091<br />
27093<br />
27095<br />
27097<br />
Unternehmen<br />
DB<br />
DB<br />
DB<br />
DB<br />
DB<br />
von Landshut<br />
Landshut<br />
Landshut<br />
20 Landshut<br />
Landshut<br />
Mühldorf ( Oberbayern)<br />
13:<br />
43<br />
15:<br />
43<br />
17:<br />
43<br />
19:<br />
43<br />
20 21:46<br />
Freilassing 14:<br />
41<br />
16:<br />
41<br />
18:<br />
41<br />
20:<br />
41<br />
20 22:40<br />
Zugnummer<br />
RE 79019 IC 2083 EC 115 RE 79023<br />
RE 79025 EC 219 RE 79029 RE 79031 RE 79033 RE 79035 RE 79037 RE 79039 EC 391 RE 79041 RE 79043<br />
Unternehmen<br />
DB DB DB DB<br />
DB DB DB DB DB DB DB DB DB DB DB<br />
von<br />
Hamburg Münster<br />
Frankfurt<br />
München Hbf<br />
12:<br />
42<br />
O 14:12 14:27 14:46 15:42 16:27 13 16:48 1 16:48 13 17:42 1 17:52 18:47 19:42 20:24 20:46 21:42<br />
Rosenheim 13:<br />
31<br />
14:<br />
41<br />
15:<br />
07<br />
15:<br />
31<br />
16:<br />
31<br />
17:<br />
07<br />
17:<br />
31 17:31 18:31 18:31 19:31 20:31 21:07 21:31 22:31<br />
Traunstein 14:<br />
14<br />
15:<br />
23<br />
15:<br />
43<br />
16:<br />
14<br />
17:<br />
14<br />
17:<br />
43<br />
18:<br />
14 18:14 19:14 19:14 20:14 21:14 21:46 22:14 23:14<br />
Freilassing 14:<br />
33<br />
15:<br />
42<br />
16:<br />
00<br />
16:<br />
33<br />
17:<br />
33<br />
18:<br />
00<br />
13 18:33 � 1 18:36 13 19:33 � 1 19:33 20:33 21:34 22:03 22:35 23:33<br />
Zugnummer<br />
S3 5865 S3 5075 S3 5867 REX 5879 S3 5869 S3<br />
5871<br />
S3<br />
5873<br />
REX<br />
5893<br />
REX<br />
5895<br />
S3 5087 S3 5093 S3 5897<br />
Unternehmen<br />
ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB<br />
ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB ÖBB<br />
von 3 Golling Schwarzach 3 Golling Linz 3 Golling 3 Golling 3 Golling Linz Linz Bischofshofen<br />
Salzburg Hbf<br />
15:<br />
12<br />
15:<br />
42<br />
16:<br />
12<br />
4 16: 20<br />
17:<br />
12<br />
18:<br />
12<br />
19:<br />
12<br />
20:<br />
20<br />
3 21:20 21:42 22:33 25 23:25<br />
Salzburg Mülln-Altstadt<br />
15:<br />
15<br />
15:<br />
45<br />
16:<br />
15<br />
16:<br />
23 17:<br />
15<br />
18:<br />
15<br />
19:<br />
15<br />
20:<br />
23<br />
21:23 21:45 22:36 23:28<br />
Salzburg Aiglhof<br />
15:<br />
17<br />
15:<br />
47<br />
16:<br />
17<br />
| 17: 17<br />
18:<br />
17<br />
19:<br />
17<br />
20:<br />
25<br />
21:25 21:47 22:38 23:30<br />
Salzburg Taxham Europark 15:20 15:50 16:20 16: 26<br />
17:<br />
20<br />
18:<br />
20<br />
19:<br />
20<br />
20:<br />
31 21:28 21:50 22:41 23:33<br />
Freilassing 15:<br />
24<br />
15:<br />
54<br />
16:<br />
24<br />
4 16: 30<br />
17:<br />
24<br />
18:<br />
24<br />
19:<br />
24<br />
20:<br />
35<br />
3 21:32 21:55 22:45 25 23:37<br />
Zugnummer<br />
84231 84233 RE2083 84237 84239 84241 84243 84245 84247 84251 84253 84257 84259 84261 84263<br />
Gattung<br />
BLB BLB DB BLB BLB BLB BLB BLB<br />
BLB BLB BLB BLB BLB BLB BLB<br />
Klasse/Fahrradbef wenn Platz 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 1/2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad 1./2. Rad<br />
von 3 Golling Hamburg 3 Golling 3 Golling 3 Golling 3 Golling<br />
0 Freilassing<br />
14:<br />
47<br />
15:<br />
37<br />
16:<br />
07<br />
16:<br />
29<br />
16:<br />
47<br />
17:<br />
29<br />
17:<br />
47<br />
18:<br />
29<br />
18:<br />
47<br />
19:<br />
37<br />
20:<br />
47<br />
21:<br />
37<br />
8 22:12 22:47 19 23:40<br />
3 Ainring 14:<br />
51<br />
15:<br />
41<br />
16:<br />
11<br />
16:<br />
33<br />
16:51 17:33 17:51 18:33 18:51 19:41 20:51 21:41 22:16 22:51 23:44<br />
6 Hammerau<br />
14:<br />
54<br />
15:<br />
44<br />
16:<br />
15<br />
16:<br />
36<br />
16:<br />
54<br />
17:<br />
36<br />
17:<br />
54 18:36 18:54 19:44 20:54 21:44 22:19 22:53 23:47<br />
11 <strong>Piding</strong><br />
14:<br />
59<br />
15:<br />
55<br />
16:<br />
20<br />
16:<br />
41<br />
16:<br />
59<br />
17:<br />
41<br />
17:<br />
59 18:41 18:59 19:48 20:59 21:48 22:23 22:58 23:51<br />
15 Bad Reichenhall 15:03 15:59 16:24 16:45 17:03 17:45 18:03 18:45 19:03 19:52 21:03 21:52 22:27 23:02 23:55<br />
15<br />
Bad<br />
Reichenhall<br />
15:<br />
04<br />
16:<br />
26<br />
17:<br />
04<br />
18:<br />
04<br />
19:<br />
04<br />
19:<br />
54<br />
21:<br />
04<br />
21:<br />
54<br />
22:<br />
37<br />
23:<br />
04<br />
23:<br />
56<br />
17 Bad Reichenhall-Kirchberg 15:07 16:30 17: 07 18:<br />
07<br />
19:<br />
07<br />
19:<br />
57<br />
21:<br />
07<br />
21:57 22:40 23:07 23:59<br />
19 Bayerisch Gmain 15:10 16:34 17:10 18: 10 19:<br />
10<br />
20:<br />
00<br />
21:<br />
10<br />
22:<br />
00 22:43 23:10 00:02<br />
29 Bischofswiesen 15:29 16:49 17:29 18: 29 19:<br />
29<br />
20:<br />
14<br />
21:<br />
25<br />
22:<br />
14 22:57 23:24 00:17<br />
34 Berchtesgaden Hbf 15: 37<br />
16:<br />
57<br />
17:<br />
37<br />
18:<br />
37<br />
19:<br />
37<br />
20:<br />
22<br />
21:<br />
33<br />
22:<br />
22<br />
8 23:05 23:32 19 00:24<br />
* durchgehende Züge sind weiß hinterlegt<br />
1 an Werktagen außer Samstag in Bayern 13 Samstag,Sonntag und Feiertage in Bayern<br />
2 an Werktagen in Bayern 16 Samstag<br />
3 an Werktagen in Österreich 19 Freitag-Sonntag, auch 26.12.; 9.4.; 1.,17.,28.5.; 7.6.; 15.8.; 3.10.; 1.11.; nicht 31.12.<br />
4 Montag-Freitag, nicht an Feiertagen in Österreich 20 täglich, nicht 24.12.<br />
6 Samstag,Sonntag, auch 26.12.; 6.1.; 6.,9.4.; 1.,17.,28.5.; 7.6.; 15.8.; 3.10.; 1.11. 25 Freitag-Sonntag, auch 26.12.; 9.4.; 1.,17.,28.5.; 7.6.; 15.8.; 3.10.; 1.11.;<br />
8 Sonntag, auch 26.12.; 9.4.; 1.,17.,28.5.; 7.6.; 15.8.; 3.10.; 1.11.; nicht 25.12.; 8.4.; 27.5. L aus Laufen<br />
12 nur 1.1. O München Ost<br />
Informationen<br />
BLB KundenCenter<br />
Hermann-Löns-Straße 4, 83395 Freilassing<br />
Bahnhofsplatz 1, 83471 Berchtesgaden<br />
BLB Info-Hotline:<br />
Deutschland: 0180/123 123 6*<br />
Österreich: 0662/44 801 500<br />
office@blb.info, www.blb.info<br />
*Kosten pro Minute aus dem Festnetz der T-<br />
Home 3,9 Cent, Mobilfunk max. 42 Cent pro<br />
Minute<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
17
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
18<br />
Infos aus dem Rathaus
811 Königssee - Bad Reichenhall - Freilassing 811 Freilassing - Bad Reichenhall - Königsee<br />
Königsee Kaserbar ab 20:15 21:45 00:15 01:45 03:20 Freilassing McDonald's ab 18:45 20:15 21:45 00:15 01:45 03:20<br />
Unterstein Gh Schönau 20:18 21:48 00:18 01:48 03:23 Freilassing Jo.-Brendle-Str 18:48 20:18 21:48 00:18 01:48 03:23<br />
Berchtesgaden HBF 18:54 20:24 21:54 00:24 01:54 03:29 Freilassing Flair 18:50 20:20 21:50 00:20 01:50 03:25<br />
Vier Jahreszeiten 18:59 20:29 21:59 00:29 01:59 03:34 Freilassing Bahnhof 18:51 20:21 21:51 00:21 01:51 03:26<br />
Stangass 19:02 20:32 22:02 00:32 02:02 03:37 Freilassing Bürgerstift 18:52 20:22 21:52 00:22 01:52 03:27<br />
Bischofswiesen Brennerbascht 19:05 20:35 22:05 00:35 02:05 03:40 Mitterfelden Disco Oberbayern 18:57 20:27 21:57 00:27 01:57 03:32<br />
Bischofswiesen Siedlung 19:08 20:38 22:08 00:38 02:08 03:43 Salzburger Straße 19:02 20:32 22:02 00:32 02:02 03:37<br />
Bayerisch Gmain Alpgarten 19:16 20:46 22:16 00:46 02:16 03:51 Feldkirchen 19:05 20:35 22:05 00:35 02:05 03:40<br />
Bayerisch Gmain Brücke 19:17 20:47 22:17 00:47 02:17 03:52 Hammerau Bäckerei Anthuber 19:08 20:38 22:08 00:38 02:08 03:43<br />
Bad Reichenhall Rathausplatz 19:22 20:52 22:22 00:52 02:22 03:57 <strong>Piding</strong> Petersplatz 19:13 20:43 22:13 00:43 02:13 03:48<br />
Bad Reichenhall Kurgastzentrum 19:26 20:56 22:26 00:56 02:26 04:01 <strong>Piding</strong> -Au Sparkasse 19:16 20:46 22:16 00:46 02:16 03:51<br />
Bad Reichenhall HBF 19:28 20:58 22:28 00:58 02:28 04:03 Mauthausen Salzstraße B20 19:18 20:48 22:18 00:48 02:18 03:53<br />
Haus der Jugend 19:31 21:01 22:36 01:01 02:36 04:06 Bad Reichenhall Staufenbrücke 19:21 20:51 22:21 00:51 02:21 03:56<br />
Bad Reichenhall Staufenbrücke 19:34 21:04 22:39 01:04 02:39 04:09 Haus der Jugend 19:24 20:54 22:24 00:54 02:24 03:59<br />
Mauthausen Salzstraße B20 19:37 21:07 22:42 01:07 02:42 04:12 Bad Reichenhall HBF 19:30 21:00 22:35 01:00 02:35 04:05<br />
<strong>Piding</strong> -Au Sparkasse 19:39 21:09 22:44 01:09 02:44 04:14 Bad Reichenhall Kurgastzentrum 19:32 21:02 22:37 01:02 02:37 04:07<br />
<strong>Piding</strong> Petersplatz 19:42 21:12 22:47 01:12 02:47 04:17 Bad Reichenhall Rathausplatz 19:36 21:06 22:41 01:06 02:41 04:11<br />
Hammerau Bäckerei Anthuber 19:47 21:17 22:52 01:17 02:52 04:22 Bayerisch Gmain Brücke 19:41 21:11 22:46 01:11 02:46 04:16<br />
Feldkirchen 19:50 21:20 22:55 01:20 02:55 04:25 Bayerisch Gmain Alpgarten 19:42 21:12 22:47 01:12 02:47 04:17<br />
Salzburger Straße 19:53 21:23 22:58 01:23 02:58 04:28 Bischofswiesen Siedlung 19:50 21:20 22:55 01:20 02:55 04:25<br />
Mitterfelden Disco Oberbayern 19:58 21:28 23:03 01:28 03:03 04:33 Bischofswiesen Brennerbascht 19:53 21:23 22:58 01:23 01:58 04:28<br />
Freilassing Bürgerstift 20:03 21:33 23:08 01:33 03:08 04:38 Stangass 19:56 21:26 23:01 01:26 03:01 04:31<br />
Freilassing Bahnhof 20:04 21:34 23:09 01:34 03:09 04:39 Vier Jahreszeiten 19:59 21:29 23:04 01:29 03:04 04:34<br />
Freilassing Flair 20:05 21:35 23:10 01:35 03:10 04:40 Berchtesgaden HBF 20:04 21:34 23:09 01:34 03:09 04:39<br />
Freilassing Salzburger Platz 20:07 21:37 23:12 01:37 03:12 04:42 Unterstein Gh Schönau 20:07 21:37 23:12 01:37 03:12 04:42<br />
Freilassing McDonald's an 20:10 21:40 23:15 01:40 03:15 04:45 Königsee Kaserbar an 20:13 21:43 23:18 01:43 03:18 04:48<br />
812 Bad Reichenhall - Oberteisendorf 812 Oberteisendorf - Bad Reichenhall<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Bad Reichenhall HBF ab 19:30 21:00 22:35 01:00 02:35 Teisendorf Poststall ab 21:45<br />
Haus der Jugend 19:31 21:01 22:36 01:01 02:36 Oberteisendorf 20:05 01:46<br />
Mauthausen Salzstraße B20 19:35 21:05 22:40 01:05 02:40 Anger Mühle 20:20 22:00<br />
Urwies 19:37 21:07 22:42 01:07 02:42 Anger Baamhakke 20:28 22:08 00:30 02:01 03:00<br />
Jechling Abzw. 19:38 21:08 22:43 01:08 02:43 Anger Mühle 18:46 20:39 00:41 02:12 03:11<br />
Aufham 19:40 21:10 22:45 01:10 02:45 Aufham 20:43 22:18 00:45 02:16 03:15<br />
Anger Mühle 19:44 21:14 22:49 01:14 02:49 Jechling Abzw. 18:51 20:45 22:20 00:47 02:18 03:17<br />
Anger Baamhakke 21:22 22:57 01:22 02:57 Urwies 18:53 20:47 22:22 00:49 02:20 03:19<br />
Anger Mühle 01:33 Mauthausen Salzstraße B20 18:56 20:49 22:24 00:51 02:22 03:21<br />
Teisendorf Bahnhofstraße 19:56 21:37 01:40 Haus der Jugend 20:53 22:28 00:55 02:26 03:25<br />
Teisendorf Poststall 19:58 21:40 01:42 Bad Reichenhall HBF an 19:05 20:54 22:29 00:56 02:27 03:26<br />
Oberteisendorf an 20:02 01:46<br />
Der Nachtschwärmer verkehrt grundsätzlich nur in der Nacht von Freitag auf Samstag und in der Nacht von Samstag auf Sonntag.<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
19
Aus den Pfarrgemeinden<br />
20<br />
Aus den Pfarrgemeinden<br />
Der Pfarrgemeinderat sammelt Gebrauchtkleider<br />
Seit über 30 Jahren sammelt der Pfarrgemeinderat<br />
mit seinen freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfern Gebrauchtkleider, um mit dem<br />
Erlös kirchliche Einrichtungen, z.B. den<br />
Kindergarten oder andere caritative Projekte<br />
zu unterstützen.<br />
Die nächste Sammlung findet<br />
am 27. Oktober statt!<br />
Bitte merken Sie sich diesen Termin vor, damit<br />
Sie mit Ihrer Spende der Pfarrei helfen können.<br />
Gesammelt werden: Kleider aller Art,<br />
Haushalts- und Bettwäsche, Decken, Federbetten<br />
im Inlett, sowie paarweise gebündelte<br />
Schuhe. Zur Verpackung der Sammelware sollen<br />
Plastiksäcke verwendet werden die Sie im<br />
Pfarrbüro bekommen.<br />
Ihre Altkleider sind kein Abfall! Die Altkleider<br />
werden in speziellen Sortierbetrieben (der<br />
größte Teil geht nach Prato/Italien) von Hand<br />
sortiert und einer Wiederverwertung zugeführt.<br />
Wie werden Altkleider verwertet?<br />
2 % Secondhand-Kleidung:<br />
Sehr gut erhaltene, moderne Kleidungsstücke,<br />
die in Europa auf den Märkten oder in<br />
Secondhand-Läden verkauft werden.<br />
35 - 40 % Bekleidung:<br />
Kleidungsstücke mit kleineren Schäden oder<br />
schon getragen. Diese Bekleidung wird u.a.<br />
nach Tunesien, Osteuropa, Südamerika oder<br />
Afrika geliefert, dort schafft der Handel mit<br />
Gebrauchtkleidung Hunderttausende von<br />
Arbeitsplätzen, die Bevölkerung ist darauf<br />
angewiesen.<br />
35 % Putzlappen:<br />
z.B. kaputte Baumwollhemden, T-Shirts oder<br />
Unterwäsche, auch Bettwäsche mit Fehlern.<br />
20 % Faserrückgewinnung:<br />
Textilien, die nicht als Kleidung oder<br />
Putzlappen verarbeitet werden können. Aus<br />
ihnen entstehen Fleckerlteppiche, Dämmplatten<br />
oder Recyclingwolle.<br />
Wenn Sie also die Pfarrei <strong>Piding</strong> unterstützen<br />
wollen dann merken Sie sich den Termin<br />
27. Oktober <strong>2012</strong> vor. Ab 9 Uhr werden die<br />
Sammelfahrzeuge unterwegs sein. ■<br />
Norbert Titze
Kinderchor <strong>Piding</strong><br />
Aus den Pfarrgemeinden<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren stattete der Kinderchor der Pfarrei den Bewohnern<br />
unseres Seniorenwohnheims Seni vita wieder einen Besuch ab. Das Märchen vom<br />
Schneewittchen kam dabei zur Aufführung. Schneewittchen, seine Mutter, die böse Königin, als<br />
verkleidete Krämersfrau, dazu ihr Zauberspiegel, der Jäger, die sieben Zwerge, der Prinz und<br />
zwei Sprecherinnen ließen die Zuschauer in die Märchenwelt eintauchen. Diese hatten große<br />
Freude darin und auch die „Schauspieler“ selbst. ■<br />
Norbert Titze<br />
Kirchenchor <strong>Piding</strong><br />
Der Kirchenchor bei der Veranstaltung im Bürgerbräu mit der Familienmusik Auer.<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
21
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
22<br />
Aus den Pfarrgemeinden<br />
Eine - Welt<br />
- Laden <strong>Piding</strong><br />
Öffnungszeiten des Eine-Welt-Ladens<br />
im Pfarrheim, Thomastr. 9 (UG)<br />
Mittwoch und Freitag: 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Einführungspreis für Naschfrüchte noch bis zum 17.08.<strong>2012</strong><br />
3,20 € statt 4,00 €<br />
Trausners Genuss Werkstatt (AT2) - Marmeladen und PocketGellies<br />
Die GENUSS WERKSTATT wird von der Familie Trausner mit einigen Mitarbeitern betrieben.<br />
Alle Produkte der kleinen Manufaktur in Mauterndorf, in den Salzburger Alpen, werden ausschließlich<br />
von Hand gefertigt. Über 100 unvergleichliche Rezepturen aus Früchten, Kräutern<br />
und vielen weiteren Zutaten sind vom gelernten Koch und Konditor Walter Trausner selbst<br />
kreiert. Wie seine Mitarbeiter steht er täglich mit vollem Einsatz am Kupferkessel, in dem die<br />
Zutaten gemischt und aufgekocht werden.<br />
Als zertifizierter BIO-Betrieb verwendet TRAUSNERS GENUSS WERKSTATT ausschließlich Zutaten<br />
aus kontrolliert biologischem Anbau. „Vom Apfel bis zum Zimtkörnchen“ wie Walter Trausner<br />
aus Überzeugung betont. Viele Bestandteile wie Zucker, Fruchtpürees, Bananen, Ananas,<br />
Mangos, Orangen, Schokolade oder echte Bourbon-Vanille werden zudem von Fairhandelspartnern<br />
bezogen. So auch sämtlich verwendeter Zucker, der von der Kleinbauernkooperative<br />
und dwp-Partner Manduvira in Paraguay stammt.<br />
Neben den bereits bekannten leckeren Gelée-Früchten sind seit Herbst 2009 auch<br />
TRAUSNERS feine Marmeladen über dwp erhältlich.
