Freitag, 28. November 2008, 19.30 Uhr - Wathlinger Bote
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Freitag, 28. November 2008, 19.30 Uhr - Wathlinger Bote
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<strong>Wathlinger</strong> <strong>Bote</strong> – 22 – 22. <strong>November</strong> <strong>2008</strong>/48<br />
SV Nienhagen, Jugendfußball, Niedersachsenliga<br />
SVN B-Junioren erstmals auswärts ohne Punkt!<br />
BV Cloppenburg - SV Nienhagen 3:1 (1:0)<br />
Kein gutes Omen war wohl der platte Reifen<br />
schon zu Beginn der Dienstfahrt der B-Junioren<br />
des SV Nienhagen zum Tabellenzweiten der<br />
Niedersachsenliga nach Cloppenburg. Auch war<br />
misslich, dass neben dem Langzeitverletzten<br />
Markus Hein und dem gesperrten Torben Vogel<br />
auch Tim Struwe wegen seines Einsatzes in der<br />
Niedersachsen-Auswahl gegen Mecklenburg-<br />
Vorpommern seiner Mannschaft in diesem<br />
wichtigen Spiel nicht zur Verfügung stand. Zwar<br />
konnten die Nienhagener das Spiel trotz der<br />
mühseligen Anreise - zunächst sogar mit Windunterstützung<br />
- lange Zeit zumindest offen gestalten,<br />
gerieten aber dann doch schon Mitte<br />
der ersten Hälfte, nach einer Schlafmützigkeit<br />
und einem unnötigen Fehlpass im Abwehrbereich,<br />
durch einen präzisen Flachschuss des<br />
Gegners aus der Distanz in Rückstand (19.<br />
Spielminute). Danach folgten fünf Minuten, in<br />
denen den Nienhagenern fast der Ausgleich<br />
geglückt wäre. Zunächst erneut eine starke Szene<br />
von Enno Bredefeld, der erst im letzten Moment<br />
an dem herausstürzenden Torhüter der<br />
Gastgeber scheitert, und anschließend eine<br />
überraschende Aktion von Christoph Baumann,<br />
dessen Gewaltschuss aus der Distanz der Keeper<br />
nur mit Mühe zur Ecke klären kann. Auch<br />
der anschließende Eckstoß, von Engin Cavildak<br />
segelt an Freund und "Feind" vorbei und verfehlt<br />
sein Ziel nur knapp.<br />
Nach der Pause drängen zunächst wieder die<br />
Gäste aus Nienhagen, müssen ihre Chance aber<br />
nun gegen den böigen Wind suchen. Mitten in<br />
dieser Drangperiode dann auch die wohl größte<br />
Gelegenheit zum Ausgleich im Rahmen einer<br />
Koproduktion der beiden starken Ex-Höferaner<br />
in den Reihen des SVN: Nach einem Freistoß<br />
von Bjarne Krell verpasst Sergej Kraus das Ziel<br />
nur äußerst knapp. Wie zu Beginn dem Autoreifen,<br />
so geht jetzt den Gelb-Schwarzen wohl allmählich<br />
doch die Luft aus. Die Gastgeber sind<br />
Die Ü48-Fußballer des SV Nienhagen informieren:<br />
Aufopferungsvoller Kampf wurde nicht belohnt!<br />
Es war eines der besten Spiele,<br />
das man in dieser Saison im Alt-<br />
Senioren-Bereich Celle zu sehen<br />
bekam. Zwei gleichwertige Mannschaften<br />
spielten auf technisch<br />
und taktisch hohem Niveau. Auch<br />
der Kampf kam nicht zu kurz - nur<br />
die Tore fehlten.<br />
Eigentlich wollten die Spieler von<br />
Teamchef Günther Knoop den Aus-<br />
rutscher der Vorwoche vergessen machen und<br />
die Mannschaft des MTV Eintracht Celle mit einer<br />
Niederlage nach Hause schicken. Am Ende<br />
reichte es nur zu einem Unentschieden, da man<br />
speziell in den letzten 20 Minuten die gewonnene<br />
Überlegenheit nicht zum Tor-Vorteil drehen<br />
konnte. Zu unkonzentriert waren die Aktionen<br />
in der entscheidenden Phase. Die Flanken und<br />
Pässe kamen meist in den Rücken der Angreifer.<br />
Aber an diesem Tag konnte man keinem<br />
Spieler etwas vorwerfen, denn alle stellten sich<br />
in den Dienst der Mannschaft. Die Abwehr<br />
kämpfte mit allen Mitteln und spielte die Bälle<br />
