02.02.2013 Aufrufe

Institut für Sprache und Literatur - Pädagogische Hochschule ...

Institut für Sprache und Literatur - Pädagogische Hochschule ...

Institut für Sprache und Literatur - Pädagogische Hochschule ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Kommentiertes<br />

Vorlesungsverzeichnis<br />

Sommersemester 2012<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Sprache</strong> <strong>und</strong> <strong>Literatur</strong><br />

Abteilung Deutsch mit Sprecherziehung


<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Sprache</strong> <strong>und</strong> <strong>Literatur</strong><br />

Abteilung Deutsch mit Sprecherziehung<br />

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis<br />

<strong>für</strong> das Sommersemester 2012<br />

Folgende Dozenten <strong>und</strong> Dozentinnen stellen einen Kommentar bereit:<br />

Achtung: Verbindlich sind lediglich die im LSF aufgeführten <strong>und</strong> ständig aktuell<br />

gehaltenen Räume <strong>und</strong> Zeiten!<br />

Bereich Deutsch:<br />

Baake<br />

Bertele<br />

Brunner<br />

Bühler-Dietrich<br />

Fey<br />

Grausam<br />

Hoppe<br />

Kinzl<br />

Laser<br />

Merz-Grötsch<br />

Nauwerck<br />

Peleki<br />

Take<br />

Steck<br />

Vorst<br />

Weise<br />

Weller<br />

Bereich Sprecherziehung:<br />

Fey<br />

Huber<br />

Meyer<br />

Stand: 14.02.2012


Prüfungsrelevante Hauptseminare<br />

Realschule:<br />

Bühler-Dietrich: <strong>Literatur</strong> der Weimarer Republik (LW)<br />

Merz-Grötsch: Wortbildung des Deutschen (SW)<br />

Vorst: Phantastische Kinder- <strong>und</strong> Jugendliteratur (LD/LW)<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschule:<br />

Brinkmann: Rechtschreibunterricht in der Gr<strong>und</strong>schule (SD)<br />

Nauwerck: Von der Mündlichkeit zur Schriftlichkeit in ein- <strong>und</strong> mehrsprachigem Kontext (SW)<br />

Vorst: Phantastische Kinder- <strong>und</strong> Jugendliteratur (LD/LW)<br />

Für die Teilnahme an den Veranstaltungen ab Modul 4 ist mit drei Ausnahmen KEINE<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Teilnehmerbegrenzung 40<br />

Grausam: Sprachspiele im Deutschunterricht. Anmeldung über Stud.IP vom 27.2. bis<br />

30.3.2012<br />

Merz-Grötsch: ”Von der Idee zum Text”. Coaching im Schreibprozess. Anmeldung über Stud.IP<br />

vom 27.2. bis 30.3.2012<br />

Nauwerk: Gr<strong>und</strong>lagen des Erst- <strong>und</strong> Zweitspracherwerbs <strong>und</strong> des (frühen) Fremdsprachenlernens.<br />

Anmeldung über Stud.IP vom 27.2. bis 30.3.2012<br />

Bitte melden Sie sich nur zu EINEM dieser drei Seminare an.<br />

Eingangstest Lektürekenntnis<br />

* In allen literaturwissenschaftlichen Hauptseminaren ab Modul 4 ist die Kenntnis der<br />

Primärliteratur zu Beginn des Semesters Voraussetzung. Von daher findet in diesen Seminaren<br />

in der ersten Sitzung im SS 2012 eine Lektüreabfrage statt.<br />

2


Abteilung Deutsch<br />

Heike Baake/Prof. Dr. Maria Brunner,<br />

PH Schwäbisch Gmünd – Veranstaltungsüberblick SS 2012<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Lehren <strong>und</strong> Lernen im Mercator-Projekt<br />

Ort, Zeit: Montag, 10:00 – 12:00 Uhr, A-Bau A 107<br />

Zielgruppe: Nur <strong>für</strong> Mercatorstudierende<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Aktive Mitarbeit<br />

Scheinerwerb: –<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Als Mercator-Förderlehrer/-innen stehen Sie vor allen Herausforderungen,<br />

die der Unterricht allgemein <strong>und</strong> derjenige mit mehrsprachigen Schüler/innen<br />

im Besonderen birgt. In diesem Seminar geht es um einen praxisorientierten<br />

Austausch, was Schwierigkeiten, Fragen, aber auch „best practise“-Beispiele<br />

betrifft.<br />

Themen könnten sein:<br />

– Fehlerkorrektur<br />

– Fragen zu grammatikalischen Phänomen<br />

– Möglichkeiten der Förderung spezifischer sprachlicher Phänomene<br />

– Möglichkeiten der Schreibförderung<br />

– Umgang mit „schwierigen“ Schüler/-innen<br />

– U.v.m.<br />

Es gibt ebenfalls die Möglichkeit aktuelle Ansätze der Zweitsprachförderung<br />

kennenzulernen <strong>und</strong> darauf aufbauende Unterrichtssequenzen im Seminar<br />

zu entwickeln.<br />

Wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben<br />

Wortschatzstruktur der Textsorte Beschreibung – Herausforderungen<br />

<strong>für</strong> Kinder mit Deutsch als Zweitsprachhintergr<strong>und</strong><br />

Ort, Zeit: Montag, 14:00 – 16:00 Uhr, A-Bau A 107<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 6.2, RS: Modul 6.3<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Textsorten sind Klassen von Texten, die konventionell festgelegte Muster<br />

enthalten. Diese wiederum sind spezifischen sprachlichen Handlungen zugeordnet<br />

sind. Im Unterricht sind Textsortenkenntnisse zur Bearbeitung von<br />

Lese- <strong>und</strong> Schreibaufgaben notwendig. Für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche, die<br />

Deutsch als Zweitsprache erwerben, stellt einerseits die Kulturspezifik von<br />

Textsorten, andererseits die Gestaltung auf allen <strong>Sprache</strong>benen eine besondere<br />

Herausforderung dar.<br />

In diesem Seminar beschäftigen wir uns vorzugsweise mit der Textsorte<br />

Beschreibung. Zunächst ordnen wir sie in die Bandbreite der schulischen<br />

Textsorten des Deutschunterrichts ein, um sie dann genauer zu charakterisieren.<br />

Es werden Textmuster der Beschreibung erarbeitet wie auch spezifische<br />

sprachliche Mittel zum Aufbau der einzelnen Beschreibungstypen<br />

(Raum-, Personen-, Tier-, Objektbeschreibung).<br />

3


Da das Seminar auf die konkrete Schulpraxis bezogen sein soll, erarbeiten<br />

wir im Anschluss Möglichkeiten der Förderung von Textsortenwissen. In<br />

diesem Zusammenhang beschäftigen wir uns einerseits mit Musterwissen<br />

<strong>und</strong> Routinen, andererseits mit Methoden <strong>und</strong> Verfahren, wie diese im<br />

Unterricht gefördert werden können.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Aktive Mitarbeit<br />

Präsentation einer beispielhaften Bearbeitung in einer Unterrichtssequenz<br />

Scheinerwerb:<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Wird am Anfang des Seminars bekannt gegeben<br />

Eva-Maria Bertele,<br />

PH Schwäbisch Gmünd – Veranstaltungsüberblick SS 2012<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Schriftspracherwerb<br />

Ort, Zeit: Montag, 16:00 – 18:00 Uhr, Hörsaalgebäude HS 1<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 1.3, 2 CP<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Neue PO: GS-D-1.5, GS-KB-D, 3 CP<br />

Beim Schriftspracherwerb muss das Kind ein neues Symbolsystem, die<br />

Schriftsprache, erlernen. Dabei zeigen Kinder bereits in ihrer frühen Kindheit<br />

Interesse an Schrift <strong>und</strong> <strong>Sprache</strong>. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen<br />

daher die Fragen:<br />

Was müssen Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer bzw. Erzieherinnen <strong>und</strong> Erzieher über<br />

Schriftsprache wissen?<br />

Welche Probleme <strong>und</strong> Schwierigkeiten wirft die Struktur unserer Alphabetschrift<br />

auf?<br />

Wie lernen Kinder lesen <strong>und</strong> schreiben?<br />

Welche Voraussetzungen in den Bereichen <strong>Sprache</strong> <strong>und</strong> Schrift bringen<br />

Kinder in die Schule mit?<br />

Mit welchen Verfahren <strong>und</strong> Methoden kann das Können der Kinder beobachtet<br />

werden?<br />

Anhand von Lese- <strong>und</strong> Schreibproben von Kindern <strong>und</strong> unter Berücksichtigung<br />

verschiedener Entwicklungsmodelle soll deutlich werden, dass der<br />

Schriftspracherwerb ein Entwicklungsprozess ist, der individuell unterschiedlich<br />

verläuft, jedoch auch Parallelen aufweist.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Aktive Teilnahme am Seminar<br />

Scheinerwerb: Alte PO: Klausur<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Jeuk, Stefan/ Schäfer, Joachim: Schriftsprache erwerben. Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong><br />

Basiswissen. Vorschläge <strong>und</strong> Hinweise <strong>für</strong> die Praxis. Für die Jahrgänge<br />

1 <strong>und</strong> 2. Berlin 2009, Cornelsen Verlag<br />

Entsprechende <strong>Literatur</strong> wird über einen Semesterapparat in der Bibliothek<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

4


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

<strong>Literatur</strong> <strong>und</strong> Medien <strong>für</strong> Kinder (GS)<br />

Ort, Zeit: Montag, 18:00 – 20:00 Uhr, Hörsaalgebäude HS 2<br />

Anmeldung über Stud.IP bis 09.10.11<br />

Zielgruppe: Alte PO: Modul 2.3, 4 CP<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Neue PO: GS-D-2.5, 3+2 CP<br />

Der Umgang mit Kinderliteratur im Medienverb<strong>und</strong> ist eine verbreitete Praxis<br />

zur Förderung von Lesekompetenz <strong>und</strong> literarischem Lernen. Dieses Seminar<br />

gewährt Einblicke in gr<strong>und</strong>legende historische <strong>und</strong> systematische<br />

Aspekte des Gegenstandes, die <strong>für</strong> die Primardidaktik relevant sind. Nach<br />

einem Blick auf die Kinderliteratur im Spiegel der Zeit- <strong>und</strong> Kulturgeschichte<br />

treten die heute aktuellen Genres in den Vordergr<strong>und</strong>. Von Pippi Langstrumpf<br />

bis Hogwarts – Orte, Figuren <strong>und</strong> Themen der Kinder- <strong>und</strong> Kinderliteratur<br />

sowie didaktische Fragestellungen zu spezifischen Heldinnen <strong>und</strong><br />

Helden der kleinen Leser finden ebenfalls Berücksichtigung. Einen weiteren<br />

Schwerpunkt des Seminars bilden Ansätze zur integrativen Medienarbeit.<br />

In Bezug auf die Erstrezeption literarischer Inhalte sollen <strong>Literatur</strong>verfilmungen<br />

ebenso zu <strong>Sprache</strong> kommen wie Hörbücher <strong>und</strong> gegebenenfalls Computerspiele<br />

(„ living books“) zu aktueller Kinderliteratur. Voraussetzung ist<br />

jedoch, dass Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer selbst Bücher lesen <strong>und</strong> über ein breites<br />

Repertoire an Kinderliteratur verfügen. Daher wird das Vorstellen aktueller<br />

Kinderbücher <strong>und</strong> Medien Teil jeder Sitzung sein.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Aktive Teilnahme am Seminar<br />

Vorstellen von Kinderliteratur <strong>und</strong> Medien<br />

Scheinerwerb: Alte PO: Klausur<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Weinkauff, Gina/ Von Glasenapp, Gisela: Kinder- <strong>und</strong> Jugendliteratur.<br />

Stuttgart 2010<br />

Weiterführende <strong>Literatur</strong>:<br />

� Gansel, Carsten: Moderne Kinder- <strong>und</strong> Jugendliteratur – Ein Praxisbuch<br />

<strong>für</strong> den Unterricht, Berlin 1999, Cornelsen Scriptor<br />

� Hurrelmann, Bettina / Becker, Susanne (Hrsg.): Kindermedien<br />

nutzen – Medienkompetenz als Herausforderung <strong>für</strong> Erziehung <strong>und</strong> Unterricht.<br />

Weinheim <strong>und</strong> München 2003, Juventa Verlag<br />

� Kretschmer, Christine (Hrsg.): Kinderliteratur im Klassenzimmer.<br />

Berlin 2004, Cornelsen Verlag<br />

� Niemann, Heide: Leselust. Kinder <strong>und</strong> Bücher – Ein Ratgeber.<br />

Seelze 2004, Kallmeyer Verlag<br />

� Richter, Karin: Kinderliteratur im <strong>Literatur</strong>unterricht der Gr<strong>und</strong>schule.<br />

Baltmannsweiler, Schneider Verlag Hohengehren<br />

Zeitschriften:<br />

� Spinner, Kaspar H.: Fantastische Kinderliteratur <strong>und</strong> literarisches<br />

Verstehen. In: Deutsch differenziert, 2010, S. 10-12<br />

� Spinner, Kaspar H.: Literarisches Lernen.<br />

In: Praxis Deutsch, 2006, S. 6-16<br />

Entsprechende <strong>Literatur</strong> <strong>und</strong> die zu präsentierenden Medien werden über<br />

einen Semesterapparat in der Bibliothek zur Verfügung gestellt.<br />

5


Prof. Dr. Erika Brinkmann,<br />

PH Schwäbisch Gmünd – Veranstaltungsüberblick SS 2012<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Rechtschreibunterricht in der Gr<strong>und</strong>schule<br />

prüfungsrelevant GS<br />

Ort, Zeit: Donnerstag, 10 – 12 Uhr, Hörsaalgebäude HS 2<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 5,6, 6 CP<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Schrift <strong>und</strong> Schreiben (KOMP)<br />

Ort, Zeit: 06.07. von 14 – 18 Uhr s.t., 7.7.2012 von 9 - 15 Uhr s.t.<br />

20.07. von 14 – 18 Uhr s.t, 21.7. von 9 – 16 Uhr s.t.<br />

Hörsaalgebäude 127g<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 5/6, 6 CP<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

6


Prof. Dr. Maria Brunner,<br />

PH Schwäbisch Gmünd – Veranstaltungsüberblick SS 2012<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Transkulturelle <strong>Literatur</strong> in der Sek I<br />

Ort, Zeit: Donnerstag, 10:00 – 12:00 Uhr, Hörsaalgebäude H111<br />

Anmeldung in Stud.IP bis 15.3.2012<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 4.2, 5/6; RS:Modul 6-8; MAIKU: KT I-5 (neue StO 1.<br />

Semester<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Didaktische Überlegungen <strong>und</strong> Ansätze zum Umgang mit literarischen Texten<br />

der Gegenwart aus der Feder von Autoren <strong>und</strong> Autorinnen mit Migrationsgeschichte<br />

stehen im Zentrum des Hauptseminars. Neben<br />

Methoden der Leseförderung werden handlungs- <strong>und</strong> produktionsorientierte<br />

Verfahren erarbeitet <strong>und</strong> Fragen der literarischen Sozialisation <strong>und</strong> des literarischen<br />

Lernens angesprochen. Interkulturalität ist ein brisantes Thema,<br />

wenn man sich die transnationale Zusammensetzung heutiger Schulklassen<br />

bedenkt. Der gemeinsame Umgang mit <strong>Literatur</strong>, die sich diesem Thema<br />

widmet, kann entscheidend dazu beitragen, Lernen zu einem interkulturellen<br />

Prozess zu machen. Wir werden gemeinsam Schullesungen <strong>für</strong> Schulklassen<br />

in der Sek. I vorbereiten, die Gr<strong>und</strong>lagen interkultureller <strong>Literatur</strong> <strong>und</strong> interkulturellen<br />

literarischen Lernens erarbeiten <strong>und</strong> uns mit literarischen Texten<br />

beschäftigen, die <strong>für</strong> den Einsatz im Unterricht der Sek. I geeignet sind.<br />

Ziel ist es, anhand dieser exemplarischen Beispiele didaktisch-methodische<br />

Zugänge zu erarbeiten, die den Umgang mit Heterogenität fokussieren <strong>und</strong><br />

Interkulturalität in literarischen Texten zum Gegenstand des Unterrichts<br />

machen. Auswahlkriterien <strong>für</strong> Gegenwartsliteraur im Unterricht der Sek. I<br />

werden formuliert werden; ebenso wird der Themenkomplex Gegenwartsliteratur<br />

im Deutschunterricht zwischen didaktischem Experiment <strong>und</strong> Kanonisierungsprozess<br />

zur <strong>Sprache</strong> kommen.<br />

Einführende Forschungsliteratur:<br />

Weinkauff, Gina: Multikulturalität als Thema der Kinder- <strong>und</strong> Jugendliteratur(KJL).<br />

In: Lange, Günter (Hg.): Taschenbuch der Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendliteratur, Bd. 2. Baltmannsweiler 2000; S. 766-782.<br />

Honnef-Becker, Irmgard (Hg.): Dialoge zwischen den Kulturen. Interkulturelle<br />

<strong>Literatur</strong> <strong>und</strong> ihre Didaktik. Baltmannsweiler 2007<br />

Dawidowski, Christian/Dieter<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Regelmäßige Teilnahme, Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung der Seminarveranstaltungen,<br />

Mitarbeit im Unterricht, Teilnahme an einer Präsentationsgruppe, Vorbereitung<br />

von Schullesungen<br />

Scheinerwerb: Referat <strong>und</strong> Hausarbeit, Entwurf von Unterrichtsmaterialien <strong>und</strong> Didaktisierungen<br />

von interkultureller <strong>Literatur</strong><br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Forgó, Léda: Vom Ausbleiben der Schönheit (Rowohlt Taschenbuch)<br />

ISBN: 978-3-499-25442-0<br />

Barbetta, María Cecilia: Roman (Fischer Taschenbuch)<br />

ISBN: 978-3-596-18285-5<br />

Florescu, Catalin Dorian: Der blinde Masseur. Roman. (Piper)<br />

ISBN: 978-3-492-25483-0. Paperback<br />

7


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Viele <strong>Sprache</strong>n – Viele <strong>Literatur</strong>en? Gegenwartsliteratur von Autoren<br />

<strong>und</strong> Autorinnen mit mehrsprachigem Hintergr<strong>und</strong> (AL)<br />

In der ersten Sitzung findet eine verbindliche Lektüreabfrage<br />

(Primärliteratur) statt!!!<br />

Ort, Zeit: Donnerstag, 14:00 – 16:00 Uhr, Hörsaalgebäude HS 3<br />

Anmeldung in Stud.IP bis zum 15.3.2012<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 5/6, RS:Modul 6-8, FV <strong>Sprache</strong> RS:Modul 1.3<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Im Blick auf die deutschsprachige <strong>Literatur</strong> von Autoren <strong>und</strong> Autorinnen mit<br />