Kindergärten und Schulen<br />
An alle interessierten zukünftigen Kindergarten-Eltern!<br />
Der katholische Kindergarten Maria Geburt nimmt ab Januar noch Kinder auf.<br />
Wir haben ein paar Plätze für Kinder ab 2 3/4 Jahren frei.<br />
Wir sind:<br />
✎ ein 3-gruppiger Kindergarten mit jeweils einer Erzieherin und Kinderpflegerin in jeder<br />
Gruppe<br />
✎ wir betreuen unsere Kinder in altersgemischten Gruppen<br />
(Regenbogengruppe, Sonnenscheingruppe und Luftballongruppe)<br />
Wir bieten:<br />
✎ flexible Bringzeiten (7 Uhr - 8.30 Uhr) und Abholzeiten (12 Uhr - 16 Uhr)<br />
✎ verschiedene Projekte im Kindergartenjahr<br />
✎ individuelle Betreuung durch Kleingruppenarbeit und gruppenübergreifende Aktivitäten<br />
✎ flexible Mittagsverpflegung mit warmen Mahlzeiten<br />
✎ Waldhütten- und Naturtage<br />
✎ Intensive Betreuung im letzten Kindergartenjahr, sowie Englisch mit der „Englisch-Susi“<br />
✎ Führen eines Kidnergarten-Tagebuches<br />
... außerdem:<br />
✎ Ausflüge, christliche Feste und Gottesdienste<br />
✎ eine Kindergartenzeitung und eine Bibliothek<br />
✎ Elternarbeit, z.B. Schnupperwochen für Eltern, Caritas-Betreuung<br />
✎ Übernachtung im Kindergarten als Abschluss für die Vorschulkinder<br />
✎ kooperieren wir mit der Musikschule und der Grundschule (Vorkurs detusch für Kinder<br />
mit Migrationshintergrund), sowie dem HPZ und dem SeniVita<br />
... und Vieles mehr!!!<br />
Sind Sie interessiert oder haben Sie noch Fragen? Dann rufen Sie doch einfach an (Tel.: 5959)<br />
oder schaun mal bei uns vorbei!<br />
Das Kindergarten-Team<br />
Kindergärten und Schulen<br />
23
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
24<br />
Kindergärten und Schulen<br />
„AUF DEM BAUERNHOF DA IST WAS LOS!“<br />
So nannte sich das diesjährige Sommerprojekt<br />
unserer beiden Krippengruppen und<br />
schon im Vorfeld freuten wir uns alle auf tierische<br />
und auf alle „Felle“ spannende und<br />
erlebnisreiche Wochen.<br />
Mit Bauer Tom machten sich unsere kleinen<br />
Mäuse und Eulen somit auf, das Thema<br />
Bauernhof kennen zu lernen und viele neue<br />
Dinge zu erfahren.<br />
Welche Personen leben auf einem Hof und<br />
welche Gerätschaften und Landmaschinen<br />
sind dort zu finden?<br />
Doch am interessantesten für<br />
unsere Kinder waren natürlich<br />
die dort lebenden Tiere.<br />
Neben Hund, Katze und Co.<br />
beschäftigten wir uns besonders<br />
intensiv mit Kuh,<br />
Schwein und Schaf.<br />
Es gab viele „kuhle“ Molkereiprodukte<br />
zum kennen lernen<br />
und zur Brotzeit, es<br />
wurde gebastelt, gesungen<br />
wie bsplw. das Lied „Es war<br />
eine Sau eine ganz liebe<br />
Sau“, es wurden Collagen<br />
gestaltet, es gab Bilderbücher<br />
wie „Das kitzelige Schaf“, wir<br />
tanzten und hüpften zu<br />
Ein fleißiger Bauer bei der Arbeit<br />
Bewegungsliedern wie „Alle Schäfchen<br />
machen Böckchen“, wir waren kreativ mit<br />
unseren Händen und gestalteten Handabruck-<br />
Schafe und entwarfen ein Bauernhofschaubild.<br />
Fingerspiele, Legearbeiten und<br />
hauswirtschaftliche Tätigkeiten durften dabei<br />
natürlich auch nicht fehlen.<br />
Zum Abschluss unseres mehrwöchigen Projekts<br />
fand dann ein gruppenübergreifendes<br />
Scheunenfest mit vielerlei Bauernhofprodukten<br />
statt. Dabei wurde kräftig gefeiert und<br />
Bauer Tom mit seinem Bauernhof gemeinsam<br />
mit den Kindern verabschiedet. ■
Beim Basteln von Wäscheklammer-Schweinchen<br />
Ein Schweinchen wird rosa<br />
Erste Melkversuche<br />
Kindergärten und Schulen<br />
Selbstgebackenes zum Essen<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
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<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
26<br />
Kindergärten und Schulen<br />
8 neue Schülerlotsen an der Mittelschule <strong>Piding</strong>-Anger<br />
Die Schülerlotsen haben eine wichtige Aufgabe.<br />
Sie überwachen die Straßenüberquerung<br />
vor der Schule am Morgen und helfen ihren<br />
Mitschülern beim gefahrlosen Weg zur Schule.<br />
Mit beleuchteten Kellen können sie dabei den<br />
Verkehr anhalten. Die beiden Polizeibeamten<br />
Ralf Wurzinger und Reimund Freundl bildeten<br />
Zirkusvorstellung in der Mehrzweckhalle<br />
Das Zirkusunternehmen Boldini musste in<br />
<strong>Piding</strong> einige Tage zusätzlich verbringen. Eine<br />
defekte Zugmaschine verhinderte das Weiterreisen.<br />
Da ein Kind der Zirkusfamilie in dieser Zeit in<br />
die <strong>Piding</strong>er Mittelschule ging, entschloss sich<br />
an drei Vormittagen acht neue Schülerlotsen<br />
für ihren verantwortungsvollen Dienst aus.<br />
Auf dem Bild von links: Konrektor Herbert<br />
Mayer mit den Schülern aus der 6. Klasse:<br />
Celine Kirsten, Michaela Agnoli, Dilan Yalcin,<br />
Sonja Lang, Maxi Bittl, Dennis Steinbacher,<br />
Philipp Urban und Akhila Fribek. ■<br />
Schulleiter Paul Fegg eine Vorstellung für die<br />
Schüler der Klassen 1 bis 6 anzubieten.<br />
In der Mehrzweckhalle freuten sich die Schüler<br />
über die lustigen Musikclowns mit Trompeten<br />
und Posaune, über die Akrobatikeinlagen der<br />
Töchter und besonders über die spannende<br />
Tellerjonglage des Sohnes der Zirkusfamilie. ■
Kindergärten und Schulen<br />
Theatervorstellung am 15.06.<strong>2012</strong> in der Mehrzweckhalle<br />
Theater Maskara „Der Eisenhans“ - Märchen, Gebrüder Grimm<br />
„Gib mir meinen goldenen Ball zurück!“,<br />
verlangt der Sohn des Königs. „Nicht eher, als<br />
bis du die Tür meines Käfigs aufgemacht<br />
hast“, antwortet der Eisenhans. Der Knabe<br />
schlägt das Verbot seines Vaters, des Königs, in<br />
den Wind und öffnet den Käfig. Da gibt ihm<br />
der Eisenhans seinen goldenen Ball zurück<br />
und eilt davon. „Ach wilder Mann, lauf nicht<br />
fort, sonst bekomme ich Schläge.“ Der<br />
Eisenhans kehrt zurück und trägt den Jungen<br />
in den finsteren Wald. Damit ist die Kindheit<br />
des Prinzen zu Ende. Sein Weg in die Welt der<br />
Erwachsenen beginnt. Dabei muss er viel erleben<br />
und erlernen, bis er endlich die Prinzessin<br />
erobern darf und der Eisenhans von seinem<br />
Fluch erlöst ist.<br />
So lautet die kurze Beschreibung des<br />
Grimm’schen Märchens „Der Eisenhans“ auf<br />
dem Plakat des Theater Maskara. Über 200<br />
Grund- und Mittelschüler der VS <strong>Piding</strong> sowie<br />
eine Schülergruppe des HPZ ließen sich kürzlich<br />
von Frieder Kahlert in den Bann seiner<br />
Vorstellung ziehen.<br />
Das fröhliche, erwartungsvolle Stimmengewirr<br />
in der MZH verstummte augenblicklich, als<br />
Kahlert seinen Instrumenten geheimnisvolle<br />
Töne entlockte und dann die uralten Worte<br />
sprach: „Es war einmal … .“<br />
Mitreißend erzählend, die Handlungen instrumental<br />
oder mit Geräuschen untermalend<br />
schlüpfte Kahlert in schnellem Wechsel<br />
gekonnt in die verschiedenen Rollen. Ob junger<br />
Königssohn, zotteliger Eisenhans,Königin,<br />
König, Koch, Gärtner, Prinzessin - mit seinen<br />
ausdrucksstarken Masken und seinem schau-<br />
spielerischen Können verwandelte sich der<br />
Künstler flugs in die jeweilige Person. Diese<br />
Masken, aufgesetzt, in der Hand gehalten, an<br />
Stangen oder im Bühnenbild hängend, wurden<br />
zu lebendigen Gesprächspartnern. Aussagekräftige<br />
Gestik und Mimik, beeindruckende<br />
Erzählkunst gepaart mit einem raffiniert<br />
ausgeklügelten Bühnenbild ließen alle das<br />
Märchen hautnah miterleben. Zwischendurch<br />
bezog Kahlert geschickt das junge Publikum in<br />
das Geschehen ein. Es gelang ihm, die Aufmerksamkeit<br />
der Schüler bis zum Ende der<br />
60-minütigen Vorstellung zu fesseln. Lang<br />
anhaltender Applaus drückte dann auch die<br />
große Begeisterung aus. Bewundernd meinten<br />
einige Erstklassler: „Das alles hat nur ein<br />
Mann gemacht. Toll, was der kann.“<br />
Eine besondere Faszination übten natürlich<br />
die meisterhaft gefertigten Ledermasken von<br />
Frieder Kahlert aus. Sie durften anschließend<br />
noch in näheren Augenschein genommen<br />
werden. Es war eine Theatervorstellung der<br />
außergewöhnlichen Art, wo der Fantasie des<br />
einzelnen Schülers viel Raum gegeben wurde,<br />
wo Impulse gesetzt wurden, die eigenen musischen,<br />
künstlerischen Fähigkeiten weiter zu<br />
entwickeln. ■<br />
Inge Weiß<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
27
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
28<br />
Kindergärten und Schulen<br />
Sportfest der Grundschule <strong>Piding</strong><br />
Glück hatten die Veranstalter des Sportfestes<br />
der Grundschule <strong>Piding</strong> Peggy Frommknecht<br />
und Paul Fegg mit dem Wetter. Da es<br />
in der Nacht geregnet hatte, war die Tartanbahn<br />
zu Beginn noch nass. Sie trocknete aber<br />
schnell ab und die Wettkämpfe konnten unter<br />
fairen Bedingungen beginnen. Die 8 Klassen<br />
und knapp 200 Schüler hatten 8 Stationen zu<br />
bewältigen.<br />
Neben den klassischen Bundesjugendspielen<br />
in Leichtathletik mit Lauf, Sprung und Wurf<br />
war noch ein Biathlon um das Schulhaus mit<br />
zwei Wurfstationen aufgebaut.<br />
Als Kampfrichter agierten neben den Klassenlehrkräften<br />
wieder fachkundige Senioren<br />
unter der Leitung von Franz Geigl.<br />
Zwischendurch konnten die Schülerinnen und<br />
Schüler bei verschiedenen Spielstationen mit<br />
Waveboards oder Einrädern aber auch mit<br />
Reifen und Seilen oder Frisbeescheiben ihre<br />
Geschicklichkeit und ihr Können beweisen.<br />
Außerdem durften sie unter fachkundiger<br />
Aufsicht ihre Kraft und Beweglichkeit an der<br />
Boulderwand in der Kletterhalle ausprobieren.<br />
Nach diesem anstrengenden Vormittag<br />
gingen die Teilnehmer erschöpft aber mit vielen<br />
neuen Erfahrungen nach Hause. ■<br />
Die Goldmedailliensieger vom Biathlon der Mädchen und Buben von jeder Klasse eingerahmt von der<br />
Lehrerin Peggy Frommknecht und von Schulleiter Paul Fegg: Vordere Reihe von links:<br />
Anika Lerach, Elena Gaggia, Daniel Ludwig, Sabrina Leitz, Clara Chiba, Leo Ehrhardt, Benedikt Kleinert,<br />
David Ziegler<br />
Hintere Reihe von links: Benedikt Hinterseer, Patrick Fischer, Markus Walter, Selina Holl, Victor Prediger,<br />
Sophie Kleinert, Marlies Ziegler, Jennifer Geigl, Dario Puchelski
Kreuzbund hilft auch den Angehörigen<br />
Suchtkrankheit ist häufig Ausdruck einer<br />
Beziehungsstörung, von der nicht allein der<br />
Suchtkranke betroffen ist. Zählen wir zu<br />
jedem Abhängigen drei Angehörige, so kommen<br />
wir auf neun bis zehn Millionen mitbetroffene<br />
Angehörige in Deutschland.<br />
Familien mit einem suchtkranken Mitglied leben<br />
oft isoliert. Sie empfinden Einsamkeit, Angst,<br />
Scham, Frustration und Zorn. So schließen sie<br />
häufig auch diejenigen aus, die ihnen helfen<br />
könnten.<br />
Angehörige müssen möglichst früh und direkt<br />
auf eine möglicherweise vorliegende Co-<br />
Abhängigkeit angesprochen werden. Sie benötigen<br />
Informationen über Suchterkrankung,<br />
Co-Abhängigkeit und deren Behandlungswege<br />
und müssen grundsätzlich in die<br />
Entwöhnungsbehandlung einbezogen werden<br />
- im ambulanten und stationären Bereich.<br />
Dabei ist wichtig, dass Angehörige nicht nur<br />
zur Stabilisierung des Suchtkranken mitbehandelt<br />
werden, sondern auch konkrete Hilfen für<br />
sich selbst erfahren.<br />
Eine weitere wichtige Hilfe ist die Gruppenarbeit<br />
der Sucht-Selbsthilfe. Dort erfahren<br />
Angehörige, dass sie mit ihren Sorgen nicht<br />
allein sind. Sie erkennen Ungerechtigkeiten<br />
und Missstände und suchen gemeinsam mit<br />
der Gruppe nach Lösungen. Das Ziel der<br />
Selbsthilfegruppe ist eine bessere Lebenssituation<br />
für die ganze Familie. Bei Bedarf<br />
arbeitet die Gruppe mit Fachleuten zusammen.<br />
● Partner von Suchtkranken suchen die Schuld<br />
für das suchtkranke Verhalten häufig bei sich<br />
selbst. Sie erleben die Abhängigkeit ihres<br />
Partners als persönliches Versagen und bemühen<br />
sich, ihn von seinen Suchtmitteln abzubringen.<br />
Dabei verlieren sie den Kontakt zu<br />
sich selbst und schränken ihr eigenes Leben<br />
ein. Sie nehmen ihre eigenen Bedürfnisse und<br />
Gefühle kaum mehr wahr. So entwickeln sie<br />
häufig selbst Krankheitssymptome als Reaktion<br />
auf die Suchterkrankung.<br />
● Kinder aus Suchtfamilien fühlen sich oft<br />
überfordert, vernachlässigt oder vergessen<br />
und müssen früh Verantwortung tragen. Je<br />
früher die Abhängigkeit bzw. Suchtproblema-<br />
Soziale Einrichtungen<br />
tik die Entwicklung eines Kindes beeinträchtigt,<br />
desto nachhaltiger kann daraus eine<br />
Störung erwachsen. Kinder von Suchtkranken<br />
haben ein vier- bis sechsfach erhöhtes Risiko,<br />
selbst suchtmittelabhängig zu werden, andere<br />
psychische Störungen zu entwickeln oder auf<br />
Grund der co-abhängigen Verhaltensmuster<br />
Beziehungen mit Abhängigen einzugehen. Sie<br />
brauchen Hilfeangebote, um trotz der Probleme<br />
im Elternhaus ihre intellektuellen, emotionalen<br />
und sozialen Fähigkeiten entwickeln<br />
zu können. Auch nach der Behandlung eines<br />
suchtkranken Familienmitglieds ist die krankmachende<br />
Familienstruktur nicht automatisch<br />
behoben. Für Kinder sind Angebote ideal, bei<br />
denen Spiele und Freizeitaktivitäte n im Vordergrund<br />
stehen. So erfahren sie Geborgenheit,<br />
Gemeinschaftt und Mitverantwortung.<br />
Die Problembearbeitung und -bewältigung<br />
bei der Arbeit mit Kindern von Suchtkranken<br />
bedarf sicher oft therapeutischer Begleitung<br />
und Intervention. Die Vermittlung weiterfüh-<br />
render Hilfeangebote in den Kreuzbund-<br />
Gruppen muss sichergestellt sein. Wünschenswert<br />
ist, wenn hier Beratungsstellen, Kliniken<br />
und Selbsthilfe eng zusammenarbeiten.<br />
● Eltern von suchtkranken Kindern zeigen<br />
ähnliche Verhaltensmuster wie Partner. Sie<br />
wollen die Abhängigkeit ihres Kindes noch<br />
weniger wahrhaben und fragen sich oft, ob<br />
sie in der Erziehung versagt haben. Wichtig ist<br />
eine realistische Einschätzung der Situation,<br />
um den Suchtkreislauf zu durchbrechen.<br />
● Freunde und Arbeitskollegen zählen im weitesten<br />
Sinn auch zu den Angehörigen eines<br />
suchtkranken Menschen. Sie sind oft hin- und<br />
hergerissen zwischen Unterstützung und<br />
Verärgerung, zwischen Fallen lassen und<br />
Helfen wollen.<br />
Besuchen Sie die Kreuzbund-Angehörigengruppe<br />
in Freilassing Sudetenplatz / Reichenberger<br />
Str. 1, Selbsthilfekontaktstelle BGL<br />
jeden 2. u. 4. Dienstag im Monat um 19 Uhr. ■<br />
gez. Manfred Hirtes<br />
Soziale Einrichtungen<br />
29
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
30<br />
Soziale Einrichtungen<br />
Heilpädagogischen Zentrum in <strong>Piding</strong><br />
Abschied<br />
Es ist wieder soweit, wir verabschieden uns<br />
von:<br />
Sonja Schläfke<br />
und<br />
Ann- Kathrin Kirschgens<br />
Sie werden in die Förderstätte in Anger<br />
wechseln.<br />
Florian Wolf, Vanessa Häusler und Katharina Berthold gehen in die <strong>Piding</strong>er Werkstätten.<br />