konzentriert in die Offensive, ohne die Defensive<br />
jemals zu vernachlässigen. Im Mittelfeld war<br />
eine große Laufbereitschaft vorhanden und die<br />
Pässe kamen überwiegend an ihren Bestim-<br />
mit geschicktem Konterspiel wieder<br />
im Vorteil und erzielen nach einer<br />
Bilderbuchkombination gegen die<br />
aufgerückte SVN-Defensive das<br />
vorentscheidende 2:0 ( 56. Minute ). Den Gästen<br />
will kaum etwas gelingen, während sich die<br />
Großchancen für einen weiteren Ausbau der<br />
Führung für die Gastgeber jetzt deutlich häufen.<br />
Nur dem wieder sehr gut aufgelegten Tobias<br />
Michen als Torhüter ist es zu verdanken, dass<br />
die endgültige Entscheidung noch auf sich warten<br />
lässt. Ja durch eine fantastische Einzelleistung<br />
des eingewechselten Timon Vogel, der in<br />
seinem Niedersachsenliga-Debut seine Chance<br />
nutzt, sich gegen die Abwehr der Gastgeber<br />
gekonnt durchsetzt und in souveräner Manier<br />
den 1:2-Anschlusstreffer erzielt, keimt sogar<br />
noch einmal Hoffnung auf einen "Last-Minute"-<br />
Punkt (79. Minute). Doch diese Hoffnung durchkreuzt<br />
der Regionalliga-Nachwuchs aus Cloppenburg<br />
fast postwendend mit einem - diesmal<br />
wieder erfolgreich abgeschlossenen Konter -<br />
zum 3:1-Endstand.<br />
Nach den beiden ersten Niederlagen findet sich<br />
der SVN nun - statt auf dem angestrebten Platz 2<br />
- auf dem immer noch guten 7. Platz im oberen<br />
Mittelfeld der Niedersachsenliga wieder. Doch jetzt<br />
kommen noch weitere "Granaten"! Nach dem Ligazweiten<br />
gastiert am Samstag, den 29. <strong>November</strong><br />
<strong>2008</strong>, der Dritte, TSV Havelse, im Sportpark<br />
am Jahnring und am Nikolaustag, 6. Dezember<br />
<strong>2008</strong>, ebenfalls um 14.00 <strong>Uhr</strong>, der unangefochtene<br />
Spitzenreiter und Aspirant für den Regionalligaaufstieg,<br />
VfL Oldenburg.<br />
Für den SVN standen im Aufgebot: Tobias Michen,<br />
Dennis Parlaska, Enno Bredefeld, Ole-Christian<br />
Eckart, Cengiz Ceper, Erkan Acar, Christoph<br />
Baumann, Ferhat Aclan, Jiyan Alin, Sergej Kraus,<br />
Eugen Deister, Ferhat Yazgan, Engin Cavildak,<br />
Bjarne Krell, Timon Vogel, Trainer und Betreuer<br />
Laurens Hugers und Gerhard Horneff.<br />
Teamchef: Günther Knoop<br />
mungsort. Die Angreifer rissen<br />
sehr viele Lücken und<br />
waren immer anspielbereit.<br />
Wenn ein Spiel 0:0 ausgeht,<br />
kann der Torwart keinen Fehler<br />
gemacht haben. So war es<br />
auch bei Burghard Persuhn<br />
(er stand für den verletzten<br />
Eberhard Kluge im Tor), der<br />
ruhig und souverän das Tor<br />
sauber hielt und auch so manchen Angriff des<br />
SVN einleitete. Sei es durch ein Solo (!!!) über<br />
die rechte Außenbahn, diverse Diagonalpässe<br />
oder einen Freistoß den er an die Latte knallte.<br />
Und er hätte sogar das entscheidende Tor machen<br />
können. Je-doch versagten ihm bei einem<br />
Neunmeter, Karsten Nitz wurde gefoult, die Nerven<br />
und er schob den Ball links am Tor vorbei.<br />
Die Gelb-Schwarzen gehen nun als Tabellenzweiter<br />
in die Winterpause und werden im März<br />
2009 eine grandiose Aufholjagd starten. Versprochen!!!<br />
(Text: R.S.)<br />
Für den SV Nienhagen standen im Aufgebot:<br />
Burghard Persuhn, Dieter Domas, Gerd Richter,<br />
Jürgen Winter, Karsten Nitz, Rolf Klindtworth,<br />
Torsten Paulsen, Rainer Samleit, Günter<br />
Kinas, Joachim Harms<br />
Der DC „The Bull 2“ ist vom Pech begünstigt<br />
Wie schon Karl-Heinz Körbel bei Eintracht<br />
Frankfurt feststellen musste, kann ein Team<br />