Migrationsgeschichte herrscht eine terminologische Verwirrung. Die Gegenstände<br />

der interkulturell orientierten <strong>Literatur</strong>wissenschaft reichen von der<br />

Erforschung der spezifischen Selbst- <strong>und</strong> Eigenbilder bis zur literarischen<br />

Repräsentation von Identität <strong>und</strong> Differenz. Die Differenzierung zwischen<br />

Eigenem <strong>und</strong> Fremdem wird wesentlich in Kategorien des Raums <strong>und</strong> der<br />

Bewegung gedacht; Fremde als Alteritätsrelation zur Selbstbestimmung lässt<br />

sich unter räumlicher Perspektive unter 3 Formen fassen: als das Unzugängliche;<br />

als das unbekannte Draußen, das dem vertrauten Raum entgegengesetzt<br />

ist; als Einbruch in einen als eigen definierten Innenraum. Am Beispiel<br />

von Neuerscheinungen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur von<br />

Chamissopreisträgern <strong>und</strong> -preisträgerinnen der Bosch-Stiftung werden wir<br />

diese Aspekte diskutieren.<br />

Sek<strong>und</strong>ärliteratur zur Vorbereitung:<br />

Esselborn, Karl: Interkulturelle <strong>Literatur</strong>vermittlung zwischen didaktischer<br />

Theorie <strong>und</strong> Praxis. München 2010.<br />

Heimböckel, D. et al. (Hg.): Zwischen Provokation <strong>und</strong> Usurpation. Interkulturalität<br />

als (un-)vollendetes Projekt der <strong>Literatur</strong>- <strong>und</strong> Sprachwissenschaften,<br />

München 2010, S. 71-87 <strong>und</strong> 191-223.<br />

Gutjahr, Ortrud: Alterität <strong>und</strong> Interkulturalität. In: Germanistik als Kulturwissenschaft.<br />

Hg.v. C. Benthien u. H.R. Velten, Reibek 2002, S. 345-370.<br />

In der ersten Sitzung findet eine verbindliche Lektüreabfrage (Primärliteratur)<br />

statt; die Kenntnis folgender Werke wird vorausgesetzt:<br />

Becker, Artur: Der Lippenstift meiner Mutter . Roman (btb Verlag (TB)<br />

ISBN: 978-3-442-74296-7<br />

Ljubic, Nicol: Meeresstille. Roman (dtv) ISBN: 978-3-423-14130-7. Paperback<br />

Stanišic, Saša: Wie der Soldat das Grammofon repariert . Roman. (btb Verlag<br />

(TB) ISBN: 978-3-442-73762-8<br />

Zu Semesterbeginn wird in der Bibliothek ein Handapparat mit gr<strong>und</strong>legender<br />

Sek<strong>und</strong>ärliteratur zur Verfügung gestellt.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung der Seminarsitzungen; Kurzreferate/Präsentationen<br />

der Ergebnisse zu den Lektüreaufgaben<br />

Scheinerwerb: Referat <strong>und</strong> Hausarbeit (20 Seiten)<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Becker, Artur: Der Lippenstift meiner Mutter . Roman (btb Verlag (TB)<br />

ISBN: 978-3-442-74296-7<br />

Ljubic, Nicol: Meeresstille . Roman (dtv) ISBN: 978-3-423-14130-7. Paperback<br />

Stanišic, Saša: Wie der Soldat das Grammofon repariert . Roman.<br />

(btb Verlag (TB) ISBN: 978-3-442-73762-8<br />

8


Dr. Annette Bühler-Dietrich,<br />

PH Schwäbisch Gmünd – Veranstaltungsüberblick SS 2012<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

<strong>für</strong> alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Holocaust in der Kinder- <strong>und</strong> Jugendliteratur (Kompaktveranstaltung)<br />

14. bis 17.02.2012, Hörsaalgebäude HS 5<br />

Alte PO: GHS:Modul 4.2, 5/6, RS:Modul 6 – 8, 6 CP;<br />

Anmeldung über Stud.IP<br />

Das Seminar beschäftigt sich mit der Darstellung des Holocaust in verschiedenen<br />

literarischen Texten <strong>und</strong> Filmen <strong>und</strong> setzt sich mit verschiedenen<br />

theoretischen Schriften zur didaktischen Vermittlung auseinander.<br />

Eine kleine Auswahl an theoretischen Texten wird in der Vorbereitungssitzung<br />

zum Blockseminar ausgegeben.<br />

Am 14. <strong>und</strong> 15. Februar werden wir zusätzlich Filme anschauen.<br />

Bitte planen Sie 18.00 Uhr als Ende des Seminars ein.<br />

Die Vorbereitungssitzung findet am 3. Februar, 14.00 Uhr, in Raum<br />

Hörsaal 4 statt.<br />

Für das Seminar vorzubereiten sind:<br />

Romane:<br />

Mirjam Pressler, Malka Mai<br />

Rainer Gross, Grafeneck (Diesjährige Lektüre <strong>für</strong> die Abschlussprüfung<br />

Realschule)<br />

Mirjam Pressler, Die Zeit der schlafenden H<strong>und</strong>e<br />

Behinderung in der Kinderliteratur<br />

Ort, Zeit: Donnerstag, 12:00 - 14.00 Uhr, Seminarraum Sporthalle<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 4.2, 5/6, RS:Modul 5.1, 6 – 8, 6 CP<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Lektüre der Texte<br />

Das Seminar setzt sich mit dem Thema Behinderung im fiktionalen Kinder-<br />

<strong>und</strong> Jugendbuch auseinander <strong>und</strong> erarbeitet Methoden eines Umgangs mit<br />

dem Thema im integrativen Deutschunterricht. Die Texte befassen sich mit<br />

verschiedenen Krankheitsbildern <strong>und</strong> mit den Konflikten, die sich <strong>für</strong> die behinderten<br />

Kinder selbst wie <strong>für</strong> ihre Umwelt ergeben.<br />

Mit den Büchern von Härtling <strong>und</strong> von der Grün werden zwei Klassiker dieser<br />

<strong>Literatur</strong> betrachtet. Über ihre Rezeption seit den 70er Jahren lässt sich auch<br />

die veränderte Konzeption von Behinderung seit dieser Zeit erarbeiten.<br />

Scheinerwerb: Hausarbeit 15 Seiten, Referat<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Cynthia Lord, Ein Apfel ist ein komischer Pfirsich, Düsseldorf: Sauerländer,<br />

2009;<br />

Renate Welsh, Drachenflügel, München: dtv, 2010;<br />

Max von der Grün, Vorstadtkrokodile;<br />

Peter Härtling, Das war der Hirbel (bei beiden gibt es verschiedene Ausgaben).<br />

9


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Gegenwartsliteratur über Osteuropa<br />

Ort, Zeit: Dienstag, 10.00 - 12.00 Uhr, B-Bau B 320<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 4.2, 5/6, RS:Modul 6-8, 6 CP;<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Lektüre der Texte<br />

MA-IKU: KT I-5 (neue StO 1. Sem.); Anmeldung über Stud.IP<br />

Im Programm Grenzgänger fördert die Robert Bosch Stiftung die künstlerische<br />

Beschäftigung mit Osteuropa. So sind in den letzten Jahren Romane, Filme,<br />

Reportagen <strong>und</strong> Radiosendungen entstanden, <strong>für</strong> die Autoren mit einem<br />

Grenzgänger-Stipendium gereist sind. Im Seminar werden wir uns vor allem<br />

mit ausgewählten Romanen beschäftigen, die Autoren mit Migrationshintergr<strong>und</strong><br />

geschrieben haben. Ihre Romane setzen sich mit der Kluft zwischen<br />

ihrem jetzigen Leben <strong>und</strong> einem verlorenen Herkunftsort, oder aber mit der<br />

Suche nach den eigenen Wurzeln auseinander.<br />

Scheinerwerb: Hausarbeit 15 Seiten, Referat<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Texte: Melinda Nadji Abonji, Tauben fliegen auf, München: dtv, Februar 2012;<br />

Saša Stanišić, Wie der Soldat das Grammofon repariert, btb, 2008.<br />

Weitere Texte werden im Seminar bekannt gegeben. Gegenstand der Textkenntnisklausur<br />

sind Abonji <strong>und</strong> Stanišić.<br />

Gegenwartsliteratur über Osteuropa im schulischen Projektunterricht<br />

Ort, Zeit: Dienstag, 12.00 - 14.00 Uhr, A-Bau A 004<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 4.2, 5/6, RS:Modul 5.1, 6-8, 6 CP;<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

FV Spr RS:Modul 2.2<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Lektüre der Texte<br />

Das Seminar beschäftigt sich mit der didaktischen Umsetzung der im Seminar<br />

„Gegenwartsliteratur über Osteuropa“ behandelten Texte. Konzipiert werden<br />

Unterrichtsmodule, die mit verschiedenen Methoden SchülerInnen ab Klasse 7<br />

erreichen. Wenn möglich, sollen die Unterrichtskonzepte auch zur Anwendung<br />

kommen. Gr<strong>und</strong>legende Texte zur interkulturellen <strong>Literatur</strong>didaktik werden im<br />

Seminar als didaktische Gr<strong>und</strong>lage erarbeitet.<br />

Scheinerwerb: Hausarbeit, Referat<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Eine Lektüre der Primärliteratur wird vorausgesetzt. Zusätzlich wird ein<br />

Reader mit Texten zur interkulturellen <strong>Literatur</strong>didaktik ausgegeben.<br />

10


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

<strong>Literatur</strong> in der Weimarer Republik<br />

Ort, Zeit: Dienstag, 16:00 – 18:00 Uhr, B-Bau B122<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 4.2, 5/6, RS:Modul 6-8, 6 CP;<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

klausurrelevant RS<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Lektüre der Texte<br />

Die Zeit der Weimarer Republik wird begleitet von gesellschaftlichen <strong>und</strong><br />

medialen Veränderungen, die in den Künsten ästhetisch <strong>und</strong> thematisch aufgenommen<br />

werden. Die Feuilletons <strong>und</strong> Essays Walter Benjamins <strong>und</strong> Siegfried<br />

Kracauers setzen sich mit Kunst <strong>und</strong> Gesellschaft <strong>und</strong> besonders mit<br />

dem neuen Medium Film auseinander. Mit Brechts epischem Theater verändert<br />

sich die deutsche Theaterlandschaft. In der Erzählliteratur manifestieren<br />

sich sowohl die neuen medialen wie auch gesellschaftlichen Bedingungen.<br />

Das Seminar behandelt <strong>Literatur</strong>, Kunstkritik, Film <strong>und</strong> Theater der Weimarer<br />

Republik.<br />

Lernziele: Die Studierenden kennen gr<strong>und</strong>legende Texte <strong>und</strong> Filme der Zeit.<br />

Sie können Texte <strong>und</strong> Filme mithilfe des literaturwissenschaftlichen Vokabulars<br />

analysieren <strong>und</strong> erkennen die Intermedialität der Darstellungsformen. Sie<br />

kennen die wesentlichen historischen Ereignisse <strong>und</strong> Veränderungen der<br />

Weimarer Republik <strong>und</strong> können eine Beziehung zwischen den Darstellungsformen<br />

<strong>und</strong> den gesellschaftlichen Veränderungen herstellen.<br />

Scheinerwerb: Hausarbeit, Referat<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Filme: Das Kabinett des Dr. Caligari (1919), Metropolis (1927), M – eine Stadt<br />

sucht einen Mörder (1931).<br />

Texte: Walter Benjamin, Das Kunstwerk im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit;<br />

Siegfried Kracauer, Auszüge aus Das Ornament der Masse<br />

<strong>und</strong> aus Von Caligari zu Hitler; Bertolt Brecht, Die Dreigroschenoper, Die Heilige<br />

Johanna der Schlachthöfe; Alfred Döblin, Auszüge aus Berlin Alexanderplatz;<br />

Irmgard Keun, Das kunstseidene Mädchen (empfohlen: Klett: Editionen<br />

mit Materialien, 6.95 €) ; Claire Goll, Der Neger Jupiter raubt Europa (wird als<br />

Scan zur Verfügung gestellt)<br />

Gegenstand der Textkenntnisklausur sind die Dramen von Brecht <strong>und</strong> Keun.<br />

Wolfgang Borchert<br />

Ort, Zeit: Donnerstag, 10:00 – 12:00, A-Bau A 003b<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 4.2, 5/6, RS:Modul 6-8, 6 CP;<br />

Neue PO: S1-D-HF/NF-2.8, 3+2 CP<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Lektüre der Texte<br />

Wolfgang Borcherts Kurzgeschichten der Nachkriegszeit gehören zum<br />

Schulkanon. Dennoch ist das übersichtliche Werk des früh verstorbenen<br />

Autors wissenschaftlich kaum erschlossen. Ausgehend von der einbändigen<br />

Gesamtausgabe befassen wir uns mit Kurzgeschichten, Lyrik, Drama <strong>und</strong><br />

Briefen.<br />

Scheinerwerb: Hausarbeit, Referat<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Wolfgang Borchert. Das Gesamtwerk. Reinbek b. Hamburt: rororo 2009.<br />

Gegenstand der Textkenntnisklausur ist Draußen vor der Tür.<br />

11


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Literarische Gattungen im Unterricht<br />

Ort, Zeit: Mittwoch, 12:00 – 14:00, A-Bau A 210<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 4.2, 5/6, RS:Modul 6-8, 6 CP<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Lektüre der Texte<br />

Im Laufe der Schulzeit begegnen SchülerInnen einer Vielzahl lyrischer,<br />

dramatischer <strong>und</strong> epischer Formen. Das Seminar befasst sich mit Texten<br />

aus allen drei Gattungen <strong>und</strong> ihrer Umsetzung im Unterricht. So kommen z.B.<br />

Fragen der Behandlung von Drama, Ballade, Kurzgeschichte, Roman zur<br />

<strong>Sprache</strong>. Was das Wesen dieser Gattungen ausmacht, was Gattungen eigentlich<br />

sind <strong>und</strong> wie man SchülerInnen da<strong>für</strong> ein Verständnis vermitteln kann,<br />

werden wir erarbeiten.<br />

Scheinerwerb: Hausarbeit, Referat<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Bertolt Brecht, Dreigroschenoper; Friedrich Dürrenmatt, Der Richter <strong>und</strong> sein<br />

Henker; Kurzgeschichten <strong>und</strong> Lyrik sowie theoretische Texte werden als<br />

Reader ausgegeben.<br />

Ilona Fey,<br />

PH Schwäbisch Gmünd – Veranstaltungsüberblick SS 2012<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Gesprächsanalyse <strong>und</strong> Gesprächsführung (TNB 70)<br />

Ort, Zeit: Dienstag, 10:00 – 12:00 Uhr<br />

Dienstag, 12:00 – 14:00 Uhr<br />

Hörsaalgebäude HS 4<br />

Zielgruppe: Deutschstudierende, Alte PO: GHS:Modul 3.3, RS:Modul 3.2<br />

Anmeldung über Stud.IP ab 22.02.2012<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

In diesem Seminar bekommen Sie einen Einblick in die Gr<strong>und</strong>züge der linguistischen<br />

Gesprächsanalyse. Wir klären gr<strong>und</strong>legende, <strong>für</strong> die Untersuchung<br />

von Gesprächen relevante Fragen (zum Beispiel: ‚Was ist ein turn’, ‚Was ist<br />

turn-taking’, ‚Nach welchen Kriterien kann man Gespräche untersuchen?’)<br />

<strong>und</strong> befassen uns mit einigen Untersuchungskategorien von Gesprächen genauer.<br />

Sie lernen im Seminar außerdem verschiedene Transkriptionssysteme<br />

kennen.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt des Seminars bilden ausgewählte Fragestellungen<br />

zur Gesprächsführung (zum Beispiel Sprechdenken <strong>und</strong> Hörverstehen,<br />

Feedbacktechnik, Aufgaben eines Gesprächsleiters, Fragetechniken u.a.m.).<br />

Hierzu werden auch praktische Übungen durchgeführt."<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Aktive Mitarbeit im Seminar <strong>und</strong> bei praktischen Übungen<br />

Scheinerwerb: Klausur am Semesterende<br />

12


Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Becker-Mrotzek, Michael/Vogt, Rüdiger (2009): Unterrichts-kommunikation.<br />

Linguistische Analysemethoden <strong>und</strong> Forschungsergebnisse.<br />

2. Auflage. Tübingen.<br />

Becker-Mrotzek, M., Brünner, G. (2006): Gesprächsanalyse <strong>und</strong> Gesprächsführung.<br />

Verlag <strong>für</strong> Gesprächsforschung. Radolfzell.<br />

Berthold, Siegwart (2000): Im Deutschunterricht Gespräche führen lernen.<br />

Unterrichtsanregungen <strong>für</strong> das 5. - 13. Schuljahr. Essen<br />

Deppermann, A. (2008): Gespräche analysieren. 4. Aufl. Wiesbaden:<br />

VS Verlag.<br />

Im Seminar werden weitere einführende Werke vorgestellt <strong>und</strong> besprochen.<br />

Dipl. Päd. Nina Grausam / Prof. Dr. Jasmin Merz-Grötsch<br />

PH Schwäbisch Gmünd – Veranstaltungsüberblick SS 2012<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Begleitseminar zur Schulpraxis GS<br />

Ort, Zeit: Donnerstag, 12:00 - 14:00 Uhr, A-Bau A 003b<br />

Anmeldung über Stud.IP vom 27.2. bis 30.3.2012<br />

Zielgruppe: Studierende, die ihr Fachtagespraktikum an einer Gr<strong>und</strong>schule absolvieren<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

<strong>für</strong> alle:<br />

Scheinerwerb: keiner<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ziel des Seminars ist es, begleitend zu den schulpraktischen Erfahrungen im<br />

Deutschunterricht der Gr<strong>und</strong>schule einen Überblick über die einzelnen Handlungsfelder<br />

des Deutschunterrichts zu gewinnen. Fragen bzgl. des Deutschunterrichts,<br />

die aufgr<strong>und</strong> eigener Erfahrungen im Praktikum aufkommen, sollen<br />

anhand der konkreten Unterrichtsbeispiele erörtert werden.<br />

Vorbereitete, regelmäßige <strong>und</strong> aktive (!)Teilnahme<br />

Bartnitzky, Horst (2010): Deutschunterricht 1. Kompetent im Unterricht der<br />

Gr<strong>und</strong>schule. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren<br />

Rechtschreibunterricht in der Gr<strong>und</strong>schule:<br />

fördern, üben, differenzieren<br />

Ort, Zeit: Donnerstag, 10:00 – 12:00 Uhr, Hörsaalgebäude HS 3<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 4.1, 5/6, RS:Modul 6-8,<br />