Anja Klein wird am Pferdehof in Bischofswiesen arbeiten. Michael Dufter wechselt in die<br />
Berufsschule der Jugendsiedlung Traunreut e. V.<br />
Gedanken zum Abschied:<br />
Katharina Berthold<br />
Ich bin seit September 1998 im HPZ in <strong>Piding</strong>.<br />
Besonders gut haben mir die Ausflüge mit<br />
Marianne und Evelyn und die Sommerfeste gefallen.<br />
Mir werden meine Betreuer fehlen.<br />
Vanessa Häusler<br />
Ich bin seit 6 Jahren im HPZ <strong>Piding</strong>.<br />
Besonders schön war das Burgfest, das Arbeiten<br />
im Bistro und die Ausflüge mit der Tagesstätte.<br />
Mir werden meine Betreuer und meine<br />
gewohnte Umgebung im Haus fehlen.<br />
EINRICHTUNGSVERBUND<br />
CHIEMGAU/BERCHTESGADENER LAND<br />
HEILPÄDAGOGISCHES<br />
ZENTRUM BGL
Florian Wolf<br />
Ich bin seit 18 Jahren im HPZ <strong>Piding</strong>.<br />
Mir haben die Fußballspiele<br />
am Donnerstag am Besten gefallen.<br />
Anja Klein<br />
Soziale Einrichtungen<br />
Ich war von 1998 bis <strong>2012</strong> im HPZ.<br />
Mir haben die Schullandheime mit der BS2<br />
sehr gut gefallen. Die Fußballgruppe war auch<br />
sehr schön. Wir waren mit Heribert in München<br />
bei den Special Olympics. Ich werde das<br />
Fußballspielen und meine Freunde vermissen.<br />
Aber auch das Laufen und die Ausflüge.<br />
Michael Dufter<br />
Ich war seit 1998 im HPZ in <strong>Piding</strong>.<br />
Wir haben mit Heribert an den Special Olympics in München<br />
teilgenommen. Besonders schön war, dass wir dazu 2010<br />
nach Bremen fliegen durften und dass ich den Führerschein<br />
Klasse B bei Herrn Hagen machen durfte. Sonst waren die<br />
Ausflüge und Schullandheime der Renner. Mir werden die<br />
vielen Freunde fehlen, die ich nicht mehr so oft treffe.<br />
Das Fußballspielen mit Heribert und das Tagesstättengeschehen bei Marianne<br />
und Evelyn. Die vielen Pausen.<br />
Wir wünschen allen einen guten Start<br />
auf ihrem weiteren Lebensweg.<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
31
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
32<br />
Soziale Einrichtungen<br />
HPZ-<strong>Piding</strong> bei den nationalen<br />
Special Olympics in München<br />
Die diesjährigen nationalen Special<br />
Olympics fanden vom 21.05.<strong>2012</strong> bis<br />
zum 25.05.<strong>2012</strong> in München statt.<br />
Die Special Olympics ist eine internationale<br />
Sportorganisation mit der<br />
weltweit größten Behinderten-<br />
Sportbewegung.<br />
Zusammen mit dem HPZ Ruhpolding<br />
sind wir mit insgesamt 28 Athleten<br />
und sechs Betreuern zu den Spielen<br />
nach München gereist. Die fünf<br />
Sportler Michael, Anja, Sebastian,<br />
Markus und Florian vom HPZ-<strong>Piding</strong><br />
waren in der Disziplin Fußball vertreten,<br />
welches auf dem Kleinfeld<br />
sieben gegen sieben ausgetragen wurde. Drei weitere Athleten nahmen an den wettbewerbsfreien<br />
Angeboten der Special-Olympics teil.<br />
Nach unserer Ankunft in Neufahrn und dem Einchecken in unserem Hotel, machten wir uns auf<br />
den Weg nach München zur Besichtigung der einzelnen Sportstätten und anschließend zur<br />
Eröffnungsfeier in der Olympiahalle. Mit einer emotionalen und fröhlichen Feier wurden die<br />
nationalen Special Olympics-Sommerspiele durch unseren Bundespräsidenten Joachim Gauck für<br />
eröffnet erklärt. Sportler sprachen im Beisein von Paul Breitner den Olympischen Eid. Zahlreiche<br />
Aufführungen und ein Gitarren- sowie Gesangsduo aus Ruhpolding sorgten bis in den Abend hinein<br />
für Unterhaltung und Spaß unter den Zuschauern.<br />
Alle Spieler haben während des Turniers ihr Bestes gegeben und konnten letztendlich stolz auf<br />
ihre erbrachten Leistungen sein<br />
Für alle unsere teilnehmenden Athleten waren die Special-Olympics in München ein unvergessliches<br />
Erlebnis und man wird sich gerne daran zurück erinnern. ■
Gemeinsamer Sportunterricht<br />
in den Klassen HS2 und HS3<br />
• Montags gehen wir von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr zum Schwimmen<br />
in die Rupertustherme nach Bad Reichenhall.<br />
Impressionen:<br />
• Wir trainieren für das Sportfest in Hausham<br />
Impressionen vom Laufen:<br />
Impressionen vom Weitsprung:<br />
Soziale Einrichtungen<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
33
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
34<br />
Soziale Einrichtungen<br />
30 Jahre HPZ - Jubiläumsfeier<br />
Zu diesem Anlass haben wir ein gemütliches Fest gefeiert mit vielen ehemaligen Mitarbeitern<br />
und entsprechend vielen Erinnerungen.<br />
Den Start gab der <strong>Piding</strong>er Pfarrer Josef Koller mit einer erneuten Segnung des Hauses, damit<br />
auch weiterhin mit Gottessegen in unserem Haus gearbeitet, gelacht und gefeiert werden kann.<br />
Anschließend begrüßte der Schulleiter Gerhard Spannring die Gäste. Sein Dank galt allen denen,<br />
die in den drei Jahrzehnten das Zentrum mitgestaltet haben. Insbesondere der ehemaligen<br />
Schulleiterin Erika Schweighofer, die mit großem Engagement den Aufbau der neuen Schulart<br />
vorangetrieben hat. Auch der damalige Landrat Andreas Birnbacher und der damalige <strong>Piding</strong>er<br />
Bürgermeister Max Wieser haben entscheidend zum Überwinden mancher Hindernisse und zum<br />
Entstehen der Einrichtung beigetragen.<br />
Das Theaterstück Ritter Kamenbert, gespielt von Kindern aus dem HPZ rundete den offiziellen<br />
Teil des Festes ab.<br />
Dann konnten alle bei herrlichem Sonnenschein, kulinarischen Köstlichkeiten und erfrischenden<br />
Getränken ein schönen Nachmittag verbringen.<br />
Die Enthüllung der Rundbank, die von einigen Geschäftsleuten aus <strong>Piding</strong> gesponsert wurde,<br />
bildete den Abschluss. ■
Soziale Einrichtungen<br />
Im Rahmen der 30-Jahrfeier führte die Theatergruppe<br />
des HPZ das Stück „Ritter Kamenbert“ auf<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
35
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
36<br />
Soziale Einrichtungen<br />
VdK <strong>Piding</strong> weiter unter bewährter Führung<br />
Alte Vorstandschaft im Amt bestätigt<br />
Bei der kürzlich abgehaltenen Hauptversammlung<br />
des VdK <strong>Piding</strong> berichtete Ortsvorstand<br />
Christoph Schaller über die Vorhaben,<br />
die sich die neue Vorstandschaft bei ihrer<br />
Wahl 2008 vorgenommen hatte. Und er konnte<br />
mitteilen, dass alle Ziele erreicht wurden.<br />
So konnte 2008 die 60-Jahr-Feier unter starker<br />
Beteiligung der Bevölkerung abgehalten werden<br />
und die Betreuung Bedürftiger, Alter,<br />
Einsamer und Kranker in der <strong>Gemeinde</strong> ausgebaut<br />
werden.<br />
Dass dies realisiert werden konnte, war aber<br />
einzig und allein dem konzentrierten Einsatz<br />
der HWh-Sammler zu verdanken und der<br />
Spendenfreudigkeit der Bevölkerung, die in<br />
den vergangenen vier Jahren über € 13000,in<br />
den Kassen klingeln ließen.<br />
Diese Summe ist aber samt und sonders in diesen<br />
vier Jahren für die Betreuung aufgegangen,<br />
was auch in dem Kassenbericht von Frau<br />
Schaller zum Ausdruck kam.<br />
Zwischenzeitlich ist auch die Mitgliederzahl<br />
auf über 300 Personen gestiegen, was sicherlich<br />
der guten Arbeit im Ortsverband zu verdanken<br />
ist. Dies sahen in den Gruß-und<br />
Dankesworten auch Bürgermeister Hannes<br />
Holzner und VdK-Kreisvorsitzender Manfred<br />
Rau, der auch in seinem Referat besonders die<br />
Altersarmut anprangerte.<br />
Bei den abschließenden Neuwahlen gab es ein<br />
nahezu identisches Ergebnis gegenüber 2008.<br />
Ortsvorsitzender wurde wieder einstimmig<br />
Christoph Schaller, weiters erhielten einstimmige<br />
Voten der Stellvertreter Stefan Hogger,<br />
der Schriftführer Hans Wallner, sein Stellvertreter<br />
Manfred Hirtes, der Kassier Frau Hildegard<br />
Schaller, die Frauenvertreterin Frau<br />
Rosalinde Huber und die Beisitzer Frau<br />
Hildegard Lettl, Georg Koch und Karl-Heinz<br />
Woitzies.<br />
In seinen Schlussworten mahnte der alte und<br />
neue Ortsvorsitzende weiterhin zum Zusammenhalt<br />
und zur gegenseitigen Unterstützung<br />
unter dem Motto<br />
Zukunft braucht Menschlichkeit.<br />
Er erinnerte weiters an den in Kürze anstehenden<br />
Rupertimarkt, wo der VdK wieder mit<br />
einem Infostand präsent sein wird, ebenso an<br />
die anstehende HWh-Sammlung, zu der er<br />
wieder alle Sammler um ihre Unterstützung<br />
bat und an die Bevölkerung appellierte, wieder<br />
so spendierfreudig zu sein wie bisher.<br />
Denn nur gemeinsam sind wir stark. ■
PIDING - Tor ins Alpenvorland<br />
Die Auenlandschaft der Saalach am Staufen<br />
und Fuderheuberg war zu prähistorischer Zeit<br />
ein von ständig wiederkehrenden Hochwässern<br />
bedrohtes Sumpfgebiet. Der Weg aus dem<br />
inneralpinen Raum in das offene Voralpenland<br />
führt über Land oder Wasser unausweichlich<br />
an dieser Engstelle vorbei, da sich<br />
hier der das Reichenhaller Becken umschließende<br />
Gebirgsring gegen Osten hin öffnet. In der<br />
Bronzezeit war die Handelsroute vom Karlsteiner<br />
Hochtal über Nonn und den heutigen<br />
Strailachweg zur Weggabelung in Mauthausen<br />
und von dort weiter in Richtung<br />
Norden (Laufen) und Nordwesten (Teisendorf),<br />
von hoher wirtschaftlicher Bedeutung.<br />
Ein Großteil des Salz- und Bronzehandels<br />
wurde auf diesen Routen abgewickelt, den die<br />
damals noch ungezähmte Saalach war nicht<br />
jederzeit gefahrlos schiffbar.<br />
Im Sommer 1970 stieß ein Bagger bei Planierarbeiten<br />
am östlichen Abhang des Fuderheuberges<br />
auf eine große Menge ringförmiger<br />
Bronzestücke.<br />
Schließlich stellte sich heraus, dass es sich bei<br />
<strong>Piding</strong> früher und heute<br />
den rund 750 Ringbarren aus der Zeit um<br />
1800 v. Chr. um das in Europa bisher umfangreichste<br />
Depot mit einem Gesamtgewicht von<br />
ca. 150 kg handelte. Mit dieser Materialmenge<br />
hätte man bis zu 400 Beile herstellen können.<br />
Ring- oder Spangenbarren waren keine Fertigwaren,<br />
sondern dienten als Handelsform für<br />
Bronze, das auf Grund der relativ leichten Verarbeitbarkeit<br />
und der Möglichkeit des beliebig<br />
häufigen Einschmelzens und Wiederverwendens<br />
schnell zu einem begehrten Handelsprodukt<br />
avancierte. Da alle Stücke ein ungefähr<br />
gleiches Gewicht aufweisen, vermutet<br />
man, dass diese Barren auch als frühes Zahlungsmittel<br />
Verwendung fanden.1997 entdekkte<br />
man auf der Südost-Seite des Högls einen<br />
weiteren Ringbarrenhort mit 60 Stücken. Dort<br />
erbrachte die ungestörte Fundsituation wichtige<br />
neue Hinweise zur Art und Weise der<br />
Deponierung. In einer in den gewachsenen<br />
Lehmboden eingetieften, ca. 40 x 35 cm ovalen<br />
Grube lagen 60 gebündelte und dicht gepackte<br />
Ringbarren. Da an dieser Stelle das Erdreich<br />
sehr stark mit Kupferoxid durchtränkt<br />
ist, hatte sich sogar die Umwickelung der einzelnen<br />
Bündel aus Lindenrindenbast erhalten.<br />
Links stehend mit Hut: der Salzburger Archäologe Martin Hell, daneben Kreisheimatpfleger Max Wieser;<br />
rechts kniend der spätere Landesarchäologe Fritz Moosleitner<br />
<strong>Piding</strong> früher und heute<br />
37
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
38<br />
<strong>Piding</strong> früher und heute<br />
Meist waren fünf Barren zu einem Bündel verschnürt.<br />
Solche Barrenlagerstätten lassen sich<br />
im südostbayerischen, salzburgischen und<br />
westlichen oberösterreichischen Raum häufiger<br />
nachweisen. Die hohe Dichte an Depots<br />
auf sehr engem Raum hierorts erklärt sich<br />
wohl hauptsächlich durch die Lage im Vorfeld<br />
der ostalpinen Kupferlagerstätten Tirols und<br />
Salzburgs. Durch metallurgische Untersuchungen<br />
der Mauthausener Ringbarren konnte als<br />
Ursprungsregion des Kupfers unter anderem<br />
der Mitterberg bei Bischofshofen ermittelt<br />
werden. Ein anderer Teil des verwendeten<br />
Kupfers stammte aus dem osteuropäischen<br />
Raum. Die Hauptarme des bronzezeitlichen<br />
Kupferhandels führten nicht nur nach<br />
Böhmen und an den Rhein, sondern sogar bis<br />
an die Ostsee. Die Hortfunde von Nonn,<br />
Mauthausen und am Högl, die alle auf ungefähr<br />
gleicher Höhenlinie liegen, wie auch der<br />
Fund einer bronzenen Randleistenaxt, die um<br />
des Jahr 1900 bei Kellerausschachtungsarbeiten<br />
der Mauthausener Kelterei gefunden<br />
wurde, legen ein eindrucksvolles Zeugnis für<br />
den regen Handel vom inneralpinen Raum in<br />
das weite Voralpenland während der Frühen<br />
und Mittleren Bronzezeit ab.<br />
Funde römischer Münzen bei Umbauarbeiten<br />
des Mauthauses und weitere Streufunde entlang<br />
der Straße nach Aufham deuten an, dass<br />
wohl ein Verkehrsweg durch dieses Gebiet<br />
führte. Römische Gebäude kennt man in der<br />
näheren Umgebung nur auf erhöht gelegenen<br />
Geländeterrassen, wie beispielsweise in Aufham<br />
und Anger. Am Högl wurde in den ersten<br />
nachchristlichen Jahrhunderten Sandstein<br />
abgebaut und für Hausbau oder als Straßenbelag<br />
verwendet. Die Funde der Bronze- und<br />
Römerzeit legen ein Zeugnis dafür ab, dass<br />
<strong>Piding</strong> schon früh ein überregional bedeutender<br />
Verkehrsknotenpunkt für den Fernhandel<br />
ins Voralpenland gewesen sein muss.<br />
Nicht zuletzt die Endung auf -ing im Ortsnamen<br />
verweist auf eine eigentliche Siedlungsentstehung<br />
<strong>Piding</strong>s zur Zeit der bajuwarischen<br />
Stammesbildung. Die ersten Siedler ließen eindeutige<br />
Spuren zurück: Im Jahre 1945 entdeckte<br />
man beim Neubau des „Lexenbauern“<br />
gegenüber dem „Altwirt“ frühmittelalterliche<br />
Gräber mit Beigabenausstattung, zu der unter<br />
anderem die typisch bajuwarischen, 50 bis 60<br />
cm langen Schwerter (Spathae) zählen. Beim<br />
Umbau des „Erberbauern unweit des Mauthausener<br />
Kircherls fand man 1965 sechs beiga-<br />
Ringbarren - Handelsform von Bronze und begehrtes<br />
Handelsprodukt<br />
benlose Bestattungen mit der für das Frühmittelalter<br />
typischen Ostausrichtung des<br />
Leichnams. Der Salzburger Archäologe Martin<br />
Hell datierte dieses Gräberfeld in das<br />
7. Jahrhundert n. Chr. Und schätzte seine Ausdehnung<br />
auf eine Länge von ca. 70 Metern.<br />
Außerdem vermutete er weitere Bestattungen<br />
unter der modernen Bebauung und dem<br />
angrenzenden Friedhof. ■<br />
Auszug aus: „Kelten, Römer und Bajuwaren - Führer<br />
zu den vor- und frühgeschichtlichen Stätten im<br />
Reichenhaller Raum“.<br />
Die Reichenhaller Archäologin Andrea Krammer<br />
M.A. hat im Auftrag des Heimatkundevereins Bad<br />
Reichenhall diesen Führer verfasst. Es handelt sich<br />
um eine kurz gehaltene Broschüre, mit deren Hilfe<br />
jeder Laie an Ort und Stelle die wichtigsten Fundstellen<br />
im Reichenhaller<br />
Tal auffinden und den<br />
jeweiligen aktuellen<br />
wissenschaftlichen Forschungsstand<br />
erfahren<br />
kann.<br />
Das Büchlein ist im<br />
<strong>Piding</strong>er Buchhandel<br />
erhältlich.
