Gemeindereport August 2012 - Gemeinde Piding

Gemeinde-Report August 2012
50
Sport
Phänomenale Rückrunde der Pidinger C1-Junioren
Am Ende steht - gemeinsam mit Bischofswiesen - der erste Platz in der Rückrundentabelle
Als am Samstag, den 30.6.2012, Schiedsrichter
Wolfgang Marx gegen 15:00 Uhr dreimal
kräftig in die Pfeife blies, war es amtlich:
Die C-Jugend des ASV Piding holt 25 von maximalen
33 Punkten.
Mit nur zwei Niederlagen, einem beachtlichen
Remis gegen den souveränen Meister JFG
Teisenberg und acht Siegen kämpften sich die
Pidinger Nachwuchskicker von Platz 10 (erster
Abstiegsplatz) vor auf den vierten Tabellenplatz.
„Eine unglaubliche Leistung, die die
Burschen Woche für Woche hinlegten“, stellte
das Trainergespann Manfred Beranek/Daniel
Miethsam fest.
Vor allem begründeten sie diese „grandiose
Rückrunde“ mit dem Trainingslager, das man
gemeinsam mit der B-Jugend (holten in der
Rückrunde ebenfalls 25 Punkte) Anfang April
in Novigrad (Kroatien) durchführte. „Dort
haben die Jungs gelernt, miteinander umzugehen
und entwickelten dabei eine unglaubliche
mannschaftliche Geschlossenheit.
Aber nicht nur der Teamgeist entwickelte sich,
sondern jeder Einzelne hat auch an technisch-
taktischen Schwächen gefeilt, wodurch diese
Rückrunde erst möglich wurde!“ Vor allem das
Spiel gegen den Kreisklassen-Meister aus
Teisenberg unterstrich jene beiden Komponenten,
man hielt dem besten Gegner sowohl
Stehend v.Links: Trainer Dani Miethsam, Georg Dufter, Georg Wieser, Lukas Hage, Michi Flatscher,
Hubert Bichlmaier, Sebi Gruber, Trainer Mani Beranek.
Kniend v. Links. Thomas Engl, Wolfi Birol, Stefan Beranek, Matthias Frauenlob, Patrik Schönherr,
Adrian Schläfke.
kämpferisch, als auch spielerisch voll dagegen
und durfte sich am Ende über einen wohlverdienten
Punkt freuen.
Die Mannschaft um Kapitän Stefan Beranek
agierte Spiel für Spiel aus einer absolut sicheren
Defensive heraus, die meist von Torhüter
Matthias Frauenlob, Libero Sebi Gruber und
den Manndeckern Patrick Schönherr, Lukas
Hage und Thomas Engl gestellt wurde. Nicht
selten rutschte einer der drei letztgenannten
eine Position nach vorne und versuchte neben
Hubert Bichlmaier auf der sogenannten „6er“-
Position die Fäden im Mittelfeld zu ziehen.
Auf den Außenbahnen sorgten Adrian
Schläfke und Georg Wieser immer wieder für
enorme Torgefahr. Entscheidende Pässe und
enormen Laufeinsatz zeigte der „10er“
Michael Flatscher, er brachte mit genialem
Auge immer wieder seine Stümer, Georg
Dufter und Kapitän Stefan Beranek, in Ein-