Neue PO: GS-D-2.1<br />

Anmeldung über Stud.IP vom 27.2. bis 30.3.2012<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

In dieser Veranstaltung sollen unterschiedliche Aspekte des Rechtschreiblernens<br />

<strong>und</strong> des Rechtschreibunterrichts erarbeitet werden. Dazu zählen<br />

etwa:<br />

– Konzepte <strong>und</strong> Vorstellungen vom Rechtschreiblernen<br />

– Sprachsystematische Gr<strong>und</strong>lagen – Gr<strong>und</strong>legende Prinzipien der<br />

Graphematik<br />

– Bildungsstandards <strong>und</strong> Ziele des Rechtschreibunterrichts<br />

– Analyse von Lehrwerken <strong>und</strong> Materialien<br />

– Übungskonzeptionen<br />

– Individuelle Fehleranalysen <strong>und</strong> individuelle Anschlussförderung<br />

13


Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Regelmäßige <strong>und</strong> aktive Teilnahme, Kurzpräsentationen, Analyse von<br />

Schülertexten<br />

Scheinerwerb: Hausarbeit<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Augst, Gerhard & Dehn, Mechthild (2009): Rechtschreibung <strong>und</strong> Rechtschreibunterricht.<br />

Handbuch: Können – Lehren – Lernen. Eine Einführung<br />

<strong>für</strong> Studierende <strong>und</strong> Lehrende aller Schulformen. Stuttgart: Klett<br />

Lindauer, Thomas/Schmellentin, Claudia (2008): Studienbuch Rechtschreibdidaktik.<br />

Die wichtigen Regeln im Unterricht, Zürich: utb<br />

Müller, Astrid (20101): Rechtschreiben lernen. Die Schriftstruktur entdecken –<br />

Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Übungsvorschläge, Seelze: Kallmeyer <strong>und</strong> Klett<br />

Risel, Heinz (2008): Arbeitsbuch Rechtschreibdidaktik. Baltmannsweiler:<br />

Schneider Verlag Hohengehren<br />

v. Wedel-Wolff, Annegret (2007): Üben im Rechtschreibunterricht. Systematische<br />

Vorschläge <strong>für</strong> die Klassen 2 bis 4, Braunschweig: Westermann<br />

Sprachspiele im Deutschunterricht (TNB 40)<br />

Ort, Zeit: Montag, 12:00 – 14:00 Uhr, A-Bau A 210<br />

Anmeldung über Stud.IP vom 27.2. bis 30.3.2012<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 5/6, RS:Modul 6-8<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Kinder lieben das Spiel mit <strong>Sprache</strong>. Das Spielen mit <strong>Sprache</strong> wiederum<br />

fördert die Sprachkompetenz der Kinder. In diesem Seminar sollen unterschiedliche<br />

Aspekte des Spielens mit <strong>Sprache</strong> vertieft werden, u.a.:<br />

Theorie des Sprachspiels<br />

Die pädagogische <strong>und</strong> fachdidaktische Dimension von Kreativität <strong>und</strong> Spielen<br />

mit <strong>Sprache</strong><br />

Analyse verschiedener Sprachspiele<br />

Sprachspiele im Unterricht<br />

Sprachspiele in mehrsprachigen Lerngruppen<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Vorbereitete, regelmäßige <strong>und</strong> aktive Teilnahme, Vorstellung von Sprachspielen<br />

Scheinerwerb: Hausarbeit bzw. Referat mit Ausarbeitung<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Belke, Gerlind (2003, 3. korr. Aufl.): Mehrsprachigkeit im Deutschunterricht :<br />

Sprachspiele, <strong>Sprache</strong>rwerb, Sprachvermittlung.<br />

Baltmannsweiler : Schneider<br />

Steffens, Wilhelm (1998): Spielen mit <strong>Sprache</strong> im ersten bis sechsten Schuljahr.<br />

Baltmannsweiler: Schneider (Deutschdidaktik aktuell).<br />

Ulrich, Winfried (2000): Sprachspiele <strong>für</strong> jüngere Leser <strong>und</strong> Verfasser von<br />

Texten. Aachen: Hahner Verlagsgesellschaft<br />

Es wird ein Semesterapparat eingerichtet<br />

14


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Neue PO: Propädeutikum<br />

Ort, Zeit: Montag, 10:00 – 12:00 Uhr, Hörsaalgebäude HS 5<br />

Zielgruppe: Studierende im 1. Semester, neue Prüfungsordnung<br />

GS-D-1-1. S1-D-HF/NF-1.4<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Ein Propädeutikum ist…? Eine Vorbereitungsveranstaltung, <strong>und</strong> in Vorbereitung<br />

auf die Beschäftigung mit dem Fach Deutsch geht es unter anderem<br />

darum, wo man Wörter, die man nicht kennt, nachschlägt – außer im Duden<br />

oder in der Wikipedia. Und warum überhaupt fachlich vieles so kompliziert<br />

ausgedrückt ist, was sich doch scheinbar viel einfacher sagen lässt.<br />

In dieser Veranstaltung werden F<strong>und</strong>amente <strong>für</strong> das Studium gelegt – <strong>und</strong><br />

renoviert, denn manches, was man eigentlich aus der Schule kennt, ist dann<br />

doch nicht so sicher <strong>und</strong> präsent wie es sein sollte. Es geht um drei Bereiche:<br />

1. Rechtschreibung: Das letzte Diktat ist lange her <strong>und</strong> nicht selten auch<br />

der letzte kritische Blick auf die eigene Schreibung. Die Veranstaltung<br />

setzt dort an, wo erfahrungsgemäß die Unsicherheiten von Schreibenden<br />

am größten sind: bei der Fremdwortschreibung, den Sonderfällen der<br />

Groß- <strong>und</strong> Kleinschreibung, in Randbereichen der Getrennt- <strong>und</strong> Zusammenschreibung<br />

<strong>und</strong> vor allem: bei der Kommasetzung.<br />

2. Grammatik: Das sogenannte schulgrammatische Wissen um Wortarten<br />

<strong>und</strong> Satzglieder wird im Studium vorausgesetzt, ist aber nicht selten seit<br />

der 8. Klasse nicht mehr behandelt worden. Die Veranstaltung frischt die<br />

grammatische Terminologie auf, übt ganz klassisch Wortartenbestimmung<br />

<strong>und</strong> Satzgliedanalyse.<br />

3. Wissenschaftliches Arbeiten: Hier geht es um das Handwerkszeug<br />

zum Studium: wichtige Nachschlagewerke <strong>und</strong> Fachzeitschriften, die Benutzung<br />

der Bibliothek, das Finden von Fragestellungen <strong>für</strong> Referate <strong>und</strong><br />

schriftliche Arbeiten, das Recherchieren <strong>und</strong> effiziente Lesen von Fachliteratur,<br />

das richtige Zitieren <strong>und</strong> Nachweisen, den Umgang mit Fachterminologie.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Regelmäßige Teilnahme, Übungen, schriftliche Aufgaben über das<br />

Semester<br />

Scheinerwerb: Auf der Gr<strong>und</strong>lage der schriftlichen Aufgaben wird eine Bescheinigung erstellt.<br />

Diese Bescheinigung ist Voraussetzung <strong>für</strong> die Teilnahme an der<br />

Akademischen Vorprüfung im Fach Deutsch.<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Deutsche Rechtschreibung: Regeln <strong>und</strong> Wörterverzeichnis. Amtliche Regelung.<br />

Hg. Rat <strong>für</strong> deutsche Rechtschreibung. Kostenloser Download<br />

unter www.ids-mannheim.de/reform/regeln2006.pdf. Als Buch: Tübingen:<br />

Gunter Narr, 2006.<br />

Esselborn-Krumbiegel, Helga. Von der Idee zum Text: Eine Anleitung zum<br />

wissenschaftlichen Schreiben. 3. Aufl.: Paderborn u. a.: Schöningh,<br />

2008.<br />

Franck, Norbert, Joachim Stary (Hg.). Die Technik wissenschaftlichen<br />

Arbeitens. 16. Aufl. Paderborn u.a. : Schöningh, 2011.<br />

Homberger, Dietrich. Grammatik <strong>für</strong> den Deutschunterricht. Leipzig u. a.:<br />

Ernst Klett Schulbuchverlag, 2001.<br />

15


Dr. Henriette Hoppe,<br />

PH Schwäbisch Gmünd – Veranstaltungsüberblick SS 2012<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Alte PO: Fachliche Gr<strong>und</strong>lagen des <strong>Literatur</strong>unterrichts//<br />

Neue PO: Literarische <strong>und</strong> mediale Gr<strong>und</strong>lagen (Sek I)<br />

Ort, Zeit: Montag, 16:00 – 18:00 Uhr, Hörsaalgebäude HS 4<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS/RS:Modul 1.2<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Neue PO: S1-D-HF/NF-1.2, 3 CP<br />

Ausgangspunkt <strong>für</strong> dieses Seminar sind verschiedene Zugänge zum Lesen<br />

<strong>und</strong> zur <strong>Literatur</strong> sowie die Frage nach der (eigenen) Lesesozialisation als<br />

Einflussfaktor <strong>für</strong> die Teilhabe an der literalen Kultur.<br />

Im Zentrum der Veranstaltung stehen verschiedene Gegenstandsbereiche<br />

der <strong>Literatur</strong>wissenschaft. Dazu gehören unter anderem ausgewählte Gattungen<br />

<strong>und</strong> Genres, die Kinder- <strong>und</strong> Jugendliteratur, die interkulturelle <strong>Literatur</strong><br />

<strong>und</strong> deren historische Entwicklungen. Ferner soll ein Überblick über verschiedene<br />

Methoden <strong>und</strong> Theorie der <strong>Literatur</strong>wissenschaft gegeben werden.<br />

Abschließend werden im Kontext der Thematisierung von Intermedialität einige<br />

Parallelen von <strong>Literatur</strong> <strong>und</strong> Film untersucht.<br />

Parallel zu der Erläuterung von Gr<strong>und</strong>begriffen <strong>und</strong> der Bereitstellung von<br />

Überblickswissen werden praktische Anwendungen im Seminar durchgeführt.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Aufgaben zur Lektüre in Einzel- oder Gruppenarbeit<br />

Regelmäßige Teilnahme, Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung der Seminarsitzungen<br />

Scheinerwerb: Alte PO: Modul-Teilklausur<br />

Neue PO: Teilklausur <strong>und</strong> Teilleistung<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Allkemper. Alo / Norbert Otto Eke: <strong>Literatur</strong>wissenschaft. Paderborn: Wilhelm<br />

Fink 2004.<br />

Jeßing, Benedikt / Ralph Köhnen: Einführung in die Neuere deutsche <strong>Literatur</strong>wissenschaft.<br />

2. aktualisierte <strong>und</strong> erweiterte Auflage. Stuttgart, Weimar:<br />

Metzler 2007.<br />

Schreibprozesse im Deutschunterricht (GS/Sek I)<br />

Ort, Zeit: Mittwoch, 8:00 – 10:00 Uhr, A-Bau A 210<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS/RS:Modul 2.2<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Vor dem Hintergr<strong>und</strong> ausgewählter Ergebnisse der Schreibforschung wird im<br />

Seminar zunächst thematisiert, welche Teilprozesse des Schreibens von der<br />

Ideenfindung bis zur Fertigstellung eines Textes ablaufen können.<br />

Unter Berücksichtigung der institutionellen Perspektive werden dann die verschiedenen<br />

Teilhandlungen <strong>und</strong> Teilfähigkeiten des Schreibprozesses bei<br />

Schülern (z.B. Planen <strong>und</strong> Überarbeiten) vorgestellt; ferner werden die Beziehungen<br />

zwischen Schreibhandlungen <strong>und</strong> unterschiedlichen Aufgaben¬stellungen<br />

<strong>und</strong> die Einbettungen von Schreibprozessen in einen größeren<br />

Zusammenhang thematisiert.<br />

Mit Bezug auf den Unterricht sollen insbesondere verschiedene Methoden<br />

der Überarbeitung von Schülertexten <strong>und</strong> die Bewertung von Texten im<br />

Schreibunterricht in den Blick genommen werden. Schließlich werden Konsequenzen<br />

<strong>für</strong> einen Deutschunterricht aufgezeigt, der den Fokus auf den<br />

Prozess des Schreibens legt.<br />

16


Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Regelmäßige aktive Teilnahme an den Seminarsitzungen<br />

Scheinerwerb: Modulteilklausur<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Fix, Martin, Texte schreiben. Schreibprozesse im Deutschunterricht; Paderborn:<br />

Schöningh 2008.<br />

<strong>Literatur</strong> <strong>und</strong> Medien <strong>für</strong> Jugendliche (Sek I)<br />

Ort, Zeit: Donnerstag, 8:00 – 10:00 Uhr, Hörsaalgebäude HS 3<br />

Zielgruppe: Alte PO: HS/RS: Modul 2.3<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Ziel des Seminars ist es zum einen, den Teilnehmern Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten<br />

zur Bewertung klassischer <strong>und</strong> aktueller Texte <strong>und</strong> Medien zu vermitteln.<br />

Dazu werden im Seminar verschiedene Möglichkeiten der Erschließung<br />

erörtert <strong>und</strong> Zugangsweisen zu aktuellen KJL-Medien thematisiert.<br />

Einen zweiten Schwerpunkt bildet der Erwerb von Lese- <strong>und</strong> Medienkompetenz<br />

im Kontext des Deutschunterrichts. In diesem Zusammenhang werden<br />

Fragen der <strong>Literatur</strong>- <strong>und</strong> Mediensozialisation in der Sek. I behandelt: Was ist<br />

Lesekompetenz bzw. was ist Medienkompetenz; welche Faktoren müssen<br />

bei der Vermittlung dieser Kompetenzen im Deutschunterricht berücksichtigt<br />

werden? Welche Bedeutung hat die Leseförderung im Unterricht; welche<br />

Kriterien müssen erfüllt sein, damit Leseförderung gelingt? Welche Rolle<br />

spielt die Motivation <strong>und</strong> wie können Schüler motiviert werden?<br />

Schließlich geht es um Methoden der Vermittlung <strong>und</strong> Förderung der genannten<br />

Kompetenzen; diesbezüglich werden Überlegungen zur Gestaltung schulischer<br />

Lesesituationen angestellt.<br />

Ein wichtiger Aspekt ist in diesem Zusammenhang die Thematisierung von<br />

<strong>Literatur</strong> im Medienverb<strong>und</strong>.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Aktive Mitarbeit im Seminar,<br />

Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung der Seminarsitzungen;<br />

Präsentation zu einem ausgewählten Jugendbuch, -film oder Hörspiel<br />

Scheinerwerb: Kurzpräsentation zu einem Jugendbuch oder -film<br />

M2-Teilklausur<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Gölitzer, Susanne; Lesesozialisation. In: Günter Lange / Swantje Weinhold<br />

(Hrsg.); Gr<strong>und</strong>lagen der Deutschdidaktik. Baltmannsweiler 2006;<br />

S. 202-226.<br />

Methoden der Arbeit an Texten (GHS)<br />

Ort, Zeit: Mittwoch, 10:00 – 12:00 Uhr, A-Bau A 210<br />

Zielgruppe: Alte PO: Modul 4.3<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Gegenstand des Seminars sind literarische Texte sowie Gebrauchstexte <strong>und</strong><br />

diskontinuierliche Texte; wir werden verschiedene Textgattungen voneinander<br />

abgrenzen <strong>und</strong> Methoden der Arbeit an ausgewählten Texten erörtern.<br />

Ein Aspekt der Betrachtung sind die Erscheinungsformen von Texten (Textgestaltung,<br />

Hypertexte, Grafiken in Verbindung mit Texten). Mithilfe<br />

eines gemeinsam entwickelten Kriterienrasters werden zum Beispiel Zeitungstexte<br />

<strong>und</strong> Sachbücher <strong>für</strong> Kinder in Bezug auf das Textdesign untersucht.<br />

Auch <strong>für</strong> literarische Texte spielt die Gestaltung eine große Rolle;<br />

hier wird das Zusammenspiel von Text <strong>und</strong> Bild beispielsweise im Comicroman<br />

zum Gegenstand gemacht.<br />

17


Anhand von Beispielen werden im Seminar ferner verschiedene Textfunktionen<br />

<strong>und</strong> -sorten unterschieden sowie Themen, Funktionen <strong>und</strong> Wirkungen<br />

von Texten bestimmt <strong>und</strong> in einen unterrichtlichen Kontext eingebettet.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Sichtung von Methoden, mit denen die<br />

untersuchten Texte im Unterricht erarbeitet werden können. In diesem Zusammenhang<br />

werden sowohl Lesestrategien als auch Strategien der Verarbeitung<br />

von Texten thematisiert, wobei der Bezug zwischen Textart <strong>und</strong><br />

Methode berücksichtigt werden soll.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Lektüreaufgaben, Referate in Kleingruppen<br />

Scheinerwerb: Kurzreferat <strong>und</strong> schriftliche Ausarbeitung als Hausarbeit<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Leubner, Martin; Gebrauchstexte <strong>und</strong> ihre Didaktik. In: Günter Lange /<br />

Swantje Weinhold (Hrsg.); Gr<strong>und</strong>lagen der Deutschdidaktik. Baltmannsweiler:<br />

Schneider Verlag 2005, S. 319-347.<br />

<strong>Literatur</strong>verfilmungen im Deutschunterricht<br />

Ort, Zeit: Dienstag, 12:00 – 14:00 Uhr, A-Bau A 205<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 5.2, RS:Modul 5.1,7.1, 7.3<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Lektüreaufgaben,<br />

Obgleich im Lehrplan die Medienkompetenz fest verankert ist <strong>und</strong> in der<br />

didaktischen Fachliteratur das Thema Film geradezu boomt, nimmt die Filmanalyse<br />

im Deutschunterricht noch immer eine Randposition ein. Filme werden<br />

meistens als Abwechslung im Unterricht eingesetzt; eine Auseinandersetzung,<br />

die dem Medium Film gerecht wird, findet in diesem Rahmen<br />

nur selten statt.<br />

Auf der anderen Seite zeigt der Blick in aktuelle Kinoprogramme, dass gerade<br />

Verfilmungen von Kinder- <strong>und</strong> Jugendbüchern einen großen Stellenwert<br />

einnehmen <strong>und</strong> sich somit zahlreiche Anlässe <strong>für</strong> die Integration des Mediums<br />

Film in den Deutschunterricht bieten.<br />

Textgr<strong>und</strong>lage des Seminars sind Kinder- <strong>und</strong> Jugendbücher, zu denen eine<br />