„No amoi a Lausbua sei“<br />
Ländlicher Schwank in drei Akten von Franz Schaurer<br />
Die diesjährige Theatersaison hat wieder<br />
begonnen. Zur Aufführung kommt der<br />
Schwank von Franz Schaurer „No amoi a<br />
Lausbua sei“ .<br />
Vor 20 Jahren spielten wir diesen lustigen<br />
Dreiakter schon einmal mit großem Erfolg.<br />
Nun kommt er in einer Neu-Inszenierung wieder<br />
auf unsere Bühne, umrahmt von der<br />
<strong>Piding</strong>er Theatermusi und einigen lustigen<br />
Liedern.<br />
Wir hoffen, dass Sie, liebes Publikum wieder<br />
recht zahlreich zu unseren Aufführungen<br />
kommen und freuen uns schon auf ihren<br />
Besuch.<br />
SPIELTERMINE<br />
Mittwoch, 20.08.<br />
Sonntag, 09.09.<br />
Mittwoch, 12.09.<br />
Freitag, 21.09.<br />
Freitag, 28.09.<strong>2012</strong><br />
jeweils um 20 Uhr im Gasthaus ALTWIRT in<br />
<strong>Piding</strong>.<br />
Karten sind erhältlich im Tourismusbüro <strong>Piding</strong><br />
(Telefon 08651/3860) und an der Abendkasse.<br />
Die Theatergruppe freut sich über Ihren<br />
Besuch und wünscht gute Unterhaltung!<br />
Szene aus der aktuellen Aufführung - Ehrung für’n „Krach Simmerl“<br />
Aus den Vereinen<br />
Theater <strong>Piding</strong><br />
Aufführung 1992<br />
Aus den Vereinen<br />
39
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
40<br />
Aus den Vereinen<br />
Bienenzuchtverein <strong>Piding</strong>-Anger<br />
Der Bienenzuchtverein <strong>Piding</strong>-Anger beteiligte<br />
sich auch dieses Jahr wieder mit einem<br />
Infostand beim Tag der offenen Tür des<br />
Sonnenalmgarten zwischen Johannishögl und<br />
Neubichler Alm. Dieses Gartenprojekt wird<br />
von der RegioStar e.G. betrieben und ist ein<br />
Musterbeispiel für den vielfältigen Anbau von<br />
Gemüse, Kräutern und Heilpflanzen. Weil die<br />
Veranstaltung heuer einen Monat später stattfand,<br />
zeigte sich den Besuchern fast alles in<br />
voller Blüte.<br />
Da es natürlich auch für die Bestäubung<br />
außerordentlich wichtig ist, daß Bienen in der<br />
Nähe sind, freute sich unser Verein über die<br />
Einladung und so beantworteten die Imker<br />
am Stand anhand von Schautafeln alle Fragen<br />
zum Thema Bienen.<br />
Der Hauptanziehungspunkt war wie immer<br />
der Schaukasten. Darin befindet sich auf zwei<br />
Waben ein Bienenvolk mit einer Königin, einigen<br />
Drohnen und vielen Arbeitsbienen. Die<br />
Ausflüge zu geschichtsträchtigen Stätten<br />
und Städten stehen immer wieder auf dem<br />
Programm des Historischen Vereins <strong>Piding</strong>.<br />
Die jüngste Exkursion führte die Mitglieder<br />
nach Regensburg. Am Tag des offenen<br />
Museums besichtigte der Verein das 739<br />
gegründete Benediktinerkloster Sankt<br />
Emmeram. Bei der Führung mit Stadtarchivar<br />
Dr. Heinrich Wanderwitz war es den Ausflüglern<br />
sogar möglich, ein sonst für die<br />
Öffentlichkeit nicht zugängliches Untergeschoss<br />
des Klosters in Augenschein zu nehmen.<br />
Der Historische Verein <strong>Piding</strong> e. V. hat es sich<br />
zum Ziel gesetzt, die Heimatgeschichte festzuhalten<br />
und weiterzugeben. Dabei sollen unterschiedliche<br />
historische und kulturgeschichtliche<br />
Bereiche abgedeckt werden. Neben dem<br />
Sammeln von regionalgeschichtlichen Unterlagen<br />
und diversen Vorträgen bei den monat-<br />
Suche nach der Königin ist gerade für Kinder<br />
eine tolle Beschäftigung! Erleichtert wurde<br />
dies dadurch, daß die Imker immer mit den<br />
jeweiligen Jahresfarben das Geburtsjahr kennzeichnen.<br />
Dieses Jahr trägt sie ein gelbes<br />
Plättchen mit der Nr. 5. ■<br />
Claus Riedl<br />
Internet: www.v-b-b.net<br />
Exklusive Stadtführung durch Regensburg genossen<br />
Historischer Verein <strong>Piding</strong> auf Exkursion - Objekte für Heimatmuseum bereits in petto<br />
lichen Treffen unternehmen die Mitglieder<br />
stets Ausflüge zu kulturrelevanten Zielen.<br />
Die jetzige Exkursion nach Regensburg hatte<br />
Vereinsmitglied Dr. Peter Kaspar organisiert.<br />
Seine Wahl fiel unter anderem auf Regensburg,<br />
weil er mit dem Regensburger Stadtarchivar<br />
Dr. Heinrich Wanderwitz bekannt ist<br />
und dieser sich für eine Stadtführung zur<br />
Verfügung stellte. Die mit der Bahn angereisten<br />
Ausflügler aus dem Rupertiwinkel begrüßte<br />
Wanderwitz in St. Emmeram sehr<br />
erfreut. Schließlich ist ihm der Gau nicht allein<br />
durch seine Doktorabeit über das Reichenhaller<br />
Salz bekannt.<br />
Nach der exklusiven Führung durch St.<br />
Emmeram durchwanderten die Teilnehmer<br />
den westlichen Teil der Stadt, gespickt mit<br />
historischen Erklärungen des Stadtarchivars.<br />
Gegen 13 Uhr trafen die Vereinsmitglieder im<br />
ältesten heute noch im Betrieb befindlichen
Wirtshaus der Brauerei Kneitinger ein. Das<br />
„Kneitinger“ wird derzeit von Wirtsleuten aus<br />
der Heimat geführt: dem Wirtsehepaar<br />
Reichinger aus Bad Reichenhall. Das leibliche<br />
Wohl kommt bei den Ausflügen des Historischen<br />
Vereins nie zu kurz, sagt Vorsitzender<br />
Albert Kreil. Als der Verein im <strong>August</strong> 2008<br />
gegründet wurde, löste er den von Albert<br />
Kreil ins Leben gerufenen Kulturstammtisch<br />
ab. Eine Zeit lang fanden die Ausflüge noch<br />
unter dem Titel „Ku&Schl“-Fahrten statt - ein<br />
sich aus Kultur und Schlemmen zusammensetzendes<br />
Wortspiel. Zwar laufen die Ausflüge<br />
des Vereins mittlerweile unter der neutralen<br />
Bezeichnung „Exkursion“, Wert auf ein gutes,<br />
regionales Essen bei den Unternehmungen<br />
legen die Kulturliebhaber aber immer noch. In<br />
Regensburg erkundeten die Besucher nach<br />
dem Einkehrschwung noch die Altstadt. Diverse<br />
Kirchen und Museen, die Schottenkirche,<br />
die Steinerne Brücke und die berühmte<br />
„Wurstkuchl“ besichtigte die Gruppe. Die<br />
interessanten Erlebnis des Nachmittags konnten<br />
die Teilnehmer schließlich noch bei einer<br />
kleinen Kaffeepause verarbeiten, bevor sie die<br />
Heimreise mit dem Zug nach <strong>Piding</strong> antraten.<br />
Oft werden die Ausflüge bei den Stammtischen<br />
nachbesprochen. Dabei werden nicht<br />
nur die Eindrücke sortiert und bewertet, dem<br />
Vorsitzenden geht es auch um eine Rückmeldung<br />
bezüglich der Organisation und des<br />
Ausflugverlaufs. Besonders<br />
gut kam die kleine<br />
Reise zum Schinkenfest<br />
nach San Daniele in<br />
Italien an, erinnert sich<br />
Kreil.<br />
Zudem werden bei den<br />
Stammtischen, die jeden<br />
ersten Montag im Monat<br />
um 19 Uhr im Gasthaus<br />
„Altwirt“ in <strong>Piding</strong><br />
stattfinden, auch kulturgeschichtliche<br />
Vorträge<br />
gehört. So gab es im<br />
Januar einen zeitlich<br />
passenden Vortrag über<br />
die Raunächte, in anderen<br />
Treffen setzten sich<br />
die Teilnehmer mit der<br />
Symbolik der Zahlen<br />
oder der Pflanzen auseinander.<br />
Flanierten durch die Gassen von Regensburg:<br />
Die Mitglieder des Historischen Vereins <strong>Piding</strong>.<br />
Aus den Vereinen<br />
Als Vorbereitung eines Ausflugs zum Flughafenmuseum<br />
Ainring wurde ein Referat mit<br />
dem Titel „Alte Flughäfen im Rupertiwinkel“<br />
gehalten.<br />
Dauerbrenner Heimatmuseum<br />
Immer wieder bespricht der Historische Verein<br />
<strong>Piding</strong> das zentrale Thema, das letztlich auch<br />
für seine Gründung ausschlaggebend war: ein<br />
Heimatmuseum in <strong>Piding</strong>. Um das Museumsprojekt<br />
voranzutreiben, hat sich der ehemalige<br />
Kulturstammtisch als Verein eintragen lassen.<br />
Derzeit ist der Historische Verein auf<br />
Objektsuche. Alte Sattlerwerkzeuge und heimatgeschichtliche<br />
Bücher könnten im Museum<br />
bereits ihren Platz finden. Auch bronzezeitliche<br />
Ringbarren, die beim ehemaligen<br />
Skilift in <strong>Piding</strong> gefunden wurden und derzeit<br />
in München zu sehen sind, möchte Albert Kreil<br />
heimholen. Neben Objekten für ein mögliches<br />
Museum ist der Verein auch auf der Suche<br />
nach Sponsoren und einem geeignetem<br />
Ausstellungsraum. Ein Objekt hat der Vorsitzenden<br />
dabei schon ins Auge gefasst,<br />
Näheres soll aber noch nicht verraten werden.<br />
Neuzugänge sind beim Historischen Verein<br />
<strong>Piding</strong>, der derzeit 25 Mitglieder zählt, willkommen.<br />
Interessenten können sich jederzeit<br />
bei Albert Kreil unter der Telefonnummer<br />
08651/1877 melden. ■<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
41
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
42<br />
Aus den Vereinen<br />
Vereinspreisplatteln <strong>2012</strong><br />
Kürzlich fand im Gasthaus Altwirt in <strong>Piding</strong><br />
das Vereinspreisplatteln des GTEV „D`Staufenecker“<br />
<strong>Piding</strong> statt. Vorstand Sepp Gruber<br />
begrüßte die Kinder und Jugendlichen und<br />
deren Eltern, sowie die aktiven Dirndln und<br />
Buam. Er bedankte sich für das fleißige Proben<br />
und wünschte ihnen viel Erfolg. Ein besonderer<br />
Dank ging an die Preisrichter : Sepp Sieber<br />
aus Truchtling, Niedermeier Andi und Mayer<br />
Done aus Seebruck, Helminger Albert aus<br />
Lauter. Ebenso bedankte er sich beim Ziachspieler<br />
Andal Hinterstoißer und den Musikanten<br />
der Blaskapelle <strong>Piding</strong>. Zur Siegerehrung<br />
konnte Vorstand Gruber auch 1. Bürgermeister<br />
Hannes Holzner und 2. Bürgermeister<br />
Walter Pfannerstill begrüßen, die diese auch<br />
durchführten.<br />
Ergebnisse:<br />
Dirndln I: 1. Puchelski Ivonne,<br />
2. Koch Stefanie, 3. Burgstaller Theresa<br />
Buam I: 1. Kirchner Maximilian<br />
Dirndln 1a: 1. Kuprian Carina,<br />
2. Zinecker Lisa, 3. Koch Andrea<br />
Buam 1a: 1. Schöndorfer Christoph,<br />
2. Klaiber Thomas, 3. Holzer Dominik<br />
Dirndln II: 1. Prantler Julia,<br />
2. Baumgartner Leni, 3. Dietlinger Bettina<br />
Buam II: 1. Wallner Simon, 2, König Marcel<br />
Dirndln III: 1. Eisenbichler Evi,<br />
2. Kleinert Franziska, 3. Baumgartner Christina<br />
Buam III: 1. Pfannerstill Andreas,<br />
2. Häfele Florian, 3. Braun Seppi<br />
Dirndln IV: 1. Gasser Bettina,<br />
2. Eisenbichler Heidi, 3. Dießbacher Johanna<br />
Buam IV: 1. Gruner Sebastian,<br />
2. Kleinert Christian<br />
Aktive Dirndln I: 1. Willberger Eva,<br />
2. Willberger Regina, 3. Gruber Katharina<br />
Aktive Buam I: 1. Karg Jonas,<br />
2. Haiker Andreas, 3. Braun Franz<br />
Aktive Buam II: 1. Edfelder Anton,<br />
2. Hinterstoißer Andreas, 3. Willberger Josef<br />
AH: 1. Schweikart Maximilian, 2. Maier Anton<br />
Gruppen: 1. Aktive I, 2. Aktive II, 3. Jugend II<br />
Die Tagessieger mit der höchsten Punktzahl<br />
und somit Gewinner des Wanderpokals waren<br />
Bettina Gasser und Andreas Pfannerstill. ■
T.C. <strong>Piding</strong><br />
Die Verbandsrunde<br />
<strong>2012</strong> der 15 Mannschaften<br />
des TCP ist mit<br />
durchwegs guten Ergebnissen beendet<br />
worden. Vor allem die Herren<br />
1, die Herren 70 und die<br />
Damen 40 konnten in diesem Jahr<br />
ihre Leistung wieder unter Beweis<br />
stellen.<br />
Das erfolgreichste TCP-Team waren<br />
unsere Herren 1 in der Bayernliga.<br />
Alle Begegnungen wurden souverän<br />
gewonnen und somit der Aufstieg<br />
in die Regionalliga, der dritthöchsten Liga<br />
Deutschlands perfekt gemacht. Diese junge<br />
und dynamische Truppe rund um ihren Coach<br />
Mike Andreasson wird auch in der Zukunft<br />
noch für viele Überraschungen sorgen.<br />
Ebenso erfolgreich haben sich die Herren 70,<br />
mit dem unermüdlichen Mannschaftsführer<br />
Heinz Dalzio erstmalig in unserer Vereinsgeschichte,<br />
in der höchsten deutschen Tennisliga,<br />
der Regionalliga beweisen dürfen. Dies haben<br />
die „Grand Signores“ des TCP in altbewährter<br />
Manier in allen Spielen super bewältigt, damit<br />
ungeschlagen die Vizemeisterschaft erreicht<br />
und die Möglichkeit, Anfang <strong>August</strong> in Berlin<br />
in Play-Off Spielen um die deutsche Meisterschaft<br />
mitzukämpfen.<br />
Zufriedenstellend versuchten die Damen 40<br />
zum ersten Mal in der Landesliga ihr Glück<br />
und erreichten hier einen guten Mittel-<br />
Sport<br />
platz,den sie auch im nächsten Jahr wieder mit<br />
allen „Golden Girls“ verteidigen und vielleicht<br />
sogar toppen wollen.<br />
Nach dieser erfolgreich verlaufenen Verbandsrunde<br />
mit vielen Tennisbegegnungen<br />
auf der heimischen wie auch<br />
auf anderen Anlagen ging es dann<br />
in der Sommersaison <strong>2012</strong> weiter<br />
mit den Einzelkreismeisterschaften<br />
am 20.7.-23.7.<strong>2012</strong> sowie<br />
im Rahmen unseres 40-jährigen<br />
Vereinsjubiläums den Doppelund<br />
Mixed-Kreismeisterschaften<br />
vom 27.7.-29.7.<strong>2012</strong>.<br />
Die Jubiläumsfeier im Gasthaus<br />
„Altwirt“ sowie die um diese<br />
Feier stattfindenden Tennisbegegnungen<br />
trugen alle zusammen<br />
zu einem gelungenen und<br />
erfolgreichen Wochenende bei.<br />
Am Samstag gab es zunächst für<br />
alle Tennisfreunde und Tennisaktiven ein großes<br />
Kuchenbuffet sowie ab 17 Uhr einen kleinen<br />
Sektempfang. Ab 18 Uhr wurde der Festakt<br />
mit über 200 eingeladenen Gästen im Gasthaus<br />
eingeläutet, wobei nach einigen Reden<br />
und Ehrungen schnell zum geselligen Teil übergegangen<br />
wurde. Für die musikalische Untermalung<br />
sorgte dabei die Band „Leiwand“.<br />
Zu später Stunde waren sich alle einig, dass<br />
sich der Aufwand, dieses Jubiläums zu feiern,<br />
aber auf jedem Fall gelohnt hat.<br />
Alle Informationen über die Tennisabteilung<br />
gibt`s auf der Internetseite unter<br />
www.tcpiding.de ■<br />
Sport<br />
43
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
44<br />
Sport<br />
Chronologie<br />
40 Jahre Tennisclub <strong>Piding</strong><br />
1972 - <strong>2012</strong><br />
1. Fertigstellung der Anlage im Herbst 1971<br />
2. 18. Februar 1972: Gründungsversammlung im Gasthof „Brettl“<br />
mit 77 am Tennissport interessierten Personen (spätere Mitgliederzahl: 79)<br />
3. Aufnahme des Spielbetriebes auf 3 Plätzen im April 1972<br />
4. Als „Clubheim“ diente für 1 Jahr ein ausrangierter Bus, der mit einer provisorischen<br />
Umkleidekabine und einem Vorraum mit Kühlschrank umfunktioniert worden war.<br />
5. Im Frühjahr 1973: Bezug des von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong> erbauten Clubhauses<br />
6. In den nächsten Jahren erfolgte mit Bezuschussung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong> und des<br />
Landratsamts Berchtesgaden unter anderem die Errichtung des 4. Tennisplatzes<br />
7. Herbst 1991: Abschluss des Pachtvertrages durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong> über die<br />
Erweiterung der Tennisanlage auf 6 Plätze, den Bau eines Vereinsheimes sowie die<br />
Errichtung der Tennishalle durch Hansi Maier<br />
8. 31. Oktober 1991: Abriss des alten Clubhauses und Baubeginn des neuen Clubheims<br />
9. 14. Februar 1992: Richtfest des Vereinsheimes im katholischen Pfarrheim<br />
10. Mitte Mai 1992:<br />
Einweihung der neuen Plätze und Ende Juli Fertigstellung des Clubheimes<br />
11. 10. Oktober 1992: Offizielle Einweihung des Vereinsheimes und 20-jährige<br />
Jubiläumsveranstaltung in Hansi Maiers Tennishalle<br />
12. 1996: Beginn der „Sternchen“-Ära<br />
13. 18. Oktober 1997: 25-jähriges Vereinsjubiläum im „Altwirt“<br />
14. 1998/1999: Beginn der jährlichen Hobby-Mannschaftsmeisterschaften<br />
(Initiative und Organisation: Monika und Thomas Zeindl, Hugo Lehner)<br />
15. 2000: Start der jährlichen Sallachtaler Jugendturniere<br />
(Initiative und Organisation: Monika und Thomas Zeindl)<br />
16. 9. September 2001: Der Ehrenvorsitzende und Gründungsvorstand Martin Ganshorn (✝)<br />
feiert auf der Anlage mit zahlreichen Fans seinen 90-sten Geburtstag<br />
17. 17. <strong>August</strong> 2002: 30-jährige Jubiläumsveranstaltung im Clubheim<br />
mit einem Mixedturnier am Nachmittag<br />
18. 18. September 2003: Ehrungen langjähriger Mitglieder und erfolgreicher Mannschaften<br />
19. Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die höchste deutsche Spielklasse, die 1. Bundesliga<br />
20. 2005/2006: Zweijährige Zugehörigkeit der<br />
1. Herrenmannschaft in der 1. Tennis-Bundesliga<br />
21. 2009: Mit Hilfe der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong> Errichtung neuer, pflegeleichter Tribünenplätze<br />
