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Geschäftsbericht 2010/2011 - PfalzMetall

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Stiftung <strong>PfalzMetall</strong>:<br />

MINT im Fokus<br />

Auch <strong>2010</strong> hat die Stiftung <strong>PfalzMetall</strong> ihren Schwerpunkt<br />

auf die Förderung der MINT-Fächer – das sind Mathematik,<br />

Informatik, Naturwissenschaften und Technik –<br />

gelegt. Der Fachkräftemangel wird für die Unternehmen<br />

in der Pfälzischen Metall- und Elektroindustrie immer<br />

deutlich spürbar. Umso wichtiger ist es, dass auch die<br />

Unternehmen selbst Verantwortung übernehmen und für<br />

die attraktiven technischen Berufe werben. Mit der Stiftung<br />

<strong>PfalzMetall</strong> nehmen die Mitgliedsunternehmen von<br />

<strong>PfalzMetall</strong> genau diese Verantwortung wahr.<br />

Nachfolgend stellen wir einige Aktivitäten aus dem Berichtszeitraum<br />

vor.<br />

BIlDung unD erZIehung<br />

Miniphänomenta<br />

Ein Schwerpunkt blieb auch <strong>2010</strong> das Projekt „Miniphänomenta“<br />

mit ihren 52 Experimentierstationen für Grundschulen.<br />

Die Lehrerfortbildung zur Vorbereitung des Besuchs<br />

der Stationen an der jeweiligen Grundschule fand<br />

im September <strong>2010</strong> mit 19 Schulen und insgesamt 38<br />

Lehrkräften in Lambrecht statt. Im Jahr <strong>2010</strong> wurden<br />

17 Schulen sowie das Lehrerseminar für Grundschulen<br />

in Kaiserslautern durch die Miniphänomenta besucht.<br />

Darüber hinaus unterstützte die Stiftung zahlreiche Schulen<br />

beim Nachbau der Stationen.<br />

Naturwissenschaften hautnah erleben<br />

Ein weiteres Vorhaben war die Förderung des Projektes<br />

„Naturwissenschaften hautnah erleben“ zusammen<br />

mit der Berufsbildenden Schule Naturwissenschaften<br />

in Ludwigshafen. Bei dieser Initiative bereiten Schüler<br />

und Lehrer der Berufsbildenden Schule ein naturwissenschaftliches<br />

Thema vor. Dieses Thema wird dann mit den<br />

Lehrern der Grundschule besprochen, sodass diese die<br />

Grundschüler allgemein darauf vorbereiten können. Es<br />

folgt der ganztägige Besuch der Grundschulklasse durch<br />

Schüler der Berufsbildenden Schule. Das naturwissenschaftliche<br />

Thema wird erläutert und mit den Kindern<br />

zusammen beleuchtet. Im zweiten Halbjahr des Schuljahres<br />

erfolgt der Gegenbesuch der Grundschüler in<br />

Ludwigshafen, um das Thema erneut aufzugreifen und<br />

zu vertiefen. Hierzu nutzen die Grundschüler auch die<br />

Laboreinrichtungen der Berufsschule.<br />

Themen im Rahmen von „Naturwissenschaften hautnah<br />

erleben“ waren bisher beispielsweise „Zucker fein, Zucker<br />

gemein“ und „Wasser“. In diesem Jahr näherten sich die<br />

Kinder dem Forschungsthema „Farben“. Wie gewohnt<br />

bereitete Oberstudienrätin Karin Lendle zusammen mit<br />

den Schülern der Berufsbildenden Schule Naturwissenschaften<br />

die zwei „Schultage“ des Projektes vor. Beteiligte<br />

Grundschule war dieses Jahr die Niederfeldschule in<br />

Ludwigshafen mit der Klassenlehrerin Tola Doerenkamp.<br />

Für <strong>2011</strong> ist die Einbindung weiterer Schulen in das erfolgreiche<br />

Projekt – sowohl weiterführende Schulen wie<br />

auch Grundschulen – geplant.<br />

hochschulförDerung<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> 23<br />

Stiftung <strong>PfalzMetall</strong><br />

Preis der Stiftung <strong>PfalzMetall</strong><br />

Der „Preis der Stiftung <strong>PfalzMetall</strong>“ wird jedes Jahr an<br />

zwei junge Absolventen der TU Kaiserslautern vergeben,<br />

die in ihrem jeweiligen Fachgebiet weit überdurchschnittliche<br />

akademische Leistungen erbracht haben. Erwartet<br />

wird außerdem von den Preisträgern eine kurze Studiendauer<br />

sowie hohe soziale Kompetenz und soziales Engagement.<br />

Der Preis ist je Fachrichtung mit 2.500 Euro<br />

dotiert.

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