Verfilmung vorliegt. Die <strong>Literatur</strong>gr<strong>und</strong>lage sollte zu Beginn des Seminars<br />

bekannt sein. Außerdem werden einige Kurzfilme zum Gegenstand gemacht,<br />

die sich <strong>für</strong> den Einsatz im Unterricht eignen.<br />

Anhand der Filme, der Verfilmungen <strong>und</strong> Neuverfilmungen wird erarbeitet,<br />

welche Interpretation durch das Medium Film vorgenommen wird <strong>und</strong> inwiefern<br />

dabei die Möglichkeiten der Filmsprache ausgeschöpft wurden.<br />

Theoretische Gr<strong>und</strong>lagen zur Filmanalyse <strong>und</strong> Filmdidaktik werden im<br />

Seminar vermittelt; außerdem werden Kriterien zur Auswahl von geeigneten<br />

Filmen thematisiert. Schließlich sollen im Seminar gemeinsam Einsatzmöglichkeiten<br />

von Filmen im Unterricht erarbeitet werden.<br />

Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung der Seminarsitzungen<br />

Kurzpräsentation zu einem Film in Kleingruppen<br />

Scheinerwerb: Referat <strong>und</strong> Hausarbeit<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Primärtexte werden in stud.ip angegeben.<br />

Sek<strong>und</strong>ärtexte zur Vorbereitung:<br />

Abraham, Ulf; Filme im Deutschunterricht; Seelze 2009.<br />

Volk, Stefan; Filmanalyse im Unterricht. Zur Theorie <strong>und</strong> Praxis von <strong>Literatur</strong>verfilmungen.<br />

Paderborn: Schöningh 2004.<br />

18


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Hörspiele im Deutschunterricht (KOMP)<br />

Ort, Zeit: 30.07. bis 02.08. von 8:30 – 15:00 Uhr s.t.<br />

B-Bau B125<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 5, 6, RS: Modul 6-8<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Der Einsatz von Hörbüchern im Deutschunterricht kann dabei unterstützen,<br />

wesentliche Ziele des <strong>Literatur</strong>unterrichts zu verwirklichen.<br />

Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> werden im Seminar ausgewählte Hörspiele <strong>und</strong> ihr<br />

Bezug zum Ausgangstext analysiert.<br />

Auf der Gr<strong>und</strong>lage gemeinsamer Interpretationen der Texte werden schließlich<br />

Möglichkeiten des Einsatzes im Unterricht thematisiert.<br />

Es ist außerdem vorgesehen, im Seminar eine kleine Hörspielproduktion<br />

durchzuführen. Über die Textgr<strong>und</strong>lage wird gemeinsam mit den Teilnehmerinnen<br />

<strong>und</strong> Teilnehmern entschieden.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Regelmäßige aktive Teilnahme an den Seminarsitzungen<br />

Präsentation in Kleingruppen<br />

Scheinerwerb: Referat <strong>und</strong> Hausarbeit<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Primärtexte <strong>und</strong> ein Termin <strong>für</strong> die Vorbesprechung werden in stud.ip<br />

angegeben.<br />

Sek<strong>und</strong>ärliteratur:<br />

Karla Müller; <strong>Literatur</strong> hören <strong>und</strong> hörbar machen. In: Praxis Deutsch 185 /<br />

2004, S. 6-13.<br />

Einsatz von Schulbüchern<br />

Ort, Zeit: Dienstag 10:00 – 12:00 Uhr, B-Bau B125<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 6.3, RS:Modul 6.3<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Im Seminar sollen in überschaubarem Kontext verschiedene Methoden der<br />

qualitativen Forschung in Ansätzen erprobt werden.<br />

In einem ersten Schritt werden entsprechende Formate vorgestellt <strong>und</strong> diskutiert.<br />

Im Anschluss sollen die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer kleinere Erhebungen,<br />

z.B. in Form eines Interviews, selbst durchführen.<br />

Gegenstand der Untersuchungen ist der Einsatz des Schulbuchs im Unterricht<br />

<strong>und</strong> bei der Vorbereitung von Unterricht, über den bislang noch immer<br />

wenige aussagekräftige Erhebungen vorliegen.<br />

Mitarbeit f. alle: Regelmäßige, aktive Teilnahme<br />

Aufbereitung von Materialien<br />

Scheinerwerb: Referat <strong>und</strong> Hausarbeit<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Philip Mayring, Einführung in die qualitative Sozialforschung, Beltz 2002.<br />

19


Dipl. Päd. Bernd Kinzl / Prof. Dr. Jasmin Merz-Grötsch,<br />

PH Schwäbisch Gmünd – Veranstaltungsüberblick SS 2012<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Lernschwierigkeiten im Deutschunterricht (Sek I)<br />

Kompaktveranstaltung<br />

Ort, Zeit: Fr 14.9. 13-17 Uhr, Mi 19.9. 14-17 Uhr, Fr 21.9. 13-17 Uhr,<br />

Mi 26.9. 14-17 Uhr, Fr 28.9. 13-17 Uhr<br />

B-Bau B 322<br />

Zielgruppe: Alte PO: Modul 4.1<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Hauptseminar<br />

Im Deutschunterricht der Sek<strong>und</strong>arstufe werden Lehrer alltäglich mit Lernschwierigkeiten<br />

ihrer Schüler konfrontiert. Um adäquat reagieren zu können,<br />

benötigen Lehrer nicht nur f<strong>und</strong>ierte Kenntnisse über mögliche Lernschwierigkeiten.<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> einen Erfolg versprechenden Lernprozess sind<br />

diagnostische Kompetenzen, die eine individualisierte Förderung erst möglich<br />

machen. Eine differenzierte Förderung erfordert dann eine gute Organisation<br />

<strong>und</strong> ein breites Methodenrepertoire.<br />

Inhalte der Veranstaltung:<br />

• Fachwissenschaftliche Hintergründe<br />

• Diagnostische Verfahren: formelle Testverfahren, informelle Analyseverfahren<br />

• Förderung: Materialien <strong>und</strong> Methoden, Erstellen von Diagnoseprofilen<br />

<strong>und</strong> Förderplänen, Organisation <strong>und</strong> Dokumentation<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Aktive, regelmäßige Teilnahme<br />

Scheinerwerb: Hauptseminarschein:<br />

Durchführen <strong>und</strong> Auswerten von Diagnoseverfahren, Erstellen eines Förderplanes<br />

<strong>und</strong> entsprechende Ausarbeitung zu einer Hausarbeit<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Naegele, I./Valtin, R.: LRS in den Klassen 1-10. Handbuch der Lese-<br />

Rechtschreibschwierigkeiten. Band 1: Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>sätze der<br />

Lese-Rechtschreibförderung. 4., überarb. Aufl. Weinheim/Basel 2003<br />

Naegele, I./Valtin, R.: LRS in den Klassen 1-10. Handbuch der Lese-<br />

Rechtschreibschwierigkeiten. Band 2: Schulische Förderung <strong>und</strong> außerschulische<br />

Therapien. Weinheim/Basel 2001<br />

Rosebrock, C./ Nix, D.: Gr<strong>und</strong>lagen der Lesedidaktik <strong>und</strong> der systematischen<br />

schulischen Leseförderung. Hohengehren 2008<br />

Kinzl, B.: Diagnose der Lesekompetenz in der Sek<strong>und</strong>arstufe. Entwicklung<br />

eines Verfahrens zur verlaufsdiagnostischen Leseanalyse in der Hauptschule<br />

als Gr<strong>und</strong>lage einer individualisierten Anschlussförderung. Berlin 2011<br />

20


Dr. Björn Laser,<br />

PH Schwäbisch Gmünd – Veranstaltungsüberblick SS 2012<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Schreibforschung <strong>und</strong> Schreibdidaktik<br />

Ort, Zeit: Donnerstag, 12:00 – 14:00 Uhr, Hörsaalgebäude HS 3<br />

Zielgruppe: Alte PO: RS:Modul 1.3<br />

Neue PO: S1-D-HF/NF-2.3, 3+2 CP<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Lesen <strong>und</strong> Schreiben – das lernt man in der Schule, da<strong>für</strong> wurde die Schule<br />

erf<strong>und</strong>en, <strong>und</strong> schon bald geht es nicht mehr um rein technische Schreibfertigkeiten,<br />

sondern um das Schreiben von Texten.<br />

Die Veranstaltung beschäftigt sich damit, wie sich „höhere“ Schreibfertigkeiten<br />

entwickeln, wie sich im schulischen Kontext die Entwicklung dieser Fertigkeiten<br />

fördern lässt <strong>und</strong> wie man versucht, didaktische Konzeptionen an empirische<br />

Forschung zu koppeln.<br />

Im Mittelpunkt steht dabei der Begriff der Textkompetenz: ein komplexes<br />

Wissen, das denen, die darüber verfügen, selbstverständlich erscheint. Die<br />

Veranstaltung hinterfragt das intuitive Wissen <strong>und</strong> stellt die vielfältigen Komponenten<br />

heraus, aus denen es besteht. Dabei geht es unter anderem um<br />

Textkommunikation als Distanzkommunikation, Textfunktionen <strong>und</strong> Textstrukturen,<br />

Textzusammenhänge (Kohäsion <strong>und</strong> Kohärenz) <strong>und</strong> Textnetze<br />

(Diskurse), aber auch um einen erweiterten Textbegriff im Zusammenhang<br />

mit diskontinuierlichen Texten (Grafiken, Tabellen) <strong>und</strong> neuen Medien.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Regelmäßige aktive Mitarbeit, Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung der einzelnen<br />

Sitzungen<br />

Scheinerwerb: Neue PO:<br />

Zwei zusätzliche Credit Points können nach Absprache erworben werden<br />

durch Seminararbeiten <strong>und</strong> Präsentationen<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Alte PO:<br />

Die Inhalte der Veranstaltung sind Teil der Klausur zu Modul 1<br />

(Akademische Zwischenprüfung)<br />

Achtung: Die Veranstaltung ist <strong>für</strong> die alte PO als „Konzeption von Textualität“<br />

ausgewiesen. Die Inhalte entsprechen der Intention der alten PO, aber<br />

nicht oder nur zum Teil der „Konzeption von Textualität“ früherer Semester.<br />

Für die, die die Veranstaltung in früheren Semestern besucht haben, wird am<br />

Ende des Sommersemesters 2012 einmalig die Klausur „Konzeption von<br />

Textualität“ nach den alten Inhalten angeboten.<br />

Fix, Martin. Texte schreiben: Schreibprozesse im Deutschunterricht. 2. Aufl.<br />

Paderborn: Schöningh, 2008.<br />

Merz-Grötsch, Jasmin. Texte schreiben lernen. Seelze: Kallmeyer, 2010<br />

Evtl. wird ein Reader zusammengestellt.<br />

21


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Sprachliche Normierung <strong>und</strong> Sprachreflexion (GS)<br />

Ort, Zeit: Montag, 8:00 – 10:00 Uhr, Hörsaalgebäude HS 5<br />

Zielgruppe: Alte PO: GS:Modul 3.1<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Als Lehrkraft leitet man zu (schrift-)sprachlichem Handeln an <strong>und</strong> bewertet die<br />

Ergebnisse solchen Handelns. Aber worauf beruhen die Normen, an denen<br />

man sich dabei orientiert? Was legitimiert Bewertungen <strong>und</strong> Korrekturen –<br />

außer der Amtsgewalt?<br />

Ausgehend von diesen Fragen befasst sich die Veranstaltung vertiefend mit<br />

den fachlichen <strong>und</strong> didaktisch-methodischen Gr<strong>und</strong>lagen des Rechtschreib<strong>und</strong><br />

Grammatikunterrichts <strong>und</strong> mit anderen Formen des Nachdenkens über<br />

<strong>Sprache</strong>.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Aktive Mitarbeit, Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung der Sitzungen<br />

Scheinerwerb: Die Inhalte der Veranstaltung sind Teil der Klausur zu Modul 3<br />

(Akademische Teilprüfung)<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Verbindlich<br />

Duden Bd.4: Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 8. Aufl. Mannheim<br />

u. a.: Duden-Verlag, 2009<br />

Deutsche Rechtschreibung: Regeln <strong>und</strong> Wörterverzeichnis. Amtliche<br />

Regelung. Hg. Rat <strong>für</strong> deutsche Rechtschreibung. Kostenloser Download<br />

unter www.ids-mannheim.de/reform/regeln2006.pdf. Als Buch: Tübingen:<br />

Gunter Narr, 2006.<br />

Sprachliche Normierung <strong>und</strong> Sprachreflexion (Sek I)<br />

Ort, Zeit: Montag, 16:00 – 18:00 Uhr, Hörsaalgebäude HS 5<br />

Zielgruppe: Alte PO: HS/RS:Modul 3.1<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Als Lehrkraft leitet man zu (schrift-)sprachlichem Handeln an <strong>und</strong> bewertet die<br />

Ergebnisse solchen Handelns. Aber worauf beruhen die Normen, an denen<br />

man sich dabei orientiert? Was legitimiert Bewertungen <strong>und</strong> Korrekturen –<br />

außer der Amtsgewalt?<br />

Ausgehend von diesen Fragen befasst sich die Veranstaltung vertiefend mit<br />

den fachlichen <strong>und</strong> didaktisch-methodischen Gr<strong>und</strong>lagen des Rechtschreib<strong>und</strong><br />

Grammatikunterrichts <strong>und</strong> mit anderen Formen des Nachdenkens über<br />

<strong>Sprache</strong>.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Aktive Mitarbeit, Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung der Sitzungen<br />

Scheinerwerb: Die Inhalte der Veranstaltung sind Teil der Klausur zu Modul 3<br />

(Akademische Teilprüfung)<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Verbindlich<br />

• Duden Bd.4: Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 8. Aufl.<br />

Mannheim u. a.: Duden-Verlag, 2009<br />

Deutsche Rechtschreibung: Regeln <strong>und</strong> Wörterverzeichnis. Amtliche Regelung.<br />

Hg. Rat <strong>für</strong> deutsche Rechtschreibung. Kostenloser Download unter<br />

www.ids-mannheim.de/reform/regeln2006.pdf. Als Buch: Tübingen:<br />

Gunter Narr, 2006.<br />

22


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Schimpfen, fluchen, diffamieren: Schimpfwörter <strong>und</strong> ihr Gebrauch<br />

Ort, Zeit: Donnerstag, 18:00 – 20:00 Uhr, Hörsaalgebäude HS 3<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 5/6, RS:Modul 6-8<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

„Derjenige, der zum ersten Mal an Stelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte,<br />

war der Begründer der Zivilisation“, stellte Sigm<strong>und</strong> Freud fest. „Geschimpft<br />

ist noch nicht geschlagen“, sagt der Volksm<strong>und</strong>. Andererseits können<br />

Worte zweifellos – nicht bloß im metaphorischen Sinne – verletzten <strong>und</strong><br />

als Waffen wirken.<br />

Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen Sichtweisen auf das universale<br />

Alltagsphänomen des Schimpfens <strong>und</strong> Fluchens, soll aber auch Perspektiven<br />

<strong>für</strong> einen reflektierten Umgang mit sprachlichen Tabus <strong>und</strong> ihrer Verletzung<br />

in der späteren Schulpraxis eröffnen.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Aktive Mitarbeit, Referate. Bei Interesse an Referatsthemen /<br />

Sitzungsgestaltung können Sie mich per Mail kontaktieren <strong>und</strong> / oder<br />

in meiner Sprechst<strong>und</strong>e aufsuchen.<br />

Scheinerwerb: Hauptseminarschein durch Referat mit Ausarbeitung oder Hausarbeit<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Zur Einführung:<br />

Herrmann, Sebastian. „Fluchen tut gut.“ Spiegel Online 21.12.2005.<br />

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,391497,00.html<br />

Herrmann, Steffen Kitty, Hannes Kuch. „Verletzende Worte: Eine Einführung.<br />

http://www.transcript-verlag.de/ts565/ts565_1.pdf.<br />

Ein Reader mit gr<strong>und</strong>legenden Texten wird zusammengestellt.<br />

Sprachbetrachtung <strong>und</strong> Grammatikunterricht<br />

Ort, Zeit: Donnerstag, 16:00 – 18:00 Uhr, Hörsaalgebäude HS 4<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 5/6, RS:Modul 6-8<br />

Neue PO: GS-D-2.2, S1-D-HF/NF-2.5, 3+2 CP<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Sprachbetrachtung, Sprachreflexion, Nachdenken über <strong>Sprache</strong>… In<br />

Bildungplänen, Lehrmaterial <strong>und</strong> didaktischer <strong>Literatur</strong> finden sich viele<br />

Bezeichnungen. Häufig verbergen sich dahinter vor allem die traditionellen<br />

Gegenstände des Grammatikunterrichts. Dabei gibt es ein breites Spektrum<br />

von Anlässen, über <strong>Sprache</strong> nachzudenken <strong>und</strong> Gegenständen der Sprachreflexion<br />

in deren Kontext sich Grammatik erweist als eine spezifische, anspruchsvolle,<br />

aber auch befreiende Weise, <strong>Sprache</strong> zu betrachten.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Regelmäßige aktive Mitarbeit, Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung der Sitzungen,<br />

Kurzpräsentationen<br />

Scheinerwerb: Neue PO:<br />

Zwei zusätzliche Credit Points können nach Absprache erworben werden<br />

durch Seminararbeiten <strong>und</strong> ausführliche Präsentationen<br />

Alte PO:<br />

Hauptseminarschein durch Referat mit Ausarbeitung oder Hausarbeit<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Bredel, Ursula. Sprachbetrachtung <strong>und</strong> Grammatikunterricht. Paderborn u. a.:<br />

Schöningh, 2007.<br />

Duden Bd.4: Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 8. Aufl.<br />

Mannheim u. a.: Duden-Verlag, 2009<br />

Evtl. wird ein Reader zusammengestellt.<br />

23


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Neue PO: Propädeutikum<br />

Ort, Zeit: Montag, 14:00 – 16:00 Uhr, Hörsaalgebäude HS 5<br />

Zielgruppe: Studierende im 1. Semester, neue Prüfungsordnung<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Ein Propädeutikum ist…? Eine Vorbereitungsveranstaltung, <strong>und</strong> in Vorbereitung<br />

auf die Beschäftigung mit dem Fach Deutsch geht es unter anderem<br />

darum, wo man Wörter, die man nicht kennt, nachschlägt – außer im Duden<br />

oder in der Wikipedia. Und warum überhaupt fachlich vieles so kompliziert<br />

ausgedrückt ist, was sich doch scheinbar viel einfacher sagen lässt.<br />

In dieser Veranstaltung werden F<strong>und</strong>amente <strong>für</strong> das Studium gelegt – <strong>und</strong><br />

renoviert, denn manches, was man eigentlich aus der Schule kennt, ist dann<br />

doch nicht so sicher <strong>und</strong> präsent wie es sein sollte. Es geht um drei Bereiche:<br />