hinter den zwei ersten Plätzen<br />
22. 2011: Aufstieg der Herren 70 in die höchste Liga Deutschlands, die Regionalliga<br />
23. <strong>2012</strong>: Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die Regionalliga-Süd<br />
(dritthöchste Liga in Deutschland) und Teilnahme der Herren 70 an der Endrunde<br />
zur Deutschen Meisterschaft in Berlin
TC <strong>Piding</strong> - 40 Jahre erfolgreiche Tennisgeschichte (<strong>2012</strong>)<br />
Bildimpressionen 40 Jahre TC <strong>Piding</strong><br />
Überreichung der silbernen Ehrennadel vom BTV an: Mike Hannover,<br />
Georg Zeindl, Hans Maier, Thomas Zeindl und Monika Zeindl (v.l.n.r.)<br />
durch die 1. Vorsitzende Susanne Scholze (<strong>2012</strong>)<br />
Die erste Clubmeisterin,<br />
Carin Coqui, verlässt das<br />
„Clubheim!!!“ (1972)<br />
1972 - <strong>2012</strong><br />
Der erste Clubmeister, Hans Traxl (1972)<br />
Sport<br />
1. Vorsitzende Susanne Scholze (<strong>2012</strong>)<br />
Aufführung der Tennis-Kids im Rahmen der Jubiläumsfeier (<strong>2012</strong>)<br />
Aufstieg in die 1. Bundesliga:<br />
Die Sensationsmannschaft beim Jubeln<br />
mit den Fans (2004)<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
45
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
46<br />
Sport<br />
ASV <strong>Piding</strong>, Abteilung Badminton Saison 2011/<strong>2012</strong><br />
Die Badminton-Abteilung des ASV <strong>Piding</strong>,<br />
1993 gegründet, umfasst aktuell ca. 40<br />
Mitglieder und nimmt seit neun Jahren auch<br />
an der Österreichisch-Bayrischen Meisterschaftsrunde<br />
des Salzburger Badmintonverbandes<br />
teil.<br />
Trainingszeiten<br />
Der Trainingsbetrieb findet jeweils<br />
• Dienstag und Freitag ab 19 Uhr in der<br />
Mehrzweckhalle Lechsenwiese<br />
statt. Interessierte Gäste sind herzlich eingeladen,<br />
vorbeizuschauen. Insgesamt 7 Spielfelder<br />
sind vorhanden, so dass in der Regel ausreichend<br />
Platz ist, sich auszutoben.<br />
Meisterschaftsrunde 2011/<strong>2012</strong><br />
Mit einem Team nahm die <strong>Piding</strong>er<br />
Badminton-Abteilung in der zurückliegenden<br />
Saison an der Österreichisch-Bayrischen<br />
Meisterschaftsrunde des Salzburger Badminton-Verbandes<br />
teil.<br />
Mit den Damen Sabine Stöberl, Sonja<br />
Götzinger sowie Oliver Siems, Thorsten<br />
Hofmann, Helmut Parzefall, Nils Hartwich,<br />
Alexander Parzefall und Thomy Klein war das<br />
Stammteam gegenüber der letzten Saison<br />
nahezu unverändert.<br />
Neben den Stammkräften kamen im Verlauf<br />
der Saison durch das verletzungsbedingte<br />
Fehlen von Stammspieler Thorsten Hofmann<br />
bei den Männern Uwe Klein und Andreas<br />
Malek zum Einsatz.<br />
Im Verlauf der Saison spielte das Team von<br />
Beginn an sehr zielstrebig auf und peilte mit<br />
wenn auch recht knappen Matchergebnissen<br />
direkt die Tabellenspitze an. Im entscheidenden<br />
Match gegen die Lokalnachbarn von TSV<br />
Freilassing 1 mussten sich die <strong>Piding</strong>er erneut<br />
knapp mit 3:5 geschlagen geben.<br />
Mit einem guten zweiten Platz nach der<br />
Runde erreichten die Badmintonspieler um<br />
Nils Hartwich erneut das gute Ergebnis der<br />
Vorsaison.<br />
Im Playoff-Turnier in Walserfeld wurden dann<br />
im April <strong>2012</strong> die ersten vier Plätze in Form<br />
von Gruppenspielen ausgespielt. Hier setzte<br />
sich dann BMC Seekirchen als Meister durch,<br />
während die ASVler sich mit Platz 4 zufrieden<br />
geben mussten. Ein Trost war jedoch, den<br />
frisch gekürten Meister Seekirchen zumindest<br />
in der Saison in <strong>Piding</strong> mit 5:3 bezwungen zu<br />
haben.<br />
Team ASV <strong>Piding</strong> beim Playoff-Turnier <strong>2012</strong> in<br />
Walserfeld im neuen Trikot:<br />
Alexander Parzefall, Oliver Siems, Sonja<br />
Götzinger, Nils Hartwich, Sabine Stöberl,<br />
Andreas Malek<br />
Glänzende neue Trikots<br />
Dank eines gelungenen Coups bei einem bayerischen<br />
Radiosender ist es den Aktiven um<br />
Kassenwärtin Sabine Stöberl gelungen, ein<br />
Sponsoring für ein neues Trikotset zu bekommen.<br />
Gleichzeitig hat es dem in der Radiowelt<br />
eher unbekannten Badmintonsport zu einer<br />
längst überfälligen Würdigung verholfen –<br />
und das weit über den Bereich <strong>Piding</strong> hinausreichend.<br />
Zweite Auflage des<br />
„<strong>Piding</strong>er Badminton-Cups“<br />
mit fast verdoppelten Teilnehmerzahlen<br />
Zum zweiten Mal fand letzten Samstag in der<br />
<strong>Piding</strong>er Mehrzweckhalle (Lechsenwiese) der<br />
„<strong>Piding</strong>er Badmintoncup“ statt mit den<br />
Disziplinen Einzel, Doppel und Mixed. Die<br />
Gastgeber vom ASV <strong>Piding</strong> Badmintonabteilung<br />
empfingen bei der Veranstaltung mit<br />
über 50 Teilnehmern aus dem Einzugsgebiet<br />
von Zell am See bis Voest sowie bis weit nach
Bayern hinein fast doppelt so viele Teilnehmer<br />
wie 2011.<br />
Mit 24 Teilnehmern bei den Herren verzeichneten<br />
die Gastgeber um die Organisatoren<br />
Andy Malek und Oli Siems eine erstaunlich<br />
hohe Teilnehmerzahl. In zwei Vorrunden- und<br />
zwei Platzierungsmatches hatte jeder<br />
Teilnehmer die Chance, sich einen guten Platz<br />
zu erobern.<br />
Bei den Herren spielten sich mit Christian<br />
Götzinger (TSV Freilassing) und Titelverteidiger<br />
Emanuel Haselberger (BCU Walserfeld)<br />
zwei gesetzte Akteure ins Halbfinale.<br />
Während sich Haselberger im Halbfinale<br />
gegen Alexander Petrkowsky (BSC ASKÖ<br />
Salzburg) durchsetzen konnte (21:15, 21:11),<br />
unterlag Götzinger gegen Ralf Stiglbauer vom<br />
SK Voest (18:21, 21:15, 19:21) in einem hochklassigen<br />
Match. Im Finale zeigte sich Stiglbauer<br />
unbeeindruckt von diesem harten<br />
Match und gewann auch gegen Haselberger<br />
(21:18, 21:16) den Einzeltitel. Auf den Plätzen<br />
3 und 4 folgen Götzinger und Petrkowsky.<br />
Mit leichter Verspätung begannen dann<br />
gegen 13.30 Uhr die Doppel-Spiele, bei denen<br />
im Damenbereich 5 Doppel und bei den<br />
Herren 14 Doppel an den Start gingen.<br />
Bei den Damen waren von den Gastgebern<br />
Sabine Stöberl/ Sonja Götzinger sowie Andrea<br />
Rothkopf mit Partnerin Eva Lindner ((BSC<br />
ASKÖ Salzburg) im Einsatz. Während Stöberl/<br />
Götzinger nach gutem Start im Duell gegen<br />
Rothkopf/Lindner unterlagen und anschließend<br />
das letzte Spiel kampflos abgeben mussten<br />
(am Ende Platz 3), spielten Rothkopf/<br />
Lindner groß auf. Alle vier Gruppenspiele entschieden<br />
sie in zwei Sätzen für sich und<br />
gewannen damit das Turnier vor dem Doppel<br />
Bürgler /Strasser (BSC ASKÖ Salzburg).<br />
Bei den Herren spielten sich Nils Hartwich/<br />
Oliver Siems ohne größere Probleme vor<br />
bis ins Halbfinale. Dort trafen sie auf<br />
Haselberger/Harl (BCU Walserfeld) und unterlagen<br />
knapp mit 21:13, 15:21, 17:21. Die<br />
Walserfelder gewannen im Anschluss auch das<br />
Finale gegen die Freilassinger Götzinger/ Pape<br />
mit 21:9, 21:15. Hartwich/ Siems belegten am<br />
Ende den dritten Platz und nahmen als Einzige<br />
dem Titelgewinner einen Satz ab.<br />
Sport<br />
Neben den Titelgewinnern des letzten Jahres<br />
Gaby Götzinger/ Christian Götzinger und den<br />
hoch eingeschätzten Janine Haider (SK Voest)/<br />
Wolfgang Harl (BCU Walserfeld) schafften es<br />
auch Sabine Stöberl/ Oliver Siems, das<br />
Halbfinale zu erreichen. In einem knappen<br />
Match zwischen Götzinger/Götzinger und<br />
Hörlberger/ Wilhelmy (UBC Salzburg) setzten<br />
sich beim 17:21 21:15 26:24 die Freilassinger<br />
durch. Das zweite Halbfinale gewannen die<br />
<strong>Piding</strong>er Stöberl/ Siems gegen Haider/ Harl mit<br />
22:20, 21:14.<br />
An der erst am späten Nachmittag begonnenen<br />
Mixed-Runde nahmen insgesamt 12<br />
Teams teil. Im Finale kam es zu einer<br />
Neuauflage der Paarung wie im letzten Jahr<br />
zwischen den Freilassingern Götzinger/<br />
Götzinger und Stöberl/Siems. Die Chance zur<br />
Revanche verpassten Stöberl/Siems dabei, so<br />
dass die Freilassinger ihren Titel verteidigen<br />
konnten. Auf den Plätzen drei und vier folgten<br />
Hörlberger/ Wilhelmy (UBC Salzburg) vor<br />
Haider/Harl.<br />
Die Gewinner im Mixed <strong>2012</strong>: Christian und<br />
Gaby Götzinger (TSV Freilassing) © by A. Malek<br />
Die Siegerehrung fand gegen 19.30 Uhr statt,<br />
und die Teilnehmer und Organisatoren zeigten<br />
sich zufrieden, wenn auch teilweise am<br />
Ende der Kräfte. Erneut war man froh, dass<br />
keine Verletzungen auftraten und bei den insgesamt<br />
über 100 Begegnungen zahlreiche<br />
hochklassige, spannende Matches zu sehen<br />
waren.<br />
Also, … schaut doch mal bei uns vorbei -<br />
Felder, Schläger und Bälle liegen bereit! ■<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
47
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
48<br />
Sport<br />
Trainingslager der C- und B-Jugend des ASV <strong>Piding</strong><br />
Die Fußballer der C - und B- Jugend des ASV<br />
<strong>Piding</strong> reisten Anfang April nach Kroatien,<br />
um sich in wärmeren Gefilden auf die Rückrunde<br />
vorzubereiten. 42 Spieler und 9 Betreuer<br />
freuten sich gleich zu Beginn, im komfortablen<br />
Marx-Reisebus über neue Trainings-<br />
Trikots. Stolz präsentierten die Jugendmannschaften<br />
sofort Ihr neues "Outfit".<br />
Schwarz-Rote Shirts, gesponsert von Klaus<br />
Satra (Burger King) mit freundlicher Unterstützung<br />
von Heidi Mayr (Top Print).<br />
Ziel des Trainingslagers war das kleine malerische<br />
Fischerstädtchen Novigrad, ehemaliger<br />
Ort der römischen Siedlung Emonia, das an<br />
der Westküste Istriens,<br />
15 km nördlich von<br />
Porec liegt. Dort hatten<br />
die Organisatoren<br />
des Trainingscamps das<br />
Hotel Laguna gebucht.<br />
Ein sauberes Familienhotel<br />
mit gepflegtem,<br />
kroatischen Charme<br />
und europäischer Einheitsküche.<br />
Direkt am<br />
Meer gelegen war es<br />
bei Wassertemperatu-<br />
ren um die 13 Grad aber noch zu kalt um die<br />
Badesaison auf der istrischen Halbinsel frühzeitig<br />
zu eröffnen. Der Hotelpool wurde aber<br />
bereits dankbar in Anspruch genommen.<br />
Intensive Trainingstage<br />
Das Trainingslager fand zum richtigen Zeitpunkt<br />
statt, galt es doch, sich optimal auf die<br />
bevorstehende Rückrundensaison in der Kreisklasse<br />
vorzubereiten. Auf den Trainingsplänen<br />
der Coaches, Manfred Beranek (C - Jugend)<br />
und Tom Friebel (B- Jugend) standen sieben<br />
Trainingseinheiten und diverse Teambildungsmaßnahmen<br />
für die in<br />
unmittelbarer Nähe<br />
des Hotels zwei gepflegte<br />
Natur- und<br />
Kunstrasenplätze zur<br />
Verfügung standen.<br />
Bereits am zweiten Tag<br />
gab´s vor dem Frühstück<br />
schon das erste<br />
Highlight.<br />
Anschwitzen mit „Gig“,<br />
hieß noch vor dem
Frühstück ein moderater Dauerlauf in Strandnähe,<br />
dem alle Spieler gerne folgten. Anstelle<br />
des Nachmittagstrainings fand eine Freundschaftspartie<br />
gegen die ebenfalls anwesende<br />
U 17 von St. Lorenzen statt. Gegen die in der<br />
zweithöchsten steirischen Liga spielende Elf<br />
konnte eine gute halbe Stunde dagegengehalten<br />
werden. Gegen Ende der Partie war<br />
dann auch die konditionelle Verfassung, bedingt<br />
durch die harten Trainingseinheiten, für<br />
die 1:5 Niederlage mitverantwortlich. Dennoch<br />
konnte man dem Spiel viel Positives entnehmen.<br />
Die Violetten hatten vor allem zu<br />
Beginn der Partie gut gekämpft und die taktischen<br />
Vorgaben toll umgesetzt. Höhepunkt<br />
des Tages war das anschließende Trainingsspiel<br />
zwischen der C- Jugend gegen eine<br />
Trainer- und Betreuerauswahl. Der Nachwuchs<br />
spielte eine sensationelle erste Halbzeit, ehe<br />
er sich der reiferen Spielanlage der älteren<br />
Semester doch noch deutlich geschlagen<br />
geben musste.<br />
Natürlich durfte neben<br />
den Trainingseinheiten<br />
und den diversenTeambildungsmaßnahmen,<br />
wobei<br />
der Fokus stark auf<br />
taktische und spielerische<br />
Übungen gerichtet<br />
wurde auch der<br />
gesellschaftliche Teil<br />
nicht zu kurz kommen.<br />
Die Mahlzeiten<br />
wurden immer gemeinsameingenommen.<br />
Das großzügige<br />
Hotelareal, der<br />
Strand, die Umge-<br />
Sport<br />
bung und das Städtchen Novigrad<br />
wollten erkundet werden.<br />
Meist trafen sich Spieler und Betreuer<br />
am Abend in der Hotellobby<br />
um Karten zu spielen,<br />
oder das eine oder andere Bier<br />
zu verkosten. Einige nutzen das<br />
breite Hotelangebot - wie zum<br />
Beispiel den Wellnessbereich<br />
oder den Indoor - Pool im<br />
Nachbarhotel. „Insgesamt war<br />
ich mit der Disziplin sehr zufrieden,<br />
bis auf kleinere Nachtruheverletzungen“,<br />
so Hauptorganisator<br />
Tom Friebel.<br />
Wehmut bei der Abreise<br />
Am Mittwochmorgen stand noch eine letzte<br />
Trainingseinheit auf dem Programm, bei der<br />
die Burschen nochmals richtig gefordert wurden,<br />
ehe der Gedanke an die Heimreise bei<br />
fast allen Wehmut aufkommen ließ.<br />
Kaum angekommen musste man doch schon<br />
wieder abreisen …<br />
Ein besonderer Dank gilt auch noch der Fußballabteilung<br />
des ASV <strong>Piding</strong> für den großzügigen<br />
Zuschuss für die Busfahrt, sowie den<br />
mitgereisten Betreuern, Horst Assler, Georg<br />
Wieser, Armin Schläffke, Daniel Miethsam,<br />
Simon Friebel, Günther Weber und Erich Hirth,<br />
sowie den Hauptorganisatoren Tom Friebel<br />
und Manfred Beranek. ■<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
49
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
50<br />
Sport<br />
Phänomenale Rückrunde der <strong>Piding</strong>er C1-Junioren<br />
Am Ende steht - gemeinsam mit Bischofswiesen - der erste Platz in der Rückrundentabelle<br />
Als am Samstag, den 30.6.<strong>2012</strong>, Schiedsrichter<br />
Wolfgang Marx gegen 15:00 Uhr dreimal<br />
kräftig in die Pfeife blies, war es amtlich:<br />
Die C-Jugend des ASV <strong>Piding</strong> holt 25 von maximalen<br />
33 Punkten.<br />
Mit nur zwei Niederlagen, einem beachtlichen<br />
Remis gegen den souveränen Meister JFG<br />
Teisenberg und acht Siegen kämpften sich die<br />
<strong>Piding</strong>er Nachwuchskicker von Platz 10 (erster<br />
Abstiegsplatz) vor auf den vierten Tabellenplatz.<br />
„Eine unglaubliche Leistung, die die<br />
Burschen Woche für Woche hinlegten“, stellte<br />
das Trainergespann Manfred Beranek/Daniel<br />
Miethsam fest.<br />
Vor allem begründeten sie diese „grandiose<br />
Rückrunde“ mit dem Trainingslager, das man<br />
gemeinsam mit der B-Jugend (holten in der<br />
Rückrunde ebenfalls 25 Punkte) Anfang April<br />
in Novigrad (Kroatien) durchführte. „Dort<br />
haben die Jungs gelernt, miteinander umzugehen<br />
und entwickelten dabei eine unglaubliche<br />
mannschaftliche Geschlossenheit.<br />
Aber nicht nur der Teamgeist entwickelte sich,<br />
sondern jeder Einzelne hat auch an technisch-<br />
taktischen Schwächen gefeilt, wodurch diese<br />
Rückrunde erst möglich wurde!“ Vor allem das<br />
Spiel gegen den Kreisklassen-Meister aus<br />
Teisenberg unterstrich jene beiden Komponenten,<br />
man hielt dem besten Gegner sowohl<br />
Stehend v.Links: Trainer Dani Miethsam, Georg Dufter, Georg Wieser, Lukas Hage, Michi Flatscher,<br />
Hubert Bichlmaier, Sebi Gruber, Trainer Mani Beranek.<br />
Kniend v. Links. Thomas Engl, Wolfi Birol, Stefan Beranek, Matthias Frauenlob, Patrik Schönherr,<br />
Adrian Schläfke.<br />
kämpferisch, als auch spielerisch voll dagegen<br />
und durfte sich am Ende über einen wohlverdienten<br />
Punkt freuen.<br />
Die Mannschaft um Kapitän Stefan Beranek<br />
agierte Spiel für Spiel aus einer absolut sicheren<br />
Defensive heraus, die meist von Torhüter<br />
Matthias Frauenlob, Libero Sebi Gruber und<br />
den Manndeckern Patrick Schönherr, Lukas<br />
Hage und Thomas Engl gestellt wurde. Nicht<br />
selten rutschte einer der drei letztgenannten<br />
eine Position nach vorne und versuchte neben<br />
Hubert Bichlmaier auf der sogenannten „6er“-<br />
Position die Fäden im Mittelfeld zu ziehen.<br />
Auf den Außenbahnen sorgten Adrian<br />
Schläfke und Georg Wieser immer wieder für<br />
