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Umfrage zum Trainingsraum Mach mit! - OSZ Farbtechnik und ...

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Einleitung<br />

Einleitung 2<br />

Im November 2006 wurde das Schulprogramm der Wilhelm-Ostwald-Schule von der<br />

Schulkonferenz verabschiedet. Vorausgegangen war ein jahrelanger Prozess des<br />

Datensammelns, die Arbeit der Steuergruppe seit 2000, die Durchführung von zwei<br />

pädagogischen Tagen am 22. Januar 2004 <strong>und</strong> 15. November 2005 sowie die<br />

Diskussion der Entwicklungsschritte des Schulprogramms in allen relevanten Gremien<br />

der Schule.<br />

Im Schulprogramm wurden von jedem Fachbereich Ziele formuliert. Außerdem hat das<br />

Kollegium an einem Pädagogischen Tag für die vier Bereiche der AV Schulprogramm<br />

in elf Themenbereichen Ziele beschrieben.<br />

In der Folge zeigte sich, dass die Gesamtheit dieser Ziele für eine Evaluation zu<br />

umfassend war. Das Schulprogramm musste durch einen schulinternen Diskussionsprozess<br />

nach <strong>und</strong> nach auf „Schul-Alltagstauglichkeit“ gebracht werden. Demzufolge<br />

war es notwendig, Prioritäten zu setzen. Basis für diese Entscheidung war dabei die<br />

Überlegung, welche Bereiche die Qualität von Unterricht am stärksten beeinflussen.<br />

Weiterhin wurde die Schwerpunktsetzung <strong>mit</strong> Hinblick auf eine realistische<br />

Zielerreichbarkeit durchgeführt. Letztendlich kristallisierten sich drei Schwerpunkte<br />

heraus, die seit 2006 die Diskussion <strong>und</strong> die Entwicklung unserer Schule bestimmt<br />

haben <strong>und</strong> so<strong>mit</strong> in diesem Evaluationsbericht dargestellt werden.<br />

Die Ziele zur Unterrichtsentwicklung wurden in den Fachbereichen eigenständig<br />

formuliert <strong>und</strong> werden von ihnen verantwortet. Durch den Unterricht <strong>und</strong> die<br />

Gesellenprüfung nach dem Lernfeldkonzept im Berufsschulbereich sind die<br />

Fachbereiche seit 2006 zu einer weitgehenden Kooperation gezwungen, was sich in<br />

den Zielen nicht im vollen Umfang darstellt. Dennoch konnte eine Vielzahl der im<br />

Schulprogramm formulierten Ziele erfüllt werden. Als Beispiele seien hier genannt:<br />

- die konsequente Erarbeitung <strong>und</strong> Durchführung des Lernfeldkonzepts in allen<br />

Berufsschulklassen – zuerst in der Berufsgruppe Maler <strong>und</strong> Lackierer/<br />

Fahrzeuglackierer<br />

- die Aufhebung der Fächertrennung im Unterricht<br />

- die ständige Überarbeitung der Lernfelder<br />

Die Begleitung der Schulentwicklung <strong>und</strong> Evaluation wurde entscheidend gehemmt<br />

durch die fehlende Möglichkeit an der Fortbildung <strong>zum</strong> Evaluationsberater<br />

teilzunehmen <strong>und</strong> die von der Senatsverwaltung abgelehnte Stellenausschreibung<br />

eines Qualitätsbeauftragten an der Wilhelm-Ostwald-Schule. Auch wurde die Stelle<br />

eines Fachleiters im Bereich Projektentwicklung ohne Erfolg beantragt. Deshalb muss<br />

an unserer Schule die Steuergruppe die fehlende Kompetenz ausgleichen, was<br />

erhebliche Zeit bindet <strong>und</strong> den Gesamtprozess bremst. Eine entsprechende personelle<br />

Ausstattung ist für ein kontinuierliches Arbeiten unverzichtbar.<br />

Bei der Untersuchung des Erfolges der Umsetzung der Lernfelder soll die detaillierte<br />

Auswertung der Gesellenprüfungen als Indikator für die Qualität des Unterrichts dienen.<br />

Das <strong>Trainingsraum</strong>konzept zur Reduzierung von Unterrichtsstörung <strong>und</strong> das interne<br />

Fortbildungsangebot der Wilhelm-Ostwald-Schule wirken auf zwei verschiedenen<br />

Ebenen <strong>mit</strong>telbar auf die Qualität des Unterrichts ein

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