1. Rechtschreibung: Das letzte Diktat ist lange her <strong>und</strong> nicht selten auch<br />

der letzte kritische Blick auf die eigene Schreibung. Die Veranstaltung<br />

setzt dort an, wo erfahrungsgemäß die Unsicherheiten von Schreibenden<br />

am größten sind: bei der Fremdwortschreibung, den Sonderfällen der<br />

Groß- <strong>und</strong> Kleinschreibung, in Randbereichen der Getrennt- <strong>und</strong> Zusammenschreibung<br />

<strong>und</strong> vor allem: bei der Kommasetzung.<br />

2. Grammatik: Das sogenannte schulgrammatische Wissen um Wortarten<br />

<strong>und</strong> Satzglieder wird im Studium vorausgesetzt, ist aber nicht selten seit<br />

der 8. Klasse nicht mehr behandelt worden. Die Veranstaltung frischt die<br />

grammatische Terminologie auf übt ganz klassisch Wortartenbestimmung<br />

<strong>und</strong> Satzgliedanalyse.<br />

3. Wissenschaftliches Arbeiten: Hier geht es um das Handwerkszeug zum<br />

Studium: wichtige Nachschlagewerke <strong>und</strong> Fachzeitschriften, die Benutzung<br />

der Bibliothek, das Finden von Fragestellungen <strong>für</strong> Referate <strong>und</strong><br />

schriftliche Arbeiten, das Recherchieren <strong>und</strong> effiziente Lesen von Fachliteratur,<br />

das richtige Zitieren <strong>und</strong> Nachweisen, den Umgang mit Fachterminologie.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Regelmäßige Teilnahme, Übungen, schriftliche Aufgaben über das Semester<br />

Scheinerwerb: Auf der Gr<strong>und</strong>lage der schriftlichen Aufgaben wird eine Bescheinigung<br />

erstellt. Diese Bescheinigung ist Voraussetzung <strong>für</strong> die Teilnahme an der<br />

Akademischen Vorprüfung im Fach Deutsch.<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Deutsche Rechtschreibung: Regeln <strong>und</strong> Wörterverzeichnis. Amtliche Regelung.<br />

Hg. Rat <strong>für</strong> deutsche Rechtschreibung. Kostenloser Download<br />

unter www.ids-mannheim.de/reform/regeln2006.pdf. Als Buch: Tübingen:<br />

Gunter Narr, 2006.<br />

Esselborn-Krumbiegel, Helga. Von der Idee zum Text: Eine Anleitung zum<br />

wissenschaftlichen Schreiben. 3. Aufl.: Paderborn u. a.: Schöningh,<br />

2008.<br />

Franck, Norbert, Joachim Stary (Hg.). Die Technik wissenschaftlichen<br />

Arbeitens. 16. Aufl. Paderborn u.a. : Schöningh, 2011.<br />

Homberger, Dietrich. Grammatik <strong>für</strong> den Deutschunterricht. Leipzig u. a.:<br />

Ernst Klett Schulbuchverlag, 2001.<br />

24


Prof. Dr. Jasmin Merz-Grötsch,<br />

PH Schwäbisch Gmünd – Veranstaltungsüberblick SS 2012<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Alte PO: Fachdidaktisches Orientierungswissen (Sek I)//<br />

Neue PO: Aufgaben des Deutschunterrichts (Sek I)<br />

Diese Veranstaltung wird von Frau Prof. Dr. Jasmin Merz-Grötsch <strong>und</strong><br />

Frau Prof. Dr. Claudia Vorst gemeinsam durchgeführt.<br />

Zeit: Dienstag, 8:00 – 10:00 Uhr, c.t.<br />

Ort: Hörsaalgebäude HS 5<br />

(Alte PO: Fachdidaktisches Orientierungswissen (Sek I)//<br />

Zielgruppe: Alte PO: HS/RS:Modul 2.1, 2 CP<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte<br />

Neue PO: GS-D-1.3, S1-D-HF/NF-1.4, 2.1, 3 CP<br />

Die Vorlesung führt in die gr<strong>und</strong>legenden Fragestellungen der Didaktik des<br />

Deutschunterrichts in der Sek<strong>und</strong>arstufe I ein. Nach einer Einführung in<br />

Fragen der Didaktik, der Fachdidaktik <strong>und</strong> deren Bezugswissenschaften,<br />

werden wir uns mit den Zielen, Inhalten <strong>und</strong> Methoden der Lernbereiche des<br />

Deutschunterrichts ausführlich befassen. Auch das sprachliche <strong>und</strong> literarische<br />

Lernen über den Deutschunterricht hinaus, im Sinne eines integrativen<br />

Unterrichts, wird ein wichtiges Thema dieser Veranstaltung sein.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle Die Veranstaltung ist so aufgebaut, dass Ihnen zusätzlich zur wöchentlichen<br />

Vorlesung Aufgaben zur Vorbereitung, Reflexion <strong>und</strong> Vertiefung des Lernstoffes<br />

auf der online-Lernplattform „stud.IP“angeboten werden.<br />

Scheinerwerb: Klausur<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Bredel, Ursula; Günther, Hartmut.; Klotz, Peter.; Ossner, Jakob. & Siebert-Ott,<br />

Gesa. (Hg., 2006, 2. Aufl.): Didaktik der deutschen <strong>Sprache</strong> – ein Handbuch,<br />

Band 1 + 2: Große Reihe UTB, Schöningh<br />

Budde, Monika/ Riegler Susanne & Wiprächtiger Geppert, Maja (2011):<br />

Sprachdidaktik. Berlin<br />

Kämper-van d. Boogaart, Michael (2008, 4. Aufl.): Fachdidaktik: Deutsch-<br />

Didaktik: Leitfaden <strong>für</strong> die Sek<strong>und</strong>arstufe I <strong>und</strong> II. Stuttgart<br />

Köhnen, Ralph (Hrsg.):Einführung in die Deutschdidaktik.<br />

Stuttgart & Weimar<br />

Ossner, Jakob (2006): Sprachdidaktik Deutsch. Paderborn u.a.<br />

Rösch, Heidi (2011): Deutsch als Zweit- <strong>und</strong> Fremdsprache. Berlin<br />

Steinig, Wolfgang & Huneke, Hans-Werner (2007, 3. Aufl.): Sprachdidaktik<br />

Deutsch. Eine Einführung. Berlin<br />

25


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

neue PO: Aufgaben des Deutschunterrichts II (Sek I)<br />

Diese Veranstaltung wird von Frau Prof. Dr. Jasmin Merz-Grötsch <strong>und</strong><br />

Frau Prof. Dr. Claudia Vorst gemeinsam durchgeführt.<br />

Zeit Dienstag, 8:00 – 10:00 Uhr, c.t.<br />

Ort A 205<br />

Zielgruppe: Neue PO: GS-D-1.3, S1-D-HF/NF-1.4, 2.1, 3 CP<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Aufbauend auf den Inhalten der Veranstaltung „Aufgaben des Deutschunterrichts<br />

I“, werden in dieser Veranstaltung die Arbeitsfelder des Deutschunterrichts<br />

vertiefend bearbeitet.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Die Veranstaltung ist so aufgebaut, dass Ihnen zusätzlich zur wöchentlichen<br />

Vorlesung Aufgaben zur Vorbereitung, Reflexion <strong>und</strong> Vertiefung des Lernstoffes<br />

auf der online-Lernplattform „stud.IP“ angeboten werden.<br />

Scheinerwerb:<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Abraham, Ulf u.a. (2007): Kompetenzorientiert unterrichten. Überlegungen<br />

zum Schreiben <strong>und</strong> Lesen. In: Praxis Deutsch 34, Heft 203. S. 6-14<br />

Becker-Mrotzek, Michael (1997): Zum Verhältnis von Sprachwissenschaft<br />

<strong>und</strong> Sprachdidaktik. In Didaktik Deutsch 2 (1997), Heft 3. S. 16-32.<br />

Bremerich-Vos, Albert u.a. (Hrsg.) (2008): Lernstandsbestimmung im Fach<br />

Deutsch. Gute Aufgaben <strong>für</strong> den Unterricht. Weinheim.<br />

Becker-Mrotzek, Michael (Hrsg.) (2009): Mündliche Kommunikation <strong>und</strong><br />

Gesprächsdidaktik. Deutschunterricht in Theorie <strong>und</strong> Praxis, Band 3.<br />

Baltmannsweiler<br />

Becker-Mrotzek, Michael & Böttcher, Ingrid (2006): Schreibkompetenz entwickeln<br />

<strong>und</strong> beurteilen. Praxishandbuch <strong>für</strong> die Sek<strong>und</strong>arstufe I <strong>und</strong> II.<br />

Berlin<br />

Bredel, Ursula (2007): Sprachbetrachtung <strong>und</strong> Grammatikunterricht. Paderborn<br />

Budde, Jürgen 2008: Bildungsmisserfolge von Jungen <strong>und</strong> Berufswahlverhalten<br />

bei Jungen/männlichen Jugendlichen. Reihe: Bildungsforschung,<br />

Band 23. Herausgegeben vom B<strong>und</strong>esministerium <strong>für</strong> Bildung <strong>und</strong><br />

Forschung (BMBF). Berlin. Weinheim u.a.<br />

Christmann, Ursula & Groeben, Norbert (2001): Psychologie des Lesens. In:<br />

Franzmann, Bodo (Hrsg.): Handbuch Lesen. Baltmannsweiler.<br />

S. 145-223<br />

Colombo-Scheffold u.a. (2008)(Hrsg.): Ausländisch <strong>für</strong> Deutsche. <strong>Sprache</strong>n<br />

der Kinder – <strong>Sprache</strong>n im Klassenzimmer. Freiburg i.Brsg.<br />

Eckhardt, Juliane/Vorst, Claudia/Iakushevich, Marina/Zajac, Claudia (Hrsg.)<br />

(2011): Ästhetisch-biographische Reflexion in Lehrerbildung <strong>und</strong><br />

Schule. Interdisziplinäre Studien zum erfahrungsbezogenen Lehren<br />

<strong>und</strong> Lernen. Frankfurt am Main u. a.<br />

Fix, Martin/Ingrid Schmid-Barkow 2005: Sachtexte schreiben <strong>und</strong> verstehen:<br />

Von der Produktion zur Rezeption <strong>und</strong> wieder zurück. In: Martin<br />

Fix/Roland Jost (Hg.) 2005: Sachtexte im Deutschunterricht. Baltmannsweiler<br />

Garbe, Christine u.a. (Hrsg.): Texte lesen. Lesekompetenz – Textverstehen –<br />

Lesedidaktik – Lesesozialisation. Paderborn<br />

Graf, Werner (2007): Lesegenese in Kindheit <strong>und</strong> Jugend. Einführung in die<br />

literarische Sozialisation. Baltmannsweiler<br />

26


Duncker, Ludwig/Walter Popp (Hg.) 1998: Fächerübergreifender Unterricht<br />

in der Sek<strong>und</strong>arstufe I <strong>und</strong> II. Prinzipien, Perspektiven, Beispiele. Bad<br />

Heilbrunn.<br />

Härle, Gerhard & Rank, Bernhard (2008)(Hrsg.): „Sich bilden ist nichts anderes,<br />

als frei werden.“ Sprachliche <strong>und</strong> literarische Bildung als Herausforderung<br />

<strong>für</strong> den Deutschunterricht. Baltmannsweiler<br />

Ingendahl, Werner (1999): Sprachreflexion statt Grammatik. Ein didaktisches<br />

Konzept <strong>für</strong> alle Schulstufen. Tübingen<br />

Kinzl, Bernd (2011): Diagnose der Lesekompetenz in der Sek<strong>und</strong>arstufe I.<br />

Entwicklung eines Verfahrens zur verlaufsdiagnostischen Leseanalyse<br />

in der Hauptschule als Gr<strong>und</strong>lage einer individualisierten Anschlussförderung.<br />

Berlin<br />

Krelle, Michael & Spiegel, Carmen (2009) (Hrsg.): Sprechen <strong>und</strong> Kommunizieren.<br />

Entwicklungsperspektiven, Diagnosemöglichkeiten <strong>und</strong> Lernszenarien<br />

in Deutschunterricht <strong>und</strong> Deutschdidaktik. Baltmannsweiler<br />

Mandl, Heinz/Helmut F. Friedrich 2006: Handbuch Lernstrategien. Göttingen<br />

Mandl, Heinz/Jochen Gerstenmaier (Hg.) 2000: Die Kluft zwischen Wissen<br />

<strong>und</strong> Handeln. Empirische <strong>und</strong> theoretische Lösungsansätze.<br />

Göttingen u.a.<br />

Müller, Astrid (2010): Rechtschreiben lernen. Die Schriftstruktur entdecken –<br />

Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Übungsvorschläge. Seelze<br />

Merz-Grötsch, Jasmin (2010): Texte schreiben lernen. Gr<strong>und</strong>lagen, Methoden,<br />

Unterrichtsvorschläge. Seelze<br />

Merz-Grötsch, Jasmin 2005, 2. Aufl.: Schreiben als System. Band 1: Schreibforschung<br />

<strong>und</strong> Schreibdidaktik. Ein Überblick. Freiburg i. Brsg.<br />

Merz-Grötsch, Jasmin 2002: Von Prinzessinnen <strong>und</strong> Sternenkriegern – Geschlechtsspezifische<br />

Zugänge zum Schreiben. In: Helga Epp (Hg.):<br />

Genderstudies <strong>und</strong> Fachwissenschaften. Ein Forschungsfeld im Spiegel<br />

von Lehr- <strong>und</strong> Lernangeboten. Freiburg i. Brsg. S. 29-38<br />

Merz-Grötsch, Jasmin 2003: Methoden der Textproduktionsvermittlung. In:<br />

Bredel, Ursula/Hartmut Günther/Peter Klotz/Jakob Ossner/Gesa Siebert-Ott<br />

(Hg.): Didaktik der deutschen <strong>Sprache</strong>. Ein Handbuch. Band 1.<br />

Paderborn. S. 802-813<br />

Merz-Grötsch, Jasmin 2004: Vom Elend des „starken Geschlechts“. Plädoyer<br />

<strong>für</strong> eine reflexive Koedukation in Schule <strong>und</strong> Deutschunterricht zum Abbau<br />

geschlechtsspezifischer Benachteiligung. In: Der Deutschunterricht<br />

Heft 4. S. 80-84<br />

Ossner, Jakob (1993): Praktische Wissenschaft. In Bremerich-Vos, Albert<br />

(Hrsg.): Handlungsfeld Deutschunterricht im Kontext. Frankfurt a.M. S.<br />

186-199<br />

Ossner, Jakob (2010): Orthographie. Paderborn<br />

Peyer, Ann (2011): Sätze untersuchen. Lernerorientierte Sprachreflexion <strong>und</strong><br />

grammatisches Wissen. Seelze<br />

Schmitz, Ulrich (2004): <strong>Sprache</strong> in modernen Medien. Einführung in Tatsachen<br />

<strong>und</strong> Theorien, Themen <strong>und</strong> Thesen. Berlin<br />

27


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Unterricht planen, durchführen, reflektieren Sek I<br />

Ort, Zeit: Mittwoch, 14:00 – 16:00 Uhr, B-Bau B125<br />

Zielgruppe: Studierende, die ihr Fachtagespraktikum in der Sek<strong>und</strong>arstufe I absolvieren<br />

Art, Ziele <strong>und</strong><br />

Inhalte:<br />

Ziel des Seminars ist es, begleitend zu den schulpraktischen Erfahrungen im<br />

Deutschunterricht der Sek<strong>und</strong>arstufe I einen Überblick über die einzelnen<br />

Handlungsfelder des Deutschunterrichts zu gewinnen.<br />

Auf die jeweilige Lernergruppe zugeschnitten, soll im Rahmen dieser Veranstaltung<br />

Unterricht geplant, beobachtet <strong>und</strong> nach der Durchführung reflektiert<br />

werden.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Vorbereitung, Gestaltung oder Moderation von Teilsequenzen in einer der<br />

Sitzungen<br />

Scheinerwerb: keiner<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Böhmann, Marc & Schäfer-Munro, Regine (2008, 2. Aufl.): Kursbuch Schulpraktikum.<br />

Unterrichtspraxis <strong>und</strong> didaktisches Gr<strong>und</strong>wissen. Weinheim<br />

& Basel<br />

Bredel, Ursula; Günther, H.; Klotz, P.; Ossner, J. & Siebert-Ott, G. (Hg., 2006,<br />

2. Aufl.): Didaktik der deutschen <strong>Sprache</strong> – ein Handbuch, Band 1 + 2:<br />

Große Reihe UTB, Schöningh<br />

Jank, Werner/ Meyer, Hilbert (1997): Didaktische Modelle. Berlin<br />

Kretschmer, Horst/ Stary, Joachim (1998): Schulpraktikum.<br />

Eine Orientierung zum Lernen <strong>und</strong> Lehren. Berlin<br />

Ossner, Jakob (2006): Sprachdidaktik Deutsch. Paderborn u.a.<br />

„Training on the Job“: Schreib-Tutorenschulung mit Schreibberatung<br />

Ort, Zeit: Dienstag, 12:00 – 14:00 Uhr, Hörsaalgebäude H127g<br />

Zielgruppe: Nur <strong>für</strong> Studierende im Rahmen der Schreibberaterausbildung<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

„Von der Idee zum Text“. Coaching im Schreibprozess (TNB 40)<br />

Ort, Zeit: Dienstag, 14:00 – 16:00 Uhr, B-Bau B 125<br />

Anmeldung in Stud.IP vom 27.2. bis 30.3.2012<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 5/6, RS:Modul 6-8<br />

Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Ziel der Veranstaltung ist es, den dynamischen Prozess der Textherstellung<br />

– Planen, Konzipieren, Formulieren <strong>und</strong> Revidieren – in den Blick zu nehmen<br />

<strong>und</strong> die Teilhandlungen dieses Entstehungsprozesses im Rahmen authentischer<br />

Textproduktionen systematisch zu bearbeiten. Erprobt werden dabei<br />

zahlreiche Methoden zur Textüberarbeitung sowie Peer-Feedback-Methoden.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: � Aktive Beteiligung in den einzelnen Sitzungen.<br />

� Erstellen eines Prozess-Portfolios<br />

Scheinerwerb: Sprachdidaktischer Hauptseminarschein<br />

28


Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Becker-Mrotzek, Michael & Böttcher, Ingrid (2006): Schreibkompetenz entwickeln<br />

<strong>und</strong> beurteilen. Praxishandbuch <strong>für</strong> die Sek<strong>und</strong>arstufe I <strong>und</strong> II.<br />