von Spielern auch "vom Pech begünstigt" sein.<br />
Zumindest könnte man auf diese Idee kommen,<br />
wenn man sich das Spiel des DC "The<br />
Bull 2" vom vergangenen Samstag anschaut.<br />
Wieder nicht gewonnen; wieder mit 10:8 die<br />
Punkte an den Gegner (DC "Frogs" aus Winsen)<br />
abgegeben. In dieser Saison haben sie<br />
noch vier Gelegenheiten, dass Steuer herumzureißen,<br />
um vielleicht doch noch einen der<br />
vorderen Plätze der Rangliste zu ergattern.<br />
Das Heimspiel des DC "The Bull 1" gegen den<br />
DC "Deisterquelle" aus Hannover verlief dagegen<br />
für die "Bullen" ganz entspannt. Mit einem<br />
deutlichen 13:5 Endstand gingen die Punkte<br />
nach Wathlingen. Die nächsten Spiele finden<br />
am 13.12.08 statt. Dann treffen "The Bull 1"<br />
im Auswärtsspiel auf die "Celtic Tigers" aus<br />
Hannover. Das Heimspiel bestreitet "The Bull<br />
2" gegen "Devil's Playground". Spielbeginn ist<br />
jeweils um 18 <strong>Uhr</strong>. GOOD DART! BiMo<br />
Fußball SV Nienhagen III. Herren<br />
SV Nienhagen III gegen SV Garssen<br />
III 5:0<br />
Von insgesamt 23 Spielern standen<br />
dem Trainer am vergangenen<br />
Sonntag lediglich 13 Spieler zur<br />
Verfügung. Dennoch wurde eine<br />
schlagkräftige Truppe aufgestellt<br />
und die Dritte zeigte, dass sie das<br />
Ziel Aufstieg nicht aus den Augen<br />
verloren hat. Das Spiel begann wie<br />
schon in den Wochen zuvor. Drückende<br />
Überlegenheit des Gastge-<br />
Auch der 2. Anzug passt!<br />
Spieler des Tages:<br />
Olaf Potratz<br />
bers prägte das Spiel über die gesamten 90<br />
Minuten. Logische Folge war das 1:0 in der<br />
20. Minute, nachdem Olaf Potratz nach einer<br />
Ecke von Sven Kalpen den Ball mit dem Kopf<br />
im gegnerischen Kasten versenkte. 10 Minuten<br />
später gab es dann die einzige Torchance<br />
der Gäste mit einem gefährlichen Fernschuss,<br />
die der Nienhagener Torwart parierte. Nach<br />
einer Flanke von Olaf Potratz brachte Stefan<br />
Michaelis mit einem wuchtigen Schuss aus<br />
16m seine Mannschaft noch vor der Pause<br />
mit 2:0 in Führung. Der Trainer kündigte in der<br />
Pause bereits an, dass 10 Minuten nach<br />
Wiederanpfiff die Auswechslung von Ercan<br />
Berse erfolgen sollte. Dieser war es dann, der<br />
einen Freistoss in der 48. Minute an der Mauer<br />
vorbei zum 3:0 in den rechten Torwinkel<br />
schoss. Die Auswechslung erfolgte prompt zu-<br />
VfL Wathlingen<br />
NordicWalking auf Sylt<br />
Celler Bahnhof, Bahnsteig 5. Am 7.11.08 begann<br />
der Trip nach Sylt für 20 NordigWalker<br />
des VfL- Wathlingen. Laufen am Strand, den<br />
weichen Sand unter den Füssen, darauf freuten<br />
sich alle schon sehr. Pünktlich um 8:19<br />
setzte sich der Zug in Richtung Hamburg in<br />
Bewegung. Die Stimmung an Bord konnte nicht<br />
besser sein, bis kurz vor Lüneburg einer von<br />
uns die Nase rümpfte und meinte, dass es<br />
doch eigenartig riechen würde. Danach ging<br />
alles sehr schnell, Rauchschwanen zogen<br />
durch das Abteil, Schaffner rannten hastig mit<br />
Feuerlöschern durch die Gänge. Der Grund -<br />
eine festgefressene Bremse. Der Zug erreichte<br />
im Schneckentempo den Lüneburger Bahnhof,<br />
wo wir in einen ICE umstiegen, der uns<br />
nach Hamburg brachte. Ohne weitere Probleme<br />
erreichten wir dann unser Ziel.<br />
Bei Nieselregen stiegen wir in Westerland/Sylt<br />
aus dem Zug, die gute Laune hatte uns aber<br />
schon wieder eingeholt, und Hartmut führte<br />
die Gruppe zum Hotel. Nachdem alle eingescheckt<br />
hatten, folgte ein kleiner Rundgang<br />
über die Strandpromenade nach Westerland<br />