enorme Torgefahr. Entscheidende Pässe und<br />
enormen Laufeinsatz zeigte der „10er“<br />
Michael Flatscher, er brachte mit genialem<br />
Auge immer wieder seine Stümer, Georg<br />
Dufter und Kapitän Stefan Beranek, in Ein-
schussposition. Die beiden Stürmer sind in der<br />
Rückrunde an 26 von 30 erzielten Treffern<br />
beteiligt, für das Trainergespann ein absoluter<br />
Grund zur Freude. „Dass die zwei zusammen<br />
an fast allen Toren beteiligt waren ist<br />
natürlich ein absoluter Wahnsinn“, so ein<br />
glückliches Trainerduo, „aber bei all der<br />
Freude wollen wir nicht vergessen: der Sturm<br />
gewinnt Spiele, die Abwehr Meisterschaften“,<br />
fügte Co-Trainer Daniel Miethsam<br />
mit einem Augenzwinkern an.<br />
Zu einer Mannschaft gehören allerdings<br />
mehr als 11 Spieler und zwei Trainer, so lobte<br />
Manfred Beranek beim eigenen Saisonabschluss<br />
selbstverständlich auch die fünf<br />
Spieler, die häufig als Einwechselspieler mitgefahren<br />
sind: Sebastian Löw, Tobias Frank,<br />
Sport<br />
Andreas Bauer, Ulli Neunzig und Wolfgang<br />
Birol. Vor allem letzterer wurde für sein<br />
omnipräsentes Verhalten gelobt, „ Egal welche<br />
Uhrzeit war oder egal wie wenig der<br />
„Woifi“ geschlafen hat, ihn konnten wir<br />
immer anrufen und er war stets zur Stelle. So<br />
etwas ist absolut beispielhaftes und kameradschaftliches<br />
Verhalten, das gewürdigt<br />
gehört“, so der Trainer.<br />
Natürlich braucht man für einen reibungslosen<br />
Spielbetrieb auch Hintermänner. Vielen<br />
Dank an Arnim Schläfke der immer da war<br />
wenn er gebraucht wurde.<br />
Ob Fahrdienst, Trainer oder Erstversorger bei<br />
Verletzungen. Wir freuen uns schon auf die<br />
neue Saison wenn es wieder heißt: Das<br />
Runde ins Eckige. ■<br />
Unsere C 2 Jugend<br />
Stehend von Links: Sandro Oberländer, Trainer Dirk Zabel, Dominik Ginskey, Woifi Birol, Anderl Bauer,<br />
Maurice Zabel.<br />
Sitzend von Links: Tobias Frank, Patrik Schönherr, Martin Hauber, Uli Neunzig, Stefan Pichler<br />
Auf dem Bild fehlt: Sebastian Löw.<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
51
Infos aus den Agenda-Arbeitskreisen<br />
52<br />
Infos aus den Agenda-Arbeitskreisen<br />
Nachhaltiges Bauen | Bauen für die Zukunft<br />
Teil 3: Integration in den Planungsprozess<br />
und Bewertung von Nachhaltigkeit<br />
Nachhaltiges Bauen basiert auf einem<br />
ganzheitlichen Ansatz mit klar definierten<br />
Qualitätsanforderungen. Eine Weiterentwicklung<br />
und Optimierung der Planungsprozesse<br />
sowie eine Nachhaltigkeitsbewertung (Zertifizierung)<br />
sind unumgänglich, um die Umsetzung<br />
der Anforderungen an Nachhaltiges<br />
Bauen sicherzustellen.<br />
Grundsätzlich werden die Weichen für die<br />
Qualität eines Gebäudes bereits in der Planungsphase<br />
gestellt. Die Aspekte der Nachhaltigkeit<br />
stellen besondere Anforderungen<br />
an den Planer (z.B. Architekten und Bauingenieure)<br />
und die Bauausführenden (z. B.<br />
Handwerker), vorausgesetzt ist immer ein<br />
klares Bekenntnis der Bauherrenschaft zum<br />
Nachhaltigen Bauen.<br />
Bereits bei der Grundlagenplanung sind Überlegungen<br />
bezüglich der Standortmerkmale<br />
sowie des Raum- und Flächenbedarfs anzustellen.<br />
Nicht selten könnte beispielsweise durch<br />
Sanierung oder Optimierung von Bestandsgebäuden<br />
ein Neubau mit entsprechendem<br />
Flächenverbrauch vermieden werden.<br />
Durch entsprechende Untersuchung von<br />
Varianten, verbunden jeweils mit einer<br />
Kosten-Nutzenanalyse, werden nicht nur die<br />
Investitionskosten sondern alle lebenszyklusorientierten<br />
Kosten (auch Betriebskosten) in<br />
den Planungsprozess integriert und optimiert.<br />
Im nächsten Schritt beginnt die Phase der integralen<br />
Planung. Eine frühzeitige Beteiligung<br />
unterschiedlicher Fachplaner, des Nutzers und<br />
bei Bedarf der Öffentlichkeit ist unerlässlich<br />
für die zielorientierte Entwicklung eines nachhaltigen<br />
Konzepts.<br />
Dadurch kann die technische Qualität eines<br />
Bauwerks, z.B. im Bereich Brand-, Schall-,<br />
Wärme- und Feuchteschutz gewährleistet und<br />
auch wirtschaftlich optimiert werden. Um den<br />
Energieverbrauch und somit die wesentlichsten<br />
Betriebskosten eines Gebäudes zu minimieren,<br />
ist die Erstellung und Umsetzung<br />
eines (Primär-) Energienutzungskonzeptes<br />
notwendig, welches folgende Punkte umfassen<br />
muss:<br />
• Energiebedarf, betrachtet werden muss<br />
zusätzlich zum Strombedarf vor allem der<br />
Wärme- und Kühlbedarf<br />
• Energieträger und -bereitstellung, wobei<br />
aufgrund der im Jahr 2001 durch den<br />
Kreistag beschlossenen Ziele ausschließlich<br />
regenerative Energieträger in Betracht<br />
kommen.<br />
• Nutzung passiver (z.B. solare Gewinne und<br />
Abwärme) und aktiver Systeme im Verbund<br />
• Funktionsfähiges Monitoring- bzw.<br />
Messkonzept zur Kontrolle und<br />
Dokumentation der Energieverbräuche<br />
Die Betrachtung des Primärenergiebedarfs<br />
über den gesamten Lebenszyklus ist genauso<br />
wichtig wie das architektonische Konzept.<br />
Der Entwurf beeinflusst z. B. durch die geographische<br />
Ausrichtung, die Größe und<br />
Situierung der Fenster die passive Solarenergienutzung<br />
und damit den Jahresheizwärmebedarf<br />
und die Höhe des Stromverbrauchs<br />
für die Beleuchtung.<br />
Ein weiteres Beispiel ist, die in der Regel,<br />
durch die Bauleitplanung festgelegten Dachformen<br />
und Dachneigungen, hier ist aber im<br />
Vorfeld die Kommune (<strong>Gemeinde</strong>rat) sowie<br />
die Genehmigungsbehörde (Landratsamt)<br />
gefordert.<br />
Die mittlerweile immer wertvoller werdende<br />
Ressource Wasser, sowie die natürlichen<br />
Wasserkreisläufe können durch ein durchdachtes<br />
Wassernutzungs- und Abwasserentsorgungskonzept<br />
bei Baumaßnahmen<br />
geschützt werden. Die konsequente Nutzung<br />
von Grau- und Regenwasser z.B. in WC-<br />
Spülungen ist hier genauso zu nennen wie die<br />
Versickerung des nicht genutzten Regenwassers<br />
auf dem Grundstück. Bis zu 40% des<br />
Trinkwasserverbrauches, welches mit großem<br />
Aufwand als Lebensmittel aus der Leitung<br />
kommt wird direkt in der WC-Spülung oder<br />
zum Gießen im Garten verwendet. Hier liegen<br />
enorme Einsparpotenziale.
Die soziokulturellen und funktionalen<br />
Aspekte, wie thermische Behaglichkeit, Luftqualität,<br />
Lärm (Lärmschutz) und z.B. Beleuchtung<br />
sind genauso wesentliche Aspekte des<br />
Entwurfs wie die ökologische Bewertung<br />
des Gebäudes bezüglich des Treibhauspotentials<br />
(GWP), Ozonschichtabbau- (ODP)<br />
und Ozonbildungspotenzials (POCP), sowie<br />
des Versauerungs- und Überdüngungspotentials<br />
(AP, EP).<br />
In der Ausführungsplanung liegt das Hauptaugenmerk<br />
eines nachhaltigen Konzepts in<br />
der Auswahl der Baustoffe und Bauprodukte.<br />
Diese müssen sich einer umweltbewussten<br />
und fairen Beschaffungspolitik und bestimmten<br />
Sozialstandards unterwerfen. In der<br />
Ausschreibung werden also sowohl ökonomische<br />
als auch ökologische und soziale Aspekte<br />
berücksichtigt, die dann konsequent in der<br />
Bauausführung umgesetzt werden müssen.<br />
Mit Übergabe des Gebäudes werden dem<br />
zukünftigen Nutzer die Objektdokumentation,<br />
Wartungs-, Inspektions-, Betriebs- und<br />
Pflegeanleitungen übergeben. Dies erleichtert<br />
den effizienten Betrieb des Gebäudes und<br />
trägt somit zur Senkung der gebäudebezogenen<br />
Kosten bei. Die Dokumentation erleichtert<br />
in der „End-of-Life“ Phase den Rück- oder<br />
Infos aus den Agenda-Arbeitskreisen<br />
Abb. 1: Beeinflussbarkeit der Lebenszykluskosten durch nachhaltige Planung (Quelle: Jones et.al.2008)<br />
Umbau erheblich, sie wird jedoch oftmals vernachlässigt.<br />
Durch gezieltes Monitoring und<br />
Aufklärung der Nutzer über die Zusammenhänge<br />
der Nachhaltigkeit könnten sowohl die<br />
Kosten als auch die negativen Umwelteinwirkungen<br />
während der Nutzungsphase<br />
erheblich gesenkt werden.<br />
Dem Architekten und Planer stehen zur erfolgreichen<br />
Umsetzung des hier beschriebenen<br />
Prozesses diverse Arbeitshilfen zu Verfügung.<br />
Zur Ökobilanzierung, Lebenszykluskostenanalyse,<br />
Integration und Dokumentation von<br />
Nachhaltigkeitsaspekten in der Planung und<br />
Ausführung sind neben dem Leitfaden für<br />
Nachhaltiges Bauen des BMVBS auch Datenbanken<br />
wie die Ökobau.dat wichtige Hilfsmittel.<br />
Die Grafik fasst das bisher Gesagte noch<br />
einmal eindrucksvoll zusammen, denn die<br />
Konzept- und Planungsphase sind ausschlaggebend<br />
für die Entwicklung der Gebäudekosten.<br />
Literatur: Jones Lang LaSalle (2008): Green Building -<br />
Nachhaltigkeit und Bestandserhalt in der Immobilienwirtschaft.<br />
■<br />
Dipl. Ing. Sigrid Enzinger, Architektin<br />
FH-Prof. Dr. Bernhard Zimmer<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
53
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
54<br />
Infos aus den Agenda-Arbeitskreisen<br />
Der „Sonnenalmgarten“ am Högl<br />
Gartenkultur und Lebensmittel aus der Region für die Region<br />
Sonnenalmgarten Zucchiniblüte Borretsch Gemüse & Bienenweide<br />
Der „Sonnenalmgarten“ liegt gleich am<br />
Waldrand neben der Einöde, im Volksmund<br />
„Galgn“ genannt, auf dem Weg vom<br />
Johannishögl zur Neubichler Alm.<br />
Überliefert ist dieser Ort als guter Standort für<br />
den Obstanbau und noch im Jahr 1839 wurden<br />
auf dem Gelände 392 Obstbäume statistisch<br />
erfasst, wie Josef Streibl in seinem<br />
Büchlein über den Högl beschreibt. Grund<br />
genug, genau dort im Jahr 2009 ein<br />
Gartenbauprojekt zu starten.<br />
Der Sonnenalmgarten ist eines von derzeit<br />
zwei Gartenprojekten der Regiostar eG. Auf<br />
über 5000 m² wird von den Genossenschaftsmitgliedern<br />
nach biologischen Grundsätzen<br />
Gemüse und Obst angebaut.<br />
Mit diesem Permakulturprojekt sollen die<br />
Möglichkeiten der traditionellen und an die<br />
natürlichen Gegebenheiten angepassten Erzeugung<br />
von Lebensmitteln aufgezeigt und<br />
genutzt werden. Kleinflächig, mit samenfesten<br />
Gemüsesorten in Mischkultur werden gesunde<br />
Lebensmittel erzeugt, die dann im eigenen<br />
„Bio & Regioladen“ angeboten werden.<br />
Viel Platz haben auch Kräuter, Heilpflanzen<br />
und Blumen, was den Sonnenalmgarten auch<br />
für Besucher und Bienen besonders attraktiv<br />
macht.<br />
Viele <strong>Piding</strong>erinnen und <strong>Piding</strong>er haben den<br />
Tag der offenen Tür im Juni zu einem Besuch<br />
genutzt.<br />
Gartenführungen können auf der Neubichler<br />
Alm angemeldet werden, denn ein Ziel des<br />
Gartenprojektes ist es Erfahrungen und<br />
Wissen auszutauschen. ■<br />
Dr. Bernhard Zimmer<br />
Christiane Fischer-Urlbauer
Infos aus den Agenda-Arbeitskreisen<br />
Regionale Produkte:<br />
vertrauenswürdig und sicher für uns Verbraucher<br />
„Aus der Region für die Region“, denn<br />
unser Berchtesgadener Land hat viel zu bieten.<br />
Das ist das Leitmotiv unseres Bio & Regioladens<br />
in <strong>Piding</strong>.<br />
Lebensmittel sind Vertrauenssache und je globaler<br />
und anonymer sie produziert werden,<br />
umso aufwändiger werden die Zertifikate, die<br />
uns Verbrauchern die Qualität der Produkte<br />
kommunizieren sollen.<br />
Je globaler und je industrialisierter die Produktion,<br />
umso leichter haben es „schwarze<br />
Schafe“ (die echten schwarzen Schafe mögen<br />
es uns verzeihen) das System hemmungslos zu<br />
umgehen. Die Lebensmittelskandale der Vergangenheit<br />
und die Berichte über Missstände<br />
in Produktionsanlagen haben wir schon vergessen?<br />
Produkte aus der Region haben ein Gesicht,<br />
denn wir kennen die Landwirtin, den Landwirt<br />
von dessen Hof die Eier, das Geflügel, die<br />
Kartoffeln und die Milch kommt; wir kennen<br />
die Gärtnereien, die den Salat und das Gemüse<br />
für uns anbauen. Auch die vielen Verarbeiter,<br />
die Nudeln, Käse produzieren oder Brot<br />
backen kennen wir, denn sie sind aus unserer<br />
Region.<br />
Schon in den Anfängen der Lokalen Agenda21,<br />
vor vielen Jahren, wurde aufgezeigt, dass der<br />
Verzehr regional erzeugter Lebensmittel aktiver<br />
Klimaschutz bedeutet.<br />
Heute wissen wir: regional erzeugte Lebensmittel<br />
bedeuten auch Vertrauen, Sicherheit,<br />
Wertschöpfung und Wohlstand und nicht<br />
zuletzt den Erhalt unserer Kulturlandschaft.<br />
Wir leben in einer Region in der unsere Mitmenschen<br />
gerne Urlaub machen, sich erholen<br />
und damit den schönsten Teil des Jahres verbringen.<br />
Zu uns kommen die Menschen, die<br />
Urlauber, weil es hier schön ist und weil es<br />
anders ist, als zu Hause.<br />
Damit das so bleibt müssen wir verantwortlich<br />
mit dieser wunderschönen Natur- und Kulturlandschaft<br />
umgehen. Sie ist über viele Jahrhunderte<br />
entstanden und die Wirtschaftsweise<br />
war früher sehr viel mehr als heute an<br />
die topografischen und klimatischen Besonderheiten<br />
angepasst. Die kleinbäuerliche<br />
Landwirtschaft, die typische traditionelle<br />
Grünlandbewirtschaftung ist ein Beispiel dieser<br />
Anpassung.<br />
Das Konzept des Dorfladens hat Zukunft,<br />
denn, er ist auch der „Marktplatz“ der Region.<br />
Wir, die Verbraucher haben ein echtes regionales<br />
Angebot an einem Ort, den wir auch per<br />
Fahrrad oder zu Fuß erreichen können.<br />
Wir, die Produzenten haben einen Zugang<br />
zum „Marktplatz“, der uns nicht ausschließt,<br />
weil wir zu klein sind, um zusätzliche Kraft<br />
und Energie in kostenintensive Zertifizierungssysteme<br />
zu stecken. Für die Qualität<br />
stehen wir persönlich gerade.<br />
Der Bio & Regioladen, ein bürgerschaftlich<br />
organisiertes Konzept, offen für regionale<br />
Lieferanten und Produzenten. ■<br />
Dr. Bernhard Zimmer<br />
Angelika Goldbrunner<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
55
Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />
56<br />
Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />
Anwaltskanzlei Pirkenseer<br />
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Architekturbüro Enzinger<br />
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seichter-lackiert@t-online.de<br />
Bäckerei-Konditorei Stadler<br />
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Bernhard Zimmer · www.bifne.de<br />
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Burger King <strong>Piding</strong><br />
Lattenbergstr. 13 · Telefon: 08651/65982<br />
www.BurgerKing-<strong>Piding</strong>.de<br />
EBCOM IT-Systeme & Consulting GmbH<br />
Salzstraße 13 · Telefon: 08651/9645-0<br />
www.ebcom.de<br />
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FOTOSTUDIO Andrea Weineck<br />
Fotografin - Terminvereinbarung<br />
Stoißbergstraße 25 · Tel.: 08651-715244<br />
Miteinander ...<br />
Füreinander<br />
Dem Unternehmer-Forum-<strong>Piding</strong> e.V. ist daran gelegen den Bekanntheitsgrad des Wirtschaftsstandortes<br />
<strong>Piding</strong> in der Bevölkerung zu steigern. Die heimische Kaufkraft soll im <strong>Gemeinde</strong>bereich gebunden werden,<br />
indem den Kunden Vielfalt und Qualität der Leistungen der ansässigen Unternehmen näher gebracht<br />
werden. Darüber hinaus möchten wir aber auch unseren näheren Umkreis, sowie gezielt Feriengäste,<br />
Tagesausflügler und Durch- und Vorbeifahrer auf Autobahn und Bundesstraße ansprechen. Getreu dem<br />
Motto „Miteinander - Füreinander“ möchte das Unternehmerforum <strong>Piding</strong> e.V. brancheninterne, aber<br />
auch übergreifende, bereits entstandene und neue Kooperationen entwickeln und fördern. Unternehmer,<br />
die ihr Wissen und ihr Engagement in die Arbeit des Unternehmerforum <strong>Piding</strong> e.V. einbringen möchten,<br />
sind herzlich eingeladen an den monatlichen Treffen teilzunehmen.<br />
Wir sind dabei - wir machen mit!<br />
F.X. Enzinger Elektro-Anlagen<br />
Weidenstr. 1 · 83454 Anger/Jechling<br />
Telefon: 08656/7428 · www.f-x-e.de<br />
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e-mail: Paul.Goldbrunner@t-online.de<br />
Goldbrunner Paul jun.<br />
Bezirkskaminkehrermeister - Engergieberater<br />
Tel.: 9794220 · e-mail: paulgoldbrunner@gmx.de<br />