Berlin<br />

Gläser-Zikuda, Michaela & Hascher, Tina (Hgg.) (2007): Lernprozesse dokumentieren,<br />

reflektieren <strong>und</strong> beurteilen. Lerntagebuch <strong>und</strong> Portfolio in<br />

Forschung <strong>und</strong> Praxis. Bad Heilbrunn<br />

Klemm, Michael (2004): Schreibberatung <strong>und</strong> Schreibtraining. In: Knapp,<br />

Karlfried et al. (Hrsg.): Angewandte Linguistik. Ein Lehrbuch. Tübingen<br />

Kruse, Otto/Jakobs, Eva-Maria/Ruhmann, Gabriela (1999) (Hgg.): Schlüsselkompetenz<br />

Schreiben. Konzepte, Methoden, Projekte <strong>für</strong> Schreibberatung<br />

<strong>und</strong> Schreibdidaktik an der <strong>Hochschule</strong>. Neuwied<br />

Merz-Grötsch, Jasmin (2010): Texte schreiben lernen. Gr<strong>und</strong>lagen, Methoden,<br />

Unterrichtsvorschläge. Seelze<br />

Perrin, Daniel (1999): Schreiben ohne Reibungsverlust. Schreibcoaching <strong>für</strong><br />

Profis. Zürich<br />

Winter, Felix (2004): Leistungsbewertung. Eine neue Lernkultur braucht einen<br />

anderen Umgang mit den Schülerleistungen. Baltmannsweiler<br />

Wortbildung des Deutschen<br />

Ort, Zeit: Mittwoch, 10:00 – 12:00 Uhr, Hörsaalgebäude HS 5<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 5/6, RS:Modul 6-8<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

<strong>für</strong> alle:<br />

klausurrelevant (RS)<br />

In der Veranstaltung soll die Gelegenheit gegeben werden, dass Sie sich einen<br />

kompakten Überblick über die deutsche Wortbildung erarbeiten können.<br />

� Regelmäßige Teilnahme<br />

� Bearbeitung der <strong>Literatur</strong><br />

� Bearbeitung der Aufgaben <strong>und</strong> Übungen, die Ihnen zur Verfügung gestellt<br />

werden.<br />

Scheinerwerb: Sprachwissenschaftlicher Hauptseminarschein<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Donalies, Elke (2005, 2. Aufl.): Die Wortbildung des Deutschen.<br />

Ein Überblick. Tübingen<br />

Donalies, Elke (2011, 2. Aufl.): Basiswissen: Deutsche Wortbildung.<br />

Tübingen <strong>und</strong> Basel (Francke-UTB)<br />

Lohde, Michael (2006): Wortbildung des modernen deutschen. Ein Lehr<strong>und</strong><br />

Übungsbuch. Tübingen<br />

DUDEN (2009): Kapitel „Die Wortbildung“; S. 641-771<br />

29


Dr. Patricia Nauwerck,<br />

PH Schwäbisch Gmünd – Veranstaltungsüberblick SS 2012<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Alte PO: Fachliche Gr<strong>und</strong>lagen des Sprachunterrichts//<br />

Neue PO: Einführung in das sprachliche <strong>und</strong> mediale Lernen<br />

(GS <strong>und</strong> Sek I)<br />

Ort, Zeit: Mittwoch, 10:00 – 12:00 Uhr, Hörsaalgebäude HS 1<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS/RS:Modul 1.1, 2 CP, Neue PO: GS-D-HF/NF-1.1, 3 CP<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Das Seminar vermittelt sprachwissenschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen zu den Bereichen<br />

Mündlichkeit <strong>und</strong> Schriftlichkeit: Semiotik, Phonetik <strong>und</strong> Phonologie,<br />

Morphologie, Syntax, Semantik, Textlinguistik, Pragmatik.<br />

Dies ist die Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> weiterführende Lehrveranstaltungen.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung der Sitzungen<br />

Aktive Mitarbeit im Seminar<br />

Die Vorlesung wird durch ein begleitendes Seminar ergänzt.<br />

Scheinerwerb: Klausur<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Busch, Albert, Oliver Stenschke (2007). Germanistische Linguistik.<br />

Tübingen: Gunter Narr.<br />

Linke, Angelika u. a. (2004): Studienbuch Linguistik. 5. erweiterte Auflage.<br />

Tübingen: Niemeyer.<br />

Meibauer, Jörg (2002).: „Einführung in die germanistische Linguistik“. Stuttgart<br />

<strong>und</strong> Weimar: Metzler Verlag.<br />

In der ersten Veranstaltung werden weitere einführende Werke zur Sprachwissenschaft<br />

vorgestellt.<br />

Alte PO: Fachdidaktisches Orientierungswissen (GS)//<br />

Neue PO: Aufgaben des Deutschunterrichts (GS)<br />

Ort, Zeit: Donnerstag 12:00 – 14:00 Uhr, Hörsaalgebäude HS 5<br />

Zielgruppe: Alte PO: Modul 2.1, 4 CP<br />

Neue PO: GS-D-2.6, 2 CP<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Ausgehend vom Bildungsplan Gr<strong>und</strong>schule vermittelt das Seminar Basiswissen<br />

zu den Bereichen Sprechen, Schreiben, Umgang mit Texten <strong>und</strong> Medien,<br />

Sprachbewusstsein entwickeln sowie zur Planung <strong>und</strong> Gestaltung von<br />

Deutschunterricht (u. a. Aufbau, Strukturierung, methodische Gr<strong>und</strong>prinzipien).<br />

Daneben werden auch Fragen zu den konkreten Inhalten des Faches<br />

Deutsch, zur Sprachförderung <strong>und</strong> zu Deutsch als Zweitsprache (DaZ) erörtert.<br />

Außerdem reflektieren wir die Rolle des Lehrers/der Lehrerin im Kontext<br />

ihres unterrichtlichen Handelns.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung der Sitzungen; Partner- <strong>und</strong> Gruppenarbeit im Seminar<br />

mit Ergebnispräsentation; Kurzreferate<br />

Scheinerwerb: Klausur<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Budde, Monika/ Riegler, Susanne/Wiprächtiger-Geppert, Maja (2011):<br />

Sprachdidaktik. Berlin: Akademie Verlag<br />

Huneke, Hans-Werner/Steinig, Wolfgang (2007): Sprachdidaktik Deutsch.<br />

3. Auflage. Berlin: Erich Schmidt Verlag<br />

Ossner, Jakob (2008).: Sprachdidaktik Deutsch. 2. überarbeitete Auflage.<br />

Paderborn, München, Wien, Zürich: Schöningh UTB<br />

Eine Liste mit weiterführender, bereichsspezifischer <strong>Literatur</strong> wird in der<br />

ersten Sitzung ausgegeben.<br />

30


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Gr<strong>und</strong>lagen des Erst- <strong>und</strong> Zweitspracherwerbs <strong>und</strong> des (frühen) Fremdsprachenlernens<br />

(TNB 40, KOMP)<br />

Ort, Zeit: Termine: Montag, 1. März, Donnerstag, 5. März, Donnerstag, 8. März, Donnerstag,<br />

15. März, jeweils von 9 bis 17 Uhr.<br />

A-Bau A 210; Anmeldung über Stud.IP vom 15.02.2012 bis 29.02.2012<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 5/6, RS:Modul 6 – 8; FV <strong>Sprache</strong> GHS:Modul 1.3;<br />

EW-IKU; Anmeldung in Stud.IP von 6.2. bis 25.2.2012<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Das Seminar richtet insbesondere an Studierende, die Themen wie „<strong>Sprache</strong>rwerb“<br />

<strong>und</strong> „Mehrsprachigkeit“ im Examen prüfen lassen möchten.<br />

Es vermittelt u. a. die linguistischen Gr<strong>und</strong>lagen von <strong>Sprache</strong>rwerb in verschiedenen<br />

Kontexten (Erstspracherwerb, simultaner Bilinguismus, Zweitspracherwerb,<br />

frühes Fremdsprachenlernen im Kindergarten <strong>und</strong> in der<br />

Gr<strong>und</strong>schule) sowie Konzepte zur Gestaltung sprachlicher Lernumgebungen.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Aktive Mitarbeit im Seminar, vorbereitende Lektüre, eigenständige Erarbeitung<br />

zentraler Aspekte, Kurzpräsentationen<br />

Scheinerwerb: Hausarbeit oder Referat<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ahrenholz, Bernt/ Oomen-Welke, Ingelore (Hg.) (2010): Deutsch als Zweitsprache.<br />

2. korrigierte <strong>und</strong> überarb. Ausgabe. Baltmannsweiler: Schneider-Verl.<br />

Hohengehren.<br />

Andresen, Helga/ Januschek, Franz (Hrsg.) (2007): <strong>Sprache</strong>Spielen. Freiburg<br />

i. Br.: Fillibach Verlag.<br />

Dehn, Mechthild/ Oomen-Welke, Ingelore/ Osburg, Claudia (2011): Kinder &<br />

<strong>Sprache</strong>(n). Seelze: Klett Kallmayer.<br />

Ehlich, Konrad/ Bredel, Ursula/ Reich, Hans. H. (2008): Referenzrahmen zur<br />

altersspezifischen Sprachaneignung. Bonn, Berlin: B<strong>und</strong>esministerium<br />

<strong>für</strong> Bildung <strong>und</strong> Forschung (BMBF). Band 29/1 <strong>und</strong> 29/2.<br />

Szagun, Gisela (2010): <strong>Sprache</strong>ntwicklung beim Kind. 3. aktualisierte Auflage.<br />

Weinheim: Beltz Verlag<br />

Eine Liste mit weiterführender <strong>Literatur</strong> wird im Seminar ausgegeben.<br />

Von der Mündlichkeit zur Schriftlichkeit in ein- <strong>und</strong> mehrsprachigem<br />

Kontext<br />

Ort, Zeit: Mittwoch, 12:00 – 14:00 Uhr, B-Bau B 222<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 5/6, RS:Modul 6 – 8; MA-BIWI SPR.2 LV2;<br />

klausurrelevant GHS<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Das Seminar vertieft <strong>und</strong> erweitert die Kenntnisse der Studierenden zum kindlichen<br />

<strong>Sprache</strong>rwerb (0 bis zehn Jahre, ein- <strong>und</strong> mehrsprachig) unter besonderer<br />

Berücksichtigung der pragmatischen <strong>und</strong> diskursiven Fähigkeiten. Die<br />

Studierenden erhalten einen Überblick über die aktuellen Positionen der Erzählforschung<br />

<strong>und</strong> setzen sich mit Konzepten der Kommunikations- <strong>und</strong> Gesprächsdidaktik<br />

auseinander. Weiterhin werden Diagnose-Instrumente zur<br />

Einschätzung des sprachlichen Entwicklungsstands (bezogen auf Erzählerwerb,<br />

pragmatische <strong>und</strong> diskursive Kompetenzen) vorgestellt <strong>und</strong> kritisch<br />

reflektiert.<br />

Ebenso wird der Übergang von Mündlichkeit <strong>und</strong> Schriftlichkeit thematisiert.<br />

Dazu gehören u. a. die Theorien zum Textverstehen sowie Methoden zur<br />

Förderung der early literacy.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Vor- <strong>und</strong> nachbereitende Lektüre, aktive Mitarbeit im Seminar (Partner-<br />

/Gruppenarbeit, Kurzpräsentationen)<br />

31


Scheinerwerb: Hausarbeit oder Referat<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Apeltauer, Ernst/ Hoppenstedt, Gila (Hg.) (2010): Meine <strong>Sprache</strong> als Chance.<br />

Handbuch zur<br />

Förderung von Mehrsprachigkeit. Troisdorf: Bildungsverl. EINS.<br />

Becker, Tabea (2005): Kinder lernen erzählen. Baltmannsweiler: Schneider-<br />

Verl. Hohengehren<br />

Becker-Mrotzek, Michael (Hg.) (2009): Kommunikation <strong>und</strong> Gesprächsdidaktik.<br />

Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.<br />

Dehn, Mechthild (2007): Kinder& Lesen <strong>und</strong> Schreiben. Seelze: Klett<br />

Kallmayer.<br />

Ehlich, Konrad (2005) (Hrsg): Anforderungen an Verfahren der regelmäßigen<br />

Sprachstandsfeststellung als Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> die frühe <strong>und</strong> individuelle<br />

Förderung von Kindern mit <strong>und</strong> ohne Migrationshintergr<strong>und</strong>. Berlin, Bonn:<br />

B<strong>und</strong>esministerium <strong>für</strong> Bildung <strong>und</strong> Forschung (BMBF). Band 11.<br />

Eine Liste mit weiterführender <strong>Literatur</strong> wird im Seminar ausgegeben.<br />

Dr. Eleni Peleki,<br />

PH Schwäbisch Gmünd – Veranstaltungsüberblick SS 2012<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Deutsch als Zweitsprache<br />

Ort, Zeit: Montag, 8:00 – 10:00 Uhr, Hörsaalgebäude HS 3<br />

Anmeldung über Stud.IP bis 15.03.2012<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 5/6, RS:Modul 6-8, 6 CP; EW-IKU<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle:<br />

Das Seminar zielt auf die theoretische sowie praktische Vorbereitung auf die<br />

mehrsprachige bzw. multikulturelle Schulwirklichkeit ab. Wichtige Inhalte des<br />

Seminars sind: Die Vermittlung von Gr<strong>und</strong>kenntnissen über Methoden <strong>und</strong><br />

Ergebnisse der Mehrsprachigkeitsforschung sowie von praxisbezogenen<br />

Kenntnissen über Fragestellungen zu DaZ; Sprachkontaktphänomene; kontrastierende<br />

linguistische Analyse von Deutsch <strong>und</strong> verschiedenen Herkunftssprachen<br />

in den Bereichen Phonetik/Phonologie, Wortbildung, (Meta)Syntax,<br />

Wortschatz <strong>und</strong> Pragmatik; Sprachstandsdiagnostische Verfahren <strong>für</strong> Schüler<br />

mit Deutsch als Zweitsprache; Lehrtätigkeit <strong>und</strong> Unterrichtsplanung im multikulturellen<br />

Kontext.<br />

Scheinerwerb: Motivation, aktive Mitarbeit, 15 minutiges Referat mit Workshop, schriftliche<br />

Hausarbeit im Umfang von 15 Seiten<br />

Einführende <strong>Literatur</strong>:<br />

Hufeisen, Britta & Aronin, Larissa (2009): Crossing the second threshold. In:<br />

Aronin, Larissa/Hufeisen, Britta (eds.): The Exploration of Multilingualism.<br />

Development of Research on L3, Multilingualism and Multiple Language Acquisition.<br />

Amsterdam, Benjamins (AILA Applied Linguistics Series, vol. 6),<br />

155-160.<br />

Müller, N., T. Kupisch, K. Schmitz & K. Cantone. 2006. Einführung in die<br />

Mehrsprachigkeitsforschung. Tübingen: Niemeyer.<strong>Literatur</strong>:<br />

Detaillierte <strong>Literatur</strong> wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.<br />

32


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Empirische Forschungsmethoden in der Sprachwissenschaft<br />

(FL; MWA; AL)<br />

Ort, Zeit: Dienstag, 14:00 – 16:00 Uhr, Landratsamt 302<br />

Anmeldung über Stud.IP bis 15.03.2012<br />

Zielgruppe: Module: GHS:M5/6, RS:M6-8, 6 CP; MA-BIWI SPR.2 LV2<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle:<br />

Das Seminar befasst sich mit empirischen Forschungsmethoden, die <strong>für</strong> die<br />

Durchführung sowie kritische Einschätzung von Forschungsarbeiten notwendig<br />

sind. Im ersten Teil des Seminars werden den Studierenden verschiedene<br />

empirische Untersuchungsmethoden vermittelt. Im zweiten Teil sollen die<br />

SeminarteilnehmerInnen die Planung, Durchführung <strong>und</strong> Auswertung empirischer<br />

Forschungsarbeiten (SPSS) anhand von konkreten Beispielen kennenlernen.<br />

Scheinerwerb: Neugier, Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit <strong>und</strong> Durchführung sowie schriftliche<br />

Dokumentation eines empirischen Forschungsprojektes im Umfang von<br />

15 Seiten<br />

<strong>Literatur</strong>: Albert, Ruth & Marx, Nicole (2010): Empirisches Arbeiten in Linguistik <strong>und</strong><br />

Sprachlehrforschung. Tübingen: Narr.<br />

Beller, Sieghard (2004). Empirisch forschen lernen. Konzepte, Methoden,<br />

Fallbeispiele, Tipps. Bern: Verlag Hans Huber.<br />

Bühner, Markus (2006): Einführung in die Test- <strong>und</strong> Fragebogenkonstruktion.2.<br />

Aufl., München: Pearson Studium.<br />

Dr. Andrea Steck,<br />

PH Schwäbisch Gmünd – Veranstaltungsüberblick SS 2012<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Lesen <strong>und</strong> Textverstehen<br />

Ort, Zeit: Montag, 10:00 – 12:00 Uhr, Hörsaalgebäude, HS 1<br />

Zielgruppe: Alte PO: Modul 1.2 ND;<br />

Neue PO: GS-D-1.4<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Lesen zu können, ist eine gr<strong>und</strong>legende Kompetenz, die sowohl im schulischen<br />

als auch im außerschulischen Bereich ständig benötigt wird. Der Begriff<br />

des Lesens trägt den Aspekt des Verstehens genuin in sich, denn erst<br />

wenn verstanden wird, was gelesen wurde, kann von Lesen im eigentlichen<br />

Sinne gesprochen werden. Doch viele Kinder haben Probleme den Sinn eines<br />

Textes zu verstehen. Sie lesen ohne das Geschriebene nachvollziehen<br />

<strong>und</strong> deuten zu können. Bestätigt haben dies nationale <strong>und</strong> internationale<br />

Studien zur Erfassung der Qualitätsstandards. Ohne weitere Förderung der<br />

Lesekompetenz werden sie wahrscheinlich Schwierigkeiten haben, sich auf<br />

den weiterführenden Schulen neue Lerninhalte zu erarbeiten. Es kann somit<br />

heute nicht von einer selbstverständlichen Lesekompetenz ausgegangen<br />

werden. Nicht oder nur unzureichend lesen zu können stellt einen beträchtlichen<br />

