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10 1. Juli 2011 /Nr. 26 DieSparkassenZeitung
sparkassen
RoterJengaturm lädt zum Spielen in Leverkusen ein
Die Sparkasse Leverkusen hat jüngst den verkaufsoffenen Sonntag
genutzt,uminlockerer Atmosphäre unkonventionell auf sich
aufmerksam zu machen. Zahlreiche Passanten auf dem Weg zur
Leverkusener City Passage legten einen Halt bei der Sparkasse Leverkusen
ein und spielten das beliebte Spiel „Jenga“. Je zwei Kandidaten
spielten bei bestem Sommerwetter darum, wer die meistenSteine
aus dem Turm ziehen und sie anschließend wieder auf
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die Spitzesetzen kann. Promoter der Agentur FFE Media aus Berlin
sorgten für gute Stimmung vor Ort. Der Gewinn von fünf Euro
progezogenem Stein wurde den Mitspielern auf ihr Kontobei der
Sparkasse Leverkusen gutgeschrieben. Wernoch kein Konto hatte,
konnte natürlich eines eröffnen. Nach dem Spiel stärkten sich
die Spieler inder hauseigenen Kaffee-Lounge „S-Presso“ bei Kuchen
und Kaffeevariationen. Foto FFE
7. Düsseldorfer Unternehmerpreis verliehen
abenteuer Zukunft macht
Mittelständlerneugierig
Dillenbergals „Unternehmer des Jahres2011“
und Secusmart als Sieger der
Kategorie „Innovation“ könnten unterschiedlicher
kaum sein: Ein 90 Jahre
altes Traditionsunternehmen gegen
ein Start-up aus 2007. Beide aber vereint
die Neugier aufdie Zukunft, eine
Aufbruchstimmung, diebei der Preisverleihung
zum 7. Düsseldorfer Unternehmerpreis
aufdem Mittelstandstag
derStadtsparkasse Düsseldorf zu spüren
war, so das Kreditinstitut.
Der Mittelstandstag stand in diesem
Jahr unter dem Motto
„Abenteuer Zukunft“. Vorstandsmitglied
Karin-BrigitteGöbel hatteeingeladen,
und fast 400 Entscheider des
Düsseldorfer Mittelstands waren ins Forum
der Stadtsparkasse Düsseldorf gekommen.
Vor der Preisverleihung erlebten
die Teilnehmer ein umfangreiches
Programm mit Vorträgen und
Workshops.
In ihrer Begrüßung stimmteGöbel
die Zuhörer auf das Thema ein: „Über
die Zukunft nachzudenken, ist eine unternehmerische
Pflicht. Es bedeutet
auch, das eigene Geschäftsmodell zu
analysieren: Was sind die Märkte der
Zukunft und was sind die richtigen
Strategien? Wir wollen bei diesen Themen
Impulsgeber für den Mittelstand in
der Region sein.“
Als Fitmacher für die Zukunft bot
die Stadtsparkasse sechs Workshops
zur Auswahl: „Mobilität und Logistik“,
„Information und Kommunikation“,
„Wohnen und Lebenswelten“, „Materialien
undProduktion“, „Cyberkriminalität
–Bedrohung der Zukunft?“ sowie
„Nachhaltigkeit von Wirtschaftssystemen“.
Welche Themen den Unternehmern
am Herzen liegen, zeigten die
Teilnehmerzahlender einzelnen Workshops.
Mit 68 Gästen erreichte der
Workshop „Information &Kommunikation“
den höchsten Zuspruch. Martin
Ruesch von der FutureManagement-
Group stellte neue Informationswege in
der zunehmendkomplexen, vernetzten
und beschleunigten Welt vor. Neben
der Wissensvermittlung im Internet
wurde auch das Thema „Welche Bedeu-
Die Leichlingen-Stiftung der Kreissparkasse
Köln schüttet in diesem
Jahr Erträge in Höhe von 238 930 Euro
an rund 70 Leichlinger Vereine und
Institutionen aus. Bürgermeister
Ernst Müller,Vorsitzender des Kuratoriums
der Leichlingen-Stiftung, und
Christian Bonnen, Vorstandsmitglied
der Kreissparkasse Köln und gleichzeitig
Stiftungsvorstand, übergaben
die Fördermittel imRahmen einer
kleinen Feierstunde im Schloss Eicherhof.
Die in diesem Jahr zur Auszahlung
kommenden Fördergelder
werden für vielfältige gemeinnützige
Belange eingesetzt, die sich auf
folgende Schwerpunkte verteilen, erklärt
die Kreissparkasse Köln: Mit
107 500 Euro, dem größten Anteil der
Ausschüttungssumme, unterstützt die
Leichlingen-Stiftung eine Vielzahlsozialer
Anliegen in Leichlingen.