Heinz Bender KG www.stahlbau-bender.de<br />
Stahlbau - Telefon: 08651/95680<br />
Metallbau - Telefon: 08651/98350<br />
Helmich Ofenbau - Kachelöfen u. Kamine -<br />
Ralf Helmich · Mauthauserstraße 43<br />
Tel.: 66505 · www.kachelofenbau.com<br />
Holzbau DERWART<br />
Inh.: Marcell Derwart · Wisbacherstr. 11<br />
Tel.: 08651/63950 · www.holzbau-piding.de<br />
Kelterei Stadler<br />
Brennerei-Obstbau · Telefon: 08656/860<br />
info@kelterei-stadler.de<br />
Lerach Planungsgesellschaft mbH<br />
Schrattenbachstr. 11 · 83454 Anger<br />
Tel.: 08656/847 · e-Mail: info@lerach.net<br />
Marilles Schulpack · Inh. Marille Pichler<br />
Bahnhofstr. 43 · Telefon: 08651-69201<br />
www.marilles-schulpack.de<br />
MöbelGarten GmbH dress your garden<br />
Reichenhaller Str. 15 · Telefon: 761 99 99<br />
www.moebelgarten.com<br />
MR FI-VE · Michael Reinhold<br />
Finanzierungen - Versicherungen<br />
Tel.: 9659910 · e-Mail: info@mr-five.de<br />
Familienparadies Neubichler-Alm<br />
Neubichel 5-6 · Telefon: 08656 / 7009-0<br />
www.neubichler-alm.com<br />
<strong>Piding</strong>er Werkstätten GmbH<br />
der Lebenshilfe BGL<br />
Hirschloh 1+3 · Tel.: 9600 · www.pwlh.de<br />
Restaurant Palmcafé<br />
Inh.: Dagmar Haider · Auenstraße 3<br />
Telefon: 62372 · www.palmcafe-piding.de<br />
ROTTER Heizung · Sanitär · Solar<br />
Inh.: Gerhard Rotter · Bahnhofstraße 45<br />
Telefon: 08651/1466 · Fax: 68474<br />
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Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />
Aktuelles vom Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />
Betriebsbesichtigungen und Vortragsreihe erfreuen sich weiterhin großem Zuspruch<br />
Die Kelterei Stadler war Ziel der Betriebsbesichtigung<br />
im Mai. Michael Stadler führte<br />
die Mitglieder des Unternehmerforums durch<br />
den Familienbetrieb und erörterte in anschaulicher<br />
Weise die Abläufe in der Kelterei.<br />
Anschließend fand ebenfalls bei Familie<br />
Stadler die monatliche Mitgliederversammlung<br />
statt. Hierbei wurde auch gleich das<br />
reichhaltige Getränke-Sortiment gekostet.<br />
Im Juni traf man sich auf der Neubichler Alm!<br />
Hans-Peter Enderle von der Fa. Ebcom führte<br />
eine Powerpoint-Präsentation der Homepage<br />
www.Unternehmerforum-<strong>Piding</strong>.de durch.<br />
Er erläuterte nochmals, wie einfach sich<br />
Mitglieder des UFOP’s in wenigen Schritten<br />
im Mitgliederverzeichnis eintragen können.<br />
Ob Firmenlogo, Texte, Bilder oder die Verlinkung<br />
mit der eigenen Homepage, so gut<br />
wie alles ist möglich.<br />
Der Abend fand auf der Terasse der Neubichler<br />
Alm einen gemütlichen Ausklang, bei<br />
guten Gesprächen und einem herrlichen Blick<br />
auf Salzburg und Umgebung!<br />
Der Einladung zur Betriebsbesichtigung von<br />
Marcell Derwart (Holzbau Derwart) und<br />
Florian Graßl (Schreinerei Graßl) folgten im<br />
Juli ebenfalls wieder zahlreiche Mitglieder.<br />
Interessiert folgten die Besucher der Besichtigung<br />
des Büros der Firma Effektiv-Haus sowie<br />
der Holzbau- und Schreinerei-Werkstätten.<br />
Im Anschluss hielt Rechtsanwalt Jürgen<br />
Pirkenseer einen sehr informativen Vortrag<br />
über Forderungsmanagement.<br />
Nachdem auch die Tagesordnungspunkte der<br />
Mitgliederversammlung „abgearbeitet“ wa-<br />
ren, herrschte beim gemütlichen Beisammensein<br />
wieder reger Gedankenaustausch!<br />
Wir laden alle Unternehmer herzlich ein an<br />
den monatlichen Treffen teilzunehmen.<br />
Die nächsten Termine sind:<br />
Dienstag, 11. September<br />
mit Betriebsbesichtigung Fa. Möbelgarten<br />
Dienstag, 2. Oktober<br />
mit Betriebsbesichtigung Fa. Marilles Schulpack<br />
Dienstag, 13. November<br />
mit Betriebsbesichtigung Fa. Zeitlos, G. Neubauer<br />
Aktuelle Informationen finden sie im Internet<br />
unter www.unternehmerforum-piding.de<br />
Wir freuen uns, Sie bei einem unserer nächsten<br />
Treffen begrüßen zu dürfen. ■<br />
Miteinander ...<br />
Füreinander<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
57
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
58<br />
Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />
Aktuelles aus der Rechtsprechung<br />
Nicht jeden Fund darf man behalten!<br />
Der Beklagte erwarb 2008 ein Mehrfamilienhaus<br />
in Düsseldorf. Bei der Renovierung stieß er in einem<br />
eingemauerten Kachelofen auf zwei Stahlkassetten.<br />
Diese enthielten 303.700 DM in Banknoten. Die<br />
Wohnung war von der vormaligen Eigentümerin bis<br />
zu ihrem Tod im Jahr 1993 bewohnt worden. Die Erbin<br />
klagte auf Herausgabe des Geldes. Der Beklagte<br />
sah sich als ehrlicher Finder und wollte das Geld<br />
behalten. Das LG Düsseldorf vertrat jedoch die Auffassung,<br />
dass es sich bei den in einem eingemauerten<br />
Kachelofen verschlossenen Stahlkassetten mit<br />
Banknoten nicht um einen Schatzfund handelt und<br />
sprach das Geld der Erbin zu. Das Gericht gelangte<br />
u.a. nach Zeugeneinvernahme zur Überzeugung,<br />
dass das Bargeld aus dem Eigentum der Erblasserin<br />
stammte und nicht, wie vom Beklagten behauptet,<br />
von einem unbekannten Dritten. Denn außer der<br />
Erblasserin haben nach dem Tod ihres Mannes keine<br />
weiteren Personen mit ihr in der Wohnung gelebt.<br />
Auch spätere Eigentümer haben keine Eigentumsrechte<br />
an dem Geld geltend gemacht. Ein Schatzfund<br />
würde hingegen voraussetzen, dass der Eigentümer<br />
einer aufgefundenen Sache nicht mehr zu ermitteln<br />
ist. Der Beklagte, der Finderlohn in Höhe von<br />
rund 5.000 EUR erhalten hat, kann gegen das Urteil<br />
Berufung zum OLG Düsseldorf einlegen. (Quelle:<br />
Pressemitteilung des LG Düsseldorf Nr. 8/<strong>2012</strong> 27. Juli <strong>2012</strong>)<br />
Beim Mietmangel kommt es auf die Ursache an!<br />
Der Vermieter kann den Mieter auch dann fristlos<br />
wegen eines Mietrückstands kündigen, wenn<br />
der Mieter die Miete aufgrund eines Irrtums über<br />
die Ursache eines Mangels nicht entrichtet. Bei<br />
Zweifeln hätte der Mieter die Miete unter Vorbehalt<br />
zahlen müssen.<br />
Die Beklagten sind Mieter eines Einfamilienhauses<br />
der Kläger. Die Mieter hatten die Bildung von Schimmel<br />
und Kondenswasser gerügt und als Ursache bauliche<br />
Mängel vermutet. Die Vermieter vertraten die<br />
Ansicht das Heiz- und Lüftungsverhalten der Beklagten<br />
sei dafür verantwortlich. Die Mieter minderten<br />
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... der kompetente Partner für alle Fragen<br />
rund um die eigenen vier Wände!<br />
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■ Steuerfragen<br />
■ Bautechnische Fragen<br />
Ahornstraße 30 · 83451 <strong>Piding</strong> · Tel. 0 86 51 / 690 500<br />
den Mietzins. Hierauf kündigten die Vermieter nach<br />
Auflaufen eines Mietrückstandes von €3.410,- das<br />
Mietverhältnis fristlos und klagten u.a. auf Räumung.<br />
Das Amtsgericht hat nach Einholung eines<br />
Sachverständigengutachtens einen zur Minderung<br />
berechtigenden Mangel verneint. In der Revision hat<br />
der Bundesgerichtshof entschieden, dass der Mieter<br />
die Nichtzahlung der Miete zu vertreten hat, wenn<br />
ihm Vorsatz oder Fahrlässigkeit zur Last fällt. Eine<br />
Ausnahme kann auch in den Fällen, in denen der<br />
Mieter die Ursache eines Mangels, hier der Schimmelpilzbildung,<br />
fehlerhaft einschätzt, nicht gelten.<br />
Denn der Mieter kann bei Zweifeln die Miete unter<br />
Vorbehalt weiterzahlen, so dass ihm die Möglichkeit<br />
bleibt, eine gerichtliche Klärung seiner Rechte<br />
herbeizuführen, ohne dem Risiko einer fristlosen Kündigung<br />
ausgesetzt zu sein. Im vorliegenden Fall<br />
musste sich den Mietern aufgrund von zwei Aquarien<br />
sowie eines Terrariums mit Schlangen die Vermutung<br />
aufdrängen, dass deren Vorhandensein eine<br />
die Schimmelbildung begünstigende höhere Luftfeuchtigkeit<br />
in der gemieteten Wohnung bedingen<br />
und somit an das Lüftungsverhalten entsprechend<br />
höhere Anforderungen zu stellen sind. (Quelle:<br />
Pressemitteilung des Bundesgerichtshofs vom 11.7.<strong>2012</strong>)<br />
Vorsicht beim ‘Führen’ eines Einkaufswagens!<br />
Die Nutzerin eines Einkaufswagens war mit dem<br />
Umladen in ihren PKW beschäftigt, als der Einkaufwagen<br />
wegrollte und mit einem anderen PKW kollidierte.<br />
Statt vor Ort zu bleiben, um den Geschädigten<br />
über die Unfallverursachung und ihre Identität<br />
aufzuklären, entfernte sich Dame ohne sich<br />
weiter um den Fremdschaden zu kümmern. Damit<br />
hat sie sich des unerlaubten Entfernens vom Unfallort<br />
strafbar gemacht. Denn die Kollision zwischen<br />
Einkaufswagen und PKW ist als „Unfall im Straßenverkehr“<br />
zu werten. Fahrzeuge, die auf einem öffentlich<br />
zugänglichen Parkplatz geparkt werden, sind<br />
einer erhöhten Gefährdung ausgesetzt, mit wegrollenden<br />
Einkaufswagen zu kollidieren. Realisiert sich<br />
dieses typische Verkehrsrisiko durch eine Kollision so<br />
stellt dies einen „Unfall im Straßenverkehr“ im Sinne<br />
der Vorschrift des § 142 StGB dar. (zul. OLG Oldenburg,<br />
Urt. v. 20.11.11, 5 U 160/11; vgl. auch BGH VersR 05, 828)<br />
J ● P<br />
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JÜRGEN PIRKENSEER<br />
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Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />
„Aktion Kaminkehrer <strong>2012</strong>“ am Sonntag, den 14. Oktober<br />
Ein Fest für die ganze Familie zugunsten krebskranker,<br />
behinderter und bedürftiger Kinder aus der Region<br />
Nur noch etwa 10 Wochen sind es, dann<br />
heißt es bereits zum zweiten mal nach 2010<br />
„Unternehmerforum <strong>Piding</strong> e.V. hilft ... Aktion<br />
Kaminkehrer.“<br />
Der 14. Oktober rückt immer näher und die<br />
Vorbereitungen für das Familienfest laufen<br />
bereits auf Hochtouren. Den Start der<br />
Veranstaltung macht auch heuer der große<br />
Kaminkehrerumzug von <strong>Piding</strong> Mauthausen<br />
zum Festgelände bei der Mehrzweckhalle.<br />
Dort freuen wir uns wieder auf ein riesen<br />
Aktions- und Bühnenprogramm zum<br />
Zuschauen, Mitmachen und Ausprobieren für<br />
Klein und Groß! Unter anderem wird heuer<br />
Bungee-Running, Kinderschminken, Bierkistenkraxln,<br />
Ponyreiten, Linedance, Bastelecke<br />
und vieles andere mehr geboten! Auch<br />
das leibliche Wohl kommt selbstverständlich<br />
nicht zu kurz.<br />
Das endgültige Programm finden Sie in Kürze<br />
unter www.unternehmerforum-piding.de<br />
Auch heuer geht der komplette Erlös der<br />
Veranstaltung wieder ohne Abzug an krebskranke,<br />
behinderte und bedürftige Kinder aus<br />
der Region!<br />
Helfen Sie schon jetzt den Kindern mit Ihrer<br />
Spende auf das Konto bei der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Piding</strong>, Kontonummer 102840600, Bankleitzahl<br />
71090000. Bitte unbedingt das Kennwort<br />
“Unternehmerforum <strong>Piding</strong> und Kaminkehrer<br />
helfen” mit angeben! ■<br />
Wo Medizin auf Kosmetik trifft!<br />
Gerda Neubauer<br />
Ganghoferstraße 2 · <strong>Piding</strong> · Tel.: 08651 / 766 255<br />
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Fotos: Weineck<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
59
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
60<br />
Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />
Aus welchen Gründen liegen die Sommerferien<br />
in den Jahren <strong>2012</strong> bis 2014 anders als sonst?<br />
Beginn und Ende der bayerischen Sommerferien<br />
in den Jahren <strong>2012</strong> bis 2014 wurden<br />
ausnahmsweise anders gesetzt, da in anderen<br />
Bundesländern die Sommerferien aufgrund<br />
von doppelten Abiturjahrgängen abweichend<br />
umgestaltet werden mussten und eine optimale<br />
Entzerrung des Gesamtkorridors eine<br />
Vorgabe der Ministerpräsidentenkonferenz<br />
der Länder ist. Damit wird in Abstimmung mit<br />
den Verantwortlichen eine sinnvolle Lenkung<br />
der Straßenverkehrsströme möglich.<br />
Die Regelungen, die in den Bekanntmachungen<br />
des Bayerischen Staatsministeriums für<br />
Unterricht und Kultus vom 5. November 2009<br />
(KWMBl 21/2009, Az.: III.4-5 S 4407-6.93 087)<br />
und 4. Oktober 2010 (KWMBl 21/2010, Az.:<br />
III.4-5 S 4407-6.73 960) veröffentlicht wurden,<br />
gestalten sich wie folgt:<br />
Sommerferien <strong>2012</strong>:<br />
1. <strong>August</strong> <strong>2012</strong> (Mittwoch) mit 12. September<br />
<strong>2012</strong> (Mittwoch)<br />
SPORTSPONSORING<br />
Sommerferien 2013:<br />
31. Juli 2013 (Mittwoch) mit 11. September<br />
2013 (Mittwoch)<br />
Sommerferien 2014:<br />
30. Juli 2014 (Mittwoch) mit 15. September<br />
2014 (Montag)<br />
Beginn und Ende der Sommerferien 2015<br />
liegen wieder auf einem Samstag (1. <strong>August</strong><br />
2015) bzw. auf einem Montag (14. September<br />
2015).<br />
Alle Schulen in Bayern wurden mit Schreiben<br />
vom 04.07.2011 (KMS III.4-5 S 4407-6. 63 792)<br />
noch einmal auf die dargelegte Ausnahmeregelung<br />
hingewiesen und gebeten, Lehrkräfte,<br />
Eltern sowie Schülerinnen und Schüler<br />
darüber in geeigneter Form in Kenntnis zu<br />
setzen. ■<br />
Quelle: http://www.km.bayern.de/ministerium/termine/ferientermine.html<br />
Herausgesucht von Marilles Schulpack<br />
Klaus Satra von der Firma Burger King ®<br />
hat für das erfolgreiche Trainingslager<br />
der Fußball B- und C-Jugend des<br />
ASV <strong>Piding</strong> in Kroatien Trainings- und<br />
Erinnerungsshirts gesponsert. Heidi<br />
Mayr von der Firma TopPrint unterstützte<br />
die Beflockung.<br />
Für diese tolle Geste an die Nachwuchskicker<br />
und die sportliche Verbundenheit<br />
der Unternehmer mit dem<br />
ASV <strong>Piding</strong> bedankte sich die<br />
Fußballabteilung. Das Bild zeigt von<br />
links B-Jugend Coach Tom Friebel,<br />
Markus Möstl, Klaus Satra, Heidi Mayr,<br />
B-Jugend Kapitän Georg Reichenberger<br />
und Abteilungsleiter Anderl<br />
Reichenberger. ■
Aktionswoche zum Schulanfang<br />
Von Montag, 10.9. bis Samstag, 15.9.<strong>2012</strong> ist in <strong>Piding</strong><br />
rund um den Schulanfang viel geboten<br />
Wer kennt es nicht, die Schule geht los,<br />
Berge von Heften, Stiften, etc. müssen besorgt<br />
werden und der Stress beginnt ... nicht so in<br />
<strong>Piding</strong>!<br />
Das Unternehmerforum <strong>Piding</strong> und Marille<br />
Pichler von „Marilles Schulpack“ haben sich<br />
dieses Jahr etwas besonderes einfallen lassen.<br />
Hier wird in der Woche vom 10. bis 15.9. viel<br />
geboten rund um den Schulanfang.<br />
Während Ihre Schulliste zusammengestellt<br />
wird, können Sie als Mama gemütlich bei<br />
Kaffee und Kuchen (u. a. von der Bäckerei<br />
Unterreiner) plaudern. Auf die Kinder warten<br />
Kinderschminken, Namensaufkleber für Stifte<br />
und mehr (TopPrint), Ermäßigungs-Gutscheine<br />
für Kindergeburtstags-Feiern auf der<br />
Neubichler Alm, <strong>Piding</strong>er Molkereiprodukte,<br />
eine Schleich-Aktion (Tiere und Figuren),<br />
Burger-King Gutscheine, u.v.m.!<br />
Bäckerei-Konditorei Albert Stadler<br />
mit Imbiss und Eiscafé -<br />
in <strong>Piding</strong><br />
jetzt NEU mit gemütlicher Sonnenterasse<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr v. 6.00 - 18.30 Uhr<br />
Sa v. 7.00 bis 16.00 Uhr · So u. Feiertag v. 7.30 - 17.00 Uhr<br />
Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />
Am Freitag besteht die Möglichkeit, ein schönes<br />
Schulanfang-Foto machen zu lassen.<br />
Lassen Sie sich überraschen und genießen Sie<br />
einen stressfreien Schuleinkauf!<br />
Das genaue Programm finden Sie ab Anfang<br />
September unter www.marilles-schulpack.de ■<br />
Schreibwaren ·Schulbedarf ·Geschenke ·u.v.m.<br />
„AAllles ffüürr ddiiee SSchuulle““ unnd deen Kinndeerrgarten<br />
Aktionswoche zum Schulanfang<br />
vom 10.9. bis 22.9. tägl. geöffnet!<br />
Inh. Marille Pichler · Bahnhofstraße 43 · 83451 <strong>Piding</strong><br />
Tel. + Fax: 08651/69201 · www.marilles-schulpack.de<br />
Öffnungsz.: Donnerstag + Freitag v. 9. 00 - 12. 00 u. 14. 30 - 18. 00 Uhr<br />
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<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
61
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
62<br />