Chancennachteil dar <strong>und</strong> muss daher zunehmend als soziales <strong>und</strong><br />

politisches Problem ernst genommen werden. Folgende Fragen sollen daher<br />

<strong>für</strong> die Veranstaltung leitend sein:<br />

• Lesekompetenz – Was wird heute darunter verstanden?<br />

• Welche kognitiven Prozesse sind beim Textverstehen beteiligt?<br />

33


• ��������������������������������������������������������������<br />

um zu einem adäquaten Leseverständnis zu gelangen?<br />

•<br />

Welche Bedeutung hat der Aspekt Lesemotivation?<br />

• Wie kann das Verstehen im Unterricht beobachtet <strong>und</strong> eingeschätzt<br />

werden?<br />

• Mit welchen unterrichtlichen Möglichkeiten kann das Leseverstehen der<br />

Kinder gefördert werden?<br />

• Wie kann das Leseverstehen durch die Aufbereitung <strong>und</strong> Gestaltung<br />

von Texten unterstützt werden?<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: regelmäßige, vorbereitete (!) <strong>und</strong> aktive Teilnahme am Seminar<br />

Scheinerwerb: Klausur<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Christmann, Ursula/Groeben, Norbert: Psychologie des Lesens, in: Franzmann<br />

Bodo u.a. (Hrsg.): Handbuch Lesen, München 1999, S. 145-223.<br />

Umgang mit Texten (GS)<br />

Ort, Zeit: Mittwoch, 10:00 – 12:00 Uhr, Hörsaalgebäude, HS 3<br />

Zielgruppe: Alte PO: Modul 3.2<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der vielfältige Umgang mit literarischen<br />

Texten <strong>und</strong> Sachtexten im Unterricht der Gr<strong>und</strong>schule. Da die Lesefähigkeit<br />

die wichtigste Kompetenz <strong>für</strong> schulisches Lernen darstellt, hat die Schule die<br />

Aufgabe, Kinder zum Lesen zu verlocken <strong>und</strong> ihre Lesefähigkeiten weiter zu<br />

entwickeln. Neben der Entwicklung von Lesefreude <strong>und</strong><br />

-interesse müssen Kindern auch Lesestrategien an die Hand gegeben werden,<br />

damit die sich selbstständig Texte erschließen können. Folgende Themen<br />

werden schwerpunktmäßig behandelt:<br />

Lesen – Lesekompetenz – Leseverstehen<br />

Literarische Sozialisation<br />

Leseförderung <strong>und</strong> literarisches Lernen<br />

Umgang mit literarischen Texten (Märchen, Fabel, Gedichte)<br />

Umgang mit Sachtexten (Schwierigkeiten, Einsatz)<br />

Lesestrategien im Unterricht<br />

Dimensionen der Textverständlichkeit<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: regelmäßige, vorbereitete (!) <strong>und</strong> aktive Teilnahme am Seminar<br />

methodische Umsetzung eines Gedichtes/einer Fabel/eines Märchens in<br />

der Gruppe während des Semesters<br />

Scheinerwerb: Klausur als Bestandteil der Akademischen Teilprüfung im Modul 3 in der<br />

Klausurwoche<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

<strong>Literatur</strong> als Reader <strong>und</strong> im<br />

Semesterapparat<br />

34


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Lesenlernen <strong>und</strong> Leseförderung<br />

Ort, Zeit: Montag, 12:00 – 14:00 Uhr, Hörsaalgebäude, HS 5<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 5/6, Modul 5 (EW)<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Sprachdidaktisches Hauptseminar<br />

Lesen ist eine Schlüsselqualifikation, die im Unterricht der Gr<strong>und</strong>schule erworben<br />

wird <strong>und</strong> bei der die Kinder schwierigste Hürden zu bewältigen haben.<br />

Vorschläge zur Leseförderung gibt es daher viele. Sie unterscheiden<br />

sich nach den angestrebten Kompetenzbereichen, nach der Zielgruppe,<br />

nach Umfang <strong>und</strong> Intensität. In dieser Veranstaltung soll es darum gehen,<br />

verschiedene Fördermaßnahmen (Viellesen, Lesestrategievermittlung,<br />

Leseanimation, Lautleseverfahren) kennenzulernen <strong>und</strong> diese in die aktuelle<br />

Diskussion um Lesenlernen <strong>und</strong> Leseförderung einzuordnen <strong>und</strong> kritisch zu<br />

reflektieren.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: regelmäßige, vorbereitete (!) <strong>und</strong> aktive Teilnahme am Seminar<br />

Verpflichtend: Durchführung einer Lesefördermaßnahme bei einem Kind in<br />

der Gruppe.<br />

Scheinerwerb: Ausbau der Gruppenarbeit (siehe oben) zu einer Hausarbeit im Anschluss<br />

an das Wintersemester mit fachdidaktischer Reflexion.<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Schulz, Gudrun (Hrsg.): Lesen lernen in der Gr<strong>und</strong>schule. Lesekompetenz<br />

<strong>und</strong> Leseverstehen. Förderung <strong>und</strong> Bücherwelten, Cornelsen Verlag, Berlin<br />

2010.<br />

Martina Take,<br />

PH Schwäbisch Gmünd – Veranstaltungsüberblick SS 2012<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Übung zur Vorlesung: Schriftspracherwerb<br />

Ort, Zeit: Donnerstag, 16:00 – 18:00 Uhr, B-Bau B 322<br />

Zielgruppe: Studierende mit Deutsch als HF, LF oder AF – Modul 1.3<br />

Studierende mit Deutsch nicht als Fach<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Wir werden vertiefende Übungen zu den Inhalten der Vorlesung Schriftspracherwerb<br />

bearbeiten, die <strong>Literatur</strong> der Veranstaltung nochmals besprechen<br />

<strong>und</strong> viel Raum <strong>für</strong> Fragen lassen.<br />

Außerdem ist die Übung eine gute Vorbereitung <strong>für</strong> die M1 Klausur am Ende<br />

des Semesters.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: (regelmäßige) <strong>und</strong> aktive Teilnahme<br />

Scheinerwerb:<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Kein Scheinerwerb möglich<br />

35


Prof. Dr. Claudia Vorst,<br />

PH Schwäbisch Gmünd – Veranstaltungsüberblick SS 2012<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Alte PO: Fachdidaktisches Orientierungswissen (Sek I)//<br />

Neue PO: Aufgaben des Deutschunterrichts (Sek I)<br />

Diese Veranstaltung wird von Frau Prof. Dr. Claudia Vorst <strong>und</strong><br />

Frau Prof. Dr. Jasmin Merz-Grötsch gemeinsam durchgeführt.<br />

Zeit: Dienstag, 8:00 – 10:00 Uhr, c.t.<br />

Ort: Hörsaalgebäude HS 5<br />

(Alte PO: Fachdidaktisches Orientierungswissen (Sek I)//<br />

Zielgruppe: Alte PO: HS/RS:Modul 2.1, 2 CP<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte<br />

Neue PO: GS-D-1.3, S1-D-HF/NF-1.4, 2.1, 3 CP<br />

Die Vorlesung führt in die gr<strong>und</strong>legenden Fragestellungen der Didaktik des<br />

Deutschunterrichts in der Sek<strong>und</strong>arstufe I ein. Nach einer Einführung in Fragen<br />

der Didaktik, der Fachdidaktik <strong>und</strong> deren Bezugswissenschaften, werden<br />

wir uns mit den Zielen, Inhalten <strong>und</strong> Methoden der Lernbereiche des<br />

Deutschunterrichts ausführlich befassen. Auch das sprachliche <strong>und</strong> literarische<br />

Lernen über den Deutschunterricht hinaus, im Sinne eines integrativen<br />

Unterrichts, wird ein wichtiges Thema dieser Veranstaltung sein.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle Die Veranstaltung ist so aufgebaut, dass Ihnen zusätzlich zur wöchentlichen<br />

Vorlesung Aufgaben zur Vorbereitung, Reflexion <strong>und</strong> Vertiefung des Lernstoffes<br />

auf der online-Lernplattform „stud.IP“angeboten werden.<br />

Scheinerwerb: Klausur<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Bredel, Ursula; Günther, Hartmut.; Klotz, Peter.; Ossner, Jakob. & Siebert-Ott,<br />

Gesa. (Hg., 2006, 2. Aufl.): Didaktik der deutschen <strong>Sprache</strong> – ein Handbuch,<br />

Band 1 + 2: Große Reihe UTB, Schöningh<br />

Budde, Monika/ Riegler Susanne & Wiprächtiger Geppert, Maja (2011):<br />

Sprachdidaktik. Berlin<br />

Kämper-van d. Boogaart, Michael (2008, 4. Aufl.): Fachdidaktik: Deutsch-<br />

Didaktik: Leitfaden <strong>für</strong> die Sek<strong>und</strong>arstufe I <strong>und</strong> II. Stuttgart<br />

Köhnen, Ralph (Hrsg.):Einführung in die Deutschdidaktik.<br />

Stuttgart & Weimar<br />

Ossner, Jakob (2006): Sprachdidaktik Deutsch. Paderborn u.a.<br />

Rösch, Heidi (2011): Deutsch als Zweit- <strong>und</strong> Fremdsprache. Berlin<br />

Steinig, Wolfgang & Huneke, Hans-Werner (2007, 3. Aufl.): Sprachdidaktik<br />

Deutsch. Eine Einführung. Berlin<br />

36


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

neue PO: Aufgaben des Deutschunterrichts II (Sek I)<br />

Diese Veranstaltung wird von Frau Prof. Dr. Claudia Vorst <strong>und</strong><br />

Frau Prof. Dr. Jasmin Merz-Grötsch gemeinsam durchgeführt.<br />

Zeit Dienstag, 8:00 – 10:00 Uhr, c.t.<br />

Ort A 205<br />

Zielgruppe: Neue PO: GS-D-1.3, S1-D-HF/NF-1.4, 2.1, 3 CP<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Aufbauend auf den Inhalten der Veranstaltung „Aufgaben des Deutschunterrichts<br />

I“, werden in dieser Veranstaltung die Arbeitsfelder des Deutschunterrichts<br />

vertiefend bearbeitet.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Die Veranstaltung ist so aufgebaut, dass Ihnen zusätzlich zur wöchentlichen<br />

Vorlesung Aufgaben zur Vorbereitung, Reflexion <strong>und</strong> Vertiefung des Lernstoffes<br />

auf der online-Lernplattform „stud.IP“ angeboten werden.<br />

Scheinerwerb:<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Abraham, Ulf u.a. (2007): Kompetenzorientiert unterrichten. Überlegungen<br />

zum Schreiben <strong>und</strong> Lesen. In: Praxis Deutsch 34, Heft 203. S. 6-14.<br />

Becker-Mrotzek, Michael (1997): Zum Verhältnis von Sprachwissenschaft<br />

<strong>und</strong> Sprachdidaktik. In Didaktik Deutsch 2 (1997), Heft 3. S. 16-32.<br />

Bremerich-Vos, Albert u.a. (Hrsg.) (2008): Lernstandsbestimmung im Fach<br />

Deutsch. Gute Aufgaben <strong>für</strong> den Unterricht. Weinheim.<br />

Becker-Mrotzek, Michael (Hrsg.) (2009): Mündliche Kommunikation <strong>und</strong><br />

Gesprächsdidaktik. Deutschunterricht in Theorie <strong>und</strong> Praxis, Band 3.<br />

Baltmannsweiler.<br />

Becker-Mrotzek, Michael & Böttcher, Ingrid (2006): Schreibkompetenz entwickeln<br />

<strong>und</strong> beurteilen. Praxishandbuch <strong>für</strong> die Sek<strong>und</strong>arstufe I <strong>und</strong> II.<br />

Berlin.<br />

Bredel, Ursula (2007): Sprachbetrachtung <strong>und</strong> Grammatikunterricht.<br />

Paderborn.<br />

Budde, Jürgen 2008: Bildungsmisserfolge von Jungen <strong>und</strong> Berufswahlverhalten<br />

bei Jungen/männlichen Jugendlichen. Reihe: Bildungsforschung,<br />

Band 23. Herausgegeben vom B<strong>und</strong>esministerium <strong>für</strong> Bildung<br />

<strong>und</strong> Forschung (BMBF). Berlin. Weinheim u.a.<br />

Christmann, Ursula & Groeben, Norbert (2001): Psychologie des Lesens.<br />

In: Franzmann, Bodo (Hrsg.): Handbuch Lesen. Baltmannsweiler.<br />

S. 145-223.<br />

Colombo-Scheffold u.a. (2008)(Hrsg.): Ausländisch <strong>für</strong> Deutsche. <strong>Sprache</strong>n<br />

der Kinder – <strong>Sprache</strong>n im Klassenzimmer. Freiburg i.Brsg.<br />

Eckhardt, Juliane/Vorst, Claudia/Iakushevich, Marina/Zajac, Claudia (Hrsg.)<br />

(2011): Ästhetisch-biographische Reflexion in Lehrerbildung <strong>und</strong><br />

Schule. Interdisziplinäre Studien zum erfahrungsbezogenen Lehren<br />

<strong>und</strong> Lernen. Frankfurt am Main u. a.<br />

Fix, Martin/Ingrid Schmid-Barkow 2005: Sachtexte schreiben <strong>und</strong> verstehen:<br />

Von der Produktion zur Rezeption <strong>und</strong> wieder zurück. In:<br />

Martin Fix/Roland Jost (Hg.) 2005: Sachtexte im Deutschunterricht.<br />

Baltmannsweiler<br />

Garbe, Christine u.a. (Hrsg.): Texte lesen. Lesekompetenz – Textverstehen –<br />

Lesedidaktik – Lesesozialisation. Paderborn<br />

37


Graf, Werner (2007): Lesegenese in Kindheit <strong>und</strong> Jugend. Einführung in die<br />

literarische Sozialisation. Baltmannsweiler<br />

Duncker, Ludwig/Walter Popp (Hg.) 1998: Fächerübergreifender Unterricht in<br />

der Sek<strong>und</strong>arstufe I <strong>und</strong> II. Prinzipien, Perspektiven, Beispiele. Bad<br />

Heilbrunn.<br />

Härle, Gerhard & Rank, Bernhard (2008) (Hrsg.): „Sich bilden ist nichts anderes,<br />

als frei werden.“ Sprachliche <strong>und</strong> literarische Bildung als Herausforderung<br />

<strong>für</strong> den Deutschunterricht. Baltmannsweiler<br />

Ingendahl, Werner (1999): Sprachreflexion statt Grammatik. Ein didaktisches<br />

Konzept <strong>für</strong> alle Schulstufen. Tübingen<br />

Kinzl, Bernd (2011): Diagnose der Lesekompetenz in der Sek<strong>und</strong>arstufe I.<br />

Entwicklung eines Verfahrens zur verlaufsdiagnostischen Leseanalyse<br />

in der Hauptschule als Gr<strong>und</strong>lage einer individualisierten Anschlussförderung.<br />

Berlin<br />

Krelle, Michael & Spiegel, Carmen (2009) (Hrsg.): Sprechen <strong>und</strong> Kommunizieren.<br />

Entwicklungsperspektiven, Diagnosemöglichkeiten <strong>und</strong> Lernszenarien<br />

in Deutschunterricht <strong>und</strong> Deutschdidaktik. Baltmannsweiler<br />

Mandl, Heinz/Helmut F. Friedrich 2006: Handbuch Lernstrategien. Göttingen<br />

Mandl, Heinz/Jochen Gerstenmaier (Hg.) 2000: Die Kluft zwischen Wissen<br />

<strong>und</strong> Handeln. Empirische <strong>und</strong> theoretische Lösungsansätze.<br />

Göttingen u.a.<br />

Müller, Astrid (2010): Rechtschreiben lernen. Die Schriftstruktur entdecken –<br />

Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Übungsvorschläge. Seelze<br />

Merz-Grötsch, Jasmin (2010): Texte schreiben lernen. Gr<strong>und</strong>lagen, Methoden,<br />

Unterrichtsvorschläge. Seelze<br />

Merz-Grötsch, Jasmin 2005, 2. Aufl.: Schreiben als System. Band 1:<br />

Schreibforschung <strong>und</strong> Schreibdidaktik. Ein Überblick. Freiburg i. Brsg.<br />

Merz-Grötsch, Jasmin 2002: Von Prinzessinnen <strong>und</strong> Sternenkriegern –<br />

Geschlechtsspezifische Zugänge zum Schreiben. In: Helga Epp (Hg.):<br />

Genderstudies <strong>und</strong> Fachwissenschaften. Ein Forschungsfeld im<br />

Spiegel von Lehr- <strong>und</strong> Lernangeboten. Freiburg i. Brsg. S. 29-38<br />

Merz-Grötsch, Jasmin 2003: Methoden der Textproduktionsvermittlung. In:<br />

Bredel, Ursula/Hartmut Günther/Peter Klotz/Jakob Ossner/Gesa<br />

Siebert-Ott (Hg.): Didaktik der deutschen <strong>Sprache</strong>. Ein Handbuch.<br />

Band 1. Paderborn. S. 802-813<br />

Merz-Grötsch, Jasmin 2004: Vom Elend des „starken Geschlechts“. Plädoyer<br />

<strong>für</strong> eine reflexive Koedukation in Schule <strong>und</strong> Deutschunterricht zum Abbau<br />

geschlechtsspezifischer Benachteiligung. In: Der Deutschunterricht<br />

Heft 4. S. 80-84<br />

Ossner, Jakob (1993): Praktische Wissenschaft. In Bremerich-Vos, Albert<br />

(Hrsg.): Handlungsfeld Deutschunterricht im Kontext. Frankfurt a.M.<br />

S. 186-199<br />

Ossner, Jakob (2010): Orthographie. Paderborn<br />

Peyer, Ann (2011): Sätze untersuchen. Lernerorientierte Sprachreflexion <strong>und</strong><br />

grammatisches Wissen. Seelze<br />

Schmitz, Ulrich (2004): <strong>Sprache</strong> in modernen Medien. Einführung in Tatsachen<br />

<strong>und</strong> Theorien, Themen <strong>und</strong> Thesen. Berlin<br />

38


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Alte PO: Einführung in die fachlichen Gr<strong>und</strong>lagen des <strong>Literatur</strong>unterrichts//Neue<br />

PO: Einführung in das literarische <strong>und</strong> mediale Lernen<br />

Ort, Zeit: Dienstag, 16:00 – 18:00 Uhr, Hörsaalgebäude HS 3<br />

Zielgruppe: Studierende des Gr<strong>und</strong>schullehramtes - Deutsch als Hauptfach<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Alte PO: Modul 1.2, 2 CP<br />

Neue PO: GS-D-1.2, 3 CP<br />

Das Seminar gibt eine Einführung in die Themenfelder <strong>und</strong> Aufgabengebiete<br />

der <strong>Literatur</strong>- <strong>und</strong> der Mediendidaktik.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Aktive Mitarbeit; Übungen <strong>und</strong> Gruppenpräsentationen zu ausgewählten<br />

Themen<br />

Scheinerwerb: Klausur<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Klaus-Michael Bogdal/Hermann Korte: Gr<strong>und</strong>züge der <strong>Literatur</strong>didaktik.<br />