und zurück ins Quartier, nach einem leckeren<br />
Büfett in geselliger Runde ging ein ereignisreicher<br />
Tag zu Ende.<br />
Am zweiten Tag begann nach einem hervorragenden<br />
Frühstück und bei strahlendem Sonnenschein<br />
der sportliche Teil. Vierzehn NordicWalker<br />
gingen auf die Piste, der Rest entschied<br />
sich für eine Fahrradtour. Die Strecke<br />
führte etliche Kilometer am Strand entlang. Um<br />
nicht nass wie die Wattwürmer zu werden,<br />
mussten wir einige breite Priele umgehen.<br />
Nach einer Pause im bekannten Kliffkieker verließen<br />
wir den Strand. Die Westküste ließen<br />
sammen mit Sven Kalpen. Isa Osmani<br />
und Eike Bottke verstärkten<br />
die Angriffsbemühungen in der<br />
zweiten Hälfte. Als dann Thomas<br />
Bredau in der 60. Minute quer auf<br />
Eike Bottke passte, bedankte sich<br />
dieser für seine Einwechslung mit<br />
einem Schuss durch die Beine des<br />
Gästetorwarts zum 4:0. Nun hielt<br />
es keinen mehr in der eigenen Abwehr.<br />
So war es nicht verwunderlich,<br />
dass Libero Olaf Schmidt mit<br />
aufgerückte, einen abgewehrten Eckball erkämpfte<br />
und unhaltbar ins obere rechte Toreck<br />
schoss. Ein weiteres Tor wurde vom<br />
Schiedsrichter leider nicht anerkannt. Erneut<br />
herausragender Spieler war Olaf Potratz, der<br />
unermüdlich das Spiel, neben seinen Abwehraufgaben,<br />
nach vorne trieb und überall auf dem<br />
Platz zu finden war.<br />
Im Sportpark am Jahnring spielt der SV Nienhagen<br />
III am 23.11.08 bereits um 12.00 <strong>Uhr</strong>.<br />
Gegner ist dann die Mannschaft vom VfL Altenhagen<br />
II<br />
Für den SV Nienhagen III spielten: Carsten<br />
Wisch, Ercan Berse, Sven Tomczak, Thomas<br />
Bredau, Eike Bottke, Isa Osmani, Olaf Schmidt,<br />
Olaf Potratz, Sven Kalpen, Sascha Wüthrich,<br />
Stefan Michaelis, Marc Tietje, Karsten Schmidt<br />
Bericht: Carsten Wisch<br />
wir nun hinter uns, es ging durch<br />
Wenningstedt und weiter bis zum<br />
Naturschutzgebiet "Braderuper Heide".<br />
Eine phantastische Landschaft<br />
lag vor uns. Der Weg schlängelte sich durch<br />
Salzwiesen und Heideflächen, die bis zu den<br />
Dünen reichten. Dahinter grosse Flächen Ried,<br />
feiner, heller Sandstrand und, da gerade Flut<br />
war, das blaue Meer. Wir bogen nun rechts ab<br />
auf den Dünenweg Richtung Keitum und kehrten<br />
im riedgedecktem Cafe "Kamp´s" ein. Hier<br />
beschlossen wir die letzte Etappe bis Westerland<br />
mit dem Zug zurückzulegen, da einige<br />
Beine nach circa 20 Kilometer doch ganz<br />
schön schwer waren. Im Hotel trafen sich beide<br />
Gruppen wieder, um über das Erlebte zu<br />
berichten.<br />
Mit Wind und Regen begann der dritte Tag,<br />
sodass der Entschluss schnell feststand, eine<br />
Inselrundfahrt mit dem Bus zu unternehmen.<br />
Die Fahrt führte durch Westerland - Wenningstedt<br />
- Wanderdünengebiet bis nach List. Die<br />
Sonne hatte sich mittlerweile auch wieder rausgetraut,<br />
und der Busfahrer erklärte uns in humorvoller<br />
Art seine Insel. Nach dem obligatorischen<br />
Fischessen hieß es nun Kofferpacken.<br />
Die Zeit auf Sylt ging zu Ende! Dank Hartmut´s<br />
hervorragender Organisation waren es zwei<br />
wunderschöne Tage.<br />
Die Rückfahrt ohne Probleme? Aber nicht bei<br />
den NordicWalker aus Wahtlingen! Zwei Waggons<br />
mit defekten Rädern machten nocheinmal<br />
das Umsteigen in einen anderen Zug nötig,<br />
der uns dann, man mag es nicht glauben,<br />
heile nach Hause brachte. Müde, aber glücklich<br />
und zufrieden waren alle von diesem schönen<br />
Abenteuerurlaub. MS