Unternehmerforum <strong>Piding</strong><br />
Spezialitätenkelterei Stadler<br />
an Junior Michael übergeben<br />
Zum 1. April übergaben Walburga und<br />
Christian Stadler die Kelterei Stad ler am Högl<br />
ihrem Sohn Michael, der im Jahr 2002 seine<br />
Industrie meister prü fung Fruchtsaft und Ge -<br />
trän ke mit der Traumnote 1.0 ablegte, was bis<br />
dahin noch keiner geschafft hatte.<br />
Michael Stadler verschrieb sich in dritter Gene -<br />
ration - ebenso wie sein Vater und Großvater<br />
vor ihm - mit ganzer Leiden schaft dem alten<br />
Handwerk des Kel terns. Mit ihm kamen aber<br />
auch viele neue Innovationen ins Haus.<br />
Während anfangs 20 Sorten Säfte im Hau se<br />
Stadler gepresst wurden, produziert die Kel te -<br />
rei Stadler inzwischen über 400 Sorten an Säf -<br />
ten, Bränden, Essig, Li kö ren und Limona den<br />
aus heimischen Obst. Darunter sind auch viele<br />
ungewöhnliche Sor ten, zum Beispiel die Bio-<br />
Heu-Limonade oder der hauseigene Whiskey<br />
mit dem Namen „Sleeping Witch”, benannt<br />
nach dem Berg gipfel der schlafenden Hexe im<br />
Latten gebirge, auf die die Stadlers in ihrem<br />
Haus am Högl hinüberschauen.<br />
Den Grundsatz des Großvaters getreu, nämlich<br />
Obst vor Ort zu verwerten, alles natürlich und<br />
im Einklang mit der Natur, erklärt Michael<br />
Stadler: „Wo Stadler drauf steht, ist Qualität<br />
drin.” Die Kelterei ist inzwischen europaweit<br />
als qualitätsvoller Spezialitäten- und Nischen -<br />
produzent für das Besondere bekannt.<br />
Michael und sein Vater Christian kennen alle<br />
800 Obstlieferanten, die aus dem Berchtes ga -<br />
dener und Salzburger Land sowie dem Land -<br />
kreis Traunstein kommen, persönlich. Sein Va -<br />
ter und sein Großvater sind seine ganz großen<br />
Vorbilder, erklärt Michael Stadler. Ihre Fach -<br />
kennt nis und ihr Arbeitseinsatz seien einzigartig.<br />
Walburga und Christian Stadler gründeten die<br />
eigene Kelterei erst im April 1990. Im Jahr zu -<br />
vor wurde die Genossenschaft, nämlich die<br />
„Obst verwertung Mauthausen und Umge -<br />
bung” direkt an der B 20 in <strong>Piding</strong>, am Fuße<br />
des Heubergs, aufgelöst.<br />
Großvater Georg Stadler war seit der Grün -<br />
dung im Jahr 1924 dort als Kelterei meister<br />
beschäftigt, ebenso nach ihm sein Sohn. Beide<br />
hatten mit ihrer ganzen Leidenschaft dort<br />
ihren Beruf ausgeübt, als sei es ihre eigene<br />
Firma, entwickelten neue Saftsorten und der<br />
Großvater sogar eine Maschine.<br />
„Für mich war von klein auf klar, dass ich diesen<br />
Beruf erlernen will“, erinnert sich Michael,<br />
der schon als Bub seinen Vater sehr oft bei der<br />
Übergabe an die nächste Generation: Michaela<br />
und Michael sowie seine Eltern Walburga und<br />
Christian Stadler (v. l.)<br />
Arbeit begleitete und von klein auf mit dem<br />
Wissen und vor allem der Leidenschaft für das<br />
Keltern aufwuchs.<br />
Die Obstverwertung in Mauthausen war von<br />
Be ginn an eng mit dem Namen der Familie<br />
ver knüpft. So war es nur eine logische Konse -<br />
quenz dass nach Ende der Genossenschaft die<br />
Stadlers in ihrem Haus am Högl einen eigenen<br />
Keltereibetrieb gründeten.<br />
Aus dem anfänglichen Getränkehandel entwickelte<br />
sich in kürzester Zeit eine erfolgreiche<br />
Kelterei, die heute auf ihrem Höhepunkt<br />
steht. Zahlreiche Zeitungsartikel, sogar in der<br />
renommierten Süddeutschen Zeitung, widmeten<br />
sich bereits den ungewöhnlichen Quali -<br />
täts produkten aus dem Hause Stadler.<br />
Wer seinen Gästen etwas Neues, Besonderes<br />
anbieten will, der geht zu Michael Stadler. So<br />
kam die Idee für die Bio-Heulimonade von<br />
einem Mann aus Berlin. Michael Stadler entwickelte<br />
das Limo, inzwischen gibt es von ihm<br />
15 besondere Sorten, ganz neu die Gänse -<br />
blümchen-Löwenzahn- und die Erdbeer-<br />
Vanille-Limonade. Letzere im Auftrag für den<br />
Sparkassenverband.<br />
Neben Obst, Gemüse und eigenem Bienen -<br />
honig gibt es bei der Kelterei Stadler am Högl<br />
inzwischen sogar saftige Lebensmitteler gän -<br />
zung, die für den russischen Markt produziert<br />
wird. Wer Michael Stadler kennt, kann sich<br />
gut denken, dass das noch nicht alles war: „Ich<br />
habe noch viele Innovationen im Kopf”, er -<br />
klärt er verschmitzt. Bei all den großen Plänen<br />
wird jedoch eines immer bleiben: die Boden -<br />
ständigkeit und die feste Verwurzelung in der<br />
Heimat und der Natur. (tw) ■
Briefmarken für die <strong>Piding</strong>er Werkstätten<br />
der Lebenshilfe<br />
Andere sammeln für's eigene Album - Frau<br />
Gertraud Gumpinger vom Autohaus Bach -<br />
frieder sammelt Briefmarken für die <strong>Piding</strong>er<br />
Werkstätten.<br />
Täglich bekommt das Autohaus Bachfrieder<br />
rund 50 Briefe und trotz moderner Frankier -<br />
techniken auch noch viele mit schönen und<br />
vielfältigen Briefmarken. Die gesammelten<br />
Kuverts werden in den <strong>Piding</strong>er Werkstätten<br />
für Sammlerauktionen/-märkte weiterverarbeitet.<br />
Das Bild zeigt Gertraud Gumpinger bei der<br />
Übergabe eines Posten Briefmarken an den<br />
Leiter der <strong>Piding</strong>er Werkstätten Hermann<br />
Seeböck. ■<br />
(Foto: Maria Horn)<br />
● Wieninger<br />
Weizenbiere<br />
versch. Sorten<br />
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Pfand: 3,10 €<br />
= Preis: 14,99 €<br />
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Oktoberfestbier<br />
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Mineralwasser<br />
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(bei Regen bis 1200 Montag bis Freitag<br />
00 00 17 - 18 Uhr<br />
Samstag<br />
00 00 8 - 14 Uhr<br />
00<br />
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21 · <strong>Piding</strong> ·<br />
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v vorbehalten.<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
63
Ein <strong>Piding</strong>er Betrieb stellt sich vor<br />
64<br />
Ein <strong>Piding</strong>er Betrieb stellt sich vor<br />
Haarige Angelegenheiten<br />
Beauty Hair & perfect Style:<br />
Anja Wind bringt wieder Pep auf ihren Kopf<br />
Frauen und Männer deren<br />
entweder ihre grauen Haare<br />
ein rotes Tuch sind, die ihre<br />
Haar farbe mit Strähnen aufpeppen<br />
oder ihren Typ ganz<br />
verändern möchten, kommen<br />
mit Anja Wind auf die<br />
besten Ideen.<br />
Die Friseurmeisterin arbeitet<br />
seit Juli in ihrem Privathaus in<br />
der Lindenstraße 24, und be -<br />
trieb zuvor 16 Jahren lang<br />
ihren Bio sthetique Salon<br />
„CAPELLI“ in Bad Gögging.<br />
Der Liebe wegen hat es sie ins das schöne<br />
Berchdesgadener Land verschlagen, in<br />
diesem sie ihre Künste ebenfalls unter<br />
Beweis stellen möchte, und sich darauf<br />
freut.<br />
Die neuen Räumlichkeiten bieten einen<br />
direkten Blick zur <strong>Piding</strong>er Au , dieser lässt<br />
vom Alltags-Stress erholen, entspannen<br />
und abschalten, davon träumen wir alle …<br />
Das Wohlbefinden und gute Aussehen ist<br />
Anja Wind eine Herzensangelegenheit!<br />
Warm und freundlich wirken<br />
die in Braun gehaltenen<br />
Wände im neuen Domizil,<br />
die große goldene Spiegel<br />
zieren.<br />
Wie auch bei der Gestaltung<br />
der Räume so hat auch Anja<br />
Wind das perfekte Gespür<br />
für Haarschnitte und<br />
Coloratio nen passend zu<br />
ihrem Farbtyp.<br />
Individuell wird die Kund -<br />
schaft beraten, typgerecht<br />
geschnitten und perfekt gestylt … ausschließlich<br />
mit Produkten aus der<br />
Biosthetique-Serie, durch die Synergie<br />
Effekte zwischen Kopfhaut und Haaren<br />
erzielt werden. Diese Synergie er reicht die<br />
Friseurmeisterin auch mit naturgelockten<br />
Haar, das meist als eher problematisch<br />
eingestuft wird.<br />
... nun Locken sind im Trend und der<br />
Sommer lockt mit leutchenden und frischen<br />
Farben, und „Windfrisur“ lässt ihr<br />
Haar strahlen: mit Strähnen in Blond oder
einer kompletten Coloration. Auch bunte<br />
sogenannte Highlights sind in diesem Jahr<br />
angesagt, diese setzen lange wie auch<br />
kurze Haare gekonnt in Szene.<br />
Die Friseurmeisterin gibt ihren Kunden<br />
Tipps, wie sie lange an ihrem Schnitt und<br />
an einer glänzenden Haarfarbe Freude<br />
haben. Ihren Empfehlungen kann man<br />
guten Gewissens vertrauen, denn sie versteht<br />
ihr Handwerk seit fast 30 Jahren.<br />
Wer auch seinen Teint zum strahlen bringen<br />
möchte: der kleine Schminktisch<br />
macht`s möglich und Zeit für ein kurzes<br />
Touch-over zwischendurch bleibt immer,<br />
so Frau Wind spontan.<br />
„Windfrisur“ ist mehr als ein Salon im klassischen<br />
Sinne - fast schon eine kleine<br />
Wellness oase, da Aromatherapie, Wim -<br />
pern welle sowie auch Ultraschall<br />
Fettreduktion angeboten wird.<br />
Kunden von Anja Wind verlassen den<br />
Salon perfekt gestylt, informiert und gut<br />
beraten, und das zu moderaten Preisen.<br />
Auf zu einem neuen Look und einem<br />
neuem Lebensgefühl, das auch sie für sich<br />
Ein <strong>Piding</strong>er Betrieb stellt sich vor<br />
entdecken können. Anja Wind freut sich<br />
schon darauf auch sie beraten zu dürfen.<br />
Kunden berichten ihnen, warum sie sich<br />
gut aufgehoben fühlen.<br />
Petra Heinemann-Kadavanich:<br />
Ich mag die freundliche kompetente Bera -<br />
tung, sowie die ruhige entspannende<br />
Atmos phäre. Dazu fühle ich mich einfach<br />
gut aufgehoben und komme auch gerne<br />
wieder.<br />
E. Gruber Bad Reichenhall:<br />
Die angenehme private Atmosphäre und<br />
Freund lichkeit schätze ich besonders. Aber<br />
auch die kurze Wartezeit für einen<br />
Termin, finde ich für mich perfekt.<br />
Familie Neumann <strong>Piding</strong>:<br />
Wir kommen gerne, weil wir uns sehr<br />
wohl fühlen und bestens beraten werden.<br />
Rieger Inge Siegenburg:<br />
Ich habe erst jetzt eine Frisur mit der ich<br />
auch selber prima zurechtkomme. Denn<br />
meine starke Naturkrause lies bisher eine<br />
modische Fönfrisur nicht zu. Darum freu<br />
ich mich sehr, dass sie auch weiterhin gelegentlich<br />
mich in Bad Gögging bedient.<br />
Terminieren können sie telefonisch unter<br />
08651/905 71 73 sowie 01713253367<br />
oder ganz NEU online unter<br />
www.windfrisur.de<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
65
Das Rätsel<br />
66<br />
Rätsel<br />
Das Rätsel<br />
Dieses mal haben wir ein ganz neues Rätsel für Sie!<br />
Welches Wort ergibt sich, wenn man jedes Quadrat nur einmal durchlaufen darf?<br />
Als Preise - gestiftet von WINDFRISUR, Friseurmeisterin Anja Wind - winken:<br />
1. Preis: 1 x Friseurgutschein im Wert von 70,- €<br />
2. Preis: 1 x Friseurgutschein im Wert von 35,- €<br />
3. Preis: 1 x Friseurgutschein im Wert von 25,- €<br />
Bitte die Lösung in bewährter Weise bis zum 21. September mit dem Abschnitt unten an die<br />
<strong>Gemeinde</strong> senden.<br />
Viel Spaß beim Rätseln<br />
wünscht das<br />
Redaktionsteam!<br />
Welches Wort ergibt sich, wenn man jedes Quadrat nur einmal durchlaufen darf?<br />
Rätsel <strong><strong>Gemeinde</strong>report</strong> <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
Das Lösungswort lautet: ____________________________<br />
Bitte deutlich schreiben<br />
E<br />
R<br />
Y<br />
L<br />
U<br />
M<br />
E<br />
P<br />
O<br />
Name/Vorname: __________________________________________________________________________<br />
Adresse: _________________________________________________________________________________<br />
Telefonnummer: __________________________________________________________________________<br />
Bitte an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong>, Thomastraße 2 schicken. Der Einsendeschluss ist der 21. September <strong>2012</strong>.<br />
E<br />
H<br />
I<br />
S<br />
F<br />
S<br />
C
Öffnungszeiten und Ansprechpartner der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong><br />
Das Rathaus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Piding</strong> ist geöffnet Montag bis Freitag von 8.00 - 12.00 Uhr und<br />
zusätzlich Mittwoch von 15.00 - 17.00 Uhr. Gerne können Sie aber auch außerhalb dieser Zeiten<br />
einen Termin mit uns vereinbaren.<br />
Sie erreichen uns unter folgenden Telefonnummern:<br />
Name Aufgabe E-Mail Telefon Zimmer-Nr.<br />
Hannes Holzner 1. Bürgermeister hannes.holzner@piding.de 7659-21 9<br />
Anette Hirsch Hauptverwaltung anette.hirsch@piding.de 7659-19 10<br />
Stefanie Aschauer Service-Pool stefanie.aschauer@piding.de 7659-0 8<br />
Marianne Helminger Fundamt marianne.helminger@piding.de 7659-21<br />
Beglaubigungen<br />
Tobias Klouceck Finanzen/Vermögen tobias.klouceck@piding.de 7659-16 4<br />
Leonhard Schaller Bürgeramt<br />
Bauamt<br />
Standesamt<br />
Ordnungsamt<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Wasserwerk leonhard.schaller@piding.de 7659-18 1<br />
Andreas Ortner Technisches Bauamt andreas.ortner@piding.de 7659-12 11<br />
Annemarie Haiker Einwohnermeldeamt<br />
Passamt annemarie.haiker@piding.de 7659-13 7<br />
Helmut Reiter Steueramt helmut.reiter@piding.de 7659-14 6<br />
Barbara Heusler Sozialwesen<br />
Rentenangelegenh.<br />
Gewerbeamt<br />
Fischereiwesen barbara.heusler@piding.de 7659-11 2<br />
Sabine Niesel Kasse sabine.niesel@piding.de 7659-15 5<br />
Christian Brüderl Wasserwerk christian.bruederl@piding.de 7659-25 UG 1<br />
Georg Oberhofer Wasserwerk georg.oberhofer@piding.de 7659-25 UG 1<br />
Max Dießbacher gemeindl. Kanalnetz<br />
Kanalwart max.diessbacher@piding.de 7659-27 UG 1<br />
Christian Kleinert Tourismusbüro tourismus@piding.net 3860 Alter<br />
Pfarrhof<br />
Sonstige wichtige Telefonnummern:<br />
• Kindertageseinrichtung <strong>Piding</strong>: 6 32 60<br />
• Kirchlicher Kindergarten Maria Geburt: 5959<br />
• Grundschule <strong>Piding</strong> und Mittelschule <strong>Piding</strong>-Anger: 95 93 0<br />
• Kläranlage des Abwasserzweckverbandes Saalachtal: 76 82 90<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
67
Müllkalender Müllkalender II/<strong>2012</strong><br />
Juli <strong>August</strong> September Oktober November Dezember<br />
1 So 1 Mi 1 Sa 1 Mo 1 Do 1 Sa<br />
2 Mo 2 Do 2 So 2 Di 2 Fr 2 So<br />
3 Di 3 Fr 3 Mo 3 Mi 3 Sa 3 Mo<br />
4 Mi 4 Sa 4 Di 4 Do Müll alle 4 So 4 Di PapierC+Toso *<br />
5 Do 5 So 5 Mi Müll 5 Fr 5 Mo 5 Mi Papiertonnen<br />
6 Fr 6 Mo 6 Do Müll 6 Sa 6 Di PapierC+Toso * 6 Do<br />
7 Sa 7 Di 7 Fr 7 So 7 Mi Papiertonnen 7 Fr<br />
8 So 8 Mi Müll 8 Sa 8 Mo 8 Do 8 Sa<br />
9 Mo 9 Do Müll 9 So 9 Di PapierC+Toso * 9 Fr 9 So<br />
10 Di 10 Fr 10 Mo 10 Mi Papiertonnen 10 Sa 10 Mo<br />
11 Mi Müll 11 Sa 11 Di PapierC+Toso * 11 Do 11 So 11 Di<br />
12 Do Müll 12 So 12 Mi Papiertonnen 12 Fr 12 Mo 12 Mi Müll<br />
13 Fr 13 Mo 13 Do 13 Sa 13 Di 13 Do Müll/Gelber Sack<br />
14 Sa 14 Di PapierC+Toso * 14 Fr 14 So 14 Mi Müll 14 Fr<br />
15 So 15 Mi 15 Sa 15 Mo 15 Do Müll/Gelber Sack 15 Sa<br />
16 Mo 16 Do Papiertonnen 16 So 16 Di 16 Fr 16 So<br />
17 Di PapierC+Toso * 17 Fr 17 Mo 17 Mi Müll 17 Sa 17 Mo<br />
18 Mi Papiertonnen 18 Sa 18 Di 18 Do Müll/Gelber Sack 18 So 18 Di<br />
19 Do 19 So 19 Mi Müll 19 Fr 19 Mo 19 Mi<br />
20 Fr 20 Mo 20 Do Müll/Gelber Sack 20 Sa Sperrmüll 20 Di 20 Do<br />
21 Sa 21 Di 21 Fr 21 So 21 Mi 21 Fr Müll<br />
22 So 22 Mi Müll 22 Sa 22 Mo 22 Do 22 Sa<br />
23 Mo 23 Do Müll/Gelber Sack 23 So 23 Di 23 Fr 23 So<br />
24 Di 24 Fr 24 Mo 24 Mi 24 Sa 24 Mo Müll<br />
25 Mi Müll 25 Sa 25 Di 25 Do 25 So 25 Di<br />
26 Do Müll/Gelber Sack 26 So 26 Mi 26 Fr 26 Mo 26 Mi<br />
27 Fr 27 Mo 27 Do 27 Sa 27 Di 27 Do<br />
28 Sa 28 Di 28 Fr 28 So 28 Mi Müll 28 Fr<br />
29 So 29 Mi 29 Sa 29 Mo 29 Do Müll 29 Sa<br />
30 Mo 30 Do 30 So 30 Di 30 Fr 30 So<br />
31 Di 31 Fr 31 Mi Müll alle 31 Mo<br />
* PapierC+Toso = alle Papiercontainer + Tonnensonderentleerung für<br />
Bach- und Jahnstr., Staufenbrücke und Salzburger Str. Nr. 5 - 7<br />
Termin zur Abgabe Sperrmüll: 20. Oktober von 9:00 - 13:00 Uhr am Wertstoffhof<br />
Termin Giftmobil: 10. Oktober von 10:00 Uhr - 11:00 Uhr am Wertstoffhof<br />
Müllentsorgung<br />
Fa. J. Dumps<br />
Tel. 41 09<br />
Öffnungszeiten Wertstoffhof: Samstag 9:00 - 12:00 Uhr,<br />
zusätzlich in der Zeit bis zum 31.10.<strong>2012</strong> auch Montag und Mittwoch 15:00 - 18:00 Uhr