5. Aufl. München 2010<br />

Begleitseminar zur Schulpraxis (Gr<strong>und</strong>schule)<br />

Ort, Zeit: Mittwoch, 8:00 – 10:00 Uhr, Hörsaalgebäude A 003a<br />

Zielgruppe: Studierende des Gr<strong>und</strong>schullehramtes<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

<strong>für</strong> alle:<br />

Scheinerwerb: ---<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

In der Veranstaltung wollen wir das Leitbild „guten Deutschunterrichts“ reflektieren<br />

<strong>und</strong> anhand von Erfahrungen aus den jeweiligen Praktikumsklassen<br />

konkretisieren. Lernaufgaben aus unterschiedlichen Bereichen des Deutschunterrichts<br />

werden vorgestellt <strong>und</strong> erprobt. Einen besonderen Schwerpunkt<br />

stellt die Frage nach der Planung kompetenzorientierten Unterrichts dar.<br />

Regelmäßige Teilnahme<br />

Vorstellungen/Kurzreferate (allein oder in Kleingruppen)<br />

Bartnitzky, Horst: Horst: Deutschunterricht. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren<br />

2008 (Kompetent im Unterricht der Gr<strong>und</strong>schule 1)<br />

Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der<br />

B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland (Hrsg.): Bildungsstandards im Fach<br />

Deutsch <strong>für</strong> den Primarbereich. Beschluss vom 15.10.2004. Im Internet<br />

auf: http://www.kmk.org/index.php?id=165&type=123<br />

Ministerium <strong>für</strong> Kultus, Jugend <strong>und</strong> Sport Baden-Württemberg (Hg.):<br />

Bildungsplan Gr<strong>und</strong>schule. 2004. Auf: http://db.kmk.org/lehrplan/<br />

39


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Phantastische Kinder- <strong>und</strong> Jugendliteratur<br />

Ort, Zeit: Donnerstag, 8:00 – 10:00 Uhr, Hörsaalgebäude HS 5<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 4.2, 5/6, RS:Modul 6 – 8, 6 CP<br />

klausurrelevant GHS/RS<br />

Teilnehmer, die keine Klausur schreiben möchten, sind prinzipiell willkommen,<br />

sollten dann aber einen Beitrag zur Vorbereitung des Gmünder<br />

„KiKiFe“ leisten.<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle:<br />

Was ist phantastische Kinder- <strong>und</strong> Jugendliteratur – „wildes Denken“, ins<br />

Utopische gewendete Gesellschaftskritik oder Vorlage <strong>für</strong> eskapistische Lektüre-Abenteuer?<br />

Definiert sie sich über Motive <strong>und</strong> Handlungsdimensionen,<br />

Darstellungsweisen oder ihre Rezeption? Leichter als die gattungstheoretische<br />

Definition <strong>und</strong> Funktionszuweisung fällt die Nennung von zugehörigen<br />

Autorinnen <strong>und</strong> Autoren der Kinder- <strong>und</strong> Jugendliteratur, <strong>für</strong> den deutschsprachigen<br />

Raum z. B. Christine Nöstlinger, Michael Ende, Cornelia Funke,<br />

Paul Maar, Kirsten Boie, Kai Meyer, Ralf Isau, Christoph Marzi, Peter Fre<strong>und</strong>,<br />

Wolfgang Hohlbein u. v .m. Das Seminar behandelt u. a. folgende Themenblöcke:<br />

Geschichte <strong>und</strong> Gattungsdiskussion – Klassiker der kinder- <strong>und</strong> jugendliterarischen<br />

Phantastik – „Harry Potter“, „Tintenherz“ <strong>und</strong> andere Werke<br />

im Medienverb<strong>und</strong> – Aktuelle Neuerscheinungen seit 2000.<br />

Zu Beginn des Semesters findet eine Lektüreabfrage zu folgenden fünf<br />

Werken statt:<br />

1. Kirsten Boie: Verflixt – ein Nix!<br />

2. Cornelia Funke: Reckless. Steinernes Fleisch<br />

3. Ralf Isau: Der verbotene Schlüssel<br />

4. Paul Maar: Herr Bello <strong>und</strong> das blaue W<strong>und</strong>er<br />

5. Joanne K. Rowling: Harry Potter <strong>und</strong> der Stein der Weisen<br />

Scheinerwerb: Referat mit Ausarbeitung oder Hausarbeit (Themenvorschläge auf Stud.IP)<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

In der Bibliothek befinden sich ein Semesterapparat mit gr<strong>und</strong>legenden Werken<br />

sowie ein Ordner mit Aufsätzen zur Thematik. Weitere Angaben auf<br />

Stud.IP.<br />

40


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Kinderkrimis im Medienverb<strong>und</strong><br />

Ort, Zeit: Dienstag, 18:00 – 20:00 Uhr, A-Bau A210<br />

Zielgruppe: Alte PO: GHS:Modul 5.2, 5.3, 6.1, 6 CP<br />

Neue PO: Studierende des Gr<strong>und</strong>schullehramtes – Aufbaumodul<br />

(WP <strong>Literatur</strong> <strong>und</strong> Medien) GS-D-2.5, 3+2 CP<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Kriminalgeschichten, egal in welcher medialen Form präsentiert, faszinieren<br />

Erwachsene wie Kinder gleichermaßen, da sie alles beinhalten können: sowohl<br />

Abenteuer als auch Selbstfindungsprozesse, Unterhaltung wie auch<br />

Gesellschaftskritik. Im Seminar wird die Vielfalt des Genres, aufgezeigt an<br />

aktuellen Werken, im Mittelpunkt stehen. Hinzu kommen die mediendidaktischen<br />

Chancen bzw. Kompetenzen, die mit der Verfilmung von Krimis oder<br />

entsprechender Spielsoftware einhergehen.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Aktive Mitarbeit; Übungen <strong>und</strong> Gruppenpräsentationen zu ausgewählten<br />

Themen<br />

Zu Beginn des Semesters findet eine Lektüreabfrage zu folgenden fünf<br />

Werken statt:<br />

1. Andreas Steinhöfel: Rico, Oskar <strong>und</strong> die Tieferschatten<br />

2. Max von der Grün: Vorstadtkrokodile<br />

3. Fabian Lenk: Der Meisterdieb. Ein Krimi aus dem Mittelalter<br />

4. Nöstlinger, Christine: Pudding-Pauli deckt auf<br />

5. Frida Nilsson: Ich, Dante <strong>und</strong> die Millionen<br />

Scheinerwerb: Referat mit Ausarbeitung, Seminararbeit (Themenliste bei Dozentin)<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Praxis Deutsch: Krimi. Heft 192/2005<br />

Petra Josting: Auf heißer Spur in allen Medien. 15. Beiheft Beiträge Jugendliteratur<br />

<strong>und</strong> Medien, Heft 13/2002<br />

Reinhard Wilczek: Von Sherlock Holmes bis Kayankaya. Kriminalromane im<br />

Deutschunterricht. Seelze-Velber: Kallmeyer 2007<br />

41


Christian Weise,<br />

PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SS 2012<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Vertiefendes Seminar zur Vorlesung:<br />

Fachliche Gr<strong>und</strong>lagen des Sprachunterrichts<br />

Ort, Zeit: Donnerstag, 16:00 – 18:00 Uhr, HS 2<br />

Zielgruppe: Studierende im Gr<strong>und</strong>studium<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

In diesem Seminar werden die Inhalte aus der Vorlesung vertieft <strong>und</strong><br />

Übungen zu den einzelnen Schwerpunkten angeboten.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Regelmäßige <strong>und</strong> aktive Teilnahme<br />

Scheinerwerb: keiner<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Busch, Albert, Oliver Stenschke (2007). Germanistische Linguistik. Tübingen,<br />

Gunter Narr.<br />

Linke, Angelika u.a. (2004): Studienbuch Linguistik. 5. erweiterte Auflage.<br />

Tübingen: Niemeyer.<br />

Pörings, Ralf/ Ulrich Schmitz (Hg.): <strong>Sprache</strong> <strong>und</strong> Sprachwissenschaft. Eine<br />

kognitiv orientierte Einführung. Tübingen<br />

In der ersten Veranstaltung werden darüber hinaus weitere einführende<br />

Werke in die Sprachwissenschaft ausführlich vorgestellt.<br />

Alexander Weller,<br />

PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SS 2011/2012<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Begleitseminar zur Schulpraxis Sek I<br />

Ort, Zeit: Mittwoch, 10:00 – 12:00 Uhr, A-Bau A 107<br />

Zielgruppe: Studierende im Fachtagespraktikum<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Dieses Begleitseminar soll eine praxisnahe Klärung von Fragen bzgl. des<br />

Deutschunterrichts in der Sek. I an konkreten Beispielen aus dem Freitags-<br />

Praktikum ermöglichen.<br />

Anhand erlebter Unterrichtssituationen werden wir versuchen, Rückschlüsse<br />

auf die komplexen Themen der Fachdidaktik <strong>und</strong> Methodik im<br />

Deutschunterricht zu ziehen.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Regelmäßige Teilnahme<br />

Scheinerwerb: keiner<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

* Von Brand, T.: Deutsch unterrichten. Einführung in die Planung, Durchführung<br />

<strong>und</strong> Auswertung in den Sek<strong>und</strong>arstufen. Seelze-Velber 2010<br />

* Merz-Grötsch, J.: Texte schreiben lernen. Gr<strong>und</strong>lagen, Methoden, Unterrichtsvorschläge.<br />

Seelze 2010<br />

42


Abteilung Sprecherziehung<br />

Aufgeführt sind hier nur die Veranstaltungen, die speziell <strong>für</strong> Deutschstudierende angeboten<br />

werden. Das weitere Veranstaltungsangebot der Sprecherziehung finden Sie am Fachbrett sowie<br />

im LSF.<br />

Ilona Fey,<br />

PH Schwäbisch Gmünd – Veranstaltungsüberblick SS 2012<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Rede- <strong>und</strong> Gesprächsrhetorik (TNB 10)<br />

Ort, Zeit: Mittwoch 10:00 – 12:00 Uhr, A-Bau A 001<br />

Zielgruppe: Deutschstudierende, bei Interesse <strong>und</strong> freien Plätzen auch Studierende<br />

anderer Fächer<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Anmeldung über Stud.IP ab 22.02.2012<br />

Der Deutschunterricht spielt eine besondere Rolle, wenn es um die Vermittlung<br />

kommunikativer Fähigkeiten geht. In diesem Seminar werden zunächst<br />

Ihre mündlichen Fähigkeiten trainiert, denn das ist Vorraussetzung, um diese<br />

auch bei Schülern beurteilen <strong>und</strong> entwickeln zu können. In der Veranstaltung<br />

erfahren Sie beispielsweise, wie man Vorträge hörerbezogen <strong>und</strong> interessant<br />

gestalten kann. Sie werden selbst Kurzvorträge halten, Ihre Stärken erkennen<br />

<strong>und</strong> Tipps zur Verbesserung der Redefähigkeit erhalten. Zudem beschäftigen<br />

wir uns neben der Rede auch mit dem Gespräch. Sie üben einige Gesprächsformen<br />

<strong>und</strong> erfahren auch, wie man Gespräche leiten kann.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Aktive Mitarbeit, viele praktische Übungen<br />

Scheinerwerb: Wird als zusätzliche Veranstaltung der Sprecherziehung <strong>für</strong> Deutschstudierende<br />

angerechnet.<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Wagner, R. (2006): Mündliche Kommunikation in der Schule<br />

Berthold, S. (2001): Im Deutschunterricht Gespräche führen lernen. Unterrichtsanregungen<br />

<strong>für</strong> das 5. – 13. Schuljahr<br />

43


Karin Huber,<br />

PH Schwäbisch Gmünd – Veranstaltungsüberblick SS 2012<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Verstehendes Vorlesen (TNB 10)<br />

Ort, Zeit: Donnerstag 12:00 – 14:00 Uhr, A-Bau A 001<br />

Zielgruppe: Für Studierende des Faches Deutsch <strong>und</strong> andere Interessierte, wenn noch<br />

Plätze frei sind<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Teilnehmerzahl: max. 10<br />

Anmeldung über Stud.IP ab 22.02.2012<br />

Texte vorlesen oder vorgelesen bekommen ist langweilig?<br />

Von wegen!! In diesem Seminar üben wir, Texte beim <strong>und</strong> durch lautes<br />

Lesen einerseits selbst besser zu begreifen, <strong>und</strong> sie außerdem <strong>für</strong> Zuhörende<br />

interessant <strong>und</strong> spannend zu machen. Sie lernen Ihre eigenen verbalen<br />

<strong>und</strong> nonverbalen Ausdrucksmittel besser kennen <strong>und</strong> auch einsetzen. So<br />

gewinnen Sie selber mehr Sicherheit im Vorlesen <strong>und</strong> mehr Freude an<br />

Texten – <strong>und</strong> können auch Ihre S u. S. damit anstecken. Damit wird Vorlesen<br />

Leseförderung im besten Sinne.<br />

Den Schwerpunkt unserer Arbeit in Theorie <strong>und</strong> Praxis bilden die Märchen<br />

der Gebrüder Grimm.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Regelmäßige Teilnahme <strong>und</strong> aktive Mitarbeit<br />

Scheinerwerb: Kein Scheinerwerb möglich; Bescheinigung auf "Laufzettel" wenn gewünscht<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

wird im Seminar bekannt gegeben<br />

Dialektgruppe (TNB 8)<br />

Ort, Zeit: Donnerstag 14:00 – 15:00 Uhr, A-Bau A 001<br />

Zielgruppe: Für Studierende, die (stark) dialektal sprechen <strong>und</strong> ihr Hochdeutsch verbessern<br />

möchten (oder müssen)<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Teilnehmerzahl: max. 8<br />

Anmeldung über Stud.IP ab 22.02.2012<br />

In dieser Lehrveranstaltung geht nicht darum, den Dialekt als Sprachform zu<br />

verdammen, sondern um das bessere Beherrschen des „Code-Switching“<br />

zwischen Dialekt <strong>und</strong> Hochdeutsch <strong>für</strong> bestimmte Situationen, wie z.B.<br />

Präsentationen, mündliche Prüfungen, Unterrichtsgespräche, etc.<br />

Inhaltlich setzt sich die Lehrveranstaltung zusammen aus dem nötigen<br />

Quantum an Theorie (Was ist eigentlich „Hochdeutsch“? Welche Ausspracheregeln<br />

gelten da<strong>für</strong>?) <strong>und</strong> viel praktischer Übung dazu.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Regelmäßige Teilnahme <strong>und</strong> aktive Mitarbeit<br />

Scheinerwerb: Kein Scheinerwerb möglich<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

wird im Seminar bekannt gegeben<br />

44


Angelika Meyer,<br />

PH Schwäbisch Gmünd – Veranstaltungsüberblick SS 2012<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Szenisches Spiel (TNB 12)<br />

Handlungsorientierte Verfahren in der Praxis<br />

Ort, Zeit: Dienstag 10:00 – 12:00 Uhr, A-Bau A 001<br />

Zielgruppe: Studierende des Fachs Deutsch <strong>und</strong> andere Interessierte<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Szenisches Spiel<br />

… ist Handeln in vorgestellten Rollen <strong>und</strong> Situationen<br />

… ist eine Methode, mit allen Sinnen zu lernen.<br />

… fördert den kreativen <strong>und</strong> spielerischen Umgang mit <strong>Sprache</strong> <strong>und</strong><br />

literarischen Texten.<br />

Szenisches Spiel wird – als eine von vielen handlungsorientierten Ver-<br />

fahren – als Unterrichtsmethode eingesetzt. In dieser Veranstaltung bekommen<br />

Sie einen Einblick in diese <strong>und</strong> ähnliche Methoden. Ziel ist es außerdem,<br />

Ihre eigenen Kompetenzen in Bezug auf Ihre körperlichen <strong>und</strong> sprecherischen<br />

Ausdruck, auf Ihre Beobachtungsfähigkeit <strong>und</strong> Kritikfähigkeit zu<br />

erweitern.<br />

In praktischen Übungen (u.a. Wahrnehmungsübungen, Vorstellungsübungen,<br />

Körper- <strong>und</strong> Bewegungsübungen, Sprechübungen, Rollenübungen,<br />

Szenische Improvisation, Standbilder) werden Sie die Kommunikationsmittel<br />

wie Gestik, Mimik, Körper <strong>und</strong> <strong>Sprache</strong> entsprechend der Situation <strong>und</strong> der<br />

Rolle einzusetzen lernen. Die szenische Umsetzung literarischer Texte (Prosa,<br />

Gedichte, kurzen Szenen) wird dabei im Mittelpunkt stehen.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Regelmäßige Teilnahme <strong>und</strong> aktive Mitarbeit<br />

Scheinerwerb: Pflichtveranstaltung <strong>für</strong> Deutschstudierende laut Studienführer;<br />

Bescheinigung auf "Laufzettel"<br />

Gr<strong>und</strong>legende<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Wird im Seminar bekannt gegeben.<br />

Übung <strong>für</strong> Akzentsprechende (TNB 10)<br />

Ort, Zeit: Dienstag 11:00 – 11:45 Uhr s.t., A-Bau A 001<br />

Zielgruppe: Studierende, deren Muttersprache nicht Deutsch ist <strong>und</strong> die Deutsch mit<br />

einem erkennbaren Akzent sprechen.<br />

Erasmus-Studierende sind ebenfalls herzlich willkommen.<br />

Art, Ziele<br />

<strong>und</strong> Inhalte:<br />

Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Besonderheiten der deutschen Aussprache<br />

in Theorie <strong>und</strong> Praxis kennen zu lernen <strong>und</strong> mittels praktischen Übungen<br />

(auch mit Audioaufnahmen) die deutsche Aussprache zu verbessern.<br />

Inhalte: Regeln der deutschen Standardaussprache, Bildungsweise der einzelnen<br />

Laute, Vergleich zur eigenen Muttersprache, praktische Übungen zur<br />

Lautdiskriminierung, Wort- <strong>und</strong> Satzübungen, auch im Rollenspiel<br />

Der Fokus der Übung liegt stets auf der individuellen Ausspracheproblematik<br />

der teilnehmenden Studierenden.<br />

Mitarbeit <strong>für</strong> alle: Regelmäßige Teilnahme <strong>und</strong> aktive Mitarbeit<br />

Scheinerwerb: Bestätigung auf dem Laufzettel.<br />

Diese Veranstaltung ersetzt nicht die „Gr<strong>und</strong>lagen der Sprechbildung /<br />

des Sprechens“.<br />

Gr<strong>und</strong>legende Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben bzw. ausgeteilt.<br />

<strong>Literatur</strong>:<br />

45

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!