Bei den in diesem Jahr geförderten
19 sozialen Projekten umfasst das Spektrum
der Förderungen verschiedene
Kindertagesstätten mit Spiel- und Beschäftigungsmaterialien
und soziale
Einrichtungen wie die Diakoniestation
der evangelischen Kirchengemeinden
Leichlingen und Witzhelden, diePro Familia,
die Arbeiterwohlfahrt (AWO)und
die Tafel. Dabei sind besonders die Unterstützung
des Wohnprojekts Mittendrin
e.V. inder Elisabeth-Lindner-Straße
und des AWO Begegnungszentrums
Am Schulbusch zu erwähnen, so das
Kreditinstitut.
Im Bereich Kultur werden Mittel in
Höhe von 107 330 Euro für 37 Projekte
bereitgestellt. Darin enthalten sind regelmäßige
Zuwendungen an verschiedene
Chöre und Orchester, Karnevalsvereine
und Städtepartnerschaften. Da-
tung Social Media für den Vertrieb von
Leistungen und Lösungen haben“, von
den Teilnehmerndiskutiert. Ruesch erklärte:
„Unternehmer geben an, zwei
bis drei Prozent ihrer Zeit über die Zukunft
nachzudenken und glauben auf
der anderen Seite, 70 Prozent des Geschäftserfolgs
basiereauf weitsichtiger
Planung. Die Differenz zeigt, dass es
sich lohnt, das Thema ernster zu nehmen.“
Dass gesellschaftliche Verantwortung
für die Unternehmer und Geschäftsführer
wichtig ist, zeigte der
Workshop vonMichaelHarder.Der Wissenschaftler
erklärte mit neuen Ansätzen
aus der Physik die komplexen Systeme
beispielsweise aus Politik und
Großindustrie oder aus Realökonomie
und Finanzsystem. Werner Drechsler,
Geschäftsführer der Düsseldorfer
Druckstudio GmbH, zeigtesich vondem
Workshop sehr angetan: „Das war eine
hochinteressante Präsentation, die
mich zum Nachdenken angeregt hat.“
Und Busunternehmer Wilhelm Birgels,
der im Themenkreis Mobilität und Logistik
mitgearbeitet hat, nimmt „eine
Menge Anregungen“ mit nach Meerbusch.
Zwei Schritte
weiter denken
Am Abend des Mittelstandstages wurde
der 7. Düsseldorfer Unternehmerpreise
verliehen. Tom Buhrow brachte die gute
Stimmung ausden Workshops mit in
die Verleihung. Der Moderator talkte
gut gelaunt mit dem Vorstandsvorsitzenden
der Stadtsparkasse Düsseldorf,
PeterFröhlich. „Ich glaube, liebe Gäste,
bei innovativen Ideen sind Sie bei der
Stadtsparkasse richtig. Nachhaltigkeit
oder das frühzeitige Erkennen der Gefahren,
die aus dem Netz drohen, sind
für jeden Unternehmer entscheidende
Aspektefür die Qualität der Führung einesUnternehmens.“Oberbürgermeister
Dirk Elbers, der auch der Jury des
Mittelstandspreises angehörte, ist es
wichtig,dass man „immer zwei Schritte
weiterdenkt“. DiePreisträger stehen für
ihn dafür „exemplarisch“. DSZ
Geld für soziale, kulturelle und sportliche Projekte
Leben in Leichlingen
lebenswerter machen
rüber hinaus fließen Stiftungsgelder in
den neu gegründeten „Freundeskreis
Stadtmuseum“. Langfristiges Ziel des
Freundeskreis ist es, ein Museum mit
der GeschichteLeichlingens einzurichten.
Der Freundeskreis startet seine Arbeit
mit dem AnkaufeinesLeichlingen-
Modells und einer Video-Dokumentation.
Zudem erhält die Realschule an der
Wupper Mittel, um die Schule mit so genannten
Multimedia-Wagen auszustatten.
Der Sport wird indiesem Jahr mit
19 100 Euro für 13 LeichlingerSportvereine
gefördert. Neben der Unterstützung
bei der Beschaffung von Sportgeräten
bezuschusst die Leichlingen-
Stiftung den Ausbau der Anlaufbahn
für eine Sprunggrube der Gemeinschaftsgrundschule
Bennert. Diese Anlaufbahn
baut die Sportmöglichkeiten
der Sprunggrube merklich aus, die bisher
nurals Sandkasten genutzt werden
konnte.
Im Bereich Umwelt werden Gelder
in Höhe von insgesamt 5000 Euro für
die Biotophpflege des Hegerings und
das Planspiel „Fläche nutzen statt verbrauchen“
der Stadt Leichlingen zur
Verfügung gestellt. Im Rahmen dieses
Planspiels sollen Leichlinger Schüler
für das Thema Flächenverbrauch in ihrerHeimat
sensibilisiertwerden.
„Viele Leichlinger Bürger sind aktiv
engagiert in einem Verein in Leichlingen,
hiervon zahlreiche als ehrenamtliche
Helfer.Dieses Engagement ist
unverzichtbar, trägt es doch dazu bei,
das Leben in Leichlingen freundlicher,
gemeinschaftlicher und lebenswerter
zu gestalten. Daher unterstützt die
Leichlingen-Stiftung immer wieder gerne
die örtlichen Vereine“, betonteVorstand
Christian Bonnen bei der Scheckübergabe.
DSZ